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تعبتر حوادث المرور من أعقد وأخطر المشكلات الإنسانية، الاجتماعية، والاقتصادية التي تواجه المجتمعات الحديثة، حيث إنها تخلف خسائر بشرية تمثل في فقدان الأرواح أو الشلل والعجز الجزئي أو الكلي، إذ تعد السبب الأول لوفاة الأشخاص في العالم، لا سيما الذين تتراوح أعمارهم بين 44 سنة و 88 سنة، كما ينجم عنها خسائر مادية تتمثل في تدمير وتحطيم المركبات والمعدات والمنشآت المادية نتيجة الاصطدام بها، علاوة على ضياع الوقت للسائقين الآخرين جراء التوقف الإجباري للازدحام الذي يترتب عن هذه الحوادث، وعلى ضوء ذلك جاء هذا الكتاب متناولا بالشرح والتوضيح قضية التعويض عن حوادث المرور وما يتعلق بها وذلك في فصلين.

MoneyLaw (and Beyond) covers two themes. First, it refers to how the analysis of court decisions may be enriched by applying Big Data technology. The book describes how network analyses can assist legal researchers in identifying groups of decisions that belong together, and in determining which decisions are the important precedents in the respective clusters of decisions. Second,'MoneyLaw'refers to the dominant position of the monetary perspective in the law, tort law in particular. Empirical and theoretical insights are used to critically discuss the dominance of this perspective. The'and beyond'refers to how to overcome the limitations of monetary compensation, exploring new avenues to remedy the mismatch between what tort victims seek and what they can obtain in the tort law system. This book will be of interest to legal scholars, practitioners and policy makers involved in tort law, and legal research in general. [Subject: Tort Law]

هذه الرسالة الموسومة بالتعويض عن الضرر ومدى انتقاله للورثة، المصادر والأسس التي تنبني عليها المسئولية المدنية عندما تتوفر أركانها وهي: الإخلال بالعقد، والضرر، وعلاقة السببية بين الإخلال بالعقد والضرر، بالنسبة للمسئولية العقدية، أما في المسئولية التقصيرية فهي الخطأ، والضرر، وعلاقة السببية بين الخطأ والضرر، وكذلك المسئولية المطلقة، وبالتالي يستوجب تعويض المضرور عن الضرر الواقع عليه، وفي حالة موت المضرور ينتقل هذا الحق إلى ورثته، أما بالنسبة لكيفية الحصول وتحديد نوعية ومقدار التعويض، فيتم ذلك غالباً باتفاق الطرفين من خلال الصلح، وإلا يكون عن طريق رفع الدعوى من قبل المدعي، وعندئذٍ يستوجب على المدعى عليه المثول أمام المحاكم المختصة، للرد على الدعوى، والفصل في الحكم، وإعطاء كل صاحب حق حقه، وبناءً عليه تم تقسيم هذه الدراسة إلى مقدمة، وفصل تمهيدي، وبابين، وخاتمة.

This is the first work to concentrate solely on damages for breach of contract and provides the most comprehensive and detailed treatment of the subject to date. Written by a commercial barrister and academic for both practitioners and scholars, this text explores the familiar principles and the more recent developments of those principles. To assist understanding and practicality, much of the book is arranged by reference to the type of the complaint (such as the mis-provision of services, the non-payment of money, or the temporary loss of use of property), rather than by the more traditional subject-matter specialisms (eg sale of goods, charterparties, surveyor's negligence). Tort decisions are drawn on to the extent that the applicable principles are the same as or usefully similar to those in contract, and there is also detailed coverage of many practically important but often neglected areas, such as damages for lost management time and the proper evidential approach to proving lost profits.

Eine nicht verstummende öffentliche Diskussion über die angemessene Höhe von Schmerzensgeldern zeigt, dass an deren gerichtliche Bemessung besondere Gerechtigkeitserwartungen geknüpft werden. Diese Kontroversen werfen die Frage auf, ob das deutsche Schadensersatzrecht gegenwärtig die Bemessung von Schmerzensgeldern in Fällen des § 253 BGB nicht nur inhaltlich, sondern auch in Bezug auf die konkret ausgeurteilten Summen nachvollziehbar steuert. Eine Analyse der einschlägigen Rechtsprechung zeigt dabei nicht nur große Differenzen der relevanten Bemessungskriterien, sondern auch erhebliche Varianzen der ausgeurteilten Schmerzensgelder, selbst innerhalb sich stark ähnelnder Fallgruppen. Dieser Befund legt eine Untersuchung der Frage nahe, ob auf der Basis des § 253 überhaupt eine hinreichend exakte Zumessung von Schmerzensgeld möglich ist und welche Konsequenzen sich aus der Unmöglichkeit einer »sauberen« Bemessung für das geltende Recht und für mögliche Reformen des Schadensrechts ergeben.

Die Frage nach dem richtigen Wert einer Sache beschäftigt Juristen zu jeder Zeit und in jeder Rechtsordnung, weil sie für interessengerechte Lösungen elementar ist. Ein wichtiger Beleg gegen die Berücksichtigung der affectio in den römischen Quellen findet sich – ganz ähnlich zum modernrechtlichen Affektionsinteresse – beim deliktischen Schadensersatz. Die römischen Juristen behandeln das Thema aber vielfältiger, weil sie die Streitsache infolge des Grundsatzes der Geldverurteilung bei nahezu jeder Klage bewerten müssen. Erst spätere Juristen begreifen die condemnatio pecuniaria als bloße Ersatzleistung, weswegen die affectio beim Schadensersatz diskutiert wird und damit im Strudel des Interesse-Begriffs an diesen heranrückt. Daher widmet sich die Untersuchung auch der Rezeption und besonders dem Schätzungseid, um letztlich den Weg und die Überformung der besonderen Vorliebe aufzuzeigen.

Verbleibt dem Schadensersatzgläubiger der bereits entstandene Anspruch auf den erforderlichen Geldbetrag nach § 249 Abs. 2 S. 1 BGB oder erlischt dieser, wenn das Schadensobjekt nach Eintritt des schädigenden Ereignisses untergeht, zerstört wird oder vom Geschädigten veräußert wird? Michael Schnell gelangt zu dem Ergebnis, dass der Anspruch nach § 249 Abs. 2 S. 1 BGB im Falle des Sachschadens nach den Wertungen des inneren Systems des allgemeinen Schadensrechts resistent gegenüber nachträglichen, die Herstellung in natura unmöglich machenden Umständen ist. Die nachträgliche Unmöglichkeit der Naturrestitution ist nach dem gesetzlichen Regelungsprogramm kein Anwendungsfall des § 251 Abs. 1 Alt. 1 BGB. Der Geschädigte kann in allen Konstellationen der späteren Unmöglichkeit der Herstellung den statt der Herstellung erforderlichen Geldbetrag verlangen.