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2. Öffentliche Kommunikation : Handbuch Kommunikations- und Medienwissenschaft
- Author
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Günter Bentele, Hans-Bernd Brosius, Otfried Jarren, Günter Bentele, Hans-Bernd Brosius, and Otfried Jarren
- Subjects
- Political science, Sociology, Communication, Social sciences
- Abstract
Als Leitband für die Lehrbuchreihe'Studienbücher zur Kommunikations- und Medienwissenschaft'konzipiert, gibt das Handbuch in kompakten Kapiteln einen Überblick über die wichtigsten Forschungsfelder, Teildisziplinen, Theorien, Ansätze, Methoden und Befunde der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Namhafte Vertreter des Fachs skizzieren den jeweiligen Entwicklungsverlauf und den aktuellen Forschungsstand. Der zentrale Begriff'Öffentliche Kommunikation'bezeichnet dabei Kommunikationsprozesse und -strukturen, die öffentlich stattfinden und häufig - aber nicht zwingend - durch Massenmedien vermittelt sind. Ergänzt wird der Band durch das in der gleichen Reihe erscheinende'Lexikon Kommunikations- und Medienwissenschaft', das als umfassendes Nachschlagewerk Definitionen für die zentralen Begriffe bietet.
- Published
- 2013
3. Organisationskommunikation : Beobachtung und Steuerung eines organisationalen Risikos
- Author
-
Nikodemus Herger and Nikodemus Herger
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Die Dynamik in der Öffentlichkeit und die Globalisierung der ökonomischen Märkten erfordert zunehmende Kompetenzen im Kommunikationsmanagement von Organisationen. Die Führung der Kommunikation und deren Risiken haben strategischen Charakter im Wettbewerb. Für diese Herausforderungen erreichen einseitige Konzeptionen aus der Public Relations und dem Marketing oder die instrumentell ausgerichteten Managementmodelle der Organisationskommunikation nur ungenügende Performance. Der Band erschließt erstmalig die Organisationskommunikation aus funktionaler und interdisziplinärer Perspektive. Die Public Relations und die Marktkommunikation werden unter Beibehaltung ihrer spezifischen Funktionalität zu einer organisationalen Managementfunktion aufgebaut. Auf empirischer Grundlage wird Basiswissen für gewinnorientierte Unternehmen, Nonprofit-Organisationen und die öffentliche Verwaltung präsentiert. Die Möglichkeiten zur Professionalisierung werden Ihnen aufgezeigt
- Published
- 2013
4. Wer’s glaubt wird selig — oder? : Die Glaubwürdigkeit von Öko-Werbung aus Rezipientensicht. Eine qualitative Erkundungsstudie
- Author
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Gitte Katz and Gitte Katz
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
298 lern. Auch nach zwanzig Jahren Öko-Vermarktung ist es noch nicht gelungen, die Verbraucher über Produkte und Produktion hinreichend aufzuklären. Es herrscht nach wie vor erhebliche Unsicherheit. Hier ist sowohl die Politik als auch die Wirt schaft gefordert, Abhilfe zu schaffen. Die Politik müsste durch konkreten Vorgaben bei den Öko-Siegeln und durch das Definieren und Schützen der Begriffe'Öko','Bio'etc. flir Rechtssicherheit sorgen. Beides müsste der Öffentlichkeit dann auch bekannt gemacht werden. Wenn sich die Verbraucher auf diese Zeichen verlassen könnten, wären sie nach eigenen Angaben bereit, mehr Öko-Produkte zu kaufen. Auch von Seiten der Unternehmen scheint verstärktes Engagement von Nöten. Wie sich gezeigt hat, wird dem Öko-Angebot der'normalen'Wirtschaft weitestgehend misstraut. Besonders bei Öko-Lebensmitteln in den Supermärkten scheint noch ein erhebliches Defizit zu bestehen, gerade deren eigene Öko-Marken werden sehr kri tisch betrachtet. Doch gerade die breite Distribution scheint eine echte Chance flir mehr ökologischen Konsum zu bieten: der Konsument erspart sich Wege, bekommt normale und Öko-Produkte unter einem Dach, und die Preise könnten durch die resultierenden Mengeneffekte gesenkt bzw. auf einem'erträglichen'Niveau gehal ten werden. H2 kann demnach als bestätigt gelten, wobei allerdings noch einmal auf die grundsätzliche Ambivalenz des Öko-Informationsbedarfs hingewiesen werden muss: Die APn wollen alle wichtigen Informationen, aber nur wenig Text in den Anzeigen. D H3: Es gibt Unterschiede im Grad der Wichtigkeit ökologischer Informationen: Diese hängt in besonderem Maße von a) dem (leicht herzustellenden) ökologi schen Bezug des konkreten Produkts und b) vom persönlichen Involvement desKonsumenten ab.
- Published
- 2013
5. Die Mediatisierung kommunikativen Handelns : Der Wandel von Alltag und sozialen Beziehungen, Kultur und Gesellschaft durch die Medien
- Author
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Friedrich Krotz and Friedrich Krotz
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Wir leben in einer Zeit grundlegenden, vielfältigen und schnellen Wandels, in dessen Verlauf sich auch die Bedeutung der Kommunikationsmedien verändert. Es ist das Anliegen des vorliegenden Bandes, einen Metaprozeß'Mediatisierung von Kommunikation'theoretisch zu entwerfen und zu begründen, mit dem dieser gesellschaftliche Wandel analysiert werden kann. Der Band beruft sich dabei auf empirischen Studien über die computervermittelte Kommunikation und über die Weiterentwicklung der ‚alten'Medien. So wird über das Vordringen des Fernsehens in öffentliche Räume und dessen Konsequenzen berichtet - in U-Bahnen und Kneipen, in Lifestyle-Geschäfte und Wartesäle, als neue Form von Schulfernsehen, Business TV und place based TV. In Bezug auf diese empirischen Grundlagen wird ein handlungstheoretisch-konstruktivistisches Konzept von ‚Mediatisierung'entwickelt, in dessen Perspektive sich Einzelbeobachtungen, Ergebnisse empirischer Arbeiten und kommunikations- und medienwissenschaftliche Theoriestücke fruchtbar zusammendenken lassen. Zudem wird der Prozeß der Mediatisierung in seinem Verhältnis zu Individualisierung, Globalisierung und Zivilisation (im Sinne Elias') disktuiert.
- Published
- 2013
6. Soziales im Netz : Sprache, Beziehungen und Kommunikationskulturen im Internet
- Author
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Caja Thimm and Caja Thimm
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, in welcher Form mittels digitaler Kommunikation ('Cybertalk') personale und soziale Identität sowie zwischenmenschliche Beziehungen gestaltet werden und wie sich dies auf der sprachlichen Ebene aufzeigen lässt. Die Frage nach dem'Sozialen im Netz'wird konfrontativ diskutiert: Die medienenthusiastische Position betont die neue Freiheit, die Möglichkeit zur Internationalisierung und Demokratisierung im Netz. Die kulturpessimistische Position dagegen sieht Tendenzen zur Singularisierung; man befürchtet die Auflösung sozialer Strukturen und sprachlich-kommunikativen Verfall. Die Beiträge geben einen Überblick über linguistische, soziologische und psychologische Perspektiven zu dieser Diskussion und fokussieren solche sprachlichen Verfahren, mit deren Hilfe sowohl dialogische Beziehungen als auch Gruppenmitgliedschaften im Netz gestaltet werden. Die Aufsätze gruppieren sich um die Schwerpunkte personale Identität (Chat-Kommunikation, Gästebücher), Gruppenzugehörigkeit und soziale Identität (Geschlecht, Ethnizität, Senioren, Jugendliche) und Kommunikation von und in Organisationen (innerbetriebliche Kommunikation, Online-Bürgerdienste).
- Published
- 2013
7. Netzwerke der Medien : Medienkulturen und Globalisierung
- Author
-
Andreas Hepp and Andreas Hepp
- Subjects
- Sociology, Communication
- Abstract
Seit einigen Jahrzehnten lässt sich ein zunehmender Prozess der Globalisierung von Medienkommunikation ausmachen. Durch das Satellitenfernsehen, die Netzkommunikation, aber auch die weltweite Distribution von Kinofilmen haben globale Kommunikationsflüsse erheblich zugenommen. Damit einher geht ein Prozess der Veränderung von Medienkulturen. Dieser gegenwärtige Wandel von Medienkulturen wird in der Medien- und Kommunikationswissenschaft kaum angemessen erfasst, nicht zuletzt, weil deren Ansätze zu stark durch ‚territoriales Denken'geprägt sind. In'Netzwerke der Medien'wird auf Basis der Kritik bisheriger Forschungen ein Neuansatz der Beschreibung von Medienkulturen in Zeiten der Globalisierung entworfen. Gegenstand sind hier Netzwerkunternehmen der global orientierten Medienproduktion und globale Medienstädte, weltweite Medienereignisse, über verschiedene Kulturen hinweg verfügbare Produkte unterschiedlichster Medien wie Fernsehen, Film und Internet sowie deren Aneignung in Bezug auf differente kulturelle Kontexte und Medienidentitäten.'Netzwerke der Medien'unternimmt den Versuch, gegenwärtige Medienkulturen in deren Komplexität und Widersprüchlichkeit zu fassen.
- Published
- 2013
8. Gewalt durch Gewalt im Fernsehen?
- Author
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Klaus Merten and Klaus Merten
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Die Prüfung der These von der'Gewalt durch Gewalt im Fernsehen'ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Dabei werden alle relevanten Theorieansätze hierzu vorgestellt und kritisch durchgemustert. Das Ergebnis ist mehr als überraschend und entlarvt die bislang öffentlich geführte Diskussion über die angeblich medienerzeugte Gewalt als einen zyklisch erneuerbaren, aber fruchtlosen Diskurs, dessen wissenschaftlicher Gehalt über weite Strecken durch die dadurch entfachte öffentliche Diskussion substituierbar erscheint. Ideologie und anderes ist am Werk, denn: Je weniger wissenschaftlich die Prüfung der Frage nach der'Gewalt durch Gewalt im Fernsehen?'geführt wird, umso größer erscheinen die von den Medien drohenden und prognostizierten Gefahren
- Published
- 2013
9. Handbuch Sozialwissenschaftliche Diskursanalyse : Band 2: Forschungspraxis
- Author
-
Reiner Keller, Andreas Hirseland, Werner Schneider, Willy Viehöver, Reiner Keller, Andreas Hirseland, Werner Schneider, and Willy Viehöver
- Subjects
- Sociology, Political science, Social sciences, Psychology—Methodology, Communication
- Abstract
Reiner Keller, Andreas Hirseland, Werner Schneider, Willy Viehöver 1. Diskursforschung als Praxis 7 2. Gemeinsamkeiten und Differenzen 10 3. Überblick über den vorliegenden Band 12 4. Abschließende Bemerkung 17 Literatur 17 1. Diskursforschung als Praxis Die Beiträge im ersten Band des'Handbuches Sozialwissenschaftliche Dis kursanalyse'beschäftigen sich in grundlegender Perspektive mit dem aktuel len Stand der verschiedenen Diskurstheorien und Methoden der Diskursana lyse.'Seit seinem Erscheinen ist die Einfiihrungs- und Grundlagenliteratur zur Diskursforschung weiter angewachsen. Von wenigen Ausnahmen abge sehen ist jedoch eine Diskussion konkreter Vorgehensweisen des metho 2 disch-empirischen diskursanalytischen Arbeitens ein Desiderat geblieben. Fragen, die sich auf das konkrete Prozedere beziehen, sind dabei eine der Hauptquellen der - in Grenzen gewiss auch nützlichen - Verunsicherung bei der empirischen Bearbeitung von diskursorientierten Fragestellungen, unab hängig davon, ob es sich um Qualifikationsarbeiten oder größere For schungsprojekte handelt. Dazu zählen etwa Überlegungen wie die Folgenden: Wie genau sieht eine'Fragestellung'aus? Wie lässt sie sich diskursanalytisch bearbeiten? Welches Datenmaterial kann und/oder sollte dazu herangezogen werden? Wie lassen sich größere Datenmengen bewältigen? Wie sieht die 1 Vgl. KellerlHirselandiSchneiderNiehöver (2001).
- Published
- 2013
10. Die Stimme der Medien : Pressekommentare und politische Öffentlichkeit in der Bundesrepublik
- Author
-
Christiane Eilders, Friedhelm Neidhardt, Barbara Pfetsch, Christiane Eilders, Friedhelm Neidhardt, and Barbara Pfetsch
- Subjects
- Communication in politics, Communication, Political science, Sociology
- Abstract
Durch Pressekommentare profilieren Medien sich als eigenständige politische Akteure. Sie interpretieren und bewerten Themen und adressieren Probleme zur Bearbeitung an das politische System. Der Band stellt Befunde aus einer umfangreichen Analyse der Kommentare überregionaler Tageszeitungen 1994 bis 1998 vor und rekonstruiert damit die Struktur der öffentlichen Meinung in der Bundesrepublik. Themenagenden, Deutungsrahmen und Positionen stehen anhaltend bedeutsamen Konfliktlinien im politisch segmentierten Mediensystem gegenüber.
- Published
- 2013
11. Die Inszenierung des Neubeginns : Antrittsreden von Regierungschefs in den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland
- Author
-
Klaus Stüwe and Klaus Stüwe
- Subjects
- Communication in politics, Sociology, Comparative government, Communication
- Abstract
Der Machtwechsel ist ein zentrales Kennzeichen der Demokratie und zugleich eines ihrer wichtigsten Ereignisse. Kein politischer Vorgang ist mit so vielen Erwartungen, Hoffnungen oder auch Befürchtungen verbunden wie der Antritt einer neu gewählten Regierung. Vor allem die erste Regierungserklärung des neuen Regierungschefs steht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Ob die'Inaugural Address'des amerikanischen Präsidenten,'The Queen's Speech'oder die Große Regierungserklärung des deutschen Bundeskanzlers - Antrittsreden haben ein Millionenpublikum und können deshalb bedeutende politische Funktionen erfüllen. Sie dienen der öffentlichen Bekanntgabe des Programms der neuen Regierung, sind ein Instrument politischer Führung und haben gleichzeitig eine symbolische Aufgabe: die Inszenierung des Neubeginns. Erstmals wird in diesem Band dargestellt, welche Funktionen, Rituale und Symbole die Antrittsreden der Regierungschefs in den vier großen westlichen Demokratien Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland prägen. Untersucht werden die historische Entwicklung, der Entstehungsprozess und die Inhalte der ersten Regierungserklärung. Dabei wird deutlich, welche unterschiedlichen Formen politischer Kommunikation sich in den jeweiligen politischen Kulturen dieser Länder entwickelt haben.
- Published
- 2013
12. Corporate Issues Management in multinationalen Unternehmen : Eine empirische Studie zu organisationalen Strukturen und Prozessen
- Author
-
Diana Ingenhoff and Diana Ingenhoff
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Der Wandel der modernen Medienlandschaft zwingt Organisationen, erfolgskritische Themen (Issues) der Stakeholder frühzeitig zu erkennen, adäquat zu bearbeiten und so die Reputation nachhaltig zu stärken. Im Mittelpunkt der erstmalig in Europa durchgeführten Studie steht die Untersuchung der internen Kommunikations- und Koordinationsprozesse von Issues in multinational agierenden Grossunternehmen. Dazu wird Issues Management zunächst konzeptionell in die Prozesse der Unternehmens- und Strategieentwicklung integriert und ein theoretischer Bezugsrahmen erarbeitet. Auf der Grundlage einer eingehenden Analyse der bereits praktizierten Umsetzungsformen werden Best Practices vorgestellt und die Erfolgsfaktoren für die organisatorische Verankerung des Corporate Issues Management herausgearbeitet. Die Untersuchungsergebnisse bieten Unternehmen einen Leitfaden, bereits bestehende Systeme kritisch zu überprüfen und weiter zu entwickeln bzw. den Aufbau eines neuen Issues Management Systems Erfolg versprechend anzugehen. Sie zeigen, dass nur ein systematisches Issues Management Verfahren, welches auf die Unternehmensstrategie abgestimmt ist, das Reputationsrisiko mindert und eine proaktive Positionierung ermöglicht.
- Published
- 2013
13. Öffentlichkeit : Diskurs zu einem Schlüsselbegriff der Organisationskommunikation
- Author
-
Peter Szyszka and Peter Szyszka
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Die Frage nach dem Zusammenhang von Organisationen und Öffentlichkeit läßt sich in zwei Richtungen stellen: gesellschaftspolitisch als Frage nach Einflüssen von Organisation auf Öffentlichkeit und organisationspolitisch als Frage nach Einflüssen von Öffentlichkeit auf Organisationen. In den Beiträgen wird die Brauchbarkeit bekannter sowie die Tragfähigkeit jüngerer, organisationsbezogener Konzepte von Öffentlichkeit für eine theoretische Fundierung von Organisationskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit hinterfragt. Der Diskurs von 15 Wissenschaftlern unterschiedlicher Generationen aus dem Feld der Kommunikations- und Medienwissenschaften macht die Unterschiede gesellschafts-, organisations- und akteurszentrierter Ansätze deutlich, zeigt aber auch Möglichkeiten einer Integration. Er liefert damit über die engere Fragestellung des Bandes hinaus Ansatzpunkte für die Fortschreibung des allgemeinen Öffentlichkeitsdiskurses.
- Published
- 2013
14. Der sprechende Zuschauer : Wir wir uns Fernsehen kommunikativ aneignen
- Author
-
Werner Holly, Ulrich Püschel, Jörg Bergmann, Werner Holly, Ulrich Püschel, and Jörg Bergmann
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Zum Erfolg des Fernsehens hat vieles beigetragen: aus der Sicht der modernen Rezeptionsforschung vor allem seine vielseitige Anschlussfähigkeit an die Alltagswelten der Zuschauer. Wie kein anderes Medium ist Fernsehen heute fast selbstverständlich in die Alltagskommunikation eingebunden, wird sprechend begleitet und kommunikativ weiterverarbeitet, ohne dass die Zuschauer dies sonderlich wahrnehmen. Bisher wurde die Kommunikation von Fernsehzuschauern, wenn überhaupt, dann unter kulturpessimistischen oder medienpädagogischen Vorzeichen gesehen. Diese detaillierte empirische Untersuchung zeigt, wie tatsächlich beim und über Fernsehen gesprochen wird, in welchen Formen und mit welchen Funktionen. So entsteht ein neues Bild vom Medium Fernsehen, das meist als ein Informations- und Unterhaltungsmedium gilt; in unseren Augen ist es in erster Linie eine Orientierungsressource, ein stetiger Lieferant von symbolischem Material, hinreichend verbindlich und zugleich angemessen unverbindlich, mit desen Hilfe sich die Zuschauer wechselseitig orientieren, über Relevanzen, Normen, Werte, die sie situations- und gruppenspezifisch untereinander abgleichen, um die Viabilität ihrer Weltdeutungen zu testen.
- Published
- 2013
15. Mediengewalt : Die gesellschaftliche Kontrolle von Gewaltdarstellungen im Fernsehen
- Author
-
Jessica Eisermann and Jessica Eisermann
- Subjects
- Sociology, Communication
- Abstract
James Bulgar, Littleton oder Bad Reichenhall - Solche Schreckenstaten von Kindern verbinden wir immer auch mit Mediengewalt, mit Filmen wie'Childplay III'oder den'Basketball Diaries'. In der Öffentlichkeit wird Horror und Gewalt in den Medien sogar häufig als Hauptursache für das mörderische Tun von Kindern und Jugendlichen gesehen. Trotz eines Forschungsaufwands von'industriellem Ausmaß'kann die Medienwirkungsforschung aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen dargestellter und realer Gewalt belegen. In dieser Untersuchung wird das Problem der Mediengewalt als sozial konstruiertes Problem begriffen, dessen Deutung und Wahrnehmung von einem'Masterframe der Kausalität'dominiert wird. Es wird gefragt, welche Folgen diese Konstruktion für die Rundfunkregulation und weitere gesellschaftliche Gegenmassnahmen hat.
- Published
- 2013
16. Medienpädagogik in der Kommunikationswissenschaft : Positionen, Perspektiven, Potenziale
- Author
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Ingrid Paus-Haase, Claudia Lampert, Daniel Süss, Ingrid Paus-Haase, Claudia Lampert, and Daniel Süss
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Die Medienpädagogik sieht sich seit ihrer Etablierung in der Kommunikationswissenschaft herausgefordert, ihren Standort und ihre Identität entsprechend zu bestimmen. Die vorliegenden Publikationen beleuchten die Medienpädagogik vor allem aus Sicht verwandter Disziplinen wie z.B. der Erziehungswissenschaft. Innerhalb der Kommunikationswissenschaft wird die Aufgabenstellung der Medienpädagogik lediglich am Rande berücksichtigt - Herausforderung genug, sowohl aus der Innen- als auch der Außenperspektive der Fachgruppe Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft Standortbestimmung zu betreiben. Dies ist das Ziel des Bandes.
- Published
- 2013
17. Soziale Netzwerke und Internet-Spielewelten : Eine empirische Analyse der Transformation virtueller in realweltliche Gemeinschaften am Beispiel von MUDs (Multi User Dimensions)
- Author
-
Gerit Götzenbrucker and Gerit Götzenbrucker
- Subjects
- Sociology, Communication
- Abstract
Die Teilnahme an Spiel- und Konversationsgemeinschaften im Internet - sog. multi user dimensions (MUDs) - führt nicht nur zur Konstituierung virtueller Gruppen, sie beeinflußt auch Struktur und Umfang realweltlicher sozialer Netzwerke. Im virtuellen Raum bilden sich spezifische Übereinkünfte sozialen Handelns, Rollenstrukturen und Vertrauensvorschüsse aus, welche als Indikatoren für virtuelle Gemeinschaftsbildung gelten können. Im realen Leben führt diese virtuelle Praxis zur Ausweitung der egozentrierten sozialen Netzwerke. Ergebnisse einer real life-Befragung von 40 SpielerInnen sowie die detaillierte Analyse dreier MUD-Environments (Silberland, Ultima Online, Palazzo) zeigen überdies, daß MUDs jeweils spezifische Spielertypen mit unterschiedlichen Lebensstilen anziehen.
- Published
- 2013
18. Rezeptionsforschung : Theorien und Untersuchungen zum Umgang mit Massenmedien
- Author
-
Michael Charlton, Silvia Schneider, Michael Charlton, and Silvia Schneider
- Subjects
- Communication, Personality, Difference (Psychology), Sociology
- Abstract
In der Rezeptionsforschung wird der Umgang von Menschen mit Massenmedien als eine soziale und kulturelle Handlung verstanden. Neben den Kompetenzen und Interessen der ZuschauerInnen (HörerInnen und LeserInnen) spielen das mediale Sinnangebot sowie z. B. die Rezeptionssituation, die Beziehungen zwischen Texten oder die Gespräche über Medienthemen eine Rolle. Der Band umfaßt theoretische und empirische Arbeiten aus Psychologie, Soziologie, Kommunikations-, Sprach- und Literaturwissenschaften, die beispielhaft am Thema der Rezeption medialer Gewaltdarstellungen die Arbeitsweisen einer interdisziplinären Medienwissenschaft aufzeigen.
- Published
- 2013
19. Soziologie des Cyberspace : Medien, Strukturen und Semantiken
- Author
-
Udo Thiedeke and Udo Thiedeke
- Subjects
- Knowledge, Sociology of, Sociology, Communication
- Abstract
Cyberspace ist mehr als eine Vision der Science-Fiction, die sich im Flimmern von 3D-Brillen realisiert. Cyberspace meint ein sozio-technisches Kommunikationsnetzwerk, dessen Zentrum das Internet ist, aber auch einen Sinnhorizont virtualisierter Erfahrungen, der inzwischen zur Alltagsrealität gehört. In diesem Handbuch sind interdisziplinäre Beiträge versammelt, die anhand verschiedener Beispiele untersuchen, welchen Veränderungen mediale Kommunikation, soziale Erwartungsstrukturen, Identitäten und kulturelle Beschreibungen unterliegen, wenn sie auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden.
- Published
- 2013
20. Kulturwissenschaft als Kommunikationswissenschaft : Projekte, Probleme und Perspektiven
- Author
-
Matthias Karmasin, Carsten Winter, Matthias Karmasin, and Carsten Winter
- Subjects
- Culture, Communication, Mass media
- Abstract
Der vorliegende Band baut mit seinen Beiträgen auf vielfältigen Diskussionen zum Verhältnis von Medien, Kommunikation und Kultur auf. Die Cultural Turns in den Geistes- und Sozialwissenschaften verdeutlichen, dass dieses Verhältnis aufgrund seiner Komplexität kaum mehr aus einer Perspektive angemessen entfaltet werden kann. Eine zu enge fachliche Orientierung ginge am Ziel vorbei. Die Erforschung von Kultur, Kommunikation und Medien erfordert eine problemorientierte Zu sammenarbeit über Fächergrenzen hinaus. Das zeigen alle Beiträge - egal, ob sie dabei jeweils eher neue Gegenstandsbereiche erkunden oder neue Begriffe, Kate gorien, Modelle und Bezugsrahmen. Die kulturelle und kommunikative Komplexi tät gegenwärtiger Lebens- und Arbeitsbedingungen und die zunehmende globale Dynamik ihres Wandels erfordern es gleichermaßen, die kategorialen Grundbegrif fe und theoretischen Bezugsrahmen immer wieder zu überprüfen und zu erneuern. Es freut uns, dass wir Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Forschungsfeldern an den Schnittstellen von Kommunikation, Medien und Kultur zur Mitarbeit gewinnen konnten. Unser Dank gilt auch dem Zentrum für Kulturwissenschaft der Technischen Universität Karlsruhe, an dem Matthias Karmasin eine Stiftungsprofessur für Kulturwissenschaft innehatte, und dabei insbesondere der Geschäftsführerin des Zentrums, Caroline Robertson, die ein hilfreicher und inspirierender Kooperationspartner war und mit uns zur Thematik einen ersten Workshop ausgerichtet hat. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch bei Jessica Köberl, Andrea Leopold und vor allem Rene Rummel, deren Hilfe und Sorgfalt maßgeblich zur Entstehung des Bandes beigetragen haben.
- Published
- 2013
21. Organisation der Content-Produktion
- Author
-
Jörg Sydow, Arnold Windeler, Jörg Sydow, and Arnold Windeler
- Subjects
- Economic sociology, Communication
- Abstract
'Content is King.'Das ist in der Medienindustrie wohl bekannt. Unklarheiten bestehen dagegen bei der Frage, wie heute die Produktion von Content in dieser Branche koordiniert wird. Empirisch greift der Sammelband Fragen digitaler Technik und neuer Modelle der Produktionsorganisation auf. Er widmet sich der digitalen Nachrichtenproduktion, der projektförmigen Herstellung von Unterhaltung durch Fernsehproduzenten außerhalb der Fernsehanstalten sowie der Frage der Substitution von Intermediären durch Peer-to-peer-Systeme bei der Mehrfachverwertung von Content. Vorgestellt werden Einsichten in die Koordination von Contentproduktion in Organisationen, in Märkten und vor allem in projektübergreifenden Netzwerkzusammenhängen. Präsentiert werden Ergebnisse empirischer Untersuchungen auf der Grundlage organisationstheoretischer Analyseansätze. Geliefert wird ein Beitrag zur Organisations- und Netzwerkforschung in der Medienwissenschaft, der auch wegen seiner Akzentsetzung hinsichtlich der Analyse von Projekten und der Nutzung digitaler Techniken die Grenzen der Bekannten überschreitet.
- Published
- 2013
22. Medienpolitische Strategien für das interaktive Fernsehen : Eine vergleichende Implementationsanalyse
- Author
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Bernd Beckert and Bernd Beckert
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Interaktives Fernsehen ist seit Mitte der 90er Jahre immer wieder Gegenstand medien- und regulierungspolitischer Debatten. Die konkreten Bedingungen für die Realisierung von interaktiven TV-Diensten (Enhanced TV, WebTV, t-commerce), Video on Demand und Streaming Media-Anwendungen über breitbandige Online-Plattformen wurden bisher jedoch nicht systematisch erhoben. Diese Arbeit untersucht die medienpolitischen Strategien zur Förderung des interaktiven Fernsehens in Deutschland und den USA, wie sie im Rahmen von staatlichen Programmen für die Informationsgesellschaft formuliert und umgesetzt wurden. Anhand einer detaillierten Darstellung von sechs Einführungsversuchen von interaktiven Fernsehdiensten werden die technischen, inhaltlichen und wirtschaftlichen Potenziale des interaktiven Fernsehens aufgezeigt und die jeweiligen regulatorischen Voraussetzungen und Barrieren benannt.
- Published
- 2013
23. Selbst- und Ko-Regulierung im Mediamatiksektor : Alternative Regulierungsformen zwischen Staat und Markt
- Author
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Michael Latzer, Natascha Just, Florian Saurwein, Peter Slominski, Michael Latzer, Natascha Just, Florian Saurwein, and Peter Slominski
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Die traditionelle staatliche Steuerung im konvergenten Kommunikationssektor - der Mediamatik - ist in der Krise. In Folge verändert sich die Rolle des Staates, so auch die Aufgabenverteilung zwischen staatlichen und privaten Akteuren im Regulierungsnetzwerk. Von Wirtschaft und Politik werden Versuche unternommen, alternative Regulierungsformen unter Einbindung gesellschaftlicher Akteure zu etablieren. Diese als Selbst- und Ko-Regulierung bezeichnete Phänomene werden im Buch analysiert. Im Detail bietet es: · Eine sektorunabhängige Evaluierung von Vorteilen, Risiken und Erfolgsfaktoren beim Einsatz von Selbst- und Ko-Regulierung · Entscheidungshilfen in Form von Kontrolllisten für die Wahl der Regulierungsform und die politische Strategieentwicklung · Eine Analyseinstrumentarium für institutionalistische Regulierungsforschung · Detaillierte empirische Ergebnis zu Entwicklungsmustern, Wirkungsbereichen, Steuerungszielen und Funktionswiesen alternativer Regulierung sowie zur Stakeholdereinbindung im Regulierungsnetzwerk des österreichischen Mediamatiksektors mit umfassendem Datenmaterial in tabellarischer Form · Anwendungsbeispiele aus anderen Ländern und eine Analyse der Strategieentwicklung auf EU
- Published
- 2013
24. Medienentwicklung und gesellschaftlicher Wandel : Beiträge zu einer theoretischen und empirischen Herausforderung
- Author
-
Markus Behmer, Friedrich Krotz, Rudolf Stöber, Carsten Winter, Markus Behmer, Friedrich Krotz, Rudolf Stöber, and Carsten Winter
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Die Rolle von Medien im Kontext des gesellschaftlichen Wandels rückt in das Zentrum von immer mehr Disziplinen und wissenschaftlichen Diskursen. Gesellschaftswandel kann - egal ob er Politik, Wirtschaft oder Kultur betrifft - ohne die Berücksichtigung von Medien und ihrer Rolle in der Geschichte kaum mehr angemessen verstanden werden. In dieser Situation, in der die unzureichende Berücksichtigung der Medien in den klassischen kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen offen zu Tage tritt, leisten die Autorinnen und Autoren des Bandes eine medien- und kommunikationswissenschaftliche Fundierung. Die Publikation gibt einen Überblick über Voraussetzungen der Erforschung der Rolle der Medien im Kontext von Kultur- und Gesellschaftsgeschichte sowie über wichtige Fragen, Forschungen und Problemstellungen zur Thematik.
- Published
- 2013
25. Informationsvermittlung im Zeitalter der Unterhaltung : Eine Langzeitanalyse politischer Fernsehmagazine
- Author
-
Claudia Wegener and Claudia Wegener
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Politische Magazine sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil des deutschen Fernsehprogramms. Sie gelten als Vorbild für eine Form der Informationsvermittlung, die gleichzeitig Hintergründe, komplexe Zusammenhänge und politisch relevante Wissensbestände darlegt. In dem vorliegenden Buch wird die Frage aufgegriffen, ob und wie sich Selektion und Inszenierung von Information in etablierten politischen Magazinen öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten seit der Einführung des dualen Rundfunksystems verändert haben. Darüber hinaus werden konvergente Entwicklungen hinsichtlich öffentlich-rechtlicher und privat-kommerzieller Magazine analysiert. Dass eine unterhaltsame Berichterstattung keineswegs mit einer Trivialisierung der Inhalte einhergehen muss, kann die Autorin am Beispiel öffentlich-rechtlicher Polit-Magazine belegen.
- Published
- 2013
26. Handbuch Fernsehforschung : Befunde und Perspektiven
- Author
-
Klaus Plake and Klaus Plake
- Subjects
- Communication, Mass media, Sociology
- Abstract
In der Fernsehforschung vollzog sich in den letzten Jahren ein Prozess der Verselbstständigung: Paradigmen, Theorien und empirische Erkenntnisse der Medien- und Kommunikationswissenschaft haben eine medienspezifische Weiterentwicklung erfahren, die eine Zusammenscahu der Ergebnisse lohnend erscheinen lässt. Das Lehrbuch bietet einen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten, die sich mit dem Medium Fernsehen befassen. Bislang disparat erscheinende Untersuchungsgebiete wie z.B. Gattungen und Genres von TV-Programmen, Einstellungen und Strukturen der Zuschauer, die Unternehmensorganisation der TV-Anbieter, rechtliche Bestimmungen sowie politische Voraussetzungen und Folgen des Fernsehens erscheinen so in einem Zusammenhang, der die Eigenarten des Mediums deutlich macht und allen Interessierten einen schnellen Zugriff auf kompakte Information bietet.
- Published
- 2013
27. Politik, Medien, Technik : Festschrift für Heribert Schatz
- Author
-
Heidrun Abromeit, Jörg-Uwe Nieland, Thomas Schierl, Heidrun Abromeit, Jörg-Uwe Nieland, and Thomas Schierl
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Es gibt eine Festschrift fiir Schatz in der steht kein einziger Satz. Man wollte ihn ehren mit Seiten, mit leeren. Ein großer Geist braucht eben Platz... (Abromeit) Beginnt man eine Abhandlung mit einem herausgehobenen oder allein gestellten Zitat, so sollte dies das, was dem Zitat folgt, in besonderem Maße kennzeichnen und eventuell einen spezifischen Aspekt des weiter Auszufuhrenden besonders heraus heben. Wenn wir die vorliegende Festschrift anlässlich des 65. Geburtstags von Heribert Schatz mit einem Limerick einleiten, so folgt dies der gleichen Intention. Denn Limericks und Schüttelreime heben den Jubilar in der Tat aus der Kollegen schar heraus: Heribert Schatz liebt Schüttelreime und Limeriks, vor allem geschüt 1 telte Limericks - ihren Konsum wie ihre Produktion. Diese Liebe zu Schüttelreimen und Limericks ist zugleich typisch fiir seinen Spaß an ausgefeilter Rhetorik und vor allem an sprachlichem Humor. Heribert Schatz liebt intellektuelle Schärfe und ver bindet das intelligente Wort nur zu gerne mit überraschendem Humor, feiner Ironie und auch mal einem fein dosiertem Schuss Sarkasmus (selbst in der Wissenschaft, wo der Humor leider nur sehr wenig gepflegt wird), was viele wiederum an Heribert Schatz lieben. Heribert Schatz, darin stimmen sicherlich alle, die ihn etwas besser kennen, mit den Herausgebern (selbst langjährige Kollegen, Schüler bzw. Mitarbei ter) überein, ist sicherlich alles andere als ein Langweiler, nicht aus der wissen schaftlichen Perspektive (so hat er doch mit der einen oder anderen These eingehen de Diskussionen auslösen können) und sicherlich ebenso wenig aus der privaten.
- Published
- 2013
28. Kreativität im Cyberspace : Erfahrungen und Ergebnisse im Projekt: Vom Grafik-Design zum künstlerischen Arbeiten in Netzen. Projektband II
- Author
-
Udo Thiedeke and Udo Thiedeke
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Neue, computergestützte Medien sind audiovisuelle und multimediale Systeme. Der Umgang mit ihnen erfordert Fähigkeiten zur technischen Handhabung, aber auch zur eigenständigen Wissensaneigung und schöpferischen Gestaltung von Medieninhalten. Auf der Basis der Erfahrungen und Ergebnisse eines kulturellen Erwachsenenbildungsprojekts mit neuen Medien zeigt der Band, welche Voraussetzungen, Probleme und Konflikte bei der Vermittlung einer solchen kreativen Medienkompetenz auftreten. Der Band ist der zweite Projektband des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten und vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung e.V. in Kooperation mit dem Institut für Neue Medien sowie verschiedenen Bildungseinrichtungen durchgeführt Projekts'Vom GrafikDesign zum künstlerischen Arbeiten in Netzen'. Er enthält eine themenbezogene Handreichung für die Praxis der Erwachsenenbildung.
- Published
- 2013
29. Ausgebrannt... : Über den „Burnout“ im Journalismus Ursachen und Auswege
- Author
-
Michael Bodin and Michael Bodin
- Subjects
- Journalism, Communication, Sociology
- Abstract
Leistungsrückgang, allgemeine Erschöpfung und eine starke Abneigung gegenüber der einst geliebten Arbeit - das sind Symptome von Burnout, die häufig bei Journalisten beobachtet worden sind. Mehr als ein Fünftel der vom Autor Befragten leidet unter starkem Burnout. Sie sind körperlich, emotional und geistig erschöpft. Als Ursache kommt nicht zuletzt eine Diskrepanz zwischen beruflichen Idealen und journalistischer Praxis in Betracht. Vor allem aber der Spagat zwischen den Anforderungen des Berufes und dem Wunsch, Familie, Partner und Freunde nicht zu vernachlässigen, ruft bei Journalisten Burnout hervor. Bodins Untersuchung gibt den Anstoß, das Bild vom Journalismus als 24-Stunden-Job zu korrigieren, weil dieser Selbstanspruch mit Burnout zusammenfällt. Flexible Arbeitszeiten, langfristige redaktionelle Planung, ein moderierender Führungsstil und berufliche Reflexion sind weitere Mittel zur Prävention von Burnout.
- Published
- 2013
30. Quo vadis Public Relations? : Auf dem Weg zum Kommunikationsmanagement: Bestandsaufnahmen und Entwicklungen
- Author
-
Juliana Raupp, Joachim Klewes, Juliana Raupp, and Joachim Klewes
- Subjects
- Communication, Sociology
- Abstract
Professionelles Kommunikationsmanagement erschöpft sich nicht in strategischem Handeln. Wer professionell handelt, kann darüber hinaus den Kontext und die Folgen seines Handelns durchschauen. Für professionelles Kommunikationsmanagement ist es daher plausibel, die beabsichtigten Kommunikationsprozesse auf der Grundlage systematischer Forschung zu optimieren. Die gezielte Anwendung von Forschungsergebnissen auf Problemstellungen der Kommunikationspraxis, und gleichzeitig die daraus resultierende Förderung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, ist das Anliegen des vorliegenden Bandes. Die Beiträge namhafter Autoren aus der deutschen und internationalen PR-Forschung und der Kommunikationspraxis bündeln die aktuelle Fachdiskussion und liefern Anregungen für erfolgreiches Kommunikationsmanagement.
- Published
- 2013
31. Literatur und Journalismus : Theorie, Kontexte, Fallstudien
- Author
-
Bernd Blöbaum, Stefan Neuhaus, Bernd Blöbaum, and Stefan Neuhaus
- Subjects
- Journalism, Communication, Sociology
- Abstract
Literatur und Journalismus haben gemeinsame Wurzeln. Die Werke von Schriftstellern und die Beiträge von Journalisten sind auf eine Öffentlichkeit gerichtet. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und wechselseitige Beziehungen sowie Überschneidungen von Literatur und Journalismus sind nur zu einem Teil erforscht. Der Band stellt einige Aspekte des Verhältnisses aus literaturwissenschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive vor: Literatur und Journalismus als soziale Systeme, Literaturkritik, Journalistenbild in der Literatur, Fallstudien zu Kisch, Kästner, Kirchhoff und Handke, Heine sowie das Konzept des New Journalism und das Genre der Medienthriller.
- Published
- 2013
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