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Kein Abstract vorhanden., + ID der Publikation: hslu_103230 + Art des Beitrages: Fachmedien + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2024-05-23 09:59:17

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Wie kann die Ergotherapie Menschen unterstützen, die aufgrund von Vertreibung und Flucht an einer Occupational Deprivation leiden? Diese Frage beschäftigte Rahel Sowe bereits während des Bachelorstudiums. Jill Maglio, Gründerin von CircusAid, hat eine innovative Antwort gefunden. Sie bietet Zirkusgruppen an für Menschen, die im Flüchtlingscamp leben und stärkt so Einzelpersonen und Gemeinschaften durch Engagement in der Zirkuskunst. Im Oktober 2021 konnte Rahel Sowe bei einem CircusAid Projekt in Griechenland zwei Wochen als freiwillige Helferin dabei sein.

Referat im Symposium "Traumatisierte Geflüchtete im Gesundheitssystem – was können multiprofessionell-interdisziplinäre Angebote leisten?", Kim Roos präsentiert über Möglichkeiten gemeindenaher therapeutischen Angebote für Kinder mit Fluchterfahrung anhand der aktuellen Forderung des Welt- und Europäischen Berufsverbands. Diese Forderungen werden anhand der Erfahrungen einer Machbarkeitsstudie über schulbasierte Ergotherapie für Kinder mit Fluchterfahrung konkretisiert. Gemeindenahe Therapieansätze beinhalten besondere Herausforderungen in der standardisierten Erfassung für ergotherapeutische Themenschwerpunkte, sowie besondere Möglichkeiten durch ergotherapeutische Therapiemethoden zur Behandlung dieser im Gesundheitswesen schwer zu erreichenden Personengruppe.

Kein Abstract vorhanden., + ID der Publikation: hslu_103230 + Art des Beitrages: Fachmedien + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2024-05-23 09:59:17

Der Hessenatlas ist eine interaktive Kartenanwendung des Hessischen Statistischen Landesamts und stellt eine Vielzahl von Daten zu verschiedenen Themengebieten in unterschiedlicher regionaler Tiefe bereit. Die enthaltene Datenmenge erforderte individuelle Lösungen bei der Entwicklung des Atlanten. Im Hessenatlas konnten eine skriptbasierte Aktualisierung der Datenbank und Zusammenstellung der Karteninhalte umgesetzt werden. Eine spezifisch angepasste User Experience unterstützt die intuitive Navigation. Das Einbinden von Aktionskarten im Hessenatlas sorgt für Abwechslung und bietet die Möglichkeit, neue Visualisierungstechniken der Kartographie schnell und aufwandsarm umzusetzen. Der Atlas bietet damit einen unkomplizierten Zugang zu den Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamts.

Resilience has become a fundamental paradigm for communities to deal with disaster planning. Formal methods are used to prioritise and decide about investments for resilience. Strategies and behaviour need to be developed that cannot be based on formal modelling only because the human element needs to be incorporated to build community resilience. Participatory modelling and gaming are methodological approaches that are based on realistic data and address human behaviour. These approaches enable stakeholders to develop, adjust, and learn from interactive models and use this experience to inform their decision-making. In our contribution, we explore which physical and digital elements from serious games can be used to design a participatory approach in community engagement and decision-making. Our ongoing research aims to bring multiple stakeholders together to understand, model, and decide on the trade-offs and tensions between social and infrastructure investments toward community resilience building. Initial observations allow us as researchers to systematically document the benefits and pitfalls of a game-based approach. We will continue to develop a participatory modelling exercise for resilience planning with university graduate students and resilience experts within academia in Christchurch, New Zealand.

During the last decade, local celebrations of winter solstice on the 21st of December have increased all over Denmark. These events refer to the Old Norse ritual of celebrating the return of the light, and their appeal is very broad on a local community level. By presenting two cases of Danish winter solstice celebrations, I aim to unfold how we can understand these new ritualisations as non-religious rituals simultaneously contesting and supplementing the overarching seasonal celebration of Christmas. My material for this study is local newspaper sources that convey the public sphere on a municipality level. I analyse the development in solstice ritualisations over time from 1990 to 2020. Although different in location and content, similarities unite the new solstice celebrations: they emphasise the local community and the natural surroundings. My argument is that the winter solstice celebrations have grown out of a religiously diversified public sphere and should be understood as non-religious rituals in a secular context.

By the end of the twentieth century, caring for vulnerable adults in the community had become a pervasive policy trend in the Western world. In this article, this policy is described in two phases: deinstitutionalisation and the 'home turn' that are reflected from the perspective of social inclusion. Deinstitutionalisation has meant large institutions and asylums being replaced by group homes and communal‐supported housing units in the community. In the second and current phase, the 'home turn' emphasises well‐developed community care, home‐based services, everyone's right to have their own home, and having a valued place in the community. In this semi‐systematic narrative review, the widely shared incentives, premises, and criticisms of deinstitutionalisation and the 'home turn' are mapped from the research literature. The special focus is on the possibilities of and hindrances to social inclusion in both policy phases. The research results are mixed and conflicting concerning social inclusion, but there exists a wide consensus that small housing units and supported housing with devoted workers enhance social inclusion better than big institutions. However, the prevalent view is that deinstitutionalisation has not fulfilled its promise of social inclusion, and although the 'home turn' is a step in the right direction, there are still problems in strengthening service users' involvement and creating inclusive and accepting communities.

Bedingt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die darauffolgende Verknappung des Erdgasangebots, ist Europa und somit auch Österreich von einer massiven Erhöhung der Energiepreise betroffen. Diese Umstände führten zu neuen Rekordwerten der Inflation, die unsichere Versorgung mit Erdgas und dessen Auswirkungen auf die Energiemärkte verursachten eine Energiekrise in Europa. Energiegemeinschaften sind eine Möglichkeit, um die Abhängigkeit von den steigenden Energiepreisen zu reduzieren und gleichzeitig den Ausbau von Erneuerbaren Energieträgern zu forcieren. Anhand von Energiegemeinschaften ist es erstmals möglich, Energie innerhalb einer Gemeinschaft zu handeln, zu speichern und zu nutzen. In den drei niederösterreichischen Gemeinden der Klima- und Energiemodellregion Carnuntum Scharndorf, Hundsheim und Petronell-Carnuntum, besteht das Interesse Energiegemeinschaften zu gründen. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, aufzuzeigen, welche Möglichkeiten Energiegemeinschaften den drei Gemeinden bieten könnten. Mit Hilfe einer Simulation, welche mit dem Programm BIFROST durchgeführt wurde, konnte der Versorgungsgrad möglicher Energiegemeinschaften dargestellt werden, basierend auf den angenommenen Verbrauchs- und Erzeugungsprofilen der öffentlichen Gebäude in den drei Gemeinden. Die durchgeführten Simulationen zeigen, dass es in allen drei Gemeinden von Vorteil sein kann, den erzeugten PV-Strom mittels einer Energiegemeinschaft gemeinsam in allen Gemeindegebäuden zu verbrauchen und so von den Vorteilen der Energiegemeinschaft, wie niedrigere Netzgebühren, zu profitieren. Durch die Nutzung und Anpassung des Verbraucherverhaltens dahingehend, dass Strom gerade dann verbraucht wird, wenn dieser in der Energiegemeinschaft erzeugt wird, können Gemeinden zu einem gewissen Teil unabhängiger vom Strommarkt agieren und auch gewisse finanzielle Vorteile, beispielsweise Einsparungen bei den Netzkosten, daraus ziehen. Realisiert werden könnte dies, wenn die Vergütung

von: René Ploner, in italienischer Sprache, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2021, (VLID)5823369

Anerkannte Ortsvereine» sind ein geeignetes Instrument, um die Vielfalt einer Gemeinde als Stärke zu nutzen und die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung strukturiert einzubeziehen., + ID der Publikation: hslu_84040 + Art des Beitrages: Fachmedien + Jahrgang: 2021 + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2021-07-13 14:19:36

Anerkannte Ortsvereine» sind ein geeignetes Instrument, um die Vielfalt einer Gemeinde als Stärke zu nutzen und die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung strukturiert einzubeziehen., + ID der Publikation: hslu_84040 + Art des Beitrages: Fachmedien + Jahrgang: 2021 + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2021-07-13 14:19:36

Anerkannte Ortsvereine» sind ein geeignetes Instrument, um die Vielfalt einer Gemeinde als Stärke zu nutzen und die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung strukturiert einzubeziehen., + ID der Publikation: hslu_84040 + Art des Beitrages: Fachmedien + Jahrgang: 2021 + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2021-07-13 14:19:36

Policy measures to combat low literacy are often targeted at municipalities or regions with low levels of literacy. However, current surveys on literacy do not contain enough observations at this level to allow for reliable estimates when using only direct estimation techniques. To provide more reliable results at a detailed regional level, alternative methods must be used. The aim of this article is to obtain literacy estimates at the municipality level using model-based small area estimation techniques in a hierarchical Bayesian framework. To do so, we link Dutch Labour Force Survey data to the most recent literacy survey available, that of the Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC). We estimate the average literacy score, as well as the percentage of people with a low literacy level. Variance estimators for our small area predictions explicitly account for the imputation uncertainty in the PIAAC estimates. The proposed estimation method improves the precision of the area estimates, making it possible to break down the national figures by municipality.

Jakob Geier, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2021, (VLID)6178552

Anerkannte Ortsvereine» sind ein geeignetes Instrument, um die Vielfalt einer Gemeinde als Stärke zu nutzen und die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung strukturiert einzubeziehen., + ID der Publikation: hslu_84040 + Art des Beitrages: Fachmedien + Jahrgang: 2021 + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2021-07-13 14:19:36

Die älteste Olmützer Universitätsmatrikel ist eine spezifische anthroponymische Quelle, in die Namen der Universitätsstudenten eingetragen wurden. Die Studenten stammten meistens aus der Oberschichten – entweder der Schicht der Adeligen oder der Bürger. Das Bedürfnis nach Prestige war in diesen Schichten sicher groß, wahrscheinlich auch deswegen erscheinen im 17. Jahrhundert in der Universitätsmatrikel so viele Fälle der Mehrnamigkeit. Daneben spielte auch die Nachbenennung nach mehreren Vorfahren eine wichtige Rolle; unter den Studenten waren auch Adelige, was die Anzahl der Vornamen beeinflussen konnte. Da es sich um die Studenten an der von den Jesuiten gegründeten Universität handelte, war die Nachbenennung nach Heiligen ein weiterer wichtiger Grund für die Vergabe mehrerer Rufnamen. Ob auch barocke Freude an einer gewissen Namenfülle oder die Einbeziehung der Paten weitere Gründe für die Mehrnamigkeit in der Universitätsmatrikel waren, kann aufgrund dieser Quelle nicht belegt werden. Die Untersuchung der Rufnamen in der Matrikel hat gezeigt, wie die religiösen Verhältnisse die Namenvergabung beeinflussten. Im Vergleich zu den Untersuchungen der Rufnamen anhand der Olmützer Stadtbücher spiegelt sich in der Matrikel eine andere Tendenz in der Entwicklung der Olmützer Rufnamen wider: Neben den traditionellen Heiligennamen lateinischer, hebräischer und griechischer Herkunft wurden in der Zeit der Gegenreformation spanische Namen von Heiligen, die erst im 17. Jahrhundert heilig gesprochen wurden, immer beliebter., The oldest Olomouc university matriculation register from 1576–1590 proves to be a significant anthroponymy source. The article compares the names of the university students with the male names documented in the municipal register of the bilingual (Czech and German) city of Olomouc of that time. It shows some main tendencies in the naming of persons but also differences between both registers. The students were mostly from the upper classes, nobles or citizens. The need for prestige was great which resulted in multiple names. Since the university was founded by the Jesuits, the renaming of saints was another important reason for the award of several names. The names of the university registerreflect a trend which is different from the development of the names used in the city of Olomouc: in addition to the traditional saints of Latin, Hebrew and Greek origin, Spanish names of saints became increasingly popular, all of them beingrelated to the Counter-Reformation.

Anerkannte Ortsvereine» sind ein geeignetes Instrument, um die Vielfalt einer Gemeinde als Stärke zu nutzen und die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung strukturiert einzubeziehen., + ID der Publikation: hslu_84040 + Art des Beitrages: Fachmedien + Jahrgang: 2021 + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2021-07-13 14:19:36

Anerkannte Ortsvereine» sind ein geeignetes Instrument, um die Vielfalt einer Gemeinde als Stärke zu nutzen und die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung strukturiert einzubeziehen., + ID der Publikation: hslu_84040 + Art des Beitrages: Fachmedien + Jahrgang: 2021 + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2021-07-13 14:19:36

Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft, Innsbruck, Univ., Diplomarb., 2020

von Stephanie Pletzenauer, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2020, (VLID)4791563

A reform is underway in Kenya, aimed at transforming the police organization into a people- centred police service. Among other things, this involves enhancing police-public trust and partnerships through community policing (COP). Two state-initiated COP models have been implemented: the National Police Service’s Community Policing Structure, and the Nyumba Kumi model of the President's Office. On paper, police reform and the two COP models would appear to have the potential to improve police-public cooperation. In practice, however, implementation has proven difficult. Interviews and meetings with local community organizations, community representatives and police officers in urban and rural parts of Kenya indicate that scepticism towards the two COP models is common, as is refusal to engage in them. But why is this so? Why are these two COP models unsuccessful in enhancing police-public trust and cooperation? This article analyses how various contextual factors -such as conflicting socio-economic and political interests at the community and national levels, institutional challenges within the police, the overall role and mandate of the police in Kenya, and a top-down approach to COP- impede the intended police paradigm shift.

In this article, I argue that the spatial practices of the contemporary Jewish organisations in Barcelona’s medieval Jewish neighbourhood represent claims for public recognition. As a small and quite invisible minority within the diverse city population, Jewish groups increasingly claim that their presence in the city should be recognised by political authorities and ordinary citizens alike. They do so through a series of spatial practices around the medieval Jewish neighbourhood, which include (1) heritage production, (2) the renaming of streets and (3) the temporary marking of urban spaces with Jewish symbols. I have grouped these practices under the umbrella concept of ‘place-recovering strategies’ because all of them attempt to ‘recover’ the lost urban environments inhabited by their Jewish predecessors before they were expelled from the Iberian Peninsula in the fourteenth and fifteenth centuries. By recovering I do not mean a mere passive restoring of urban spaces and places but rather a creative process in which historical narratives and myths of the past play a crucial role. Drawing on qualitative fieldwork, I argue that these place-recovering strategies are part of a quest for the visibility, legitimacy and recognition of Jews.

Darmstadt ist in den letzten Jahren stark gewachsen, was ein immer größeres Aufkommen sowohl von Ein- als auch von Auspendlern nach sich zieht. Die Entwicklung der Pendelzahlen auf Gemeindeebene zwischen 2016 und 2019 zeigt, dass bundesweit beobachtbare räumliche Trends auch in Darmstadt auftreten. Die Anzahl von Pendlern mit überregionalen Herkunfts- oder Zielorten nimmt zu, das Umland verliert relativ an Bedeutung, die Verflechtungen mit anderen Oberzentren in den Regionen Rhein-Main und Rhein-Neckar werden stärker. Die räumliche Grundstruktur des Darmstädter Pendelgeschehens, nach dem v.a. aus dem Um-land und dem engeren Nahbereich eingependelt und v.a. Richtung Frankfurt/Main und andere Oberzentren ausgependelt wird, wird dadurch jedoch (noch) nicht nachhaltig verändert.

This article asks how variations of state territorial control have influenced police missions in the recent past, and illustrate how recent police reforms were based on the structure of a ‘western’ type state with clearly identifiable formal state institutions enjoying autonomy, that strive for a form of territorial monopoly over violence. The article argues for moving beyond such assumptions by adopting scenarios based on how territory is controlled, developing four scenarios that can enable foreign-backed police missions to adapt to local circumstances. The article draws upon the typology of territorial control developed by Hansen in 2017/2019, amending this model to be adapted for policing. It argues that each of these scenarios require different strategies and compromises in order to create functioning police forces.

Most international support for community policing focuses primarily if not exclusively on capacity building of the government, namely Ministries of Interior and police forces. For structural reasons, these organizations -in and of themselves- are often not the most appropriate partners to launch or sustain community-oriented policing initiatives, especially in the early phases of police reform. This paper presents an alternative to the ministry-centric approach in the form of civil society-driven programming for police reform. Using the case of police reform in Afghanistan in the late 2000s, we argue that a focus on community engagement, accountability, and responsiveness to the needs of the population can lead to improved human security even in post-conflict countries. Although a grassroots approach may seem daunting international actors more familiar with strategic advising at the ministerial level, we find that it provides an opportunity for more sustainable and effective engagement than ministry-centric efforts alone. Our experience from the Afghanistan case also shows, however, that a civil society approach is not a standalone - it needs to be complemented by ministerial initiatives as government has the central role in directing police reform. Adding a civil society component can make the official efforts more likely to succeed.

Untersucht wird in Working Paper 49, welche Akteure in diesem Handlungsfeld sowohl auf der Bundesebene als auch auf der Ebene der Bundesländer und der Kommunen eine Rolle spielen, welche Auffassungen über die Zusammenhänge von Migration und Entwicklung bestehen und welche Maßnahmen durchgeführt werden. Die Analyse beruht dabei auf qualitativen und quantitativen Befragungen staatlicher und nichtstaatlicher Akteure der Migrations- und Integrationspolitik sowie von Akteuren aus dem Bereich Entwicklungszusammenarbeit., Working Paper 49 studies which players play a role in this field of action, both at federal level, and at the level of the Federal Länder and in the municipalities, which views exist on the connections between migration and development, and what measures are being implemented. This analysis is based on qualitative and quantitative surveys of governmental and non-governmental players in migration and integration policy, as well as of players from the field of development cooperation.

Die integrierte Sozialplanung ist ein Prozess, in dem verschiedene Fachbereiche der Kreis- und Gemeindeverwaltung zusammenarbeiten, um soziale Bedürfnisse aufzudecken und passgenaue Angebote für die Bewohner_innen zu planen. In einer Studie wurden zwei Kreise bei der Einführung der integrierten Sozialplanung von der TH Köln wissenschaftlich begleitet. Die Ergebnisse zeigen, wie die unterschiedlichen Interessen in der Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen und den beteiligten Organisationen erfolgreich einbezogen werden können.

Ein kreisweites strategisches Vorgehen zur Implementierung einer integrierten Sozialplanung bietet zahlreiche Vorteile - sowohl für den Landkreis als auch für die kreisangehörigen Kommunen. Als Steuerungsinstrument ermöglicht die integrierte Sozialplanung die tiefenscharfe Analyse der sozialen Lage der Bevölkerung, auf deren Grundlage die Bedarfe festgestellt und soziale Dienstleistungen passgenau, effizient und effektiv geplant und umgesetzt werden können. Im Rahmen dieser Studie wurden zwei Kreise bei der Einführung einer integrierten Sozialplanung wissenschaftlich begleitet. An den Erhebungen (Experteninterviews, Gruppendiskussionen, Dokumentenanalysen) waren über 40 Expert_innen beteiligt, deren jeweilige Perspektive auf den örtlichen Sozialplanungsprozess analysiert wurde. Daraus entsteht ein umfassendes Bild von den einzelnen Aspekten einer kreisweiten Sozialplanung. In der Studie werden die damit verbundenen Herausforderungen und die entwickelten Lösungsansätze dokumentiert., A district-wide strategic approach of integrated social planning offers numerous advantages - both for the district as well as for the municipalities in the district. As a management tool, integrated social planning enables a detailed analysis of the social situation of the population. This forms the basis of which the needs can be determined, and the necessary social offers and services can be planned and implemented precisely, efficiently and effectively. In this study, two districts were scientifically monitored in the introduction of integrated social planning. The surveys (expert interviews, group discussions, document analyses) involved over 40 experts whose respective perspectives on the local social planning process were analysed. This provides a comprehensive picture of the individual aspects of social planning in districts as well as the associated challenges and solutions.

Kommunen sind aufgrund der zahlreichen Herausforderungen, denen sie sich gegenwärtig und künftig zu stellen haben, in vielerlei Hinsicht gefordert, sich mit den Themen Strategie und Zukunftsmanagement auseinander zu setzen. Das Thema der gegenständlichen Arbeit ist schwerpunktmäßig im Forschungsfeld Strategie bzw. strategisches Management angesiedelt. Der Fokus der Arbeit richtet sich dabei jedoch nicht auf Unternehmen sondern auf Kommunen, d.h. auf Städte und Gemeinden, welche als Organisationen mindestens im selben Ausmaß wie Unternehmen darauf angewiesen sind, nachhaltig zu wirtschaften und zu agieren. Die vorliegende Masterarbeit soll veranschaulichen, welchen Beitrag insbesondere Instrumente und Tools des strategischen Managements zur Entwicklungsplanung von Städten und Gemeinden leisten können. In der theoretischen Auseinandersetzung werden die Grundlagen des kommunalen strategischen Managements dargestellt und die Besonderheiten von Kommunen in Bezug auf Strategieentwicklung herausgearbeitet. Dahingehend wird auch eine Einschätzung getroffen, welche Instrumente und Tools des strategischen Managements sich im kommunalen Anwendungsfeld eignen. Der empirische Teil der Arbeit stützt sich auf Interviews mit kommunalen Entscheidungsträgern, welche als Experten zum vorliegenden Thema befragt wurden. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse erfolgte eine Auswertung und Interpretation der Ergebnisse der empirischen Forschung. *****Municipalities currently and in future will have to face many challenges. Therefore, they ought to deal with the aspects strategy and future management. The topic of this master thesis concentrates on strategy and strategic management. However, the focus of this thesis is not set on companies but on municipalities, including cities and townships, that to the same extent as companies have to economize and operate sustainably. The aim of this master thesis is to illustrate how tools and instruments of strategic management contribute to the developm

Schuchter David, BSc, in englischer Sprache, Universität Innsbruck, Universitätslehrgang Steuerrecht, Rechnungswesen und Rechnungslegung, Masterarbeit, 2019, (VLID)3478952

This case study combines the theoretical frameworks of sustainability transitions, civic participation and civic wealth creation and takes a micro perspective on how these topics are represented and connected in local communities. The research question “How is civic participation anchored in local community processes targeted at civic wealth creation within sustainability transitions?“ is answered with the help of the case Lokale Agenda 21 and three illustrative processes in austrian municipalities. To develop an understanding for the participative processes in the communities, the data of 15 interviews conducted with 22 interviewees and additional process documents were analyzed. The comparative study enabled the division of the structures into cooperative and limited cooperative governance forms. To do so, motivational aspects and framework conditions for participation were compared to analyze the formalizations of the projects. The main theoretical contribution can be narrowed down to the following: The development of a participatory culture supports the establishment of cooperative governance models to create civic wealth. This invites for further research according to possible anchors of participation within civic wealth creation and how a participatory culture evolves., Linda Kutter, University of Innsbruck, Masterarbeit, 2019, (VLID)4573231

Der Leitfaden ist das Ergebnis des KTI-Projekts Nachhaltigkeitsorientierte Gemeindeführung und gibt einen Überblick über den Stand der Praxis. Er stellt ein Modell für die moderne Gemeindeführung vor und hilft mit vielen Praxisbeispielen bei der Implementierung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung in die Gemeindeführung.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde - auch immer mehr Schweizer Gemeinden richten sich danach aus. Die Unsicherheit ist jedoch gross, wie man das Konzept der nachhaltigen Entwicklung konkret umsetzen soll. Ein neuer Leitfaden soll Abhilfe schaffen.

Gemeinden und Städte spielen bei der Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung dank ihrer Nähe zur Bevölkerung eine Schlüsselrolle. Was bedeuten aber die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung für die lokale Ebene? Und wie kann eine Gemeinde in dieses Thema einsteigen?

Die E-Government-Strategie Schweiz definiert drei Ziele: [1] Die Unternehmen nutzen für ihren Verkehr mit der öffentlichen Verwaltung die elektronischen Möglichkeiten. [2] Die Bevölkerung kann häufige oder mit grossem Aufwand verbundene Geschäfte mit den Behörden direkt auf elektronischem Weg abwickeln. [3] Die Behörden haben ihre Geschäftsprozesse modernisiert und verkehren untereinander elektronisch. Um diese Ziele erreichen zu können, müssen im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements die öffentlichen Leistungen und Prozesse systematisch und einheitlich dokumentiert werden. Über das Geschäftsprozessmanagement lassen sich beispielsweise Produktions-, Vertriebs- und Kommunikationsaspekte unter Berücksichtigung des Prozessdesigns thematisieren und Verbindungen und Integrationen von verschiedensten internen Verwaltungsprozessen zu einem öffentlichen Verwaltungsprozess konfigurieren. Im Rahmen seiner Ziele 2012 – 2015 für den Bereich E-Government verfolgt das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) die Absicht, die für die Schweizer Wirtschaft vorrangigen Behördenleistungen harmonisiert, vereinfacht und online verfügbar zu machen. Innerhalb dieser Aktivitäten besteht eine der Handlungslinien des SECO darin, dezentral verwaltete Inhalte, Dienste, Methoden und Werkzeuge über eine Datendrehscheibe zu vernetzen und zentral zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zweck wurde auch das Vorhaben „B1.13 „eCH-Prozessaustauschplattform für Gemeinden und Kantone“ lanciert, welches sich unter anderem an folgendem Zielzustand orientiert: [1] Auf der eCH Prozessaustauschplattform werden schweizweit Prozessbeschreibungen von Gemeinden und Kantonen publiziert und ausgetauscht. [2] Die Gemeinden und Kantone dokumentieren ihre Prozesse nach eCH-Standards und publizieren diese auf der eCH-Plattform. [3] Behörden nutzen die Prozessbeschreibungen der eCH-Plattform und können dadurch rasch und kostengünstig ihre eigenen Prozesse einheitlich dokumentieren, anpassen und pflegen. Die eCH-Prozessaust

Mit dem Projekt „Zukunftsraum Aarau“ beabsichtigen die 11 Gemeinden Aarau, Biberstein, Buchs, Densbüren, Erlinsbach, Küttigen, Muhen, Oberentfelden, Schönenwerd (SO), Suhr und Unterentfelden den funktionalen Raum Aarau langfristig zu stärken. Zu diesem Zweck untersuchte das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern von Juni 2014 bis Juli 2015 vertieft, wie die Zusammenarbeit in der Region verbessert werden kann. Geprüft wurden die beiden Optionen „Verstärkte interkommunale Zusammenarbeit“ und „Fusion“ sowie deren mögliche Auswirkungen auf die Organisation, die Finanzen, die Demokratie und Identifikation der Bevölkerung sowie die Regionalentwicklung (Raum-, Siedlungs-, Infrastruktur- und Landschaftsentwicklung). Eine kantonsübergreifende Fusion wurde gemäss Auftrag ausgeschlossen, weshalb Schönenwerd nur für die Variante der verstärkten IKZ berücksichtigt wurde.

Im Auftrag der Kantonspolizei Zürich wurden Gemeinden und Kommunalpolizeien zur Zusammenarbeit mit der KaPo Zürich befragt. Die Resultate sollen Hinweise auf mögliche Verbesserungsbereiche in der Kooperation liefern.

Im Artikel wird dargelegt, dass eine unmittelbare Anwendung der IPSAS auf kommunaler Ebene nur für grosse Städte in Frage kommt. Mittlere und kleinere Gemeinwesen sind auf koordiniertes Vorgehen des ganzen Kantons angewiesen. Allerdings können sich alle Gemeinwesen beispielsweise im Rahmen der Ablösung von Informatiklösungen bereits darauf vorbereiten.

Over the last three decades the Republic of Moldova has experienced several waves of reforms and counter-reforms. The governing political forces have implemented different reform strategies, mostly of them influenced by their political interest are short-term. Recently, in the public and also in the academic aworld we hear more and more about the need for an „administrativeterritorial” reform. There are several projects and approaches of the future reform. What is common to the most of the discussed projects is the solution offered to overcome existing territorial fragmentation – amalgamation of the local communities. The European experience in territorial organization of local public power offers solutions other than amalgamation. One of these solutions is inter-municipal cooperation. The problem is the following: can inter-municipal cooperation be a solution for overcoming the territorial fragmentation in the Republic of Moldova or it can only be acomplementary factor of the amalgamation?

Nach einem Überblick über den Begriff des Sozialen im Kontext einer interkulturellen Identitätsbildung, die auf eine kommunale Einheit von Arbeit ("bourgeois") und Interaktion ("citoyen") abzielt, wird am Begriff der Pädagogik entfaltet, dass es einer Sozialpädagogik, die sich als Vereinspädagogik begreift, um ein Bildungsbündnis in Demokratiebildung des "citoyen" geht - ein Bündnis, das nicht nur die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit, sondern auch die Betroffenen der traditionellen Nothilfe einbezieht, weil sie nicht durch die Fremd-Kontrolle der sogenannten stellvertretenden Deutung ausgeschlossen werden.

Border regions are expected to benefit from their position when it comes to tourism de­velopment. In this article, I propose a new approach to interpreting the connection between an area’s proximity to the national border and the development of tourism at the municipal level. The aim of this study is to identify the strengths and limitations of borderlands as re­gards the development of tourism in seven municipalities of Karelia. I examine summarised data available from online and other resources, as well as my own observations. Using medi­an values, I rely on the method of content analysis of strategic documents on the development of cross-border municipalities of Karelia. My research focuses on the tourism and recreation potential of borderlands and analyses the development of local tourism infrastructure. I de­scribe the major types of tourism, examine tourist flows, and consider the strategic aspects of tourism at the municipal level. I identify the strengths and limitations of the development of tourism in border areas by comparing the data on border and inland municipalities of Kare­lia and investigate the role of international border crossing points in the development of tou­rism in borderlands.

Der Beitrag untersucht mittels kleinräumiger Melderegisterdaten die innerstädtischen Umzugsmuster ausländischer Staatsangehöriger in Leipzig und interpretiert diese mit Blick auf den Arrival City-Ansatz. Die Analyse weist unterschiedliche räumliche Mobilitätsmuster für die betrachteten Ausländergruppen nach. Dennoch finden Umzüge der meisten Gruppen hauptsächlich nahräumig und innenstadtnah statt. Eine deutliche Ausnahme bilden die Staatsangehörigen aus den Hauptherkunftsländern Syrien, Afghanistan und Irak, deren weiträumige Umzüge in hohem Maße auf administrative Entscheidungen bei der Standortwahl von Gemeinschaftsunterkünften zurückgeführt werden können.

Welche Angebote für Flüchtlinge gibt es in Deutschland? Offizielle Statistiken erfassen diese Zielgruppe nicht, und vieles hängt von den Rahmenbedingungen ab. Diese Analyse zeigt, dass es nur wenig geeignete Konzepte gibt, die auf Transfer und Integration abzielen.