43 results on '"Kausmann, Corinna"'
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2. Freiwilliges Engagement im Zeitvergleich
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Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
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demographische Faktoren ,Politikwissenschaft ,socioeconomic factors ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,sozioökonomische Faktoren ,volunteerism ,motivation ,gender-specific factors ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Freiwilligkeit ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,demographic factors ,Freiwilligenarbeit ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillige ,Engagementquoten ,Soziale Ungleichheit ,Altersvergleich ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,geschlechtsspezifische Faktoren ,ddc:320 ,Social problems and services - Abstract
Der Anteil freiwillig engagierter Menschen ist in den letzten zwanzig Jahren gestiegen. Im Jahr 2019 üben 39,7 Prozent der Personen ab 14 Jahren in Deutschland eine freiwillige Tätigkeit aus. Im Jahr 1999 waren es noch 30,9 Prozent. Die absolute Zahl der Menschen, die sich freiwillig engagieren, ist über die letzten zwanzig Jahre hinweg gestiegen. Im Jahr 2019 engagieren sich hochgerechnet 28,8 Millionen Menschen in Deutschland freiwillig. Im Jahr 1999 waren es noch 21,6 Millionen. Während bei der Engagementquote zwischen 1999 und 2014 ein Anstieg beobachtet werden kann, ist die Quote zwischen 2014 und 2019 stabil geblieben. Im Zeitverlauf sieht man ähnlich hohe Quoten in den Jahren 1999, 2004 und 2009 (30,9 Prozent, 32,7 Prozent und 31,9 Prozent) sowie zwei ähnlich hohe Quoten in den Jahren 2014 und 2019 (40,0 Prozent und 39,7 Prozent). Der Anstieg der Engagementquote steht in Verbindung zu den gesellschaftlichen Veränderungen der letzten zwanzig Jahre; er wird aber auch von methodischen Entscheidungen beeinflusst. Gesellschaftliche Trends wie die Bildungsexpansion, die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen, die verbesserte Gesundheit Älterer und die zunehmende öffentliche Thematisierung von Engagement können sich steigernd auf die Engagementbeteiligung ausgewirkt haben. Gleichzeitig hat die im Jahr 2014 vorgenommene Anpassung bei der Engagementerfassung im Freiwilligensurvey wahrscheinlich zu dem starken Anstieg der Engagementquote zwischen 2009 und 2014 beigetragen. Das Vorgehen bei der Prüfung von Engagementangaben in den Jahren 1999 bis 2009 hat dagegen einen vermutlich bereits im ersten Jahrzehnt des Freiwilligensurvey vorhandenen Anstieg der Engagementquote verdeckt.
- Published
- 2021
3. Scientific Use File for German Survey of Volunteering 2019 (SUF FWS 2019), Version 1.0
- Author
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Hameister, Nicole, Karnick, Nora, Kausmann, Corinna, Arriagada, Céline, Kelle, Nadiya, Simonson, Julia, and Tesch-Römer, Clemens
- Subjects
Soziologie ,freiwilliges Engagement ,Teilhabe ,civic engagement ,organisation ,Zivilgesellschaft ,informelle Unterstützung ,Sociology ,Psychology ,participation ,Pflege ,bürgerschaftliches Engagement ,volunteering potential ,support ,regional ,Pedagogy ,politische Partizipation ,Spenden ,social integration ,informal support ,Lebenszufriedenheit ,FOS: Sociology ,Unterstützung ,FOS: Psychology ,migration background ,Pädagogik ,Engagementbereitschaft ,Bürgerengagement ,soziale Integration ,political participation ,Deutscher Freiwilligensurvey ,club ,voluntary engagement ,Politikwissenschaft ,gemeinnützig ,voluntary activity ,motives ,honorary office ,survey ,care ,civil society ,life satisfaction ,donations ,charitable ,Motive ,freiwillige Tätigkeit ,Migrationshintergrund ,association ,Freiwilligenarbeit ,voluntary work ,Ehrenamt ,Verein ,assistance ,Psychologie ,Geschlechtsunterschiede ,FWS2019 ,Political Sciencey - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Erhebungen des FWS wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 durchgeführt. Seit Dezember 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Die Interviews der vierten und fünften Welle wurden 2014 und 2019 durch infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009, 2014 and 2019. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth and fifth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014 and 2019., Telephone interview: CATI, Deutschland (DE), Germany (DE), Zufalls-Stichprobe von Personen ab 14 Jahren, Festnetz- und Mobilfunknummern mit regionaler Schichtung nach Häder-Gabler-Methode. Das Interview konnte neben Deutsch auch in fünf Fremdsprachen geführt werden.
- Published
- 2021
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4. Auswirkungen von Referenzzeiträumen auf die Selbstangaben zum freiwilligen Engagement: Ergebnisse einer experimentellen Studie
- Author
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Kelle, Nadiya, Burkhardt, Luise, Kausmann, Corinna, Simonson, Julia, Schupp, Jürgen, and Tesch-Römer, Clemens
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C93 ,SOEP-IS ,C83 ,volunteering ,C18 ,ddc:330 ,time frames ,experimental study ,survey questions - Abstract
In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwiefern sich der Einsatz eines spezifischen Zeitfensters bei Survey-Abfragen zum ehrenamtlichen und freiwilligen Engagement - im Vergleich zu Survey-Abfragen mit unspezifischen Zeitfenstern - auf die Selbstangaben von Befragten auswirkt. Die Grundlage der Untersuchung bildet ein Experiment, welches zu diesem Zweck im Rahmen des SOEP-Innovationssamples (SOEP-IS) 2018 durchgeführt wurde. Unter Anwendung eines Split-Ballot Designs wurde die Stichprobe des SOEP-IS in zwei randomisierte Teilstichproben unterteilt. Eine Gruppe von Befragten erhielt Fragen zum Engagement mit einem spezifischen Zeitfenster von zwölf Monaten, eine andere Gruppe erhielt diese Fragen zum Engagement ohne ein solches spezifisches Zeitfenster. Die Fragen zum Engagement stammen aus zwei etablierten Umfragestudien in Deutschland, dem Deutschen Freiwilligensurvey (FWS) 2014 und Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) 2017. Es wird erwartet, dass die Einführung eines Zwölf-Monats-Zeitfensters die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht, dass Befragte ein Engagement angeben. Da in der SOEP-Abfrage Häufigkeiten des Engagements erfasst werden (jede Woche, jeden Monat, seltener oder nie), die einen zeitlichen Bezug vorgeben, wird erwartet, dass der Effekt der Einführung eines Zwölf-Monats-Zeitfensters in der FWS-Abfrage stärker als in der SOEP-Abfrage ausfällt. Diese Annahmen werden bestätigt. Im FWS führte die Einführung eines Zwölf-Monats-Zeitfensters für die Engagementabfrage zu einem statistisch signifikanten durchschnittlichen Marginaleffekt (AME) von etwas über drei Prozentpunkten. Für die Engagementabfrage aus dem SOEP zeigt sich dieser Effekt nicht. Insgesamt lässt sich festhalten, dass es sich lohnt, Frageformulierungen zu reflektieren und zu optimieren. Dabei sollten mögliche Auswirkungen bedacht werden, die diese Änderungen auf das Antwortverhalten der Befragten haben könnten.
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- 2021
5. Deutscher Freiwilligensurvey 2019: Kurzbeschreibung des Scientific Use Files: SUF FWS 2019, Version 1.0 (August 2021)
- Author
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Hameister, Nicole, Karnick, Nora, Kausmann, Corinna, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Stichprobe ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,longitudinal study ,Freiwilligenarbeit ,Federal Republic of Germany ,methodology ,Befragung ,Ehrenamt ,Methodik ,sample ,Bundesrepublik Deutschland ,Längsschnittuntersuchung ,data preparation ,volunteerism ,ddc:360 ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,honorary office ,survey ,FWS2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Kurzbeschreibung ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,citizens' involvement ,Social problems and services ,bürgerschaftliches Engagement ,Datenaufbereitung - Abstract
Diese Kurzbeschreibung soll den Einstieg in die Nutzung des SUF zum Freiwilligensurvey 2019 erleichtern und auch im Laufe der Analysen zum Nachschlagen von Nutzen sein. Für die Verwendung der vier ersten Erhebungsjahre empfehlen wir die Kurzbeschreibung 2009-2004-1999 (Hameister et al. 2019) sowie die Kurzbeschreibung 2014 (Hameister et al. 2019).
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- 2021
6. German Survey on Volunteering 2019. Survey Instrument, German Original Version
- Author
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Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Schauer, Jennifer, Lejeune, Constanze, Wolf, Tobias, Simonson, Julia, and Tesch-Römer, Clemens
- Subjects
Soziologie ,freiwilliges Engagement ,Teilhabe ,Economics ,FOS: Political science ,civic engagement ,organisation ,Zivilgesellschaft ,informelle Unterstützung ,Soziale Arbeit ,Sociology ,Psychology ,participation ,Pflege ,bürgerschaftliches Engagement ,volunteering potential ,support ,regional ,Pedagogy ,politische Partizipation ,Spenden ,social integration ,informal support ,Wirtschaftswissenschaften ,Lebenszufriedenheit ,FOS: Sociology ,Unterstützung ,FOS: Psychology ,migration background ,Pädagogik ,Engagementbereitschaft ,Bürgerengagement ,soziale Integration ,political participation ,Deutscher Freiwilligensurvey ,club ,voluntary engagement ,Social Work ,Politikwissenschaft ,Political Science ,gemeinnützig ,voluntary activity ,motives ,honorary office ,survey ,care ,civil society ,life satisfaction ,donations ,charitable ,Motive ,freiwillige Tätigkeit ,Migrationshintergrund ,association ,Freiwilligenarbeit ,voluntary work ,Ehrenamt ,Verein ,assistance ,Psychologie ,Geschlechtsunterschiede ,FWS2019 - Abstract
Dokumentation des Erhebungsinstruments der FWS-Erhebung 2019.Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten und fünften Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft in den Jahren 2014 und 2019 durchgeführt., Documentation of the survey instrument of the German Survey on Volunteering 2019The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009, 2014 and 2019. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth and fifth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014 and 2019., CATI (computerunterstütztes Telefoninterview), Zufalls-Stichprobe von Personen ab 14 Jahren, Festnetz- und Mobilfunknummern mit regionaler Schichtung nach Häder-Gabler-Methode. Das Interview konnte neben Deutsch auch in fünf Fremdsprachen geführt werden.
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- 2021
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7. Deutscher Freiwilligensurvey 2019: Kurzbeschreibung des Scientific Use Files: SUF FWS 2019, Version 1.0 (Juni 2021)
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Hameister, Nicole, Karnick, Nora, Kausmann, Corinna, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Stichprobe ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,longitudinal study ,Freiwilligenarbeit ,Federal Republic of Germany ,methodology ,Befragung ,Ehrenamt ,Methodik ,sample ,Bundesrepublik Deutschland ,Längsschnittuntersuchung ,data preparation ,volunteerism ,ddc:360 ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,honorary office ,survey ,FWS2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Kurzbeschreibung ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,citizens' involvement ,Social problems and services ,bürgerschaftliches Engagement ,Datenaufbereitung - Abstract
Diese Kurzbeschreibung soll den Einstieg in die Nutzung des SUF zum Freiwilligensurvey 2019 erleichtern und auch im Laufe der Analysen zum Nachschlagen von Nutzen sein. Für die Verwendung der vier ersten Erhebungsjahre empfehlen wir die Kurzbeschreibung 2009-2004-1999 (Hameister et al. 2019) sowie die Kurzbeschreibung 2014 (Hameister et al. 2019).
- Published
- 2021
8. Deutscher Freiwilligensurvey 2019: Kurzbeschreibung des Scientific Use Files zum Kurzbericht kSUF FWS 2019, Version 1.0 (Juni 2021)
- Author
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Hameister, Nicole, Karnick, Nora, Kausmann, Corinna, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
questionnaire ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Fragebogen ,Federal Republic of Germany ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,data preparation ,data capture ,ddc:360 ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,FWS ,Deutscher Freiwilligensurvey ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,DZA ,honorary office ,instruments ,Instrumentarium ,voluntariness ,citizens' involvement ,Social problems and services ,Datengewinnung ,bürgerschaftliches Engagement ,Freiwilligkeit ,Datenaufbereitung - Published
- 2021
9. Volunteering in Germany: key findings of the Fifth German Survey on Volunteering (FWS 2019)
- Author
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Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Karnick, Nora, Arriagada, Céline, Hagen, Christine, Hameister, Nicole, Huxhold, Oliver, Tesch-Römer, Clemens, and Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Subjects
demographische Faktoren ,social participation ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,soziale Partizipation ,soziale Ungleichheit ,sozioökonomische Faktoren ,FWS2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,honorary office ,citizens' involvement ,bürgerschaftliches Engagement ,social inequality ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,regional difference ,regionaler Unterschied ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
In 2019, 28.8 million people are engaged in voluntary work in Germany, representing 39.7 per cent of the country’s population aged 14 and above. This rate of volunteering has remained steady between 2014 and 2019. The rate of people engaged in volunteering has grown over the last twenty years. In 2019, 39.7 per cent of people aged 14 and above living in Germany are involved in some voluntary activity. In the year 1999 that figure was only 30.9 per cent. Looking at the figures over time, similar rates of volunteering can be seen in the years 1999, 2004 and 2009 (30.9, 32.7 and 31.9 per cent respectively), and also similar rates between the years 2014 and 2019 (40.0 and 39.7 per cent respectively). For the first time, we present the results of all waves of the Survey on Volunteering additionally weighted by educational attainment. This is necessary due to the fact that people with higher educational attainment are often overrepresented in survey studies, and, at the same time, also tend to be more involved in voluntary work than people with a low or medium educational level. The current results – now weighted throughout by educational attainment – describe the factual situation in the population more accurately than the figures reported previously. The rates of volunteering for all survey waves have fallen by three to four percentage points as a result of the additional weighting for education as compared to the rates as calculated before conducting that weighting. Looking at rates of volunteering over time, the level changes, but the trend of increasing volunteer rates over the last twenty years essentially remains intact. For the first time since 1999, women and men show no difference in terms of their rates of volunteering in 2019. Whereas men have consistently volunteered to a larger extent than women in every wave since 1999, the figures for 2019 have, for the first time ever, yielded no statistically significant gender difference in rates of volunteering (women: 39.2 per cent, men: 40.2 per cent). This can be ascribed to the fact that numbers for women engaged in voluntary work have increased faster than for their male peers. An additional factor is the fact that the rate for men engaged in voluntary work fell a little between 2014 and 2019. The rate of volunteering has grown in all age groups since 1999. However, this rate of growth has differed from age group to age group. The increase has been particularly pronounced among people aged 65 and above: the rate of volunteering for that age category has risen from only 18.0 per cent in 1999 to 31.2 per cent in 2019. The highest rate of volunteering for 2019 is found among those aged between 30 and 49 years, with 44.7 per cent. The rate for those from 14 to 29 years is 42.0, and 40.6 per cent for 50- to 64-year-olds. The differences in the rates of volunteering between different educational groups have increased between 1999 and 2019. This can be ascribed to the fact that the rates of volunteering among people still attending school and among people with higher-level school education have increased more than for people with medium- level school education. In the case of people with a lower-level school qualification, the rate of volunteering has not changed significantly between 1999 and 2019. In 2019, people with higher-level school education are involved in voluntary activities at a rate of 51.1 per cent, while the rate for those with medium-level school education is 37.4 per cent, and 26.3 per cent for those with a lower level of education. The rate of volunteering for people with a migrant background has not changed in the period between 2014 and 2019. In both 2014 and 2019, people with a migrant background became involved in voluntary work at a lower rate than people without a migrant background. Whereas in 2019 people without a migrant background became active in voluntary work at a rate of 44.4 per cent, the rate for people with a migrant background was 27.0 per cent. Within the group of people with a migrant background, those who have no personal experience of immigration tend to be more likely to volunteer than people who have experienced immigration personally. The rate of volunteering among people with a migrant background born in Germany and with German citizenship is 38.7 per cent in 2019. The differences in rates of volunteering in eastern and western Germany have progressively narrowed since 1999. In 2019, the rate of volunteering in eastern Germany (including Berlin), at 37.0 per cent, is now only 3.4 percentage points lower than the rate for western Germany, at 40.4 per cent. In 1999, the difference in rates of volunteering between the two regions was as much as 7.9 percentage points. Eight per cent of volunteers are involved in voluntary activities for refugees or asylum seekers in 2019. Women are more involved in voluntary activities for refugees or asylum seekers (at 8.9 per cent) than men (at 7.2 per cent). People of the various age groups carry out voluntary activities for refugees and asylum seekers to an equal extent – no statistically significant differences can be seen between the age groups. In 2019, about seventeen per cent of volunteers dedicate a major portion of their time to their voluntary activity, spending six or more hours per week on such activity. There has been an ongoing trend since 1999 towards less time-intensive voluntary activity: between 1999 and 2019, the percentage of volunteers who dedicate a major proportion of their time to such activity with six or more hours per week, fell by 5.9 percentage points. In the same period, the percentage of those dedicating significantly less time in their voluntary activity – up to two hours per week – in-creased (1999: 50.8 per cent; 2019: 60.0 per cent). One in every four volunteers exercises a management or board position in their voluntary activity. The proportion of volunteers taking on a management or board position has fallen over time. In 1999, 36.8 per cent of volunteers were involved in a leadership role, while the figure for 2019 has fallen to 26.3 per cent. In 2019, a large proportion of volunteers are using the internet as part of their voluntary activity. A total of 57.0 per cent of volunteers, in 2019, indicate that they use the internet for their voluntary activity. This figure has remained at a similar level since 2009. In 2004, the survey wave in which internet usage for voluntary activity was first recorded, the figure was 39.2 per cent.
- Published
- 2021
10. Scientific Use File for Compact Report on German Survey of Volunteering 2019 (kSUF FWS 2019), Version 1.0
- Author
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Hameister, Nicole, Karnick, Nora, Kausmann, Corinna, Arriagada, Céline, Kelle, Nadiya, Simonson, Julia, and Tesch-Römer, Clemens
- Subjects
Soziologie ,freiwilliges Engagement ,Teilhabe ,civic engagement ,organisation ,Zivilgesellschaft ,informelle Unterstützung ,Sociology ,Psychology ,participation ,Pflege ,bürgerschaftliches Engagement ,volunteering potential ,support ,regional ,Pedagogy ,politische Partizipation ,Spenden ,social integration ,informal support ,Lebenszufriedenheit ,FOS: Sociology ,Unterstützung ,FOS: Psychology ,migration background ,Pädagogik ,Engagementbereitschaft ,Bürgerengagement ,soziale Integration ,political participation ,Deutscher Freiwilligensurvey ,club ,voluntary engagement ,Politikwissenschaft ,gemeinnützig ,voluntary activity ,motives ,honorary office ,survey ,care ,civil society ,life satisfaction ,donations ,charitable ,Motive ,freiwillige Tätigkeit ,Migrationshintergrund ,association ,Freiwilligenarbeit ,voluntary work ,Ehrenamt ,Verein ,assistance ,Psychologie ,Geschlechtsunterschiede ,FWS2019 ,Political Sciencey - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Erhebungen des FWS wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 durchgeführt. Seit Dezember 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Die Interviews der vierten und fünften Welle wurden 2014 und 2019 durch infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009, 2014 and 2019. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth and fifth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014 and 2019. This SUF contains an extract of 43 variables, according to the analyses in the Compact Report (Kurzbericht FWS 2019). The complete SUF of FWS 2019 with (nearly) all variables from the 2019 survey is scheduled to be published in summer 2021, after publication of the Main Report., Telephone interview: CATI, Deutschland (DE), Germany (DE), Zufalls-Stichprobe von Personen ab 14 Jahren, Festnetz- und Mobilfunknummern mit regionaler Schichtung nach Häder-Gabler-Methode. Das Interview konnte neben Deutsch auch in fünf Fremdsprachen geführt werden.
- Published
- 2021
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11. German Survey on Volunteering - Deutscher Freiwilligensurvey (FWS) 2019: Survey Instrument - English Version (June 2021)
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Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Schauer, Jennifer, Lejeune, Constanze, Wolf, Tobias, Simonson, Julia, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Fragebogen ,Federal Republic of Germany ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,FWS2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,Erhebungsinstrument ,Survey Instrument, Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,honorary office ,Instrumentarium ,voluntariness ,citizens' involvement ,Datengewinnung ,Social sciences, sociology, anthropology ,bürgerschaftliches Engagement ,Freiwilligkeit ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,questionnaire ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,data capture ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,instruments ,ddc:300 ,Social problems and services - Published
- 2021
12. Freiwilliges Engagement in Deutschland: Zentrale Ergebnisse des Fünften Deutschen Freiwilligensurveys (FWS 2019)
- Author
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Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Karnick, Nora, Arriagada, Céline, Hagen, Christine, Hameister, Nicole, Huxhold, Oliver, Tesch-Römer, Clemens, and Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Subjects
demographische Faktoren ,social participation ,Politikwissenschaft ,FWS2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,soziale Partizipation ,soziale Ungleichheit ,sozioökonomische Faktoren ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,honorary office ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,social inequality ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,regional difference ,regionaler Unterschied ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
Alle fünf Jahre werden in Deutschland Daten zum freiwilligen Engagement erhoben. Erste Ergebnisse des 5. Deutschen Freiwilligensurveys, der das Engagement im Jahr 2019 abbildet, liegen nun in einem Kurzbericht vor. Die Ergebnisse zeigen, dass das freiwillige Engagement in Deutschland stabil auf einem hohen Niveau ist. In 2019, wie bereits auch im Jahr 2014, haben sich etwa 40 Prozent der Menschen in Deutschland freiwillig engagiert, umgerechnet sind das rund 28,8 Millionen Menschen. Zudem wird deutlich, dass sich erstmals nahezu genauso viele Frauen wie Männer einbringen und auch die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland in der Engagementbeteiligung weiterhin kleiner geworden sind. Ob bei der Sportgruppe für Kinder, bei der Essensausgabe an Bedürftige oder bei der Freiwilligen Feuerwehr, für den Umweltschutz oder in politischen Belangen – freiwilliges Engagement ist eine zentrale Säule der Gesellschaft. Der 5. Deutsche Freiwilligensurvey ist die größte repräsentative Bevölkerungsbefragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Er bildet die Grundlage für die Berichterstattung zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des freiwilligen Engagements in Deutschland. 1999 wurde der Freiwilligensurvey zum ersten Mal durchgeführt und wird seitdem in fünfjährlichem Abstand wiederholt (1999, 2004, 2009, 2014, 2019). Im Jahr 2019 wurde die Befragung unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) durchgeführt und umfasst einen Nettostichprobenumfang von 27.762 Personen ab 14 Jahren. Da die Datenerhebung deutlich vor der Corona-Pandemie abgeschlossen wurde, können anhand des Surveys keine Aussagen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das freiwillige Engagement getätigt werden. Zentrale Ergebnisse des 5. Deutschen Freiwilligensurveys 2019 sind: Der Anteil der freiwillig Engagierten in Deutschland ist seit 2014 stabil und gleichbleibend hoch. 2019 engagierten sich 39,7 % der Personen ab 14 Jahren ehrenamtlich, im Jahr 2014 waren es 40,0 %. Umgerechnet engagierten sich im Jahr 2019 rund 28,8 Millionen Menschen in Deutschland freiwillig in ihrer Freizeit (s. Hintergrundinformationen). Der Anteil der freiwillig Engagierten ist in den letzten 20 Jahren gestiegen. Im Jahr 2019 engagierten sich 39,7 % der Personen ab 14 Jahren, 1999 waren es nur 30,9 %. Frauen engagierten sich 2019 genauso häufig wie Männer. Erstmals seit 1999 ist beim freiwilligen Engagement von Frauen im Jahr 2019 mit 39,2 % und von Männern mit 40,2 % kein statistischer signifikanter Unterschied messbar. Die Beteiligung am Engagement unterscheidet sich nach Alter. Am stärksten engagiert sind die 30- bis 49-Jährigen mit 44,7 %, bei den 14- bis 29-Jährigen liegt der Anteil der Engagierten bei 42,0 %. In allen Altersgruppen hat der Anteil der freiwillig Engagierten seit 1999 zugenommen, am stärksten jedoch bei Menschen ab 65 Jahren. In dieser Altersgruppe ist die Engagementquote von 18,0 % im Jahr 1999 auf 31,2 % in 2019 gestiegen. Beim Anteil der freiwillig Engagierten zeigen sich Bildungsunterschiede. Die Engagementquote bei Personen mit hoher Schulbildung liegt bei 51,1 %, bei Personen mit mittlerem Bildungsabschluss bei 37,4 % und bei Personen mit niedrigem Bildungsabschluss bei 26,3 %. Die Bildungsunterschiede im freiwilligen Engagement haben zwischen 1999 und 2019 zugenommen. Der Anteil der freiwillig Engagierten unterscheidet sich nach Migrationshintergrund und Zuwanderungserfahrung. Während sich Personen ohne Migrationshintergrund zu 44,4 % engagieren, engagieren sich Personen mit Migrationshintergrund zu 27,0 %. Jedoch liegt der Anteil an Engagierten bei Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind und die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, im Jahr 2019 bei 38,7 %. Unterschiede beim Anteil der freiwillig Engagierten zwischen Ost- und Westdeutschland werden kleiner. In 2019 ist die Engagementquote in Ostdeutschland (inklusive Berlin) mit 37,0 % nur noch 3,4 Prozentpunkte geringer als in Westdeutschland mit 40,4 %; 1999 betrug der Unterschied noch 7,9 Prozentpunkte. Engagement findet in vielfältigen Bereichen statt und kommt unterschiedlichen Zielgruppe zugute. Die meisten Menschen engagieren sich im Bereich Sport und Bewegung mit 13,5 %. Es folgen die Bereiche Kultur und Musik mit 8,6 %, der soziale Bereich mit 8,3 % sowie Schule und Kindergarten mit 8,2 %. 8,0 % der freiwillig Engagierten geben 2019 an, sich für Geflüchtete oder Asylsuchende zu engagieren. Engagierte verwenden heute anteilig weniger Zeit auf ihr Engagement als vor 20 Jahren. Im Jahr 2019 bringen 60,0 % der Engagierten für ihre freiwillige Tätigkeit bis zu zwei Stunden pro Woche auf, mit sechs und mehr Stunden pro Woche engagieren sich 17,1 %. 1999 hatten sich 50,8 % der Engagierten mit bis zu zwei Stunden pro Woche eingebracht, 23,0 % der Engagierten hatten sich damals mit sechs und mehr Stunden pro Woche eingebracht. Ein großer Teil der Engagierten nutzt das Internet im Rahmen der freiwilligen Tätigkeiten. 57,0 % der Engagierten nutzen das Internet im Rahmen ihrer freiwilligen Tätigkeit. Gut die Hälfte dieser Engagierten nutzt dabei das Internet in einer aktiv-gestaltenden Form für die freiwillige Tätigkeit, indem sie sich zum Beispiel an sozialen Netzwerken oder Blogs beteiligen, Newsletter und Onlineberichte erstellen oder die Homepage ihres Vereins oder ihrer Organisation betreuen. Hintergrundinformation - Hinweis zur Methodik Im Freiwilligensurvey 2019 ist erstmals durchgängig eine Gewichtung der Daten nach „Schulbildung der Befragten“ erfolgt. Diese methodische Verbesserung gleicht eine Verzerrung der Befragungsdaten aus, da an Telefonbefragungen Personen mit hoher Schulbildung anteilig häufiger teilnehmen als ihrem Anteil an der Wohnbevölkerung entspricht. Um die Ergebnisse miteinander vergleichen zu können, wurde die neue Gewichtung für alle Erhebungswellen verwendet. Die im 5. Freiwilligensurvey dargestellten Engagementquoten fallen durch diese wissenschaftlich begründete starke methodische Verbesserung für alle Erhebungswellen, also auch für die vier vorherigen, um rund drei bis vier Prozentpunkte geringer aus als die aufgrund der Gewichtung ohne Bildung berechneten Quoten. Für die Daten des 4. Freiwilligensurveys 2014 ergibt sich aufgrund der neuen Gewichtung eine Engagementquote von 40,0 %.
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- 2021
13. German Survey on Volunteering 2019. Survey Instrument, English Version
- Author
-
Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Schauer, Jennifer, Lejeune, Constanze, Wolf, Tobias, Simonson, Julia, and Tesch-Römer, Clemens
- Subjects
Soziologie ,freiwilliges Engagement ,Teilhabe ,Economics ,FOS: Political science ,civic engagement ,organisation ,Zivilgesellschaft ,informelle Unterstützung ,Soziale Arbeit ,Sociology ,Psychology ,participation ,Pflege ,bürgerschaftliches Engagement ,volunteering potential ,support ,regional ,Pedagogy ,politische Partizipation ,Spenden ,social integration ,informal support ,Wirtschaftswissenschaften ,Lebenszufriedenheit ,FOS: Sociology ,Unterstützung ,FOS: Psychology ,migration background ,Pädagogik ,Engagementbereitschaft ,Bürgerengagement ,soziale Integration ,political participation ,Deutscher Freiwilligensurvey ,club ,voluntary engagement ,Social Work ,Politikwissenschaft ,Political Science ,gemeinnützig ,voluntary activity ,motives ,honorary office ,survey ,care ,civil society ,life satisfaction ,donations ,charitable ,Motive ,freiwillige Tätigkeit ,Migrationshintergrund ,association ,Freiwilligenarbeit ,voluntary work ,Ehrenamt ,Verein ,assistance ,Psychologie ,Geschlechtsunterschiede ,FWS2019 - Abstract
Dokumentation des Erhebungsinstruments der FWS-Erhebung 2019, englische Version.Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009, 2014 und 2019 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten und fünften Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft in den Jahren 2014 und 2019 durchgeführt., Documentation of the survey instrument of the German Survey on Volunteering 2019The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009, 2014 and 2019. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth and fifth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014 and 2019., CATI (computerunterstütztes Telefoninterview), Zufalls-Stichprobe von Personen ab 14 Jahren, Festnetz- und Mobilfunknummern mit regionaler Schichtung nach Häder-Gabler-Methode. Das Interview konnte neben Deutsch auch in fünf Fremdsprachen geführt werden.
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- 2021
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14. Deutscher Freiwilligensurvey 2014. Kurzbeschreibung des Scientific Use Files: SUF FWS 2014, Version 1.3
- Author
-
Hameister, Nicole, Kausmann, Corinna, Müller, Doreen, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Soziologie ,Social Work ,Economics ,Politikwissenschaft ,Political Science ,FOS: Political science ,Fragebogen ,Federal Republic of Germany ,Soziale Arbeit ,Methodik ,data preparation ,volunteerism ,Sociology ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,Psychology ,survey ,citizens' involvement ,bürgerschaftliches Engagement ,questionnaire ,Pedagogy ,Deutscher Freiwilligensurvey ,FWS ,User Manual ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,longitudinal study ,Freiwilligenarbeit ,methodology ,Befragung ,Wirtschaftswissenschaften ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,Längsschnittuntersuchung ,FOS: Sociology ,FOS: Psychology ,Pädagogik ,ddc:360 ,Psychologie ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Social problems and services ,Datenaufbereitung - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
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- 2019
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15. Der Deutsche Freiwilligensurvey 2009, 2004 und 1999: Kurzbeschreibung der Scientific Use Files, Versionen 3.2; SUF FWS 2009, 3.2, SUF FWS 2004, 3.2 und SUF FWS 1999, 3.2
- Author
-
Hameister, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, Ziegelmann, Jochen P., Simonson, Julia, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Federal Republic of Germany ,Methodik ,data preparation ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,survey ,citizens' involvement ,bürgerschaftliches Engagement ,Stichprobe ,Deutscher Freiwilligensurvey ,FWS ,User Manual ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,longitudinal study ,Freiwilligenarbeit ,methodology ,Befragung ,Ehrenamt ,sample ,Bundesrepublik Deutschland ,Längsschnittuntersuchung ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Social problems and services ,Datenaufbereitung - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landes-teilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senio-ren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys wurden in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 20141 erhoben. In jeder Welle wurde eine unabhängige Stichprobe gezogen, so dass es sich um vier Querschnittsdatensätze handelt. Bisher wurden die Erhebungen von TNS Infratest Sozialforschung (1999 Infratest Burke) geleitet und durchgeführt. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Die Datenerhebung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt. Die Datensätze der Wellen 1999, 2004 und 2009, wurden vom DZA als Scientic Use Files (SUF) aufbereitet und stehen im Forschungsdatenzentrum (FDZ-DZA) zur Verfügung. Der SUF FWS 2009, SUF FWS 2004 sowie der SUF FWS 1999 werden im FDZ-DZA2 als Version 3.2 herausgegeben, um Verwechslungen mit Vorgängerversionen zu vermeiden. Die vorliegende Kurzbeschreibung gibt eine Übersicht über diese drei Datensätze.
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- 2019
16. Kurzbeschreibung des Scientific Use File FWS Trend 1999–2014, Version 1.0
- Author
-
Schmälzle, Michaela, Hameister, Nicole, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Simonson, Julia, Daktariunaite, Ruta, and Heckmann, Jule
- Subjects
FOS: Psychology ,Soziologie ,Pädagogik ,Psychologie ,Sociology ,Politikwissenschaft ,Pedagogy ,Psychology ,Political Sciencey ,FOS: Sociology - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Erhebungen des FWS wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 durchgeführt. Seit Dezember 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Die Interviews der vierten Welle wurden 2014 durch infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
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- 2019
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17. Deutscher Freiwilligensurvey: Kurzbeschreibung des Scientific Use File FWS Trend 1999-2014, Version 1.0
- Author
-
Schmälzle, Michaela, Hameister, Nicole, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Simonson, Julia, Daktariunaite, Ruta, Heckmann, Jule, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Politikwissenschaft ,Federal Republic of Germany ,Methodik ,data preparation ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,survey ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Stichprobe ,Deutscher Freiwilligensurvey ,FWS ,User Manual ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,longitudinal study ,Freiwilligenarbeit ,methodology ,Befragung ,Ehrenamt ,sample ,Bundesrepublik Deutschland ,Längsschnittuntersuchung ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,Social problems and services ,Datenaufbereitung - Abstract
In der vorliegenden Kurzbeschreibung wird der Trenddatensatz des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS) 1999-2014 dargestellt. Der Scientific Use File (SUF) FWS Trend 1999-2014 umfasst Informationen aus den vier Erhebungswellen von 1999 bis 2014 des FWS und kann für wellenübergreifende Analysen des FWS verwendet werden. Der FWS ist eine seit 1999 im fünfjährlichen Abstand durchgeführte repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. In telefonischen Interviews werden umfassende Angaben zum Inhalt, zum Umfang, zu Motiven und zum Kontext des freiwilligen Engagements erhoben sowie die Spendentätigkeit und die Engagementbereitschaft erfragt. Die Daten ermöglichen es nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen zu differenzieren. Der FWS ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Er wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Bis einschließlich 2009 wurden die Erhebungen von Kantar Public (ehemals TNS Infratest Sozialforschung bzw. Infratest Burke) geleitet und durchgeführt. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Die Datenerhebung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt. Die Datensätze aller vier Erhebungswellen wurden vom DZA als SUF aufbereitet und werden auf Antrag vom Forschungsdatenzentrum (FDZ-DZA) für wissenschaftliche Nutzungszwecke kostenfrei zur Verfügung gestellt.
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- 2019
18. The German Survey on Volunteering - Der Deutsche Freiwilligensurvey 2009, 2004 and 1999: User manual of the Scientific Use Files versions 3.2; SUF FWS 2009, SUF FWS 2004, 3.2 and SUF FWS 1999, 3.2
- Author
-
Hameister, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, Simonson, Julia, Lux, Katharina, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Federal Republic of Germany ,Methodik ,data preparation ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,survey ,citizens' involvement ,bürgerschaftliches Engagement ,Stichprobe ,Deutscher Freiwilligensurvey ,FWS ,User Manual ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,longitudinal study ,Freiwilligenarbeit ,methodology ,Befragung ,Ehrenamt ,sample ,Bundesrepublik Deutschland ,Längsschnittuntersuchung ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Social problems and services ,Datenaufbereitung - Abstract
The German Survey on Volunteering (Deutscher Freiwilligensurvey - FWS) is a representative survey on volunteering of persons aged 14 and older in Germany. Voluntary activities and the willingness to volunteer have been surveyed in telephone interviews and can be reported among population groups and across regions. Volunteering persons and persons who do not or not volunteer anymore can be described. The survey is thus a basic instrument for social reporting on volunteering and is funded by the Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citi-zens, Women and Youth (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - BMFSFJ). Data of the Survey on Volunteering have been recorded in 1999, 2004 2009 and 20141. For every wave a separate random sample was drawn, the data sets are thus cross-sectional. Until 2011, the survey was managed and conducted by TNS Infratest Sozialforschung (1999 Infratest Burke). Since the end of 2011, the scientific supervision lies with the German Centre of Gerontology (Deutsches Zentrum für Altersfragen - DZA). Interviews of the fourth wave were conducted by infas (Institut für angewandte Sozialwissenschaft) in 2014. Data sets of the waves 1999, 2004 and 2009 have been edited by the DZA as Scientific Use Files and are available at the Research Data Centre of the DZA (Forschungsdatenzentrum - FDZ-DZA). The SUFs FWS 2009, FWS 2004 and FWS 1999 are each published as version 3.2 in the FDZ-DZA2 to avoid confusion with earlier versions. This user manual gives an overview of these three data sets.
- Published
- 2019
19. User manual of the Scientific Use Files versions 3.2: SUF FWS 2009, 3.2, SUF FWS 2004, 3.2 and SUF FWS 1999, 3.2
- Author
-
Hameister, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, and Simonson, Julia
- Subjects
Social Work ,Soziologie ,Economics ,Political Science ,FOS: Political science ,Pedagogy ,Politikwissenschaft ,Soziale Arbeit ,Wirtschaftswissenschaften ,FOS: Sociology ,FOS: Psychology ,Pädagogik ,Sociology ,Psychologie ,Psychology - Abstract
The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014., Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt.
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- 2019
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20. The German Survey on Volunteering - Der Deutsche Freiwilligensurvey: User manual for SUF FWS 2014, Version 1.3
- Author
-
Hameister, Nicole, Kausmann, Corinna, Müller, Doreen, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Fragebogen ,Federal Republic of Germany ,Methodik ,data preparation ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,survey ,citizens' involvement ,bürgerschaftliches Engagement ,questionnaire ,Deutscher Freiwilligensurvey ,FWS ,User Manual ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,longitudinal study ,Freiwilligenarbeit ,methodology ,Befragung ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,Längsschnittuntersuchung ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Social problems and services ,Datenaufbereitung - Abstract
The German Survey on Volunteering (Deutscher Freiwilligensurvey, FWS) is a representative survey on volunteering in Germany, focused on persons aged 14 and above, funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (German: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BMFSFJ). The Survey on Volunteering is the largest study on volunteering and holding honorary office in Germany. It offers a central basis upon which to provide social reporting on volunteering. Extent and context of volunteering, donations, the willingness to volunteer and their motives have been surveyed in telephone interviews. Data can be differentiated by social and regional characteristics. Data of the Survey on Volunteering (FWS) have been surveyed every five years since 1999. The fourth wave took place in 2014. For every wave a separate random sample was drawn, therefore the data is cross-sectional. Until 2009, the survey was managed and conducted by TNS Infratest Sozialforschung (1999 Infratest Burke). Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The inter-views of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014. Data sets of all waves have been edited by the DZA as Scientific Use Files and are available at the Research Data Centre of the DZA (Forschungsdatenzentrum - FDZ-DZA). This user manual intends to facilitate working with the SUF German Survey on Volunteering 2014 and could be useful to consult for all issues of data management. For usage of the first three waves we recommend the user manual 2009-2004-1999 (Hameister et al. 2017).
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- 2019
21. The German Survey on Volunteering – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014. User Manual of the Scientific Use File SUF FWS 2014, Version 1.3 (English Version)
- Author
-
Hameister, Nicole, Kausmann, Corinna, and Müller, Doreen
- Subjects
Social Work ,Soziologie ,Economics ,Political Science ,FOS: Political science ,Pedagogy ,Politikwissenschaft ,Soziale Arbeit ,Wirtschaftswissenschaften ,FOS: Sociology ,FOS: Psychology ,Pädagogik ,Sociology ,Psychologie ,Psychology - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
- Published
- 2019
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22. Kurzbeschreibung der Scientific Use Files, Versionen 3.2: SUF FWS 2009, 3.2, SUF FWS 2004, 3.2 und SUF FWS 1999, 3.2
- Author
-
Hameister, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, Ziegelmann, Jochen P., and Simonson, Julia
- Subjects
Soziologie ,Social Work ,Economics ,Politikwissenschaft ,Political Science ,FOS: Political science ,Pedagogy ,Soziale Arbeit ,Wirtschaftswissenschaften ,FOS: Sociology ,FOS: Psychology ,Pädagogik ,Psychologie ,Sociology ,Psychology - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
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23. Scientific Use File Deutscher Freiwilligensurvey (SUF FWS) 2014, Version 1.3
- Author
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Hameister, Nicole, Kausmann, Corinna, Müller, Doreen, Simonson, Julia, Vogel, Claudia, and Tesch-Römer, Clemens
- Subjects
Soziologie ,freiwilliges Engagement ,Teilhabe ,FOS: Political science ,civic engagement ,organisation ,Zivilgesellschaft ,informelle Unterstützung ,Sociology ,Psychology ,participation ,Pflege ,bürgerschaftliches Engagement ,FWS ,volunteering potential ,support ,regional ,Pedagogy ,politische Partizipation ,Spenden ,social integration ,informal support ,Lebenszufriedenheit ,FOS: Sociology ,Unterstützung ,FOS: Psychology ,migration background ,Pädagogik ,Engagementbereitschaft ,Bürgerengagement ,soziale Integration ,political participation ,Deutscher Freiwilligensurvey ,club ,voluntary engagement ,Politikwissenschaft ,Political Science ,gemeinnützig ,voluntary activity ,motives ,honorary office ,survey ,care ,civil society ,life satisfaction ,donations ,charitable ,Motive ,freiwillige Tätigkeit ,Migrationshintergrund ,association ,Freiwilligenarbeit ,voluntary work ,Ehrenamt ,Verein ,assistance ,Psychologie ,Geschlechtsunterschiede - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Erhebungen des FWS wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 durchgeführt. Seit Dezember 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA). Die Interviews der vierten Welle wurden 2014 durch infas - Institut für angewandte Sozialwissenschaft durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014., Telephone interview: CATI, Deutschland (DE), Germany (DE), Zufalls-Stichprobe von Personen ab 14 Jahren, Festnetz- und Mobilfunknummern mit regionaler Schichtung nach Häder-Gabler-Methode. Das Interview konnte neben Deutsch auch in fünf Fremdsprachen geführt werden.
- Published
- 2019
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24. The German Survey on Volunteering – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2014. User Manual of the Scientific Use File SUF FWS 2014, Version 1.2 (English Version)
- Author
-
Hameister, Nicole, Kausmann, Corinna, and Müller, Doreen
- Subjects
Social Work ,freiwilliges Engagement ,Teilhabe ,Economics ,Umfrage ,Political Science ,FOS: Political science ,Zivilgesellschaft ,informelle Unterstützung ,gemeinnützig ,Sociology ,Psychology ,Pflege ,bürgerschaftliches Engagement ,Motive ,freiwillige Tätigkeit ,Migrationshintergrund ,regional ,Pedagogy ,politische Partizipation ,Spenden ,Freiwilligenarbeit ,Ehrenamt ,Verein ,Lebenszufriedenheit ,FOS: Sociology ,Unterstützung ,FOS: Psychology ,Organisation ,Engagementbereitschaft ,Bürgerengagement ,soziale Integration - Abstract
The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
- Published
- 2017
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25. Länderbericht zum Deutschen Freiwilligensurvey 2014: Tabellenanhang
- Author
-
Kausmann, Corinna, Simonson, Julia, Ziegelmann, Jochen P., Vogel, Claudia, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
regional comparison ,Politikwissenschaft ,Federal Republic of Germany ,Selbsthilfe ,youth work ,involvement ,Jugendarbeit ,Freizeitforschung, Freizeitsoziologie ,regionaler Vergleich ,volunteerism ,community service ,Deutscher Freiwilligensurvey 2014 ,Other Fields of Social Welfare ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,self-help ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Social sciences, sociology, anthropology ,Political science ,educational activities ,bürgerschaftliches Engagement ,Freiwilligkeit ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Sonstiges zur Sozialarbeit und Sozialpädagogik ,Engagement ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,interest group ,gemeinnützige Arbeit ,Freiwilligenarbeit ,Ehrenamt ,Verein ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,Bildungsarbeit ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,Leisure Research ,Bürgerinitiative ,ddc:300 ,Verband ,Social problems and services ,citizens' action committee ,club - Published
- 2016
26. German Survey on Volunteering 2009, 2004 and 1999. Short description of the Scientific Use Files of the third survey wave - SUF FWS 2009, Version 3.0, SUF FWS 2004, Version 3.0 and SUF FWS 1999, Version 3.0
- Author
-
Schmiade, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, Ziegelmann, Jochen P., and Simonson, Julia
- Subjects
voluntary engagement ,Soziologie ,Social Work ,freiwilliges Engagement ,Economics ,Politikwissenschaft ,Political Science ,FOS: Political science ,Pedagogy ,civic engagement ,Freiwilligenarbeit ,voluntary work ,Soziale Arbeit ,Wirtschaftswissenschaften ,Ehrenamt ,FOS: Sociology ,FOS: Psychology ,Pädagogik ,Psychologie ,Sociology ,honorary office ,Psychology ,bürgerschaftliches Engagement - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
- Published
- 2014
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27. The German Survey on Volunteering – Der Deutsche Freiwilligensurvey 2009, 2004 and 1999. Short Description of the Scientific Use Files: SUF FWS 2009, 3.1, SUF FWS 2004, 3.1 and SUF FWS 1999, 3.1 (English version)
- Author
-
Schmiade, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, Ziegelmann, Jochen P., and Simonson, Julia
- Subjects
FOS: Psychology ,voluntary engagement ,Social Work ,Sociology ,Economics ,Political Science ,FOS: Political science ,Pedagogy ,civic engagement ,honorary office ,Psychology ,voluntary work ,FOS: Sociology - Abstract
The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
- Published
- 2014
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28. German Survey on Volunteering 2009, 2004 and 1999. Short description of the Scientific Use Files of the third survey wave - SUF FWS 2009, Version 3.1, SUF FWS 2004, Version 3.1 and SUF FWS 1999, Version 3.1
- Author
-
Schmiade, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, Ziegelmann, Jochen P., and Simonson, Julia
- Subjects
voluntary engagement ,Soziologie ,Social Work ,freiwilliges Engagement ,Economics ,Politikwissenschaft ,Political Science ,FOS: Political science ,Pedagogy ,civic engagement ,Freiwilligenarbeit ,voluntary work ,Soziale Arbeit ,Wirtschaftswissenschaften ,Ehrenamt ,FOS: Sociology ,FOS: Psychology ,Pädagogik ,Psychologie ,Sociology ,honorary office ,Psychology ,bürgerschaftliches Engagement - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet. Freiwillige Tätigkeiten und die Bereitschaft zum Engagement werden in telefonischen Interviews erhoben und können nach Bevölkerungsgruppen und Landesteilen dargestellt werden. Außerdem können die Engagierten und Personen, die sich nicht bzw. nicht mehr engagieren, beschrieben werden. Der Freiwilligensurvey ist damit die wesentliche Grundlage der Sozialberichterstattung zum freiwilligen Engagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Die Daten des Freiwilligensurveys (FWS) wurden bislang in den Jahren 1999, 2004, 2009 und 2014 erhoben. Seit Ende 2011 liegt die wissenschaftliche Leitung beim DZA. Die Befragung der vierten Welle wurde von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft im Jahr 2014 durchgeführt., The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
- Published
- 2014
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29. German Survey on Volunteering 2009, 2004 and 1999. Short description of the Scientific Use File of the third survey wave – SUF FWS 2009, Version 3.0, SUF FWS 2004, Version 3.0 and SUF FWS 1999, Version 3.0
- Author
-
Schmiade, Nicole, Müller, Doreen, Kausmann, Corinna, Vogel, Claudia, Ziegelmann, Jochen P., and Simonson, Julia
- Subjects
FOS: Psychology ,voluntary engagement ,Social Work ,Sociology ,Economics ,Political Science ,FOS: Political science ,Pedagogy ,civic engagement ,honorary office ,Psychology ,voluntary work ,FOS: Sociology - Abstract
The German Survey on Volunteering (FWS) is a representative survey of voluntary activities of persons aged 14 and older in Germany. Volunteering and the willingness to volunteer can be reported and described among population groups and across regions. Additionally, volunteers as well as former volunteers and other persons who do not volunteer can be studied. The FWS provides a substantial database for the description of volunteering in Germany and is funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth (BMFSFJ). Up to now data of the Survey on Volunteering (FWS) have been collected in 1999, 2004, 2009 and 2014. Since December 2011 it has been scientifically managed and supervised by the German Centre of Gerontology (DZA). The interviews of the fourth wave were conducted by infas - Institute for Applied Social Sciences in 2014.
- Published
- 2014
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30. Zielgruppen der freiwilligen Tätigkeit und Engagement für Geflüchtete
- Author
-
Nicole Hameister, Julia Simonson, Corinna Kausmann, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Asylbewerber ,demographische Faktoren ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,Political science ,honorary office ,voluntariness ,refugee ,citizens' involvement ,Freiwilligkeit ,bürgerschaftliches Engagement ,target group ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte ,Ehrenamt ,Zielgruppe ,Bundesrepublik Deutschland ,asylum seeker ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Flüchtling ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
Freiwilliges Engagement kommt unterschiedlichen Zielgruppen zugute, anteilig am häufigsten Kindern und Jugendlichen, Familien und älteren Menschen. Die Hälfte der freiwillig Engagierten richtet ihre freiwillige Tätigkeit an Kinder und Jugendliche; an Familien und ältere Menschen sind es jeweils über dreißig Prozent der Engagierten. Zielgruppen wie Pflegebedürftige, Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund werden seltener genannt. Im Jahr 2019 nennen acht Prozent aller freiwillig Engagierten Geflüchtete oder Asylsuchende als Zielgruppe ihrer aktuellen freiwilligen Tätigkeit. Während Frauen sich anteilig häufiger für diese Zielgruppe engagieren als Männer, zeigen sich nahezu keine Unterschiede zwischen den Altersgruppen. In den Jahren zwischen 2014 und 2019 haben sich rund zwölf Prozent der Menschen in Deutschland für geflüchtete Menschen oder Asylsuchende eingesetzt. Dabei haben sich 9,4 Prozent der aktuell Engagierten zwischen 2014 und 2019 für Geflüchtete eingesetzt, von den aktuell Nicht-Engagierten haben dies 2,9 Prozent getan.
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- 2021
31. Organisationsformen und Leitungsfunktionen im freiwilligen Engagement
- Author
-
Julia Simonson, Christine Hagen, Nora Karnick, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
clubs ,demographische Faktoren ,Politikwissenschaft ,membership ,socioeconomic factors ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,type of organization ,sozioökonomische Faktoren ,Organisationsform ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,honorary office ,Mitgliedschaft ,voluntariness ,Vereinswesen ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Freiwilligkeit ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,interest group ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte ,Leitungsfunktion ,Leitungskräfte ,Altersvergleich ,Soziale Ungleichheit ,Ehrenamt ,Verein ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Verband ,Social problems and services ,club - Abstract
Etwa die Hälfte der freiwillig Engagierten übt die freiwillige Tätigkeit in einem Verein oder Verband aus. Im Zeitvergleich ist dieser Anteil rückläufig. Individuell organisierte Gruppen gewinnen dagegen als Orte des Engagements im Zeitvergleich anteilig hinzu. Seit 2014 sind individuell organisierte Gruppen die zweitstärkste Organisationsform freiwilligen Engagements. Frauen und Männer sind anteilig unterschiedlich häufig in den einzelnen Organisationsformen engagiert. Frauen sind anteilig seltener als Männer in Vereinen und Verbänden engagiert und anteilig häufiger als Männer in individuell organisierten Gruppen sowie in Kirchen und religiösen Vereinigungen freiwillig tätig. Die meisten Engagierten sind Mitglied in der Organisation, in der sie ihre freiwillige Tätigkeit ausüben. Männer haben mit 82,7 Prozent anteilig häufiger eine Mitgliedschaft in der Organisation ihres Engagements als Frauen mit 76,2 Prozent. Jede vierte freiwillig engagierte Person hat 2019 eine Leitungs- oder Vorstandsfunktion in ihrer freiwilligen Tätigkeit. Engagierte haben im Zeitvergleich anteilig immer seltener leitende Tätigkeiten inne. Für Männer ist der relative Rückgang zwischen 1999 und 2019 stärker als für Frauen. Bei den Frauen ist der Anteil der Engagierten in Leitungspositionen seit 2009 stabil geblieben: Etwa jede fünfte engagierte Frau übt im Rahmen ihrer freiwilligen Tätigkeit eine Leitungs- oder Vorstandsposition aus. Bei den engagierten Männern ist es knapp jeder Dritte. Ältere Engagierte übernehmen anteilig häufiger leitende Tätigkeiten als jüngere - die Bildungsunterschiede bei der Übernahme von Leitungsfunktionen sind gering. Engagierte zwischen 14 und 49 Jahren übernehmen anteilig seltener Leitungs- und Vorstandsfunktionen als Engagierte ab 50 Jahren. Engagierte mit hoher Bildung übernehmen anteilig etwas häufiger Leitungsfunktionen als Engagierte der mittleren Bildungsgruppe, dieser Unterschied ist aber gering. Die weiteren Unterschiede zwischen den Bildungsgruppen sind statistisch nicht signifikant. Menschen mit Migrationshintergrund übernehmen anteilig seltener eine leitende Tätigkeit im Engagement als Menschen ohne Migrationshintergrund. Unter den Engagierten mit Migrationshintergrund üben 21,4 Prozent eine leitende Tätigkeit aus; unter den Engagierten ohne Migrationshintergrund sind es 27,3 Prozent. Für die Übernahme einer leitenden Position spielt innerhalb der Gruppe der Engagierten mit Migrationshintergrund insbesondere die eigene Zuwanderungserfahrung eine wichtige Rolle.
- Published
- 2021
32. Geldspenden und freiwilliges Engagement
- Author
-
Nora Karnick, Corinna Kausmann, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
demographische Faktoren ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,Freiwilligkeit ,bürgerschaftliches Engagement ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte ,Nicht-Engagierte ,Altersvergleich ,Ältere Menschen ,Motivation ,Spende ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,donation ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
Mehr als die Hälfte der Menschen ab 14 Jahren in Deutschland leistet Geldspenden. Der Anteil der Menschen, die Geldspenden leisten, ist seit 1999 von 60,4 Prozent auf 52,3 Prozent im Jahr 2019 gesunken. Frauen spenden anteilig häufiger Geld als Männer. 56,4 Prozent der Frauen und 48,1 Prozent der Männer haben in den zwölf Monaten vor der Befragung Geldspenden geleistet. Frauen spenden mit 29,2 Prozent zu einem höheren Anteil als Männer mit 21,9 Prozent Beträge in Höhe bis zu 100 Euro. Personen ab 65 Jahren spenden nicht nur anteilig am häufigsten Geld, sie leisten zudem anteilig auch am häufigsten hohe Geldspenden. Etwa die Hälfte der 30- bis 49-Jährigen sowie der 50- bis 64-Jährigen leistet Geldspenden. Bei Personen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren liegt der Anteil mit 32,1 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt von 52,3 Prozent, bei Personen ab 65 Jahren mit 68,6 Prozent deutlich darüber. Jede vierte Person leistet Geldspenden, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Für die Behinderten- oder Krankenhilfe, die Not- und Katastrophenhilfe sowie für den Umwelt-, Natur- oder Tierschutz spendet jeweils etwa jede fünfte Person. Anteilig am seltensten spenden die Befragten an die Geflüchtetenhilfe, die Kultur- und Denkmalpflege sowie für Sport und Bewegung. Freiwillig Engagierte spenden anteilig häufiger Geld als Nicht-Engagierte. Von den Engagierten spenden 60,9 Prozent. Nicht-Engagierte leisten im Vergleich mit 46,6 Prozent anteilig etwas weniger Geldspenden. Anteil der Menschen, die Geldspenden leisten, ist seit 1999 von 60,4 Prozent auf 52,3 Prozent im Jahr 2019 gesunken. Frauen spenden anteilig häufiger Geld als Männer. 56,4 Prozent der Frauen und 48,1 Prozent der Männer haben in den zwölf Monaten vor der Befragung Geldspenden geleistet. Frauen spenden mit 29,2 Prozent zu einem höheren Anteil als Männer mit 21,9 Prozent Beträge in Höhe bis zu 100 Euro. Personen ab 65 Jahren spenden nicht nur anteilig am häufigsten Geld, sie leisten zudem anteilig auch am häufigsten hohe Geldspenden. Etwa die Hälfte der 30- bis 49-Jährigen sowie der 50- bis 64-Jährigen leistet Geldspenden. Bei Personen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren liegt der Anteil mit 32,1 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt von 52,3 Prozent, bei Personen ab 65 Jahren mit 68,6 Prozent deutlich darüber. Jede vierte Person leistet Geldspenden, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Für die Behinderten- oder Krankenhilfe, die Not- und Katastrophenhilfe sowie für den Umwelt-, Natur- oder Tierschutz spendet jeweils etwa jede fünfte Person. Anteilig am seltensten spenden die Befragten an die Geflüchtetenhilfe, die Kultur- und Denkmalpflege sowie für Sport und Bewegung. Freiwillig Engagierte spenden anteilig häufiger Geld als Nicht-Engagierte. Von den Engagierten spenden 60,9 Prozent. Nicht-Engagierte leisten im Vergleich mit 46,6 Prozent anteilig etwas weniger Geldspenden.
- Published
- 2021
33. Nutzung des Internets für die freiwillige Tätigkeit
- Author
-
Oliver Huxhold, Clemens Tesch-Römer, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
demographische Faktoren ,Nutzung ,utilization ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,sozioökonomische Faktoren ,volunteerism ,digital divide ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,Political science ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,Freiwilligkeit ,bürgerschaftliches Engagement ,Internet ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte ,Tätigkeitsmerkmale ,Altersvergleich ,Bildung ,Soziale Ungleichheit ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,Digitale Spaltung ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
Ein großer Teil der Engagierten nutzt das Internet im Rahmen ihrer freiwilligen Tätigkeit. Der Anteil der freiwillig engagierten Personen, die das Internet für ihre freiwillige Tätigkeit nutzen, beträgt 57,0 Prozent. Seit 2009 ist dieser Anteil nicht wesentlich gestiegen. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Ein erheblicher Teil der Engagierten (43,0 Prozent) nutzt das Internet für die freiwillige Tätigkeit nicht. Die digitale Spaltung zeigt sich auch im Kontext des freiwilligen Engagements. Wie in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gibt es auch im freiwilligen Engagement erhebliche Unterschiede nach Geschlecht, Alter und Bildung in der Nutzung des Internets. Freiwillig engagierte Männer nutzen das Internet anteilig häufiger für ihre freiwillige Tätigkeit als freiwillig engagierte Frauen, ältere Engagierte ab 65 Jahren nutzen es anteilig seltener als jüngere Altersgruppen und Engagierte mit hoher Bildung nutzen es anteilig häufiger als Engagierte mit niedriger Bildung. Gerade bei den ältesten Engagierten hat der Anteil der Menschen, die das Internet für ihre freiwillige Tätigkeit nutzen, deutlich von 2004 bis 2019 zugenommen. Im Jahr 2004 nutzen nur 12,8 Prozent der Engagierten ab 65 Jahren das Internet, im Jahr 2019 waren es 48,0 Prozent. Nur ein geringer Teil der freiwillig Engagierten gibt an, dass ihre Tätigkeit überwiegend oder ausschließlich im Internet stattfindet. Der Anteil dieser 'Internet-Engagierten' ist klein und seit 2014 nicht gestiegen. Nur 2,6 Prozent aller freiwillig engagierten Personen üben ihre Tätigkeit überwiegend oder ausschließlich im Internet aus. Bei allen anderen freiwillig Engagierten, die das Internet nutzen, findet die freiwillige Tätigkeit nur teilweise im Internet statt. Aktiv-gestaltende Formen der Internetnutzung werden von einem großen Teil der Engagierten verwendet, die das Internet in ihrer freiwilligen Tätigkeit anwenden. Im Freiwilligensurvey 2019 wird nach fünf Formen der aktiv-gestaltenden Internetnutzung gefragt: Beteiligung an sozialen Netzwerken, Erstellung von Newslettern, Website-Betreuung, Werbung von Spenden sowie Angebote der Beratung und Lehre. Etwas mehr als die Hälfte der freiwillig Engagierten, die für ihre Tätigkeit das Internet verwenden, nennen mindestens eine dieser fünf aktiv-gestaltenden Formen der Internetnutzung. Am häufigsten genannt wird dabei die Nutzungsform der Beteiligung an sozialen Netzwerken.
- Published
- 2021
34. Zentrale Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys 2019
- Author
-
Corinna Kausmann, Clemens Tesch-Römer, Nadiya Kelle, Julia Simonson, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
political attitude ,politische Einstellung ,Zivilgesellschaft ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,sozioökonomische Faktoren ,conception of democracy ,voluntariness ,Freiwilligkeit ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,Stichprobe ,politische Partizipation ,donation ,Bundesrepublik Deutschland ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,method ,political participation ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte ,Demokratieverständnis ,Datenaufbereitung ,Politikwissenschaft ,telephone interview ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,data preparation ,volunteerism ,motivation ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,citizens' involvement ,Datengewinnung ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,civil society ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Spende ,Methode ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,Telefoninterview ,Ehrenamt ,sample ,regional difference ,data capture ,regionaler Unterschied ,ddc:360 ,ddc:320 ,Social problems and services - Abstract
Der Abschnitt fasst die wesentlichen Ergebnisse des Berichts zusammen. Dazu zahlen: Der Anteil freiwillig engagierter Menschen ist in den letzten zwanzig Jahren gestiegen. Die Beteiligung im freiwilligen Engagement unterscheidet sich nach Bevolkerungsgruppen und zwischen Regionen. Neue Formen, Schwerpunkte und der Wandel der Ausgestaltung pragen das Bild des freiwilligen Engagements. Politische Partizipation und Demokratieeinstellungen sind bedeutsam fur eine funktionierende Zivilgesellschaft und hangen mit freiwilligem Engagement zusammen.
- Published
- 2021
35. Gesellschaftliche Bereiche des freiwilligen Engagements
- Author
-
Corinna Kausmann, Christine Hagen, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
demographische Faktoren ,Politikwissenschaft ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Engagementquote ,Tätigkeitsmerkmale ,Zielgruppen ,Altersvergleich ,Sozialer Wandel ,volunteerism ,motivation ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Freiwilligkeit ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
Freiwilliges Engagement wird am häufigsten in den Bereichen Sport und Bewegung, Kultur und Musik sowie im sozialen Bereich ausgeübt. 13,5 Prozent der Menschen ab 14 Jahren übernehmen freiwillige Arbeiten oder Aufgaben im Bereich Sport und Bewegung. Im Engagementfeld Kultur und Musik, im sozialen Bereich sowie auch im Bereich Schule und Kindergarten engagieren sich jeweils gut acht Prozent der Menschen in Deutschland. Der größte Zuwachs an freiwillig Engagierten zwischen 2014 und 2019 ist in dem Bereich Umwelt, Naturschutz oder Tierschutz auszumachen. Berücksichtigt man die Entwicklung in den letzten zwanzig Jahren von 1999 bis 2019, sind die vier Bereiche mit den höchsten Anteilen Engagierter auch die Bereiche mit dem größten Wachstum (sozialer Bereich, Kultur und Musik, Sport und Bewegung, Schule und Kindergarten). In den Bereichen Schule und Kindergarten sowie Sport und Bewegung gibt es die größten Unterschiede zwischen engagierten Frauen und Männern. Frauen engagieren sich häufiger als Männer in familienbezogenen und sozialen Bereichen. Männer sind häufiger in den Bereichen Sport und Bewegung, Unfall- oder Rettungsdienste oder freiwillige Feuerwehr und auch im Bereich der Politik und der politischen Interessenvertretung freiwillig tätig. Das freiwillige Engagement in den gesellschaftlichen Bereichen ist geprägt durch altersspezifische Unterschiede. Insbesondere im sportlichen Bereich sowie in der außerschulischen Jugendarbeit und Bildungsarbeit für Erwachsene und im Unfall-, Rettungsdienst oder der freiwilligen Feuerwehr dominiert anteilig das Engagement der Jüngeren. Menschen ab 50 Jahren sind hingegen im sozialen Bereich anteilig häufiger engagiert als Personen unter 50 Jahren.
- Published
- 2021
36. Motive für freiwilliges Engagement, Beendigungsgründe, Hinderungsgründe und Engagementbereitschaft
- Author
-
Céline Arriagada, Nora Karnick, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
demographische Faktoren ,Politikwissenschaft ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,volunteerism ,motivation ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,honorary office ,voluntariness ,participation ,citizens' involvement ,Partizipation ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Freiwilligkeit ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Beendigungsgründe ,Hinderungsgründe ,Engagementbereitschaft ,Tätigkeitsmerkmale ,Altersvergleich ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
Als Motive für freiwilliges Engagement werden am häufigsten Spaß und Hilfe für andere Menschen genannt. 93,9 Prozent der Engagierten geben Spaß als Motiv für ihr freiwilliges Engagement an. Anderen Menschen zu helfen wird von 88,5 Prozent der Befragten als Motiv genannt. Am seltensten wird angegeben, an Ansehen und Einfluss gewinnen (26,4 Prozent) oder etwas dazuverdienen (6,1 Prozent) zu wollen. Engagierte im Alter ab 65 Jahren üben ihr Engagement anteilig besonders häufig aus, um mit anderen Menschen zusammenzukommen. Die 14- bis 29-Jährigen dagegen nennen anteilig besonders häufig das Motiv, eine Qualifikation erwerben zu wollen. Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind im Gegensatz zu altersspezifischen Unterschieden nur gering. Die am häufigsten genannten Beendigungsgründe für freiwilliges Engagement sind berufliche Gründe gefolgt von der zeitlichen Begrenzung der Tätigkeit. Bei 43,3 Prozent der früher Engagierten führen berufliche Gründe zur Beendigung des Engagements, während 42,9 Prozent die zeitliche Begrenzung der Tätigkeit als Grund für die Beendigung nennen. Die am seltensten genannte Beendigungsgründe sind hingegen fehlende Anerkennung (8,0 Prozent) oder Schwierigkeiten innerhalb der Gruppe (7,7 Prozent). Frauen beenden ihr Engagement anteilig häufiger aus familiären Gründen als Männer. Männer hingegen beenden ihr Engagement anteilig am häufigsten aus beruflichen Gründen. Früher Engagierte im Alter von 65 Jahren und älter beenden ihr Engagement häufig, weil sie keine Verpflichtung mehr haben möchten, sie eine Altersgrenze erreicht haben oder aus gesundheitlichen Gründen. Der mit Abstand am häufigsten genannte Hinderungsgrund, ein freiwilliges Engagement aufzunehmen, ist fehlende Zeit. 71,3 Prozent der nie engagierten Personen geben zeitliche Gründe an. Dieser Grund wurde von Frauen und Männern sowie über alle Altersgruppen hinweg am häufigsten genannt. Personen ab 65 Jahre geben anteilig häufiger als jüngere Personen als Grund für die Nichtaufnahme eines Engagements gesundheitliche Gründe oder den Wunsch, keine Verpflichtung eingehen zu wollen, an. Personen im Alter zwischen 30 und 64 Jahren geben anteilig häufiger als die Personen der jüngsten und der höchsten Altersgruppe berufliche Gründe für die Nichtaufnahme eines Engagements an. Frauen geben familiäre Gründe anteilig häufiger an, während Männer anteilig häufiger berufliche Gründe nennen. Die Mehrheit der aktuell Nicht-Engagierten kann sich vorstellen, in Zukunft eine freiwillige Tätigkeit aufzunehmen. 58,7 Prozent der aktuell nicht-engagierten Befragten haben dies angegeben. Die Bereitschaft ein freiwilliges Engagement zu beginnen ist bei Menschen zwischen 14 und 29 Jahren besonders hoch. Insgesamt 82,4 Prozent der Nicht-Engagierten in der jüngsten Altersgruppe können sich prinzipiell vorstellen, eine freiwillige Tätigkeit aufzunehmen. Bei den Nicht-Engagierten ab 65 Jahren sind dies mit 27,2 Prozent deutlich weniger.
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- 2021
37. Freiwilliges Engagement – Bedeutung für Gesellschaft und Politik
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Julia Simonson, Clemens Tesch-Römer, Corinna Kausmann, Nadiya Kelle, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
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democracy ,Politikwissenschaft ,Zivilgesellschaft ,Federal Republic of Germany ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,FWS 1999-2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte ,Politik ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,voluntariness ,participation ,citizens' involvement ,Partizipation ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Freiwilligkeit ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,civil society ,Gesellschaft ,German Survey on Volunteering ,German Centre of Gerontology ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,Social problems and services ,Demokratie - Abstract
Im Jahr 2019 sind 39,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland freiwillig engagiert - rund 28,8 Millionen Menschen. Es sind Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, Menschen aus unterschiedlichen beruflichen Kontexten, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Die Vielfalt der freiwillig engagierten Menschen spiegelt die Vielfalt der Gesellschaft in Deutschland wider. Freiwillig Engagierte trainieren Kinder und Jugendliche in Sportclubs, sie organisieren Veranstaltungen in der Gemeinde, sie leisten Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen, sie übernehmen ehrenamtliche Unterstützung in Krankenhäusern, sie sind in Schülervertretungen engagiert oder sie setzen sich in Bürgerinitiativen für ihre Kommune ein.
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- 2021
38. Einleitung: Zwanzig Jahre Deutscher Freiwilligensurvey
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Julia Simonson, Nadiya Kelle, Corinna Kausmann, Clemens Tesch-Römer, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
Politikwissenschaft ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,Sozialbericht ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,Datengewinnung ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Freiwilligkeit ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,Berichterstattung ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,reporting ,Federal Government Report on Social Policy ,Methode ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,Gewichtung ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,data capture ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,method ,weighting ,Social problems and services ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte - Abstract
Der Freiwilligensurvey ist seit zwei Jahrzehnten die Basis für die Berichterstattung zum aktuellen Stand und zur Entwicklung des freiwilligen Engagements in Deutschland. Seit 1999 wird er alle fünf Jahre als telefonische bevölkerungsrepräsentative Studie durchgeführt. Aktuell liegen die Daten der fünften Erhebung aus dem Jahr 2019 vor. Als freiwilliges Engagement werden Tätigkeiten gefasst, die freiwillig und gemeinschaftsbezogen ausgeübt werden, im öffentlichen Raum stattfinden und nicht auf materiellen Gewinn gerichtet sind. Die im Freiwilligensurvey verwendete Definition des Engagements deckt sich somit weitgehend mit der von der Enquete-Kommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements" im Jahr 2002 entwickelten Begriffsbestimmung bürgerschaftlichen Engagements. Im öffentlichen Diskurs wird die hohe gesellschaftspolitische Bedeutung freiwilligen Engagements hervorgehoben; allerdings ist freiwilliges Engagement nicht in jedem Fall förderlich für die Gesellschaft. Häufig wird argumentiert, dass freiwilliges Engagement zum Zusammenhalt der Gesellschaft beitragen und positive Auswirkungen für die Zielgruppen des Engagements und für die Engagierten selbst haben kann. Allerdings kann sich Engagement auch als problematisch für die Gesellschaft erweisen, beispielsweise dann, wenn in der freiwilligen Tätigkeit demokratiefeindliche Ziele verfolgt werden. Der gesellschaftliche Wandel findet durch neu aufgenommene Themen Eingang in den Freiwilligensurvey. Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten zwei Jahrzehnte schaffen Potenziale für neue Engagementformen und wirken sich auf die Ausgestaltung zivilgesellschaftlichen Handelns aus. Dementsprechend wurden im Jahr 2019 erstmals Fragen zu Einstellungen zur Demokratie, zum Engagement von Geflüchteten und für Geflüchtete, zu Formen der Internetnutzung im Rahmen der freiwilligen Tätigkeit sowie zu den Zwecken von Geldspenden gestellt. Freiwilliges Engagement ist vielfältig und voraussetzungsvoll. Inhalte und Formen des Engagements unterscheiden sich ebenso wie die Engagierten selbst. Um Ungleichheiten im Zugang zum Engagement zu untersuchen, die beispielsweise daraus resultieren, dass nicht alle Menschen über die gleichen Ressourcen für eine freiwillige Tätigkeit verfügen, müssen Unterschiede zwischen Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden. Um die Bevölkerung mit dem Freiwilligensurvey noch besser als bisher abbilden zu können, wurde im Jahr 2019 die Gewichtung um das Merkmal der schulischen Bildung ergänzt. Dieses Vorgehen hat zur Folge, dass die Engagementquoten aller Erhebungsjahre um drei bis vier Prozentpunkte niedriger ausfallen als die bislang ohne diese Gewichtung berechneten Quoten. Bei der Betrachtung der Engagementquoten über die Zeit ändert sich somit das Niveau, der Trend bleibt jedoch weitgehend bestehen.
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- 2021
39. Zeitlicher Umfang und Häufigkeit der Ausübung der freiwilligen Tätigkeit
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Nadiya Kelle, Corinna Kausmann, Céline Arriagada, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
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demographische Faktoren ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillig Engagierte ,Häufigkeit ,Altersvergleich ,Ältere Menschen ,Soziale Ungleichheit ,sozioökonomische Faktoren ,volunteerism ,Zeitbudget ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,Political science ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,Freiwilligkeit ,bürgerschaftliches Engagement ,time budget ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Social problems and services - Abstract
Seit 1999 zeigt sich ein fortlaufender Trend zu einer weniger zeitintensiven Ausübung der freiwilligen Tätigkeit. Zwischen 1999 und 2019 ist der Anteil der Engagierten, die mit sechs und mehr Wochenstunden viel Zeit in ihre freiwillige Tätigkeit investieren, von 23,0 Prozent auf rund 17 Prozent gesunken. In der gleichen Zeitspanne stieg der Anteil derer, die mit bis zu zwei Wochenstunden deutlich weniger Zeit in ihre freiwillige Tätigkeit investieren, von etwa 50 Prozent auf 60,0 Prozent. Der Anteil an Engagierten, die ihre freiwillige Tätigkeit häufig, also täglich oder mehrmals pro Woche ausüben, ist in den Jahren 2014 und 2019 geringer als in den Jahren zuvor. Der Anteil der Engagierten, die ihre freiwillige Tätigkeit täglich oder mehrmals pro Woche ausüben, lag in den Jahren 1999, 2004 und 2009 bei über 33 Prozent und in den Jahren 2014 und 2019 bei etwa 23 Prozent. Männer üben ihre freiwillige Tätigkeit anteilig mit größerem Zeitaufwand und häufiger aus als Frauen. Männer wenden zu höheren Anteilen als Frauen sechs und mehr Stunden pro Woche für ihre freiwillige Tätigkeit auf und üben diese auch anteilig häufiger täglich oder mehrmals pro Woche aus. Personen ab 50 Jahren üben ihre freiwillige Tätigkeit mit hohem zeitlichen Aufwand und häufig aus. Hingegen üben die 30- bis 49-Jährigen im Vergleich aller Altersgruppen ihre freiwillige Tätigkeit anteilig am seltensten zeitintensiv mit sechs und mehr Stunden pro Woche sowie am seltensten täglich oder mehrmals pro Woche aus. Personen mit niedriger Bildung üben ihre freiwillige Tätigkeit von allen Bildungsgruppen anteilig am häufigsten zeitintensiv und eng getaktet aus. Knapp 22 Prozent der Personen mit niedriger Bildung wendet sechs und mehr Wochenstunden für ihre freiwillige Tätigkeit auf; knapp 27 Prozent aus dieser Bildungsgruppe üben ihre freiwillige Tätigkeit täglich oder mehrmals pro Woche aus.
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- 2021
40. Unterschiede und Ungleichheiten im freiwilligen Engagement
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Julia Simonson, Clemens Tesch-Römer, Corinna Kausmann, Nadiya Kelle, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
demographische Faktoren ,alte Bundesländer ,Politikwissenschaft ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,soziale Ungleichheit ,sozioökonomische Faktoren ,neue Bundesländer ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,gender-specific factors ,honorary office ,voluntariness ,participation ,citizens' involvement ,Partizipation ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,Freiwilligkeit ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,social inequality ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,demographic factors ,Freiwilligenarbeit ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,New Federal States ,ddc:360 ,old federal states ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,geschlechtsspezifische Faktoren ,FWS 1999-2019 ,Freiwilliges Engagement ,Freiwillige ,Engagementquote ,Erwerbstätigkeit ,Altersvergleich ,Religion ,Social problems and services - Abstract
Frauen und Männer unterscheiden sich 2019 zum ersten Mal seit 1999 nicht hinsichtlich ihrer Engagementbeteiligung. Während sich in der Vergangenheit seit 1999 stets Männer zu größeren Anteilen freiwillig engagierten, ist im Jahr 2019 erstmals kein statistisch signifikanter Geschlechterunterschied in der Engagementquote festzustellen (Frauen: 39,2 Prozent; Männer: 40,2 Prozent). Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Anteile freiwillig engagierter Frauen seit 1999 stärker gestiegen sind als die Anteile freiwillig engagierter Männer. Zudem ist der Anteil an engagierten Männern zwischen 2014 und 2019 etwas zurückgegangen. Die Anteile freiwillig Engagierter haben seit 1999 in allen Altersgruppen zugenommen. Das Ausmaß des Anstiegs unterscheidet sich jedoch zwischen den Altersgruppen. Besonders ausgeprägt ist der Anstieg bei den 65-Jährigen und Älteren, in dieser Altersgruppe ist die Engagementquote von 18,0 Prozent im Jahr 1999 auf 31,2 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. Der höchste Anteil Engagierter ist 2019 bei den 30- bis 49-Jährigen mit 44,7 Prozent zu finden, bei den 14- bis 29-Jährigen liegt der Anteil bei 42,0 Prozent und bei den 50- bis 64-Jährigen bei 40,6 Prozent. Die Unterschiede in der Engagementbeteiligung zwischen den Bildungsgruppen haben zwischen 1999 und 2019 zugenommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Anstieg der Engagementquote bei Personen, die noch zur Schule gehen, sowie bei Personen mit hoher Bildung deutlich stärker ausgefallen ist als bei Personen mit mittlerer Bildung. Bei Personen mit niedriger Bildung unterscheiden sich hingegen die Engagementquoten von 1999 und 2019 nicht statistisch signifikant. 2019 engagieren sich Personen mit hohem Bildungsabschluss zu 51,1 Prozent, mit mittlerem Bildungsabschluss zu 37,4 Prozent, mit niedrigem Bildungsabschluss zu 26,3 Prozent. Erwerbsstatus und materielle Ressourcen hängen mit freiwilligem Engagement zusammen. Erwerbstätige sind zu höheren Anteilen freiwillig engagiert als Nicht-Erwerbstätige. Im Freiwilligensurvey 2019 zeigt sich weiterhin, dass der Anteil von Engagierten besonders hoch ist bei Personen, die einer Erwerbstätigkeit in Teilzeit beziehungsweise mit geringfügigem Stundenumfang nachgehen (50,8 Prozent). Personen mit einem mittleren oder hohen bedarfsgewichteten Haushaltseinkommen engagieren sich überdurchschnittlich häufig freiwillig, während Personen mit einem niedrigen bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommen unterdurchschnittlich häufig engagiert sind. Zuwanderungserfahrungen sind bedeutsam für das freiwillige Engagement. Sowohl 2014 als auch 2019 engagieren sich Personen mit Migrationshintergrund zu geringeren Anteilen als Personen ohne Migrationshintergrund. Während sich 2019 Personen ohne Migrationshintergrund zu 44,4 Prozent freiwillig engagieren, engagieren sich Personen mit Migrationshintergrund zu 27,0 Prozent. In der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund engagieren sich Personen mit eigener Zuwanderungserfahrung zu geringeren Anteilen als Personen ohne eigene Zuwanderungserfahrung. Erstmals kann 2019 auch das Engagement von Menschen, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind, im Freiwilligensurvey ermittelt werden. Dabei ist die Engagementquote von Personen mit Fluchterfahrung mit 12,0 Prozent geringer als von Personen ohne Fluchterfahrung, die nach Deutschland zugewandert sind (20,9 Prozent). Der Anteil freiwillig engagierter Personen unterscheidet sich zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften deutlich. Die Unterschiede in der Beteiligung im freiwilligen Engagement von Menschen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften haben sich in den fünf Jahren seit 2014 nicht verändert: Den höchsten Anteil Engagierter weisen die Mitglieder der christlichen Kirchen auf, gefolgt von den Angehörigen sonstiger Religionen und den Personen ohne Religionszugehörigkeit. Die niedrigste Engagementquote ist unter den Mitgliedern islamischer Religionsgemeinschaften zu finden. Die Engagementquoten in Ost- und Westdeutschland haben sich seit 1999 sukzessive angenähert. 2019 ist die Engagementquote in Ostdeutschland (inklusive Berlin) mit 37,0 Prozent nur noch 3,4 Prozentpunkte geringer als in Westdeutschland mit 40,4 Prozent. Im Jahr 1999 betrug diese Differenz noch 7,9 Prozentpunkte. Zudem ist die Engagementbeteiligung 2019 im ländlichen Raum mit 41,6 Prozent etwas höher als im städtischen Raum mit 38,8 Prozent.
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- 2021
41. Einstellungen gegenüber gesellschaftlichen Institutionen und der Demokratie
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Nora Karnick, Julia Simonson, Clemens Tesch-Römer, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
demographische Faktoren ,democracy ,FWS 1999-2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,Freiwilliges Engagement ,Gesellschaftliche Institutionen ,Demokratie ,Altersvergleich ,Bildung ,Soziale Ungleichheit ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Politikwissenschaft ,political attitude ,politische Einstellung ,Zivilgesellschaft ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,sozioökonomische Faktoren ,volunteerism ,gender-specific factors ,honorary office ,voluntariness ,Freiwillig Engagierte ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,civil society ,bürgerschaftliches Engagement ,Freiwilligkeit ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,demographic factors ,Freiwilligenarbeit ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:320 ,geschlechtsspezifische Faktoren - Abstract
Die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland vertraut wichtigen gesellschaftlichen Institutionen, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den Institutionen gibt. Besonders hoch ist das Vertrauen in Polizei (90,1 Prozent) und Justiz (78,5 Prozent). Deutlich niedriger ist das Vertrauen in Bundestag (59,6 Prozent), Bundesregierung (58,6 Prozent) und Europäisches Parlament (55,7 Prozent). Den politischen Parteien vertraut nur ein vergleichsweise geringer Anteil (36,4 Prozent). Bei jüngeren Menschen und Personen mit hoher Bildung ist das Institutionenvertrauen höher als bei älteren Menschen und Menschen mit niedriger Bildung. In der Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen sind die Anteile von Personen, die der Bundesregierung, dem Bundestag, dem Europäischen Parlament oder den Parteien vertrauen, am geringsten. Ähnlich ist es bei Personen mit niedriger Bildung: Hier vertraut weniger als die Hälfte der Bevölkerung den genannten Institutionen. Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind nur gering. Bei freiwillig Engagierten ist der Anteil von Personen, die den Institutionen vertrauen, höher als bei Nicht-Engagierten. Mit einer Differenz von 8,8 Prozentpunkten ist der Unterschied beim Vertrauen in die Justiz am größten. Die geringsten Unterschiede zwischen Engagierten und Nicht-Engagierten sind mit einer Differenz von jeweils 3,5 Prozentpunkten beim Vertrauen in Polizei und Parteien zu finden. Eine positive Einstellung zur Demokratie als Regierungsform äußern neun von zehn Personen. Zufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland sind etwas mehr als zwei Drittel der Menschen. Die Kombination beider Abfragen ergibt, dass der Großteil der Menschen die Demokratie als gute Regierungsform bewertet und gleichzeitig mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland zufrieden ist (66,4 Prozent). Bei jüngeren Personen ist eine positive Einstellung zur Demokratie anteilig häufiger als bei älteren Menschen. Personen ab 50 Jahren geben anteilig deutlich häufiger als Personen zwischen 14 und 49 Jahren an, die Demokratie für keine gute Regierungsform zu halten und mit dem Funktionieren der Demokratie nicht zufrieden zu sein. Personen, die aktuell die Schule besuchen, bewerten die Demokratie anteilig am häufigsten als gute Regierungsform und sind mit dem Funktionieren in Deutschland zufrieden. Personen mit hoher Bildung und Personen mit mittlerer Bildung geben dies anteilig etwas seltener an. Bei Personen mit niedriger Bildung ist hier der geringste Anteil festzustellen. Bei freiwillig Engagierten ist der Anteil der Personen, die die Demokratie als gute Regierungsform bewerten, höher als bei Nicht-Engagierten. Auch die Zufriedenheit mit der Demokratie ist bei freiwillig Engagierten höher als bei Nicht-Engagierten. Unter den Engagierten geben 71,0 Prozent an, die Demokratie als gute Regierungsform zu bewerten und mit dem Funktionieren der Demokratie in Deutschland zufrieden zu sein. Unter den Nicht-Engagierten beträgt dieser Anteil 63,3 Prozent.
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- 2021
42. Daten und Methoden des Deutschen Freiwilligensurveys
- Author
-
Julia Simonson, Nora Karnick, Nadiya Kelle, Nicole Hameister, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, Deutsches Zentrum für Altersfragen, Karnick, Nora, and Hameister, Nicole
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Politikwissenschaft ,telephone interview ,FWS 2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,Federal Republic of Germany ,data preparation ,volunteerism ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,honorary office ,voluntariness ,citizens' involvement ,Datengewinnung ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Social sciences, sociology, anthropology ,Political science ,FWS 1999-2019 ,Freiwillig Engagierte ,bürgerschaftliches Engagement ,Freiwilligkeit ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Methode ,Stichprobe ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Freiwilligenarbeit ,Ehrenamt ,Telefoninterview ,sample ,Bundesrepublik Deutschland ,data capture ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:320 ,method ,ddc:300 ,Social problems and services ,Datenaufbereitung - Abstract
Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative telefonische Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland. Der Freiwilligensurvey wurde bislang fünfmal durchgeführt (1999: n = 14.922, 2004: n = 15.000, 2009: n = 20.005, 2014: n = 28.690 und 2019: n = 27.762). Grundgesamtheit ist die Wohnbevölkerung Deutschlands in Privathaushalten im Alter ab 14 Jahren. Die Telefoninterviews für den Freiwilligensurvey 2019 wurden wie bereits 2014 über Festnetz und über Mobilfunk geführt. Insgesamt wurden 19.498 Interviews über das Festnetz (70,2 Prozent) und 8.264 Interviews über Mobiltelefone geführt (29,8 Prozent). Neben Interviews in Deutsch waren im Freiwilligensurvey 2019 wie bereits 2014 auch Interviews in weiteren Sprachen möglich. Die Befragten hatten neben Deutsch die Auswahl zwischen Englisch, Arabisch, Russisch, Türkisch und Polnisch. Insgesamt wurden 608 nicht deutschsprachige Interviews geführt. Alle Angaben zum freiwilligen Engagement wurden 2019 wie 2014 anhand eines Kriterienkatalogs geprüft. Ziel dieser Prüfung war es, diejenigen Tätigkeiten zu identifizieren, die den Kriterien für freiwilliges Engagement eindeutig widersprechen. Im Falle eines solchen Widerspruchs wurde eine Tätigkeit nicht als freiwilliges Engagement gewertet und entsprechend recodiert. Im Freiwilligensurvey 2019 wurden 2,6 Prozent der Personen, die sich selbst zunächst als engagiert eingeschätzt haben, als nicht-engagiert gewertet. Das Gewichtungskonzept wurde für den Freiwilligensurvey 2019 angepasst, indem zusätzlich die Bildungsinformation einbezogen wird. Die Gewichtung inklusive Bildung wird durchgängig für die Analysen des Berichts verwendet, im Zeitvergleich auch rückwirkend für die bisherigen Erhebungswellen. Dadurch ergeben sich für alle Erhebungswellen niedrigere Engagementquoten als bisher berichtet, und zwar um jeweils drei bis vier Prozentpunkte. Es ändert sich somit insgesamt das Niveau der Engagementquoten, der Trend bleibt jedoch im Wesentlichen bestehen.
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- 2021
43. Politische Partizipation
- Author
-
Céline Arriagada, Clemens Tesch-Römer, Simonson, Julia, Kelle, Nadiya, Kausmann, Corinna, Tesch-Römer, Clemens, and Deutsches Zentrum für Altersfragen
- Subjects
demographische Faktoren ,Politikwissenschaft ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,sozioökonomische Faktoren ,volunteerism ,FWS 1999-2019 ,Deutscher Freiwilligensurvey ,Freiwilliges Engagement ,Altersvergleich ,Bildung ,Soziale Ungleichheit ,German Survey on Volunteering ,Deutsches Zentrum für Altersfragen ,German Centre of Gerontology ,gender-specific factors ,honorary office ,voluntariness ,Freiwillig Engagierte ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,Freiwilligkeit ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,politische Partizipation ,Freiwilligenarbeit ,demographic factors ,Ehrenamt ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:320 ,geschlechtsspezifische Faktoren ,political participation - Abstract
Etwa die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland beteiligt sich an bedeutsamen Formen der Einflussnahme auf politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse. Insgesamt 49,2 Prozent der Bevölkerung gibt mindestens eine der folgenden fünf Formen politischer Partizipation an: Mitarbeit in einer politischen Organisation, Teilnahme an einer Demonstration, Kontakt zur Politik, Teilnahme an Unterschriftenaktionen sowie Boykott von Produkten. Zwischen den Formen politischer Partizipation gibt es deutliche Unterschiede in der Beteiligung. So geben 6,8 Prozent der Befragten an, in den zwölf Monaten vor der Befragung in einer politischer Organisation mitgearbeitet zu haben; 10,1 Prozent, an Demonstrationen teilgenommen zu haben; 15,0 Prozent, Kontakte zu Personen in der Politik aufgenommen zu haben; 23,5 Prozent, bestimmte Produkte boykottiert zu haben; und 33,0 Prozent, sich an Unterschriftenaktionen beteiligt zu haben. Frauen und Männer unterscheiden sich in den Partizipationsformen, allerdings gibt es kein eindeutiges Muster von Geschlechterunterschieden. Frauen und Männer unterscheiden sich nicht in der Beteiligung an der politischen Partizipation insgesamt (Frauen: 49,8 Prozent, Männer: 48,4 Prozent). Allerdings ist bei der Mitarbeit in einer politischen Organisation sowie bei dem Kontakt zur Politik die Beteiligung von Frauen geringer als die von Männern. Bei Unterschriftenaktionen und Produktboykotten sind Frauen anteilig häufiger vertreten als Männer. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen in den Formen politischer Beteiligung, es gibt aber kein eindeutiges Muster von Altersunterschieden. Der Anteil der Personen, die angeben, sich an irgendeiner Form der politischen Partizipation zu beteiligen, liegt in den Altersgruppen von 14 bis 64 Jahren bei über 50 Prozent. Bei den 65-Jährigen und Älteren beträgt diese Quote 40,3 Prozent. Die altersspezifischen Unterschiede variieren in verschiedenen Formen der politischen Partizipation. Bei allen Arten der politischen Partizipation gibt es klare, gleichgerichtete Bildungsunterschiede. Personen mit hoher Bildung beteiligen sich mit 64,9 Prozent an mindestens einer Form politischer Partizipation, Menschen mit mittlerer Bildung mit 45,8 Prozent und Menschen mit niedriger Bildung mit 32,0 Prozent. Dieses Muster der Bildungsunterschiede zeigt sich in sämtlichen Formen der politischen Partizipation. Freiwilliges Engagement und politische Partizipation hängen eng miteinander zusammen. Freiwillig engagierte Menschen geben deutlich häufiger eine politische Partizipation an als nichtengagierte Personen. In allen Partizipationsformen sind die Beteiligungsquoten der freiwillig Engagierten etwa doppelt so hoch wie bei den nicht freiwillig engagierten Menschen.
- Published
- 2021
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