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Die Nutzung verschiedener digitaler Medien birgt für die Gesellschaft nicht nur Chancen, sondern hat auch Risiken. Durch die Erfindung von mobilen Geräten wie dem Smartphone ist es möglich geworden immer und überall online zu sein. Die Herausforderungen vor deren Menschen im 21. Jhdt stehen sind die neuen elektronischen Medien sinnvoll zu nutzen aber auch kritisch zu betrachten. Besonders junge Menschen sind anfällig dafür die neuen digitalen Medien exzessiv zu nutzen. Abhängigkeitserscheinungen und Kontrollverlust sind die Folge davon und diese bringen für andere Lebensbereiche negative Konsequenzen mit sich. Das Ziel dieser Masterarbeit ist das Aufzeigen der negativen Seiten der Digitalisierung im privaten Bereich und Möglichkeiten der Prävention. Folgende Forschungsfragen sollen beantwortet werden: Inwiefern führt Konsum von digitalen Medien bei jungen Erwachsenen (StudentInnen unter 30 J.) zu Suchtverhalten? Welche Präventionsmaßnahmen gibt es? Welche Auswirkungen hat übermäßiger Internetkonsum? Ist die übermäßige Digitalisierung umkehrbar? Im ersten Teil erfolgt eine geschichtliche und begriffliche Einführung in die Thematik. Der Hauptteil behandelt die verschiedenen Erscheinungsformen von ausgewählten digitalen Verhaltenssüchten und die Bedeutung der Rollenumfelder. Der letzte Teil widmet sich der Arbeit der Prävention, den Gegenbewegungen und sinnvollen Maßnahmen. Als empirische Ergänzung dienen eine durchgeführte Online-Umfrage und ein geführtes Experteninterview. vorgelegt von: Michelle Strasser Universität Linz, Masterarbeit, 2020 (VLID)5108380