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Führungskräfte können die Motivation der Mitarbeitenden nicht steuern. Aber sie können Bedingungen schaffen, innerhalb derer sich die Motivation der Mitarbeitenden besser entfalten kann. Aus Sicht von Führungskräften bedeutet motivieren ein Zusammenführen von Interessen: Die Bedürfnisse und Ziele der Mitarbeitenden und der Organisation müssen in Übereinstimmung gebracht werden. Die Motivationslehre stellt Verfahren zur Verfügung, wie dieser Interessenabgleich gestaltet werden kann. Auf der einen Seite sind dies inhaltliche Aspekte wie Lohn, Autonomie, sinnstiftende und ganzheitliche Aufgabengestaltung. Auf der anderen Seite finden wir Verfahren, die sich auf prozessuale Aspekte der Motivation richten. Dreh- und Angelpunkt ist immer der Abgleich der Ziele von Mitarbeitenden und der Organisation. Die Möglichkeiten dieser Verfahren dürfen aber nicht überschätzt werden. Mitarbeitende entscheiden immer selbst, welche Ziele und Anreize für sie wichtig sind und welche nicht. Wichtig ist also nicht das einzelne Verfahren, sondern das Zusammenspiel der einzelnen Elemente und die Passung mit den Bedürfnissen der Mitarbeitenden.

Band 1

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Führungskräfte können die Motivation der Mitarbeitenden nicht steuern. Aber sie können Bedingungen schaffen, innerhalb derer sich die Motivation der Mitarbeitenden besser entfalten kann. Aus Sicht von Führungskräften bedeutet motivieren ein Zusammenführen von Interessen: Die Bedürfnisse und Ziele der Mitarbeitenden und der Organisation müssen in Übereinstimmung gebracht werden. Die Motivationslehre stellt Verfahren zur Verfügung, wie dieser Interessenabgleich gestaltet werden kann. Auf der einen Seite sind dies inhaltliche Aspekte wie Lohn, Autonomie, sinnstiftende und ganzheitliche Aufgabengestaltung. Auf der anderen Seite finden wir Verfahren, die sich auf prozessuale Aspekte der Motivation richten. Dreh- und Angelpunkt ist immer der Abgleich der Ziele von Mitarbeitenden und der Organisation. Die Möglichkeiten dieser Verfahren dürfen aber nicht überschätzt werden. Mitarbeitende entscheiden immer selbst, welche Ziele und Anreize für sie wichtig sind und welche nicht. Wichtig ist also nicht das einzelne Verfahren, sondern das Zusammenspiel der einzelnen Elemente und die Passung mit den Bedürfnissen der Mitarbeitenden.