5 results on '"Familienbildung"'
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2. Zum Einfluß einer verlängerten Ausbildungsphase auf den Prozeß der Familienbildung
- Author
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Thomas Klein
- Subjects
Bildung ,Einfluss ,Familienbildung ,Heirat ,Ausbildung ,The family. Marriage. Woman ,HQ1-2044 - Abstract
Bildungseinflüsse auf Heirat und Familiengründung wurden traditionell nur unter dem Aspekt des Bildungsniveaus (der damit verbundenen Arbeitsmarktchancen, Wertorientierungen usw.) diskutiert. Erst in jüngerer Zeit ist in den Blick geraten, daß lange Ausbildung auch einen Aufschub der Familiengründung bewirkt. In dem vorliegenden Beitrag wird darüber hinaus auf einen dritten Bildungseffekt, einen mit der langen Ausbildung in Verbindung stehenden Nachholeffekt, hingewiesen. Dieser Nachholeffekt ist insbesondere bei Frauen empirisch nachzuweisen und führt dazu, daß der traditionelle Bildungseinfluß, der bei Frauen die Neigung zu Heirat und Familiengründung reduziert, nach der Ausbildung durch den Nachholeffekt zum Teil ausgeglichen wird.
- Published
- 1992
3. Das Elterngeld und seine Wirkungen auf das Haushaltseinkommen junger Familien und die Erwerbstätigkeit von Müttern
- Author
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Geyer, Johannes, Haan, Peter, Spieß, C. Katharina, and Wrohlich, Katharina
- Subjects
Elternzeit ,Eltern ,Familienbildung ,family ,descriptive study ,Einkommenseffekte ,deskriptive Studie ,Kind ,work-family balance ,Familienökonomik ,Wirkung ,Erwerbstätigkeit ,empirisch-quantitativ ,income effects ,Working Conditions ,family work ,Familienarbeit ,quantitative empirical ,child ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,effect ,empirisch ,micro simulation study ,Bundesrepublik Deutschland ,Arbeitswelt ,Familienpolitik ,Familie-Beruf ,Einkommenseffekte,Arbeitsangebot von Müttern,Elternzeit,Elterngeld,Erziehungsgeld,Mikrosimulation,income effects,maternal labour supply,parental leave,micro simulation study ,ddc:300 ,Wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse ,Family Policy, Youth Policy, Policy on the Elderly ,Haushaltseinkommen ,income effects, maternal labour supply, parental leave, micro simulation study ,family policy ,household income ,Berufliche Integration ,Kinderbetreuung ,Federal Republic of Germany ,family allowance ,Erziehungsgeld ,Frauenerwerbstätigkeit ,Einkommenseffekte, Arbeitsangebot von Müttern, Elternzeit, Elterngeld, Erziehungsgeld, Mikrosimulation ,ddc:330 ,maternal labour supply ,Elterngeld ,Social sciences, sociology, anthropology ,family education ,Arbeitsangebot von Müttern ,child care ,parental leave ,lcsh:HQ1-2044 ,anwendungsorientiert ,women's employment ,Frauen- und Geschlechterforschung ,applied research ,Familie ,Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik ,lcsh:The family. Marriage. Woman ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Mikrosimulation ,empirical - Abstract
In 2007, Germany introduced a new parental leave benefit scheme, the so-called “Elterngeld”. The new benefit is an income-related transfer and is granted for a maximum period of 14 months. The more generous, but shorter Elterngeld replaced the former means-tested flat rate benefit that could be drawn for up to 24 months. One of the aims of the reform was to smooth household income in the year after childbirth and another to increase the incentives to return quickly to the labour market. In this study, we analyse empirically the change in income in the first year after birth and the effect of increasing incentives for mothers to return to the labour market in the second year after childbirth. We find that the average increase of net household income of families with a child in the first year after birth amounts to 480 euro per month. With respect to labour supply, we show that in the first year after childbirh, mothers’ labour supply decreases. In the second year labour supply of mothers in East Germany and low-income mothers in both parts of Germany increases. Zusammenfassung Mit der Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 beabsichtigte die Bundesregierung die Bedingungen für Familien mit jungen Kindern zu verbessern. Die neue familienpolitische Leistung hatte mehrere Ziele, von denen in diesem Beitrag drei zentrale untersucht werden: Zum Ersten sollte für Eltern in der Frühphase der Elternschaft ein Schonraum geschaffen werden. Zum Zweiten ist es ein erklärtes Ziel des Elterngeldes, es beiden Elternteilen zu ermöglichen, ihre wirtschaftliche Existenz eigenständig zu sichern, und drittens soll die Erwerbstätigkeit von Müttern gefördert werden. In diesem Beitrag wird anhand einer empirischen Wirkungsstudie überprüft, ob diese Ziele erreicht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Familien im ersten Jahr nach der Geburt durch das Elterngeld durchschnittlich etwa 480 Euro im Monat mehr haben als vor seiner Einführung. Außerdem zeigt sich, dass die Erwerbstätigkeit von Müttern in diesem Zeitraum zurückgegangen ist. Mütter mit Kindern im zweiten Lebensjahr haben aufgrund der Einführung des Elterngeldes eine höhere Wahrscheinlichkeit, in den Beruf zurückzukehren., Journal of Family Research, Vol 25 No 2 (2013): Elterngeld und Elternzeit in Deutschland: Ziele, Diskurse und Wirkungen
- Published
- 2013
4. Konzepte und Effekte familienbildender Angebote für Migranten zur Unterstützung frühkindlicher Förderung
- Author
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Friedrich, Lena and Smolka, Adelheid
- Subjects
Eltern ,Social background ,Sprache ,Familienbildung ,Target groups ,Kind ,Sociology & anthropology ,early childhood education and care ,early remedial education ,Success failure ,soziale Herkunft ,Sociology ,comparative education ,Migration ,intervention ,child ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Sprachförderung ,Federal republic of germany ,parents ,frühkindliche Erziehung ,Bundesrepublik Deutschland ,vergleichende Erziehungswissenschaft ,academic achievement ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,ddc:300 ,early childhood education, family education programs, immigrants, effectiveness ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Lernprozess ,Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Family education ,Konzeption ,Federal Republic of Germany ,learning process ,social background ,Schulleistung ,success-failure ,family socialization ,Mathematics education ,Bildungsforschung ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,family education ,influence ,language ,Frühkindliche Förderung, Familienbildung, Migranten, Effekte ,Erfolg-Misserfolg ,lcsh:HQ1-2044 ,educational research ,anwendungsorientiert ,Parent education ,Frühförderung ,Migrant ,Sociology of Education ,familiale Sozialisation ,Soziologie, Anthropologie ,parent education ,applied research ,Elternbildung ,lcsh:The family. Marriage. Woman ,Einfluss ,conception ,Humanities ,language promotion - Abstract
As a consequence of the discourse on the ways and means of reducing educational disadvantages of immigrant children and youth in Germany, family education and parent education programs have increasingly drawn attention as possible solutions to these problems. During recent years, in this field numerous programs have been either developed domestically or adapted from other programs originating outside of Germany. In this article, some of these programs are systematically classified by employing a multi-dimensional scheme. As criteria of distinction, the number of program modules, target groups and program structures are taken into account. Further analyses indicate that most programs care a lot about a low-threshold access and that they do produce positive short-term effects. Based on existent empirical studies, it is, however, not feasible to assess long-term effects on the children’s scholastic advancement, since in general these studies neither involved a control group nor did they include longitudinal research. Zusammenfassung Im Kontext des Diskurses über den Abbau der Bildungsbenachteiligung von Kindern und Jugendlichen aus Familien mit Migrationshintergrund wird der Blick verstärkt auch auf die Möglichkeiten der Familienbildung gerichtet. Hier wurden in den letzten Jahren zahlreiche Konzepte entwickelt bzw. aus dem Ausland adaptiert. Im vorliegenden Aufsatz werden solche Programme anhand eines mehrdimensionalen Kategorienschemas systematisiert. Als Unterscheidungskriterien wurden die Anzahl der Programmmodule, die Adressaten sowie die Konzeptstruktur herangezogen. Ergänzende Analysen verdeutlichen, dass sich die meisten Programme sehr um Niedrigschwelligkeit bemühen und auch kurzfristig zu positiven Effekten führen. Inwieweit durch Familienbildung tatsächlich langfristige Effekte auf den Bildungserfolg der Kinder erzielt werden können, lässt sich auf Grundlage vorliegender empirischer Untersuchungen jedoch nicht beurteilen, da diese in der Regel weder ein Kontrollgruppen- noch ein Längsschnittdesign aufweisen., Journal of Family Research, Vol 24 No 2 (2012): Frühe Förderung in der Familie
- Published
- 2012
5. Die demographische Entwicklung als Auslöser von zukünftigen Gleichgewichten bei der Familienbildung in der Bundesrepublik Deutschland
- Author
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Dinkel, Reiner H., Meinl, Erich, and Milenovic, Ina
- Subjects
Sozialwissenschaften, Soziologie ,Familienbildung ,Demographie, Bevölkerungswissenschaft ,Bundesrepublik Deutschland ,Prognose ,Heirat ,Entwicklung ,Partnerwahl ,Bevölkerung ,lcsh:HQ1-2044 ,empirisch ,choice of partner ,population ,Federal Republic of Germany ,wedding ,Population Studies, Sociology of Population ,lcsh:The family. Marriage. Woman ,ddc:300 ,prognosis ,empirical ,Social sciences, sociology, anthropology ,family education ,development ,Demography - Abstract
'Familienbildungsprozesse (Heiratshäufigkeiten, Alterspräferenz der Partner etc.) hängen auch von der relativen 'Verfügbarkeit' der beiden Geschlechter ab, die nicht automatisch in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander stehen. Starke Schwankungen in der Geburtenentwicklung oder nachträgliche Veränderungen der Besetzungszahlen eines Geschlechtes führen zu Ungleichgewichten auf dem 'Partnerschaftsmarkt', die einige Jahre später zu einem 'marriage squeeze' führen können. Auch die lebenslange Fertilität kann durch solch einen marriage squeeze nachhaltig beeinflußt werden.' (Autorenreferat)
- Published
- 1992
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