24 results on '"André Gries"'
Search Results
2. Agitiertheit, Pfötchenstellung – und keine Besserung unter Rückatmung
- Author
-
André Gries, Michael Bernhard, A. Schneider, H. Schlögl, and T. Hartwig
- Subjects
Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,business.industry ,Emergency Medicine ,Medicine ,030208 emergency & critical care medicine ,030204 cardiovascular system & hematology ,business - Abstract
Die haufigste Ursache fur die sogenannte Pfotchenstellung der Hande ist eine psychogene Hyperventilation mit daraus folgender respiratorischer Alkalose und verminderter Serumkonzentration des freien Kalziums (Pseudohypokalzamie). Eine weitere mogliche Ursache ist die echte Hypokalzamie mit einem verminderten Gesamtkalziumwert im Serum. Um einen sogenannten Fixierungsfehler (Fixierung auf Symptome, die typischerweise bei einer bestimmten Erkrankung auftreten, wobei mogliche Differenzialdiagnosen vernachlassigt werden) zu vermeiden und die richtige Diagnose zu stellen, ist neben einer detaillierten klinischen Untersuchung auch ein genauer Blick auf die Blutgasanalyse essenziell. Im vorliegenden Fall berichten wir uber eine symptomatische Hypokalzamie ausgelost durch einen schweren Vitamin-D-Mangel und erlautern die zugrunde liegenden pathophysiologischen Zusammenhange.
- Published
- 2018
3. Perikardlazeration nach Verwendung einer automatischen externen Reanimationshilfe
- Author
-
Benjamin Ondruschka, André Gries, C. Hädrich, Michael Bernhard, T. Hartwig, and Jan Dreßler
- Subjects
03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Emergency Medicine ,030208 emergency & critical care medicine ,030216 legal & forensic medicine - Abstract
Wir berichten uber einen 72-jahrigen Patienten, der aufgrund eines plotzlichen Herzkreislaufstillstands mithilfe einer automatischen externen Reanimationshilfe (LUCAS2) kardiopulmonal reanimiert wurde. Trotz der Zufuhrung des Patienten unter fortgesetzten Thoraxkompressionen mittels LUCAS2 konnte auch in der Zentralen Notaufnahme kein Wiedereintritt des Blutkreislaufs erreicht werden. Bei der rechtsmedizinischen Obduktion fanden sich zahlreiche, fur die Reanimationsbehandlung mittels automatischen externen Reanimationshilfen typische Befunde. Infolge einer dislozierten Sternumfraktur war es zu einer Lazeration des Perikards gekommen. Todesursachlich war letztendlich eine linksventrikulare Wandruptur aufgrund eines bereits mehrere Tage zuruckliegenden Myokardinfarkts mit Perikardtamponade. Es wird die Inzidenz von mit automatischen externen Reanimationshilfen assoziierten Verletzungen und die Notwendigkeit der regelmasigen rechtsmedizinischen oder klinisch-pathologischen Obduktion zur Qualitatssicherung diskutiert.
- Published
- 2016
4. Herausforderungen für die Zukunft der prähospitale Notfallmedizin
- Author
-
David Häske, Björn Hossfeld, Matthias Helm, André Gries, and Bernhard Gliwitzky
- Subjects
03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Political science ,Emergency Medicine ,medicine ,030208 emergency & critical care medicine ,030212 general & internal medicine ,Medical emergency ,medicine.disease - Published
- 2017
5. Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in deutschen Notaufnahmen
- Author
-
A. Seekamp, Christoph Dodt, Reimer Riessen, B. Kumle, Hans-Jörg Busch, and André Gries
- Subjects
Healthcare financing ,business.industry ,MEDLINE ,Emergency Nursing ,Critical Care and Intensive Care Medicine ,medicine.disease ,humanities ,language.human_language ,German ,Ambulatory care ,Internal Medicine ,language ,Emergency Medicine ,Position paper ,Medicine ,Medical emergency ,business ,Curriculum - Abstract
Die Notaufnahmen der Krankenhauser spielen in Deutschland eine zentrale Rolle bei der ambulanten und stationaren Versorgung von Patienten mit medizinischen Notfallen. In diesem Positionspapier werden allgemeine finanzielle und organisatorischen Probleme der deutschen Notaufnahmen aufgezeigt und die Forderung aufgestellt, der medizinischen Notfallversorgung in den Notaufnahmen als einem Element der Daseinsvorsorge einen hoheren Stellenwert in dem deutschen Gesundheitssystem zu geben. Die entsprechenden Reformvorschlage beinhalten eine Anpassung der Krankenhausfinanzierung mit Berucksichtigung der Vorhaltekosten der Notaufnahmen, eine verstarkte Strukturplanung fur die regionale und uberregionale Notfallversorgung, eine intensivierte Kooperation mit den kassenarztlichen Notdiensten, eine bessere organisatorische Abbildung der Notfallversorgung innerhalb der Krankenhauser sowie eine Forderung der notfallmedizinischen Aus- und Weiterbildung.
- Published
- 2015
6. Notaufnahmestation in der Zentralen Notaufnahme
- Author
-
André Gries, B. Kumle, Michael Bernhard, T. Kaufmann, A. Exadaktylos, and P. Wilke
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Das Patientenaufkommen in Zentralen Notaufnahmen (ZNA) nimmt kontinuierlich zu. Trotz optimierter Ressourcennutzung durch Implementierung eines Aufnahme-, Entlass- und Belegungsmanagements mit zur Verfugung stehenden Klinikbetten resultiert hieraus ein Kapazitatsproblem fur die stationare Aufnahme von Notfallpatienten aus der ZNA. Vor dem Hintergrund der standigen Zunahme der Patientenzahlen in den ZNAs ist eine weitere Aggravierung dieser Problematik anzunehmen. Verlangerte Verweildauern und Behandlungsverzogerungen von Notfallpatienten sind mogliche Folgen. Angesichts dieser aktuellen Anderungen sollten ZNAs uber flexibel nutzbare Behandlungsplatze mit Telemetrieeinheiten und Schockraumen, ein „Fast-track“-IMC/ICU-Konzept und Uberwachungseinheiten fur die ersten 24 stationaren Stunden verfugen, nicht nur fur Traumapatienten, sondern fur alle Patienten mit lebensbedrohlichen Zustanden. Notaufnahmestationen scheinen sowohl aus okonomischen als auch aus organisatorischen Gesichtspunkten sinnvoll: Beispielsweise lassen sich Transfers in andere Kliniken vermeiden und damit Einkunfte erhohen, oder es werden durch Vermeidung nachtlicher Aufnahmen auf periphere Stationen Ressourcen geschont. Im Jahr 2010 legten die deutschen Fachgesellschaften fest, dass Notaufnahmestationen mit ZNAs verbunden sein und eine Pufferzone bilden sollten, die eine Optimierung des Aufnahmemanagements ermoglicht.
- Published
- 2012
7. Ärztliche Qualifikation in der Notaufnahme – ein Update
- Author
-
B. Kumle, Markus Zimmermann, André Gries, P. Wilke, and A. Dauber
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Hintergrund Eine Optimierung der Prozessablaufe und okonomische Aspekte haben die Entwicklung von zentralen Notaufnahmen in Deutschland begunstigt, und sie wurden als zentrales Steuerungselement fur ein Klinikum erkannt. Reibungslose Ablaufe und eine optimierte Patientenbehandlung sichern eine hohe Patientenzufriedenheit. Gerade auch im Wettbewerb mit anderen Kliniken stellt sich die Zentrale Notaufnahme somit als wichtige Visitenkarte und Imagetrager dar.
- Published
- 2012
8. Minimaler Notfalldatensatz MIND3
- Author
-
T. Schlechtriemen, André Gries, C. Kill, Andreas Bohn, C. Mochmann, Dominik Brammen, J. Braun, T. Paffrath, Hans-Richard Arntz, Matthias Helm, G. Bradschetl, and M. Messelken
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Political science ,Emergency Medicine ,medicine - Abstract
Der fortgeschriebene Minimale Notfalldatensatz MIND3 ist ein Kerndatensatz, der eine definierte und von der DIVI autorisierte Menge an Merkmalen und Merkmalsbeschreibungen enthalt, die zur Dokumentation der prahospitalen Notfallrettung durch Rettungs- und Notarztdienst erforderlich sind. Der modulare Aufbau ermoglicht eine situations- und einsatzgerechte Dokumentation auf einem Basismodul-DIVI-Notfalleinsatzprotokoll und entsprechenden Zusatzmodulen. Mit einer IT-gestutzten Datenerfassung werden die Grundlagen fur ein medizinisches Qualitatsmanagement gelegt.
- Published
- 2011
9. Scharfe Ursache kolikartiger Bauchschmerzen
- Author
-
S. Bender, D. Jaspersen, M. Kirsch, André Gries, B Loewenhardt, and Michael Bernhard
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Das Verschlucken scharfer Fremdkorper ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Notfallsituation. Wir berichten von einer 61-jahrigen Patientin mit kolikartigen Oberbauchbeschwerden, bei der nach initial unauffallig bewerteter konventioneller radiologischer Bildgebung in der abdominellen Computertomographie ein perforierender Fremdkorper im prapylorischen Antrum nachgewiesen werden konnte. Im Rahmen der nachfolgenden Gastroskopie konnte der Fremdkorper ohne Sekundarschaden geborgen werden. Die Notfallbehandlung, die Bildgebung und die Bergung des Fremdkorpers werden diskutiert.
- Published
- 2011
10. Pädiatrische Notfälle in der prähospitalen Notfallmedizin
- Author
-
M. Kumpch, Matthias Helm, André Gries, G. Biehn, C. Hainer, Michael Bernhard, T. Luiz, and J. Meyburg
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Intraosseous infusion ,business.industry ,Emergency Medicine ,medicine ,business - Abstract
Hintergrund Im Notarztdienst sind padiatrische Notfalle eine seltene Einsatzindikation. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Inzidenz von padiatrischen Notfallen und die notarztlichen Masnahmen in bodengebundenen und luftgestutzten Notarztsystemen zu evaluieren und in Bezug zur notarztlichen Qualifikationsanforderung zu setzen.
- Published
- 2010
11. Praxisorientiertes Ausbildungskonzept für invasive Notfalltechniken
- Author
-
Matthias Helm, Till S. Mutzbauer, A. Aul, André Gries, Sara Doll, C. Friedmann, Alfred Völkl, and Michael Bernhard
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Das praxisorientierte Ausbildungskonzept fur invasive Notfalltechniken (INTECH-Seminar) wird seit 2001 jahrlich mit dem Ziel angeboten, Notarzte in der Anlage von Thoraxdrainagen, eines intraossaren Zugangs und der Durchfuhrung einer Notfallkoniotomie zu trainieren. Ziel der Studie war, den Langzeiteffekt dieses Ausbildungskonzepts zu evaluieren. Die Teilnehmer der INTECH-Seminare zwischen 2001 und 2004 wurden wahrend des jeweiligen Seminars und ein 2. Mal im November 2005 mittels eines Fragebogens evaluiert bzw. reevaluiert. Von insgesamt 224 ausgebildeten Notarzten nahmen 134 nach einem durchschnittlichen Zeitintervall von 2,4±1,1 Jahren an der Reevaluation teil (Ruckantwortrate: 60%). Im Vergleich zu der initialen Evaluation (n=154) zeigte sich nach Teilnahme am INTECH-Seminar ein Anstieg in der Anzahl der durchgefuhrten intraossaren Punktionen pro Notarzt pro Jahr (0,1±0,2 vs. 0,2±0,3, p
- Published
- 2010
12. Facharzt für Notfallmedizin – Pro und Kontra
- Author
-
K. H. Altemeyer, André Gries, Chr. K. Lackner, A. Seekamp, and Hans-Richard Arntz
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Political science ,Emergency Medicine ,medicine - Abstract
Eng verbunden mit einer zunehmenden Zahl an Zentralen Notaufnahmen (ZNA) in Deutschland ist die Frage der zukunftigen Qualifikation des arztlichen Personals. Im Gegensatz zu einigen anderen Staaten der Europaischen Union kennt Deutschland eine Weiterbildung zum Facharzt fur Notfallmedizin nicht, Fachgesellschaften und Interessenverbande formulieren teilweise auserst kontroverse Standpunkte. Im Wissenschaftszentrum Reisensburg bei Ulm diskutierten nun Vertreter der verschiedenen Fachgesellschaften, Organisationen und Institutionen, inwieweit die Qualifikation des zukunftig in ZNA tatigen arztlichen Personals zu regeln und zu optimieren ist. Deutlich wurde dabei, dass die Entwicklung in Europa nicht negiert werden darf und den deutschen notfallmedizinisch interessierten Arztinnen und Arzten eine verlassliche Perspektive im eigenen Land gegeben werden muss. Drei Modelle erscheinen dabei moglich: 1) zusatzliche auf die Tatigkeit und die Funktion in der Notaufnahme zugeschnittene Kursformate vergleichbar mit den fur den praklinischen Bereich eingefuhrten Fachkundenachweisen bzw. Zusatzbezeichnungen, 2) Integration und Erganzung bestehender Weiterbildungen durch Inhalte des Europaischen Curriculums und fakultative Weiterbildung bzw. Zusatzbezeichnung nach Erwerb des originaren Facharzttitels sowie 3) fakultative Weiterbildung als Basis fur eine vor dem Hintergrund europaischer Initiativen auch in Deutschland in Zukunft nicht auszuschliesende Weiterbildung zum Facharzt fur Notfallmedizin. Inwieweit die ZNA sich dabei zukunftig zum Kompetenzzentrum der pra- und innerklinischen Notfallmedizin mit hoher Attraktivitat fur das eingebundene Personal entwickeln kann, bleibt abzuwarten.
- Published
- 2010
13. Invasive Techniken in der Notfallmedizin
- Author
-
S. Fischer, J. Hauke, André Gries, Lorenz Lampl, Michael Bernhard, and Matthias Helm
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Die intraossare Punktion ist inzwischen fester Bestandteil der padiatrischen, aber auch der adulten Notfallmedizin geworden. Die intraossare Punktion ist eine ebenso einfache wie sichere und schnelle Alternative in Situationen, bei denen dringlich ein Gefaszugang geschaffen werden muss, aber konventionell nicht oder nur zeitverzogert etabliert werden kann. Der klassische Zugang erfolgt uber die proximale Tibia mit Hilfe spezieller intraossarer Punktionskanulen. Hierbei konnen samtliche in der Notfallmedizin intravenos verabreichten Medikamente und Infusionen nahezu uneingeschrankt intraossar appliziert werden. Dosierung sowie Anschlagzeit derartig verabreichter Medikamente unterscheiden sich nicht von der intravenosen Gabe. Mit Ausnahme von Frakturen nahe der Punktionsstelle bestehen keine absoluten Kontraindikationen. Bei korrekter Anwendung und Handhabung, sind Komplikationen selten und stehen in keinem Verhaltnis zu den Vorteilen der intraossaren Punktionstechnik beim vital bedrohten Patienten.
- Published
- 2008
14. Die notfallmäßige Koniotomie
- Author
-
Michael Bernhard, Sara Doll, Till S. Mutzbauer, Alfred Völkl, and André Gries
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Emergency Medicine ,Medicine ,business - Abstract
Alle internationalen Empfehlungen zum Management des schwierigen, mit konventionellen Mitteln nicht beherrschbaren Atemweges beinhalten als „ultima ratio“ die Notfallkoniotomie. Diese invasive Notfalltechnik stellt eine relativ sichere und schnelle Moglichkeit der notfallmasigen Atemwegsicherung dar. Dennoch kann die Notfallkoniotomie insbesondere in der Prahospitalphase mit Komplikationen behaftet sein. Als Verfahren stehen die chirurgisch-anatomische Prapariertechnik und diverse Punktionsverfahren zur Verfugung. Neben der reinen Beherrschung der Notfalltechniken muss sich der potentielle Anwender bereits vor dem Notfall uber die Indikationen der Notfallkoniotomie, den entsprechenden Entscheidungsprozess und das gewahlte Vorgehen bei einer schwierigen Atemwegsicherung im Klaren sein. Diese invasive Notfalltechnik muss trainiert werden, um sie im Ernstfall effektiv einsetzen zu konnen. Hierbei eignen sich sowohl Kurse an Leichenpraparaten als auch an Phantommodellen.
- Published
- 2008
15. Kongressbericht zum 3. wissenschaftlichen Treffen des Arbeitskreis Notfallmedizin der DGAI
- Author
-
Volker Wenzel, André Gries, T. Rosolski-Jantzen, Volker Dörges, Bernd W. Böttiger, J. Scholz, E. Cavus, Jan-Thorsten Gräsner, and Jan Bahr
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Anfang Februar diesen Jahres fand das 3. Treffen der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen des Arbeitskreises „Notfallmedizin“ der Deutschen Gesellschaft fur Anasthesiologie und Intensivmedizin (DGAI) in Kiel statt. Aktuelle Ergebnisse der notfallmedizinischen Forschung wurden den Teilnehmern hier vorgestellt. Neben laufenden Einzelprojekten und wurden auch multizentrische Studien dargestellt. Die Themen umfassten neben den Bereichen Ausbildung und Lehre die notfallmedizinische Grundlagenforschung und das Qualitatsmanagement. Klinische Studien befassen sich aktuell v. a. mit der Beatmung, insbesondere den alternativen Methoden der Atemwegssicherung. Daneben sind innerklinische Notfalle, der Einsatz von Vasopressin und die Thrombolyse bei Herzstillstand Gegenstand aktueller notfallmedizinischer Forschung.
- Published
- 2007
16. Vom Konzept zur Praxis – Aktuelles in der Luftrettung
- Author
-
André Gries, G. Conrad, J. Braun, N. Russ, and Ch. Müller-Ramcke
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Die Jahrestagung 2006 der leitenden Arzte und Rettungsassistenten der Luftrettungszentren des TeamDRF stand unter dem Titel „Vom Konzept zur Praxis“. Dabei wurde das „Sicherheit in der Luftrettung“ ebenso diskutiert wie die aktuellen Anderungen zur Reanimation. Des Weiteren wurden verschiedene Konzepte zur Patientenversorgung bei ACS und Trauma vorgestellt. Auch die Themen Ausbildung fur Rettungsassistenten und Qualitatssicherung anhand der ausgewerteten Daten der TeamDRF-weiten Einsatzdatenbank wurden besprochen. Neue Luftrettungszentren im TeamDRF wurden ebenso vorgestellt wie die Auslandsruckholung mit Flachenflugzeugen.
- Published
- 2007
17. Weiterentwicklung notfallmedizinischer Strukturen – Planung der Fußballweltmeisterschaft 2006 – Krankenhauskatastrophenplanung
- Author
-
Michael Bernhard, B. Dirks, and André Gries
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Themenschwerpunkte der 21. notfallmedizinischen Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Sudwestdeutscher Notarzte (agswn) im Marz 2006 bildeten Konzepte fur interdisziplinare Notaufnahmen, die Bedeutung des Arztlichen Leiter Rettungsdienst und des Arztlichen Leiter Notarztstandort sowie die organisatorischen und planerischen Vorbereitungen auf die Fusballweltmeisterschaft 2006. Ein weiteres wesentliches Tagungsthema war die Bewaltigung von Katastrophen und die hierfur notwendigen Planungsvoraussetzungen in Krankenhausern. Neben der Vorstellung etablierter Konzepte an deutschen Krankenhausern, wurde auch von der Versorgung in amerikanischen Einrichtungen berichtet. Die Vorhaltung von Alarmplanen und regelmasig durchgefuhrte Ubungen bleiben ein wichtiger Bestandteil in der Vorbereitung auf Katastrophen in und um die Krankenhauser in Deutschland.
- Published
- 2007
18. Notfallmedizin in Ausbildung, Lehre, Qualitätsmanagement, Grundlagenforschung und in klinischen Studien
- Author
-
André Gries, Bernd W. Böttiger, Volker Dörges, E. Cavus, Jan-Thorsten Gräsner, Jan Bahr, Volker Wenzel, H. Krieter, and J. Scholz
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Emergency Medicine ,medicine ,business - Abstract
Zusammenfassung: Der aktuelle Forschungsstand der Notfallmedizin in Deutschland und Osterreich wurde in 36 Kurzreferaten in den Themenbereichen Ausbildung und Lehre, Qualitatsmanagement, klinische Studien und Grundlagenforschung prasentiert. Die mit mehr als 50 Teilnehmern besuchte Veranstaltung stellte erneut die zahlreichen Aktivitaten dieser Saule unseres Fachgebietes vor. Der nachfolgende Artikel fasst die vorgestellten Projekte zusammen.
- Published
- 2006
19. Aktuelle prähospitale und frühe klinische Therapie des akuten Koronarsyndroms (ACS)
- Author
-
Th. Brenner, C. Hainer, E. Giannitsis, Michael Bernhard, and André Gries
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Am 14.01.2006 fand in Heidelberg das Symposium „Aktuelle prahospitale und fruhe klinische Therapie des akuten Koronarsyndroms (ACS)“ statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden der aktuelle Stellenwert der praklinischen Thrombolyse in der notarztlichen Therapie des ACS ebenso diskutiert wie die Anspruche an die praklinische notarztliche Therapie aus Sicht eines Interventionszentrums. Daruber hinaus wurde von der tatsachlichen notarztlichen und fruhen klinischen Versorgung des ACS in Deutschland berichtet. Insbesondere eine zeitoptimierte effiziente Patientenversorgung und ein reibungsloses Ineinandergreifen der prahospitalen und klinischen Versorgung wurden hervorgehoben. Die Schaffung interdisziplinarer, uberregionaler, notfallmedizinischer Netzwerke unter besonderer Berucksichtigung der lokalen Infrastruktur wurde als wesentliches Versorgungselement diskutiert. In einem Ausblick wurde abschliesend der Frage nachgegangen, ob die Indikation fur eine prahospitale Thrombolyse zukunftig moglicherweise groszugiger gestellt werden muss und die Thrombolyse unter Reanimation (TROICA) einen Stellenwert haben wird.
- Published
- 2006
20. Das Heidelberger Seminar 'Invasive Notfalltechniken' (INTECH) 2001–2004
- Author
-
M. Sikinger, Sara Doll, André Gries, Alfred Völkl, Matthias Helm, Till S. Mutzbauer, W. Zink, A. Aul, and Michael Bernhard
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Das notarztliche System der Bundesrepublik Deutschland basiert auf dem Einsatz von speziell ausgebildeten Notfallmedizinern, die bereits direkt am Notfallort eine differenzierte Notfalltherapie gewahrleisten sollen. Vor dem Hintergrund des Nachweises von Defiziten im praklinischen Management bestimmter Notfallsituationen wurden in den letzten Jahren die notarztliche Qualifikation und die Art der Ausbildung allerdings zunehmend kritisch diskutiert. In der vorliegenden Arbeit soll exemplarisch ein Konzept fur eine praxisorientierte Ausbildungsveranstaltung zur Vermittlung von invasiven Notfalltechniken (Koniotomie, Thoraxdrainage, intraossarer Zugang) prasentiert und die Relevanz fur die Praxis anhand der Ergebnisse einer schriftlichen Teilnehmerevaluation diskutiert werden. Praxisorientierte Ausbildungskonzepte konnen wesentlich dazu beizutragen, die vorliegenden Lucken in der notarztlichen Ausbildung zu schliesen und so die notarztliche Qualifikation weiter zu optimieren.
- Published
- 2005
21. Einsatzrealität im Notarztdienst
- Author
-
André Gries, Wolfgang Zink, T. Schlechtriemen, Michael Bernhard, and M. Messelken
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Obwohl das bundesdeutsche Rettungssystem mit Einbindung von Notarzten als eines der leistungsstarksten der Welt gilt, wird von aufnehmenden Kliniken immer wieder uber Mangel in der prahospitalen Versorgung berichtet. Da neben der formalen Qualifikation die Leistungsfahigkeit eines Notarztsystems von der Routine des eingesetzten Personals abhangt, wurde unter Berucksichtigung von uber 82.000 durch die MIND-Auswertung in Baden-Wurttemberg erfassten bodengebundenen und uber 47.000 durch die LIKS-Datenbank der ADAC-Luftrettung dokumentierten luftgestutzten Notarzteinsatzen untersucht, wie haufig Notarzte in Deutschland tatsachlich komplexen und anspruchsvollen Notfallsituationen prahospital begegnen. Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass bundesdeutsche Notarzte solchen Notfallsituationen z. T. nur sehr selten begegnen: vital bedrohte Patienten mit den Tracerdiagnosen akutes Koronarsyndrom, Apoplex, Schadel-Hirn-Trauma und Polytrauma werden nur alle 0,4–14,5 Monate behandelt. Eine kardiopulmonale Reanimation und Intubation werden alle 0,5–1,5 Monate durchgefuhrt; bis zur Anlage einer Thoraxdrainage vergeht ein Zeitraum von 6 Monaten bis zu uber 6 Jahren. Gerade an Standorten mit geringer Einsatzfrequenz kann daher durch die ausschliesliche Teilnahme am Notarztdienst eine zum Management anspruchsvoller Notfallsituationen erforderliche Routine nicht erworben bzw. aufrecht erhalten werden.
- Published
- 2005
22. Leitbild für die Leitstelle — Gefahren im Einsatz — Notfallmedizin im DRG-Zeitalter
- Author
-
B. Dirks, André Gries, and Michael Bernhard
- Subjects
Emergency Medicine - Abstract
Die 20. notfallmedizinische Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Sudwestdeutscher Notarzte (agswn) behandelte auch in diesem Jahr aktuelle berufspolitische Themen. Aktuelle Entwicklungen zur Verbesserung der Arbeitsablaufe in den Leitstellen wurden dargestellt, EDV-gestutzte Systeme zur Notrufabfrage, die Vernetzung der Leitstellen und technische Verbesserungen der Leitstellensysteme genannt. Die Gefahren im Rettungsdienst waren ein weiterer Schwerpunkt der Tagung. Eine Ansteckungsgefahr bei Infektionstransporten bei MRSA-Patienten ist bei sachgemasem Verhalten nicht zu befurchten. Weiterhin wurden die Moglichkeiten des terroristischen Einsatzes von biologischen Waffen realistisch deutlich relativiert. Amoklagen stellen dagegen eine nur schwer kalkulierbare Gefahrensituation dar. Als 3. Themenschwerpunkt wurden die besonderen Herausforderungen der Notfallmedizin im DRG-Zeitalter umrissen. Die Anderung des Einsatzspektrums und die Reduktion von Notarztstandorten erfordert die Bildung von Kompetenzzentren und eine hohe Qualifikation der Notarzte.
- Published
- 2005
23. Forschungsbericht Notfallmedizin 2008
- Author
-
Jan Breckwoldt, Volker Dörges, J. Scholz, B. Bein, Meybohm P, Matthias Fischer, Tanja Jantzen, M. Messelken, Bernd W. Böttiger, E. Cavus, André Gries, Volker Wenzel, and Jan-Thorsten Gräsner
- Subjects
business.industry ,Emergency Medicine ,medicine ,Medical emergency ,medicine.disease ,business - Published
- 2009
24. Vom Einsatzprotokoll zu neuen Strategien – Qualitätsmanagement in der Luftrettung
- Author
-
G. Conrad, André Gries, J. Braun, and C. Müller-Ramcke
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Emergency Medicine ,medicine ,business - Published
- 2008
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.