8 results on '"Astrid, Stephan"'
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2. Nutzerorientierte Bedarfsanalyse zum potenziellen Einsatz von Assistenzrobotern in der direkten Pflege
- Author
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Sina Langensiepen, Svenja Nielsen, Murielle Madi, Maximilian Siebert, Daniel Körner, Maurice Elissen, Gabriele Meyer, and Astrid Stephan
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General Nursing - Abstract
Zusammenfassung. Hintergrund: In der Pflege sind bislang kaum Roboter verbreitet, die patientennahe Tätigkeiten übernehmen und dabei die körperliche Belastung der Pflegenden reduzieren. Unter Nutzung von User-Centered Designansätzen wurde daher im interdisziplinären Projekt „PfleKoRo“ ein robotisches Assistenzsystem entwickelt, das in der direkten Pflege von bettlägerigen Schwer- und Schwerstpflegebedürftigen eingesetzt werden kann. Ziel: Ziel dieser Studie war die Ermittlung von pflegerischen Tätigkeiten mit dem größten Unterstützungspotenzial für einen Assistenzroboter zur direkten Pflege von bettlägerigen Pflegebedürftigen. Methode: In einem explorativen Mixed-Methods-Design wurden Fokusgruppen ( n = 3) mit Pflegefachpersonen ( n = 14) aus Akut- und Langzeitpflege durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Eine Auswahl pflegerischer Tätigkeiten wurde anschließend von Teilnehmenden der Fokusgruppen ( n = 10) hinsichtlich ihres Unterstützungspotenzials durch einen Assistenzroboter in einer standardisierten Befragung priorisiert. Ergebnisse: Mit der höchsten Priorität bewertet wurden das Drehen und Halten von Pflegebedürftigen in Seitenlage sowie das Halten des Beines für pflegerische Maßnahmen. Weiterer Unterstützungsbedarf zeichnete sich u.a. für die Repositionierung der Pflegebedürftigen zum Kopfende des Bettes und Transfertätigkeiten ab. Schlussfolgerung: Das Drehen und Halten in Seitenlage sowie das Halten des Beines bieten als Zieltätigkeiten mit dem größten Unterstützungspotenzial für „PfleKoRo“ den Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung.
- Published
- 2022
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3. Umzug von Menschen mit Demenz in ein Pflegeheim
- Author
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Astrid Stephan, Gabriele Meyer, Natalie Nguyen, and Anna Renom-Guiteras
- Subjects
030504 nursing ,Health professionals ,Qualitative property ,General Medicine ,Service provider ,medicine.disease ,Focus group ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Nursing ,Secondary analysis ,medicine ,Dementia ,030212 general & internal medicine ,Decision-making ,0305 other medical science ,Nursing homes ,Psychology ,General Nursing - Abstract
Zusammenfassung. Hintergrund: Der Umzug von Menschen mit Demenz in ein Pflegeheim kann notwendig werden, wenn die häusliche Pflege nicht mehr ausreicht. Die Übergangsphase wird von Angehörigen als zusätzliche Belastung erlebt. Ziel: Die Sichtweisen von pflegenden Angehörigen und professionellen Akteuren in der Übergangsphase von Menschen mit Demenz in ein Pflegeheim wurden untersucht, um Angehörigen eine positive Gestaltung des Übergangs zu ermöglichen. Methode: Diese Sekundäranalyse beinhaltete die Daten aus allen fünf Fokusgruppen des „RightTimePlaceCare“-Projekts mit n = 30 pflegenden Angehörigen und professionellen Akteuren. Das Material bezieht sich auf nur eine Interviewfrage und wurde daher durch eine Literaturübersicht mit dem gleichen Fokus ergänzt. Ergebnisse: Die zusammengeführten Ergebnisse legten nahe, dass pflegende Angehörige bereits in der Häuslichkeit bis nach dem Umzug Unterstützung benötigten. Die Entscheidungsfindung war durch Vorbehalte gegenüber Pflegeheimen, finanzielle Aspekte und das familiäre Umfeld geprägt. Professionelle Akteure empfahlen diesbezüglich eine frühzeitige Beratung sowie das Sammeln eigener Erfahrungen mit Pflegeheimen. Professionelle Akteure sollten in der Übergangsphase als Mittler fungieren und sich dazu miteinander vernetzen. Schlussfolgerungen: Beratung in der häuslichen Situation über Entlastungs-, Wohn- und Finanzierungsmöglichkeiten könnte Familien mehr Selbstbestimmung ermöglichen. Professionelle Akteure sollten Angehörige bei ihrer Entscheidung, der Vorbereitung des Übergangs und der Eingewöhnung unterstützen.
- Published
- 2018
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4. Berichts- und Lernsysteme in der stationären Langzeitpflege auf dem Weg zur Implementierung
- Author
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Sascha Saβen, Bärbel Wesselborg, Maria Cartes Febrero, Astrid Stephan, and Silke Kuske
- Subjects
Process management ,business.industry ,Computer science ,Process (engineering) ,Psychological intervention ,General Medicine ,Test (assessment) ,Long-term care ,Patient safety ,Safety culture ,Implementation research ,business ,General Nursing ,Risk management - Abstract
Zusammenfassung. Hintergrund: Vor dem Hintergrund des steigenden Interesses an freiwilligen Berichts- und Lernsystemen in der stationären Langzeitpflege ist es notwendig, systematisch die Faktoren einer erfolgreichen Implementierung näher zu betrachten. Ziel des Beitrags ist es daher, den Nutzen dieser Meldesysteme darzustellen sowie konkrete Empfehlungen zu deren Implementierung anhand des Consolidated Framework for Implementation Research zu diskutieren. Einflussfaktoren einer erfolgreichen Implementierung: Eine erfolgreiche Implementierung hängt von einer systematischen Vorgehensweise ab. Folgende Einflussfaktoren sind nach der Analyse mit dem Consolidated Framework for Implementation Research wesentlich: (i) eine standardisierte und einfach handhabbare Gestaltung des Meldesystems; (ii) die Berücksichtigung externer Anreizsysteme; (iii) die Schaffung einer positiven Organisations- und Sicherheitskultur, die über das Implementierungsklima und Ressourcen die Fähigkeit zur Implementierung herstellt; (iv) die Wahrnehmung von Bedürfnissen, Wissensständen und individuellen Veränderungsprozessen; sowie (v) die frequente Evaluation des Implementierungsprozesses. Ausblick: Sichtbare Interventionen und eine Weiterentwicklung der Sicherheitskultur sind wichtige Schritte zur Förderung einer nachhaltigen Implementierung von Berichts- und Lernsystemen. Derzeit erscheint es notwendig, Barrieren von Implementierungsprozessen in den Blick zu nehmen. Es ist zu empfehlen, Messinstrumente zur Evaluation der Implementierungsprozesse passgenau zu entwickeln und zu erproben sowie Merkmale nachhaltiger Implementierung weiter zu untersuchen.
- Published
- 2017
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5. [Nursing home placement of people with dementia: a secondary analysis of qualitative data and literature review on perspectives of informal caregivers and healthcare professionals]
- Author
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Natalie, Nguyen, Anna, Renom-Guiteras, Gabriele, Meyer, and Astrid, Stephan
- Subjects
Adult ,Aged, 80 and over ,Male ,Patient Transfer ,Attitude of Health Personnel ,Focus Groups ,Middle Aged ,Nursing Homes ,Caregivers ,Cost of Illness ,Alzheimer Disease ,Professional-Family Relations ,Germany ,Adaptation, Psychological ,Interview, Psychological ,Homes for the Aged ,Humans ,Female ,Aged - Abstract
Background: Nursing home placement of people with dementia can become necessary when informal care is no longer sufficient. Informal carers experience the transition period as an additional burden. Aim: Experiences and views of informal carers and healthcare professionals regarding the transition from people with dementia to a nursing home are investigated to improve the support for informal carers. Method: This secondary analysis included data from all five focus groups with n = 30 informal carers and healthcare professionals conducted as part of the “RightTimePlaceCare” project. To supplement the material which resulted from a single interview question, a literature analysis with the same focus was conducted. Results: The merged results indicated that informal carers needed professional support early on at home until after the nursing home placement. Concerns regarding nursing homes, financial aspects and family related issues were important aspects in the decision making. Healthcare professionals recommended provision of early guidance regarding those matters and making own experiences with nursing homes. Healthcare professionals should serve as mediators during the transition process and improve the collaboration between service providers. Conclusions: Empowering families to make informed choices could be facilitated by offering advice at home about their options for formal support services, financial support, and housing solutions. Healthcare professionals should support caregivers to make a decision, coordinate the placement and to cope with the new situation.
- Published
- 2018
6. Reporting systems in long term care: heading for implementation
- Author
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Silke, Kuske, Astrid, Stephan, Sascha, Saβen, Maria Cartes, Febrero, and Bärbel, Wesselborg
- Subjects
Risk Management ,Safety Management ,Inservice Training ,Task Performance and Analysis ,Health Plan Implementation ,Humans ,Patient Safety ,Long-Term Care ,Switzerland - Abstract
Background: There is a need for discussing influencing factors of the implementation of critical incident reporting systems in long term care. Objective of this publication is to describe the value of Reporting and Learning Systems and to discuss concrete recommendations for implementation based on the Consolidated Framework for Implementation Research. Influencing factors of successful implementation: A successful implementation is related to a systematic approach and several success factors. The following factors of implementation after analysis with Consolidated Framework for Implementation Research are relevant: (i) a standardised and straightforward design, (ii) the consideration of external stimuli, (iii) the development of a positive organisational and safety culture that facilitates implementation by providing resources, (iv) the consideration of needs, knowledge and individual processes of change, and (v) repeated evaluation of the implementation process. Outlook: A particular focus should be applied to visible interventions. Safety culture will be reinforced by enabling personalized reports. However, today it is needed to face current barriers. It is recommended to develop and to test instruments that measure implementation and to investigate the success of sustainable implementation.
- Published
- 2017
7. [Focus groups. Methodological diversity and comprehensible diversity]
- Author
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Astrid, Stephan
- Subjects
Male ,Leadership ,Group Structure ,Communication ,Germany ,Humans ,Female ,Focus Groups ,Qualitative Research ,Group Processes - Published
- 2016
8. Fokusgruppen
- Author
-
Astrid Stephan
- Subjects
Group structure ,Geography ,media_common.quotation_subject ,General Medicine ,Social science ,Focus group ,General Nursing ,Qualitative research ,Diversity (politics) ,media_common - Published
- 2016
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