Controlling the motion of levitated nanoscale objects in the quantum regime is a challenging task with great relevance to sensing applications, quantum technologies, and fundamental physics. In this thesis I develop a theoretical framework to establish quantum electromechanics with levitated charged particles as a viable all-electrical approach to achieve such quantum control. Three main results are obtained. (i) I derive the effective potential describing how the position and orientation of a large nanoparticle with a rigidly bound charge distribution are confined by the rapidly oscillating electric field of a Paul trap. The levitated object can be coupled to electric circuitry through image currents induced in nearby pick-up electrodes. I determine this coupling and show that circuits with resistive elements allow one to slow down efficiently the translational and rotational motion in the trap. (ii) Interfacing the nanoparticle with a Cooper-pair box -- a superconducting circuit with pronounced quantum features -- enables to generate non-classical motional states. I develop a rapid sequence of circuit manipulations that produces and verifies nanoparticle quantum interference in a realistic setup. (iii) I assess to what extent electric-field noise originating from nearby electrode surfaces disturbs the coherent quantum dynamics. Applicable to levitated particles with arbitrary charge distribution and to surfaces with general material properties, the associated Lindblad master equations can help to mitigate surface-induced decoherence in a wide range of state-of-the-art and future quantum experiments., Die Quantendynamik nanoskaliger Objekte zu kontrollieren, ist eine große Herausforderung mit Relevanz für die Entwicklung von Messtechnik und Quantentechnologien sowie für die Beantwortung fundamentaler Fragen der Physik. In der vorliegenden Arbeit entwickle ich die Theorie der Quantenelektromechanik mit schwebenden geladenen Teilchen -- ein rein elektrischer Ansatz, um die erwähnte Kontrolle des Quantenzustandes zu erlangen. Meine Arbeit liefert die drei folgenden Hauptergebnisse. (i) Um herauszufinden, wie ein großes Nanoteilchen mit starr gebundener Ladungsverteilung in Ort und Orientierung gefangen werden kann, leite ich das effektive Potential im schnell oszillierenden elektrischen Feld einer Paulfalle her. Aufgrund seiner Ladung koppelt das schwebende Objekt über den Spiegelladungsstrom, den es in Elektroden in seiner Nähe induziert, an elektrische Schaltkreise. Nach Bestimmung dieser Wechselwirkung zeige ich, wie Schaltkreise mit elektrischen Widerständen dazu dienen, die Translation und Rotation in der Falle effektiv zu entschleunigen. (ii) Die Kopplung an eine Cooper-Paar-Box -- ein supraleitender Schaltkreis mit ausgeprägten Quanteneigenschaften -- ermöglicht es, nichtklassische Bewegungszustände zu erzeugen. Ich entwickle eine schnelle Abfolge von Schaltkreismanipulationen, mittels welcher Quanteninterferenz des Nanoteilchens unter realistischen Bedingungen herbeigeführt und nachgewiesen werden kann. (iii) Schließlich untersuche ich das von nahen Elektrodenoberflächen ausgehende rauschende elektrische Feld und dessen negativen Einfluss auf die kohärente Teilchendynamik. Da die zugehörigen Lindblad-Gleichungen auf schwebende Teilchen mit beliebiger Ladungsverteilung und bei Oberflächen mit allgemeinen Materialeigenschaften anwendbar sind, könnten sie dabei helfen, oberflächeninduzierte Dekohärenz in einer Vielzahl aktueller und zukünftiger Quantenexperimente zu minimieren.