Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der aktuellen COVID-19 Pandemie und deren Auswirkungen auf den österreichischen Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Auf Basis der Forschungsfrage: „Was kommt danach? Chancen und Herausforderungen angesichts der Covid-19 Pandemie für den regionalen Lebensmittelhandel in Österreich“ wurde der neueste Forschungsstand einer intensiven Literaturrecherche unterzogen. Diese erfolgte unter Zuhilfenahme verschiedener im Internet publizierter Studien, Artikeln und Fachbeiträgen. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung der Auswirkungen von COVID-19 bedingten Maßnahmen auf den LEH und auf der Analyse der neuesten Trends des Kaufverhaltens der KonsumentInnen, vor allem in der Zeit während der COVID-19 Pandemie. Des Weiteren wird versucht, die Vorgänge zu analysieren und eine Prognose für die Zeit nach der Pandemie zu erstellen. Ausgangspunkt sind die Mitte März verhängten Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung, um die Bevölkerung, aber primär das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu schützen. Viele Betriebe und Geschäfte mussten vorübergehend schließen. Die Produktion und der Warenverkauf, ebenso wie Dienstleistungen, wurden vorübergehend zurückgefahren oder gar ganz ausgesetzt. In der Folge stieg die Arbeitslosigkeit in Österreich auf ein Rekordniveau an. Der LEH war davon nur marginal betroffen und konnte sowohl seinen Umsatz als auch sein Image verbessern. Regionale Produzenten, Händler und deren Produkte gewannen zunehmend an Beliebtheit bei den KonsumentInnen. Abschließend wird Entwicklungspotential für den LEH angesichts der Krise identifiziert, das sich vor allem in der Resonanz auf Trends wie schnelle Verfügbarkeit von Waren durch Online-Angebote, Regionalität und Nachhaltigkeit beim Warenangebot bezieht. This bachelor thesis deals with the current COVID-19 pandemic and its effects on the Austrian food retail industry. Based on the research question: "What comes next? Chances and challenges in view of the Covid-19 Pandemic for the regional food trade in Austria" the author of this paper conducted an intensive literature research. This was carried out with the help of various studies, articles and special contributions published on the Internet. The focus of this work is to consider the effects of COVID-19 related measures on the food retail industry and as well on the analysis of the latest trends in behavior of consumers, especially during the Corona pandemic. Furthermore, it is attempted to analyze the situation and to make a prognosis for the time after the pandemic. Starting point are the measures imposed by the Austrian Federal Government in mid-March to protect the population but primarily the health care system, from being overburdened. Many businesses and stores had to close temporarily. Production and sales of goods, as well as services, were temporarily reduced or even locked down. As a result, unemployment in Austria rose to record levels. The food retail industry was affected marginally by this and was able to improve both its turnover and its image. Regional producers, retailers and their products became increasingly popular with consumers. Finally, development potential for the food retailing sector in the face of the crisis is identified, especially in terms of the response to trends such as rapid availability of goods through online offers, regionality and sustainability. eingereicht von: Lisa Muhsbach Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2020