327 results on '"Anesthesiology and Pain Medicine"'
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2. Planung als Element berufspraktischer Professionalisierung. Das Praxismodell der PPH Augustinum
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Astrid Kohl, Andrea Scheer, Julia Seyss-Inquart, and Elisabeth Sturm
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Lehramtsstudiengang ,Professionalization ,Praxis ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Planung ,Schulpädagogik ,Plant Science ,Horticulture ,Modell ,Education ,ddc:370 ,Berufspraxis ,Occupational practice ,Lehrerbildung ,Österreich ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,General Psychology ,Lehrer ,Professionalisierung ,Unterrichtsplanung ,Practice ,General Veterinary ,Ecology ,Teacher ,Planning of teaching ,Lesson Planing ,Forestry ,Preservice Teacher Education ,Unterrichtspraxis ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Teaching practice ,Austria ,Animal Science and Zoology ,Surgery ,General Agricultural and Biological Sciences ,School pedagogics - Abstract
Astrid Kohl, Andrea Scheer, Julia Seyss-Inquart und Elisabeth Sturm betonen den Fokus auf die Planung als Element der berufspraktischen Professionalisierung und geben Einblicke in den Aufbau der entsprechenden Planungskompetenzen im Rahmen des Praxismodells der PPH Augustinum. Mit zusammenfassenden Ergebnissen aus der Begleitforschung werden drei zentrale Entwicklungsfelder für die berufspraktische Professionalisierung berichtet und daraus resultierende weiterführende Fragen formuliert. (DIPF/Orig.)
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- 2023
3. Perioperative Kardioprotektion – 'From bench to bedside': Aktuelle experimentelle Evidenz und mögliche Gründe für die limitierte Translation in die klinische Praxis
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Ragnar Huhn, Katharina Feige, Markus W. Hollmann, Giovanna Lurati Buse, Carolin Torregroza, Sebastian Roth, Anesthesiology, ACS - Heart failure & arrhythmias, APH - Quality of Care, APH - Global Health, and ACS - Microcirculation
- Subjects
Gynecology ,0303 health sciences ,medicine.medical_specialty ,Cardiac Surgery ,business.industry ,Ischemia-Reperfusion-Injury ,Preconditioning ,General Medicine ,030204 cardiovascular system & hematology ,Pharmacological conditioning ,Bench to bedside ,Postconditioning ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Medicine ,business ,030304 developmental biology - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Ziel der perioperativen Kardioprotektion ist es, die Auswirkungen eines Ischämie- und Reperfusionsschadens zu minimieren. Aus anästhesiologischer Sicht spielt dieser Aspekt insbesondere in der Herzchirurgie bei Patienten mit Einsatz der Herz-Lungen-Maschine, aber auch allgemein bei längerfristigen hypotensiven Phasen oder perioperativen ischämischen Ereignissen im nichtkardiochirurgischen Setting eine wichtige Rolle. Im Laufe der letzten Jahre konnten diverse pharmakologische sowie nichtpharmakologische Strategien der Kardioprotektion identifiziert werden. Die Ergebnisse von Studien an isoliertem Gewebe sowie von tierexperimentellen In-vivo-Studien sind vielversprechend. Eine Translation dieser kardioprotektiven Strategien in die klinische Praxis ist bislang jedoch nicht gelungen. Große klinische Studien konnten keine signifikante Verbesserung des Outcome der Patienten zeigen. Ziel der Arbeit Dieser Übersichtsartikel gibt einen Überblick über die aktuelle experimentelle Evidenz pharmakologischer und nichtpharmakologischer Kardioprotektion. Außerdem sollen mögliche Gründe für die limitierte Translation diskutiert werden. Schließlich werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Schritt „from bench to bedside“ in Zukunft doch noch gelingen könnte. Material und Methoden Narrative Übersichtsarbeit. Ergebnisse und Diskussion Trotz der vielversprechenden präklinischen experimentellen Ansätze zum Thema Kardioprotektion besteht nach wie vor eine große Diskrepanz zu den Ergebnissen aus großen klinischen Studien in der perioperativen Phase. Mögliche Gründe für die limitierte Translation könnten insbesondere Komorbiditäten und Komedikationen, die Wahl des Anästhesieverfahrens, aber auch die Wahl des Studiendesigns sein. Eine sorgfältige Studienplanung mit Berücksichtigung der genannten Probleme sowie ein simultaner Einsatz mehrerer kardioprotektiver Strategien mit dem Ziel eines additiven bzw. synergistischen Effekts stellen mögliche Ansätze für die Zukunft dar.
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- 2021
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4. Nutzung von künstlicher Intelligenz zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie
- Author
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Sebastian Fritsch, Konstantin Sharafutdinov, Andreas Schuppert, and Johannes Bickenbach
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Anesthesiology and Pain Medicine ,Emergency Medicine ,General Medicine ,ddc:610 ,Critical Care and Intensive Care Medicine - Abstract
The COVID-19 pandemic is a global health emergency of historic dimension. In this situation, researchers worldwide wanted to help manage the pandemic by using artificial intelligence (AI). This narrative review aims to describe the usage of AI in the combat against COVID-19. The addressed aspects encompass AI algorithms for analysis of thoracic X-rays or CTs, prediction models for severity and outcome of the disease, AI applications in development of new drugs and vaccines as well as forecasting models for spread of the virus. The review shows, which approaches were pursued, and which were successful.
- Published
- 2022
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5. Arzthaftung und Strafrecht in der Akutmedizin
- Author
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Stephanie Wiege and Christina Schumann
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Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,medicine ,Emergency Medicine ,Internal Medicine ,Patient rights ,General Medicine ,Emergency Nursing ,business ,Critical Care and Intensive Care Medicine ,Civil law (common law) - Abstract
Arzthaftung hat Hochkonjunktur. Behandlungsfehler konnen sowohl zivil- aus auch strafrechtlich sanktioniert werden. Neben Geld- und Freiheitsstrafen konnen Arzte auch mit approbationsrechtlichen Sanktionen belegt werden. Der Arzt schuldet dem Patient den zum Zeitpunkt der Behandlung anerkannten Standard. Zudem muss er der gebotenen Sorgfaltspflicht nachkommen. Dabei ist das Selbstbestimmungsrecht des Patienten unbedingt zu achten. Insbesondere in Akutsituationen kann es jedoch geboten sein, Sicherungsmasnahmen zur Abwendung von Gefahren fur die Gesundheit des Patienten in die Wege zu leiten. Im vorliegenden Beitrag werden haufige Fallstricke in der akutmedizinischen Behandlung und ihre juristische Relevanz analysiert.
- Published
- 2022
6. Critical discussion of new data regarding prevalence of opioid use disorder in patients with chronic pain in Germany
- Author
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Frank Petzke, Klaus Weckbecker, Johannes Just, W. Häuser, Norbert Scherbaum, and Lukas Radbruch
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Übersichten ,Chronische nichttumorbedingte Schmerzen ,Opioidmissbrauch ,Opioidabhängigkeit ,Rezeptierte Opioide ,Leitlinie ,Chronic noncancer pain ,Opioid misuse ,Opioid dependence ,Prescribed opioids ,Guideline ,business.industry ,Chronic pain ,Medizin ,medicine.disease ,ddc ,Critical discussion ,Anesthesiology and Pain Medicine ,medicine ,In patient ,Neurology (clinical) ,business - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Es gibt keine Opioidkrise in Deutschland. Neue Studien mit Nichttumorpatienten mit chronischen Schmerzen (CNTS) in Deutschland zeigen jedoch eine unerwartet hohe Prävalenz von Opioidgebrauchsstörungen nach Diagnostic and Statistical Manual for Psychiatric Diseases 5 (DSM-5). Ziel der Arbeit Kritische Diskussion neuer Studienergebnisse zur Prävalenz von Opioidgebrauchsstörungen bei Schmerzpatienten in Deutschland. Material und Methoden Selektive Literaturrecherche und multiprofessionelle Einordnung der Ergebnisse durch Expertenrunde (Schmerztherapie, Neurologie, Psychiatrie, Palliativmedizin, Allgemeinmedizin und Suchttherapie). Ergebnisse Die Kriterien für die Diagnose „Opioidgebrauchsstörung“ des DSM‑5 sind auf Patienten mit CNTS nur eingeschränkt anwendbar, können aber für problematisches Verhalten sensibilisieren. Hierbei ist die Diagnose Opioidgebrauchsstörung nicht mit der Diagnose einer Substanzabhängigkeit nach ICD-10 gleichzusetzen, da die Diagnose nach DSM‑5 ein deutlich breiteres Spektrum abdeckt (mild, moderat, schwer). Risikofaktoren für eine Opioidgebrauchsstörung sind jüngeres Alter, depressive Störungen, somatoforme Störungen und hohe Opioidtagesdosen. Die interdisziplinäre Leitlinie zur Langzeitanwendung von Opioiden bei chronischen nichttumorbedingten Schmerzen (LONTS) enthält Empfehlungen, welche das Risiko für eine Opioidgebrauchsstörung reduzieren sollen. Diskussion Eine Anpassung der DSM-5-Diagnosekriterien der Opioidgebrauchsstörung an die besondere Situation von Patienten mit CNTS und eine Validierung dieser Kriterien könnte helfen, in der Zukunft genauere Daten zu Opioidgebrauchsstörungen von Patienten mit chronischen Schmerzen in Deutschland zu erheben. Verordner sollten für diese Problematik sensibilisiert werden, ohne die Patienten zu pathologisieren oder gar zu stigmatisieren. Weitere Forschung zur Einordnung dieses bisher unterschätzten Phänomens ist notwendig.
- Published
- 2022
7. Schmerzmittelgebrauch in Deutschland : Eine Erhebung über die Jahre 2008 bis 2019
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Hans-Christoph Diener, Walter Lehmacher, Elmar Kroth, Anette Lampert, and Thomas Weiser
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Anesthesiology and Pain Medicine ,Medizin ,Neurology (clinical) - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Publizierte Daten zum Pro-Kopf-Gebrauch von Schmerzmitteln in Deutschland liegen nur bis zum Jahr 2005 vor. In der vorliegenden Analyse wurden Daten für die Jahre 2008 bis 2019 ausgewertet. Es wurde der Gebrauch von rezeptpflichtigen wie rezeptfreien Analgetika untersucht, mögliche Einflussgrößen wurden diskutiert. Methodik Der Pro-Kopf-Gebrauch von verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Analgetika wurde auf Basis von verlässlichen Daten zu Rezepten und Bareinkäufen in Apotheken ermittelt (IMS Pharmascope®). Für rezeptfreie Präparate wurde zudem eine Auswertung nach Wirkstoffen vorgenommen. Zusätzlich wurden Werbeaufwendungen pharmazeutischer Hersteller und Veränderungen der Abgabewege als mögliche Einflussgrößen analysiert. Ergebnisse Innerhalb des Beobachtungszeitraums ist der Gebrauch von verschreibungspflichtigen Analgetika angestiegen, während der Gebrauch von rezeptfreien Analgetika gesunken ist. Monopräparate machen den Großteil des Absatzes von rezeptfreien Schmerzmitteln aus. Der Anteil von Kombinationspräparaten war in den letzten Jahren rückläufig. Diskussion Der Gebrauch von rezeptfreien Analgetika in Deutschland war zwischen 2008 und 2019 rückläufig. Damit setzt sich der Trend ab 1995, der in einer vorherigen Untersuchung beobachtet wurde, fort. Externe Faktoren wie der Anstieg von Werbeausgaben oder der leichtere Zugang über Versandapotheken scheinen den Gebrauch nicht zu beeinflussen.
- Published
- 2022
8. Anteil an Geimpften in der Bevölkerung und Coronavirus Disease 2019(COVID‑19)-Fälle – Limitationen und irreführende Schlussfolgerungen
- Author
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Julian Umlauf and Axel Rüdiger Heller
- Subjects
Anesthesiology and Pain Medicine ,General Medicine ,ddc:610 - Published
- 2022
9. Intraoperative transösophageale Echokardiographie als Notfalldiagnostik bei nichtkardiochirurgischen Patienten
- Author
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C. Dumps, J. Schimpf, J. Benak, B. Rupprecht, and V. Umrath
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Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Ventricular function ,business.industry ,medicine ,General Medicine ,ddc:610 ,business - Abstract
Durch die Entwicklung von kompakten und mobileren Geraten ist der Einsatz der transosophagealen Echokardiographie (TEE) als Point-of-care-Diagnostikum in Notaufnahmen, auf Intensivstationen oder im OP in den Fokus geruckt. Im ersten Teil dieses Weiterbildungsartikels wurden allgemeine Aspekte der Untersuchungsmethode, der Untersuchungsablauf, Indikationen und Kontraindikationen erlautert. Einsatzbereiche auserhalb der Kardiochirurgie, in denen die TEE zum Monitoring des Patienten oder zur Assistenz des operativen Vorgehens genutzt wird, wurden behandelt. Im vorliegenden zweiten Teil werden die wesentlichen Befunde dargestellt, die mithilfe der intraoperativen TEE bei hamodynamischer Instabilitat erhoben werden konnen. Als Hilfestellung zur strukturierten Untersuchung wird auf den verkurzten Untersuchungsgang nach Reeves et al. verwiesen. Ein Ausblick auf semiautomatische Interpretationssoftware und computergestutzte Bildakquise schliest den Beitrag ab.
- Published
- 2022
10. SEPSIS-3.0 - Is intensive care medicine ready for ICD-11?
- Author
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Ludwig Christian Hinske, Thomas Schmoch, Patrick Möhnle, Markus A. Weigand, Josef Briegel, Michael Bernhard, Thorsten Brenner, and Andrea Becker-Pennrich
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,medicine ,Medizin ,ddc:610 ,General Medicine ,business - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Im Januar 2022 wird die 11. Revision der International Classification of Diseases (ICD-11) in Kraft treten. Unter anderem wird darin die SEPSIS-3-Definition implementiert sein, in der Sepsis als „lebensbedrohliche Organdysfunktion, hervorgerufen durch eine fehlregulierte Wirtsantwort auf eine Infektion“ definiert wird. Ziel der vorliegenden Sekundärauswertung einer Umfrage zum Thema „Sepsis-induzierte Koagulopathie“ war es zu evaluieren, ob die SEPSIS-3-Definition (engl. The Third International Consensus Definitions for Sepsis and Septic Shock) 4 Jahre nach ihrer internationalen Einführung im klinischen Alltag anästhesiologisch geführter Intensivstationen in Deutschland angekommen ist und so die Voraussetzungen für die Verwendung des ICD-11 gegeben sind. Methoden Im Rahmen einer deutschlandweiten Umfrage unter ärztlichen Leitern von Intensivstationen, die zwischen Oktober 2019 und Mai 2020 durchgeführt wurde, wurde in einem gesonderten Fragenblock nach der verwendeten Sepsisdefinition gefragt. Zusätzlich wurde gefragt, ob der quick-Sequential (Sepsis-related) Organ Failure Assessment (qSOFA) Score zum Screening auf Sepsis in dem Krankenhaus, zu dem die teilnehmende Intensivstation gehört, verwendet wird. Ergebnisse Insgesamt nahmen 50 ärztliche Leiter von anästhesiologisch geführten Intensivbereichen an der Umfrage teil. In Summe gaben die ausgewerteten Intensivstationen an, etwa 14,0 % der in Deutschland registrierten High-Care-Betten zu führen. An 78,9 % der Universitätsklinika und 84,0 % der teilnehmenden Lehrkrankenhäuser ist die SEPSIS-3-Definition im klinischen Alltag integriert. Im Gegensatz dazu wird der Screening-Test „qSOFA“ nur von 26,3 % der teilnehmenden Universitätsklinika, aber immerhin von 52,0 % der Lehrkrankenhäuser und 80,0 % der „sonstigen“ Krankenhäuser verwendet. Schlussfolgerung Unsere Daten zeigen, dass sowohl SEPSIS‑3 als auch qSOFA im klinischen Alltag deutscher Krankenhäuser angekommen sind. Die zurückhaltende Verwendung des qSOFA an Universitätsklinika bei gleichzeitiger breiter Akzeptanz der SEPSIS-3-Definition kann als Indiz interpretiert werden, dass die Suche nach einem geeigneten Screeningtest für Sepsis noch nicht abgeschlossen ist.
- Published
- 2022
11. Praxis der medikamentösen Thromboseprophylaxe und Antikoagulation bei Patienten mit Sepsis und vorbestehender Antikoagulation oder Heparin-induzierter Thrombozytopenie Typ II : Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage auf Intensivstationen
- Author
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Patrick Möhnle, Ludwig Christian Hinske, Markus A. Weigand, Andrea Becker-Pennrich, Thomas Schmoch, Josef Briegel, and Thorsten Brenner
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Thromboembolien ,Medizin ,Thromboembolic complications ,Originalien ,Vorhofflimmern ,Septic shock ,Sepsis ,Septischer Schock ,Medicine ,Humans ,Intensive care medicine ,ddc:610 ,Gynecology ,business.industry ,Intensivmedizin ,Low molecular weight heparin ,Heparin ,Anticoagulants ,Thrombosis ,General Medicine ,Venous Thromboembolism ,Atrial fibrillation ,Shock, Septic ,Thrombocytopenia ,Intensive Care Units ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Pharmaceutical Preparations ,Niedermolekulares Heparin ,business - Abstract
A pre-existing anticoagulation treatment and predisposing diseases for thromboembolic events represent common problems in patients with sepsis or septic shock; however, these conditions are not addressed in current national guidelines for sepsis and septic shock. One of the aims of this nationwide survey in Germany was therefore to determine how intensive care physicians deal with these problems.From October 2019 to May 2020, we conducted a nationwide survey among German medical directors of intensive care units (ICU) addressing anticoagulation and drug-based prophylaxis of venous thromboembolism (VTE) in patients with sepsis and sepsis-induced coagulopathy. One focus was the procedure for patients with a pre-existing anticoagulation treatment or a previously known heparin-induced thrombocytopenia (HIT) type 2 (acute symptomatic vs. dating back years).In most of the participating ICUs pre-existing anticoagulation is largely continued with low molecular weight heparin preparations or unfractionated heparin. In patients with pre-existing HIT type 2 both acute symptomatic and dating back years, argatroban represents the drug of choice. There is a high degree of variability in the definition of the target values, usually being well above the range for pure VTE prophylaxis.Data on the continuation of anticoagulation beyond VTE prophylaxis with a subsequently increased risk of bleeding in patients with sepsis and septic shock is limited and treatment decisions are in many cases subject to individual consideration by the practitioner. The results of our survey imply the need for a systematic work-up of this topic in order to support daily practice in many ICUs with the required evidence.HINTERGRUND: Sowohl eine vorbestehende Antikoagulation als auch prädisponierende Vorerkrankungen für Thromboembolien stellen ein häufiges Problem bei Patienten mit Sepsis dar, wenngleich der Umgang mit diesen Rahmenbedingungen von den aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien für Sepsis und septischen Schock nicht adressiert wird. Ein Ziel der hier vorliegenden deutschlandweiten Umfrage war es, den Umgang von Intensivmedizinern mit derartigen Problemen zu eruieren.Von Oktober 2019 bis Mai 2020 führten wir eine deutschlandweite Umfrage unter ärztlichen Leitern von Intensivstationen zum Thema Antikoagulation und medikamentöser Thromboseprophylaxe bei Sepsis und Sepsis-induzierter Koagulopathie durch. Ein Fokus war hierbei, das Vorgehen bei Patienten mit vorbestehender Indikation zur therapeutischen Antikoagulation sowie bei vorbekannter Heparin-induzierter Thrombopenie Typ II (HIT-II) (akut-symptomatisch vs. Jahre zurückliegend) zu eruieren.Die Umfrageergebnisse zeigen, dass auf den meisten der teilnehmenden Intensivstationen eine vorbestehende Antikoagulation größtenteils mit niedermolekularen Heparinpräparaten oder unfraktioniertem Heparin fortgeführt wird. Bei bekannter HIT-II wird Argatroban bevorzugt, unabhängig davon, ob es sich um eine Jahre zurückliegende oder eine akut-symptomatische HIT-II handelt. Eine hohe Variabilität besteht bei der Festlegung der Zielwerte für die Antikoagulation, wobei diese größtenteils deutlich über dem Bereich einer reinen venösen Thromboembolie(VTE)-Prophylaxe zu liegen kommen.Die Datenlage zur Fortführung einer über die reine VTE-Prophylaxe hinausgehenden Antikoagulation mit konsekutiv erhöhtem Blutungsrisiko bei Patienten mit Sepsis und septischem Schock ist eingeschränkt, und Therapieentscheidungen unterliegen in vielen Fällen einer individuellen Abwägung des Behandlungsteams. Die Ergebnisse unserer Umfrage implizieren die Notwendigkeit einer systematischen Aufarbeitung dieses Themenfeldes, um die auf vielen Intensivstationen gelebte Praxis mit der gebotenen Evidenz zu unterlegen.
- Published
- 2022
12. Erratum zu : Schmerzmittelgebrauch in Deutschland: Eine Erhebung über die Jahre 2008 bis 2019
- Author
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Hans-Christoph Diener, Walter Lehmacher, Elmar Kroth, Anette Lampert, and Thomas Weiser
- Subjects
Anesthesiology and Pain Medicine ,Medizin ,Neurology (clinical) - Abstract
in press
- Published
- 2022
13. Systemische Entzündung, 'Sickness Behavior' und Erwartungsprozesse : Welche Rolle spielen Erwartungen bei entzündungsassoziierten Symptomen?
- Author
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Justine Schmidt, Sven Benson, Regine Klinger, and Johanna Reinold
- Subjects
business.industry ,Chronic pain ,Psychological intervention ,Medizin ,Context (language use) ,Systemic inflammation ,medicine.disease ,Placebo ,Comorbidity ,Nocebo Effect ,Anesthesiology and Pain Medicine ,medicine ,Neurology (clinical) ,medicine.symptom ,business ,Sickness behavior ,Clinical psychology - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Systemische Entzündungsprozesse gehen mit unspezifischen körperlichen und psychischen Krankheitssymptomen einher, darunter Schmerz und affektbezogene Symptome. Diese immunvermittelten Symptome („Sickness Behavior“) beruhen auf der zentralnervösen Wirkung von Immunbotenstoffen wie proinflammatorischen Zytokinen und vermitteln bei akuten Entzündungsreaktionen, etwa nach einer Impfung oder Verletzung, ein adaptives Schonverhalten. Bei chronischen Entzündungsprozessen können die Symptome des Sickness Behavior jedoch zu Einschränkungen der Lebensqualität führen und zur Komorbidität bei chronischen Schmerzerkrankungen beitragen. Trotz der hohen klinischen Relevanz des Sickness Behavior wurden bisher psychologische Ansätze zur Modulation der immunvermittelten Sickness-Symptome kaum untersucht. Einen Ansatz könnte die Nutzung von Erwartungseffekten bieten, da positive und negative Erwartungen (Placebo- bzw. Nocebo-Effekte) nachweislich einen Einfluss auf Schmerz und affektbezogene Symptome haben. Ziel der Arbeit In dieser Übersichtsarbeit werden die immunologischen und psychobiologischen Faktoren, die zu Schmerz im Kontext des Sickness Behavior beitragen, zusammengefasst. Aufbauend wird diskutiert, wie durch positive und negative Erwartungen Sickness-Symptome beeinflusst werden können und welche biologischen und psychologischen Mechanismen dabei involviert sind. Ziel ist es, potenzielle Ansatzpunkte zur Optimierung von Erwartungen im Kontext immunvermittelter Sickness-Symptome zu identifizieren. Perspektivisch lassen sich darauf aufbauend Interventionen entwickeln, um diese Symptome zu reduzieren sowie die Wirkungen und Nebenwirkungen von immunassoziierten Therapien durch gezielte Erwartungsinduktionen im Rahmen der Kommunikation mit Patient:innen positiv zu beeinflussen.
- Published
- 2022
14. Postoperatives Schmerzerleben nach proximaler Femurfraktur bei Demenz
- Author
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Jens Felix Wagner, Henning Cuhls, Martin Mücke, Rupert Conrad, Lukas Radbruch, and Roman Rolke
- Subjects
Anesthesiology and Pain Medicine ,Neurology (clinical) - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Die vorliegende Studie verfolgte das Ziel, das postoperative Schmerzerleben bei kognitivem Defizit unter besonderer Berücksichtigung der sensorischen oder affektiven Schmerzqualität zu erfassen. Methodik 19 Patienten mit normaler Kognition bis hin zu kognitiven Auffälligkeiten im Screening-Fragebogen DemTect wurden bezüglich ihres postoperativen Schmerzerlebens nach proximaler Femurfraktur untersucht. Als Untersuchungsinstrumente kamen die numerische Ratingskala (NRS), der Kognitionsfragebogen DemTect, der Schmerzempfindungsfragebogen (SES) sowie eine quantitative sensorische Testung (QST) zum Einsatz. Ergebnisse Das Alter der Patienten lag im Mittel ± SD bei 83,8 ± 10,0 Jahren. Von 19 Patienten lagen bei 6 (31,6 %) normale kognitive Fähigkeiten vor, bei 4 Patienten (21,1 %) ergaben sich Hinweise auf leichte kognitive Einschränkungen, bei 9 Patienten (47,4 %) ergab sich der Verdacht auf Vorliegen einer Demenz. Die mittlere postoperative Schmerzintensität (NRS) betrug 4,0 (1,6). Die berichteten Schmerzintensitäten unterschieden sich bei vergleichbarer analgetischer Therapie nicht zwischen den drei Patientengruppen mit unterschiedlicher kognitiver Beeinträchtigung und den ersten drei postoperativen Behandlungstagen. Es zeigten sich zwischen den Gruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede für die sensorischen oder affektiven Summenscores der Schmerzempfindungsskala. Die QST-Parameter Tiefenschmerz (PPT), oberflächlicher mechanischer Schmerz nach Nadelreiz (MPT) sowie die oberflächliche Sensibilität für leichte Berührungsreize (MDT) zeigten eine signifikant gesteigerte Empfindlichkeit der operierten Seite. Für das Vibrationsempfinden (VDT) konnten keine Unterschiede zwischen operierter und gesunder Extremität nachgewiesen werden. Diskussion Das postoperative Schmerzerleben unterscheidet sich nicht zwischen Patienten mit normaler und deutlich eingeschränkter Kognition. Die quantitative sensorische Testung zeigte mechanische Hyperalgesien im operierten Areal. Die Studie weist auf die Wichtigkeit einer adäquaten postoperativen Schmerzversorgung auch bei Betroffenen mit Demenz hin.
- Published
- 2022
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15. Personalmarketing in der Anästhesiologie: Wahrnehmung, Nutzung und Bewertung durch die Zielgruppe
- Author
-
Thomas Karl Berlet
- Subjects
Medical education ,business.industry ,Personnel selection ,General Medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Empirical research ,Incentive ,Human resource management ,Health care ,Employer branding ,Remuneration ,Medicine ,Marketing ,Human resources ,business - Abstract
BACKGROUND The human resources situation in the healthcare system is characterized by a manpower shortage. Recruiting medical staff is of great importance for hospitals and particularly in anesthesiology. Approaching and recruiting staff usually happens through external personnel marketing (PM); however, up until now the efficacy of these PM measures has barely been empirically investigated. AIM The goal of this empirical study was to examine how familiar hospital physicians at varying career levels are with the different tools employed by external PM and how frequently they used as well as rated these tools in terms of benefits. Based on this information, the preferences of medical staff with respect to detailing the workplace of "hospital physician" as well as factors of the hospital's attractiveness as an employer were evaluated. Another aim was to derive recommendations on how to optimize the marketing instruments used for external PM in the healthcare system. MATERIAL AND METHODS In an internet-based survey, 154 female and male physicians were questioned about their knowledge, use and benefit assessment of a total of 43 PM tools. RESULTS Conventional methods of addressing applicants were commonly used but ranked behind the more personal and direct targeting tools in terms of benefit assessments. Internet-based tools with a conceptual affinity to conventional methods were also highly rated in terms of benefits. In contrast, unconventional methods of addressing applicants were hardly known and were not viewed as being useful. The PM tools from the field of "overall conditions for cooperation in the company" mainly received high to very high benefit assessments. These referred primarily to non-monetary factors, human resource development measures and also to aspects of remuneration. Image-promoting PM tools were rarely assessed as being useful, with the exception of measures aimed at creating personal contact between the hospital or unit/department and applicants or those allowing personal insight into the department's range of activities. The correlation between familiarity with PM tools and positive benefit assessments was low. CONCLUSION The results of this PM study can contribute to the development of an effective and efficient conception of PM measures by hospitals. Addressing applicants through traditional job and internet-based advertisements should be supplemented by personalized targeting of potential applicants and innovative targeting instruments must be systematically developed and promoted in order to become effective. It remains questionable whether the target group of external PM can be reached with exclusively or even predominantly image-cultivating measures on behalf of the healthcare company, such as image campaigns. The most effective PM tools create good working conditions and develop factors contributing to the employer's attractiveness. These two tools should be given priority in human resource development also taking material incentives into consideration, all of which support the effective set-up of an employer branding.
- Published
- 2021
16. Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen nach Narkose: Entwicklung einer deutschsprachigen Version des Post Hospitalization Behavior Questionnaire
- Author
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Markus Weiss, S. Buehrer, Achim Schmitz, and Richard Klaghofer
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,medicine ,General Medicine ,business - Abstract
Zusammenfassung: Hintergrund: Verhaltensauffälligkeiten nach Anästhesien bei Kindern sind häufig und wurden im englischsprachigen Raum insbesondere mithilfe des Post Hospitalization Behavior Questionnaire (PHBQ) untersucht. Ziel der Arbeit: Ein vergleichbares deutschsprachiges Instrument soll erstellt und evaluiert werden. Material und Methoden: Der PHBQ wurde mithilfe der Rückübersetzungsmethode ins Deutsche übersetzt. Die Stichprobe umfasste 155Kinder und Jugendliche im Alter von 1,1 bis 15,9Jahren nach einem ambulanten oder stationären Krankenhausaufenthalt mit oder ohne operativen oder diagnostischen Eingriff in Narkose oder Sedation. Die ausgefüllten Fragebogen wurden einer Faktoren- und "Item"-Analyse unterzogen. Ergebnisse: Die faktorielle Struktur und die psychometrischen Eigenschaften des deutschsprachigen PHBQ sind grundsätzlich vergleichbar mit der englischen Originalversion. Die Reliabilität war adäquat mit einem Cronbachsα von 0,89 für die Gesamtskala bzw. 0,60-0,82 für die Einzelfaktoren. Kinder mit einem Alter unter 5Jahren zeigten häufiger Verhaltensauffälligkeiten als die älteren Kinder. Ein Geschlechtsunterschied wurde nicht gefunden. Schlussfolgerung: Mit der vorliegenden Übersetzung des PHBQ steht nun ein deutschsprachiges Instrument zur Verfügung, das mit dem englischsprachigen Original vergleichbar und geeignet ist, Verhaltensauffälligkeiten nach Anästhesien bei Kindern zu untersuchen.
- Published
- 2021
17. Chronische Kiefer- und Gesichtsschmerzen: Verringerte Schmerzen durch Psychoedukation und Physiotherapie
- Author
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Serge Brand, Hermine Jochum, P. Keel, Christoph Leiggener, Anja Baumgartner-Gruber, and Hans-Florian Zeilhofer
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,Guideline adherence ,medicine ,Follow up studies ,Neurology (clinical) ,Facial pain ,business - Abstract
Zusammenfassung: Hintergrund: Psychische Faktoren sind mit der Entstehung und Aufrechterhaltung der Schmerzempfindung assoziiert. Das Ziel der vorliegenden Pilotstudie war es, bei Patienten mit chronischen Kiefer- und Gesichtsbeschwerden psychische Faktoren der Schmerzempfindung zu erfassen und den Einfluss von Psychoedukation und physiotherapeutischen Maßnahmen auf die Schmerzempfindung und die funktionale Kieferöffnung über 6Monate zu überprüfen. Material und Methoden: Zu 3Messzeitpunkten wurden 40Patienten (31Frauen, 9Männer, durchschnittliches Alter 38,6Jahre) nach den Richtlinien der Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (RDC/TMD) untersucht. Die Patienten füllten zu Beginn (T1), nach 3Monaten (T2) und nach 6Monaten (T3) mehrere Fragebogen zu Schmerzempfinden und Befindlichkeit aus. Die Patienten erhielten zu jedem Messzeitpunkt eine Aufklärung zur psychologischen Schmerzverarbeitung. Ergebnisse: Nach 6Monaten zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Schmerzstärke und -chronifizierung, der Kieferöffnung und der Lebensqualität. Ebenfalls zeigte sich eine Verringerung der Angst- und Depressionssymptome. Die Verbesserungen waren vom Grad der Schmerzchronifizierung abhängig. Schlussfolgerung: Patienten mit einem schweren Chronifizierungsgrad sollten in der Primärdiagnostik erfasst und zusätzlich psychotherapeutisch begleitet werden.
- Published
- 2021
18. Myofazial nicht gleich myofaszial
- Author
-
Christoph Leiggener, Hermine Jochum, Hans-Florian Zeilhofer, P. Keel, Anja Baumgartner-Gruber, and Serge Brand
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Neurology ,Sports medicine ,business.industry ,Pain medicine ,Psychosomatic medicine ,Myofascial pain syndrome ,medicine.disease ,Rheumatology ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Internal medicine ,Physical therapy ,Medicine ,Neurology (clinical) ,Differential diagnosis ,business - Published
- 2021
19. [Which biomarkers for diagnosis and guidance of anti-infection treatment in sepsis?]
- Author
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Tobias Schürholz, Christoph Busjahn, and Johannes Ehler
- Subjects
Inflammation ,Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Differenzierung ,General Medicine ,Anti-Bacterial Agents ,Algorithm ,Algorithmus ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Infektion ,Differentiation ,Sepsis ,Combination ,Leitthema ,Medicine ,Humans ,Kombination ,Infection ,business ,Biomarkers - Abstract
To date no biomarker has been identified bringing together perfect sensitivity and specificity to discriminate between inflammation and infections. Since the 1930s new markers of tissue damage and endothelial damage have been identified but which are incapable of identifying infections in every clinical setting to enable initiation of early antibiotic treatment. In this review the most important classical biomarkers and upcoming new PCR-based approaches are addressed. These markers are highlighted with respect to special clinical settings and to control the success of antibiotic treatment. The issue of discrimination between inflammation and infection is not yet solved. Based on one single biomarker it is impossible to decide whether infection is the reason for the patient's worsening condition but the combination of biomarkers or the integration of new biomarkers may be a meaningful supplement. The measurement of different biomarkers of infection or inflammation is part of the routine in critical care and will be essential in the future.Die Identifikation eines Biomarkers, der idealerweise eine perfekte Sensitivität und Spezifität mitbringt, um eine Inflammation von einer Infektion zu unterscheiden, ist bis heute nicht gelungen. Seit mehr als 80 Jahren werden immer neue Marker der Gewebs- und Endothelschädigung identifiziert, die jedoch nicht in jeder klinischen Situation eine Infektion sicher identifizieren können und damit eine frühe Initiierung einer Antibiotikatherapie ermöglichen. In dieser Übersicht werden die wichtigsten, etablierten „klassischen“ Biomarker ebenso wie neue, molekularbiologische Ansätze angesprochen und im Hinblick auf spezielle klinische Situationen und die Steuerung einer Antibiotikatherapie beleuchtet. Das Problem der Differenzierung zwischen Infektion und Inflammation ist bis heute nicht gelöst. Anhand eines singulären Biomarkers ist die Entscheidung unsicher zu treffen, ob eine Infektion ursächlich für eine sich aggravierende Situation ist, aber unter bestimmten klinischen Bedingungen kann die Kombination von Biomarkern oder die Einbindung neuer Biomarker eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Die Bestimmung verschiedener Biomarker einer Infektion oder Inflammation ist Teil der intensivmedizinischen Routine und wird auch in Zukunft unverzichtbar sein.
- Published
- 2021
20. Rolle des Transplantationsbeauftragten
- Author
-
Stephan Schweiger and B. Sinner
- Subjects
Organ procurement organization ,medicine.medical_specialty ,ddc:610 ,Organ protection ,business.industry ,610 Medizin ,Continuing education ,Transplant coordinator ,General Medicine ,Transplantation ,Anesthesiology and Pain Medicine ,medicine ,Irreversible loss of brain function ,Organ donation ,Family support ,Health care quality assurance ,Legal aspects ,DONOR EVALUATION ,Intensive care medicine ,business ,Brain function - Abstract
ZusammenfassungAlle Krankenhäuser, die nach dem Sozialgesetzbuch V als Entnahmekrankenhäuser definiert sind, sind verpflichtet, einen Transplantationsbeauftragten (TxB) zu stellen. Das Aufgabenfeld des TxB beinhaltet nicht nur die Spendererkennung, die Diagnose eines irreversiblen Hirnfunktionsausfalls sowie die Spenderevaluation und Organprotektion, sondern er begleitet den gesamten Organspendeprozess. Er verantwortet die Festlegung von innerklinischen Standards sowie die Organisation von Fort- und Weiterbildungen und ist Ansprechpartner rund um das Thema Organspende. Darüber hinaus fungiert er als Bindeglied zwischen der Koordinierungs- (Deutsche Stiftung Organtransplantation) und der Vermittlungsstelle (Eurotransplant). Seine Tätigkeit unterliegt dem Transplantationsgesetz und dessen Ausführungsgesetzen; er benötigt aber auch entsprechende Kenntnisse der verschiedenen Richtlinien zu Organspende bzw. -transplantation. Letztendlich ist der TxB auch für die Qualitätssicherung des Organspendeprozesses verantwortlich.
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- 2021
21. [Palliative Care Education]
- Author
-
Alexandra Scherg, Benjamin Ilse, and Frank Elsner
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Students, Medical ,Palliative care ,business.industry ,Palliative Care ,Pain ,Pilot Projects ,Cognition ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Nursing ,Medicine ,Humans ,Neurology (clinical) ,Curriculum ,Electronics ,business ,Einführung zum Thema ,Education, Medical, Undergraduate - Abstract
This article describes a first use of an electronic case-based assessment tool in undergraduate palliative care education. It describes the development of the tool presenting strengths and shortcomings in order to contribute to an innovative design of assessment tools in medical education.An electronic (virtual) case-based assessment tool (the virtual palliative patient, vPp) was developed. Palliative care levels of knowledge, skills and attitude of students were tested at a computer workplace as a voluntary and non-performance-relevant pilot project at four faculties.On average the students achieved 80% of the points using the vPp tool, which is below the average score of 91% achieved in the regular examination. In particular, the free text task on reflection of dealing with the patient's death wish caused uncertainty, while multiple choice questions and an interactive conversation sequence were perceived as relatively easy. Technical problems were also identified in the evaluation but overall the concept was evaluated positively and establishment as a regular examination or e‑learning tool was desired.The implementation of an innovative assessment tool in medical education is technically challenging. A coordination with contents of the individual faculties is necessary in order that students do not have a feeling of a lack of preparation. The development of the vPp describes an innovative assessment format. In the long term, all interested faculties could receive a form of toolbox containing the technical framework of the assessment tool, which can then be fed with new contents.HINTERGRUND: Die Pilotversion eines elektronischen, fallbasierten Prüfungstools in der palliativmedizinischen Lehre sollte angewendet und auf Stärken und Schwächen untersucht werden.Es wurde ein elektronisches (virtuelles) Prüfungstool (Die virtuelle Palliativpatientin [vPp]) zur Prüfung von Wissen, Fertigkeiten und Haltung in Palliativmedizin entwickelt. Die Prüfung an einem Computerarbeitsplatz wurde als freiwilliges Pilotprojekt nicht leistungsrelevant an vier Fakultäten von Studierenden durchgeführt und evaluiert.Im Mittel haben die Studierenden im vPp-Tool knapp 80 % der Punkte erreicht. Dies liegt unter der durchschnittlich erreichten Punktzahl in der Regelprüfung mit rund 91 %. Insbesondere die Reflexion des eigenen Umgangs mit dem Todeswunsch der Patientin hat zu großer Unsicherheit geführt, während die eingebetteten Multiple-Choice-Fragen und eine interaktive Gesprächssequenz eher als leicht empfunden wurden. Bei der Evaluation wurden auch technische Probleme identifiziert. Insgesamt wurde das Konzept aber positiv evaluiert und eine Etablierung als reguläre Prüfung oder E‑Learning-Tool gewünscht.Die Implementierung eines innovativen Prüfungstools im Medizinstudium stellt insbesondere eine technische Herausforderung dar. Eine Abstimmung mit den Lehrinhalten der einzelnen Fakultäten ist erforderlich, um Studierenden nicht das Gefühl der mangelnden Vorbereitung zu geben. Die Entwicklung von vPp beschreibt ein innovatives Prüfungsformat. Langfristig könnte von interessierten Fakultäten eine Art Toolbox gepflegt werden, die das technische Gerüst der Prüfung enthält und mit neuen Inhalten bestückt werden kann.
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22. Therapie der sepsisinduzierten Koagulopathie
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Schmoch, Thomas, Brenner, Thorsten, Becker-Pennrich, Andrea, Hinske, Ludwig Christian, Weigand, Markus A., Briegel, Josef, and Möhnle, Patrick
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Anticoagulation ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Sepsis ,Thromboembolism ,Covid-assoziierte Koagulopathie ,COVID-19 ,General Medicine ,Originalien ,Thromboseprophylaxe ,Antikoagulation ,Covid-associated Coagulopathy - Abstract
Hintergrund Im Rahmen von Sepsis und septischem Schock kommt es aufgrund der engen Verflechtung von Gerinnung und Entzündung häufig zu einer Koagulopathie. Die sepsisinduzierte Koagulopathie (SIC) stellt hierbei die schwerste, potenziell fatale Form dar. Aufgrund fehlender Evidenz beschränken sich die aktuellen Sepsis-Leitlinien auf Empfehlungen zur medikamentösen Prophylaxe einer venösen Thromboembolie (VTE), während die Behandlung einer SIC nicht thematisiert wird. Methoden Um den Status quo der VTE-Prophylaxe sowie der SIC-Behandlung auf deutschen Intensivstationen zu erheben, wurde von Oktober 2019 bis Mai 2020 eine deutschlandweite Onlineumfrage unter ärztlichen Leitern von Intensivstationen durchgeführt. Diese wurde ab April 2020 durch einen zusätzlichen Fragenblock ergänzt, der sich mit der VTE-Prophylaxe sowie der SIC-Behandlung bei Coronaviruskrankheit(COVID)-19-Patienten befasste. Ergebnisse Die Umfrageergebnisse zeigen eine ausgeprägte Heterogenität in der klinischen Praxis bezüglich Prophylaxe von VTE und Therapie der SIC. Ein systematisches Screening auf SIC findet in den meisten Intensivstationen nicht statt. Bei COVID-19-Patienten fällt v. a. auf, dass bei drei Viertel der teilnehmenden Intensivstationen die gelebte Praxis der medikamentösen VTE-Prophylaxe nicht von Non-COVID-19-Patienten abweicht. Schlussfolgerung Die Heterogenität der in der Umfrage gesammelten Antworten legt nahe, dass es einer systematischen Aufarbeitung dieses Themenfeldes bedarf, um zukünftig über klinische Interventionsstudien die individualisierte Patientenversorgung mit der gebotenen Evidenz zu unterlegen. Zusatzmaterial online Die Online-Version dieses Beitrags (10.1007/s00101-021-00916-9) enthält eine Zusammenstellung weiterer Aspekte zum Beitrag und den zugrunde liegenden Fragebogen. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen auf www.springermedizin.de zur Verfügung. Bitte geben Sie dort den Beitragstitel in die Suche ein, das Zusatzmaterial finden Sie beim Beitrag unter „Ergänzende Inhalte“.
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23. Der Ärztliche Leiter Führungsgruppe Katastrophenschutz als zentrale Entscheidungsinstanz bei der Steuerung regionaler Krankenhauskapazitäten in der Pandemie
- Author
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Dittmar, Michael S., Altmeppen, Jürgen, Bigalke, Marc U., Niedermirtl, Florian, and Zimmermann, Markus
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Katastrophenmedizin ,Interhospitaltransfer ,Patient Transfer ,Research Report ,Critical Care ,SARS-CoV-2 ,Surge Capacity ,COVID-19 ,Disease Management ,General Medicine ,Length of Stay ,Originalien ,Nursing Homes ,Resource Allocation ,Intensive Care Units ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Disaster medicine ,Germany ,Humans ,Behandlungskapazitätenmanagement ,Emergency Service, Hospital ,Pandemics ,Decision Making, Organizational - Abstract
During the initial phase of the COVID-19 pandemic the government of the state of Bavaria, Germany, declared a state of emergency for its entire territory for the first time in history. Some areas in eastern Bavaria were among the most severely affected communities in Germany, prompting authorities and hospitals to build up capacities for a surge of COVID-19 patients. In some areas, intensive care unit (ICU) capacities were heavily engaged, which occasionally made a redistribution of patients necessary.For managing COVID-19-related hospital capacities and patient allocation, crisis management squads in Bavaria were expanded by disaster task force medical officers ("Ärztlicher Leiter Führungsgruppe Katastrophenschutz" [MO]) with substantial executive authority. The authors report their experiences as MO concerning the superordinate patient allocation management in the district of Upper Palatinate (Oberpfalz) in eastern Bavaria.By abandoning routine patient care and building up additional ICU resources, surge capacity for the treatment of COVID-19 patients was generated in hospitals. In parts of the Oberpfalz, ICU capacities were almost entirely occupied by patients with corona virus infections, making reallocation to other hospitals within the district and beyond necessary. The MO managed patient pathways in an escalating manner by defining local (within the region of responsibility of a single MO), regional (within the district), and cross-regional (over district borders) reallocation lanes, as needed. When regional or cross-regional reallocation lanes had to be established, an additional management level located at the district government was involved. Within the determined reallocation lanes, emitting and receiving hospitals mutually agreed on any patient transfer without explicitly involving the MO, thereby maintaining the established interhospital routine transfer procedures. The number of patients and available treatment resources at each hospital were monitored with the help of a web-based treatment capacity registry. If indicated, reallocation lanes were dynamically revised according to the present situation. To oppose further virus spreading in nursing homes, the state government prohibited patient allocation to these facilities, which led to considerably longer hospital length of stay of convalescent elderly and/or dependent patients. In parallel to the flattening of the COVID-19 incidence curve, routine hospital patient care could be re-established in a stepwise manner.Patient allocation during the state of emergency by the MO sought to keep up routine interhospital reallocation procedures as much as possible, thereby reducing management time and effort. Occasionally, difficulties were observed during patient allocations crossing district borders, if other MO followed different management principles. The nursing home blockade and conflicting financial interests of hospitals posed challenges to the work of the disaster task force medical officers.HINTERGRUND UND ZIELSETZUNG: Von März bis Juni 2020 hatte Bayern die erste Welle der SARS-CoV-2-Pandemie zu bewältigen.Es werden Erfahrungen mit der Steuerung der stationären Behandlungskapazitäten für COVID-19-Patienten durch die Ärztlichen Leiter der Führungsgruppen Katastrophenschutz (ÄL-FüGK) und den Ärztlichen Bezirksbeauftragten Rettungsdienst (ÄBRD) in der Oberpfalz im Kontext des Notfallplan Corona-Pandemie der bayerischen Staatsregierung dargestellt.Durch Einstellen des Routineprogramms und Aufbau zusätzlicher Beatmungsbetten wurden Intensivkapazitäten geschaffen, welche insbesondere im Rettungsdienstbereich (RDB) Nordoberpfalz kurzfristig annähernd ausgelastet waren. Bei sich abzeichnendem Verlegungsbedarf von Intensivpatienten wählten die ÄL-FüGK bzw. der ÄBRD Zielkliniken im Sinne von Verlegungskorridoren aus. Dies erfolgte in drei eskalierenden Stufen: auf lokaler Ebene (RDB), auf regionaler Ebene (Regierungsbezirk) und auf überregionaler Ebene (zwischen Regierungsbezirken). Als Datengrundlage wurde u. a. die tägliche Bettenmeldung der Kliniken herangezogen. Normalstationskapazitäten waren stets frei, sodass Hilfskrankenhäuser nicht in Betrieb genommen werden mussten. Zum Schutz von Pflegeeinrichtungen verhängte die Staatsregierung einen Aufnahmestopp. Während des Abebbens der ersten Welle konnte die Routineversorgung schrittweise wieder aufgenommen werden.Die Steuerung der Patientenströme lehnte sich weitgehend an die Abläufe des Normalbetriebs an, was Abläufe verschlankte und Handlungsfähigkeit sicherstellte. Vereinzelt wurden Schnittstellenprobleme zu anderen Regierungsbezirken beobachtet, welche andere Managementgrundsätze verfolgten. Der Aufnahmestopp für Pflegeeinrichtungen und widerstreitende finanzielle Interessen der Klinikbetreiber stellten die ÄL-FüGK vor Herausforderungen.
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- 2021
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24. Spiritualität und Behandlung: Die Perspektive von Patienten mit chronischen Schmerzen
- Author
-
Michael Rufer, Simon Peng-Keller, Rahel Naef, Horst Rettke, University of Zurich, and Rettke, Horst
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Gynecology ,medicine.medical_specialty ,10236 Institute of Theology ,business.industry ,Clinical Neurology ,Clinical neurology ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,2728 Neurology (clinical) ,Anesthesiology and Pain Medicine ,230 Christianity & Christian theology ,Medicine ,030212 general & internal medicine ,Neurology (clinical) ,2703 Anesthesiology and Pain Medicine ,business ,030217 neurology & neurosurgery - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Chronischer Schmerz betrifft alle menschlichen Lebensdimensionen und wirft auch spirituelle Fragen auf, die im Rahmen eines multimodalen Behandlungsmodells berücksichtigt werden sollten. Ziel der Arbeit Wir untersuchten die Perspektive von Patienten mit chronischen Schmerzen zu spirituellen Themen und deren möglicher Integration in den Behandlungsprozess. Material und Methoden Es wurden fünf Fokusgruppen- und zwei Kleingruppeninterviews an fünf Studienzentren durchgeführt. Daran nahmen 42 Patienten mit chronischen Schmerzen teil, die aktuell in ambulanter oder stationärer Schmerzbehandlung waren. Die Interviews wurden transkribiert und einer thematischen Analyse unterzogen. Ergebnisse Drei Themen traten hervor: 1. Chronischer Schmerz durchdringt die gesamte menschliche Existenz. 2. Spirituelle Ressourcen stellen eine Möglichkeit im Umgang mit chronischen Schmerzen dar. 3. Patienten ist es ein Anliegen, mit Fachpersonen in einen Dialog treten zu können, der auch für spirituelle Themen offen ist. Diese haben aus Sicht der Teilnehmenden große Relevanz. Sie verknüpften sie vielfach, aber nicht ausschließlich mit religiösen Überzeugungen. Häufig wurde geschildert, in der Schmerzerfahrung nicht ernst genommen zu werden. Diskussion Strategien für einen effektiven Umgang mit chronischem Schmerz zu finden, stellt einen Wendepunkt im Leben dar. In diesem Prozess unterstützt ein offener Dialog mit Fachpersonen, der auch spirituellen Themen Rechnung trägt.
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- 2021
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25. Endoskopie auf der operativen Intensivstation
- Author
-
Alexander Mück and Georg Braun
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Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,medicine.diagnostic_test ,business.industry ,Anastomotic leakage ,medicine ,Endoscopic decompression ,Surgical intensive care unit ,General Medicine ,business ,Endoscopy - Abstract
Am haufigsten werden Endoskopien auf Intensivstationen im Rahmen gastrointestinaler Blutungen durchgefuhrt. Es gibt aber auch andere Indikationen fur eine Endoskopie auf der „intensive care unit“ (ICU). Der vorliegende Beitrag zeigt diese, die Hintergrunde sowie das peri- und postinterventionelle Management auf. Die endoskopische Anlage einer jejunalen Ernahrungssonde ist ein gut etabliertes Verfahren. Allerdings ist die Medikamentengabe uber jejunale Ernahrungssonden erschwert. Bei Insuffizienzen von Anastomosen in Osophagus und Rektum ist die endoskopische Vakuumtherapie die Therapie der Wahl. Storungen der gastrointestinalen Motilitat sind ein haufiges Phanomen bei kritisch kranken Patienten und mit einer erhohten Mortalitat assoziiert. Bei einem Zokumdurchmesser > 9–12 mm kann eine endoskopische Dekompression durchgefuhrt werden, die allerdings mit einem erhohten Perforationsrisiko assoziiert ist und erst nach Versagen einer konservativen Therapie erfolgen sollte.
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- 2021
26. Umgang mit der Dauermedikation bei Patienten mit Diabetes mellitus
- Author
-
Alexander Stöckl and Bernd Rupprecht
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Perioperative management ,Diabetic ketoacidosis ,Glucose control ,business.industry ,Insulin ,medicine.medical_treatment ,General Medicine ,Critical Care and Intensive Care Medicine ,medicine.disease ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Diabetes mellitus ,Emergency Medicine ,medicine ,business - Abstract
ZusammenfassungFür die perioperative Phase besteht bei Patienten mit Diabetes mellitus ein erhöhtes Risiko für Komplikationen, z. B. durch Entgleisung des Glukosestoffwechsels, erhöhte Rate kardiovaskulärer Ereignisse, Verschlechterung einer vorbestehenden Niereninsuffizienz und vermehrt auftretende Wundinfektionen. Zudem können Nebenwirkungen der antidiabetischen Therapie auftreten. Ein spezieller Umgang mit der Dauermedikation bei solchen Patienten ist wichtig.
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- 2021
27. Fokus Beatmung, Sauerstofftherapie und Weaning : Intensivmedizinische Studien aus 2020/2021
- Author
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Thorsten Brenner, M. A. Weigand, M. O. Fiedler, Christine Jungk, C. Beynon, M. Dietrich, D. Michalski, Andreas Hecker, Christian Nusshag, Michael Bernhard, and C. J. Reuß
- Subjects
2019-20 coronavirus outbreak ,medicine.medical_specialty ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,business.industry ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,medicine.medical_treatment ,Medizin ,General Medicine ,Medical care ,law.invention ,Anesthesiology and Pain Medicine ,law ,Oxygen therapy ,Ventilation (architecture) ,medicine ,Weaning ,Intensive care medicine ,business - Published
- 2021
28. Therapie des Diabetes mellitus in der perioperativen Medizin: ein Update
- Author
-
A. Stöckl, B. Rupprecht, C. Dietrich, and S. Stöckl
- Subjects
Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,030202 anesthesiology ,business.industry ,medicine ,030208 emergency & critical care medicine ,General Medicine ,business - Abstract
Diabetespatienten, die sich einem operativen Eingriff unterziehen, haben ein erhohtes Risiko fur metabolische Entgleisungen, anasthesiologische Komplikationen, postoperative Infektionen und kardiovaskulare Ereignisse. Die Therapie des Diabetes mellitus unterliegt der standigen Weiterentwicklung durch medikamentose und technische Neuerungen. Der vorliegende Beitrag stellt die Implikationen der aktuellen Konzepte der Diabetestherapie fur die perioperative Medizin dar, insbesondere die Veranderungen durch neue orale Antidiabetika und die Insulinpumpentherapie. Einige momentan verfugbare Leitlinien werden in Bezug auf die Betreuung von Diabetespatienten im Kindes- und im Erwachsenenalter rund um eine Operation diskutiert. Abschliesend wird auf mogliche Perspektiven im Bereich der Uberwachung und Therapie von Diabetespatienten eingegangen.
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- 2021
29. Wahrnehmungen zum Umgang mit Opioiden bei COVID-19 : Eine Umfrage unter Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin
- Author
-
Alexandra Scherg, Lukas Radbruch, Vera Peuckmann-Post, András P. Keszei, Frank Elsner, Carolin Hagedorn, Norbert Krumm, and Roman Rolke
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Palliative care ,business.industry ,media_common.quotation_subject ,Gold standard ,Panic ,Computer-assisted web interviewing ,language.human_language ,German ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Opioid ,Family medicine ,Perception ,language ,Medicine ,Neurology (clinical) ,medicine.symptom ,business ,Association (psychology) ,medicine.drug ,media_common - Abstract
Der Schmerz 36(1), 19-29 (2022). doi:10.1007/s00482-021-00596-9, Published by Springer, Berlin ; Heidelberg
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- 2021
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30. Focus on neurological intensive care medicine. Intensive care studies from 2020/2021
- Author
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C. J. Reuß, M. Dietrich, Christine Jungk, M. O. Fiedler, Michael Bernhard, C. Beynon, Thorsten Brenner, Christian Nusshag, M. A. Weigand, and D. Michalski
- Subjects
Focus (computing) ,medicine.medical_specialty ,Journal Club ,business.industry ,Critical Illness ,Pain medicine ,MEDLINE ,Medizin ,Delirium ,General Medicine ,Clonidine ,Cohort Studies ,Intensive Care Units ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Anesthesiology ,Intensive care ,Haloperidol ,Humans ,Medicine ,Prospective Studies ,business ,Intensive care medicine - Abstract
Haloperidol and clonidine are commonly used to treat agitation in delirious intensive care unit (ICU) patients, but it is unclear whether these agents may shorten the duration of delirium. The objective of this study was to determine whether haloperidol, clonidine, or their combined administration to delirious ICU patients results in delirium resolution.This was a cohort study on a mixed ICU, excluding patients with a primary neurological disorder. The main outcome was the probability of delirium resolution, using propensity score matching and Markov multinomial logistic regression models for daily transitions. Secondary outcomes were delirium duration, number of delirium days, ventilation days, length of stay in the ICU and hospital, and ICU mortality.A total of 3614 patients were included (1165 delirious [32%]; 2449 non-delirious [68%]). Delirium occurred on 4708 (18.9%) of 24,906 days. The probability of delirium resolution was lower in delirious patients who received haloperidol (OR 0.47, 95% CI 0.39-0.57), clonidine (OR 0.78, 95% CI 0.63-0.97), or both (OR 0.45, 95% CI 0.36-0.56) compared to untreated delirious patients. Delirious patients who received haloperidol, clonidine, or both had generally longer delirium duration, more delirium and ventilation days, and spent more time in the ICU and in hospital than untreated delirious patients. These agents had no effect on ICU mortality.Haloperidol and clonidine use in delirious ICU patients may be associated with reduced probability of delirium resolution. This finding, however, merits further investigation given inherent limitations of this observational analysis.
- Published
- 2021
31. Die aortoösophageale Fistel – Eine seltene Differenzialdiagnose der oberen Gastrointestinalblutung
- Author
-
Achim Röper, Sebastian Rehberg, Julia Johanna Grannemann, and Gerrit Jansen
- Subjects
Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,030202 anesthesiology ,business.industry ,Hemorrhagic shock ,Aortoenteric fistula ,Medicine ,030208 emergency & critical care medicine ,General Medicine ,business - Abstract
Approximately 1% of all patients are admitted to an emergency room for upper gastrointestinal hemorrhage. Differential diagnostics reveal an aortoesophageal fistula (AEF) as the cause of the bleeding in very few cases. Despite increasing means of diagnostics and treatment, mortality is high in patients with AEF even under maximum medical care. These are often fulminant situations with fatal outcome for the patient. We report acase that supports this observation described from previous cases and give acloser look at this rare emergency situation. A54-year-old patient was taken to amaximum care hospital with the clinical diagnosis of upper gastrointestinal bleeding after receiving emergency medical treatment. The source of bleeding was quickly identified as an AEF following lobectomy for bronchial cancer. Despite maximum interventional intensive treatment, the patient died afew hours after hospital admission in hemorrhagic shock due to fulminant hemorrhage from the fistula.
- Published
- 2021
32. Fokus Nephrologie: Intensivmedizinische Studien 2020/2021
- Author
-
C. J. Reuß, Michael Bernhard, Andreas Hecker, Christine Jungk, M. O. Fiedler, Christian Nusshag, Thorsten Brenner, M. A. Weigand, D. Michalski, C. Beynon, and M. Dietrich
- Subjects
Nephrology ,medicine.medical_specialty ,Focus (computing) ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Nursing ,business.industry ,Internal medicine ,medicine ,Medizin ,General Medicine ,business ,Medical care - Published
- 2021
33. Intraoperative transösophageale Echokardiographie als Monitoring-Verfahren bei nichtkardiochirurgischen Patienten
- Author
-
C. Dumps, B. Rupprecht, J. Schimpf, J. Benak, and V. Umrath
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Interventional cardiology ,business.industry ,medicine.medical_treatment ,food and beverages ,Hemodynamics ,General Medicine ,Hypoxemia ,Cardiac surgery ,Transplantation ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Anesthesiology ,Extracorporeal membrane oxygenation ,Medicine ,Radiology ,Medical diagnosis ,medicine.symptom ,business ,human activities - Abstract
Transesophageal echocardiography (TEE) is firmly established in cardiac surgery for diagnostics, hemodynamic monitoring and as a guiding tool. Dynamic and (patho)physiological processes of the heart can be immediately depicted. Ideally, therapeutic changes can be derived. For this reason, TEE is increasingly used in high-risk non-cardiac surgery interventions and in the interventional setting. In the first part of this advanced training series, general aspects regarding TEE examinations as well as indications and contraindications are presented. Clinical fields of application, where TEE can play a role in hemodynamic monitoring are outlined. The second part focusses on an emergency examination pathway and differential diagnoses, which can be made in the event of intraoperative hemodynamic instability or unexplained hypoxemia using TEE. The article concludes with an outlook on the use of computer-aided evaluation of TEE images.
- Published
- 2021
34. Fokus Neurologische Intensivmedizin : Intensivmedizinische Studien aus 2019/2020
- Author
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M. A. Weigand, D. Michalski, M. Dietrich, C. J. Reuß, Thorsten Brenner, Michael Bernhard, M. O. Fiedler, Christian Nusshag, Christine Jungk, and C. Beynon
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,Anesthesiology ,Pain medicine ,medicine ,MEDLINE ,Medizin ,General Medicine ,Medical emergency ,medicine.disease ,business - Published
- 2021
35. Was ist neu in … der hyperspektralen Bildgebung : Eine Technologie der Zukunft für das hämodynamische Monitoring
- Author
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M. Dietrich, B. P. Müller-Stich, Karsten Schmidt, Alexander Studier-Fischer, Felix Nickel, Thorsten Brenner, and M. A. Weigand
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,Pain medicine ,Anesthesiology ,Emergency medicine ,MEDLINE ,medicine ,Medizin ,General Medicine ,business - Published
- 2021
36. Fokus allgemeine Intensivmedizin : Intensivmedizinische Studien aus 2020/2021
- Author
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D. Michalski, M. A. Weigand, M. O. Fiedler, Christine Jungk, P. Kümpers, M. Dietrich, C. J. Reuß, Michael Bernhard, C. Beynon, Andreas Hecker, Christian Nusshag, and Thorsten Brenner
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,Anesthesiology ,Pain medicine ,medicine ,Medizin ,General Medicine ,Medical emergency ,medicine.disease ,business - Published
- 2021
37. Die intensivmedizinische Behandlung der schwangeren Patientin: ein ausführlicher Exkurs in vier Schritten
- Author
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Markus Rehm, Markus A. Weigand, Axel R. Heller, Thomas Fuchs-Buder, Alexander Zarbock, and Agnes S. Meidert
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,Pain medicine ,Anesthesiology ,Emergency medicine ,medicine ,General Medicine ,ddc:610 ,business - Published
- 2021
38. Leitlinien zur Notfalltherapie der aortoösophagealen Fistel sind erforderlich
- Author
-
Gerrit Jansen, Julia Johanna Grannemann, Achim Röper, and Sebastian Rehberg
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,Pain medicine ,Anesthesiology ,General surgery ,Medicine ,General Medicine ,business - Published
- 2021
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39. Erratum zu: Fokus Beatmung, Sauerstofftherapie und Weaning. Intensivmedizinische Studien aus 2019/2020
- Author
-
D. Michalski, M. A. Weigand, Andreas Hecker, M. O. Fiedler, Christine Jungk, Michael Bernhard, C. J. Reuß, M. Dietrich, C. Beynon, Christian Nusshag, and Thorsten Brenner
- Subjects
medicine.medical_specialty ,business.industry ,medicine.medical_treatment ,Medizin ,General Medicine ,Medical care ,law.invention ,Anesthesiology and Pain Medicine ,law ,Oxygen therapy ,Anesthesiology ,Ventilation (architecture) ,medicine ,Weaning ,Intensive care medicine ,business - Abstract
Originalpublikation: 10.1007/s00101-020-00859-7
- Published
- 2021
40. Fokus Nephrologie : Intensivmedizinische Studien aus 2019/2020
- Author
-
D. Michalski, M. O. Fiedler, Christian Nusshag, C. J. Reuß, Thorsten Brenner, M. A. Weigand, M. Dietrich, C. Beynon, Michael Bernhard, Andreas Hecker, and Christine Jungk
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,business.industry ,medicine ,Medizin ,General Medicine ,business - Published
- 2021
41. Charakteristika und Outcome von 70 beatmeten COVID-19-Patienten
- Author
-
Schroeder, Ines, Scharf, Christina, Zoller, Michael, Wassilowsky, Dietmar, Frank, Sandra, Stecher, Stephanie-Susanne, Stemmler, Joachim, Kneidinger, Nikolaus, Peterß, Sven, Zwißler, Bernhard, and Irlbeck, Michael
- Subjects
Male ,Patient Transfer ,Critical Illness ,Originalien ,Antiviral Agents ,ARDS specialist center ,Hospitals, University ,ARDS-Zentrum ,Extracorporeal Membrane Oxygenation ,Germany ,Humans ,Immunologic Factors ,Hospital Mortality ,Mortality ,Intensivtherapie ,Aged ,Aged, 80 and over ,Respiratory Distress Syndrome ,Acute respiratory distress syndrome ,COVID-19 ,General Medicine ,Middle Aged ,Respiration, Artificial ,Letalität ,Renal Replacement Therapy ,Intensive Care Units ,Treatment Outcome ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Female ,ECMO ,Akutes Lungenversagen ,Intensive care therapy - Abstract
In a pandemic situation the overall mortality rate is of considerable interest; however, these data must always be seen in relation to the given healthcare system and the availability of local level of care. A recently published German data evaluation of more than 10,000 COVID-19 patients treated in 920 hospitals showed a high mortality rate of 22% in hospitalized patients and of more than 50% in patients requiring invasive ventilation. Because of the high infection rates in Bavaria, a large number of COVID-19 patients with considerable severity of disease were treated at the intensive care units of the LMU hospital. The LMU hospital is a university hospital and a specialized referral center for the treatment of patients with acute respiratory distress syndrome (ARDS).Data of LMU intensive care unit (ICU) patients were systematically evaluated and compared with the recently published German data.Data of all COVID-19 patients with invasive and noninvasive ventilation and with completed admission at the ICU of the LMU hospital until 31 July 2020 were collected. Data were processed using descriptive statistics.In total 70 critically ill patients were included in the data evaluation. The median SAPS II on admission to the ICU was 62 points. The median age was 66 years and 81% of the patients were male. More than 90% were diagnosed with ARDS and received invasive ventilation. Treatment with extracorporeal membrane oxygenation (ECMO) was necessary in 10% of the patients. The median duration of ventilation was 16 days, whereby 34.3% of patients required a tracheostomy. Of the patients 27.1% were transferred to the LMU hospital from external hospitals with reference to our ARDS/ECMO program. Patients from external hospitals had ARDS of higher severity than the total study population. In total, nine different substances were used for virus-specific treatment of COVID-19. The most frequently used substances were hydroxychloroquine and azithromycin. Immunomodulatory treatment, such as Cytosorb® (18.6%) and methylprednisolone (25.7%) were also frequently used. The overall in-hospital mortality rate of ICU patients requiring ventilation was 28.6%. The mortality rates of patients from external hospitals, patients with renal replacement therapy and patients with ECMO therapy were 47.4%, 56.7% and 85.7%, respectively.The mortality rate in the ventilated COVID-19 intensive care patients was considerably different from the general rate in Germany. The data showed that treatment in an ARDS referral center could result in a lower mortality rate. Low-dose administration of steroids may be another factor to improve patient outcome in a preselected patient population. In the authors' opinion, critically ill COVID-19 patients should be treated in an ARDS center provided that sufficient resources are available.HINTERGRUND: Eine aktuelle, deutschlandweite Datenerhebung zeigte bei beatmeten Patienten mit COVID-19 eine Letalität von über 50 %. Auch am LMU Klinikum wurde eine große Anzahl an Patienten mit COVID-19 mit teils erheblicher Erkrankungsschwere intensivmedizinisch behandelt.Die Daten der am LMU-Klinikum behandelten COVID-19-Patienten wurden systematisch ausgewertet und mit den deutschlandweiten Daten verglichen.Für die vorliegende Studie wurden die Daten aller Patienten, die bis zum 31.07.2020 am LMU-Klinikum aufgrund von COVID-19 invasiv und nichtinvasiv beatmet wurden und deren Krankenhausaufenthalt zum Zeitpunkt der Auswertung bereits abgeschlossen war, analysiert und mittels deskriptiver Statistik aufgearbeitet.Insgesamt wurden 70 kritisch kranke, beatmete Patienten (SAPS-II-Median: 62 Punkte) analysiert (Altersmedian: 66 Jahre, 81 % männlich). Über 90 % wurden wegen eines akuten Lungenversagens (ARDS) unterschiedlicher Schweregrade behandelt. Eine Therapie mittels extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) war bei 10 % erforderlich. Die Übernahme von externen Kliniken im Rahmen einer ARDS/ECMO-Anfrage erfolgte bei 27,1 % der Patienten. Häufig eingesetzte immunmodulatorische Therapien waren die Behandlung mit Cytosorb® (18,6 %) und die prolongierte Gabe von Methylprednisolon (25,7 %). Die krankenhausinterne Letalität betrug 28,6 %.Trotz erheblicher Erkrankungsschwere lag die Letalität bei beatmeten COVID-19-Intensivpatienten im LMU-Kollektiv deutlich unter der deutschlandweit erhobenen Letalität. Ein möglicher Faktor ist die Behandlung in einem Zentrum für ARDS.
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- 2020
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42. Ungewöhnliche Komplikation nach Anlage eines Periduralkatheters
- Author
-
Helmuth Forst, M. Schlipköter, and T. Grieser
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0301 basic medicine ,Gynecology ,medicine.medical_specialty ,biology ,business.industry ,030106 microbiology ,General Medicine ,biology.organism_classification ,03 medical and health sciences ,Epidural catheter ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Facklamia hominis ,Medicine ,business ,030217 neurology & neurosurgery - Abstract
Wir berichten uber eine ungewohnliche Komplikation nach der Anlage eines thorakalen Periduralkatheters (PDK) bei einem Patienten, der wegen Metastasen eines malignen Melanoms in der Lunge operiert wurde. Intra- und postoperativ war der Verlauf zunachst unauffallig. Beim Entfernen des PDK am 4. Tag fiel auf, dass sich aus der Einstichstelle eine eitrig wirkende Flussigkeit entleerte. In der darauffolgenden Magnetresonanztomographie (MRT) wurden 2 epidermale Zysten nachgewiesen; durch eine dieser Zysten war der PDK gelegt worden. Aus dem Sekret konnte Facklamia hominis nachgewiesen werden. Der Patient mit progredienter maligner Grunderkrankung wurde fur 7 Tage antibiotisch behandelt. Der klinische Verlauf war ohne weitere Auffalligkeiten.
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- 2020
43. Die IDEALE-Übergabe
- Author
-
T. Zinsmeister, Helmuth Forst, and W. Hölz
- Subjects
medicine.medical_specialty ,business.industry ,Pain medicine ,MEDLINE ,030208 emergency & critical care medicine ,General Medicine ,medicine.disease ,Patient Handoff ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,030202 anesthesiology ,Anesthesiology ,medicine ,Medical emergency ,business - Published
- 2020
44. Dosis-Wirkungsbeziehung von Clonidin zu epidural appliziertem Ropivacain bei orthopädischen Eingriffen der unteren Extremität
- Author
-
G. Hempelmann, R. Hussmann, K.-H. Gürtler, Thilo Menges, and J. Engel
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Chirurgie orthopedique ,business.industry ,Regional anesthesia ,medicine ,General Medicine ,business ,Lower limb - Abstract
Fragestellung: Es sollte bei elektiven orthopadischen Eingriffen an der unteren Extremitat eine erste Dosis-Wirkungsbeziehung von Clonidin zu epidural appliziertem Ropivacain untersucht werden in einem Bereich, in dem am wenigsten mit kardiovaskuklaren Nebenwirkungen zu rechnen ist. Methodik: Es wurden sechs Gruppen a 10 Patienten gebildet. Gruppe 1 bekam 1 mg/cm Korpergrose Ropivacain mit einem Zusatz von 25 µg Clonidin, die zweite Gruppe 50 µg Clonidin, die dritte Gruppe 75 µg Clonidin, die vierte Gruppe 100 µg Clonidin und die funfte Gruppe 150 µg Clonidin als Zusatz. Als Kontrolle diente eine Gruppe mit NaCl 0,9% als Adjuvans. Der sensible und motorische Wirkungseintritt wurde ab der 5. min im Abstand von 5 min bis zur 20. min und dann in der 30. min bestimmt. Weiterhin wurde das Kreislaufverhalten dokumentiert und die Sedierung nach 45 min anhand eines Scores beurteilt. Nach Operationsende untersuchten wir die Ruckkehr des „Spitz-Stumpf-Empfindens” bis zur 2-Segment-Regression und den Zeitpunkt des Einsetzens von Schmerzen. Ergebnisse: Die Gruppen waren hinsichtlich demographischer Daten und der Anschlagzeit vergleichbar. Die Analgesiezeit war mit dem Zusatz von 150 µg Clonidin auf 513 ± 92 min (p = 0,002) verlangert, mit 100 µg Clonidin auf 460 ± 148 min (p = 0,073), mit 75 µg Clonidin auf 440 ± 86 min (p = 0,057) gegenuber 347 ± 114 min in der Kontrollgruppe. Die 2-Segment-Regression betrug mit 150 µg Clonidin 251 ± 47 min (p = 0,018), mit 100 µg Clonidin 238 ± 33 min (p = 0,034), mit 75 µg Clonidin 229 ± 29 min (p = 0,027) und ohne Zusatz 178 ± 43 min. Die Herzfrequenz fiel in allen Gruppen ohne Gruppenunterschiede innerhalb von 60 min signifikant zum Ausgangswert ab. Der mittlere arterielle Druck (MAP) sank in allen Gruppen mit Ausnahme der Kontrollgruppe signifikant zwischen der 20. und der 40. min zum Ausgangswert. Im Gruppenvergleich zur reinen Substanz fanden sich mit 75 µg Clonidin signifikante Unterschiede des MAP von der 20. min an, mit 100 µg Clonidin von der 50. min an und mit 150 µg Clonidin in der 40. min. Der mittlere Sedationsscore lag nach 45 min in der Kontrollgruppe bei 0,6 ± 0,5, mit 75 µg Clonidin bei 1,3 ± 1,0, mit 100 µg Clonidin bei 1,7 ± 0,8 (p = 0,022) und mit 150 µg Clonidin bei 1,8 ± 0,8 (p = 0,007). Schlusfolgerung: Wir konnten in dieser Untersuchung zeigen, das 150 µg Clonidin die analgetische Wirkung des Ropivacains signifikant steigert. Das schmerzfreie Intervall lag bei einer mittleren Ropivacainmenge von 171 mg mit Clonidin deutlich uber den Zeiten, die mit 200 mg Lokalanasthetikum gefunden wurden. Parallel fanden sich signifikante Blutdruckunterschiede. Ein engmaschiges Herz-Kreislauf-Monitoring des Patienten ist dazu in jedem Fall notwendig. Durch den Clonidinzusatz konnen die Nachspritzintervalle verlangert werden.
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- 2020
45. Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19 – 3. Version
- Author
-
Kluge, S., Janssens, U., Welte, T., Weber-Carstens, S., Schälte, G., Salzberger, B., Gastmeier, P., Langer, F., Wepler, M., Westhoff, M., Pfeifer, M., Hoffmann, F., Böttiger, B. W., Marx, G., and Karagiannidis, C.
- Subjects
Pulmonary and Respiratory Medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,General Medicine - Published
- 2020
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46. Fataler COVID-19-Verlauf trotz IL‑6‑Rezeptor-Blockade im Zytokinsturm
- Author
-
Bovet, M., Wadsack, D., Kosely, F., Zink, W., and Zahn, R.
- Subjects
Anesthesiology and Pain Medicine ,General Medicine - Published
- 2020
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47. Psychologische Kopfschmerztherapie in Zeiten von COVID-19
- Author
-
A.-L. Guth, Thomas Dresler, J. Lüpke, and Peter Kropp
- Subjects
Gynecology ,2019-20 coronavirus outbreak ,medicine.medical_specialty ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,business.industry ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Clinical Neurology ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,030202 anesthesiology ,medicine ,Neurology (clinical) ,business ,030217 neurology & neurosurgery ,Psychological treatment - Abstract
Die Coronavirus-Krankheit-2019(COVID-19)-Pandemie hat das Leben im Jahr 2020 weltweit deutlich verandert. Dies beeinflusst auch die Moglichkeiten der psychologischen Behandlung von Patienten mit Kopfschmerz. Im vorliegenden Beitrag soll dargestellt werden, welche psychologischen Behandlungsmethoden es zurzeit gibt und wie diese unter den Bedingungen der aktuellen Pandemie Anwendung finden konnen. Literaturrecherche und Fallberichte. Mithilfe psychologischer Ansatze ist es auch wahrend der COVID-19-Pandemie moglich, auf eine Steigerung der Stressbelastung bei Patienten mit Kopfschmerz zu reagieren und mittels kognitiver Verhaltenstherapie und Entspannungsmethoden gegenzusteuern. Die veranderten Lebensbedingungen wirken sich auf den Krankheitsverlauf oft ungunstig, mitunter aber auch gunstig aus. Es kann gezeigt werden, dass wahrend der Pandemie auftretende positive Veranderungen fur die spatere Krankheitsbewaltigung in der Therapie nutzbar gemacht werden konnen. Digitale Umsetzungen psychologischer Ansatze leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der psychologischen Versorgung von Kopfschmerzpatienten, sodass auf den individuell veranderten Bedarf reagiert werden kann. Inhaltlich gewinnen Methoden zur Anspannungsregulation und Akzeptanzforderung an Bedeutung. Im Hinblick auf Biofeedbacktherapien bestehen Einschrankungen, die durch verbesserte technische Angebote reduziert werden konnten.
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- 2020
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48. Spezifische Therapie des akuten Lungenversagens
- Author
-
C. Glien and H. Wrigge
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medicine.medical_specialty ,2019-20 coronavirus outbreak ,Critical Care ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Patient positioning ,Patient Positioning ,Positive-Pressure Respiration ,03 medical and health sciences ,Prone position ,0302 clinical medicine ,030202 anesthesiology ,PEEP titration ,„Acute respiratory distress syndrome“ ,CME ,Tidal Volume ,medicine ,Humans ,Lung ,Gynecology ,Respiratory Distress Syndrome ,Acute respiratory distress syndrome ,business.industry ,COVID-19 ,030208 emergency & critical care medicine ,General Medicine ,Respiration, Artificial ,Lung recruitment maneuver ,medicine.anatomical_structure ,PEEP-Titration ,Anesthesiology and Pain Medicine ,Bauchlage ,Lungenrekrutierung ,business - Abstract
Due to a high heterogeneity and dynamic changes in the course of acute respiratory distress syndrome (ARDS), intensive care physicians are faced with extraordinary challenges. While the current definition, pathophysiology and differential diagnoses were previously addressed in this journal, this article focuses on some specific and individualized treatment options. Ventilation treatment with limitation of tidal volumes and pressure amplitudes has been shown to be advantageous with respect to mortality. Nevertheless, because of the multifactorial etiology of ARDS in the context of individual circumstances, this strategy needs to be adjusted to each patient's needs. In recent years it has become increasingly evident that prone positioning, early spontaneous breathing and early mobilization improve the course of the disease. Therefore, an individualized treatment should consider these issues and take the characteristics of the patient and the specific disease progression into account.Wegen der hohen Heterogenität und Dynamik des Krankheitsverlaufes stellt die Behandlung des akuten Lungenversagens Intensivmediziner vor außerordentliche Herausforderungen. Nachdem die aktuelle Definition, Pathophysiologie und die Differenzialdiagnosen in der vorliegenden Zeitschrift bereits dargestellt wurden, werden im Folgenden Möglichkeiten der spezifischen und individualisierten Therapie behandelt. Die Beatmungstherapie mit Limitierung der Tidalvolumina und Druckamplitude zeigt einen Vorteil hinsichtlich der Letalität, ist aber aufgrund der vielfältigen Ätiologie des akuten Lungenversagens im Kontext mit den unterschiedlichen Gegebenheiten individuell anzupassen. In den letzten Jahren wurde die Bedeutung der Bauchlage, der möglichst frühzeitigen Spontanatmung und der Frühmobilisation für den positiven Krankheitsverlauf erkannt. Eine individualisierte Therapie sollte die Besonderheiten des Patienten und den spezifischen Krankheitsverlauf berücksichtigen.
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- 2020
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49. Bevorratung persönlicher Schutzausrüstung in Kliniken zur Vorbereitung auf eine Pandemie
- Author
-
Ernst Pfenninger and U. X Kaisers
- Subjects
Gynecology ,2019-20 coronavirus outbreak ,medicine.medical_specialty ,Atemschutzmasken ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,business.industry ,Notfallmedizin ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,COVID-19 ,Epidemic ,030208 emergency & critical care medicine ,Epidemie ,Protective masks ,General Medicine ,Stocks in hospitals ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,SARS-CoV‑2 ,030202 anesthesiology ,Medicine ,Bevorratung ,business - Abstract
Hintergrund Durch ungenügende Bevorratung war weltweit von Anfang des SARS-CoV-2(Severe Acute Respiratory Corona Virus 2)-Ausbruchs die persönliche Schutzausrüstung (PSA) knapp. Um beim Ausbruch einer erneuten Epidemie oder Pandemie oder einer „zweiten Welle“ der dadurch bedingten Coronavirus-Krankheit (COVID-19) einem nochmaligen Mangel an PSA begegnen zu können, wird überlegt, wie man durch entsprechende Bevorratung Personal und Patienten besser schützen kann. Fragestellung Ziel der vorliegenden Studie war, in einer überregionalen Universitätsklinik einen PSA-Bedarfsrechner zu erstellen, der eine Vorhersage erlaubt, welcher PAS-Bedarf bevorratet werden soll. Material und Methoden Am Universitätsklinikum Ulm wurde vom 01.04.2020 bis zum 30.04.2020 der Verbrauch an PSA erhoben, sowie die Anzahl der an COVID-19 erkrankten Patienten bzw. deren Behandlungstage. Daraus wurde der Verbrauch an PSA pro Patient errechnet. Aus den so gewonnenen Verbrauchszahlen pro Patient wurde ein Bedarfsrechner erstellt, in dem sich mit den Variablen „Patienten auf Intensivstation“, „Patienten Infektionsstation“ und „Behandlungstage“ der jeweilige Bedarf an PSA errechnen lässt. Zur Validierung des PSA-Rechners wurde der tatsächliche Verbrauch an PSA für Mai 2020 erhoben und dem mit dem PSA-Rechner ermittelten Bedarf gegenübergestellt. Ergebnisse Im April 2020 wurden 18 PSA-Einzelartikel vorrätig gehalten und in insgesamt 1.995.500 Einzelteilen verbraucht. 22 Intensivpatienten mit 257 Pflegetagen und 39 Patienten mit 357 Pflegtagen auf der Infektionsstation wurden mit COVID-19 behandelt. Insgesamt waren hierfür 603,2 Personaltage (sog. Manntage) notwendig. Es wurden 34.550 Atemschutzmasken, 1.558.780 Handschuhe und 1100 Schutzbrillen oder Schutzvisiere verbraucht, wobei pro Intensivpatient im Schnitt täglich 49 Atemschutzmasken und 2216 Handschuhe benötigt wurden. Im Mai 2020 wurden 6 Intensivpatienten mit COVID-19 behandelt und 19 Patienten auf der Infektionsstation. Der Verbrauch an PSA-Material lag um 39 % niedriger gegenüber dem Vormonat, aber absolut um 82 % und relativ im Mittel um 39 % höher als berechnet. Schlussfolgerung Mit dem entwickelten Tool kann für zukünftige Pandemien die notwendige zu bevorratende Menge an PSA abgeschätzt und vorrätig gehalten werden. Dieses Tool kann auch unter Beachtung der örtlichen Gegebenheiten hilfreich für andere Kliniken sein.
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- 2020
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50. Persönlichkeitseigenschaften in der Anästhesiologie - Ergebnisse einer fragebogenbasierten Anforderungsanalyse
- Author
-
Viktor Oubaid, Sebastian Gassner, Jens C. Kubitz, and Wolfgang Hampe
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Medizin ,Eignungsuntersuchung ,030208 emergency & critical care medicine ,General Medicine ,Auswahlverfahren ,03 medical and health sciences ,Humanfaktoren ,0302 clinical medicine ,Anesthesiology and Pain Medicine ,030202 anesthesiology ,Anforderungsanalyse ,Personalauswahl ,Medicine ,Luft- und Raumfahrtpsychologie ,business ,Berufsanforderungen ,Anästhesie - Abstract
Kriterien zur Auswahl Medizinstudierender werden derzeit viel diskutiert. Neben dem Erwerb theoretischer Kenntnisse und praktischer Fertigkeiten sind fur die Ausubung des arztlichen Berufes bestimmte Personlichkeitseigenschaften erforderlich. Diese sind jedoch bislang kaum untersucht worden. Mit einer beispielhaften Anforderungsanalyse fur den Fachbereich Anasthesiologie soll der Anstos fur eine umfassendere Anforderungsanalyse fur den arztlichen Beruf gegeben werden. Der Fragebogen erfasste neben den demografischen Daten wie Alter, Geschlecht, Ausbildungsstand etc. insgesamt 28 Personlichkeitseigenschaften aus 5 Kategorien: Kognition, Psychomotorik, Physis, Sensorik und Soziales/Interpersonelles. Die Teilnehmer waren aufgefordert, die Personlichkeitseigenschaften auf einer Skala von 1 bis 5 zu bewerten. Die statistische Analyse erfolgte mit einer einfaktoriellen Analyse. Fur eine berufliche Tatigkeit in der Anasthesiologie werden v. a. sozial-interaktive Personlichkeitseigenschaften sowie Eigenschaften der kognitiven Informationsverarbeitung als wichtig erachtet. Die 3 als am bedeutsamsten erachteten Personlichkeitseigenschaften waren eine hohe Entscheidungsfahigkeit, Stressresistenz und Wahrnehmungsgeschwindigkeit, gefolgt von einer hohen Auffassungsgabe, Umganglichkeit und Patientenorientierung. Die Erstellung von Anforderungsprofilen fur die arztliche Tatigkeit kann bei der Berufswahl von Medizinstudierenden als auch der Weiterbildungsassistenten als Beratungstool genutzt werden. In der Anasthesiologie werden beispielsweise v. a. sozial-interaktive und kognitive Eigenschaften benotigt.
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- 2020
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