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Die vorliegende Arbeit gibt einen detaillierten Überblick über molekulargenetische Merkmale von Stadium-IV-KRK: Es wurden der MSI-Status, die PD-L1-Expression und der ISC immunhistochemisch erhoben. Zusätzlich wurde ein Teilkollektiv via NGS molekular charakterisiert. Die statistischen Korrelationen wurden mittels Fisher-Yates-Test ermittelt. Im Kollektiv konnte bei 2,7% der Fälle eine MSI gezeigt werden. Die PD-L1-Expression wurde v.a. auf den Immunzellen nachgewiesen. Es besteht eine schwache Korrelation von MSI und PD-L1 auf Immunzellen. Des Weiteren wurde im Kollektiv der ISC untersucht: Dabei weisen 4,9 % der Fälle einen positiven ISC auf. Ein positiver ISC korreliert dabei mit einer MSI und mit PD-L1. Die molekulare Charakterisierung ergab im Mittel eine Mutationsfrequenz von ca. 1,1/106 bp. Die mittlere Mutationsrate ist bei MSI-Tumoren höher als bei PD-L1-Tumoren. Die Korrelation mit klinischen Daten wäre ein Ansatzpunkt für weiterführende Arbeiten.

GPNMB gehört zu der Gruppe der Typ-I-Transmembranproteine mit einer Sorting-Sequenz für das endosomal-lysosomal-melanosomale Kompartiment. Seine intrazelluläre Funktion und Lokalisation sind weitgehend unbekannt. Auf Grund signifikanter Sequenzhomologien wird eine Funktion bei der Pigmentproduktion angenommen. In dieser Arbeit wurde die Expression und intrazelluläre Lokalisation von GPNMB anhand der Zelllinien ARPE-19, SH-SY5Y und HEK immuncytochemisch untersucht und ein GPNMB-FLAG-Fusionsprotein nach lentiviraler Transfektion rekombinant stabil exprimiert. Intrazellulär zeigte sowohl das native, als auch das rekombinante Protein ein Verteilungsmuster vereinbar mit Lokalisation im endosomal-melanosomalen Kompartiment. Eine lysosomale Lokalisation konnte ausgeschlossen werden. Bei der immunhistochemischen Untersuchung von mesencephalem Gewebe (Tyramide Signal Amplification Methode) wurde eine selektive Expression von GPNMB in Neuronen der Substantia nigra, Pars compacta, gezeigt.

GPNMB gehört zu der Gruppe der Typ-I-Transmembranproteine mit einer Sorting-Sequenz für das endosomal-lysosomal- melanosomale Kompartiment. Seine intrazelluläre Funktion und Lokalisation sind weitgehend unbekannt. Auf Grund signifikanter Sequenzhomologien wird eine Funktion bei der Pigmentproduktion angenommen. In dieser Arbeit wurde die Expression und intrazelluläre Lokalisation von GPNMB anhand der Zelllinien ARPE-19, SH-SY5Y und HEK immuncytochemisch untersucht und ein GPNMB-FLAG-Fusionsprotein nach lentiviraler Transfektion rekombinant stabil exprimiert. Intrazellulär zeigte sowohl das native, als auch das rekombinante Protein ein Verteilungsmuster vereinbar mit Lokalisation im endosomal-melanosomalen Kompartiment. Eine lysosomale Lokalisation konnte ausgeschlossen werden. Bei der immunhistochemischen Untersuchung von mesencephalem Gewebe (Tyramide Signal Amplification Methode) wurde eine selektive Expression von GPNMB in Neuronen der Substantia nigra, Pars compacta, gezeigt.

Um an wirklich neue Produktideen zu kommen, binden immer mehr Unternehmen Externe in ihren Innovationsprozess mit ein. Experten sprechen von "Open Innovation" oder "Collaborative Innovation".

"Das Papier versucht in Umrissen die Beantwortung der Frage, welche Akteure, Institutionen und Informationsflüsse aufgebaut, aktiviert oder koordiniert werden müssten, wenn auf BSE (Bovine Spongiforme Enzephalopathie) und vCJK, die damit in Verbindung gebrachte neue Variante der Creutzfeld-Jakob-Krankheit, ähnlich wie auf HIV/ Aids reagiert werden sollte. Ob dies derzeit erforderlich ist, ist nicht Gegenstand dieser Erörterungen. Seinerzeit, ab Mitte der 1980er Jahre, ist es am Beispiel HIV/ Aids weitgehend gelungen, eine auf rationales Risikomanagement, angemessene Risikokommunikation, Prävention, Risikominimierung und Gesundheitsförderung sowie schnelle Forschung und gute Krankenversorgung orientierte Gesundheitspolitik zu entwickeln. Einige der Aspekte dieser 'Pioniertat' und der dabei entstandenen Infrastruktur, die sich bei HIV/ Aids bewährt hat, werden gedankenexperimentell auf das Feld BSE und vCJK übersetzt - und dies vor dem Hintergrund, dass die neu aufgetretenen Syndrome HIV/ Aids, BSE und vCJK und vor allem die wissenschaftliche und politisch-gesellschaftliche Reaktion darauf eine Reihe interessanter Parallelen aufweisen. Vor der Folie des Public Health Action Cycle diskutiert das Papier primär den Stellenwert von Information, Fragen des Wissensmanagements und der Organisation von Informationsflüssen sowie die Funktion von Informations- und Dokumentationsstellen zu New Public Health, bezogen auf BSE und vCJK. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass - gleichgültig, ob man nun von eher optimistischen oder pessimistischen Annahmen bezüglich der zu erwartenden Dimension von vCJK in Deutschland ausgeht - in jedem Fall Infrastrukturen für ein 'Wissensmanagement' sinnvoll sind, die einen angemessenen horizontalen und vertikalen Informationstransfer sicherstellen, um derart die erforderliche strukturelle Prävention und soziales Lernen im Sinn einer Änderung von (Konsum-)Gewohnheiten dauerhaft zu unterstützen." (Autorenreferat)

In two patients in the blast phase of chronic myeloid leukaemia there was a marked rise in serum potassium levels, while plasma potassium was at the lower range of normal and there were no signs of hyperkalaemia clinically. After reduction of the pathological cells under cytostatic treatment the serum potassium levels returned to normal. This in-vitro phenomenon seems to be more common in patients with marked thrombocytosis and leukaemia than has previously been thought. In such patients hypokalaemia may be undetected because serum potassium levels arenormal. Pseudo-hyperkalaemia exists when the potassium level is normal in plasma obtained by centrifugation immediately after the blood sample has been taken, without addition of plastic spheres and at once separated from the blood cells.