Search

In die vorliegende Studie wurden 172 Patientinnen einbezogen, die zwischen dem 01.01.2004 und dem 31.12.2004 aus stationärer Behandlung der Seepark Klinik in Bodenteich entlassen worden waren. Ziel war es, den Behandlungserfolg des intensiven Therapiekonzepts dieser Klinik, bestehend aus verhaltenstherapeutischen, tiefenpsychologischen und familientherapeutischen Ansätzen, zu evaluieren. Alle Patientinnen erfüllten bei Aufnahme die internationalen Diagnosekriterien für eine Anorexia nervosa nach der "International Classification of Diseases" (ICD-10). Die Dauer der stationären Behandlung betrug durchschnittlich 3 Monate. Von 89 (63,12 %) Patientinnen der Erhebungsstichprobe konnten, per Fragebogen oder Telefoninterview, Daten erhoben werden. Das Alter bei Erkrankungsbeginn betrug im Durchschnitt 16,5 Jahre, das Alter bei Katamnese im Mittel 23,2 Jahre. Das mittlere Katamneseintervall lag bei knapp 1,5 Jahren. Bezüglich des Heilungserfolgs ergaben sich unter anderem folgende Ergebnisse: 35 % der Stichprobe erfüllten die Kriterien für eine Anorexia nervosa nicht mehr, weitere 49 % waren gebessert. Nach den Kriterien von Morgan & Russel zeigte sich ein guter Heilungserfolg bei 28 ,% der Frauen. Allerdings zeigten immer noch viele Patientinnen Auffälligkeiten bezüglich des Essverhaltens. Von einem Großteil der Patientinnen wurde der stationäre Aufenthalt in der Seepark Klinik als ein positiver Faktor für eine Verbesserung ihrer Erkrankung angesehen. Im Hinblick auf ihren Vorhersagewert bezüglich des Krankheitsverlaufs untersuchten wir statistisch folgende Merkmale: Alter bei Erkrankungsbeginn, Erkrankungsdauer bei Aufnahme, Alter bei Aufnahme, Dauer der stationären Therapie, wöchentliche Gewichtszunahme während der stationären Behandlung, psychiatrische Komorbidität sowie die drei ersten drei Skalen des EDI-2 bei Aufnahme.

Mit Hilfe der Laplace-Transformation läßt sich die Dynamik einer Logistikkette für die Planung und die Dispositon untersuchen. Dazu gehören z.B. die Bestandsbewertung in Umschlaglägern oder das Beziffern von Leistungen, wie Transportleistungen oder Ein- und Auslagerungen. Abhängig von den Verbrauchsschwankungen beim Kunden können so die optimalen Dispositionsstrategien identifiziert werden. Da auch lange Logistikketten relativ einfach abbildbar sind, können auch komplexe EDI (Electronic Data Interchange)-Projekte im voraus auf ihre Einsparpotentiale abgeschätzt werden.

Das entwickelte Software-Tool Logichron dient der informatorischen Kopplung von Unternehmen, welche sich zu einem Verbund zusammengeschlossen haben. Dabei ist das erste Ziel die Synchronisation der einzelnen Logistikleitstände, wodurch ein durchgängiges Arbeiten in verteilten Strukturen möglich wird. Darüber hinaus dient dieses System als Frühwarnsysterm bei anstehenden Terminkonflikten und bietet eine geeignete Plattform zur Beseitigung bestehender Differenzen.

Das entwickelte Software-Tool Logichron dient der informatorischen Kopplung von Unternehmen, welche sich zu einem Verbund zusammengeschlossen haben. Dabei ist das erste Ziel die Synchronisation der einzelnen Logistikleitstände, wodurch ein durchgängiges Arbeiten in verteilten Strukturen möglich wird. Darüber hinaus dient dieses System als Frühwarnsystem bei anstehenden Terminkonflikten und bietet eine geeignete Plattform zur Beseitigung bestehender Differenzen.

Erfolgreiches Unternehmertum hängt heute vor allem davon ab, wie es gelingt, sich Informationsvorsprünge zu verschaffen und diese auszunutzen. Stand früher die Existenz des Informationsverarbeitungs- und Kommunikationssystems zur Diskussion, so ist es heute seine Ausgestaltung und seine Integration in die Geschäftsprozesse. In der Entsorgungsbranche, die sich bislang eher im verborgenen überdurchschnittlich entwickelte und deren Zukunft sich angesichts ständig wachsender Anforderungen an die Entsorgung besonders positiv darstellt, wird in immer stärkerem Maße über Möglichkeiten zur technisch unterstützten Informationswirtschaft nachgedacht. In einem Projekt der Abteilung Entsorgungslogistik des Fraunhofer Instituts für Materialfluss u. Logistik Dortmund werden Konzepte zum elektronischen Datenaustausch auf der Basis des EDIFACT-Standards (Electronic Data Interchange for Administration Commerce and Transport) erarbeitet.

Organisationsformen für dezentrale Unternehmensstrukturen, strategische Allianzen oder virtuelle Unternehmen bilden die Basis eines von der Fraunhofer-Gesellschaft geförderten Eigenforschungsvorhabens "KoKo". Die Kooperation von verschiedenen Unternehmen wird durch Informations- und Kommunikationssystenieunterstützt, von denen die folgenden genannt werden: EDI, E-mail und Telematiksysteme.

Das Verpackungs-Informationssystem stellt logistisch/technische Daten über Einweg- und Mehrwegverpackungen, sowie Packmittel, Packhilfsmittel und Packstoffe zur Verfügung. Auf dieser Basis kön nen z.B. Berechnungen über die eingesetzten Packmittel durchgeführt und damit ein Verpackungssystem weiter optimiert werden. Durch den Einsatz eines relationalen Datenbanksystems kann das Verpackungs-Informationssystem in das unternehmensweite Datenmodell integriert werden. Über EDI können Informationen mit anderen Systemen ausgetauscht werden. Mittels mobiler Datenkommunikation steht das Verpackungs-Informationssystem auch dem Außendienstmitarbeiter zur Verfügung.

Die Anwendung von Telematiksystemen im Güterverkehr eröffnet gerade kleineren und mittleren Transportunternehmen die Möglichkeit, auch in Zukunft auf dem mittlerweile stark umkämpften Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Leider jedoch konzentriert sich das Interesse an Telematiklösungen nur allzu oft auf Anwendungen für den motorisierten Individualverkehr (MIV) oder den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Als eines der am weitesten entwickelten Systeme kann die Sendungsverfolgung angesehen werden. Vor allem im Bereich der Sammelgut- und KEP- (Kurier-, Expreß- und Paketdienst) Unternehmen werden bereits die verschiedensten, zumeist auf Barcode basierenden Systeme eingesetzt. Jedoch mangelt es auch hier an einer unternehmensübergreifenden Lösung. Schuld an der zögerlichen Verbreitung von Telematikanwendungen im Güterverkehrsgewerbe ist nicht zuletzt die fehlende Normierung der Datenaustauschformate. Die zur Zeit noch unumgängliche Übersetzung zwischen den verschiedenen Datendialekten ma cht die Anwendung von EDI (Electronic Data Interchange) als Basis die Telematikanwendungen unnötig aufwendig und kostenintensiv. Hinzu kommt, daß dem zunächst hoch erscheinenden Investitionsvolumen zur Ausstattung des Fuhrparks mit entsprechenden Komponenten ein nicht einfach nachzuvollziehender Nutzen (=Ertrag) gegenübersteht.

Die Anwendung von Telematiksystemen im Güterverkehr eröffnet gerade kleineren und mittleren Transportunternehmen die Möglichkeit, auch in Zukunft auf dem mittlerweile stark umkämpften Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Leider jedoch konzentriert sich das Interesse an Telematiklösungen nur allzu oft auf Anwendungen für den motorisierten Induvidualverkehr (MIV) oder den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Als eines der am weitesten entwickelten Systeme kann die Sendungsverfolgung angesehen werden. Vor allem im Bereich der Sammelgut- und KEP (Kurier- Expreß-und Paketdienst) - Unternehmen werden bereits die verschiedensten, zumeist auf Barcode basierenden, Systeme eingesetzt. Jedoch mangelt es auch hier an einer unternehmensübergreifenden Lösung. Schuld an der zögerlichen Verbreitung von Telematikanwendungen im Güterverkehrsgewerbe ist nicht zuletzt die fehlende Normierung der Datenaustauschformate. Die zur Zeit noch unumgängliche Übersetzung zwischen den verschiedensten Datendialekten macht die Anwendung von EDI (Electronic Data Interchange) als Basis der Telematikanwendungen unnötig aufwendig und kostenintensiv. Hinzu kommt, daß dem zunächst hoch erscheinenden Investitionsvolumen zur Aussattung des Fuhrparks mit entsprechenden Komponenten ein nicht einfach nachzuvollziehender Nutzen (=Ertrag) gegenübersteht. Um die notwendige breite Akzeptanz von Telematiklösungen zu erreichen, ist noch einige Überzeugungsarbeit (nicht zuletzt durch überzeugende, funktionierende Lösungen) zu leisten.