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Bayern hat sich wie mittlerweile die meisten Bundesländer ein eigenes Landesklimaschutzgesetz gegeben, das neben dem Bundesklimaschutzgesetz sowie unions-und völkerrechtlichen Maßnahmen zur Erreichung der Reduktionsziele des Pariser Abkommens steht. Dies wirft nicht nur rechtliche Fragen auf, insbesondere hinsichtlich des Umfangs der Gesetzgebungskompetenz eines Landes und der verbleibenden Regelungsspielräume trotz Bundes- und EU-Vorgaben. Es erfordert auch eine ökonomische und naturwissenschaftliche Einordnung der ökologischen Notwendigkeit und Umsetzbarkeit sowie eine Reflexion der Effizienz und Effektivität regionaler Lösungsansätze für ein globales Problem. Der Beitrag geht auf ein interdisziplinäres Symposium der Forschungsstelle für das Recht der Nachhaltigen Entwicklung (FORNE) an der Universität Bayreuth im Mai 2021 zurück, an dem die Autorin und die Autoren mitgewirkt haben. [ABSTRACT FROM AUTHOR]