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Es hat sich viel getan in der Welt der Schlafmedizin in der Kardiologie, weshalb eine vollwertige Uberarbeitung des Positionspapiers „Schlafmedizin in der Kardiologie“ erforderlich wurde. In der aktuellen neuartigen Version finden sich nicht nur alle verfugbaren Studien, Literaturstellen und Updates zu Pathophysiologie, Diagnostik- und Therapieempfehlungen, sondern auch Ausblicke auf neue Entwicklungen und zukunftige Forschungserkenntnisse. Dieses uberarbeitete Positionspapier gibt Empfehlungen fur Diagnostik und Therapie von Patienten mit kardiovaskularen Erkrankungen mit schlafassoziierten Atmungsstorungen und erteilt daruber hinaus einen fundierten Uberblick uber verfugbare Therapien und Evidenzen, gibt aber ebenso Ratschlage wie mit Komorbiditaten umzugehen ist. Insbesondere enthalt dieses uberarbeitete Positionspapier aktualisierte Stellungnahmen zu schlafassoziierten Atmungsstorungen bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung, Herzinsuffizienz, arterieller Hypertonie, aber auch fur Patienten mit Vorhofflimmern. Daruber hinaus finden sich erstmals Empfehlungen zur Telemedizin als eigenes, neues Kapitel. Dieses Positionspapier bietet Kardiologen sowie Arzten in der Behandlung von kardiovaskularen Patienten die Moglichkeit einer evidenzbasierten Behandlung der wachsend bedeutsamen und mit zunehmender Aufmerksamkeit behafteten Komorbiditat schlafassoziierter Atmungsstorungen. Und nicht zuletzt besteht mit diesem neuen Positionspapier eine enge Verknupfung mit dem neuen Curriculum Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft fur Kardiologie, weshalb dieses Positionspapier eine Orientierung fur die erworbenen Fahigkeiten des Curriculums im Umgang von kardiovaskularen Patienten mit schlafassoziierten Atmungsstorungen darstellt.

In this article, typical characteristics of focal atrial tachycardias are described and a systematic approach regarding diagnostics and treatment options in the field of invasive cardiac electrophysiology (EP) is presented. Subjects of this article include the definition of focal atrial tachycardias, knowledge about localizing the origin of such, and guidance on how to approach an invasive EP study (e.g., administration of medication during the EP study to provoke tachycardias). Further, descriptions will be found on how to localize the origin of focal atrial tachycardias with the help of the 12-lead ECG and invasive three-dimensional mapping to successfully treat focal atrial tachycardias with catheter ablation.Neben den typischen Eigenschaften fokaler atrialer Tachykardien soll in dieser Arbeit die systematische Herangehensweise an die Diagnostik und Therapie im Rahmen der invasiven Elektrophysiologie vorgestellt werden. Mit Hilfe dieses Übersichtsartikels soll gezeigt werden, wie fokale atriale Tachykardien definiert und wo sie lokalisiert sind, was bei der Durchführung der elektrophysiologischen Untersuchung wichtig ist (wie z. B. die Gabe von Medikamenten zur Provokation) und wie man mithilfe des Oberflächen-EKGs und dreidimensionaler Mappingverfahren die Lokalisation des Ursprungs der fokalen atrialen Tachykardien erkennen und diese so erfolgreich abladieren kann.

In contrast to typical atrial flutter, atypical atrial flutter is a heterogeneous group of right and left atrial macro- or localized reentry tachycardias whose critical component for maintaining tachycardia is not the cavotricuspid isthmus. Atypical atrial flutter occurs more frequently after previous catheter ablation and after cardiac surgery. The intraprocedural success rate during ablation is high, although the recurrence rate depends on structural changes in the atria as well as the underlying mechanism. This article provides an overview of the mechanisms as well as mapping and ablation strategies of the most common forms of right and left atrial atypical atrial flutter. This article is part of the "EP Basics" series for targeted continuing education in invasive electrophysiology. Basics, clinic and therapy of atypical atrial flutter are presented with focus on clinically relevant aspects. Procedures and findings of invasive electrophysiological diagnostics and ablation treatment are the focus of this article.Im Gegensatz zum typischen Vorhofflattern handelt es sich beim atypischen Vorhofflattern um eine heterogene Gruppe von rechts- und linksatrialen Makro- bzw. Localized-Reentry-Tachykardien, deren kritischer Bestandteil zur Aufrechterhaltung der Tachykardie nicht der cavotrikuspidale Isthmus ist. Atypisches Vorhofflattern tritt gehäuft nach vorangegangener Katheterablation sowie nach herzchirurgischen Eingriffen auf. Die intraprozedurale Erfolgsrate während der Ablation ist hoch, wobei die Rezidivrate von strukturellen Veränderungen der Vorhöfe sowie des zugrundeliegenden Mechanismus abhängig ist. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Mechanismen sowie über Mapping- und Ablationsstrategien der häufigsten Formen von rechts- und linksatrialem atypischem Vorhofflattern. Dieser Beitrag ist Teil der Serie „EP-Basics“ zur gezielten Fortbildung im Bereich Invasive Elektrophysiologie. Grundlagen, Klinik und Therapie des atypischen Vorhofflatterns werden mit Fokus auf klinisch relevante Aspekte dargelegt. Vorgehensweise und Befunde der invasiven elektrophysiologischen Diagnostik und die Ablationsbehandlung bilden den Schwerpunkt dieses Artikels.

Radiofrequency (RF) ablation is an effective treatment option of scar-related ventricular tachycardias (VT) in patients with ischemic cardiomyopathy. Several studies proved the benefit of VT catheter ablation, which has become routine in most electrophysiology laboratories. This article provides practical instructions to perform a VT catheter ablation. The authors describe conventional and substrate-based mapping and ablation strategies as well as concepts for image integration. This article continues a series of publications created for education in advanced electrophysiology.Die Radiofrequenz-Katheterablation stellt eine erfolgreiche Therapieoption für Patienten mit narbenabhängigen ventrikulären Tachykardien (VT) im Rahmen einer ischämischen Kardiomyopathie dar. Der Nutzen der Katheterablation ventrikulärer Tachykardien konnte in zahlreichen klinischen Studien belegt werden, und das Verfahren zählt zur klinischen Routine vieler elektrophysiologischer Katheterlabore. Dieser Artikel stellt eine praxisnahe Anleitung zur Durchführung einer Ablation von ischämischen ventrikulären Tachykardien zur Verfügung. Die Autoren beschreiben dazu sowohl konventionelle als auch substratorientierte Mapping- und Ablationsstrategien sowie Ansätze zur Integration von Bildgebungsmodalitäten. Diese Arbeit setzt eine Reihe von Artikeln fort, die für eine Weiterbildung im Bereich der speziellen Rhythmologie erstellt worden sind.

In the current guidelines on treatment of atrial fibrillation, cryoballoon-based catheter ablation of atrial fibrillation is recommended in addition to radiofrequency ablation and has become established as a standard procedure in the clinical routine of many centers for index pulmonary vein isolation. A safe, simplified and often durable pulmonary vein isolation can be achieved by a systematic approach. This review article provides a practical guide for all steps of cryoballoon-based pulmonary vein isolation, including preprocedural preparation and postinterventional follow-up. Both cryoballoon systems currently available on the market are considered.Die kryoballonbasierte Vorhofflimmerablation wird neben der Hochfrequenzstromablation in den aktuellen Leitlinien zur Vorhofflimmertherapie empfohlen und hat sich in der klinischen Routine vieler Zentren für die Index-Pulmonalvenenisolation als ein Standardverfahren etabliert. Durch ein systematisches Vorgehen kann eine sichere, vereinfachte und oftmals dauerhafte Pulmonalvenenisolation erreicht werden. Dieser Übersichtartikel bietet einen praktischen Leitfaden für alle Arbeitsschritte einer kryoballonbasierten Pulmonalvenenisolation und geht dabei auch auf die präprozedurale Vorbereitung sowie die postinterventionelle Nachsorge ein. Berücksichtigt werden beide aktuell auf dem Markt verfügbaren Kryoballonsysteme.

Catheter ablation represents the primary treatment for most arrhythmias. The effectiveness of catheter ablation for the treatment of atrial fibrillation is superior to drug therapy. Therefore, catheter ablation has been established as an increasingly common procedure in clinical routine. In this context, the electrical isolation of the pulmonary veins (PVI) constitutes the cornerstone of the interventional therapy of paroxysmal and persistent atrial fibrillation. This article describes the procedure of pulmonary vein isolation utilizing radiofrequency point-by-point ablation. It shall be a practical guide for the staff in the electrophysiological laboratory. This article continues a series of manuscripts focusing on interventional electrophysiology topics in the course of EP (electrophysiology) training.This article describes the procedure of pulmonary vein isolation utilizing radiofrequency point-by-point ablation. It shall be a practical guide for the staff in the electrophysiological laboratory. This article continues a series of manuscripts dealing with topics of interventional electrophysiology in the course of EP training.Die Katheterablation von Herzrhythmusstörungen hat sich für die meisten tachykarden Arrhythmieformen als primäre Behandlungsform etabliert. Hierbei ist die interventionelle Behandlung eines symptomatischen Vorhofflimmerns der medikamentösen Therapie überlegen, sodass die Durchführung einer Katheterablation zunehmend zum klinischen Alltag vieler Kliniken gehört. Die elektrische Isolation der Pulmonalvenen (PVI) stellt den Eckpfeiler der interventionellen Therapie sowohl von paroxysmalem als auch von persistierendem Vorhofflimmern dar. Dieser Artikel beschreibt die Durchführung einer Pulmonalvenenisolation mittels Radiofrequenzablation in Punkt-für-Punkt-Technik und soll eine praktische Anleitung für die Arbeit im Herzkatheterlabor sein. Diese Arbeit setzt eine Reihe von Artikeln fort, die für eine Weiterbildung im Bereich der speziellen Rhythmologie erstellt worden sind.

Atrial fibrillation is frequent and has severe sequelae, such as stroke, cardiovascular death and cardiac insufficiency. These sequelae can be effectively reduced by anticoagulants, a meticulous recognition and treatment of cardiovascular comorbidities and an early rhythm-preserving treatment. Catheter ablation leads to a better preservation of the sinus rhythm and in symptomatic patients to a better quality of life in comparison to treatment with antiarrhythmic agents. This should be included in the planning of early rhythm-maintaining treatment.Vorhofflimmern ist häufig und hat schwerwiegende Folgen, wie etwa Schlaganfall, kardiovaskulären Tod oder Herzinsuffizienz. Diese Folgen können durch Antikoagulanzien, eine sorgfältige Erkennung und Behandlung von kardiovaskulären Begleiterkrankungen und eine frühe rhythmuserhaltende Therapie effektiv reduziert werden. Die Katheterablation führt im Vergleich zur Antiarrhythmikabehandlung zu besserem Erhalt des Sinusrhythmus und bei symptomatischen Patienten zu einer besseren Lebensqualität. Dies sollte in die Planung der frühen rhythmuserhaltenden Behandlung einbezogen werden.

Due to good results, increasing standardization and lack of equivalent alternatives, catheter ablation has been established as an increasingly common procedure in clinical routine. This article describes common and necessary puncture techniques in catheter ablation (puncture of the groin vessels, transseptal puncture, pericardial puncture) and represents a practical instruction for the catheter laboratory. This article is part of a series of manuscripts presenting topics of interventional electrophysiology in the course of electrophysiology training.Aufgrund guter Ergebnisse, zunehmender Standardisierung und Fehlen von gleichwertigen Alternativen gehört die Durchführung einer Katheterablation zunehmend zum klinischen Alltag vieler Kliniken. Dieser Artikel beschreibt die Durchführung häufiger oder notwendiger Punktionen (Punktion der Leistengefäße, transseptale Punktion, Perikardpunktion) im Rahmen einer Katheterablation und soll eine praktische Anleitung für die Arbeit im Herzkatheterlabor darstellen. Diese Arbeit setzt eine Reihe von Artikeln fort, die für eine Weiterbildung im Bereich der speziellen Rhythmologie konzipiert sind.

Mikroplastik vermischt sich relativ schnell mit dem Boden und ist dann für das bloße Auge nicht mehr sichtbar. Stellt es vielleicht eine versteckte Gefahr für Bodenorganismen, Pflanzen oder den Menschen dar? Bisherige Ergebnisse haben gezeigt, dass die Form der Mikroplastikpartikel eine wichtige Rolle spielt: Insbesondere Fasern scheinen negative Auswirkungen auf Bodenprozesse wie die Bodenaggregation zu haben, also das Zusammenhalten von Bodenpartikeln in Aggregaten und deren Stabilität. Möglicherweise stören die Mikroplastikpartikel den Zusammenhalt der Aggregate durch das Einfügen von Sollbruchstellen. Fragmente wie Folienstücke oder Kügelchen hatten bisher unterschiedlich starke Effekte auf Bodenprozesse. In mehreren Versuchen wurde experimentell gezeigt, dass Regenwürmer in Mitleidenschaft gezogen wurden und die Aktivität der mikrobiellen Bodenlebensgemeinschaft verändert wird. Die Keimung von Samen kann negativ beeinflusst werden; das Wachstum von Pflanzen wurde in Laborversuchen sowohl positiv als auch negativ beeinflusst. Die unterschiedlichen Versuchsergebnisse sind in erster Linie vermutlich auf die immens große Zahl an unterschiedlichen Plastikarten, deren Zusatzstoffen und Versuchsbedingungen zurückzuführen. Die Frage aus unserem Titel kann daher momentan nicht abschließend beantwortet werden. Die Forschung auf diesem Gebiet steht noch am Anfang, wird aktuell jedoch massiv ausgebaut. Hier ist momentan eine genaue Dokumentation der Forschungsergebnisse gefordert, die darauf hinführen sollte, Effekte zukünftig zusammenfassen zu können., Berichte über Landwirtschaft - Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft, Aktuelle Beiträge

Fragestellung: Die dorsale Instrumentierung ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Behandlung von traumatischen Wirbelkörperfrakturen. Traditionell erfolgte die Einbringung der dorsalen Instrumentierung über einen offenen chirurgischen Zugang. Zuletzt fand aber auch die perkutane Vorgehensweise[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2017)

The left atrial appendage (LAA) is an extension originating from the body of the left atrium. The LAA is derived from the primary atrium and shows anatomical and physiological deviations from the left atrium. Different LAA morphologies exist. The LAA is not only the most frequent origin of intracardiac thrombi, it also frequently shows triggers responsible for the initiation or maintenance of atrial tachyarrhythmia and atrial fibrillation (AF). Isolation of the LAA using radiofrequency energy in addition to isolation of the pulmonary vein has recently gained importance due to the potential for increasing the clinical success rates, particularly in patients with persistent and long-standing persistent AF; however, after LAA isolation the incidence of LAA thrombi and systemic thromboembolisms might be increased even under treatment with oral anticoagulants, depending on the ablation strategy used. Thus, mechanical occlusion of the LAA should be discussed with patients after electrical isolation of the LAA.

Fragestellung: Die dorsale Instrumentierung, mit oder ohne zusätzliche ventrale Abstützung, ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Behandlung von traumatischen Wirbelkörperfrakturen. Neben dem traditionellen offenen chirurgischen Vorgehen, zeigt auch die perkutane Vorgehensweise in [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2016)

We report a 49-year-old patient who presented with tachycardia in our emergency room. The 12-lead ECG showed a wide complex tachycardia with a heart rate of 234 beats per minute. After structural heart disease was excluded via echocardiography, coronary angiography and magnetic resonance imaging, an electrophysiological study was performed. During programmed ventricular stimulation, a fascicular tachycardia was induced, which was successfully treated by radiofrequency ablation. Fascicular ventricular tachycardia is a rare tachycardia that occurs in patients without structural heart disease. Radiofrequency ablation can be performed safely and shows a high success rate. Differential diagnoses of fascicular ventricular tachycardias are substrate-based ventricular tachycardia and supraventricular tachycardia.

In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass der neue multipolare gek��hlte Radiofrequenz-Katheter zur Isolation der Pulmonalvenen effektiv ist. Unter Verwendung modifizierter Energiesettings konnte die Inzidenz von ��sophagusl��sionen erheblich reduziert werden. Die Anwendung im breiten Patientenkollektiv wird zeigen, ob sich diese Ergebnisse best��tigen lassen und der nMARQTM-Katheter als sicheres Ablationssystem f��r eine vereinfachte Durchf��hrung der Pulmonalvenenisolation einsetzbar ist, ohne eine erh��hte Rate an ��sophagusl��sionen. Die Vorhofflimmerablation unter Verwendung des SenseiTM- Navigationssystems (Hansen Medical) mit modifizierten Energiesettings ist effektiv zur Ablation einer Mitralisthmuslinie. Im Vergleich zur manuellen Ablation ist die Notwendigkeit epikardialer Ablationen zum Erreichen eines bidirektionalen Isthmus-Blocks weniger h��ufig. Somit kann zuk��nftig mit Hilfe des SenseiTM-Navigationssystem die Ablation der Mitralisthmuslinie im linken Vorhof optimiert werden. Die Langzeit-Effektivit��t des SenseiTM- Navigationssystems im Vergleich zur manuellen Ablation im Rahmen der Vorhofflimmerablation konnte in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden. Somit ist eine erfolgreiche Anwendung bei vergleichbarer Komplikationsrate im Rahmen der Vorhofflimmer-Ablation gegeben. Auch wenn im Vergleich zur manuellen Katheterablation vergleichbare Ergebnisse des SenseiTM-Navigationssystems hinsichtlich der Pulmonalvenenisolation gezeigt werden konnten, ist diese Technologie ein vielversprechender Ansatz f��r eine zuk��nftige Optimierung der Vorhofflimmer-Ablation. Die noch ausstehenden Ergebnisse der randomisierten ���Man and Machine��� Studie werden weiteren Aufschluss dar��ber geben, welche M��glichkeiten die robotische Ablation im Vergleich zur manuellen Radiofrequenz-Ablation bieten kann (98). Das Rotor-Mapping ist eine vielversprechende neue Technologie im Rahmen der Vorhofflimmer-Ablation. Bisher konnte noch kein reproduzierbares intrakardiales Elektrogramm identifiziert werden um die Rotor-Regionen mit konventionellen Kathetern im linken Vorhof n��her einzugrenzen. Trotz erster ��berzeugender Langzeit-Daten ist die Rotor-Technologie noch nicht abschliessend evaluiert und bedarf weiterer Studien (65). Weitere Systeme zur Rotoranalyse wie das nichtinvasive bodysurface-mapping sind derzeit in Evaluation und k��nnten zuk��nftig beitragen schon vor der eigentlichen Prozedur eine Rhythmusst��rung n��her zu lokalisieren (99). Es konnte ferner gezeigt werden, dass die Langzeit-Effektivit��t der Vorhofflimmerablation bei Patienten mit reduzierter systolischer linksventrikul��rer Funktion insbesondere hinsichtlich der Verbesserung der linksventrikul��ren Funktion von Bedeutung ist. Die aktuell noch rekrutierende AMICA-Studie sowie CASTLE-AF-Studie (Clinical trials.org) werden im randomisierten Vergleich zeigen, inwieweit die Katheterablation im Vergleich zur medikament��sen Therapie die linksventrikul��re Funktion verbessern kann., In the present work it was shown that the novel multipolar irrigated radiofrequency ablation catheter is effective for pulmonary vein isolation. Using modified energy settings, the incidence of esophageal lesions has been significantly reduced. The application in a broad patient population will show, whether it is possible to confirm these results and whether the nMARQTM catheter can be used as a safe ablation tool for a simplified approach to pulmonary vein isolation without an increased incidence of esophageal lesions. Furthermore it was shown, that the SenseiTM robotic navigation system (Hansen Medical) is effective for ablation of a mitral isthmus line using modified energy settings. Compared to manual ablation, epicardial ablation is less frequently needed to achieve a bidirectional block of the left atrial isthmus line. Thus, in the future, ablation of a left atrial isthmus line could be optimized using the SenseiTM robotic navigation system. In addition, it was shown in the present work, that the long-term effectiveness of the SenseiTM robotic navigation system for the treatment of atrial fibrillation was comparable to manual ablation with a comparable rate of complications. Therefore, this technology is a promising approach for future optimization of atrial fibrillation ablation. The results of the randomized "Man and Machine" study will provide further information about the future opportunities of robotic navigation (98). Rotor mapping is a novel promising technology in the context of atrial fibrillation ablation. So far, no reproducible intracardiac electrogram has been described to identify the rotor regions with conventional catheters in the left atrium. Despite initial convincing long-term data, the rotor technology is not yet conclusively evaluated and needs further studies (65). Other systems for rotor analysis as the non-invasive body surface- mapping are currently under evaluation and might further contribute to optimization of rotor ablation (99). Furthermore, it was shown that the long- term effectiveness of atrial fibrillation ablation in patients with reduced left ventricular systolic function is important, in particular to improve the left ventricular ejection fraction in these patients. The currently still recruiting AMICA study and CASTLE-AF Study (Clinical trials.org) will show in which extent catheter ablation might improve left ventricular function as compared to antiarrhythmic drug therapy.

The case of a 40-year-old woman with paroxysmal symptomatic atrial fibrillation and implanted occluder of a patent foramen ovale (PFO; AMPLATZER™ Septal Occluder, St. Jude Medical) is reported. Due to the symptomic atrial fibrillation, pulmonary vein isolation was planned.Under transesophageal, echocardiographic control the transseptal puncture was performed posterior inferior of the occluder without any complications. The pulmonary vein was successfully isolatedusing radiofrequency energy.This case demonstrates that transseptal puncture in pulmonary vein isolation with an inserted PFO occluder under additional transesophageal, echocardiographic monitoring is safe and feasible.

Atrial fibrillation (AF) is currently one of the major causes of ischemic stroke with an estimated stroke risk of 5% per year. Oral anticoagulation is an effective treatment for the reduction of stroke risk in patients with AF but is also associated with an increased risk of bleeding. In patients with AF it has been shown that left atrial thrombi can be identified within the left atrial appendage (LAA) in more than 90% of cases. On the basis of these findings LAA closure devices have been developed as an alternative to oral anticoagulation. Besides endocardial LAA occluders, such as the WATCHMAN™ and AMPLATZER™ devices, an epicardial LAA occluder (LARIAT™) has recently been introduced. The following review introduces the various endocardial and epicardial LAA closure devices and assesses the indications, management, advantages and disadvantages of the two approaches according to the current literature.

Die räumliche Ausbreitung bestimmt viele Facetten im Lebenszyklus der Pflanzen. Hierzu gehört die Dynamik zwischen pflanzlichen Populationen, u.a. auf lokaler und regionaler Ebene, und geographisch großmaßstäblichen Verschiebungen (klimabedingt) oder kleinteiligeren räumlichen Migrationsprozessen, wie etwa die Invasionen gebietsfremder Pflanzenarten. Diese finden im Zuge des globalisierten Handels mit zunehmenden grenzüberschreitenden Warenströmen neue Möglichkeiten zur aktiven und passiven Migration. Im Bereich der Ausbreitungs- und Invasionsbiologie konnte für einen wichtigen Neophyt (Ambrosia artemisiiifolia L.) am Beispiel der untersuchten Population in der Niederlausitz verdeutlicht werden, dass im Zuge des rezenten Klimawandels über eine regionale Anpassung des Reproduktionszyklus zukünftig weitere Arealerweiterungen zu erwarten sind. Menschliche Aktivitäten sind in diesem Kontext für Ambrosia zwar als hauptsächlicher Ausbreitungsmotor bekannt, bei einem der wichtigsten Hauptausbreitungspfade (Straßenkorridore) fehlte jedoch bisher ein Verständnis des zugrundeliegenden Ausbreitungsmechanismus. Die Entwicklung einer geeigneten Markierungsmethode für Pflanzendiasporen diente als Grundlage für die Ausbreitungsversuche, worüber die lokale Wirkebene des Straßenverkehrs als Transportvektor bestimmt werden konnte. Mit den erfassten Ausbreitungsdistanzen ist ein vektorspezifischer kombinierter Ausbreitungskernel erstellt worden, der als Innovation einen quantifizierten Übergang zwischen einer simulierten Ambrosiapflanze am Straßenrand und den einzelnen für den Straßenverkehr in Abhängigkeit der Verkehrsintensität erstellten Distanzspektren beinhaltet. Die regionale Wirkebene des Straßenverkehrs auf Ambrosia wurde hingegen über die Analyse von Straßenrandbeständen in einem komplexen realen Straßennetzwerk bestimmt, bei der die Populationsdynamik über mehrere Jahre hinweg auf Basis einer Kartierung charakteristischer Populationsdichtetypen erfasst wurde. Über den innovativen Ansatz einer getrennten Bewertung von Ausbreitungs- und Habitateffekten zeigte sich, dass sowohl der Straßenverkehr als auch die lokal am Straßenrand vorherrschenden Habitatmerkmale die Populationsdynamik von Ambrosia signifikant beeinflussten. Aufgrund des jedoch deutlich geringeren Wirkeffektes variierte der Verkehr auf regionaler Ebene den jährlichen Gesamtanteil vom kolonisierten Straßennetzbereich nur in geringem Umfang. Die unterschiedenen Habitatmerkmale hingegen prägten das Populationswachstum von Ambrosia am Straßenrand in deutlich stärkerem Maße. Insbesondere Habitate mit hoher Störungsintensität, erkennbar durch einen hohen Anteil offener Bodenbereiche, wiesen in allen Straßenkorridoren ein starkes Populationswachstum auf, während bei Straßenkorridoren mit hohem Verkehrsaufkommen – als zusätzlichen Effekt des Verkehrs auf lokaler Ebene – die Populationsdichten auch an weniger geeigneten Straßenränder hoch genug blieben, um ein Verlöschen der Population, wie entlang der gering frequentierten Straßen, zu verhindern. Die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit helfen bei der Optimierung von Kontrollmaßnahmen zu einem differenzierten Regional-Management für Ambrosia, wobei der Hauptfokus auf einer nachhaltigen Reduktion der etablierten Straßenrandpopulationen gelegt werden sollte, da speziell diese Bereiche im Straßennetz für Ambrosia sowohl Sprungbrett (Langstreckenausbreitung in neue Abschnitte des Straßennetzes) als auch Reservoir (Wiederbesiedelung verloschener Bereiche im Straßennetzwerk) auf Landschaftsebene darstellen können. The spatial distribution determines many aspects of the life cycle of plants. The dynamics between plant populations, e.g. at local and regional level, and large-scale geographical shifts (climate-related) or smaller-scale spatial migration processes, such as invasions by alien plant species, are part of this. In the course of globalised trade with increasing cross-border flows of goods, these species find new opportunities for active and passive migration. Using the example of the population studied in Lower Lusatia, it was possible to illustrate for an important neophyte (Ambrosia artemisiiifolia L.), , that in the course of recent climate change, further area extensions can be expected through regional adaptation of the reproduction cycle. In this context, human activities are known to be the main dispersal mechanism for common ragweed, but in one of the main dispersal pathways (road corridors) an understanding of the underlying dispersal mechanism has been missing. The development of a suitable labelling method for plant diaspores served as a basis for the dispersion experiments, through which the specific local level of road traffic could be determined as a transport vector. With the recorded dispersal distances, a vector-specific combined dispersal kernel has been created, which contains as an innovation a quantified transition between a simulated ragweed plant at the roadside and the individual distance spectra created for road traffic depending on the traffic intensity. By contrast, the regional level of traffic impact on ragweed was determined by analysing roadside populations in a complex real road network. The population dynamics was recorded over several years on the base of a mapping of characteristic population density types. The innovative approach of a separate assessment of dispersal and habitat effects showed that both road traffic and local roadside habitat characteristics significantly influenced the population dynamics of ragweed. However, due to the significantly lower effect, traffic at the regional level varied the total annual share of the colonized road network area only to a small extent. The different habitat characteristics, on the other hand, influenced the population growth of ragweed at the roadside to a much greater extent. In particular, habitats with high disturbance intensity, recognisable by a high proportion of open ground areas, showed a strong population growth in all road corridors, whereas in road corridors with high traffic volumes - as an additional effect of traffic at the local level - the population densities remained high enough even at less suitable roadsides to prevent extinction of the population, such as along the low-traffic roads. The findings of the present work help to optimise control measures for a differentiated regional management of ragweed, whereby the main focus should be on a sustainable reduction of the established roadside populations, as especially these areas in the road network for ragweed can be both a stepping stone (long-distance propagation into new sections of the road network) and a reservoir (repopulation of extinct areas in the road network) at landscape level.