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Estrogens are steroid hormones that have multiple effects on the entire body. With the lack of estrogen in menopause, the mucous membranes also change. Decrease in tissue turgor, mucosal thickness, hyaluronic acid, water retention and collagen content are possible causes of postmenopausal atrophic changes in the epithelium. The mucous membranes of the respiratory tract and lung function are equally estrogen-dependent. Menopausal women often report an unproductive cough, which, after ruling out possible causes, usually has to be classified as idiopathic. With these aspects in mind, the question arises whether the postmenopausal estrogen deficiency leads to an increased incidence of coughs. In order to evaluate the connection between menopausal symptoms and coughing, a questionnaire-based cohort study was carried out in 200 generally healthy postmenopausal women aged 45-65 years. Women with coughs of known origin were excluded. Comorbidities, medication and basic data were recorded. Menopause Rating Scale II (MRS II) was used to measure climacteric complaints, and possible respiratory complaints were recorded using the Leicester Cough Questionnaire (LCQ). The groups were divided into chronically coughing and non-coughing participants, with cough being defined by the temporal aspect of a subjective symptomatic lasting at least eight weeks. Sixty-six out of 200 women (33%) reported mild to severe symptoms of chronic cough. In the basic data (age, BMI, onset of menopause, years since menopause, number of previous diseases and medication intake) no significant differences were found between coughing and non-coughing women. Patients with cough described more intense menopausal symptoms with significant differences in the genitourinary and somatovegetative MRS domains (p, Östrogene sind Steroidhormone mit vielfältiger Wirkung auf den gesamten Körper. Mit dem Östrogenmangel im Klimakterium verändern sich auch die Schleimhäute. Nachlassender Gewebeturgor, Abnahme der Schleimhautdicke, der Hyaluronsäure, der Wasserbindung und des Kollagengehaltes sind mögliche Ursachen für postmenopausale atrophische Veränderungen am Epithel. Auch die Schleimhäute der Atemwege und die Lungenfunktion sind östrogenabhängig. Immer wieder berichten Frauen in der Menopause über unproduktiven Husten, welcher nach Ausschluss möglicher Ursachen meist als idiopathisch klassifiziert werden muss. Unter diesen Aspekten stellt sich die Frage, ob der postmenopausal bedingte Östrogenmangel zu einem gehäuften Auftreten von Husten führt. Um den Zusammenhang klimakterischer Beschwerden und Husten zu evaluieren, wurde eine fragebogengestützte Kohortenstudie bei 200 im Allgemeinen gesunden postmenopausalen Frauen im Alter von 45-65 Jahren durchgeführt. Frauen mit Husten bekannter Ursache wurden ausgeschlossen. Komorbiditäten, Medikamente und Basisdaten wurden erfasst. Die Messung der klimakterischen Beschwerden erfolgte mit der „Menopause Rating Scale II (MRS II)“, mögliche Hustenbeschwerden wurden mit dem Leicester Cough Questionnaire (LCQ) erfasst. Die Gruppen wurden in chronisch hustende und nicht hustende Teilnehmerinnen eingeteilt, wobei Husten durch den zeitlichen Aspekt von einer mindestens acht Wochen anhaltenden subjektiven Klinik definiert wurde. Sechsundsechzig von 200 Frauen (33 %) berichteten über leichte bis stärkere Symptome von chronischem Husten. Bei den Basisdaten (Alter, BMI, Beginn der Menopause, Jahre seit der Menopause, Anzahl an Begleiterkrankungen sowie Medikamenteneinnahmen) wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen hustenden und nicht hustenden Frauen festgestellt. Die Auswertung des MRS II zeigte, dass Patienten mit Husten intensivere Wechseljahrsbeschwerden beschrieben, mit signifikanten Unterschieden in den urogenitalen und somatovegetativen MRS-Domänen (p < 0,001). Zudem zeigten sich starke Korrelationen zwischen postmenopausaler Symptomatik und Husten (p

Osteoporose und damit einhergehende Fragilitätsfrakturen stellen ein häufig vorkommendes Problem im Bereich Public Health dar. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit, unter dem Aspekt der Gesundheitsförderung und Prävention, eingehend mit diesem Thema. Eine der Hauptursachen für Osteoporose ist Östrogenmangel, welcher insbesondere Frauen nach der Menopause betrifft. Es ist bereits bekannt, dass dem Verlust der Knochendichte mit körperlicher Aktivität entgegengewirkt werden kann. Die zentrale Fragestellung lautet: „Welchen Vorteil hat ein therapeutisch gesteuertes Resistance Training im Sinne von Hypertrophie Training als physiotherapeutische Intervention gegenüber herkömmlichem Krafttraining entsprechend den Empfehlungen der WHO bezogen auf die Knochengesundheit und das Frakturrisiko postmenopausaler Osteoporosepatientinnen?“ Dieser Arbeit liegt als Methodik die systematische Literaturrecherche zugrunde. Es wurde sowohl in Datenbanken wie PubMed, als auch in Büchern und Zeitschriften nach Literatur gesucht. Die systematische Literaturrecherche lieferte schließlich vier Studien, welche die Kriterien erfüllten. Basierend auf den Ergebnissen der behandelten Literatur kann davon ausgegan-gen werden, dass die Auswirkungen von Krafttraining auf die Knochengesundheit und Frakturprophylaxe bei postmenopausalen Osteoporosepatientinnen mit der Intensität der Übungseinheiten in Zusammenhang stehen und höhere Trainingsintensitäten zu einer deutlicheren Knochenantwort führen. Osteoporosis and consequently fragility fractures are a common problem in public health. Therefore, this bachelor thesis from the point of view of health promotion and prevention deals with this subject. One of the main causes of osteoporosis is estrogen deficiency which occurs especially in postmenopausal women. It is already known that physical activity can preserve bone density. This thesis aims to answer the following research question: “Which advantages does a therapeutical controlled resistance training within the meaning of hypertrophy training as a therapeutical intervention have in comparison to traditional strength training according to the recommendations of the world health organisation related to bone health and fracture risk in postmenopausal women?” The methodology of this thesis is a systematic literature research. Therefore, databases such as PubMed, as well as books and journals, were used. The systematic literature research finally resulted in four studies which met the criteria. Based on the results of the used literature it can be assumed that the effects of strength training on bone health and fracture prevention in postmenopausal osteoporotic patients relates to the intensity of exercise and that higher intensities lead to clearer bone response.

Basierend auf einer Analyse medizinischer Schriften aus Deutschland, Frankreich und England befasst sich diese Dissertation mit der Interpretation und Wahrnehmung der Wechseljahre und der Frau in den Wechseljahren zwischen 1800 und 1950. Obwohl sich das medizinische Verständnis des Wechseljahrsprozesses in dieser Zeit, in der die Sexualhormone entdeckt wurden, änderte, herrschte in diesen Schriften eine ständige, allgegenwärtige Pathologisierung der Menopause vor. Die (überwiegend männlichen) Autoren verwendeten eine sehr negative und oft dramatische Sprache, um die Wechseljahre und ihre Gefahren zu charakterisieren. Sie brachten die Wechseljahre insbesondere mit Nervenkrankheiten und psychischen Problemen in Verbindung. Darüber hinaus beschrieben sie in einer sehr abwertenden Sprache die Veränderungen des äußeren Erscheinungsbildes und der weiblichen Libido, die sie bei Frauen in den Wechseljahren und nach der Menopause beobachten zu können glaubten: pralles "Fleisch" und hervorstehende Bäuche, übermäßiges sexuelles Verlangen und "geile" Träume, die einige von ihnen quälten und die Umwandlung ihres Charakters in einen männlicheren. Rückblickend spiegelten diese Berichte in erheblichem Maße die zeitgenössische Wahrnehmung der gebrechlichen und reizbaren Natur der Frau und ihrer Rolle in der Gesellschaft wider, und laut den Ärzten teilten Frauen zu dieser Zeit diese Vorstellungen. Ich behaupte zudem, dass diese zutiefst negative Sichtweise der Menopause in der Geschichte der westlichen Kultur auch heute noch die Wahrnehmung und Erfahrung der Menopause beeinflussen kann., Based on an analysis of medical writings from Germany, France and England, this dissertation looks at the interpretation and perception of menopause and the menopausal woman between 1800 and 1950. Although the medical understanding of the menopausal process changed considerably in this period, in which the sex hormones were discovered, i found a constant, pervasive pathologization of menopause in these writings. The (predominantly male) authors used a very negative and often dramatic language to characterize menopause and its dangers. They associated menopause, in particular, with nervous diseases and mental health issues. Moreover, they described in a highly judgmental and moralizing language the changes in outward appearance and in female libido they thought they could observe in menopausal and postmenopausal women: bulging flesh and protruding abdomens, excessive sexual desire and horny dreams that tormented some of them and a transformation of their character into a more masculine one. In retrospect, these accounts reflected, to a considerable degree the contemporary perception of the frail and irritable nature of women and their role in society and, according to the physicians, women at the time shared these ideas. I suggest that this profoundly negative view of menopause in the history of Western culture may still influence the perception and experience of menopause today.

Hintergrund: Die Stimme der Frau weist markante Charakterisierungen auf, die grundlegend an der anatomischen Struktur liegen. Allerdings beeinflussen auch noch viele weitere Indikatoren die Produktion von Stimme, welche sich bei der Frau ab der Pubertät noch um den ständigen Einfluss des monatlichen Menstruationszyklus und der Menopause ergänzen lassen. Die Forschungsfrage zielt darauf ab, den Einfluss des endokrinologischen Wandels im Laufe des monatlichen Menstruationszyklus und nach der Menopause auf die Stimmbänder und die Stimme der Frau zu thematisieren. Welchen Einfluss diese hormonellen Schwankungen diesbezüglich auf die Stimme und Stimmlippen der Frau haben, kann durch eine Vielzahl von Untersuchungsmöglichkeiten erhoben werden. Methodik: Für die Beantwortung der Forschungsfrage konnten in der Recherchearbeit aus vier Datenbanken durch sechs Suchkombinationen relevante Studien akquiriert werden. Die Evaluation der als vorerst relevant erschienene Treffer fand mit einer Checkliste zur Bewertung wissenschaftlicher Literatur statt. Daraus ergab sich eine finale Anzahl von 10 Studien, welche als Grundlage für die Ergebnisse dieser Arbeit dienen soll. Ergebnisse: Trotz großer Abweichungen in den Herangehensweisen der Methodik konnte festgestellt werden, dass bezogen auf den Menstruationszyklus Unterschiede in diversen Parametern erhoben werden konnten. Besonders die prämenstruelle Phase kennzeichnet sich durch ein häufigeres Auftreten einer Verschlechterung vom Zustand der Stimmlippen und der Stimmklangbewertung im Gegensatz zu anderen Phasen. Die Menopause kann zu einer Qualitätsminderung der Stimmlippenbeschaffenheit und zur Erhöhung von Stimmproblematiken führen. Diskussion: Die nachgewiesene Verschlechterung in der prämenstruellen Phase könnte auf das Absinken von Östradiol und Progesteron in diesem Zeitraum des Zyklus zurückzuführen sein. Auswirkungen zur Menopause lassen sich mit dem Ausbleiben des follikelstimulierenden Hormons (FSH) interpretieren. Bezogen auf die Stimmtherapie sollen Stimm(lippen)veränderungen auch in Beziehung mit dem Menstruationszyklus oder der Menopause gesetzt werden. Introduction: The voice of the woman has distinctive characterizations, which are fundamentally due to the anatomical structure. However, many other indicators also influence the production of voice, which can be supplemented in women from puberty onwards by the constant influence of the monthly menstrual cycle and menopause. The research question aims to address the influence of endocrinological changes during the monthly menstrual cycle and after menopause on the vocal cords and voice of women. The influence of these hormonal fluctuations in this respect on the voice and vocal folds of women can be ascertained by a variety of examination methods. Method: In order to answer the research question, relevant studies were acquired from four databases by means of six search combinations. The evaluation of the hits that appeared relevant for the time being took place with a checklist for the evaluation of scientific literature. This resulted in a final number of 10 studies, which will serve as the basis for the results of this work. Results: Despite great differences in the used methods can be said, that in relation to the menstrual cycle, differences in various parameters were found. Especially the premenstrual phase is characterized by a more frequent occurrence of a deterioration of the condition of the vocal folds and the voice sound evaluation in contrast to other phases. The menopause is characterized by a more possible decrease in the quality of the vocal folds condition and the increase of voice problems. Conclusions: The demonstrated deterioration in the premenstrual phase could be due to the drop in estradiol and progesterone during this period of the cycle. Effects at menopause can be interpreted with the absence of follicle stimulating hormone (FSH). Related to voice therapy, voice and vocal folds changes should also be related to the menstrual cycle or menopause. Katja Hofer Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022