1. Cum se împământenesc unele rituri: Leii funerari şi importanţa lor culturală în Imperiul Roman.
- Author
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TALOŞ, ION
- Abstract
Auf Grund zahlreicher archäologischen und kunsthistorischen Arbeiten zeigt der Aufsatz, wie die Grablöwen in die Italische und Iberische Halbinsel sowie in Galoromania und in Dazien eingeführt wurden. Der Grund dafür war, dass die römischen Eroberer den Wunsch hatten, ihren Toten eine Beerdigung wie in ihrer ursprünglichen Heimat zu gewähren. Wahrscheinlich waren die Grablöwen am Anfang ausschliesslich in den am meisten mit Römern bevölkerten Regionen (der mittlere und untere Mieresch, der untere Guadalquivir, die Rhonemündung usw.) geübt worden. Mit der Zeit und dem fortschreitenden Romanisierungsprozess wurden sie auch von anderen Teilen der Bevölkerung übernommen. So bewies er Verallgemeinerungstendenzen in der römischen Kultur. Alle hier erwähnten Gegende besassen schon vor der Eroberung eine gewisse "Löwenkultur", d.h. Gegenstände mit Löwenbildern, Erzählungen über Löwen etc. Die Grablöwen bereicherten diese Kultur. Die in unseren Zeiten bekannten Monumente sind Zeugen der damaligen Kultur und Beweise dafür, wie die Reichskultur sich zu vereinheitlichen versuchte. In Dazien wurden die Grablöwen auf die Zeit von 105-196 bis 273-275 begrenzt, insgesamt etwa 170 Jahre, d.h. die Zeit in der sich die Provinz unter römischen Berherrschung befand. Lang genug damit sie, zusammen mit anderen alltäglichen Phänomenen des römischen Lebens als Zeitpunkt verstanden werden kann, wo eine der interessantesten Colinden (profane Weihnachtslieder) entstehen konnte. Dies ist aber das Thema einer zukünftigen Studie. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2012