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Ein bekanntes Problem in der funktionellen MRI (fMRI) ist, dass der Schalldruckpegel des MR-Scanners, der durch die Schaltung der Gradientenspulen erzeugt wird, ein BOLD-Signal im auditorischen Cortex hervorruft. In dieser Arbeit wird eine neue, geräuscharme echoplanare (EPI) Bildgebungssequenz vorgestellt und für auditorische Messungen optimiert. Durch die Verwendung eines sinusförmigen Auslesegradienten und eines konstanten Phasenkodiergradienten erzeugt die Sequenz ein schmalbandiges akustisches Spektrum. Dessen Frequenz ist an die Frequenzantwortfunktion des Auslesegradienten angepasst. Verglichen mit einer konventionellen EPI-Sequenz des Herstellers ist der Schalldruckpegel um bis zu 29 dBA reduziert. Die Sequenz wird in einem Block-Design-Experiment mit einem sinusförmigen Stimuluston evaluiert und mit der konventionellen EPI-Sequenz verglichen. In der statistischen Auswertung zeigt sich bei Verwendung der geräuscharmen Sequenz ein höheres Signifikanzlevel der auditorischen Aktivierung. Dies deutet stark darauf hin, dass die geräuscharme Sequenz einen höheren auditorischen BOLD-Kontrast erzeugt, als die in der fMRI konventionell eingesetzten EPI-Sequenzen.