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The cross section for the production of ωmesons in proton–proton collisions has been measured in a previously unexplored region of incident energies. Cross sections of σ=(7.5±1.9) μb and σ=(30.8±3.4) μb (with 20% systematic uncertainties) were extracted at ϵ=92 MeV and 173 MeV excess energy above the ωthreshold, respectively. The angular distribution of the ωat ϵ=173 MeV is strongly anisotropic, demonstrating the importance of partial waves beyond pure s-wave production at this energy.

Zusammenfassung: In 6 Hundeexperimenten wurde unter Pernoctonnarkose bei Anwendung einer osmotischen Na2SO4-Diurese die Einwirkung einer totalen einseitigen Ischmie von 15–45 min Dauer auf die Funktion der ischmischen und der kontralateralen Niere untersucht. Es wurde jeweils Harnflu, ClPAH, ClIn, ClU sowie Na- und K-Ausscheidung und z.T. die PAH-Extraktion bestimmt. Die ClIn normalisiert sich nach 15 bzw. 30 min langer arterieller Abklemmung in 30 bzw. 45 min, whrend die Normalisierung der ClPAH innerhalb von 15 bzw. 30 min eintritt. Die EPAH wird durch 15 min lange Abklemmung nicht verndert. Nach 45 min andauernder Ischmie ist eine Normalisierung der Cl-Werte auch 90 min nach Ende der Abklemmung nicht zu beobachten. Die ClU verluft im allgemeinen parallel mit der ClIn. Die ClNa steigt ebenso wie die ClK bei gleichbleibendem Plasmaspiegel im Verhltnis zur ClIn nach Beendigung der Ischmie in den meisten Versuchen an, z. T. kommt es zur tubulren K-Sekretion. Die Bedeutung dieser Befunde fr die Vorstellungen von den tubulren Na- und K-Transportmechanismen wird diskutiert. Eine wesentliche Beeinflussung der Funktionen der kontralateralen Niere durch die Ischmie ist mit Ausnahme einer kurzdauernden reflektorischen Oligurie jeweils beim Schlieen und beim ffnen der Nierenarterienklemme nicht zu beobachten. Erwhnenswert ist lediglich eine mglicherweise kompensatorische Erhhung der Filtrationsrate nach 45 min Ischmie.

Zusammenfassung: An 3 Serien von je 30 Ratten, bei denen nach der Methode vonMasugi eine experimentelle Nephritis erzeugt wurde, wird die prophylaktische und therapeutische Wirkung von Serpasil auf den Verlauf und die histologischen Nierenvernderungen der Nephritis whrend einer Versuchsdauer von 3 Wochen untersucht. Am 9. Tage nach der Nephrotoxininjektion kommt es gegenber der Vergleichsserie nach einer prophylaktischen Serpasilbehandlung strker als nach therapeutischen Serpasil-gaben zu einem Absinken der Blutdruckkurve. Unterschiede in der histologischen Ausprgung der nephritischen Vernderungen an Glomerula und Tubuli sind jedoch gegenber der Kontrollserie nicht feststellbar. Die Frage der Beeinflussung der experimentellen Nephritis und klinischer Glomerulonephritisformen durch zentral sedativ wirkende und blutdruckherabsetzende Medikamente wird diskutiert.

Zusammenfassung: An 4 Rattenserien von insgesamt 120 mnnlichen Albinoratten mit einem Durchschnittsgewicht von 220 g wird durch einseitige Nierenexstirpation und Umschlingung der verbleibenden Niere mit einem Perlonfaden ein Drosselungshochdruck erzeugt; eine 5. Serie von 12 Tieren, bei der nur eine einseitige Nierenexstirpation durchgefhrt wird, dient als Vergleichsserie. An den Serien mit Drosselungshochdruck wird sowohl die Einwirkung einer 0,5% und 2,5% enthaltenden NaCl-Kost als auch die zustzliche Wirkung von Serpasil (0,125–0,5 mg/kg/die) auf die Blutdruckwerte, das Ausma der Nieren- und Herzhypertrophie sowie auf den Na- und K-Gehalt von Serum, Nieren- und Lebergewebe untersucht. In den unbehandelten Serien bildete sich eine Blutdrucksteigerung aus, die gegenber der Ausgangslage bei der NaCl-reichen Kost 70–80 mm Hg, bei der kochsalzrmeren Kost 50–60 mm Hg betrug. Durch Serpasilgaben konnte bei beiden Kostformen eine strkere Blutdrucksteigerung verhindert werden. Das Ausma der histologischen Vernderungen an den Nieren, insbesondere die Gefvernderungen waren sowohl von der Hhe des Blutdrucks als auch von der Gre der NaCl-Zufuhr abhngig. Das Auftreten pathologischer Vernderungen konnte also durch Serpasilgaben vermindert werden. Eine sichere Abhngigkeit der Serum- und Gewebselektrolytwerte vom Ausma der Blutdruckhhe oder vom NaCl-Gehalt der Nahrung ergab sich nicht. Die Beziehungen zwischen Ausma der Nieren- und Herzhypertrophie einerseits und der Blutdruckhhe sowie der NaCl-Zufuhr andererseits werden eingehend diskutiert. Die vorliegenden Ergebnisse stellen eine Besttigung und Ergnzung der Befunde vonGross sowie vonGrollman dar.

Zusammenfassung: Es werden Clearance-Versuche am D.i.-Hund unter den Bedingungen der osmotischen Na2SO4-Diurese und der Hg-Diurese durchgefhrt. Die Hg-Diurese und die Na2SO4-Diurese zeigen beim D.i. die gleichen Beziehungen zwischen Harnflu und wirksamer osmotischer Beladung wie die osmotische Diurese bei Normaltieren. Die Konzentrationsfhigkeit beim D.i. ist bei extremer osmotischer bzw. Hg-Diurese jedoch deutlich eingeschrnkt, so da im Gegensatz zum Normaltier ein hypotoner Harn entleert wird. Die Bedeutung dieses Befundes fr die Frage des Wassertransportes im distalen Tubulusabschnitt wird diskutiert. Unter den Bedingungen der Grunddiurese ist in Pernocton-Narkose noch eine Konzentrationsfhigkeit der Nieren des D.i.-Tieres festzustellen, die zu osmotischer Harnkonzentration um 1000 mOsm/L fhrt. Eine ber den Hypothalamus ablaufende nervale Beeinflussung der Nierenfunktion mu als mgliche Erklrungsursache ins Auge gefat werden. Bei Sulfatbeladung ist eine wesentlich strkere Einschrnkung der Chloridreabsorption gegenber der Einschrnkung der Na-Reabsorption nach Gabe von Salyrgan festzustellen, so da eine primre Wirkung des Hg auf die tubulre Chloridabsorption wahrscheinlich ist. Die Lokalisation der Hg-Wirkung ist proximal von dem distalen Punkt der tubulren Wasserreabsorption bzw. Sekretion anzunehmen.

An 13 Rattenserien mit insgesamt 295 Tieren wird die Wirkung eines leicht löslichen Sulfonamids, des Sulfadimethylpyrimidins (Diazil) und eines schwerer löslichen Sulfonamids, des Sulfapyridins (Eubasin) auf den klinischen Verlauf einer experimentellen Nephritis-Nephrose nach Masugi und die hierbei auftretenden histologischen Nierenveränderungen sowie die Wirkung der Sulfonamide auf Nieren von Normaltieren studiert.

Zusammenfassung: Es wurde in Versuchen an narkotisierten Hunden der Einfluß von Salyrgan nach Injektionen in die linke Art. ren. auf die Diurese beider Nieren, den direkten Blutfluß und die Extraktion links sowie die Clearance von Inulin und PAH beiderseits untersucht. In Versuchsgruppe 1 wurde bei acht Tieren ein Shunt zwischen Vena ren. sin. und Vena jug. ext. sin. zur Bestimmung des direkten Blutflusses und der Extraktion angelegt. Diese Tiere erhielten 0,1 ml Salyrgan/kg KG. Bei den Versuchen der Gruppe 2 wurde auf einen Shunt zwischen der Vena ren. sin. und Vena jug. ext. sin. verzichtet. In dieser Gruppe wurde vier Tieren 0,05 ml und vier Tieren 0,1 ml Salyrgan/kg KG in die linke Art. renalis gegeben. Diese Versuche sollten über den Effekt verschieden hoher Salyrgandosen Auskunft geben.

Zusammenfassung: