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Mundtrockenheit ist eine Erkrankung der Mundhöhle, welche bei einem geschätzten Zehntel bis Fünftel der Bevölkerung auftritt; allerdings ist aufgrund ihrer erhöhten Prävalenz bei alten Menschen und der demographischen Entwicklung in Deutschland wegen zu erwarten, dass ihre Prävalenz in den nächsten Jahren erheblich steigen wird. Klinisch und wissenschaftlich differenziert man zwischen der Hyposalivation im Sinne einer objektiven Verminderung der Speichelsekre - tion, welche mit zum Teil erheblichen klinischen Problemen wie einem erhöhten Kariesrisiko einhergeht, und der Xerostomie, die als subjektive Empfindung der Mundtrockenheit nicht selten eine ausgeprägte Verringerung der Lebensqualität der betroffenen Patienten bewirkt. Die Ätiologie der Mundtrockenheit ist mannigfaltig: So werden schwere Verläufe sehr häufig bei Patienten nach Radiotherapie von Malignomen und Patienten mit Autoimmunerkrankungen beobachtet; gerade bei älteren Menschen wird Mundtrockenheit u.a. durch Grunderkrankungen wie etwa Diabetes mellitus und als Nebenwirkung von xerogenen Medikamenten beobachtet. Die therapeutischen Optionen zur zahnärztlichen Betreuung von Mundtrockenheit umfassen sowohl kausale als auch symptomatische Maßnahmen. Erstere–wie die Behandlung der Grunderkrankung oder Veränderungen in der Medikation–sind häufig schwierig umzusetzen und bedürfen einer engen Kooperation mit Behandlern der anderen medizinischen Fachrichtungen. Symptomatisch kann Mundtrockenheit durch Maßnahmen zur Stimulation der Speichelsekretion oder durch Supportiva wie Speichelersatzmittel behandelt werden. In jedem Fall ist es sinnvoll, den betroffenen Patienten in ein engmaschiges Recall einzubinden und zahnärztlich in präventiver Art und Weise zu betreuen. Der vorliegende Artikel gibt einen detaillierten Überblick über Ätiologie, Diagnostik, Klinik und Therapie von Mundtrockenheit.

The aim of this in vitro study was to compare the two‐body wear resistance of different dental ceramics and non‐precious alloys. Two‐body wear tests were performed in a chewing simulator with steatite antagonists. A pin‐on‐block design with a vertical load of 50 N for 1.2 × 105cycles (f = 1.6 Hz; lateral movement: 1 mm, mouth opening: 2 mm) was used for the wear test. Surface roughness Ra(SP6, Perthen‐Feinprüf, G) and wear depth were determined using a 3D‐Profilometer (Laserscan 3D, Willytec, G). Scanning electron microscopy (Quanta FEG 400, FEI, NL) was applied for evaluating wear performance of both, materials and antagonists. Statistics: one‐way ANOVA (α = 0.05). The in vitro wear test showed that the wear performance of dental materials is strongly influenced by the type of material (ceramic, zirconia, or alloy). Zirconia and alloy provided low wear in contrast to glass‐ceramic systems. In contradiction to common expectations, hard zirconia and alloy systems showed even lower antagonistic wear than glass‐ceramics.