Search

In der Strahlentherapie werden Masken häufig als Fixierungshilfe eingesetzt. Unbefriedigend bleiben dabei die im Bestrahlungsfeld verstärkt auftretenden Hautreaktionen. Das Maskenmaterial als Auslöser von Sekundärelektronen und Streustrahlung führt zu einer Verschiebung des Tiefendosisverlaufes und damit zu einem Anstieg der Dosis in den oberflächennahen Hautschichten. Dieser Effekt wurde bei vier Maskenmaterialien unter Variation der Parameter Photonenenergie, Anzahl der Maskenlagen, Feldgröße sowie Abstand zwischen Maske und Haut untersucht. Aus der Darstellung der durch die Masken verursachten prozentualen Dosisüberhöhung zeigt sich, daß der Einfluß am stärksten in den ersten 4 mm auftritt, die als besonders strahlensensibel gelten. Wie die Ergebnisse weiterhin zeigen, sollte darauf geachtet werden, die Anzahl der Maskenlagen im Bestrahlungsfeld möglichst auf eine zu begrenzen.