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Background Severe tricuspid regurgitation (TR) has limited treatment options and is associated with high morbidity and mortality. Aims We evaluated the safety and effectiveness of the Cardioband tricuspid valve reconstruction system (Edwards Lifesciences, Irvine, CA, USA) from the ongoing European single-arm, multicentre, prospective TriBAND post-market clinical follow-up study. Methods Eligible patients had chronic symptomatic functional TR despite diuretic therapy and were deemed candidates for transcatheter tricuspid repair by the local Heart Team. Results Sixty-one patients had ≥severe functional TR. At baseline, 85% of patients were in NYHA Class III-IV, 94% had ≥severe TR (core laboratory-assessed) with 6.8% EuroSCORE II and 53% LVEF. Device success was 96.7%. At discharge, 59% (pl0.001) of patients achieved ≤moderate TR and 78% had at least one grade TR reduction. At 30 days, all-cause mortality and composite MAE rates were 1.6% and 19.7%, respectively; septolateral annular diameter was reduced by 20%, where 69% of patients achieved ≤moderate TR and 85% of patients had at least one grade TR reduction (all pl0.001). Mid-RVEDD, RA volume, and IVC diameter decreased by 10% (p=0.005), 21% (pl0.001), and 11% (p=0.022), respectively; 74% were in NYHA Class I-II (pl0.001) with improvements in overall KCCQ score by 17 points (pl0.001). Conclusions In the TriBAND study, the Cardioband tricuspid system demonstrated favourable outcomes at discharge and 30 days in a challenging patient population with symptomatic ≥severe functional TR. Results showed significant reductions in annular diameter and TR severity, accompanied by early evidence of right heart remodelling and improvements in functional status and quality of life.

Vor allem in den Stadten wird sich entscheiden, ob die UN-Agenda 2030 fur nachhaltige Entwicklung erfolgreich umgesetzt wird. Mit ihren weltweiten Netzwerken und Kooperationen bilden Stadte inzwischen eine eigenstandige Sphare der Politik, die das tradierte internationale Staatensystem problemadaquat erganzt, dynamisch weiterentwickelt und sie zu transnationalen Akteuren und Laboratorien der globalen Demokratie macht.

Can the behavior of political actors in business-as-usual conditions be analyzed with the same theoretical framework as decision-making in situations characterized by uncertainty, ambiguity, complexity and urgency? After comparing major existing approaches and evaluating their explanatory logic under crisis circumstances, the present article develops a theoretical framework which explicitly accounts for the crisis characteristics at two stages of the policy making process, agenda-setting and decision-making. The bearing of policy-entrepreneurs, international networks, institutions and partisanship on policy outcomes critically depends on the specific workings on these levels in crisis-mode. These expectations are probed in an empirical re-evaluation of the 2011 Spanish pension reform.

The reforms of German federalism in 2006 and 2009 that widened the scope of Lander powers and rearranged Germany's fiscal structures were met with great expectations as well as outright hostility. This article analyses how the resulting patterns of Lander policies and their determinants differ from the period between re-unification and the 2006 reforms. It focuses on higher education and environmental law, the two areas over which initial reform attempts in 2004 had failed and where changes were especially far-reaching and debates especially emotional. If indeed a new type of federalism, and of Land-level politics in particular, has emerged, it would be most likely to manifest itself regarding these policies. Our theoretical approach contrasts expectations of intensified policy competition between the Lander with institutional, partisan and political-cultural factors working towards continued co-ordinated, incremental muddling-through. So far, our empirical analysis shows, the latter seem to dominate.

Die Schulpolitik wurde von der Foderalismusreform I lediglich an zwei Stellen beruhrt: Die schon jahrzehntelang brachliegende Gemeinschaftsaufgabe Bildungsplanung nach Art. 91b GG (alt) wurde durch die neue Gemeinschaftsaufgabe „Feststellung der Leistungsfahigkeit des Bildungswesens im internationalen Bereich“ (Art. 91b (2) GG neu) ersetzt. Dies fugt den Konstanzer Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) von 1997 in das Grundgesetz ein. Weiterhin wurde im neu eingefugten Artikel 104b GG das Recht des Bundes, „den Landern Finanzhilfen fur besonders bedeutsame Investitionen der Lander und der Gemeinden (Gemeindeverbande) zu gewahren“ auf solche Materien eingeschrankt, fur die der Bund selbst uber Gesetzgebungskompetenzen verfugt.

Die Leitfragestellung der ersten Auflage (Hildebrandt/Wolf 2008) des vorliegenden Werks lautete: Welche Unterschiede bestehen zwischen den Arten und Weisen, in denen die Bundeslander ihre politischen Gestaltungsspielraume nutzen, und welche Faktoren erklaren diese Variation ? Diese Frage knapp eine Dekade spater erneut zu stellen, ware schon eo ipso lohnenswert, verstehen wir doch die Handlungsregelmasigkeiten im deutschen Foderalismus und die daraus in Interaktion mit dem Kontext politischer Gestaltungsversuche resultierenden Muster nicht als in Stein gemeiselte politikwissenschaftliche Gesetze, sondern wurden auch ceteris paribus ein in mancherlei Aspekten gewandeltes Bild erwarten.

In the context of the completion of the common financial market and historically low real interest rates, the recently founded European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA) has been assigned the task to develop a regulatory ‘2 nd regime’ for private pensions. Issuing a detailed discussion paper, EIOPA invited feedback from stakeholders and received more than 1,300 comments. Based on an analysis of these positions, our paper examines arguments justifying or criticizing the creation of such a single market and on the – sometimes surprising – emergent advocacy coalitions. Unlocking potential economies of scale is attractive to certain large providers, yet it is hindered by member states’ widely differing tax rules and raises various distributional questions. Furthermore, we assess EIOPA’s own emerging position vis-a-vis both the Commission and national regulators. 2 nd regime regulation as one of EIOPA’s first and foremost tasks proves formative regarding its institutional role-perception and the legitimacy of its activities.

Sofern es die Datenverfugbarkeit zulasst, und wenn ein theoretisches Interesse an Zusammenhangen uber Raum und Zeit hinweg (also an der Querschnitts- ebenso wie an der Langsschnittsvariation) besteht, kommt auch die – zumindest vermeintliche – Konigsdisziplin der Makro-Regressionen in Betracht, die Analyse gepoolter Zeitreihen. Sie ist auch unter dem Kurzel TSCS (time-series cross-section) bekannt und wird zuweilen auch unter dem Rubrum ‚Panel-Analyse‘ abgehandelt. Im Folgenden stellen wir zunachst ihr Grundprinzip vor, diskutieren dann die Modellauswahl und stellen schlieslich Ideen dazu vor, wie diese eher anspruchsvolle und zeitaufwandige Methode fur eine Master-Arbeit realistischerweise in Frage kommt. Im Anschluss daran wird exemplarisch eine mogliche Anwendung der Makroregression uber Raum und Zeit im Erfahrungsbericht von Tobias Rommel vorgestellt, der diese Methode in seiner Masterarbeit verwendet hat. Zuvor sei aber festgehalten, dass bivariate Korrelationen sowie multivariate Regressionen (siehe Kap. 4) der einzelnen den Pool konstituierenden Quer- oder auch Langsschnitte eine ideale Vorstufe zu gepoolten Analysen darstellen, da man mithilfe Ersterer ein Gefuhl fur den Datensatz gewinnen und die Verteilung der Gesamtvariation und ihrer Erklarung auf die raumliche und die zeitliche Dimension besser einschatzen kann, was fur die gepoolten Analysen sehr hilfreich sein kann.

Die Event-History-Analyse (EHA) ist eine statistische Methode, welche auf den Wechsel von Untersuchungsobjekten von einem Zustand in einen anderen fokussiert. Ein solcher Zustandswechsel wird als Ereignis bezeichnet. Relevant ist zudem die Dauer, die ein Objekt in einem bestimmten Zustand verweilt, bis es ein Event erfahrt. In der Medizin will man beispielsweise nicht nur wissen, ob ein Patient uberlebt, sondern wie lange er uberlebt und ob eine bestimmte Therapieform seine Uberlebensdauer verlangert. Die abhangige Variable ist dort entsprechend die Dauer, die die Person uberlebt, bis ihr das Ereignis Tod, widerfahrt. Untersucht wird also der Zustandswechsel von „lebendig“ zu „tot“. Um Transitionsprozesse sinnvoll untersuchen zu konnen, mussen drei Bedingungen erfullt sein: erstens muss sich jedes Untersuchungsobjekt auf eine bestimmte Anzahl an moglichen Endzustanden zubewegen, zweitens mussen diese Zustandswechselereignisse generell zu jedem Zeitpunkt eintreten konnen und drittens geht man davon aus, dass es bestimmte zeitkonstante und/oder zeitvariable Faktoren gibt, die das Eintreten der Ereignisse beeinflussen.

Dieses Kapitel vermittelt Grundlagen der Sekundaranalyse von Umfragedaten. Wir orientieren uns dabei an den tatsachlichen Arbeitsschritten in der empirischen Forschung: Zur Vorbereitung der Datenanalyse (3.1) mussen die theoretischen Konstrukte operationalisiert werden, der Umgang mit fehlenden Werten muss geklart und gegebenenfalls mussen die Daten gewichtet werden. Die Operationalisierung der Konstrukte wird mithilfe einer Faktorenanalyse empirisch uberpruft (3.2), auf dieser Basis werden danach Indizes konstruiert (3.3). Den Abschluss des Kapitels bildet ein kurzer Einblick in die Varianzanalyse (3.4), die sich in Einzelfallen als Vorstufe zur Regressionsanalyse anbietet. Die Regressionsanalyse von Umfragedaten wird dann im folgenden Kap. 4.1 behandelt, zunachst diskutieren wir den Sinn von Sekundaranalysen.

Die tiefe Sehnsucht nach Erzahlungen, die die Gewordenheit der vorfindlichen Welt erhellen, kann zumindest von anthropologischen Laien als eine allgemein menschliche Basiseigenschaft angesehen werden. Davon zeugen vielfaltige Befunde der oral history oder Schopfungsgeschichten wie die beiden alttestamentarischen in 1. Mose 1 und 1. Mose 2 oder die nordische Gylfaginning. Sie geben mehr oder weniger befriedigende Antworten auf Fragen wie: Warum ist uberhaupt etwas und nicht Nichts? Welchen Sinn und welche Ursache hat das Bose, haben die Schattenseiten der conditio humana?

Das folgende Kapitel uber die lineare OLS-Regression setzt basale Kenntnisse voraus, die ublicherweise ein Gegenstand von Einfuhrungsbuchern sind, welche in Lehrveranstaltungen der Bachelor-Studiengange verwendet werden. Wir gehen deshalb nicht noch einmal auf die Darstellung der Regressionsgleichung und die Streuungszerlegung in einem bivariaten Streudiagramm ein und konzentrieren uns stattdessen auf die multiple Regression. Wer die Grundlagen noch einmal auffrischen will, findet eine kompakte Darstellung in Gehring und Weins.