19 results on '"Schwengler, Barbara"'
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2. Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt
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Leber, Ute, Roth, Duncan, and Schwengler, Barbara
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IAB-Betriebspanel ,Übernahmequote ,Betriebe ,Ausbildungsvertrag ,Ausbildungsbereitschaft ,Pandemie ,Ausbildungsplatzangebot ,ddc:330 ,Betriebsgröße ,betriebliche Berufsausbildung ,Stellenbesetzungsprobleme ,Wirtschaftszweige ,Ausbildungsberechtigung - Abstract
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen ist die Ausbildung für Betriebe ein wichtigesInstrument, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Seit mehreren Jahren fällt es Betrieben zunehmend schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Diese Entwicklung hat sich im Verlauf der Corona-Krise zugespitzt. Wir untersuchen, wie sich die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsberechtigung und -beteiligung der Betriebe seit dem Jahr 2010 entwickelt haben., IAB-Kurzbericht
- Published
- 2023
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3. Berufsspezifische Lohnunterschiede: In einigen Helferjobs verdienen Fachkräfte mehr als in ihrem erlernten Beruf
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Seibert, Holger, Schwengler, Barbara, and Wiethölter, Doris
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Anlernberufe ,Geringverdiener ,Fachkräfte ,Ungelernte ,berufliche Qualifikation ,ddc:330 ,Einfacharbeit Fachkenntnisse ,Niedriglohnbereich ,Ausbildungsberufe ,Lohnhöhe ,ausgeübter Beruf ,Angelernte ,Berufsanforderungen - Abstract
Auf dem deutschen Arbeitsmarkt dominieren Tätigkeiten mit mittleren und hohen Qualifikationsanforderungen. Daneben existiert im Helfersegment eine Reihe einfacher Tätigkeiten, die im Schnitt vergleichsweise niedrig entlohnt werden. Das trifft aber nicht für alle Helfertätigkeiten zu. In bestimmten Konstellationen können ausgebildete Fachkräfte auf Helferniveau höhere Verdienste erzielen als im erlernten Beruf., IAB-Kurzbericht
- Published
- 2022
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4. Zwei Jahre Corona-Pandemie: Die deutsche Wirtschaft zwischen Krisenstimmung und Erholung – Ein Vergleich der Jahre 2019 und 2021 – Ergebnisse des IAB-Betriebspanels
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Bennewitz, Emanuel, Klinge, Silke, Leber, Ute, and Schwengler, Barbara
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IAB-Betriebspanel ,Fachkräfte ,Corona-Pandemie ,Ausbildungsabsolventen ,Weiterbildung ,ddc:330 ,Homeoffice - Abstract
• Nach der pandemiebedingten Sondersituation im Jahr 2020 bestätigen aktuelle Ergebnisseaus der Befragungswelle 2021 des IAB-Betriebspanels im zweiten Jahr der Corona-Pandemiepositive Entwicklungen in Hinblick auf die betrieblichen Geschäftstätigkeiten.• Der Fachkräftebedarf der Betriebe ist 2021 wieder gestiegen. Zugleich wurden wieder mehrAusbildungsabsolventen übernommen. Und auch die Erwartungen für die weitereEntwicklung waren im Jahr 2021 insgesamt eher positiv. Rund drei Viertel aller Betriebe inDeutschland erwarteten für das Gesamtjahr 2021 ein positives oder zumindest relativunverändertes Geschäftsvolumen.• Es gab aber auch Schattenseiten: Bei der betrieblichen Weiterbildung zeichnete sich imzweiten Jahr der Pandemie keine Erholung vom krisenbedingten Einbruch ab. Zudem erwiessich auch im Jahr 2021 fast die Hälfte aller Betriebe als wirtschaftlich negativ von der CoronaPandemie betroffen. In diesen Betrieben kam es nicht nur vermehrt zu Kurzarbeit, sondernauch zu einer rückläufigen Beschäftigung.• Unter den wirtschaftlich negativ betroffenen Betrieben stechen insbesondere dieKleinstbetriebe wie auch die Betriebe der Beherbergung und Gastronomie sowie der Übrigenpersonennahen Dienstleistungen hervor. Unter diesen Betrieben bestätigtenüberdurchschnittlich viele, existenzbedrohende wirtschaftlich negative Auswirkungen derCorona-Pandemie erfahren zu haben.• Beim Thema Home-Office streben nur wenige Betriebe eine Rückkehr zum Status-quo-antean. Die deutliche Mehrheit der Betriebe wollte nach eigenen Angaben die infolge derPandemie stark erweiterten Möglichkeiten zum Home-Office auch nach dem Ende derCorona-Pandemie aufrechterhalten oder ausbauen., IAB-Forschungsbericht
- Published
- 2022
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5. Regional unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung von Helfertätigkeiten
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Kaufmann, Klara, Kotte, Volker, Schwengler, Barbara, and Wiethölter, Doris
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Ungelernte ,2015-2020 ,Pandemie ,ausländische Arbeitnehmer ,Bundesländer ,nicht formal Qualifizierte ,sektorale Verteilung ,Westdeutschland ,Beschäftigungsentwicklung ,Auswirkungen ,regionale Disparität ,Staatsangehörigkeit ,Bundesrepublik Deutschland ,regionaler Vergleich ,Beschäftigungseffekte ,Landkreis ,ddc:330 ,Ostdeutschland ,Angelernte - Abstract
Im vorliegenden Bericht betrachten wir die Beschäftigungsentwicklung der Helfertätigkeiten, für die in der Regel kein Berufsabschluss erforderlich ist, für die Jahre 2015 bis 2019. Dabei zeigt sich, dass die Zahl der Beschäftigten, die Helfer- oder Anlerntätigkeiten ausübten, in dem betrachteten Zeitraum überdurchschnittlich gestiegen ist. Zu einem großen Teil wurde die positive Beschäftigungsentwicklung von ausländischen Beschäftigten getragen, und hier vor allem von Staatsangehörigen aus den acht Hauptasylherkunftsländern, die im betrachteten Zeitraum erstmals eine Beschäftigung aufnehmen konnten. Die Entwicklung der Helfertätigkeiten verlief im Bundesländervergleich recht unterschiedlich. Grund dafür sind unterschiedliche Branchenstrukturen. Hier zeigen sich einige markante Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen Städten und ländlichen Räumen. Während in Westdeutschland der Anstieg an Helfertätigkeiten im Baugewerbe deutlich stärker ausfiel als in den östlichen Bundesländern, waren in Ostdeutschland im Bereich Verkehr und Lagerei die höchsten Zuwächse zu verzeichnen. Zudem fiel in den östlichen Bundesländern die prozentuale Zunahme im Gesundheits- und Sozialwesen und bei den sonstigen Dienstleistungen deutlich höher aus als in Westdeutschland. Die Covid-19-Pandemie ab dem Jahr 2020 traf dann Helfertätigkeiten vergleichsweise stark und führte zu einem Beschäftigungsrückgang von 2019 bis 2020 von 2,4 Prozent, während vor allem die Spezialisten- und Expertentätigkeiten Beschäftigungszuwächse verzeichneten. Grund hierfür ist, dass bestimmte Branchen stark von der Corona-Krise betroffen waren, in denen viele Helfer beschäftigt sind, wie z.B. die wirtschaftsbezogenen Dienstleistungen, das Gastgewerbe sowie das Verarbeitende Gewerbe. In this report, we analyse how employment has developed for unskilled and semi-skilled jobs, which generally do not require an apprenticeship training, from 2015 to 2019. As a result, the number of these jobs has increased at an above-average rate during this period. The positive employment trend was largely driven by foreign employees, especially by people from the eight main countries of origin of asylum who were able to take up an employment for the first time during the period we analysed. Unskilled and semi-skilled work has developed quite differently from state to state. The reason for this is different industry structures. There are some striking differences between eastern and western Germany and between cities and rural areas. While in western Germany, the number of unskilled and semi-skilled work has increased significantly in the construction industry, in eastern Germany the number of occupations in these jobs has increased to a much higher extent in the transport and warehousing sector. In addition, in health care and social services and in other services the number of unskilled and semi-skilled work has increased much more in the eastern states than in western Germany. On the one hand, the Covid-19-pandemic starting in 2020 hit unskilled and semi-skilled jobs comparatively hard, resulting in a 2.4 percent decline in employment from 2019 to 2020. On the other hand, the number of high skilled jobs in particular increased considerably. The reason is that some industries with a lot of unskilled and semi-skilled work were seriously affected by the Corona crisis, such as business-related services, catering and the manufacturing sector.
- Published
- 2021
6. Betriebliche Ausbildung in Deutschland: Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge erschweren Fachkräftesicherung
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Leber, Ute and Schwengler, Barbara
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ddc:330 - Abstract
Der deutsche Ausbildungsmarkt ist seit geraumer Zeit durch Passungsprobleme gekennzeichnet: Nicht wenige Jugendliche finden keine Lehrstelle und zugleich klagt eine beträchtliche Zahl an Betrieben über unbesetzte Ausbildungsplätze. Hinzu kommt, dass ein Teil der Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst wird. Dies kann die Möglichkeiten der Betriebe, ihren Fachkräftebedarf längerfristig zu sichern, einschränken. Die Autorinnen untersuchen, wie viele und welche Betriebe mit diesen Schwierigkeiten konfrontiert sind und mit welchen Maßnahmen sie darauf reagieren. Die Analysen beziehen sich auf das Ausbildungsjahr 2018/2019 und beruhen auf einer Betriebsbefragung im Jahr 2019, also unmittelbar vor Beginn der Covid-19-Pandemie. Die beschriebenen Probleme bestehen aber unabhängig von der aktuellen Krise und werden auch nach deren Überwindung eine Herausforderung für die Betriebe bleiben.
- Published
- 2021
7. Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020
- Author
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Dettmann, Eva, Diegmann, André, Mertens, Matthias, Müller, Steffen, Plümpe, Verena, Leber, Ute, and Schwengler, Barbara
- Subjects
Betrieb ,Beschäftigungseffekt ,Kurzarbeit ,Wirtschaftsentwicklung ,Krisenmanagement ,Unternehmen ,Telearbeit ,2010-2020 ,ddc:330 ,geringfügige Beschäftigung ,Innovation ,Deutschland ,Ausbildungsverhalten ,Fachkräftebedarf ,IAB-Betriebspanel ,betriebliche Weiterbildung ,Übernahmequote ,Weiterbildungsbeteiligung ,Pandemie ,Beschäftigungsentwicklung ,Stellenbesetzungsprobleme ,Arbeitsproduktivität ,Auswirkungen ,Betriebliche Ausbildung ,Wochenarbeitszeit ,Bundesrepublik Deutschland ,Weiterbildungsverhalten ,Coronavirus ,Wirtschaftslage ,Marktanteil ,Teilzeitarbeit ,Panel ,betriebliche Berufsausbildung ,wirtschaftliche Situation ,Beschäftigtenstruktur ,Organisationsstruktur - Abstract
Der Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 beendete die längste Wachstumsphase der Wirtschaft im wiedervereinten Deutschland. Schon die erste Welle der Corona-Krise bedeutet einen großen Einschnitt in die Geschäftstätigkeit vieler Betriebe in Deutschland, etwa zwei Drittel aller Betriebe in West- und Ostdeutschland sind zum Befragungszeitpunkt, d.h. zwischen Juni und Oktober 2020, von negativen Auswirkungen der Pandemie oder den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betroffen. Den Rückgang der Nachfrage bezeichnen 85 Prozent und damit mit Abstand die meisten Betriebe in Deutschland als problematisch. Behördlich angeordnete Schließungen wirkten sich auf die Geschäftstätigkeit etwa eines Drittels der Betriebe negativ aus. Vor allem betroffene kleine (neun Prozent) und Kleinstbetriebe (zwölf Prozent) sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Unter den Betrieben in Beherbergung und Gastronomie und den Übrigen personennahen Dienstleistungen ist der Anteil existenzbedrohter Betriebe besonders hoch. Viele Betriebe passen sich mit Umstellungen in ihrer Geschäftstätigkeit und personalpolitischen Maßnahmen der neuen Situation an. Am häufigsten sind verschiedene Formen der kurzfristigen Arbeitszeitanpassung zu beobachten, neben dem Ausgleich von Arbeitszeitkonten spielt v.a. die Anordnung von Kurzarbeit eine große Rolle. Für viele Betriebe gewinnt auch die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsformen an Bedeutung. So hat insgesamt etwa ein Drittel der befragten Betriebe Möglichkeiten zur Heimarbeit für Ihre Belegschaft eingeführt oder erweitert. In Sektoren, in denen Arbeitsprozesse nicht immer die physische Anwesenheit des Personals erfordern, ist der Anteil mehr als doppelt so hoch. Daneben lässt sich feststellen, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit insbesondere durch die Nutzung von Teilzeitarbeitsmodellen stattfindet. Ein pandemiebedingter Abbau von Personal ist sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben eher selten zu beobachten. Allerdings hat sich die allgemeine Dynamik auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 deutlich abgeschwächt, insbesondere in Kleinstbetrieben ist das Beschäftigungswachstum negativ. Der Fachkräftebedarf ist im Jahr 2020 erstmals rückläufig. Sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben ist ein Rückgang um etwa ein Drittel zu beobachten, was sich auch auf die Nichtbesetzungsquote auswirkt. Sie sinkt auf 32 Prozent in Westdeutschland und 37 Prozent in Ostdeutschland. Auch in der aktuellen Situation spielt die Berufsausbildung für viele Betriebe eine bedeutende Rolle für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs, die Ausbildungsbeteiligung liegt bei etwa der Hälfte der berechtigten Betriebe. Die Befunde offenbaren allerdings auch, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zunehmend Probleme bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsinteressenten und deren Ausbildung haben. In einer multivariaten Analyse wird der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg eines Betriebes in der Vergangenheit und der Schwere der Betroffenheit von der Krise untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass insbesondere die Ertragslage des Vorjahres einen hohen Einfluss auf die Wirkung der Pandemie in den Betrieben hat. Eine gute bis sehr gute Ertragslage in der Vergangenheit scheint demnach wie ein Puffer zu wirken, der die ersten Folgen und damit die negativen Auswirkungen der Pandemie abfedern kann. Die Arbeitsproduktivität und das Beschäftigungswachstum, wenngleich für die Schwere der Liquiditätsengpässe von ökonomischer Bedeutung, haben einen eher geringen Einfluss auf die Stärke der Corona-Effekte für die Betriebe. At the beginning of the year 2020 the Corona pandemic terminated the longest period of economic growth in reunified Germany. Even the first wave of the Corona crisis represents a major cut in the business activities of many establishments in Germany. During the survey, i.e. between June and October 2020, around two-thirds of all firms in western and eastern Germany were affected by the negative impact of the pandemic or the measures taken to control it's spreading. 85 percent and thus by far the majority of establishments in Germany assess the decline in demand as the biggest problem. Besides, officially ordered closures had a negative impact on business activities of around one third of the establishments. In particular, small establishments (nine percent) and micro-establishments (twelve percent) are afraid of having to give up their business. Among establishments in hotel business and gastronomy and other personal services, the share of establishments threatened with insolvency is particularly high. Many establishments adapt to the new situation by changing their business activities and personnel policy. Various forms of short-term working time adjustments like balancing working time accounts or vacation arrangements are common. Besides, short-time work arrangements play a major role in many establishments. In addition, flexible forms of work and the flexibilization of working hours become more important. Around one third of all firms have introduced or expanded home office opportunities for their employees; in sectors where work can be organized more decentral and the presence of personnel is not always required, the proportion is more than twice as high. In addition, a rising number of establishments apply part-time working models to gain flexibility in working time. A pandemic-related reduction in the workforce is rather rare in both West German and East German establishments. However, the general labor market dynamics weakened significantly in 2020, especially in micro-establishments employment growth is negative. The demand for skilled employees declines for the first time in 2020: in both western and eastern Germany, we observe a drop of around one third. Also the non-occupancy quota for skilled labor declines to 32 percent in western Germany and 37 percent in eastern Germany. Even in the current situation, vocational training plays an important role for many establishments; about 50 percent of the eligible firms actually provide vocational training. However, the survey also reveals that particularly small establishments and firms in eastern Germany have increasing problems to find suitable apprentices. A multivariate analysis examines the relationship between a firm's economic success in the past and the severity of its affection by the crisis. The results suggest that the previous year's revenue in particular has a high impact on the effect of the pandemic on establishments. A (very) good earnings situation in the past appears to act like a buffer that can cushion the initial consequences and thus the negative effects of the pandemic. Labor productivity and employment growth, although economically influential for the severity of liquidity constraints, have rather small impacts on the strength of the corona effects for establishments.
- Published
- 2021
8. Beschäftigungsentwicklung von Helfertätigkeiten: Starker Einbruch in der Corona-Krise
- Author
-
Seibert, Holger, Wiethölter, Doris, and Schwengler, Barbara
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Geringqualifizierte weisen ein besonders hohes Arbeitslosigkeitsrisiko auf. Dennoch bietet der deutsche Arbeitsmarkt diesem Personenkreis Beschäftigungschancen auf einfachen Helfer- und Anlerntätigkeiten. In den Jahren unmittelbar vor der Corona-Krise hatte sich die Beschäftigung auf Helferniveau sehr positiv entwickelt. Die Folgen der Covid-19-Pandemie verdeutlichen aber, wie anfällig dieses Segment für kurzfristige Nachfrageschwankungen ist. Der Kurzbericht zeigt, in welchen Berufsgruppen, Branchen und Regionen Helfertätigkeiten besonders verbreitet sind und von welchen Personen sie überwiegend ausgeübt werden.
- Published
- 2021
9. Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018
- Author
-
Dettmann, Eva, Fackler, Daniel, Müller, Steffen, Neuschäffer, Georg, Slavtchev, Viktor, Leber, Ute, and Schwengler, Barbara
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestie-gen − in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden. In the years after the economic crisis, the economic situation of establishments in West and East Germany has improved steadily. At the same time, increased labor market dynamics and a positive trend in total employment can be observed. Also the demand for skilled employees reached a new high of 2.7 million in 2018. Only about 60 percent of the demand could be covered, which is also reflected in a further increase of the so-called non-occupancy quota. With regard to the distribution of this indicator for skilled labor shortages, we observe clear sector- and size-specific differences as well as regional heterogeneity. The quota is particularly high in the construction industry and in agriculture and forestry, with more than half the positions left vacant. A positive correlation between shortages of skilled labor and the use of temporary work, flexible working hours and investments in vocational training and further education is assessed in a multivariate analysis. The structure of formal occupational skill requirements did not change very much over recent years. However, a clear trend towards more flexible work organization can be observed. For example, about one quarter of the establishments offer teleworking. The share of part-time employment is also increasing nationwide, especially in sectors with a higher proportion of women, such as the service industries or the public sector. The share of marginal employment is particularly high in sectors that are characterized by cyclical and/or seasonal demand fluctuations or comparatively unspecific skill requirements - and above-average shortages of skilled labor. In 2018, the proportion of establishments authorized to provide in-house vocational training rose for the first time since 2010 - to 54 percent in Germany. In Eastern Germany, the share is significantly lower at 49 percent. The proportion of authorized establishments that actually train apprentices has been relatively stable at around 50 percent for several years. Both successfully occupied and vacant apprenticeships are distributed very heterogeneously across sectors. The recruitment rate of successful graduates is about three quarters. In establishments with skilled labor shortages, both the training rate and the graduate hiring rate are higher, suggesting that vocational training is already used here as an alternative strategy for recruiting skilled employees. The share of establishments supporting further education of their employees remains stable at about fifty percent for several years, and the proportion of employees participating in training is still about one third. A comparatively higher rate of further education among unskilled employees in establishments with skilled labor shortages indicates that internal resources are being increasingly used here to meet the demand for skilled employees.
- Published
- 2019
10. Are functional regions more homogeneous than administrative regions? A test using hierarchical linear models
- Author
-
Wicht, Alexandra, primary, Kropp, Per, additional, and Schwengler, Barbara, additional
- Published
- 2019
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11. Unfilled Training Positions in Germany – Regional and Establishment-Specific Determinants
- Author
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Dummert, Sandra, primary, Leber, Ute, additional, and Schwengler, Barbara, additional
- Published
- 2019
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12. Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes
- Author
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Brücker, Herbert, Walwei, Ulrich, Klinger, Sabine, Möller, Joachim, Blien, Uwe, Fuchs, Johann, Ludewig, Oliver, Dieterich, Iris, Konle-Seidl, Regina, Zika, Gerd, Hummel, Markus, Rhein, Thomas, Gerner, Hans-Dieter, Fuchs, Michaela, Bellmann, Lutz, Zapf, Ines, Kruppe, Thomas, Schwengler, Barbara, Scholz, Theresa, Wanger, Susanne, Ellguth, Peter, Rothe, Thomas, Feil, Michael, Dietz, Martin, Stops, Michael, Hecht, Veronika, Spitznagel, Eugen, Crimmann, Andreas, Weyh, Antje, Kohaut, Susanne, Fuchs, Stefan, Brücker, Herbert, Walwei, Ulrich, Klinger, Sabine, Möller, Joachim, Blien, Uwe, Fuchs, Johann, Ludewig, Oliver, Dieterich, Iris, Konle-Seidl, Regina, Zika, Gerd, Hummel, Markus, Rhein, Thomas, Gerner, Hans-Dieter, Fuchs, Michaela, Bellmann, Lutz, Zapf, Ines, Kruppe, Thomas, Schwengler, Barbara, Scholz, Theresa, Wanger, Susanne, Ellguth, Peter, Rothe, Thomas, Feil, Michael, Dietz, Martin, Stops, Michael, Hecht, Veronika, Spitznagel, Eugen, Crimmann, Andreas, Weyh, Antje, Kohaut, Susanne, and Fuchs, Stefan
- Abstract
Den Ursachen des auch im Ausland als solchem wahrgenommenen "Deutschen Beschäftigungswunders" gehen die Autorinnen und Autoren von Kapitel A ("Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes") auf den Grund. Sie analysieren detailliert die Strategien und Instrumente, die den Arbeitsmarkt während der Krise stabilisieren sollten und - wie sich im Rückblick zeigt - in ihrer Gesamtheit auch stabilisiert haben. Das Kapitel bietet insgesamt einen detaillierten Überblick über das Arbeitsmarktgeschehen zwischen 2006 und 2011.
- Published
- 2019
13. Bildung und Beruf
- Author
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Möller, Joachim, Walwei, Ulrich, Dummert, Sandra, Patzina, Alexander, Matthes, Britta, Seibert, Holger, Laible, Marie-Christine, Stops, Michael, Anger, Silke, Stüber, Heiko, Schwengler, Barbara, Reichelt, Malte, Müller, Gerrit, Vicari, Basha, Möller, Joachim, Walwei, Ulrich, Dummert, Sandra, Patzina, Alexander, Matthes, Britta, Seibert, Holger, Laible, Marie-Christine, Stops, Michael, Anger, Silke, Stüber, Heiko, Schwengler, Barbara, Reichelt, Malte, Müller, Gerrit, and Vicari, Basha
- Abstract
Inhalt: Einführung und Resümee; Entwicklung des Bildungsniveaus; Bildungserträge; Übergang von der Schule in die Ausbildung; Übergang von der Ausbildung in den Beruf; Ausgleichsprozesse auf beruflichen Teilarbeitsmärkten; Formale Überqualifizierung; Die Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften für den individuellen Arbeitsmarkterfolg; Karriere in typischen Männer- und Frauenberufen.
- Published
- 2019
14. Lohnunterschiede zwischen Betrieben in Ost- und Westdeutschland: Ausmaß und mögliche Erklärungsfaktoren. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2017
- Author
-
Müller, Steffen, Dettmann, Eva, Fackler, Daniel, Neuschäffer, Georg, Slavtchev, Viktor, Leber, Ute, and Schwengler, Barbara
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Die wirtschaftliche Lage der Betriebe in Deutschland hat sich auch im Jahr 2017 weiter verbessert. Diese Entwicklung spiegelt sich allerdings nur teilweise in der Entwicklung der betrieblichen Durchschnittslöhne wider. Im Vergleich zu 1997 sind sowohl in West- als auch in Ostdeutschland die Lohnunterschiede nach Betriebsgröße spürbar angestiegen. Dabei sind auch am aktuellen Rand die gezahlten Löhne in ostdeutschen Betrieben geringer als in Westdeutschland: das Lohndifferential beträgt etwa 19 Prozent. Etwa ein Drittel dieses Rückstands kann in einer multivariaten Untersuchung erklärt werden. Hauptursache ist das geringere Produktivitätsniveau in Ostdeutschland. Die positive wirtschaftliche Entwicklung geht mit einer weiterhin steigenden Gesamtbeschäftigung und einer höheren Arbeitsmarktdynamik, insbesondere einer höheren Arbeitnehmerfluktuation, einher. Besonders hoch ist diese Fluktuation im Bereich Beherbergung und Gastronomie, in der öffentlichen Verwaltung ist sie dagegen sehr gering. Auch der Bedarf an qualifizierten Beschäftigten ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals angestiegen. Von den angebotenen Stellen konnten 2017 allerdings erstmals weniger als zwei Drittel besetzt werden. Dabei ist eine starke Heterogenität nach Betriebsgröße und Branchen zu beobachten. So lag bspw. die Nichtbesetzungsquote im Baugewerbe bei über 50 Prozent, während in der Öffentlichen Verwaltung lediglich 10 Prozent der Stellen nicht besetzt werden konnten. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Allerdings scheint der Einsatz digitaler Technologien mit veränderten Anforderungen an und einer steigenden Arbeitsbelastung für die Beschäftigten einherzugehen. Darüber hinaus nimmt die Bedeutung atypischer Beschäftigungsverhältnisse, insbesondere von Teilzeitbeschäftigung, bundesweit weiter zu. Dabei ist die Teilzeitquote in ostdeutschen Betrieben höher als in westdeutschen. Der Anteil der geringfügigen Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung blieb dagegen relativ konstant und ist höher in Branchen, die vergleichsweise unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale (Nachfrage-)Schwankungen gekennzeichnet sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe sinkt seit dem Jahr 2010 beständig und liegt aktuell bei 53 Prozent, in Ostdeutschland deutlich darunter. Von den berechtigten Betrieben beteiligt sich etwa die Hälfte an der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte. Der Anteil nicht besetzter Ausbildungsstellen an allen angebotenen Ausbildungsplätzen hat im Jahr 2017 noch einmal deutlich zugenommen und liegt bei etwa einem Viertel, in Ostdeutschland bei über einem Drittel. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt, die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. The economic situation in German establishments improved even further in 2017. The development of wages, however, reflects this economic growth only partly. Compared to 1997, the wage differential between large and small establishments increased considerably - with substantially lower wages paid in East Germany in general. The wage differential of about 19 percent between East and West Germany can to some extent be explained in a multivariate analysis (Blinder-Oaxaca decomposition) showing that the main cause for the wage gap is the productivity gap between East German and West German establishments; other structural heterogeneities like sector composition, industrial relations and size structure seem not to contribute to an explanation of this gap. The overall positive economic development in Germany is associated with a further growth in total employment and with increased labor market dynamics, especially regarding employee turnover. Turnover rates, however, are very heterogeneous among sectors, ranging from 23 percent in the accommodation and food service sector and less than five percent in public administration. Also the demand for skilled personnel continued to grow. Yet for the first time, not even two thirds of the posted job vacancies could be filled in 2017. With over fifty percent, this non-occupancy quota is particularly high in the construction industry. Also small and very small establishments face serious recruitment problems. The structure of formal occupational skill requirements did not change very much over recent years, but the increasing use of digital technologies changes everyday job requirements and may lead to a rising workload for employees. Looking at the personnel structure in the German economy, a growing share of atypical employment becomes apparent, especially in form of part-time jobs. The proportion of marginal employment remains relatively stable and is comparatively high in sectors with less specific knowledge requirements and strong cyclical and/or seasonal fluctuations like is the case in accommodation and food service sector or personal services sector. Since 2010, the proportion of establishments authorized to provide in-company vocational training has declined constantly and now accounts for 53 percent of the establishments in Germany. About one half of these establishments do actually train apprentices. The share of vacant apprenticeships further increased in 2017 to about one quarter of all apprenticeships offered, in East Germany even to more than one third. As in recent years, the share of establishments supporting further training of their employees remained stable at about fifty percent and the proportion of employees participating in training is still about one third. In East Germany these figures prove to be slightly higher.
- Published
- 2018
15. Bildung und Beruf
- Author
-
Dummert, Sandra, Patzina, Alexander, Matthes, Britta, Seibert, Holger, Laible, Marie-Christine, Stops, Michael, Anger, Silke, Stüber, Heiko, Schwengler, Barbara, Reichelt, Malte, Müller, Gerrit, Vicari, Basha, Möller, Joachim, and Walwei, Ulrich
- Subjects
Economics ,Beschäftigungseffekt ,beruflicher Aufstieg ,level of education attained ,effect on employment ,Federal Republic of Germany ,over qualification ,level of education ,Übergang Schule-Beruf ,gender-specific factors ,career ,ddc:330 ,Männerberuf ,Bildungsabschluss ,female profession ,Berufseinmündung ,difference in income ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Labor Market Research ,Occupational Research, Occupational Sociology ,training ,Arbeitsmarktforschung ,Frauenberuf ,Ausbildung ,Bildungsertrag ,Wirtschaft ,Karriere ,returns on education ,career advancement ,career start ,Bundesrepublik Deutschland ,Überqualifikation ,male profession ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Persönlichkeitsmerkmal ,personality traits ,Einkommensunterschied ,Bildungsniveau - Abstract
Inhalt: Einführung und Resümee; Entwicklung des Bildungsniveaus; Bildungserträge; Übergang von der Schule in die Ausbildung; Übergang von der Ausbildung in den Beruf; Ausgleichsprozesse auf beruflichen Teilarbeitsmärkten; Formale Überqualifizierung; Die Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften für den individuellen Arbeitsmarkterfolg; Karriere in typischen Männer- und Frauenberufen.
- Published
- 2017
16. Stability of functional labour market regions
- Author
-
Kropp, Per and Schwengler, Barbara
- Subjects
Commuting flows ,Germany ,ddc:330 ,J61 ,Delineation ,D85 ,Functional regions ,Stability ,R23 ,Regional Labour Markets - Abstract
The number of commuters and the distances of home-to-work travel have increased in recent decades. Based on a previous study that proposed a new approach for delineating functional labour market regions, this paper focuses on the temporal stability of delineations of labour market regions in Germany. In a comparison of the best delineations among pooled groups of three years beginning in 1993, regions are classified as core regions, related regions or overlapping regions. The main finding is that regions surrounding important labour market centres form stable labour markets. Over time, most employees belong to the same labour market region or parts of it. In den vergangenen Jahrzehnten sind die Pendlerzahlen und Pendelentfernungen gestiegen. Basierend auf der Vorgängerstudie, in der ein neues Verfahren zur Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen anhand von Pendlerverflechtungen vorgestellt wurde, liegt der Schwerpunkt dieser Studie auf der zeitlichen Stabilität von Arbeitsmarktregionsabgrenzungen in Deutschland. Die Abgrenzungsergebnisse ab dem Jahr 1993 werden zu sieben Gruppen à drei Jahren zusammengefasst und anschließend in die drei Kategorien "Kernarbeitsmarkt", "Teilarbeitsmarkt" und "überlappender Arbeitsmarkt" eingeteilt. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass Regionen um wichtige Arbeitsmarktzentren herum stabile Arbeitsmärkte bilden. Im Zeitverlauf gehören die meisten Beschäftigten denselben Arbeitsmarktregionen oder Teilen davon an.
- Published
- 2017
17. Fachkräftebedarf und betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Metropolregion Nürnberg : Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2013
- Author
-
Schwengler, Barbara, Eigenhüller, Lutz, and Bellmann, Lutz
- Subjects
Arbeitskräftebedarf, Fachkräfte, Arbeitskräftemangel, betriebliche Berufsausbildung, betriebliche Weiterbildung, Arbeitskräfteangebot, Auszubildende, Beschäftigungsentwicklung, Arbeitslosigkeit, Konzessionsbereitschaft, Personalbeschaffung, Stellenbesetzung, Stellenbesetzungsprobleme, Ausbildungsberechtigung, Ausbildungsbereitschaft, Ausbildungsplatznachfrage, Ausbildungsplatzangebot, Übernahmequote, Übernahmeverhalten, Weiterbildungsverhalten, IAB-Betriebspanel, Metropolregion, Nürnberg, Bundesrepublik Deutschland - Published
- 2015
18. Unfilled Training Positions in Germany - Regional and Establishment-Specific Determinants.
- Author
-
Dummert, Sandra, Leber, Ute, and Schwengler, Barbara
- Subjects
APPRENTICESHIP programs ,EMPLOYEE training - Abstract
The current situation in the German apprenticeship market is characterized by two contradictory developments. On the one hand, establishments are experiencing increasing problems filling the training positions they offer, and the number of vacant training positions is climbing. On the other hand, the transition into training is still difficult for many young people, and the number of unsuccessful vocational training applicants is rising. Hence, matching supply with demand is becoming increasingly difficult in the German job market for training positions. Using the Linked Employer-Employee dataset (LIAB) from the Institute for Employment Research (IAB), our paper provides a closer examination of the phenomenon of unfilled training positions. It presents an overview of the evolution of vacant training positions in eastern and western Germany and attempts to explain the number of vacancies by investigating the factors responsible for the establishments' inability to fill their training positions. We assume that training position vacancies are due not only to internal company reasons such as firm size or the wage offer for apprentices but also to external conditions such as general regional factors. Therefore, our analysis also considers the situation on the demand side of the labor market within a region. The results of our multilevel mixed-effects estimations show that in addition to characteristics on the enterprise level, regional determinants also affect the share of vacant apprenticeships. With respect to establishment-related factors, mainly characteristics that describe the attractiveness of the firm prove to be important. With regard to regional-specific factors, we find that the availability of school leavers in a region in addition to the level of regional-sectoral competition impacts the recruiting success of establishments. Our analysis also shows that there are remarkable differences between eastern and western Germany concerning both the quantitative importance of unfilled training positions and the factors affecting them. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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19. Three-Step Method for Delineating Functional Labour Market Regions.
- Author
-
Kropp, Per and Schwengler, Barbara
- Subjects
LABOR market ,RURAL development ,REGIONAL economics ,REGIONAL differences ,REGIONALISM - Abstract
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- Published
- 2016
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