4 results on '"Herzfehler"'
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2. Körperliche Aktivität und Sportverhalten bei Kindern und Jugendlichen mit angeborenen Herzfehlern : Eine deutschlandweite Analyse
- Author
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Jahn, Annika, Apitz, Christian, and Laszlo, Roman
- Subjects
Adolescent ,Kinder ,Kind ,Jugendliche ,Angeborener Herzfehler ,Körperliche Aktivität ,Angeborene Krankheit ,Herzfehler ,Heart defects, Congenital ,Jugend ,ddc:610 ,Child ,DDC 610 / Medicine & health ,Exercise ,Sport ,Sports - Abstract
Hintergrund: Da sich die Überlebensrate der Patienten mit angeborenen Herzfehlern (AHF) durch die Fortentwicklung der diagnostischen, medikamentösen und chirurgischen Versorgung in den vergangenen 30 Jahren kontinuierlich verbessert hat und inzwischen mehr als 90% aller Patienten mit AHF das Erwachsenenalter erreichen, gewinnt eine primärpräventive Förderung der körperlichen Aktivität zur Reduktion von kardiovaskulären Risikofaktoren zunehmend an Bedeutung. Auch Kinder und Jugendliche mit AHF sollten im Allgemeinen die Empfehlungen der World Health Organization (WHO) zur körperlichen Aktivität (60 Minuten tägliche Aktivität) berücksichtigen. Wissenschaftliche Untersuchungen, ob dies im Alltag tatsächlich umgesetzt wird, existieren bisher nur mit geringer Fallzahl. Um repräsentative Daten über den tatsächlichen Aktivitätszustand und das Sportverhalten von Kindern und Jugendlichen mit AHF in Deutschland zu erhalten, sowie potenzielle Einflussfaktoren auf die Gesamtaktivität zu untersuchen, wurde die vorliegende Studie durchgeführt. Methodik: Datengrundlage bildet eine nicht-interventionelle Querschnittstudie, die von Januar bis März 2018 in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Register für angeborene Herzfehler und dem Karlsruher Institut für Technologie online durchgeführt wurde. Patienten mit AHF im Alter von 6 bis 17 Jahren, die in dem nationalen Register für angeborene Herzfehler registriert waren, wurden per E-Mail zur Studie eingeladen. Es erfolgte die differenzierte Abfrage der körperlichen Aktivität basierend auf dem validierten Fragebogen der Motorik-Modul-Studie (MoMo), einem Teilmodul des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) des Robert Koch-Instituts. Der Fragebogen wurde durch 8 zusätzliche Fragen zur ärztlichen Betreuung erweitert. Ergänzende Informationen zur Krankengeschichte waren in der Datenbank des Nationalen Registers für angeborene Herzfehler verfügbar. Als Referenzkollektiv dienten Fragebogen-Daten von 3385 gleichaltrigen Teilnehmern der MoMo-/KiGGS-Studie. Ergebnisse: Insgesamt konnten 1198 vollständige Datensätze von Patienten mit AHF (mittleres Alter: 11,6 ± 3,1 Jahre) ausgewertet werden. Die Gesamtaktivität der Patienten mit AHF war um 0,62 Tage pro Woche (p < 0,001) signifikant geringer als die des Referenzkollektivs. Ebenso erfüllten die Patienten mit AHF (8,8%) die WHO-Richtlinie zur körperlichen Aktivität seltener als das Referenzkollektiv (12%). Dabei wies ein hoher Anteil der Patienten mit AHF eine ärztlich verordnete Einschränkung des Freizeitsports auf: 49,2% der Patienten mit komplexen AHF, 31,7% der Patienten mit moderaten AHF und immerhin 55 auch 13,1% der Patienten mit einfachen AHF erhielten vom betreuenden Arzt eine Sportbeschränkung verordnet. Bei der Analyse der Einflussfaktoren auf die Gesamtaktivität konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: Die ärztlich verordneten Einschränkungen des Freizeitsports zeigten signifikant negative Auswirkungen auf die Gesamtaktivität (p < 0,05). Die Patienten mit Sporteinschränkung waren im Mittel 0,29 Tage pro Woche weniger aktiv als die Patienten ohne ärztlich angeratene Einschränkung des Sportverhaltens. Die Sportaktivität des Vaters beeinflusste die Gesamtaktivität der Patienten mit AHF positiv, Patienten mit einem sportlich aktiven Vater betätigten sich durchschnittlich 0,22 Tage pro Woche mehr als Patienten ohne sportlich aktiven Vater (p < 0,05). Sowohl die Sportaktivität der Mutter als auch das Leben außerhalb von Stadtgebieten zeigten keinen signifikanten Einfluss auf die Gesamtaktivität der Patienten mit AHF. Hingegen beeinflusste die Freude an Bewegung die Gesamtaktivität stark positiv (p < 0,001). Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie zeigt, dass Patienten mit AHF weniger körperlich aktiv sind als die herzgesunde Bevölkerung. Die eingeschränkte Gesamtaktivität des Patientenkollektivs wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, unter anderem durch eine hohe Rate an ärztlich verordneten Sporteinschränkungen. Die Steigerung der Freude an Bewegung sowie familienbasierte Interventionen könnten einen geeigneten Ansatzpunkt zur Förderung der Gesamtaktivität darstellen.
- Published
- 2022
3. Serial changes in exercise capacity, NT-proBNP, and adiponectin in patients with acute coronary syndrome before and after phase II rehabilitation as well as at the 12-month follow-up
- Author
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Hong Jin, Yuefei Liu, Bernd Schweikert, Harry Hahman, Lei Wang, Armin Imhof, Rainer Muche, Wolfgang König, and Jürgen M. Steinacker
- Subjects
Adult ,PLASMA-CONCENTRATIONS ,Article Subject ,Rehabilitation ,Cardiac rehabilitation ,Heart failure ,Myocardial infarction ,Herzfehler ,Herzinfarkt ,RC666-701 ,Diseases of the circulatory (Cardiovascular) system ,ARTERY-DISEASE ,Natriuretic peptide, Brain ,ddc:610 ,ENERGY-BALANCE ,Acute coronary syndrome ,Cardiology and Cardiovascular Medicine ,DDC 610 / Medicine & health ,Akutes Koronarsyndrom ,Research Article - Abstract
Background. Acute coronary syndrome (ACS) causes pathophysiological changes in exercise capacity, N-terminal part of pro-brain natriuretic peptide (NT-proBNP), and adiponectin that impact the course of coronary artery disease and clinical outcomes after cardiac rehabilitation (CR). However, the serial changes and the relationship between the changes in these parameters for a prolonged term remain uninvestigated. Methods. Eighty-one patients with ACS underwent a three- or four-week CR program after acute care and were followed up for 12 months. Exercise capacity on a cycle ergometer and blood levels of NT-proBNP and adiponectin were determined before and after CR as well as at the 12-month follow-up. Results. Exercise capacity increased from 100 watts (in median) before CR to 138 watts after CR and 150 watts at 12 months. The NT-proBNP level (526 pg/ml before CR) remained almost unchanged after CR (557 pg/ml) and then decreased at 12 months (173 pg/ml). The adiponectin level (14.5 µg/ml before CR) increased after CR (16.0 µg/ml) and at 12 months (17.2 µg/ml). There was no significant correlation among the changes in these parameters at each observation time point. Conclusion. During the observation period from before CR to the 12-month follow-up, exercise capacity, NT-proBNP, and adiponectin underwent significant changes; however, these changes were independent from each other and not correlated linearly, and they provide complementary information in clinical practice. Thus, all these parameters should be included and determined at different time points for a prolonged period of time., publishedVersion
- Published
- 2022
4. Genetisch bedingte Hörstörungen: CHARGE-Syndrom und Nager-Syndrom.
- Author
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Rössing, Claudia
- Subjects
- *
HEART abnormalities , *SYNDROMES , *SYMPTOMS , *HUMAN abnormalities , *EAR - Abstract
This article presents the symptoms and genetic causes of Charge syndrome and Nager syndrome. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2022
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