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Trauerzug für den Schriftsteller Gottfried Keller (1819-1890) mit zahlreichen Personen am Zeltweg, Zürich, [W. Jacky], Zuschreibung gemäss handschriftlicher Notiz auf dem Unterlageblatt. Beim Fotografen könnte es sich um den Ingenieur und Kartografen Wilhelm Jacky-Tayler (1833-1915) handeln, Datierung gemäss handschriftlicher Notiz auf dem Unterlageblatt: "18. Juli 1890" (Aufnahmedatum)

[gestellt von mir, Hans Keller zu Winterberg in der Graaffschaft Kyburg], Bogensignaturen: A-B⁸, C⁴

[Johann Salomon Hegi], Zuschreibung, Bildtitel und Datierung gemäss GKN Standort-Streifenkatalog, Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv, Nachträglich in den Nachlass Gottfried Kellers (1819-1890) integriert Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv

Im linken Vordergrund wird der Vater Josef einbalsamiert begraben; im rechten Hintergrund eine Brüstung vor einem Haus. Zwei Personen knien vor einem Mann, der erhöht auf dem Balkon steht, [anonym] ; [nach Hans Holbein d.J.], Illustriert 2 Mose 50 und 2 Mose 5 (Ex 1), Anonyme Studienübung nach Holbein, Originalholzschnitte erschienen in: Historiarum ueteris instrumenti icones ad uiuum expressae, Melchior und Gaspar Trechsel, Lyon 1538 ("Icones" genannt), Vgl. Hans Holbeins des Jüngeren Bilder zum Alten Testament, hrsg. von Maria Netter, Basel 1944, Nr. 10, Vgl. Die Malerfamilie Holbein in Basel, Basel 1960, Nr. 423

Der querformatige Einblattdruck berichtet von vier Männern, die bei einem Rettungsversuch einer Ziege in einem Ziehbrunnen an Gasen erstickten. Der rechte Bildteil zeigt den Unglücksort und die Bergung der Verunglückten. Die simultane Bilderzählung schliesst in der linken Hälfte mit der Darstellung des Leichenzugs zu den ausgehobenen Gräbern bei der Kirche ab. Der Text bringt das Unglück nicht ausschliesslich in einen Kausalzusammenhang mit den beschriebenen lebensgefährlichen Gasen, sondern deutet es als göttliches Zeichen, Das grossformatige Blatt wurde vertikal in der Mitte zerschnitten; beide Hälften auf Unterlagenblatt kaschiert und in separaten Passepartouts aufbewahrt, Marginalien in schwarzer Tinte sehr wahrscheinlich von Johann Jakob Wick, Aus der Sammlung von Johann Jakob Wick (herausgelöst aus Ms F 22, 605-607) Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv

Die Totenfeier für Sultan Selim II. und seine vom Thronfolger Murad III. ermordeten fünf Söhne. Im Hintergrund links die Hagia Sophia, rechts der Topkapi-Palast, Anonymer Künstler, Einblattdruck auf Unterlagenblatt kaschiert, Vgl. den Einblattdruck mit dem gleichen Sujet: PAS II 12/3, Aus der Sammlung von Johann Jakob Wick (herausgelöst aus Ms F 24, 116-118) Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv

Die Totenfeier für Sultan Selim II. und seine vom Thronfolger Murad III. ermordeten fünf Söhne. Im Hintergrund links die Hagia Sophia, rechts der Topkapi-Palast, Anonymer Künstler, Einblattdruck auf Unterlagenblatt kaschiert, Angabe des Druckers bernhard Jobin (1545-1593) gemäss handschriftlicher Notiz auf dem Unterlagenblatt, Beschriftungen im Bild: "S. Sophia", "Porta Seraglya", "Selimus II.", Ein weiteres Blatt mit der Signatur PAS II 12/8 zeigt dasselbe Motiv, Aus der Sammlung von Johann Jakob Wick (herausgelöst aus Ms F 24, 66-67) Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv

Olearius, Adam Obwohl die Darstellung grosse Ähnlichkeit mit der Christ-Erlöser-Kathedrale ausweist, könnte es sich auch um die Darstellung einer "typischen" russisch-orthodoxen Kirche handeln

Das Skelett von Combe Capelle wurde bisher in das „Untere Aurignacien" (Périgordien I der neuen Nomenklatur) datiert. Diese Datierung erscheint jedoch zweifelhaft. Die alten Grabungsmethoden waren nicht exakt genug, um mit ihnen zu endgültigen stratigraphischen Schlußfolgerungen zu kommen. Die Bestattung wurde auf dem felsigen Untergrund entdeckt, leicht eingetieft in eine Strate Moustériens und „Unteren Aurignaciens". Aber es ist nicht erwiesen, daß der Tote auch zeitlich im „Unteren Aurignacien" bestattet wurde. Vielmehr scheint es, als handle es sich um ein Grab aus dem „Mittleren Aurignacien" (dem „Aurignacien typique" neuer Nomenklatur) oder sogar aus dem „Oberen Aurignacien" (dem Gravettien neuer Nomenklatur), das nachträglich in die genannten Schichten eingesenkt worden ist. Es ist wahrscheinlich, daß der Mann von Combe Capelle nicht den ältesten Menschenfund des jüngeren Paläolithikums schlechthin darstellt und daß er selber nicht auf französischem Boden bodenständig war., research

Trauerzug für den Stadtpräsidenten Hans Pestalozzi (1848-1909) mit zahlreichen Personen. In der Bildmitte, vor der Samenhandlung "Brehme & Cie." mit der Adresse Bleicherweg 4 in Zürich, der Sarg auf einer Kutsche, Anonyme Fotografie, Verso unten rechts mit Feder in Schwarz bezeichnet "Begräbnis von / H. Stadt.Präsident Pestalozzi"

Bildliche Darstellung: Rätselhafte Begräbnissitten im Kongo, im Hintergrund kleine "Trulli", in den die Verstorbenen beigesetzt wurden