Hintergrund: Die Partizipation von Betroffenen- und Angehörigenvertreter:innen an der Leitlinienentwicklung ist für die Qualität, Umsetzbarkeit und Akzeptanz der Leitlinie von zentraler Bedeutung. In Deutschland gelingt sie auch im Fachbereich Psychiatrie ungenügend, obgleich in der Versorgung vielfältige Beispiele für die Nutzung der Expertise von Psychiatrieerfahrenen existieren.Geschildert werden die Entwicklung und eine erste Prozessevaluation einer den Leitlinienprozess begleitenden trialogischen Arbeitsgruppe (AG Impuls). Fragen von Weiterentwicklung und Implementierung werden diskutiert.Beschreibung des Arbeitsprozesses der AG Impuls und Zufriedenheitsbefragung nach 18 Monaten der AG-Impuls-Arbeit, summarische inhaltsanalytische Auswertung.Konzeption: Während der Weiterentwicklung der S3-Leiltinie Psychosoziale Therapien wird die Expertise von 12 Erfahrungsexpert:innen in der AG Impuls gebündelt und durch die Steuergruppe begleitet. In regelmäßigen digitalen Arbeitstreffen erfolgt ein offener Austausch; einmal jährlich finden Präsenztreffen auf dem DGPPN-Kongress statt. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Konsensuskonferenzen in das Leitliniengremium getragen. Ein wichtiges Instrument bilden Textboxen in der Leitlinie, welche durch die AG Impuls verfasst werden.Evaluation: Folgende Themenfelder im Zusammenhang mit der partizipativen Arbeit wurden identifiziert: (a) Austausch auf Augenhöhe, Perspektiven erweitern und Impulse einbringen, (b) den Personen mit Erfahrungsexpertise eine Stimme geben, (c) Umsetzungserfordernisse und -möglichkeiten sowie (d) Grenzen der Mitarbeit. Für eine langfristig tragbare Partizipation an der Leitlinienentwicklung wurden verschiedene Voraussetzungen und Umsetzungserfordernisse benannt.Mit dem Ansatz der AG Impuls lässt sich einer ungenügenden Partizipation an Leitlinienprozessen gezielt begegnen. Der strukturierte Ansatz könnte eine Blaupause für andere Leitlinienprozesse bilden.Ziel der Arbeit: Die Partizipation von Betroffenen- und Angehörigenvertreter:innen an der Leitlinienentwicklung ist für die Qualität, Umsetzbarkeit und Akzeptanz der Leitlinie von zentraler Bedeutung. In Deutschland gelingt sie auch im Fachbereich Psychiatrie ungenügend, obgleich in der Versorgung vielfältige Beispiele für die Nutzung der Expertise von Psychiatrieerfahrenen existieren.Geschildert werden die Entwicklung und eine erste Prozessevaluation einer den Leitlinienprozess begleitenden trialogischen Arbeitsgruppe (AG Impuls). Fragen von Weiterentwicklung und Implementierung werden diskutiert.Beschreibung des Arbeitsprozesses der AG Impuls und Zufriedenheitsbefragung nach 18 Monaten der AG-Impuls-Arbeit, summarische inhaltsanalytische Auswertung.Konzeption: Während der Weiterentwicklung der S3-Leiltinie Psychosoziale Therapien wird die Expertise von 12 Erfahrungsexpert:innen in der AG Impuls gebündelt und durch die Steuergruppe begleitet. In regelmäßigen digitalen Arbeitstreffen erfolgt ein offener Austausch; einmal jährlich finden Präsenztreffen auf dem DGPPN-Kongress statt. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Konsensuskonferenzen in das Leitliniengremium getragen. Ein wichtiges Instrument bilden Textboxen in der Leitlinie, welche durch die AG Impuls verfasst werden.Evaluation: Folgende Themenfelder im Zusammenhang mit der partizipativen Arbeit wurden identifiziert: (a) Austausch auf Augenhöhe, Perspektiven erweitern und Impulse einbringen, (b) den Personen mit Erfahrungsexpertise eine Stimme geben, (c) Umsetzungserfordernisse und -möglichkeiten sowie (d) Grenzen der Mitarbeit. Für eine langfristig tragbare Partizipation an der Leitlinienentwicklung wurden verschiedene Voraussetzungen und Umsetzungserfordernisse benannt.Mit dem Ansatz der AG Impuls lässt sich einer ungenügenden Partizipation an Leitlinienprozessen gezielt begegnen. Der strukturierte Ansatz könnte eine Blaupause für andere Leitlinienprozesse bilden.Methoden: Die Partizipation von Betroffenen- und Angehörigenvertreter:innen an der Leitlinienentwicklung ist für die Qualität, Umsetzbarkeit und Akzeptanz der Leitlinie von zentraler Bedeutung. In Deutschland gelingt sie auch im Fachbereich Psychiatrie ungenügend, obgleich in der Versorgung vielfältige Beispiele für die Nutzung der Expertise von Psychiatrieerfahrenen existieren.Geschildert werden die Entwicklung und eine erste Prozessevaluation einer den Leitlinienprozess begleitenden trialogischen Arbeitsgruppe (AG Impuls). Fragen von Weiterentwicklung und Implementierung werden diskutiert.Beschreibung des Arbeitsprozesses der AG Impuls und Zufriedenheitsbefragung nach 18 Monaten der AG-Impuls-Arbeit, summarische inhaltsanalytische Auswertung.Konzeption: Während der Weiterentwicklung der S3-Leiltinie Psychosoziale Therapien wird die Expertise von 12 Erfahrungsexpert:innen in der AG Impuls gebündelt und durch die Steuergruppe begleitet. In regelmäßigen digitalen Arbeitstreffen erfolgt ein offener Austausch; einmal jährlich finden Präsenztreffen auf dem DGPPN-Kongress statt. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Konsensuskonferenzen in das Leitliniengremium getragen. Ein wichtiges Instrument bilden Textboxen in der Leitlinie, welche durch die AG Impuls verfasst werden.Evaluation: Folgende Themenfelder im Zusammenhang mit der partizipativen Arbeit wurden identifiziert: (a) Austausch auf Augenhöhe, Perspektiven erweitern und Impulse einbringen, (b) den Personen mit Erfahrungsexpertise eine Stimme geben, (c) Umsetzungserfordernisse und -möglichkeiten sowie (d) Grenzen der Mitarbeit. Für eine langfristig tragbare Partizipation an der Leitlinienentwicklung wurden verschiedene Voraussetzungen und Umsetzungserfordernisse benannt.Mit dem Ansatz der AG Impuls lässt sich einer ungenügenden Partizipation an Leitlinienprozessen gezielt begegnen. Der strukturierte Ansatz könnte eine Blaupause für andere Leitlinienprozesse bilden.Ergebnisse: Die Partizipation von Betroffenen- und Angehörigenvertreter:innen an der Leitlinienentwicklung ist für die Qualität, Umsetzbarkeit und Akzeptanz der Leitlinie von zentraler Bedeutung. In Deutschland gelingt sie auch im Fachbereich Psychiatrie ungenügend, obgleich in der Versorgung vielfältige Beispiele für die Nutzung der Expertise von Psychiatrieerfahrenen existieren.Geschildert werden die Entwicklung und eine erste Prozessevaluation einer den Leitlinienprozess begleitenden trialogischen Arbeitsgruppe (AG Impuls). Fragen von Weiterentwicklung und Implementierung werden diskutiert.Beschreibung des Arbeitsprozesses der AG Impuls und Zufriedenheitsbefragung nach 18 Monaten der AG-Impuls-Arbeit, summarische inhaltsanalytische Auswertung.Konzeption: Während der Weiterentwicklung der S3-Leiltinie Psychosoziale Therapien wird die Expertise von 12 Erfahrungsexpert:innen in der AG Impuls gebündelt und durch die Steuergruppe begleitet. In regelmäßigen digitalen Arbeitstreffen erfolgt ein offener Austausch; einmal jährlich finden Präsenztreffen auf dem DGPPN-Kongress statt. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Konsensuskonferenzen in das Leitliniengremium getragen. Ein wichtiges Instrument bilden Textboxen in der Leitlinie, welche durch die AG Impuls verfasst werden.Evaluation: Folgende Themenfelder im Zusammenhang mit der partizipativen Arbeit wurden identifiziert: (a) Austausch auf Augenhöhe, Perspektiven erweitern und Impulse einbringen, (b) den Personen mit Erfahrungsexpertise eine Stimme geben, (c) Umsetzungserfordernisse und -möglichkeiten sowie (d) Grenzen der Mitarbeit. Für eine langfristig tragbare Partizipation an der Leitlinienentwicklung wurden verschiedene Voraussetzungen und Umsetzungserfordernisse benannt.Mit dem Ansatz der AG Impuls lässt sich einer ungenügenden Partizipation an Leitlinienprozessen gezielt begegnen. Der strukturierte Ansatz könnte eine Blaupause für andere Leitlinienprozesse bilden.Diskussion: Die Partizipation von Betroffenen- und Angehörigenvertreter:innen an der Leitlinienentwicklung ist für die Qualität, Umsetzbarkeit und Akzeptanz der Leitlinie von zentraler Bedeutung. In Deutschland gelingt sie auch im Fachbereich Psychiatrie ungenügend, obgleich in der Versorgung vielfältige Beispiele für die Nutzung der Expertise von Psychiatrieerfahrenen existieren.Geschildert werden die Entwicklung und eine erste Prozessevaluation einer den Leitlinienprozess begleitenden trialogischen Arbeitsgruppe (AG Impuls). Fragen von Weiterentwicklung und Implementierung werden diskutiert.Beschreibung des Arbeitsprozesses der AG Impuls und Zufriedenheitsbefragung nach 18 Monaten der AG-Impuls-Arbeit, summarische inhaltsanalytische Auswertung.Konzeption: Während der Weiterentwicklung der S3-Leiltinie Psychosoziale Therapien wird die Expertise von 12 Erfahrungsexpert:innen in der AG Impuls gebündelt und durch die Steuergruppe begleitet. In regelmäßigen digitalen Arbeitstreffen erfolgt ein offener Austausch; einmal jährlich finden Präsenztreffen auf dem DGPPN-Kongress statt. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Konsensuskonferenzen in das Leitliniengremium getragen. Ein wichtiges Instrument bilden Textboxen in der Leitlinie, welche durch die AG Impuls verfasst werden.Evaluation: Folgende Themenfelder im Zusammenhang mit der partizipativen Arbeit wurden identifiziert: (a) Austausch auf Augenhöhe, Perspektiven erweitern und Impulse einbringen, (b) den Personen mit Erfahrungsexpertise eine Stimme geben, (c) Umsetzungserfordernisse und -möglichkeiten sowie (d) Grenzen der Mitarbeit. Für eine langfristig tragbare Partizipation an der Leitlinienentwicklung wurden verschiedene Voraussetzungen und Umsetzungserfordernisse benannt.Mit dem Ansatz der AG Impuls lässt sich einer ungenügenden Partizipation an Leitlinienprozessen gezielt begegnen. Der strukturierte Ansatz könnte eine Blaupause für andere Leitlinienprozesse bilden. [ABSTRACT FROM AUTHOR]