14 results on '"soziales Verhalten"'
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2. Leere Regale durch Bilder leerer Regale: Ein Beitrag zur Rolle von sozialen Normen in der Corona-Krise
- Abstract
In der Corona-Krise sind neue Verhaltensweisen in der Gesellschaft wichtig. Soziale Normen können je nach Ausprägung die Umsetzung behindern oder unterstützen.
- Published
- 2020
3. AIDS: Engagement zwischen Hysterie und Verharmlosung
- Published
- 2017
4. A note on empathy in games
- Abstract
In this note we shall discuss a concept that - despite its prominence in both Hume (1739) and Smith (1759), its obvious relevance for social behavior, and its not so infrequent use in colloquial language - has never gained a foothold in economic theory: the concept of empathy. Specifically, we illustrate how some insights from the psychological literature on empathy can be incorporated into a standard utility framework, and demonstrate the potential interaction of beliefs and utility through the channel of empathy. (author's abstract), In diesem Artikel diskutieren wir das Konzept der Empathie. Dieses konnte in der ökonomischen Theorie nie wirklich Fuß fassen, trotz seiner Bedeutung sowohl bei Hume (1739) als auch Smith (1759), seiner offensichtlichen Relevanz für soziales Verhalten und seines durchaus verbreiteten Gebrauchs in der Umgangssprache. Insbesondere zeigen wir, wie einige Erkenntnisse aus der psychologischen Literatur über Empathie in ein Standardkonzept von "Nutzen" integriert werden können und demonstrieren die potenzielle Interaktion von Erwartungen und Nutzen über den Weg der Empathie. (Autorenreferat)
- Published
- 2016
5. Designing human beings: die politische Dimension der Biotechnologie
- Abstract
"Humangenetik, Nanotechnik, Präimplantationsdiagnostik, genetische Fingerabdrücke, Molekularelektronik, Genomentschlüsselung, Neuroimplantate - Begriffe, die in den Ohren einer nicht naturwissenschaftlich ausgebildeten Öffentlichkeit zunächst befremdlich - eventuell auch bedrohlich - klingen. Zugleich stehen sie jedoch für Entwicklungen, die in nächster Zeit Teil des Lebens vor allem in westlichen Gesellschaften werden bzw. bereits geworden sind. Die Entwicklungen in den Life Sciences haben unmittelbare und nachhaltige Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung wie auch auf uns persönlich und sollten daher auch zum Gegenstand einer breiteren wissenschaftlichen und politischen Diskussion werden. Die Geistes- und Sozialwissenschaften beginnen gerade erst, die Relevanz des Themas für den eigenen Forschungshorizont zu erkennen." (Textauszug).
- Published
- 2015
6. Forschungsbericht über die Bewährung von Schulabsolventen im gesellschaftlichen Leben
- Abstract
Der vorliegende Bericht stellt Ergebnisse einer Untersuchung zur Persönlichkeitsentwicklung von Schülern, Lehrlingen, Facharbeitern und Studenten dar. Mit ihm wird das Ziel verfolgt, die Anforderungen der Schulpraxis an die Entwicklung des Jugendlichen zu analysieren und Rückschlüsse auf die Bedingungen der "sozialistischen Persönlichkeitsentwicklung" im Kindes- und Jugendalter zu ziehen. In die 1972 durchgeführte Untersuchung wurden fast 2700 Jugendliche einbezogen, denen ein standardisierter Fragebogen vorgelegt wurde. Die Erfassung der Merkmale erfolgte neben der Gesamtpopulation für Geschlecht, soziale Herkunft, Funktion in der Jugendorganisation, Schulleistung und Wohnortgröße. Die Darstellung der Ergebnisse bezieht sich zunächst auf die ideologische Einstellung und das gesellschaftliche Verhalten der Schüler und Schulabsolventen. Es wird festgestellt, daß die insgesamt "hohen sozialistischen Grundeinstellungen" auch von widersprüchlichen Einstellungen begleitet werden. Für die Vorbereitung der Jugendlichen auf Arbeit und Studium spielt die erlebte Kollektivität eine große Rolle. Die Störungen in den Gruppenbeziehungen in 10. Klassen werden als problematisch für die Persönlichkeitsentwicklung bezeichnet. Im weiteren werden Freizeitverhalten und Wertorientierungen der Jugendlichen sowie ihr Urteil über die Erziehung von Elternhaus und Schule dargestellt. Nach den Ergebnissen der Untersuchung bewährt sich die überwiegende Mehrheit der Schulabsolventen bei Arbeit und Studium, was auf die Vermittlung hoher Allgemeinbildung und kollektiven Verhaltens in der Schule, weniger jedoch auf die Erziehung zur Arbeitsliebe zurückgeführt wird. (BS)
- Published
- 2014
7. Measuring social competencies
- Abstract
"What are social competencies, how can they be measured, and do they remain stable over time. This contribution examines the difficulties in conceptualising and measuring social competencies at different developmental stages and in a changing social context. Existing measures and available data sources are reviewed and recommendations for future developments in data provision, data usage and access are made." [author's abstract]
- Published
- 2013
8. Administrative Transaction Data
- Abstract
"The value of administrative transaction data, such as financial transactions, credit card purchases, telephone calls, and retail store scanning data, to study social behaviour has long been recognised. Now new types of transactions data made possible by advances in cyber-technology have the potential to further exland social scientists’ research frontier. This chapter discusses the potential for such data to be included in the scientific infrastructure. It discusses new approaches to data dissemination, as well as the privacy and confidentiality issues raised by such data collection. It also discusses the characteristics of an optimal infrastructure to support the scientific analysis of transactions data." [author's abstract]
- Published
- 2013
9. Mechanistisch-soziologisches Erklärungsmodell - auf dem Weg zu einer 'generativen Soziologie'
- Abstract
Ausgangsbasis des Beitrag ist, dass es innerhalb der Soziologie keine einheitliche Vorstellung gibt, was eine soziologische Erklärung ausmacht. Es kursieren zwar viele verschiedene Erklärungselemente, die je nach eigenem theoretischem Standpunkt mehr oder weniger als notwendig herausgestellt werden. Vor diesem Hintergrund versucht der Autor dennoch, ein eigenes soziologisches Erklärungsmodell zu entwickeln, das als "mechanistisch-soziologisches Erklärungsmodell" bezeichnet wird. Der Autor teilt zunächst die Ansicht, dass das letztendliche Ziel soziologischer Arbeit die Erklärung sozialer Aggregationen ist - das soziologische Explanandum liegt auf der "Makro-Ebene". Damit weist das Modell Gemeinsamkeiten mit Hartmut Essers allgemeinem Erklärungsansatz auf, dem sog. "Badewannen-Modell". Weiterhin schließt sich der Autor der Anschauung an, dass die Sozialwissenschaften versuchen sollten, ein eigenes Erklärungsmodell zu entwickeln, um der Tatsache der Handlungsfähigkeit der energetischen Träger des Sozialen - den handelnden Akteuren - Rechnung zu tragen. Das Modell basiert auf folgenden Leitfragen: Was sind die Bedingungen, die das Explanandum ermöglicht haben? Oder anders: Was liegt eigentlich vor? Erst dann fragt man: Wie ist das passiert? Und wenn es dann noch um soziale Aggregationen geht, so dass man davon ausgehen kann, dass handelnde Akteure den Mechanismus energetisch tragen, dann kann man noch drittens fragen: Warum haben die Akteure so gehandelt, wie sie es getan haben, und nicht anders? Insgesamt wird davon ausgegangen, dass eine soziologische Erklärung diese drei Fragen beantworten muss: Was? Wie? Warum? (ICA2)
- Published
- 2010
10. Civil society and democracy in nineteenth century Europe: entanglements, variations, conflicts
- Abstract
"It is ironic that the travelogue of a French aristocrat became one of the canonical texts of American democracy. Even today, American liberals and conservatives rely on De la Démocratie en Amérique to support their arguments and assume that Tocqueville's insights, including his conviction that voluntary associations are the bedrock of American democracy, are still relevant today. However, in a historical and transnational perspective, Tocqueville's famous passages in Democracy in America are as unexceptional as the American society of his time, given the enthusiasm for associative sociability by eighteenth and nineteenth-century practitioners of civil society in France, Germany, the Habsburg Empire and Russia. Revisiting the history of these 'sociable societies' provides an answer to the question whether voluntary associations can be considered schools for democracy or not." (author's abstract), "Es entbehrt nicht der Ironie, dass der Reisebericht eines französischen Aristokraten zu einem kanonischen Text der amerikanischen Demokratie aufstieg. Noch heute berufen sich Liberale wie Konservative in den Vereinigten Staaten auf De la Démocratie en Amérique, um ihren politischen Argumenten Gewicht zu geben. Dabei gehen sie davon aus, dass Tocquevilles Analysen, insbesondere seine Überzeugung, die Grundlage der amerikanischen Demokratie beruhe auf ihren freien Vereinigungen, noch heute von Bedeutung sind. Aus historischer und transnational vergleichender Perspektive lässt sich aber feststellen, dass Tocquevilles Einsichten in Die Demokratie in Amerika ebenso wenig einen Sonderstatus einnehmen wie die amerikanische Gesellschaft seiner Zeit. Das zeigt die Leidenschaft der Praktiker der Bürgergesellschaft für gesellige Vereine in Frankreich, den deutschen Staaten, dem Habsburgerreich und Russland im 18. und 19. Jahrhundert. Ein neuer Blick auf die Geschichte dieser 'geselligen Gesellschaften' gibt Antwort auf die Frage, ob freie Vereinigungen Schulen der Demokratie sind oder nicht." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
11. Transnationale Familienverhältnisse, Verlusterfahrung und Bindungsverhalten
- Abstract
"Die Betrachtung des Zusammenhangs von Trennungserfahrung und Bindungsverhalten ist das Schlüsselthema der Bindungsforschung (Bowlby 1969, Ainsworth 1985a). Die Kernthese der Bindungstheorie ist, dass eine in der Kindheit erlebte Trennungserfahrung Einfluss auf das generelle Bindungsverhalten hat. Unter Berücksichtigung der familialen Migrationsbewegung soll in dem vorliegenden Paper das Bindungsverhalten von Migranten analysiert werden, die in ihrer Kindheit im Zusammenhang mit einer Einwanderung nach Deutschland zeitweise in transnationalen Familienverhältnissen gelebt haben. Das Paper geht über bisher veröffentlichten Studien hinaus, da im Mittelpunkt nicht die unmittelbaren sozialen Folgen von migrationsbedingtem Eltern(teil)- Verlust auf die Eltern-Kind-Beziehung stehen. Am Beispiel von Einwanderern, die zum Teil in der Kindheit Erfahrung mit migrationsbedingtem Eltern(teil)-Verlust gemacht haben, soll unter Kontrolle von Drittvariablen der Einfluss von migrationsbedingtem Eltern(teil)-Verlust in der Kindheit auf den ehelichen Status im Erwachsenalter bestimmt werden." [Autorenreferat], "The relationship between separation of children from their parents and later attachment behaviour of adults is the key topic of attachment research (Bowlby 1969, Ainsworth 1985a). The idea that a separation from parents experienced during childhood will influence the general attachment behaviour forms the core thesis of attachment theory. Taking into consideration the special conditions of family migration, the present paper analyses the attachment behaviour of migrants who, in the context of immigration to Germany, temporarily lived in transnational families during their childhood. The paper adds new insights to previous research by focusing on a new aspect: Instead of concentrating on immediate social consequences of migrationrelated parental loss on the child-parent-relationship, the study analyses the marital status of adults part of whom had experienced separation from their parent(s) due to migration during their childhood. Controlling for relevant further variables, the paper investigates the influence of child-parent-separation on attachment behaviour in adulthood." [author's abstract]
- Published
- 2009
12. Menschliche und technische 'Agency': soziologische Einschätzungen der Möglichkeiten und Grenzen künstlicher Intelligenz im Bereich der Multiagentensysteme
- Abstract
Multiagentensysteme stellen die dritte Phase der Erforschung künstlicher Intelligenz dar und berücksichtigen bei der Programmierung solcher Systeme auch soziologische Vorstellungen und Konzepte. In Deutschland beschäftigt sich das neue Forschungsfeld der Sozionik mit der Erforschung und Modellierung künstlicher Sozialität. Ziel des vorliegenden Textes ist es, im Rahmen der Sozionik sozialtheoretische Begrifflichkeiten zu entwickeln, die sowohl eine soziologische Einschätzung der Potenziale der Modellierung künstlicher Sozialität in Form von Multiagentensystemen als auch eine Beschreibung der in hybriden Gemeinschaften neu auftretenden Sozialformen ermöglichen. Der Verfasser setzt sich zunächst, anknüpfend an Turing, mit der traditionellen Erforschung künstlicher Intelligenz und der daran vorgebrachten Kritik auseinander. Sodann werden unterschiedliche Konzepte und Ansätze zu Verteilter künstlicher Intelligenz (VKI) und Multiagentensystemen vorgestellt und unter Rückgriff auf strukturierungstheoretische Ansätze soziologisch eingeordnet. Abschließend werden potenzielle zukünftige Fragestellungen im Forschungsbereich Sozionik angesprochen (Metaphernmigration Informatik-Soziologie, Mensch-Maschine-Interaktion, Agentenparadigma). (ICE2)
- Published
- 2008
13. Technik, Handeln und Sozialstruktur: eine Einführung in die Soziologie der Technik
- Abstract
In diesem Beitrag wird Technik zugleich als integraler Bestandteil und besonderer Aspekt der Gesellschaft betrachtet. Sie ist selbstverständlicher Teil der Sozialstruktur: Denn ohne Bezug zu unterschiedlichen Formen der Technik ließen sich die Berufs-, Branchen- und Sektorenstrukturen einer Gesellschaft nicht erklären. Berufe und Arbeitssituationen wandeln sich mit den Typen von Technik (Werkzeuge, Maschinen, Automaten); Industriebranchen und Wirtschaftssektoren verändern sich mit neuen Generationen von Technologien (Großrechner, PC, Internet). Zusammen mit den technischen Infrastruktursystemen (Wasser, Energie, Verkehr, Kommunikation) bilden diese soziotechnischen Konstellationen die "Technostruktur" einer Gesellschaft. Techniken sind Resultate sozialen Handelns und sind oftmals insbesondere eine Form kreativen Handelns, wie das Forschen und Entdecken von Ursache-Wirkungs-Beziehungen (Kausalität) und das Erproben und Erfinden von wirksamen Zweck-Mittel-Relationen (Effektivität). Handeln mit Technik wird häufig auf den Typ instrumentellen Handelns verkürzt. Arbeitshandeln oder Maschinenführung sind nicht nur instrumentelle Vollzüge, sondern beinhalten auch kooperative Abstimmung, interaktive Aneignung und manchmal auch innovative Umgestaltung. Technikbezogenes Handeln im Alltag beschränkt sich ebenso wenig auf die rein instrumentelle Nutzung der nützlichen Dinge, sondern bedeutet auch demonstratives Konsumhandeln (Edelmarken), expressive Identitätsbildung (mobiler Musikgenießer) und Kultivierung von Lebensstilen (Profi-, Design- oder Ökotechnik) mittels der Technik und deren spielerische Umnutzung. (ICD2)
- Published
- 2008
14. Where the action is: distributed agency between humans, machines, and programs
- Abstract
"In this paper it is argued that the advanced technologies take part in the course and constellation of human action and that they do this with real effects, not only metaphorically. The first part starts with the search for a useful concept of agency that enables the researcher to describe and classify all activities that contribute to the performance of an action. The concept shall include different levels of human agency as well as different levels of technologies in action. The following chapter treats the consequences that these activations of technologies have for the human-technology-relation. If technologies change their role from passive means into agents and mediators, then the narrow concept of instrumental action should be replaced by a broader concept of inter-agency. This part of the paper culminates in the presentation of a gradual model of agency that can be used to describe and discriminate between different levels and grades of action without any regard to the ontological status of the acting unit, may it be human-like or machine-like. In the second part of the paper the question 'What is the adequate unit of action?' is answered. It starts with a thought experiment about the question: Who is really flying the Airbus? We learn from both views, the humanist's and the technologist's one, that what is usually called action, like flying 240 tourists to Tenerife airport, consists of many distributed actions that have to be coordinated by social organization or technical configuration. The concept of distributed agency is spelled out during three steps: It presupposes many loci of agency, not one actor. It declares the hybrid constellations made of the mixed human and material agencies to the adequate research unit, neither the homogeneous social organizations nor the technical configurations. Finally, a third mode of integration called 'framed interactivity' is elaborated that may emerge between the hierarchical mode of master-slave-relation and the ope
- Published
- 2008
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