50 results on '"Koalitionsbildung"'
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2. Pragmatische Interessenverbände oder bloß Mittel zur Macht? Parlamentarische Zusammenschlüsse im interrevolutionären Kirgistan aus koalitionstheoretischer Perspektive (2010-2020)
- Author
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Lucas Neuling
- Subjects
Kirgisistan ,parliament ,political system ,Parlament ,Koalitionsbildung ,Systems of governments & states ,Präsidialsystem ,Staatsformen und Regierungssysteme ,Political System, Constitution, Government ,coalition formation ,presidential system ,ddc:321 ,Staat, staatliche Organisationsformen ,Kyrgyzstan ,politisches System - Abstract
Durch ein Verfassungsreferendum im Jahr 2010 wurde die Koalition in Artikel 70(3) als Instrument des kirgisischen Parlamentes (Dschogorku Kenesch) zur Mehrheitsfindung kodifiziert. Bei keiner absoluten Mehrheit für eine Partei bestand seitdem der Zwang zur Koalitionsbildung, was die Fraktionen als zentrale Akteure parlamentarischer Prozesse etablierte. Der Beitrag analysiert für den Zeitraum zwischen 2010 und 2020 interne Strukturen kirgisischer Koalitionen und ihre Auswirkungen auf die Stabilität des jungen Parlamentarismus, dem mit der Machtergreifung Sadyr Dschaparows und der Rückkehr zu einem präsidialen Regierungssystem 2021 ein Ende gesetzt wurde.
- Published
- 2023
3. 'Mehr Fortschritt wagen'? Parteien, Personen, Milieus und Modernisierung: Regieren in Zeiten der Ampelkoalition
- Author
-
Bergmann, Knut and Bergmann, Knut
- Abstract
Die Ambitionen der Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz scheinen klar umrissen: Deutschland grundlegend modernisieren! Doch der Rückhalt der pandemiemüden Bevölkerung ist der Ampelkoalition nicht garantiert. Die Beiträger*innen skizzieren ausgehend vom Koalitionsvertrag Perspektiven unserer Gesellschaft und Wirtschaft sowie unseres politischen Systems. Sie analysieren mit teils exklusiv erhobenen Daten vorherrschende Milieus und Lebensstile, beschreiben politische Konfliktfelder und volkswirtschaftliche Herausforderungen. Mit Expertisen im Feld der Politik, Sozialwissenschaft und Ökonomie liefern sie ein facettenreiches Bild der Bundesrepublik zu Beginn einer tiefgreifenden Transformation.
- Published
- 2022
4. Die Ampelkoalition: Wie wird aus unterschiedlichen Zielen ein gemeinsames Regierungsprogramm?
- Author
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Lehmann, Pola, Matthieß, Theres, Regel, Sven, Weßels, Bernhard, Lehmann, Pola, Matthieß, Theres, Regel, Sven, and Weßels, Bernhard
- Abstract
Nach der Bundestagswahl 2021 kam es in Deutschland zum ersten Mal seit den 1950er-Jahren zu einer Drei-Parteien-Koalition. Was bedeutet das für die politische Repräsentation der Wähler*innen? Und wie wurden die Wahlversprechen in das Regierungsprogramm übersetzt? Die Autor*innen gehen diesen Fragen sowohl allgemein als auch für vier zentrale Politikfelder (Verkehrswende, Bildungsgerechtigkeit, Familie und Beruf, Digitalisierung in der Gesundheitspolitik) nach. Sie untersuchen, was vor den Wahlen versprochen wurde, wie dies Eingang in die Sondierungsgespräche fand und unter welchen Reibungsverlusten es schließlich im Koalitionsvertrag steht.
- Published
- 2022
5. Die SPD vor dem Mitgliedervotum - was der Eintritt in eine neue Große Koalition der Partei abverlangt
- Author
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Horst, Patrick and Horst, Patrick
- Abstract
Die SPD hat im Wahlkampf, nach der verlorenen Bundestagswahl und auch noch nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen die Große Koalition ausgeschlossen, weil sie diese für die Existenzkrise der Partei verantwortlich gemacht hat. Nach der Intervention des Bundespräsidenten soll es nun doch wieder eine Große Koalition werden. Diese radikale Kehrtwende kann nur gelingen, wenn sich die SPD davon überzeugt, dass nicht die erfolgreiche und populäre Große Koalition, sondern vielmehr ihre Verleugnung in den Wahlkämpfen seit 2005 für die Misere der Partei verantwortlich ist. Eine erfolgreiche Erneuerung der SPD in der Großen Koalition setzt die aktive Bejahung dieser Koalition und programmatische Adjustierungen in der Flüchtlings-, Europa- und Wirtschaftspolitik voraus, die in die entgegengesetzte Richtung der von der Partei gewünschten Linkswende weisen.
- Published
- 2022
6. 'Machtoption' und 'gewünschte Koalitionen' - zur Problematik imaginierter Koalitionen im Vorfeld der Wahl
- Author
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Anan, Deniz and Anan, Deniz
- Abstract
Koalitionspräferenzen beeinflussen unbestreitbar die Wahlentscheidung der Wähler. Wahlumfragen, vor allem weit im Vorfeld der Wahl erstellte, sind dennoch nicht mehr als Momentaufnahmen, die das tatsächliche Wahlverhalten von 46 Millionen Wählern anhand der Befragung von 1000 Personen zu prognostizieren versuchen. Und sie werden in steigendem Maße unscharf: Die Zahl der Wechselwähler, der Unentschlossenen und der Spätentscheider steigt. Der Beitrag zeigt auf, warum die sehr frühe Vorwegnahme des Wahlergebnisses in der Form der Extrapolation gegenwärtiger demoskopischer Befunde problematisch ist.
- Published
- 2021
7. 'Machtoption' und 'gewünschte Koalitionen' - zur Problematik imaginierter Koalitionen im Vorfeld der Wahl
- Author
-
Anan, Deniz
- Subjects
Wahlforschung ,Politikwissenschaft ,Umfrageforschung ,Koalitionsbildung ,election ,Federal Republic of Germany ,Wahl ,coalition ,Wahlergebnis ,Wahlverhalten ,Medien ,survey research ,Wahlumfragen ,Wahlentscheidung ,Koalitionspräferenzen ,Infratest Dimap ,Demoskopie ,Forschungsgruppe Wahlen ,Wechselwähler ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,preference ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,election result ,voting behavior ,media ,Präferenz ,Wähler ,Koalition ,Bundesrepublik Deutschland ,election research ,coalition formation ,ddc:320 ,floating voter oder swing voter? [en] ,voter - Abstract
Koalitionspräferenzen beeinflussen unbestreitbar die Wahlentscheidung der Wähler. Wahlumfragen, vor allem weit im Vorfeld der Wahl erstellte, sind dennoch nicht mehr als Momentaufnahmen, die das tatsächliche Wahlverhalten von 46 Millionen Wählern anhand der Befragung von 1000 Personen zu prognostizieren versuchen. Und sie werden in steigendem Maße unscharf: Die Zahl der Wechselwähler, der Unentschlossenen und der Spätentscheider steigt. Der Beitrag zeigt auf, warum die sehr frühe Vorwegnahme des Wahlergebnisses in der Form der Extrapolation gegenwärtiger demoskopischer Befunde problematisch ist., Zeitschrift für Parteienwissenschaften, Nr. 1 (2019): Zeitschrift für Parteienwissenschaften
- Published
- 2019
8. Regierungsbildung in Deutschland und Geschlechtergleichstellung: Jamaika versus GroKo-III - Oder die nicht so erstaunlichen Ähnlichkeiten zweier Sondierungsrunden
- Author
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Rouault, Sophie and Rouault, Sophie
- Published
- 2018
9. (Re-)Building Coalitions: The Role and Potential of Member States in Shaping the Future of the EU
- Author
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Janning, Josef, Möller, Almut, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Janning, Josef, Möller, Almut, and Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
- Abstract
Reforming the EU is hardly possible without coalitions of "builders" - member states willing and able to engage in sustainable coalition building at EU level. Since 2008, the EU and its members have found themselves in the middle of yet another formative phase. Will member states eventually succeed in shaping a Union able to guarantee the prosperity, security, and freedom of its citizens? This publication explores new patterns of member state interaction that emerged during recent crises and proposes ideas for strengthening coalition building at the EU level to encourage a sustained effort for EU reform by policymakers across Europe.
- Published
- 2018
10. Die SPD vor dem Mitgliedervotum - was der Eintritt in eine neue Große Koalition der Partei abverlangt
- Author
-
Horst, Patrick
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Social Democratic Party of Germany ,election result ,Politikwissenschaft ,party politics ,election to the Bundestag ,Koalitionsbildung ,Federal Republic of Germany ,Bundesrepublik Deutschland ,Wahlergebnis ,Große Koalition ,coalition formation ,ddc:320 ,Grand Coalition ,SPD ,Parteipolitik ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,Bundestagswahl - Abstract
Die SPD hat im Wahlkampf, nach der verlorenen Bundestagswahl und auch noch nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen die Große Koalition ausgeschlossen, weil sie diese für die Existenzkrise der Partei verantwortlich gemacht hat. Nach der Intervention des Bundespräsidenten soll es nun doch wieder eine Große Koalition werden. Diese radikale Kehrtwende kann nur gelingen, wenn sich die SPD davon überzeugt, dass nicht die erfolgreiche und populäre Große Koalition, sondern vielmehr ihre Verleugnung in den Wahlkämpfen seit 2005 für die Misere der Partei verantwortlich ist. Eine erfolgreiche Erneuerung der SPD in der Großen Koalition setzt die aktive Bejahung dieser Koalition und programmatische Adjustierungen in der Flüchtlings-, Europa- und Wirtschaftspolitik voraus, die in die entgegengesetzte Richtung der von der Partei gewünschten Linkswende weisen.
- Published
- 2018
11. Brasilien: Lulas Kandidatur 2018 gefährdet die Erneuerung der PT
- Author
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Völker, Siri and GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien
- Subjects
political left ,Politikwissenschaft ,party politics ,Partido dos Trabalhadores (Brasil) ,Silva, Luíz Inácio Lula da ,Koalitionsbildung ,election ,Wahl ,Brasilien ,politische Linke ,Wahlkampf ,Parteipolitik ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,Abstimmung ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Partei ,Lateinamerika ,election campaign ,Latin America ,voting ,coalition formation ,ddc:320 ,party ,Brazil - Abstract
Um sich nachhaltig von der aktuellen Krise der Partei zu erholen und dazu beizutragen, die Linke langfristig als Gegengewicht zu den erstarkenden rechten und ultraliberalen Kräften in Brasilien aufzustellen, müsste sich die brasilianische Arbeiterpartei (Partido dos Trabalhadores, PT) dringend erneuern. Kurzfristig scheint die Kandidatur des Expräsidenten der PT, Lula da Silva, bei den Wahlen 2018 die brasilianische Linke zu stärken, doch sie droht notwendige Reformen der PT zu verzögern und zur Fragmentierung des linken Lagers beizutragen. Es besteht die Gefahr, dass die PT einen stark personalisierten Wahlkampf führen wird, sich auf die Eroberung der Präsidentschaft durch Lula konzentrieren und hierbei die gleichzeitig stattfindenden Wahlen zum Kongress und die Ausarbeitung eines inhaltlich fundierten Wahlprogramms vernachlässigen wird. Zahlreiche Abgeordnete und verschiedene Strömungen der PT haben die parteiinterne Bewegung Muda PT gegründet, die innerparteiliche Reformen fordert. Doch auf dem letzten Parteitag konnten sich die reformorientierten Strömungen erneut nicht durchsetzen gegen die Mehrheitsströmung, in der Lula starken Einfluss hat und die für die Kontinuität des aktuellen Kurses der Partei steht. Die derzeitige Strategie der PT besteht darin, die ökonomischen Reformen des Präsidenten Temer zu kritisieren, an die Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs unter Lula zu erinnern und damit zu werben, dass er diese Erfolge wiederholen werde. Gleichzeitig lässt die PT keine Selbstkritik zu und verzichtet auf klare Stellungnahmen zu den Korruptionsanschuldigungen gegen die Partei, um Gegnern keine zusätzlichen Angriffsflächen zu bieten. Die Kandidatur Lulas erschwert die Bildung eines Bündnisses verschiedener linker Parteien. Mit oder ohne Lula, die PT sollte mit einem aussagekräftigen Wahlprogramm antreten, das einen konkreten Plan zur Überwindung der Wirtschaftskrise beinhaltet und tiefgreifende politische Reformen, beispielsweise bezüglich der Demokratisierung der Medien oder der Wahlkampffinanzierung, vorsehen könnte. Zudem sollte die PT Bündnisse mit linken Parteien aufbauen, statt auf Allianzen mit den Parteien zu setzen, die das Impeachment gegen Präsidentin Dilma Rousseff eingeleitet haben.
- Published
- 2017
12. Brasilien: Lulas Kandidatur 2018 gefährdet die Erneuerung der PT
- Author
-
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien, Völker, Siri, GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Lateinamerika-Studien, and Völker, Siri
- Abstract
Um sich nachhaltig von der aktuellen Krise der Partei zu erholen und dazu beizutragen, die Linke langfristig als Gegengewicht zu den erstarkenden rechten und ultraliberalen Kräften in Brasilien aufzustellen, müsste sich die brasilianische Arbeiterpartei (Partido dos Trabalhadores, PT) dringend erneuern. Kurzfristig scheint die Kandidatur des Expräsidenten der PT, Lula da Silva, bei den Wahlen 2018 die brasilianische Linke zu stärken, doch sie droht notwendige Reformen der PT zu verzögern und zur Fragmentierung des linken Lagers beizutragen. Es besteht die Gefahr, dass die PT einen stark personalisierten Wahlkampf führen wird, sich auf die Eroberung der Präsidentschaft durch Lula konzentrieren und hierbei die gleichzeitig stattfindenden Wahlen zum Kongress und die Ausarbeitung eines inhaltlich fundierten Wahlprogramms vernachlässigen wird. Zahlreiche Abgeordnete und verschiedene Strömungen der PT haben die parteiinterne Bewegung Muda PT gegründet, die innerparteiliche Reformen fordert. Doch auf dem letzten Parteitag konnten sich die reformorientierten Strömungen erneut nicht durchsetzen gegen die Mehrheitsströmung, in der Lula starken Einfluss hat und die für die Kontinuität des aktuellen Kurses der Partei steht. Die derzeitige Strategie der PT besteht darin, die ökonomischen Reformen des Präsidenten Temer zu kritisieren, an die Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs unter Lula zu erinnern und damit zu werben, dass er diese Erfolge wiederholen werde. Gleichzeitig lässt die PT keine Selbstkritik zu und verzichtet auf klare Stellungnahmen zu den Korruptionsanschuldigungen gegen die Partei, um Gegnern keine zusätzlichen Angriffsflächen zu bieten. Die Kandidatur Lulas erschwert die Bildung eines Bündnisses verschiedener linker Parteien. Mit oder ohne Lula, die PT sollte mit einem aussagekräftigen Wahlprogramm antreten, das einen konkreten Plan zur Überwindung der Wirtschaftskrise beinhaltet und tiefgreifende politische Reformen, beispielsweise bezüglich der Demokratisierun
- Published
- 2017
13. Die Ära Adenauer als Glanzzeit
- Author
-
Kocka, Jürgen and Kocka, Jürgen
- Abstract
Rezension zu: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in fünf Bänden. Hrsg. v. Karl Dietrich Bracher, Theodor Eschenburg, Joachim C. Fest und Eberhard Jäckel. Bd. 1, Theodor Eschenburg: Jahre der Besatzung, 1945-1949; Bd. 2, Hans-Peter Schwarz, Die Ära Adenauer, 1949-1957; Bd. 3, Hans-Peter Schwarz, Die Ära Adenauer, 1957-1963; Bd. 4, Klaus Hildebrand, Von Erhard zur Großen Koalition, 1963-1969. Stuttgart/ Wiesbaden: Dt. Verl.-Anstalt/ Brockhaus, 1981-1984.
- Published
- 2016
14. Die Bundestagswahl 1983: sozialstrukturelle und sozialpsychologische Erklärungsansätze
- Author
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Klingemann, Hans-Dieter and Klingemann, Hans-Dieter
- Published
- 2016
15. Italien unter Craxi: eine Republik mit Regierung?
- Author
-
Merkel, Wolfgang and Merkel, Wolfgang
- Abstract
Italien gilt wegen der häufigen Regierungswechsel als schwer regierbar. Mit Bettino Craxi trat 1983 die 44. Nachkriegsregierung ihr Amt an. Das eigentliche Problem des italienischen Regierungssystems ist nach Darstellung des Autors jedoch nicht die Instabilität der Regierungen, sondern die im westeuropäischen Vergleich beispiellose Kontinuität der politischen Eliten, der regierenden Parteien und der sich nur marginal ändernden Koalitionsformeln. Mit Craxi gelang es erstmals einem Sozialisten, die Phalanx christdemokratischer Ministerpräsidenten zu durchbrechen. Obwohl es ihm gelungen war, die PSI zu einem Sammelbecken moderner, reformistischer Kräfte zu machen und die Kommunisten zu marginalisieren, war seine Regierungsübernahme jedoch keineswegs einem überzeugenden Wahlsieg der Sozialisten zu verdanken. Nicht die Durchsetzung sozialistischer Programmatik, sondern die Entwicklung der PSI zur unumgänglichen Regierungspartei ist der unumstrittene Erfolg und damit die Legitimationsgrundlage von Craxis Führungsanspruch. (KA)
- Published
- 2016
16. Neue Kleider für Italiens Sozialisten
- Author
-
Merkel, Wolfgang and Merkel, Wolfgang
- Abstract
"Eingerahmt von einer großen, interklassistischen Christdemokratie auf der rechten und der klassischen Arbeiterpartei PCI auf der linken Seite, müssen Italiens Sozialisten gegen zwei übermächtige Gegner konkurrieren, von denen der eine (DC) die Regierungs- und der andere die Oppositionsrolle monopolisiert hat. Kehrseite dieses strategischen Dilemmas ist eine Situation, die den Sozialisten mehrere koalitionspolitische Optionen offenläßt. Craxi, der die Sozialistische Partei reorganisierte und an der Spitze straff und autoritär führt, vermochte diese zentrale Position der PSI in koalitionspolitischen Extraprofit umzuwandeln. Aber auch ihm gelang es nicht, die Partei aus ihrer minderen Bedeutung bei den Wählern herauszuführen. Programmatisch vollzog sich in der Ära Craxi ein Paradigmenwechsel von der Systemtransformation zur Regierbarkeit des Systems. Ob der selbstgestellte Imperativ der Regierbarkeit mit einer Politik realisiert werden kann, die zwischen neoliberalen Tendenzen, neokorporatistischer Programmatik, politischen Etatismus und einer opportunistischen Machterwerbsstrategie oszilliert, bleibt eher zu bezweifeln." (Autorenreferat), "Bracketed by a predominant Christian Democracy to the right and the classical workers party PCI to the left, the Italian Socialists are forced to compete with two powerful opponents, the one (DC) monopolizing the governmental, the other the oppositional role. What in the past turned out to be a strategic dilemma for the Socialists, opened various coalitional options during the last decade. Craxi, who reorganized the PSI and led the party at the top autocratically, suceeded in turning the party's pivotal role to the advantage of the Socialists. But even he failed in overcoming the partys electoral inferiority. Programmatically a shift of paradigms from the transformation to the governability of the system took place under Craxis leadership. But it is doubtfull, that the self-imposed imperative of the system's governability can be realized by policies which oscillate between neoliberal tendencies, neocorporatist pretensions, political etatism and macchiavellistic strategies." (author's abstract)
- Published
- 2016
17. Das Parteiensystem Italiens: Stabilität, Instabilität und Dynamik
- Author
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Merkel, Wolfgang and Merkel, Wolfgang
- Published
- 2016
18. Italien: das Phantom der '2. Republik'
- Author
-
Merkel, Wolfgang and Merkel, Wolfgang
- Published
- 2016
19. The Evolution of Theories about the Brazilian Multiparty Presidential System
- Author
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Mauerberg, Arnaldo Jr., Pereira, Carlos, Biderman, Ciro, Mauerberg, Arnaldo Jr., Pereira, Carlos, and Biderman, Ciro
- Abstract
In recent years, four approaches about executive-legislative relations in Brazil have emerged: i) the perspective that points out limitations and constraints of multiparty presidential systems; ii) the building of government coalitions; iii) coalition management; and iv) the role played by institutions including the prerogatives of party leadership inside the House. In this paper, we review the literature on these approaches, offering a guide for studies about the Brazilian multiparty presidential system. (author's abstract)
- Published
- 2016
20. Uruguay hat entschieden: keine Experimente!
- Author
-
Institut für Iberoamerika-Kunde, Schonebohm, Dieter, Institut für Iberoamerika-Kunde, and Schonebohm, Dieter
- Abstract
"Im fünften Anlauf gelang Jorge Batlle, dem 72jährigen Politiker der regierenden Colorado-Partei und ewigen innerparteilichen Gegenspieler des jetzigen Amtsinhabers Julio Maria Sanguinetti, die Wahl ins höchste Staatsamt Uruguays. Vor ihm hatten bereits sein Vater, sein Großonkel und sein Urgroßonkel das Land regiert. Auf ihn entfielen 51,65% der Stimmen, gegen 44,11% für Tabaré Vazquez von der Links-Koalition Frente Amplio. Worum ging es bei diesen Wahlen, die der amtierende Präsident zu einer Volksabstimmung zwischen zwei unvereinbaren Zukunftsmodellen für Uruguay hochstilisierte, welche Ziele vertraten die Kandidaten, und welchen Handlungsspielraum hat die neue Regierung?" (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
- Published
- 2015
21. From top to bottom (and back to the top again): federal spending, sub-national coalitions, and protests in Argentina, 2002-2006
- Author
-
Lorena Moscovich
- Subjects
Sociology and Political Science ,Economics ,partnership ,Protestbewegung ,Koalitionsbildung ,Finanzpolitik ,statuary regulation ,Public administration ,regional distribution ,politische Theorie ,regression analysis ,theory application ,empirisch-quantitativ ,Entwicklungsland ,regionale Verteilung ,Social organization ,Political science ,quantitative empirical ,empirisch ,government ,Wirtschaft ,regional factors ,Protest ,Regierung ,Präsident ,concession ,Economic Policy ,strategy ,fiscal policy ,Interdependenz ,Theorieanwendung ,öffentliche Ausgaben ,Politikwissenschaft ,Argentina ,Federal spending ,Partnerschaft ,Strategie ,ddc:330 ,Ausgaben ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,interdependence ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,information policy ,president ,protest movement ,developing country ,expenditures ,political theory ,South America ,Südamerika ,public expenditures ,Lateinamerika ,Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft ,Latin America ,Regressionsanalyse ,Wirtschaftspolitik ,Public Finance ,Political economy ,coalition formation ,Konzession ,Political Science and International Relations ,ddc:320 ,regionale Faktoren ,Argentinien ,gesetzliche Regelung ,Informationspolitik ,empirical - Abstract
Can federal-state relations affect popular protests? Using an extensive dataset measuring local protests in the Argentine provinces (2002–2006), I assess the effects of the president’s and governors’ tactical allocations on the persistence of contentious events. I analyze how the delivery of federal resources, to both provincial governments and local social organizations, affects the chances of protests occurrence and the nature of its demands. Results show that federal spending increases the frequency of protests in the Argentine provinces, particularly when provincial governments are not involved in its delivery. In addition, protest demands are sensitive to president’s discretional expenditure, suggesting a different dynamics in which protests became a legitimate channel to obtain federal monies., ¿Las relaciones entre el presidente y los gobiernos subnacionales podrían influir en la protesta social? Usando una exhaustiva base de datos sobre protesta en provincias argentinas (2002-2006), analizo los efectos que las distintas estrategias de distribución de recursos de los gobernadores y del presidente tienen en la persistencia de los eventos contenciosos. En particular, estudio cómo la distribución de recursos federales, tanto a gobiernos provinciales como a organizaciones sociales locales, afecta las probabilidades de que surjan protestas y la naturaleza de sus demandas. Los resultados muestran que el gasto federal aumenta la frecuencia de las protestas en las provincias argentinas, en particular, cuando los gobiernos provinciales no intervienen en su asignación. También que las demandas de las protestas son sensibles al gasto discrecional del presidente, sugiriendo una dinámica particular en la cual la protesta se convierte en un canal legítimo para obtener fondos federales.
- Published
- 2012
22. Political appointments and coalition management in Brazil, 2007-2010
- Author
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Andréa Freitas, Bruno Hoepers, and Sérgio Praça
- Subjects
Sociology and Political Science ,media_common.quotation_subject ,Politikwissenschaft ,Koalitionsbildung ,bureaucracy ,Public administration ,Politics ,Political science ,empirisch-quantitativ ,Brasilien ,Bürokratie ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,politisches System ,media_common ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,quantitative empirical ,Presidential system ,empirisch ,political system ,Brazil ,coalition management ,presidentialism ,American political science ,Südamerika ,South America ,Multi-party system ,Präsidialsystem ,Political system ,coalition formation ,Political Science and International Relations ,ddc:320 ,presidential system ,Bureaucracy ,Political Science ,ciencia política ,Brasil ,burocracia ,coaliciones ,presidencialismo ,empirical - Abstract
Studies on coalition management in presidential systems usually focus on two types of goods used by the president and formateur party to hold together coalitions: exchange goods (such as individual budget amendments) and coalition goods (such as ministries). This research note analyzes, with an original dataset of party members and political appointees in Brazil, a different type of good: presidential political appointments. Our study shows that partisan political appointees vary greatly among Brazilian ministries and within them. We also found that there is a disconnect between how many seats a political party holds in Congress and the number of political appointment offices it controls. This has implications for the literature on bureaucracy and politics and the literature on coalition management., La investigación sobre el manejo de coaliciones en sistemas presidenciales normalmente se concentra en dos tipos de bienes utilizados por el presidente y su partido para formar coaliciones: intercambio de bienes (a modo de enmiendas presupuestarias individuales) y los bienes propios de la coalición (a través de gabinetes ministeriales). En base a un banco de datos original sobre afiliación y nombramientos partidários para cargos de confianza en el poder ejecutivo brasileño, este artículo analiza un tipo diferente de bien de intercambio: los nombramientos presidenciales. Nuestro estudio demuestra que los patrones de nombramientos partidarios varían horizontalmente (de ministerio a ministerio) y verticalmente (dentro de un ministerio específico). El análisis también muestra que no hay relación entre el número de legisladores que pertenecen a un partido y la capacidad de este de efectuar nombramientos políticos.
- Published
- 2011
23. Coalition signals as cues for party and coalition preferences
- Author
-
Meffert, Michael F. and Gschwend, Thomas
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Politikwissenschaft ,voting behavior ,Partei ,election ,Koalitionsbildung ,Präferenz ,Wahl ,Koalition ,coalition ,Strategie ,Austria ,coalition formation ,Wahlverhalten ,ddc:320 ,Mehrparteiensystem ,Österreich ,party ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,preference ,strategy ,Political science ,multi-party system - Abstract
"Coalition signals can offer crucial information to voters during political campaigns. In multiparty systems, they reduce the number of theoretically possible coalitions to a much smaller set of plausible and likely coalitions. Strategic voters who care more about the formation of the next coalition government than supporting the preferred party might, for example, defect from the preferred party in favor of another party that might produce a more desirable coalition government. For other voters, coalition signals might merely elicit affective responses which can shift the vote. In this study, we investigate whether and how different coalition signals affect vote intentions and activate different party and coalition preferences. We report the results of a nationally representative survey experiment conducted before the 2006 Austrian General Election. Respondents encountered four vignettes with hypothetical coalitions, each followed by the standard vote intention question. The results indicate that voters are responsive to coalition signals, and especially voters with two preferred parties tend to change their vote intentions. Finally, a more detailed look at Green Party voters suggests that individual party and coalition preferences help to explain the direction of these changes." (authors abstract)
- Published
- 2010
24. Die Rückkehr der Dynastie? Indien nach dem Wahlsieg der Kongresspartei
- Author
-
Hillger, Doris and GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Parlamentswahl ,election result ,formation of a government ,Demokratisierung ,Politikwissenschaft ,voting behavior ,Partei ,India ,Koalitionsbildung ,democratization ,parliamentary election ,election campaign ,Wahlergebnis ,coalition formation ,Wahlverhalten ,ddc:320 ,Regierungsbildung ,Indien ,Wahlkampf ,party ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science - Published
- 2009
25. Should I stay or should I go? An experimental study on voter responses to pre-electoral coalitions
- Author
-
Marc Hooghe and Thomas Gschwend
- Subjects
Wahlforschung ,Sociology and Political Science ,media_common.quotation_subject ,Politikwissenschaft ,Observation period ,Koalitionsbildung ,Public administration ,documentation ,electoral behaviour ,political strategy ,Wahlergebnis ,Wahlverhalten ,Dokumentation ,Sociology ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,media_common ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,election result ,voting behavior ,Wahlsoziologie ,electoral sociology ,Multi-party system ,Wähler ,political behavior ,election research ,politisches Verhalten ,coalition formation ,ddc:320 ,politische Strategie ,Ideology ,Know-how ,Social psychology ,voter - Abstract
Pre-electoral coalitions (PECs) are one of the most often used methods to coordinate entry into the electoral market. Party elites, however, do not know how voters will respond to the coalition formation at the polls. In this article, the authors report on an experimental study among 1,255 Belgian students. In order to study voter responses to the formation of PECs, respondents were presented with two ballots: one with individual parties (party vote condition) and one with coalitions (coalition vote condition). The aim of this experiment is to predict under what conditions party supporters will follow their initially preferred party into the coalition and vote for the PEC, and under what conditions they would desert the PEC at the polls. The decision whether to follow the coalition or not can be traced back to four considerations: dislike of the coalition partner; ideological congruence between coalition partners; size of the initially preferred party; and being attracted to a specific high-profile candidate. (Dis)liking the coalition partner is independent from the ideological congruence between the two coalition partners. The study's results also show support for an adjustment effect, as respondents became more loyal toward cartels over the course of the 2003-2005 observation period. © 2008 (European Consortium for Political Research). ispartof: EUROPEAN JOURNAL OF POLITICAL RESEARCH vol:47 issue:5 pages:556-577 ispartof: location:BELGIUM, Antwerp status: published
- Published
- 2008
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26. Strategic voting under proportional representation and coalition governments: a laboratory experiment
- Author
-
Meffert, Michael F. and Gschwend, Thomas
- Subjects
Politikwissenschaft ,ComputingMilieux_LEGALASPECTSOFCOMPUTING ,election ,Koalitionsbildung ,Wahl ,coalition ,Szenario ,Strategie ,Wahlverhalten ,empirisch-quantitativ ,Mehrparteiensystem ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,multi-party system ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,quantitative empirical ,voting behavior ,empirisch ,election by proportional representation ,simulation ,Koalition ,scenario ,coalition formation ,ddc:320 ,Verhältniswahl ,strategy ,empirical - Abstract
"We investigate whether the theory of strategic voting can explain voting behavior in a fairly common type of political system, multi-party systems with proportional representation, minimum vote thresholds, and coalition governments. In this paper, we develop a formal (computational) strategic voting game and show in a simulation that the model produces election scenarios and outcomes with desirable characteristics as well as different opportunities for strategic voting. We then test the decision-theoretic model in a laboratory experiment, taking into account both sophisticated and heuristic decision strategies. Participants with a purely instrumental (financial) motivation voted in a series of 25 independent elections. The availability of polls and coalition signals by parties was manipulated. The results show that voters are frequently able to make optimal or strategic vote decisions, but that voters also rely on simple decision heuristics and are highly susceptible to coalition signals by parties." (author's abstract)
- Published
- 2008
27. Kenya's 2007 general election and its aftershocks
- Author
-
Harneit-Sievers, Axel and Peters, Ralph-Michael
- Subjects
Politikwissenschaft ,Präsidentschaftswahl ,Koalitionsbildung ,election ,Wahl ,violence ,Wahlergebnis ,Entwicklungsland ,Mehrparteiensystem ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,Kenia ,politisches System ,Ostafrika ,multi-party system ,Gewalt ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,politische Krise ,election result ,Demokratisierung ,Machtpolitik ,ethnic conflict ,political system ,political crisis ,developing country ,democratization ,Kenya ,East Africa ,ethnischer Konflikt ,presidential election ,coalition formation ,ddc:320 ,power politics - Published
- 2008
28. From top to bottom (and back to the top again): federal spending, sub-national coalitions, and protests in Argentina, 2002-2006
- Author
-
Moscovich, Lorena and Moscovich, Lorena
- Abstract
Can federal-state relations affect popular protests? Using an extensive dataset measuring local protests in the Argentine provinces (2002–2006), I assess the effects of the president’s and governors’ tactical allocations on the persistence of contentious events. I analyze how the delivery of federal resources, to both provincial governments and local social organizations, affects the chances of protests occurrence and the nature of its demands. Results show that federal spending increases the frequency of protests in the Argentine provinces, particularly when provincial governments are not involved in its delivery. In addition, protest demands are sensitive to president’s discretional expenditure, suggesting a different dynamics in which protests became a legitimate channel to obtain federal monies., ¿Las relaciones entre el presidente y los gobiernos subnacionales podrían influir en la protesta social? Usando una exhaustiva base de datos sobre protesta en provincias argentinas (2002-2006), analizo los efectos que las distintas estrategias de distribución de recursos de los gobernadores y del presidente tienen en la persistencia de los eventos contenciosos. En particular, estudio cómo la distribución de recursos federales, tanto a gobiernos provinciales como a organizaciones sociales locales, afecta las probabilidades de que surjan protestas y la naturaleza de sus demandas. Los resultados muestran que el gasto federal aumenta la frecuencia de las protestas en las provincias argentinas, en particular, cuando los gobiernos provinciales no intervienen en su asignación. También que las demandas de las protestas son sensibles al gasto discrecional del presidente, sugiriendo una dinámica particular en la cual la protesta se convierte en un canal legítimo para obtener fondos federales.
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- 2012
29. Das Arrow-Unmöglichkeitstheorem und das Phänomen des leeren Kerns in Abstimmungsverfahren
- Author
-
Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Kubon-Gilke, Gisela, Evangelische Fachhochschule Darmstadt, and Kubon-Gilke, Gisela
- Abstract
"In der Politischen Ökonomie sind das Arrow-Paradoxon und das Problem des leeren Kerns von zentraler Bedeutung. In beiden Fällen geht es um die Frage nach Aggregationsregeln via Abstimmungen für individuelle Präferenzen, so dass eine kollektive Entscheidung getroffen werden kann, die die persönlichen Vorstellungen spiegelt. Der Kern eines Entscheidungsproblems besteht aus den kollektiven Entscheidungen, bei denen sich keine Koalition von Teilen der Beteiligten durch anderes Abstimmungsverhalten verbessern könnte. Es zeigt sich, dass es eine Fülle von Entscheidungsproblemen gibt, die durch einen leeren Kern gekennzeichnet sind. Dann kommt entweder gar keine oder nur eine zufällige Entscheidung zu Stande. Allgemeiner konnte Arrow in seinem berühmten Paradoxon zeigen, dass keine demokratische Abstimmungsregel konzipiert werden kann, die gleichzeitig die vier Anforderungen nach universeller Gültigkeit, Pareto-Effizienz, Unabhängigkeit von der irrelevanten Alternative und Nicht-Diktatur erfüllt. Deshalb gilt auch allgemein, dass zufällige Entscheidungen oder die Blockade von Entscheidungen in sehr allgemeinem Sinne möglich sind. Dies wird am Beispiel der Listenerstellung für eine Hochschulprofessur demonstriert, und es wird gezeigt, welche speziellen Anforderungen an die kooperative Kultur der Hochschulen und an die Ausgestaltung der Selbstverwaltungsordnung damit verbunden sind."[Autorenreferat], "The Arrow Paradox and the problem of the empty core is of central importance in political economics. They both deal with rules of aggregation via voting for individual preferences in order to arrive at a collective decision which reflects personal preferences. The core of a decision making problem consists of collective decisions, which cannot be improved on by coalitions of involved parties voting differently. It is evident that there are an abundance of problems in decision making which are typified by an empty core. In these cases either no decision or a random decision is reached. More generally, Arrow demonstrated in his famous paradox that no democratic voting rules can be designed which concurrently fulfil the four demands of universal validity, Pareto efficiency, independence of irrelevant alternatives and non-dictatorship. In general, therefore, random decisions or blocking decisions in a very general sense are possible. This will be demonstrated using the example of short-listing for a University Professor. It will also be shown what particular demands this makes on the cooperative culture of the University and on the arrangement of the regulation of self government."[author´s abstract]
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- 2012
30. Political appointments and coalition management in Brazil, 2007-2010
- Author
-
Praça, Sérgio, Freitas, Andréa, Hoepers, Bruno, Praça, Sérgio, Freitas, Andréa, and Hoepers, Bruno
- Abstract
Studies on coalition management in presidential systems usually focus on two types of goods used by the president and formateur party to hold together coalitions: exchange goods (such as individual budget amendments) and coalition goods (such as ministries). This research note analyzes, with an original dataset of party members and political appointees in Brazil, a different type of good: presidential political appointments. Our study shows that partisan political appointees vary greatly among Brazilian ministries and within them. We also found that there is a disconnect between how many seats a political party holds in Congress and the number of political appointment offices it controls. This has implications for the literature on bureaucracy and politics and the literature on coalition management., La investigación sobre el manejo de coaliciones en sistemas presidenciales normalmente se concentra en dos tipos de bienes utilizados por el presidente y su partido para formar coaliciones: intercambio de bienes (a modo de enmiendas presupuestarias individuales) y los bienes propios de la coalición (a través de gabinetes ministeriales). En base a un banco de datos original sobre afiliación y nombramientos partidários para cargos de confianza en el poder ejecutivo brasileño, este artículo analiza un tipo diferente de bien de intercambio: los nombramientos presidenciales. Nuestro estudio demuestra que los patrones de nombramientos partidarios varían horizontalmente (de ministerio a ministerio) y verticalmente (dentro de un ministerio específico). El análisis también muestra que no hay relación entre el número de legisladores que pertenecen a un partido y la capacidad de este de efectuar nombramientos políticos.
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- 2011
31. Erwartungsbildung über den Wahlausgang und ihr Einfluss auf die Wahlentscheidung
- Author
-
Gabriel, Oscar W., Weßels, Bernhard, Falter, Jürgen W., Huber, Sascha, Gschwend, Thomas, Meffert, Michael F., Pappi, Franz Urban, Gabriel, Oscar W., Weßels, Bernhard, Falter, Jürgen W., Huber, Sascha, Gschwend, Thomas, Meffert, Michael F., and Pappi, Franz Urban
- Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit Faktoren, die einen systematischen Einfluss auf die Qualität der Erwartungsbildung ausüben. Die Qualität der Erwartungsbildung wird dabei bestimmt durch die Erwartungen des Wahlergebnisses insgesamt und der daraus resultierenden Koalitionsmöglichkeiten. In einem zweiten Schritt geht es um die Einzelerwartungen für die Parteien und ihre möglichen Verzerrungen durch Präferenzen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob Wunschdenken durch politisches Wissen und Bildung reduziert wird. Ein dritter Analyseabschnitt wendet sich den Erwartungen über einzelne Koalitionen zu. Es wird geprüft, ob auch hier Wunschdenken eine Rolle spielt und Koalitionspräferenzen einen eigenständigen Effekt auf Koalitionserwartungen ausüben. Im letzten Abschnitt werden die Auswirkungen der Erwartungen auf die Wahlentscheidung anhand von drei Beispielen analysiert. Der Einfluss von Erwartungen wird dabei sowohl für ein rationales Kalkül der Maximierung des Erwartungsnutzens getestet als auch für einen sozialpsychologischen direkten Effekt. Auf Seiten des rationalen Kalküls werden die Strategien der Vermeidung von Stimmenvergeudung und des koalitionsstrategischen Wählens, auf Seiten des sozialpsychologisch direkten Einflusses von Erwartungen der Bandwagon-Effekt geprüft. (ICE2)
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- 2011
32. Die Rückkehr der Dynastie? Indien nach dem Wahlsieg der Kongresspartei
- Author
-
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien, Hillger, Doris, GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien, and Hillger, Doris
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- 2011
33. Partei- und Koalitionspräferenzen der Wähler bei den Bundestagswahlen 1998 und 2002
- Author
-
Falter, Jürgen W., Gabriel, Oscar W., Weßels, Bernhard, Pappi, Franz Urban, Gschwend, Thomas, Falter, Jürgen W., Gabriel, Oscar W., Weßels, Bernhard, Pappi, Franz Urban, and Gschwend, Thomas
- Abstract
Die Studie zum Wahlverhalten der Bundesbürger beschäftigt sich mit den Parteipräferenzen (Erst- und Zweitpräferenz) bzw. mit der Umsetzung einer bestimmten Koalitionsneigung in die entsprechende Koalitionspräferenz. Dabei orientiert sich die Untersuchung an folgender Hypothese: Nur öffentlich diskutierte realistische Koalitionsoptionen führen zur Ausbildung einer konkreten Koalitionspräferenz aus der vorhandenen Koalitionsneigung. Die Analyse basiert auf zwei Vorwahluntersuchungen, die als mündliche Befragung vor den Bundestagswahlen 1998 und 2002 durchgeführt werden. Die Grundannahme wird zunächst für die Bundestagswahl 2002 untersucht, in der die SPD und Bündnis 90/Die Grünen als Regierungsparteien antreten. Eine Vorwahluntersuchung von 1998 wird zum Vergleich der Koalitionsneigungen in jener Regierungssituation herangezogen, als noch die Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und FDP bestand. Auf dieser Grundlage werden die Folgen von im Aggregat nachgewiesenen Koalitionspräferenzen für die Kombination von Erst- und Zweitstimme bei der Bundestagswahl 2002 mit den Daten der repräsentativen Wahlstatistik überprüft. Die Untersuchung macht deutlich, dass Parteien durch klare Koalitionssignale das Wählerverhalten beeinflussen können. (ICG2)
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- 2011
34. Stimmensplitting und Koalitionswahl
- Author
-
Brettschneider, Frank, Deth, Jan W. van, Roller, Edeltraud, Gschwend, Thomas, Pappi, Franz Urban, Brettschneider, Frank, Deth, Jan W. van, Roller, Edeltraud, Gschwend, Thomas, and Pappi, Franz Urban
- Abstract
Die Wahlforschungs-Studie geht den Fragen, ob sich die Unabhängigkeitsstrategie der FDP bei der Bundestagswahl 2002 für diese Partei ausgezahlt und wie sich die Koalitionszusage der Grünen/Bündnis 90 gegenüber der SPD auf das Wahlergebnis ausgewirkt hat. Die Beantwortung basiert auf einem Vergleich des Kontextes der Bundestagswahl 2002 mit den zurückliegenden Bundestagswahlen. Aus dem Längsschnittvergleich werden Rückschlüsse auf den substanziellen Einfluss von strategischem Stimmensplitting im Sinne einer Koalitionswahl auf das Wahlergebnis gerade der kleinen Parteien gezogen. In einem ersten Schritt wird zunächst der theoretische Status und die Wirkungsweise der beiden Kontexteffekte aufgezeigt, die sich in zwei Hypothesen zusammenfassen lassen: (1) Je knapper das Rennen um ein Direktmandat eingeschätzt wird, desto mehr Wähler splitten ihre Stimme strategisch im Sinne einer Koalitionswahl. (2) Je klarer die Koalitionslage vor der Wahl eingeschätzt wird, desto mehr Wähler splitten ihre Stimmen strategisch im Sinne einer Koalitionswahl. Der zweite Schritt diskutiert die Operationalisierung der Begriffe Knappheit bzw. Koalitionslage zur Konstruktion geeigneter Tests für die beiden Ausgangshypothesen. Dazu werden die amtlichen Wahlergebnisse aller Bundestagswahlen von 1953 bis 2002 betrachtet. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Eindeutigkeit der Koalitionslage für die FDP relativ gering ist, während sie für die Grünen relativ groß ist. Insofern kann das hier angewendete Modell erklären, dass im amtlichen Endergebnis die Differenz der Erst- und Zweitstimme bei der FDP nur 1,6 Prozentpunkte beträgt, bei den Grünen dagegen fast das Doppelte mit drei Prozentpunkten. Wenn man annimmt, dass in dieser Differenz auch die so genannten Stütz- oder Leihstimmen enthalten sind, lässt sich feststellen, dass eine unklare Koalitionslage einer kleinen Partei nicht nützt. (ICG2)
- Published
- 2011
35. Coalition signals as cues for party and coalition preferences
- Author
-
Meffert, Michael F., Gschwend, Thomas, Meffert, Michael F., and Gschwend, Thomas
- Abstract
"Coalition signals can offer crucial information to voters during political campaigns. In multiparty systems, they reduce the number of theoretically possible coalitions to a much smaller set of plausible and likely coalitions. Strategic voters who care more about the formation of the next coalition government than supporting the preferred party might, for example, defect from the preferred party in favor of another party that might produce a more desirable coalition government. For other voters, coalition signals might merely elicit affective responses which can shift the vote. In this study, we investigate whether and how different coalition signals affect vote intentions and activate different party and coalition preferences. We report the results of a nationally representative survey experiment conducted before the 2006 Austrian General Election. Respondents encountered four vignettes with hypothetical coalitions, each followed by the standard vote intention question. The results indicate that voters are responsive to coalition signals, and especially voters with two preferred parties tend to change their vote intentions. Finally, a more detailed look at Green Party voters suggests that individual party and coalition preferences help to explain the direction of these changes." (authors abstract)
- Published
- 2011
36. Strategic voting under proportional representation and coalition governments: a laboratory experiment
- Author
-
Meffert, Michael F., Gschwend, Thomas, Meffert, Michael F., and Gschwend, Thomas
- Abstract
"We investigate whether the theory of strategic voting can explain voting behavior in a fairly common type of political system, multi-party systems with proportional representation, minimum vote thresholds, and coalition governments. In this paper, we develop a formal (computational) strategic voting game and show in a simulation that the model produces election scenarios and outcomes with desirable characteristics as well as different opportunities for strategic voting. We then test the decision-theoretic model in a laboratory experiment, taking into account both sophisticated and heuristic decision strategies. Participants with a purely instrumental (financial) motivation voted in a series of 25 independent elections. The availability of polls and coalition signals by parties was manipulated. The results show that voters are frequently able to make optimal or strategic vote decisions, but that voters also rely on simple decision heuristics and are highly susceptible to coalition signals by parties." (author's abstract)
- Published
- 2011
37. Political parties and government coalitions in the Americas
- Author
-
Alemán, Eduardo, Tsebelis, George, Alemán, Eduardo, and Tsebelis, George
- Abstract
This paper focuses on the process of coalition formation in presidential systems. It shows that party positions and institutions influence the formation of government coalitions. We argue that presidents will tend to include parties positioned close to their policy positions in their cabinets, and will be more inclined to do it when relative institutional authority is more advantageous to congress. We corroborate our arguments with data from 13 presidential countries in the Americas., Este artículo se centra en el proceso de formación de coaliciones en sistemas presidenciales. El artículo demuestra que las posiciones de los partidos y las instituciones influencian la formación de coaliciones gubernamentales. Argumentamos que los presidentes tienden a incluir dentro del gabinete a aquellos partidos que tienen posiciones cercanas, y que esta tendencia es más fuerte cuando la autoridad institucional es relativamente más favorable al congreso. Corroboramos nuestros argumentos con data de 13 países con sistemas presidenciales en las Américas.
- Published
- 2011
38. Should I stay or should I go? An experimental study on voter responses to pre-electoral coalitions
- Author
-
Hooghe, Marc, Gschwend, Thomas, Hooghe, Marc, and Gschwend, Thomas
- Abstract
"Pre-electoral coalitions (PECs) are one of the most often used methods to coordinate entry into the electoral market. Party elites, however, do not know how voters will respond to the coalition formation at the polls. In this article, the authors report on an experimental study among 1,255 Belgian students. In order to study voter responses to the formation of PECs, respondents were presented with two ballots: one with individual parties (party vote condition) and one with coalitions (coalition vote condition). The aim of this experiment is to predict under what conditions party supporters will follow their initially preferred party into the coalition and vote for the PEC, and under what conditions they would desert the PEC at the polls.The decision whether to follow the coalition or not can be traced back to four considerations: dislike of the coalition partner; ideological congruence between coalition partners; size of the initially preferred party; and being attracted to a specific high-profile candidate. (Dis)liking the coalition partner is independent from the ideological congruence between the two coalition partners. The study’s results also show support for an adjustment effect, as respondents became more loyal toward cartels over the course of the 2003–2005 observation period." [author's abstract]
- Published
- 2011
39. Koalitionssignale und ihre Wirkungen auf Wahlentscheidungen
- Author
-
Bytzek, Evelyn, Gschwend, Thomas, Huber, Sascha, Linhart, Eric, Meffert, Michael F., Bytzek, Evelyn, Gschwend, Thomas, Huber, Sascha, Linhart, Eric, and Meffert, Michael F.
- Abstract
"Im deutschen Fünf-Parteien-System nimmt die Zahl der möglichen Koalitionen zu und Koalitionssignale gewinnen daher eine zunehmende Bedeutung für das Entscheidungsverhalten der Wähler. Um individuelle Wahlentscheidungen angemessen zu analysieren, müssen Koalitionssignale folglich bei der Modellierung des Wählerkalküls mit einbezogen werden. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund die Bedeutung von Koalitionssignalen für das Wahlverhalten. Anhand von Analysen verschiedener Datensätze der German Longitudinal Election Study (GLES) wird für die Bundestagswahl 2009 gezeigt, dass Koalitionssignale zu Veränderungen der Wahlabsicht führen. Aufgrund der komplexen Koalitionssituation führen solche Wahlentscheidungen allerdings nicht immer zu einer Maximierung des Erwartungsnutzens, Wähler können vielmehr durch Koalitionssignale auch in die Irre geführt werden." (Autorenreferat), "The number of possible coalitions in the German five-party system is rising. Coalition signals become consequently more important for the decision-making process of voters. In order to model individual vote choices adequately, the impact of coalition signals must therefore be taken into account. Taking the case of the 2009 federal election, we provide evidence for these assumptions using several data sources of the German Longitudinal Election Study (GLES). We show that coalition signals can change individual vote intentions. Due to the increasing complexity of coalition formation, such behavior does not always maximize voters’expected utility. Instead, coalition signals may lead voters astray." (author's abstract)
- Published
- 2011
40. Partnerwahl - Koalitionspräferenzen bei Parteien und Wählern in der Bundesrepublik
- Author
-
Norpoth, Helmut and Norpoth, Helmut
- Abstract
Basierend auf Daten von 1961-1976, untersucht der Autor die Fragen a) in welchem Maße sich die Parteiführer bei der Regierungsbildung an den Koalitionspräferenzen der Wähler orientieren und b) in welchem Maße die Wähler wiederum von den Koalitionsentscheidungen der Parteien beeinflußt werden. (AR)
- Published
- 2010
41. Ampel, Linkskoalition und Jamaika als Alternativen zur großen Koalition
- Author
-
Universität Mannheim, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Linhart, Eric, Universität Mannheim, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), and Linhart, Eric
- Abstract
"In dem Aufsatz wird die Stabilität der großen Koalition im Bundestag nach den Wahlen 2005 untersucht und überprüft, welche Chancen Alternativkoalitionen besitzen, die große Koalition abzulösen. Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden zwei einfache Distanzmaße, das political heart sowie eine Modellierung mit der zweiteiligen Sened-Nutzenfunktion herangezogen. Die Distanzmaße beschreiben die große Koalition und die Linkskoalition als wahrscheinlichste Regierungsbündnisse. Ampel und Jamaika-Koalition sind etwa gleich wahrscheinlich, während Konstellationen mit der Linkspartei und der Union und/ oder der FDP als unwahrscheinlich eingestuft werden können. Das Konzept des political heart führt zu dem Ergebnis, dass große Koalition, Linkskoalition und Jamaika-Koalition an die Zyklusmenge angrenzen und somit strategisch gesehen die wahrscheinlichsten Koalitionen sind. Die Ampelkoalition wird hier als unwahrscheinlich eingestuft. Gleichzeitig bedingt das Gesamtsystem, dass alle Koalitionen als instabil einzustufen sind, da kein nicht-leerer Kern bzw. lediglich ein strukturell instabiler Kern existiert. Unter der Berücksichtigung von Ämter- und Politikmotivation der Parteien erscheint die große Koalition bereits als deutlich stabiler, als dies bei der Analyse des political heart der Fall ist. Lediglich die Linkskoalition kann die große Koalition ernsthaft bedrohen. Ampel und Jamaika-Koalition sind zwar grundsätzlich möglich, scheinen aber keine Gefahr für die große Koalition darzustellen." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
42. Nash bargaining solution with coalitions and the joint bargaining paradox
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Chae, Suchan, Heidhues, Paul, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Chae, Suchan, and Heidhues, Paul
- Abstract
"The authors propose a solution for bargaining problems where coalitions are bargainers. The solution generalizes the Nash solution and allows one to interpret a coalition as an institutional player whose preferences are obtained by aggregating the preferences of the individual members. One implication of the solution is that forming a coalition is unprofitable in pure-bargaining situations (the joint-bargaining paradox). The authors show, however, that forming a coalition can be profitable in a non-pure bargaining situation." (author's abstract), "In der vorliegenden Arbeit schlagen die Autoren ein Lösungskonzept für Verhandlungsspiele vor, bei denen die verhandelnden Parteien aus Koalitionen von Individuen bestehen können. Ihr Lösungskonzept basiert auf einer Verallgemeinerung der Nash-Verhandlungslösung. Nach diesem Lösungskonzept kann eine Koalition als ein institutioneller Spieler aufgefasst werden, dessen Präferenzordnung auf einer Aggregierung der Präferenzen seiner Mitglieder basiert. Eine Implikation der Verhandlungslösung ist, dass Koalitionen in 'reinen Verhandlungsspielen' nicht im Interesse der Individuen sind. In 'nicht reinen Verhandlungsspielen' hingegen können Koalitionen durchaus vorteilhaft sein." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
43. Ampel, Linkskoalition und Jamaika als Alternativen zur großen Koalition
- Author
-
Linhart, Eric and Universität Mannheim, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES)
- Subjects
Free Democratic Party ,Politikwissenschaft ,Alliance 90/ The Greens ,Nutzen ,Federal Republic of Germany ,Federal Government ,Koalitionsbildung ,Bündnis 90/ Die Grünen ,FDP ,coalition ,CDU ,PDS ,Koalitionspolitik ,Grand Coalition ,CSU ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Bundesregierung ,Social Democratic Party of Germany ,formation of a government ,coalition policy ,anwendungsorientiert ,Christian Democratic Union ,politische Stabilität ,Koalition ,Bundesrepublik Deutschland ,Christian Social Union ,utility ,political stability ,applied research ,coalition formation ,Große Koalition ,ddc:320 ,Regierungsbildung ,SPD - Abstract
"In dem Aufsatz wird die Stabilität der großen Koalition im Bundestag nach den Wahlen 2005 untersucht und überprüft, welche Chancen Alternativkoalitionen besitzen, die große Koalition abzulösen. Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden zwei einfache Distanzmaße, das political heart sowie eine Modellierung mit der zweiteiligen Sened-Nutzenfunktion herangezogen. Die Distanzmaße beschreiben die große Koalition und die Linkskoalition als wahrscheinlichste Regierungsbündnisse. Ampel und Jamaika-Koalition sind etwa gleich wahrscheinlich, während Konstellationen mit der Linkspartei und der Union und/ oder der FDP als unwahrscheinlich eingestuft werden können. Das Konzept des political heart führt zu dem Ergebnis, dass große Koalition, Linkskoalition und Jamaika-Koalition an die Zyklusmenge angrenzen und somit strategisch gesehen die wahrscheinlichsten Koalitionen sind. Die Ampelkoalition wird hier als unwahrscheinlich eingestuft. Gleichzeitig bedingt das Gesamtsystem, dass alle Koalitionen als instabil einzustufen sind, da kein nicht-leerer Kern bzw. lediglich ein strukturell instabiler Kern existiert. Unter der Berücksichtigung von Ämter- und Politikmotivation der Parteien erscheint die große Koalition bereits als deutlich stabiler, als dies bei der Analyse des political heart der Fall ist. Lediglich die Linkskoalition kann die große Koalition ernsthaft bedrohen. Ampel und Jamaika-Koalition sind zwar grundsätzlich möglich, scheinen aber keine Gefahr für die große Koalition darzustellen." (Autorenreferat)
- Published
- 2006
44. Annähern oder Distanzieren? Strategische Positionierung von FDP, VdU und FPÖ zwischen 1949 und 2002
- Author
-
Debus, Marc and Debus, Marc
- Abstract
'Seit 1949 verfügen Deutschland und Österreich über ideologisch wie numerisch ähnliche Parteiensysteme. Während jedoch in der Bundesrepublik Koalitionen aus großer und kleiner Partei die Regel waren, bestanden in Österreich vorwiegend große Koalitionen. Ziel dieses Aufsatzes soll sein, durch eine Kombination von koalitions- und spieltheoretischen sowie historischen Ansätzen die Ursachen für die unterschiedliche Strategie und Stellung von FDP, VdU und FPÖ im jeweiligen Koalitionsspiel zu bestimmen. Die empirische Analyse von Wahlprogrammen zeigt, dass die FDP häufig programmatische Positionen einnimmt, die der ihres gewünschten Koalitionspartners widersprechen, wohingegen VdU bzw. FPÖ sich inhaltlich vielfach der Partei annähern, die Signale zur Bildung einer 'kleinen Koalition' aussendet. Das Eintreten dieser strategischen Bewegungen hängt jedoch davon ab, welcher ideologische Flügel zum Zeitpunkt einer Wahl die jeweilige Partei dominiert.' (Autorenreferat), 'Since 1949, Germany and Austria have similar party systems. Yet, in Germany coalitions between a large and a small party had been typical, whereas Austria was predominantly governed by coalitions formed between the two large parties. The goal of this essay is to identify and explain the different strategies and positions of German FDP and Austrian VdU and FPÖ in the respective coalition game. This is done through a combination of coalition- and game theoretical as well as historical approaches. An empirical analysis of election manifestos shows that the FDP often holds programmatic positions that are different from those of her favoured coalition partner, whereas VdU and FPÖ often try to close the programmatic gap between themselves and that large party, that is the most likely coalition partner. The appearance of such strategic movements, however, depends on which ideological intra-party wing dominates the respective party.' (author's abstract)
- Published
- 2009
45. Das Arrow-Unmöglichkeitstheorem und das Phänomen des leeren Kerns in Abstimmungsverfahren
- Author
-
Kubon-Gilke, Gisela and Evangelische Fachhochschule Darmstadt
- Subjects
democracy ,Politikwissenschaft ,political culture ,cooperation ,politische Ökonomie ,Koalitionsbildung ,election ,paradoxy ,Wahl ,constitution ,political economy ,Aggregation ,Kooperation ,Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften ,collective decision ,politische Kultur ,Philosophy of Science, Theory of Science, Methodology, Ethics of the Social Sciences ,political communication ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,politische Kommunikation ,Social sciences, sociology, anthropology ,Political science ,Abstimmung ,politisches System ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Verfassung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,political system ,Kollektiventscheidung ,Paradoxie ,voting ,coalition formation ,ddc:320 ,ddc:300 ,Demokratie - Abstract
"In der Politischen Ökonomie sind das Arrow-Paradoxon und das Problem des leeren Kerns von zentraler Bedeutung. In beiden Fällen geht es um die Frage nach Aggregationsregeln via Abstimmungen für individuelle Präferenzen, so dass eine kollektive Entscheidung getroffen werden kann, die die persönlichen Vorstellungen spiegelt. Der Kern eines Entscheidungsproblems besteht aus den kollektiven Entscheidungen, bei denen sich keine Koalition von Teilen der Beteiligten durch anderes Abstimmungsverhalten verbessern könnte. Es zeigt sich, dass es eine Fülle von Entscheidungsproblemen gibt, die durch einen leeren Kern gekennzeichnet sind. Dann kommt entweder gar keine oder nur eine zufällige Entscheidung zu Stande. Allgemeiner konnte Arrow in seinem berühmten Paradoxon zeigen, dass keine demokratische Abstimmungsregel konzipiert werden kann, die gleichzeitig die vier Anforderungen nach universeller Gültigkeit, Pareto-Effizienz, Unabhängigkeit von der irrelevanten Alternative und Nicht-Diktatur erfüllt. Deshalb gilt auch allgemein, dass zufällige Entscheidungen oder die Blockade von Entscheidungen in sehr allgemeinem Sinne möglich sind. Dies wird am Beispiel der Listenerstellung für eine Hochschulprofessur demonstriert, und es wird gezeigt, welche speziellen Anforderungen an die kooperative Kultur der Hochschulen und an die Ausgestaltung der Selbstverwaltungsordnung damit verbunden sind."[Autorenreferat], "The Arrow Paradox and the problem of the empty core is of central importance in political economics. They both deal with rules of aggregation via voting for individual preferences in order to arrive at a collective decision which reflects personal preferences. The core of a decision making problem consists of collective decisions, which cannot be improved on by coalitions of involved parties voting differently. It is evident that there are an abundance of problems in decision making which are typified by an empty core. In these cases either no decision or a random decision is reached. More generally, Arrow demonstrated in his famous paradox that no democratic voting rules can be designed which concurrently fulfil the four demands of universal validity, Pareto efficiency, independence of irrelevant alternatives and non-dictatorship. In general, therefore, random decisions or blocking decisions in a very general sense are possible. This will be demonstrated using the example of short-listing for a University Professor. It will also be shown what particular demands this makes on the cooperative culture of the University and on the arrangement of the regulation of self government."[author´s abstract]
- Published
- 2004
46. Uruguay hat entschieden: keine Experimente!
- Author
-
Schonebohm, Dieter and Institut für Iberoamerika-Kunde
- Subjects
Politikwissenschaft ,plebiscite ,Präsidentschaftswahl ,Koalitionsbildung ,parliamentary election ,Volksabstimmung ,politische Macht ,constitution ,political power ,Kandidatur ,candidacy ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Verfassung ,Parlamentswahl ,historische Entwicklung ,government ,Regierung ,historical development ,Lateinamerika ,Latin America ,presidential election ,coalition formation ,ddc:320 ,Uruguay - Abstract
"Im fünften Anlauf gelang Jorge Batlle, dem 72jährigen Politiker der regierenden Colorado-Partei und ewigen innerparteilichen Gegenspieler des jetzigen Amtsinhabers Julio Maria Sanguinetti, die Wahl ins höchste Staatsamt Uruguays. Vor ihm hatten bereits sein Vater, sein Großonkel und sein Urgroßonkel das Land regiert. Auf ihn entfielen 51,65% der Stimmen, gegen 44,11% für Tabaré Vazquez von der Links-Koalition Frente Amplio. Worum ging es bei diesen Wahlen, die der amtierende Präsident zu einer Volksabstimmung zwischen zwei unvereinbaren Zukunftsmodellen für Uruguay hochstilisierte, welche Ziele vertraten die Kandidaten, und welchen Handlungsspielraum hat die neue Regierung?" (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
- Published
- 1999
47. Neue Kleider für Italiens Sozialisten
- Author
-
Merkel, Wolfgang
- Subjects
governability ,Politikwissenschaft ,party politics ,Italien ,Koalitionsbildung ,party system ,socialist party ,coalition ,Koalitionspolitik ,Wahlverhalten ,Regierbarkeit ,politisches Programm ,Parteipolitik ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,economic policy ,paradigm change ,coalition policy ,political program ,Organisationsentwicklung ,voting behavior ,politischer Wandel ,Paradigmenwechsel ,political change ,Koalition ,Italy ,Wirtschaftspolitik ,coalition formation ,ddc:320 ,Parteiensystem ,ddc:300 ,organizational development ,sozialistische Partei - Abstract
"Eingerahmt von einer großen, interklassistischen Christdemokratie auf der rechten und der klassischen Arbeiterpartei PCI auf der linken Seite, müssen Italiens Sozialisten gegen zwei übermächtige Gegner konkurrieren, von denen der eine (DC) die Regierungs- und der andere die Oppositionsrolle monopolisiert hat. Kehrseite dieses strategischen Dilemmas ist eine Situation, die den Sozialisten mehrere koalitionspolitische Optionen offenläßt. Craxi, der die Sozialistische Partei reorganisierte und an der Spitze straff und autoritär führt, vermochte diese zentrale Position der PSI in koalitionspolitischen Extraprofit umzuwandeln. Aber auch ihm gelang es nicht, die Partei aus ihrer minderen Bedeutung bei den Wählern herauszuführen. Programmatisch vollzog sich in der Ära Craxi ein Paradigmenwechsel von der Systemtransformation zur Regierbarkeit des Systems. Ob der selbstgestellte Imperativ der Regierbarkeit mit einer Politik realisiert werden kann, die zwischen neoliberalen Tendenzen, neokorporatistischer Programmatik, politischen Etatismus und einer opportunistischen Machterwerbsstrategie oszilliert, bleibt eher zu bezweifeln." (Autorenreferat), "Bracketed by a predominant Christian Democracy to the right and the classical workers party PCI to the left, the Italian Socialists are forced to compete with two powerful opponents, the one (DC) monopolizing the governmental, the other the oppositional role. What in the past turned out to be a strategic dilemma for the Socialists, opened various coalitional options during the last decade. Craxi, who reorganized the PSI and led the party at the top autocratically, suceeded in turning the party's pivotal role to the advantage of the Socialists. But even he failed in overcoming the partys electoral inferiority. Programmatically a shift of paradigms from the transformation to the governability of the system took place under Craxis leadership. But it is doubtfull, that the self-imposed imperative of the system's governability can be realized by policies which oscillate between neoliberal tendencies, neocorporatist pretensions, political etatism and macchiavellistic strategies." (author's abstract)
- Published
- 1986
48. Italien unter Craxi: eine Republik mit Regierung?
- Author
-
Merkel, Wolfgang
- Subjects
governability ,political elite ,Politikwissenschaft ,Italien ,political culture ,Koalitionsbildung ,politische Führung ,change of government ,political leadership ,politische Struktur ,socialist party ,coalition ,political development ,politische Kultur ,politische Elite ,Christian democratic party ,Regierbarkeit ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politisches System ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,politische Entwicklung ,formation of a government ,Partei ,political system ,political structure ,Republik ,Regierung ,politische Stabilität ,Koalition ,Regierungswechsel ,Italy ,political stability ,coalition formation ,ddc:320 ,ddc:300 ,Regierungsbildung ,christdemokratische Partei ,sozialistische Partei - Abstract
Italien gilt wegen der häufigen Regierungswechsel als schwer regierbar. Mit Bettino Craxi trat 1983 die 44. Nachkriegsregierung ihr Amt an. Das eigentliche Problem des italienischen Regierungssystems ist nach Darstellung des Autors jedoch nicht die Instabilität der Regierungen, sondern die im westeuropäischen Vergleich beispiellose Kontinuität der politischen Eliten, der regierenden Parteien und der sich nur marginal ändernden Koalitionsformeln. Mit Craxi gelang es erstmals einem Sozialisten, die Phalanx christdemokratischer Ministerpräsidenten zu durchbrechen. Obwohl es ihm gelungen war, die PSI zu einem Sammelbecken moderner, reformistischer Kräfte zu machen und die Kommunisten zu marginalisieren, war seine Regierungsübernahme jedoch keineswegs einem überzeugenden Wahlsieg der Sozialisten zu verdanken. Nicht die Durchsetzung sozialistischer Programmatik, sondern die Entwicklung der PSI zur unumgänglichen Regierungspartei ist der unumstrittene Erfolg und damit die Legitimationsgrundlage von Craxis Führungsanspruch. (KA)
- Published
- 1987
49. Die Ära Adenauer als Glanzzeit
- Author
-
Kocka, Jürgen
- Subjects
allgemeine Geschichte ,History ,General History ,historische Entwicklung ,Partei ,Christian Democratic Union ,Adenauer, K ,politische Führung ,Koalitionsbildung ,Federal Republic of Germany ,political leadership ,Bundeskanzler ,Bundesrepublik Deutschland ,historical development ,CDU ,government policy ,Federal Chancellor ,post-war period ,Nachkriegszeit ,coalition formation ,Geschichte ,Regierungspolitik ,party ,ddc:900 - Abstract
Rezension zu: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in fünf Bänden. Hrsg. v. Karl Dietrich Bracher, Theodor Eschenburg, Joachim C. Fest und Eberhard Jäckel. Bd. 1, Theodor Eschenburg: Jahre der Besatzung, 1945-1949; Bd. 2, Hans-Peter Schwarz, Die Ära Adenauer, 1949-1957; Bd. 3, Hans-Peter Schwarz, Die Ära Adenauer, 1957-1963; Bd. 4, Klaus Hildebrand, Von Erhard zur Großen Koalition, 1963-1969. Stuttgart/ Wiesbaden: Dt. Verl.-Anstalt/ Brockhaus, 1981-1984.
- Published
- 1985
50. Partnerwahl - Koalitionspräferenzen bei Parteien und Wählern in der Bundesrepublik
- Author
-
Norpoth, Helmut
- Subjects
Social Psychology ,Politikwissenschaft ,party politics ,political influence ,Koalitionsbildung ,Federal Republic of Germany ,ddc:150 ,Psychology ,Parteipolitik ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,preference ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,formulation of political objectives ,empirisch ,Wahlsoziologie ,Partei ,politischer Einfluss ,electoral sociology ,politische Willensbildung ,Präferenz ,Wähler ,Bundesrepublik Deutschland ,Psychologie ,coalition formation ,ddc:320 ,party ,Sozialpsychologie ,empirical ,voter - Abstract
Basierend auf Daten von 1961-1976, untersucht der Autor die Fragen a) in welchem Maße sich die Parteiführer bei der Regierungsbildung an den Koalitionspräferenzen der Wähler orientieren und b) in welchem Maße die Wähler wiederum von den Koalitionsentscheidungen der Parteien beeinflußt werden. (AR)
- Published
- 1980
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