138 results on '"Orientierung"'
Search Results
2. Übergänge innerhalb der Weiterbildungseinrichtungen am Beispiel von Angeboten für Menschen mit Migrationshintergrund
- Author
-
Lücker, Laura, Mania, Ewelina, Lücker, Laura, and Mania, Ewelina
- Abstract
Derzeit werden in der Weiterbildungsforschung verstärkt Übergange innerhalb der Weiterbildungseinrichtungen vor dem Hintergrund der Selektivität im Zugang zur Weiterbildung und der Relevanz interkultureller Öffnungsprozesse in den Blick genommen. Der vorliegende Beitrag stellt Teilergebnisse einer qualitativen Teilstudie des Projekts LIQ vor. In den Interviews zeigt sich ein vielfaltiges und komplexes Bild von Aspekten, die den Übergang von Zielgruppenprogrammen für Menschen mit Migrationshintergrund in das vielfaltige und offene Programm der Volkshochschule beeinflussen können. Besondere Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit Übergangsprozessen wird dabei der herausragenden Bedeutung der Kursleitenden gewidmet.
- Published
- 2019
3. Teilnahme an Weiterbildung: eine Erfolgsgeschichte? Bildungsbenachteiligte zwischen Selbstexklusion und Stigmatisierungsangst
- Author
-
Zeuner, Christine and Zeuner, Christine
- Abstract
Voraussetzung für eine bessere Grundbildung ist eine bessere Teilnahme besonders von Geringqualifizierten. Dieser Beitrag analysiert das derzeitige Teilnahmeverhalten in der Weiterbildung - mit besonderem Blick auf Bildungsbenachteiligte.
- Published
- 2019
4. Kann man 'professionell' authentisch sein? Eine Einladung zur Diskussion
- Author
-
Knoob, Dirk and Knoob, Dirk
- Abstract
"Ganz ich. Die erfolgreiche Suche nach der inneren Mitte". So lautete der Titel des deutschen Nachrichtenmagazins "Focus" vom 30. Juni 2008. In einem Beitrag kommt dann die Schlagersängerin Andrea Berg zu Wort: "Ich bin authentisch, ich spiele den Leuten nichts vor." Kein Zweifel: Authentizität ist für nahezu alle von uns ein wichtiges Thema. Doch was meint "Authentizität" genau? Und ist es möglich, in einem "professionellen" Sinne authentisch zu sein, d.h. eine anspruchsvolle Interaktionsorientierung quasi abrufbereit zur Verfügung zu stellen? Diesen Fragen geht der vorliegende Beitrag im Zusammenhang mit der Erwachsenen- und Weiterbildung nach.
- Published
- 2019
5. Weiterbildung für alle?
- Author
-
Brose, Nicole and Brose, Nicole
- Abstract
Die deutschen Volkshochschulen (VHS) verstehen sich als Weiterbildungseinrichtungen für all diejenigen, deren Aufgabe die Ansprache breiter Bevölkerungsteile ist. Die Datenlage zu der Frage, inwieweit sozial benachteiligte Gruppen erreicht werden, ist jedoch beschränkt. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, wie stark Personen mit geringer Schulbildung unter den Teilnehmenden der Berliner Volkshochschulen vertreten sind. Die Untersuchung schließt an Ergebnisse des Forschungsprogramms "Inklusion/Lernen im Quartier" an, die zeigen, dass die Erreichbarkeit bildungsbenachteiligter Gruppen selbst für Weiterbildungsanbieter schwierig ist, deren Leitziel die Teilhabe aller Sozialschichten ist.
- Published
- 2019
6. Die Regierung Shinzô Abe 3.0: Japans Außenpolitik wendet sich verstärkt nach Europa und Asien
- Author
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Pohlkamp, Elli-Katharina, Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, and Pohlkamp, Elli-Katharina
- Abstract
Shinzô Abes Regierung ist die am längsten amtierende in der japanischen Nachkriegsgeschichte und sorgt damit für eine unbekannte Kontinuität in der Politik des Landes. Seit Abe 2012 das Amt des Premierministers übernahm, konzentriert er seine Agenda auf das ambitionierte Wirtschaftsprogramm "Abenomics", auf Reformen in der Sicherheitspolitik und vor allem auf eine sichtbarere, aktive Außenpolitik. Sein Ziel ist es, Japan vor Isolation zu bewahren und als Akteur global zu platzieren. Die von den USA ausgehenden Unwägbarkeiten in der Handels- und Sicherheitspolitik, Chinas Streben nach einer Vormachtstellung in Asien und die Veränderungen im internationalen System zwingen Abe in seiner letzten Amtszeit zur Umorientierung. Seine Außenpolitik wendet sich nun verstärkt in Richtung Europa und Asien. (Autorenreferat)
- Published
- 2019
7. Die Regierung Shinzô Abe 3.0: Japans Außenpolitik wendet sich verstärkt nach Europa und Asien
- Author
-
Pohlkamp, Elli-Katharina, Stiftung Wissenschaft Und Politik, and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
future ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,cooperation ,civil-military cooperation ,ökonomischer Wandel ,Internationale Beziehungen ,economic change ,Sicherheitspolitik ,orientation ,Japan ,Kooperation ,security policy ,internationale Zusammenarbeit ,Entwicklung ,economic reform ,bilateral relations ,Außenpolitik ,defense policy ,Diplomatie ,Political science ,development ,bilaterale Beziehungen ,Verteidigungspolitik ,zivil-militärische Zusammenarbeit ,Außenhandelspolitik ,international cooperation ,international relations ,Abe, Shinzō ,Partnerschaft ,Steigerung/Ausbau ,Orientierung ,export policy ,Wirtschaftsreform ,Zukunft ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,diplomacy ,foreign policy ,ddc:320 ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,ddc:327 - Abstract
Shinzô Abes Regierung ist die am längsten amtierende in der japanischen Nachkriegsgeschichte und sorgt damit für eine unbekannte Kontinuität in der Politik des Landes. Seit Abe 2012 das Amt des Premierministers übernahm, konzentriert er seine Agenda auf das ambitionierte Wirtschaftsprogramm "Abenomics", auf Reformen in der Sicherheitspolitik und vor allem auf eine sichtbarere, aktive Außenpolitik. Sein Ziel ist es, Japan vor Isolation zu bewahren und als Akteur global zu platzieren. Die von den USA ausgehenden Unwägbarkeiten in der Handels- und Sicherheitspolitik, Chinas Streben nach einer Vormachtstellung in Asien und die Veränderungen im internationalen System zwingen Abe in seiner letzten Amtszeit zur Umorientierung. Seine Außenpolitik wendet sich nun verstärkt in Richtung Europa und Asien. (Autorenreferat)
- Published
- 2019
8. Lagebewusstsein und kritische Intervention - gegenwärtige Herausforderungen politischer Psychologie
- Author
-
Tsenekidou, Maria and Tsenekidou, Maria
- Abstract
In diesem Beitrag wird der emanzipatorische Gehalt des Wissenschaftsverständnisses Peter Brückners herausgearbeitet. Der Begriff des Lagebewusstseins wird mit der Frage nach heutigen Bedingungen und Bestimmungen kritischer Wissenschaft kontextualisiert. Schließlich werden Gedanken über gegenwärtige Herausforderungen politischer Psychologie im Spannungsfeld von Erfahrung, Theorie und Praxis zur Diskussion gestellt., This paper outlines the emancipatory content of Peter Brückner's understanding of science. The concept of "Lagebewusstsein" (situation awareness) is related to today's conditions and defintions of critical science. At last, reflections on current challenges for political psychology are discussed.
- Published
- 2018
9. Auf der Suche nach neuer Relevanz: die Institutionen der nordischen Zusammenarbeit im Reformprozess
- Author
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Opitz, Christian, Etzold, Tobias, Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Opitz, Christian, and Etzold, Tobias
- Abstract
Die institutionalisierte nordische Zusammenarbeit ist gegenwärtig mit Zweifeln an ihrer politischen Bedeutsamkeit konfrontiert. Zwischen den nordischen Staaten -Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden- gab es zuletzt Spannungen bis hin zu offenen Meinungsverschiedenheiten, was die Kooperation innerhalb der gemeinsamen Organisationen erschwerte. Vor diesem Hintergrund durchläuft insbesondere der intergouvernementale Nordische Ministerrat derzeit einen Reformprozess, mit dem er seine politische Relevanz neu begründen will. Dabei wird die nordische Zusammenarbeit zwar gerade in EU-Fragen und bei heiklen politischen Themen wie Migration zunehmend institutionalisiert, aber substantiell nur zögerlich verstärkt. Die thematische Neuausrichtung birgt gleichwohl ein Potential, um die politische Bedeutung der Kooperation für die Zukunft sicherzustellen. Dazu können auch alte wie neue biund multilaterale Partnerschaften beitragen, insbesondere mit Deutschland und den baltischen Ländern. (Autorenreferat)
- Published
- 2018
10. Auf der Suche nach neuer Relevanz: die Institutionen der nordischen Zusammenarbeit im Reformprozess
- Author
-
Opitz, Christian, Etzold, Tobias, and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Nordisk Ministerråd ,Außenpolitische Neuorientierung ,Institutioneller Rahmen internationaler Beziehungen ,Nordeuropa ,Northern Europe ,Migrationspolitik ,political reform ,Internationale Beziehungen ,orientation ,Interessenpolitik ,internationale Zusammenarbeit ,multilateralism ,Außenpolitik ,pressure-group politics ,Multilateralität ,international cooperation ,international relations ,Orientierung ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,politische Reform ,Institutionalisierung ,foreign policy ,Divergenz ,institutionalization ,migration policy ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,EU ,divergence ,ddc:327 - Abstract
Die institutionalisierte nordische Zusammenarbeit ist gegenwärtig mit Zweifeln an ihrer politischen Bedeutsamkeit konfrontiert. Zwischen den nordischen Staaten -Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden- gab es zuletzt Spannungen bis hin zu offenen Meinungsverschiedenheiten, was die Kooperation innerhalb der gemeinsamen Organisationen erschwerte. Vor diesem Hintergrund durchläuft insbesondere der intergouvernementale Nordische Ministerrat derzeit einen Reformprozess, mit dem er seine politische Relevanz neu begründen will. Dabei wird die nordische Zusammenarbeit zwar gerade in EU-Fragen und bei heiklen politischen Themen wie Migration zunehmend institutionalisiert, aber substantiell nur zögerlich verstärkt. Die thematische Neuausrichtung birgt gleichwohl ein Potential, um die politische Bedeutung der Kooperation für die Zukunft sicherzustellen. Dazu können auch alte wie neue biund multilaterale Partnerschaften beitragen, insbesondere mit Deutschland und den baltischen Ländern. (Autorenreferat)
- Published
- 2018
11. Orientierungsberatung
- Author
-
Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung, Gieseke, Wiltrud, Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung, and Gieseke, Wiltrud
- Abstract
Fast jede Wissenschaftsdisziplin nutzt den Orientierungsbegriff für sich, um Charakteristika des eigenen Fachs herauszuarbeiten. Auch im Beratungskontext hat der Begriff Orientierung eine hohe Anziehungskraft, interessanterweise nicht nur im engeren sozialwissenschaftlichen, erziehungswissenschaftlichen Kontext. Er scheint ein omnipräsenter Begriff zu sein, den jede oder jeder sofort versteht. Aber welche verschiedenen Assoziationen bestehen hinsichtlich seiner Verwendung? Auf welch unterschiedliche Weisen wird er jeweils verstanden?
- Published
- 2017
12. Leitprinzipien einer pädagogischen Bewegungslehre: Sport aus fachdidaktischer Sicht
- Author
-
Laging, Ralf and Laging, Ralf
- Abstract
Der Beitrag thematisiert das Lehren und Lernen von Bewegungen, indem er sich insbesondere den folgenden Punkten zuwendet: "Sinn- und Bedeutungsorientierung", "Differenzen ermöglichen", "Am Effekt orientieren", "Bewegungsvorstellungen bilden", "Erfahrungen ermöglichen", "Situationsbezug" und "Lernen durch Bewegungsaufgaben". Zusammengenommen entstehen hieraus Leitprinzipien einer fachdidaktisch orientierten Bewegungslehre, die für Wissenschaftler wie Praktiker in der Erwachsenenbildung gleichermaßen aufschlussreich ist.
- Published
- 2017
13. Berufliche Weiterbildung Erwerbstätiger: zur Erklärungskraft tätigkeitsbezogener Merkmale für das Weiterbildungsverhalten
- Author
-
Hall, Anja, Krekel, Elisabeth M., Hall, Anja, and Krekel, Elisabeth M.
- Abstract
Zur Erklärung des Weiterbildungsverhaltens Einzelner werden häufig soziodemografische, betriebs- und beschäftigungsbezogene Daten herangezogen. Obwohl Weiterbildungsbedarfe häufig unmittelbar im Arbeitskontext entstehen, konnten -nicht zuletzt aufgrund der vorhandenen Datenlage- tätigkeits- und arbeitsplatzbezogene Merkmale seltener berücksichtigt werden. Auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung von rund 20.000 Erwerbstätigen im Jahr 2006 ist dies jedoch möglich. Die nachfolgenden multivariaten Analysen zeigen, dass diese Merkmale einen hohen Einfluss auf die Weiterbildungsteilnahme Erwerbstätiger haben. Insbesondere hohe Qualifikationsanforderungen am Arbeitsplatz, aber auch wissensintensive berufliche Tätigkeiten sowie Lern- oder Kreativitätsanforderungen des Arbeitsplatzumfeldes erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Teilnahme an formalisierter Weiterbildung in Kursen bzw. Lehrgängen, aber auch an informeller Weiterbildung wie z. B. dem Lernen auf Fachtagungen, Fachmessen oder über Fachliteratur. Geringe Bedeutung haben die Merkmale dagegen in Bezug auf arbeitsplatznahe Lernformen, wie Einarbeitung/Anlernen am Arbeitsplatz, Supervision oder Coaching.
- Published
- 2017
14. US-Außenpolitik unter Präsident Trump: zum Umgang mit neuen Herausforderungen in den transatlantischen Beziehungen
- Author
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Rudolf, Peter, Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, and Rudolf, Peter
- Abstract
Niemand vermag vorauszusehen, wie sich die US-Außenpolitik unter Präsident Donald Trump im Laufe der Zeit entwickeln wird. Doch eines lässt sich sagen: Zum ersten Mal seit dem Aufstieg der USA zur Supermacht hat mit Trump ein Präsident das Amt angetreten, der den hegemonial-internationalistischen Konsens aufkündigt, sei es in seiner konservativen, sei es in seiner liberalen Variante. Bündnisverpflichtungen in Frage zu stellen, wie Trump es im Wahlkampf getan hat, und einem ökonomischen Nutzenkalkül zu unterwerfen, pflanzt ein Element der Unsicherheit in die transatlantischen Beziehungen und nährt die Sorge, ob mit der Führungsmacht USA weiterhin zu rechnen ist. (Autorenreferat)
- Published
- 2017
15. Issue-Orientierung, Issue-Kompetenz und Wahlverhalten aus kommunalpolitischer Perspektive
- Author
-
Kanitz, Horst, Klingemann, Hans-Dieter, Kanitz, Horst, and Klingemann, Hans-Dieter
- Published
- 2017
16. Rethinking South Asia: scenarios for a changing geopolitical landscape
- Author
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Wagner, Christian, Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, and Wagner, Christian
- Abstract
A number of developments suggest that South Asia's political geography will be restructured in the medium to long term. The main external drivers are infrastructure projects -first and foremost the Chinese Belt and Road Initiative (BRI)- which open up new development opportunities for many countries in the region. At the same time relations between India and Pakistan, which were are the heart of any analysis on South Asia, are becoming increasingly decoupled. The already weak South Asian Association for Regional Cooperation (SAARC) may become even less important and is likely to be replaced by new cooperation formats. (Autorenreferat)
- Published
- 2017
17. Neun Kriterien zur Bewertung von Berufsorientierungstests
- Author
-
Stadt Offenbach, Amt für Arbeitsförderung, Statistik und Integration, Kanning, Uwe Peter, Stadt Offenbach, Amt für Arbeitsförderung, Statistik und Integration, and Kanning, Uwe Peter
- Abstract
Berufsorientierungstests sollen insbesondere Schülern der abgehenden Klassen dabei helfen, die für sie richtige Berufs- bzw. Ausbildungsentscheidung zu treffen. Üblicherweise setzt man entsprechende Testverfahren im vorletzten Schuljahr ein, damit noch genügend Zeit für eine tiefergehende Auseinandersetzung mit verschiedenen Ausbildungsalternativen sowie für Bewerbungen für einen Ausbildungs- oder Studienplatz bleibt. Jenseits dieser Interessentengruppe können Berufsorientierungstests Studierenden helfen, ihre Studienfachentscheidung zu überdenken und vielleicht ein Fach zu finden, das besser zu ihren Interessen und Kompetenzen passt. Analog verhält es sich mit Menschen, die -aus welchen Gründen auch immer- eine neue berufliche Orientierung suchen.
- Published
- 2017
18. US-Außenpolitik unter Präsident Trump: zum Umgang mit neuen Herausforderungen in den transatlantischen Beziehungen
- Author
-
Rudolf, Peter and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Trump, Donald John ,president ,international relations ,Orientierung ,Federal Republic of Germany ,Präsident ,transatlantische Beziehungen ,United States of America ,Internationale Beziehungen ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,transatlantic relations ,Bundesrepublik Deutschland ,orientation ,Europe ,foreign policy ,political relations ,Außenpolitik ,politische Beziehungen ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,Europa ,USA ,ddc:327 - Abstract
Niemand vermag vorauszusehen, wie sich die US-Außenpolitik unter Präsident Donald Trump im Laufe der Zeit entwickeln wird. Doch eines lässt sich sagen: Zum ersten Mal seit dem Aufstieg der USA zur Supermacht hat mit Trump ein Präsident das Amt angetreten, der den hegemonial-internationalistischen Konsens aufkündigt, sei es in seiner konservativen, sei es in seiner liberalen Variante. Bündnisverpflichtungen in Frage zu stellen, wie Trump es im Wahlkampf getan hat, und einem ökonomischen Nutzenkalkül zu unterwerfen, pflanzt ein Element der Unsicherheit in die transatlantischen Beziehungen und nährt die Sorge, ob mit der Führungsmacht USA weiterhin zu rechnen ist. (Autorenreferat)
- Published
- 2017
19. Rethinking South Asia: scenarios for a changing geopolitical landscape
- Author
-
Wagner, Christian and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
political factors ,politische Faktoren ,China ,Südasien ,India ,Erschließung ,South Asia ,infrastructure ,Internationale Beziehungen ,orientation ,Priorität ,priority ,Entwicklung ,political development ,Pakistan ,Außenpolitik ,Indien ,regionale Verflechtung ,development ,politische Entwicklung ,Infrastruktur ,international relations ,politischer Wandel ,Orientierung ,political change ,Seidenstraße ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,foreign policy ,infrastructure development ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,regional interdependence ,ddc:327 - Abstract
A number of developments suggest that South Asia's political geography will be restructured in the medium to long term. The main external drivers are infrastructure projects -first and foremost the Chinese Belt and Road Initiative (BRI)- which open up new development opportunities for many countries in the region. At the same time relations between India and Pakistan, which were are the heart of any analysis on South Asia, are becoming increasingly decoupled. The already weak South Asian Association for Regional Cooperation (SAARC) may become even less important and is likely to be replaced by new cooperation formats. (Autorenreferat)
- Published
- 2017
20. Continuity or discontinuity in the decision of the application of income of private households?
- Author
-
Papastefanou, Georgios, Schmidt, Peter, Börsch-Supan, Axel, Lüdtke, Hartmut, Oltersdorf, Ulrich, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, Fachinger, Uwe, Papastefanou, Georgios, Schmidt, Peter, Börsch-Supan, Axel, Lüdtke, Hartmut, Oltersdorf, Ulrich, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA, and Fachinger, Uwe
- Abstract
Der Autor untersucht anhand von Daten des Verbraucherpanels der Gesellschaft für Marktforschung (GfK) die Risikoorientierung beim Kauf alltäglicher Waren. Er analysiert die unterschiedlichen Kaufentscheidungen, die der Verbraucher in Abhängigkeit des verfügbaren Einkommens trifft, mit Hilfe von nicht- und semi-parametrischen Verfahren und zeigt die Kontinuität bzw. Diskontinuität des Kaufverhaltens sowie dessen sozioökonomische Einbettung auf. Der dynamische Charakter des Kaufverhaltens und der Risikoentscheidungen von Privathaushalten lässt sich vor allem im Rahmen einer Verlaufsdaten- oder Ereignisanalyse verdeutlichen, wie der Autor in seinem Beitrag näher zeigt. (ICI)
- Published
- 2016
21. Ökologische Orientierungen: Vorträge zur Strukturanpassung von Wirtschaft, Technik und Wissenschaft
- Author
-
Simonis, Udo E. and Simonis, Udo E.
- Abstract
Vorgelegt wird eine Sammlung von Vorträgen, die als "Versuche der Vermittlung von Ergebnissen sozialwissenschaftlicher Umweltforschung" angesehen werden können. Angesprochen wird in diesem Zusammenhang eine Vielzahl einzelner Fragestellungen: (1) Ökologie als Wissenschaft, als Gegenstand von Politik und in ihrer Beziehung zu benachbarten Disziplinen; (2) ökologische Wirtschaft und Wirtschaftspolitik; (3) umwelt- und sozialverträgliche Technologie; (4) Perspektiven eines "Sondervermögens Arbeit und Umwelt"; (5) Harmonisierung von Entwicklung und Umwelt; (6) umweltverträgliche Entwicklungshilfe; (7) präventive Umweltpolitik und Umweltberichterstattung; (8) europäische Umweltpolitik; (9) Möglichkeit der Aufnahme von Umweltfaktoren in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung; (10) der ökologische Diskurs in Forschung und Lehre. Beigefügt ist eine Auswahlbiographie zum Thema des Sammelbandes. (ICE)
- Published
- 2016
22. Wissenschaft in veränderten Umwelten: Mikrostrukturen institutionellen Wandels; zur programmatischen Orientierung der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Abstract
Die Innovationsfähigkeit moderner Gesellschaften hängt an der Wissenschaft, lautet die verbreitete Annahme. Entsprechend hoch sind die politischen und gesellschaftlichen Erwartungen. Doch folgt Wissenschaft oft eigenen Regeln und Handlungslogiken. Von großem Interesse sind für die Wissenschaftsforschung daher die mikro- und mesostrukturellen Übersetzungsprozessen externer Erwartungen, deren empirische und konzeptuelle Analyse ein Verständnis für Wandlungsprozesse im Verhältnis zwischen Wissenschaft und ihren Umwelten überhaupt erst ermöglicht. Vor allem ist zu analysieren, wie kollektive und individuelle Akteure in neuen wissenschaftspolitischen Gestaltungsprozessen und mit deren intendierten und nichtintendierten Folgen umgehen. Künftige Forschungen der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik orientieren sich daher vor allem an den Mikrostrukturen des institutionellen Wandels. Dabei geht es um die Freilegung von Orientierungsmustern, die im Handeln und Entscheiden von Wissenschaftlern in Anspruch genommen werden und damit strukturierend wirken. Wie verarbeiten und deuten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen veränderte Handlungs- und Kommunikationssituationen, welchen Sinn geben sie ihnen? Welche Deutungsmuster finden wir vor? Welche Handlungen und neue Handlungsmuster werden erzeugt? Entlang der drei Dimensionen -Organisation, Profession und Karriere- werden zentrale Ergebnisse der jüngeren Forschungsarbeiten präsentiert und die jeweiligen konzeptionellen Zugänge erläutert. (Autorenreferat), It is widely acknowledged that the capability of modern societies to be innovative depends inter alia on science with the latter evoking great political and societal expectations. And yet, science is often following its own rules and logic of action. Against this backdrop, Social Studies of Science are interested in how external expectations are translated into the science system on a micro- and meso-structural level. In order to seize insights into the potentially changing relations between science and its environments, it is necessary to combine a convincing theoretical framework with thorough empirical analyses. First and foremost, there is the question as to how collective and individual actors cope with new processes launched by science policy-making, as well as with their intended and unintended consequences. Following this question, future analyses of the research group Science-Policy Studies are particularly geared towards the micro-structures of institutional change. This entails that those patterns of orientation employed by scientists and structuring their actions and decisions accordingly will be unfolded. In other words, how do scientists process and hence construe changing situations of action and communication imposed from the outside of science, and what meaning is conveyed to them? Which interpretive schemes can we find here, and what actions and patterns of action are generated in these translation processes? Presenting a selection of key findings, this discussion paper illustrates our conceptual approaches to the analytical core dimensions of organizations, the professions and careers, all of which are paramount in understanding the social world of science. (author'a abstract)
- Published
- 2016
23. Institutions, shared guilt, and moral transgression
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Rothenhäusler, Dominik, Schweizer, Nikolaus, Szech, Nora, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Rothenhäusler, Dominik, Schweizer, Nikolaus, and Szech, Nora
- Abstract
We study how institutional design influences moral transgression. People are heterogeneous in their feelings of guilt and can share guilt with others. Institutions determine the number of supporters necessary for immoral outcomes to occur. With more supporters required, every supporter can share guilt more easily. This facilitates becoming a supporter. Conversely, an institution requiring more supporters must rely on people who have higher individual moral standards. We analyze individual thresholds for agreeing to a transgression, depending on the available options for sharing guilt by institutional design. On the aggregate level, we study how institutions affect the likelihood of immoral outcomes. (author's abstract), Diese Arbeit untersucht den Einfluss von institutionellem Design auf moralische Übertretungen. Menschen unterscheiden sich im Ausmaß ihrer Schuldgefühle und können diese in einer Gruppe mit anderen teilen. Von den jeweiligen Institutionen hängt es ab, wie viel unterstützende Personen für unmoralisches Verhalten notwendig sind. Je mehr dies sind, desto leichter kann jede von ihnen Schuld auf andere abgeben. Dies wiederum erleichtert es, zum Unterstützer für Übertretungen zu werden. Umgekehrt muss eine Institution, für die mehr Unterstützer nötig sind, auf Personen vertrauen, die höhere individuelle moralische Standards haben. Wir analysieren individuelle Hemmschwellen für die Zustimmung zu Übertretungen in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Optionen, Schuld über das jeweilige institutionelle Design auf andere zu verteilen. Auf aggregierter Ebene studieren wir, wie Institutionen die Wahrscheinlichkeit von unmoralischem Verhalten beeinflussen. (Autorenreferat)
- Published
- 2016
24. Jugend, Kultur und Migration: zur Bedeutung kultureller Orientierungen
- Author
-
Geisen, Thomas
- Subjects
youth ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Migrationshintergrund ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Orientierung ,Ambivalenz ,ambivalence ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,migration ,Sociology & anthropology ,Kultur ,orientation ,culture ,migration background ,Soziologie, Anthropologie ,Jugend ,ddc:300 ,ddc:301 ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie ,Cultural Sociology, Sociology of Art, Sociology of Literature - Abstract
"Kultur wird in der neueren Forschung über Jugendliche im Kontext von Migration meist einer kritischen Betrachtung unterzogen. Sie wird vielfach als ein Distinktionsmerkmal angesehen, das zur Ausgrenzung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund führt. Dabei werden Formen und Prozesse von Kulturalisierung und Ethnisierung kritisiert, denen Jugendliche im Kontext von Migration unterworfen werden. Kultur wird damit jedoch auf ihre hegemoniale Funktion reduziert und vor allem in dieser Perspektive betrachtet. Zugleich werden bei Jugendlichen im Kontext von Migration vielfältige Formen der kulturellen Aneignung, Neupositionierung und Neuerfindung innerhalb spezifischer gesellschaftlicher Verhältnisse sichtbar, die sich einer eindeutigen Zuordnung verweigern. Vor diesem Hintergrund setzt sich der vorliegende Beitrag mit der Frage nach der Bedeutung von Kultur für das Aufwachsen von Jugendlichen im Kontext von Migration auseinander. Dabei wird die These vertreten, dass Jugendliche erst über die in der Adoleszenz erworbenen und angeeigneten kulturellen Muster Autonomie erreichen können. Insgesamt zeigt sich, dass eine differenziertere Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Kultur im Aufwachsen von Jugendlichen im Kontext von Migration erforderlich ist, die dem ambivalenten Charakter von Kultur Rechnung trägt." (Autorenreferat) "In recent research on youth in the context of migration, culture is generally looked at from a critical vantage point. It is largely viewed as a distinguishing feature that results in the exclusion of youth from a migrant background. There is critique of forms and processes of culturalization and ethnicization that youth are subject to in the context of migration. However, culture seen in this way is reduced to its hegemonic function and perceived principally from this perspective. Yet at the same time among youth in the context of migration, multifaceted forms of cultural appropriation, new positioning and new invention within specific social conditions become visible. Such forms resist a definitive classification. Against this backdrop, this essay examines the question of the importance and meaning of culture for youth growing up in the context of migration. It argues that youths can only achieve autonomy through the cultural patterns acquired and appropriated in adolescence. It becomes evident that a more differentiated examination of the importance of culture among youth in the context of migration is necessary, from a perspective that takes into account the ambivalent nature of culture." (author's abstract)
- Published
- 2015
25. Designing human beings: die politische Dimension der Biotechnologie
- Author
-
Segbers, Klaus, Lullies, Dirk, Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Abt. Politik, Segbers, Klaus, Lullies, Dirk, and Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Abt. Politik
- Abstract
"Humangenetik, Nanotechnik, Präimplantationsdiagnostik, genetische Fingerabdrücke, Molekularelektronik, Genomentschlüsselung, Neuroimplantate - Begriffe, die in den Ohren einer nicht naturwissenschaftlich ausgebildeten Öffentlichkeit zunächst befremdlich - eventuell auch bedrohlich - klingen. Zugleich stehen sie jedoch für Entwicklungen, die in nächster Zeit Teil des Lebens vor allem in westlichen Gesellschaften werden bzw. bereits geworden sind. Die Entwicklungen in den Life Sciences haben unmittelbare und nachhaltige Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung wie auch auf uns persönlich und sollten daher auch zum Gegenstand einer breiteren wissenschaftlichen und politischen Diskussion werden. Die Geistes- und Sozialwissenschaften beginnen gerade erst, die Relevanz des Themas für den eigenen Forschungshorizont zu erkennen." (Textauszug).
- Published
- 2015
26. Orientierung, Authentizität und Gefühl: emotionale Ambivalenz und Entscheidung im Kontext von Gegenwartsmoderne
- Author
-
Bub, Eva-Maria and Bub, Eva-Maria
- Abstract
"Die folgenden Ausführungen beinhalten eine emotionssoziologische Auseinandersetzung mit emotionalen Ambivalenzen, die im Weiteren als gleichwertige, antagonistische Gefühle im Kontext der Gegenwartsmoderne verstanden werden. Basierend auf aktuellen Zeitdiagnosen, die die Gegenwartsmoderne als eine Kultur der Selbstzuständigkeit beschreiben, und dem damit einhergehenden Authentizitätsimperativ, wird untersucht, wie im Kontext von Kontingenz entschieden bzw. gehandelt werden kann. Insbesondere die Fragen nach den jeweils eigenen Bedürfnissen und Wünschen nach dem Selbst, die vor allem durch Gefühle zum Ausdruck gebracht werden sollen, werden im populärwissenschaftlichen Diskurs als Handlungs- und Entscheidungssicherheiten überwindend genannt. Hierauf aufbauend werden anhand der Analyse von narrativen Interviews Entscheidungszwiespälte aufgezeigt, die darlegen sollen, dass Emotionen jenem Anspruch nicht immer Genüge tun können. Denn Ambivalenzen zählen ebenso zur emotionalen conditio humana wie eindeutige und damit orientierende Gefühle. Was also passiert, wenn in diesem Kontext die eigenen Emotionen nicht leitend wirken, da sie nicht klar eingeordnet werden können, ist eine zentrale Frage dieses Artikels. Nach einer theoretischen Herleitung stehen die teilweise überfordernden Erfahrungen der emotionalen Ambivalenz und Entscheidungsunsicherheiten innerhalb der Kultur der Selbstzuständigkeit im Vordergrund. Diese zunächst pessimistisch anmutende Erkenntnis wird jedoch durch ihre etwaige von der Kultur der Selbstzuständigkeit emanzipatorische Dimension relativiert." (Autorenreferat)
- Published
- 2015
27. Editorial on the special issue 'Family values and family norms. What impact does culture have on familial and generative behaviour?'
- Author
-
Lück, Detlev and Lück, Detlev
- Published
- 2015
28. Editorial zum Themenheft 'Familienwerte und Familiennormen. Welchen Einfluss hat Kultur auf familiales und generatives Verhalten?'
- Author
-
Lück, Detlev and Lück, Detlev
- Published
- 2015
29. Exploring the orientation in space: mixing focused ethnography and surveys in social experiment
- Author
-
Thierbach, Cornelia and Lorenz, Alexandra
- Subjects
Raum ,Kartographie ,ethnography ,constitution of space ,mixed-methods research (MMR) ,social experiment ,focused ethnography ,maps ,orientation ,Forschungsarten der Sozialforschung ,Ethnographie ,survey ,cartography ,Datengewinnung ,Social sciences, sociology, anthropology ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,interdisziplinäre Forschung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Methode ,Orientierung ,Methodenforschung ,Befragung ,methodological research ,data capture ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,Research Design ,interdisciplinary research ,method ,ddc:300 ,zone - Abstract
This paper discusses how focused ethnography and surveys can be mixed within a social experiment in order to explore orientation in space as a social process (and not only as a cognitive one) and to examine the role maps have during this process. Our research design is based on a three-step interdisciplinary methodology, mixing cartographic methods with surveys and ethnography: (1) Cartographers developed maps for several paths through a Berlin university building from the ground floor (starting point) to the roof-top (finish). (2) Between 2009 and 2013, a social experiment was set up during five social events that drew lots of visitors. Volunteers first answered a questionnaire and then participated in a race from the starting point to the finish, using a randomly assigned map and a randomly assigned route (factorial design without control group). At the finish area, respondents answered another set of survey questions and evaluated the assigned maps. (3) Along the selected routes, members of the research team conducted focused ethnography in order to observe interaction among respondents, between other people, the map and the built environment. Comparing these various data sources, we will discuss what methods are suitable to find answers to our research questions, which are among others: How does orientation work? What strategies do people use? What should maps for (indoor) navigation look like in order to satisfy user’s needs? Afterwards we will present selected results.
- Published
- 2014
30. Editorial zum Themenheft 'Familienwerte und Familiennormen. Welchen Einfluss hat Kultur auf familiales und generatives Verhalten?'
- Author
-
Lück, Detlev
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,family ,descriptive study ,reproductive behavior ,value-orientation ,Orientierung ,deskriptive Studie ,Wertorientierung ,Sociology & anthropology ,orientation ,generatives Verhalten ,Soziologie, Anthropologie ,Familie ,soziale Norm ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,social norm - Abstract
Comparative Population Studies, Vol 39, No 3 (2014): Family Values and Family Norms. What Impact Does Culture Have on Familial and Generative Behaviour?
- Published
- 2014
31. Editorial on the special issue 'Family values and family norms. What impact does culture have on familial and generative behaviour?'
- Author
-
Detlev Lück
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,family ,descriptive study ,reproductive behavior ,Population ,value-orientation ,deskriptive Studie ,Wertorientierung ,Human capital ,Household economics ,Sociology & anthropology ,orientation ,Sociology ,Positive economics ,education ,Family values ,Demography ,education.field_of_study ,Orientierung ,Rational choice theory ,Social research ,generatives Verhalten ,Soziologie, Anthropologie ,Familie ,Survey data collection ,soziale Norm ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,social norm ,Drawback - Abstract
In a survey on “Where does family research stand?” Hartmann Tyrell (2006) expresses two impressions. The fi rst: “In recent decades, [rational choice theory] has become the dominating theory of orientation within German family sociology” (Tyrell 2006: 142, all direct quotations have been translated from German into English by CPoS). The second: “The hegemony of rational choice theory [is] not good for family sociology” (Tyrell 2006: 142). This special issue aims to contribute to rectifying this d rawback or to clarifying whether it truly is a drawback. Preliminary, some refl ections shall be made here, on the current situation of the theoretical landscape in family research, on the contribution of the various theoretical approaches as well as on the conceptualisation of cultural-normative approaches; afterwards the empirical articles are presented. It is true that in the past two decades much use has been made of quantitative microdata and benefi ts-oriented action theories to explain familial and most of all generative behaviour, as in many sociological (sub-)disciplines. Strictly speaking, this is less a hegemony of rational choice approaches in general (for an overview cf. Hill/Kopp 2006: 102-146), which (as shown in the following) are based in part on quite complex actor models, but, in very concrete terms, of economic explanatory approaches such as the human capital approach and new household economics (Becker 1993). There are multiple reasons for this. One is the rapidly growing availability of survey data and of powerful computers and statistical software for their analysis. This also logically has led empirical social research to shift more to quantitative microanalyses. These analyses are theory-led, for which economic theoretical approaches lend themselves in particular. For one, comparatively distinct projections can be derived from economic theories, which facilitate the formation of hypotheses. In addition, these usually argue using “hard facts,” which can be easily ascertained using standardised measuring instruments. Yet the interest in economic theories has also grown for reasons of theoretical and content nature. After all, the individualisation thesis of Beck and Beck-Gernsheim (1993, 1994) proclaims liberation of individuals in the late modern age from traditional constraints and greater personal responsibility for shaping their own biographies. Rather than prefabricated “normal biographies,” today we live personally designed “self-made biographies.” If we pursue this thesis, we must presume that Comparative Population Studies Vol. 39, 3 (2014): 451-464 (Date of release: 29.09.2014)
- Published
- 2014
32. Die Entwicklung des Fachinteresses Deutsch, Mathematik und Englisch in der Adoleszenz: Ein personenzentrierter Ansatz
- Author
-
Schurtz, Irene M., Artelt, Cordula, Schurtz, Irene M., and Artelt, Cordula
- Abstract
"In diesem Beitrag werden die individuell verschiedenen Verläufe der Interessensentwicklung innerhalb der Schulfächer Deutsch, Mathematik und Englisch anhand eines personenzentrierten Ansatzes untersucht. Unter Rückgriff auf die BiKS-8-14 Studie werden Daten von N=1301 Schülerinnen und Schülern von der 4. bis zur 7. Jahrgangsstufe analysiert. Die Ergebnisse der latenten Klassenanalyse verweisen auf Subgruppen von Schülerinnen und Schülern mit spezifischen Interessensverläufen. Es ergeben sich fünf latente Klassen, die sowohl stabil undifferenzierte, zunehmend undifferenzierte als auch differenzierte Interessensprofile aufzeigen. Für die Annahme einer zunehmenden Differenzierung der Fachinteressen im Schulverlauf findet sich jedoch nur geringe Evidenz." (Autorenreferat), "In this paper, a person-centered approach is used to investigate the various ways in which students' interests in Language Arts, mathematics and English (as a first foreign language in school) develop over time. Based on the BiKS-8-14 study data of N=1301, students are analyzed from grade 4 to grade 7. The findings of the latent class analysis point to sub-groups of students with different structures of interest development. These include five different latent classes. The respective profiles of interest development include stable, undifferentiated, increasingly undifferentiated and differentiated patterns of interest development. However, little evidence was found for a pattern of increasingly differentiated interests during the school course." (author's abstract)
- Published
- 2014
33. Zum Entwicklungsstand allgemeiner Bedürfnisse bei jungen Werktätigen: Komplexstudie '79 ; Teilbericht
- Author
-
Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ), Hennig, Werner, Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ), and Hennig, Werner
- Abstract
In der Studie geht es um die Analyse der Abhängigkeit gesellschaftlicher Aktivitäten junger Werktätiger von den allgemeinen Bedürfnissen als den Lebensbedürfnissen. Dazu wird in erster Linie nach dem Entwicklungsstand der allgemeinen Bedürfnisse gefragt. Dabei wird unterschieden nach zielbezogenen Bedürfnissen, die das kennzeichnen, was junge Werktätige erreichen wollen, was also Ziel des Handelns ist, und nach verhaltensstrategischen Wertorientierungen, also auf das Wie der Realisierung zielbezogener Bedürfnisse. Das Verhältnis von zielbezogenen und verhaltensstrategischen Wertorientierungen wird analysiert. Ausgehend davon, daß der Entwicklungsstand verhaltensstrategischer Wertorientierungen im Sinne der sozialistischen Gesellschaft hoch einzuschätzen ist, wird eine klare Ziel-Mittel-Relation festgestellt: "Einsatz für den Sozialismus" ist tendenziell mit gesellschaftlich geforderten Verhaltensstrategien verbunden, andere Verhaltensstrategien werden abgelehnt oder es wird zu ihnen eine indifferente Haltung eingenommen. (ICA)
- Published
- 2014
34. The EU as a Multilateral Rule Exporter: The Global Transfer of European Rules via International Organizations
- Author
-
Freie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Kolleg-Forschergruppe "The Transformative Power of Europe", Rousselin, Mathieu, Freie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Kolleg-Forschergruppe "The Transformative Power of Europe", and Rousselin, Mathieu
- Abstract
This working paper investigates the conditions which prompt a variety of non-EU states grouped within an international organization to adopt European rules or standards rather than any alternative rule or standard available for selection. The paper reviews the main conceptual frameworks from research on the bilateral transfer of European rules and highlights similarities between these and alternative explanatory models of rule transfer, diffusion or convergence found in the broader IR literature. After identifying the main differences between bilateral and multilateral rule transfer processes, the paper proposes theoretical amendments to capture the original forms and new channels via which the EU can either impose constraint or seek consent at the multilateral level. On this basis, two hypotheses are formulated whose plausibility is subsequently probed by means of four comparative case studies dedicated to the worldwide transfer or non-transfer of European rules via international organizations.
- Published
- 2014
35. Movements of Feeling and Moments of Judgement: Towards an Ontological Social Constructionism
- Author
-
Shotter, John and Shotter, John
- Abstract
"What is involved, in practice, coming to a judgement? The Norwegian family therapist, Tom Andersen, characterized himself as “a wanderer and worrier,” he was constantly reflecting on his ways of ‘going on’, on his own practice, to further develop and refine them. Each new way came to him, he said, on reaching a ‘crossroads’, a point when he felt unable to continue any longer in the same way. But once he stopped doing what he had come to see as ethically wrong, he found, he said, that the “alternatives popped up almost by themselves” (Anderson/Jensen, 2007: 159). What I want to discuss is the fact that, while we can say that we can quite self-consciously and deliberately decide not to do something (perhaps never again) at a particular moment, in a new and particular situation we cannot be said to decide at any particular instant in time, positively what to do. New ways of acting cannot be planned; they have to emerge. As Lehrer (2009) suggests, coming to act in a way that seems to be for the best in a particular situation is not something we can decide upon simply within ourselves – judgmental work, in which we go out bodily, to relate ourselves imaginatively and feelingfully to various aspects of our current circumstances, aspect-by-aspect, sequentially, over time, seems to be required. It is what the nature of this imaginative judgmental work feels like, looks like, and sounds like that I want to discuss in this paper." (author's abstract)
- Published
- 2014
36. Fallkonstituierende Methodentriangulation individueller und kollektiver Orientierungen von Heranwachsenden
- Author
-
Zschach, Maren and Zschach, Maren
- Abstract
"Im Zentrum dieses Beitrages soll der methodische Zugang einer Triangulation biographischer Interviews und Gruppendiskussionen im Sinne einer Verknüpfung individueller und kollektiver Bildungsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 13 Jahren stehen. Ziel ist es, den Blick sowohl auf methodologische Aspekte zu richten als auch die forschungspraktische Umsetzung anhand konkreter Muster und Falldarstellungen beispielhaft aufzuzeigen. Diskutiert wird zu Beginn der mögliche methodische Ertrag triangulativen Vorgehens ebenso wie jener des empirischen Vorgehens, das im Mittelteil dominiert. Zuletzt werden inhaltliche Schlussfolgerungen für die Sicht auf die Erforschung individueller und Peerorientierungen anhand von Einzel- und Gruppenbefragungen gezogen." (Autorenreferat), "This paper focusses on the methodological approach of triangulation of biographical interviews and group discussions as a connection of individual and collective educational orientations of pupils between 11 and 13 years. On the basis of concrete patterns and case portrayals methodological aspects and research practices are looked at. A first part discusses the possible methodical output of triangulative approach before discussing the gain of empirical proceedings in the middle part of the paper. Finally, content-related conclusions for research into individual orientations and orientations of peers are drawn on the basis of individual and group interviews." (author's abstract)
- Published
- 2014
37. Ausgewählte Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher in Abhängigkeit von der Wohnortgröße: Teilbericht zur Komplexstudie U 79
- Author
-
Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ), Schmidt, Helfried, Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ), and Schmidt, Helfried
- Abstract
Die vorliegende Zusatzanalyse beruht auf einer vertieften Auswertung einer Komplexstudie des Zentralinstituts für Jugendforschung aus dem Jahre 1979. Insgesamt wurden 6.570 Jugendliche aus Wohnorten verschiedener Größe zu folgenden Themen befragt: (1) Weltanschauung; (2) Lebens- und Wertorientierungen; (3) Arbeits- und Berufsbedingungen; (4) Wohnbedingungen; (5) territoriale Mobilität; (6) Freizeitgestaltung. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf unterschiedliche Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher in Abhängigkeit von der Wohnortgröße (kleine Dörfer bis Großstädte) analysiert. Es zeigt sich, daß sich Jugendliche mit hohem Anteil an geistiger Arbeit sowie Angehörige der Intelligenz vorzugsweise in Großstädten konzentrieren. Dies wird mit besseren Bildungs- und Kulturangeboten begründet. Kritisch wird bemerkt, daß auf dem Lande 52 Prozent der Jugendlichen keine atheistische Weltanschauung besitzen, weshalb die weltanschaulich-politische Erziehung dort verstärkt werden muß. (psz)
- Published
- 2014
38. Arbeitskraftunternehmer - wo bist du?
- Author
-
Barteczko, Sebastian and Barteczko, Sebastian
- Abstract
"Die kontrovers diskutierte Arbeitskraftunternehmerthese beschäftigt die Sozialwissenschaften seit mehr als einem Jahrzehnt. Aufgrund betrieblicher Reorganisationsprozesse können sich Beschäftigte nicht mehr auf das Sicherheitsversprechen der Beschäftiger/innen verlassen. Auf diese Situation der Unsicherheit reagieren die Akteur/innen mit einem Strategiewechsel. Dabei wird die Betriebsorientierung zugunsten einer Arbeitsmarktorientierung aufgegeben. Infolgedessen müssen die Beschäftigten strategisch agieren und ihre Fähigkeiten aktiv auf dem überbetrieblichen Arbeitsmarkt anbieten und vermarkten. Kurz, sie werden zu 'Arbeitskraftunternehmer/innen'. Doch lassen sich solche Vermarktlichungstendenzen auch tatsächlich empirisch beobachten? Dieser Frage wird anhand von Einzelfallanalysen im nachfolgenden Artikel nachgegangen. Dabei wird aufgezeigt, dass sich die Beschäftigten in klassischer Weise an ihren Betrieben orientieren und ein aktives Angebotsverhalten auf dem externen Arbeitsmarkt erheblich von situativen Faktoren, wie den Haushaltsarrangements, dem Alter oder der betrieblichen Situation abhängt. Die Ergebnisse des Beitrags geben Hinweise darauf, dass die postulierten Vermarktlichungstendenzen bei den Beschäftigten empirisch nicht stark ausgeprägt sind." (Autorenreferat)
- Published
- 2014
39. Raumzeitliche Kartierungspraktiken: Karten und Mapping im theoretischen Diskurs und in den Texten von David Albahari
- Author
-
Hitzke, Diana
- Subjects
allgemeine Geschichte ,future ,History ,Forschungsansatz ,Bundesrepublik Jugoslawien ,Praxis ,social space ,Science ,chaos ,social order ,action orientation ,Kartographie ,Naturwissenschaften ,research approach ,orientation ,Handlungsorientierung ,Zeitfaktor ,time factor ,Geschichte ,coming to terms with the past ,postsozialistisches Land ,cartography ,Vergangenheitsbewältigung ,Natural Science and Engineering, Applied Sciences ,General History ,Orientierung ,Federal Republic of Yugoslavia ,sozialer Raum ,Zukunft ,practice ,Naturwissenschaften, Technik(wissenschaften), angewandte Wissenschaften ,post-socialist country ,Sozialordnung ,ddc:500 ,ddc:900 - Abstract
"In literary texts which address the disintegration of Yugoslavia, (alternative) narratives of history are very important. Moreover, in David Albahari's Snezni covek/ Snow Man (1995) and Mamac/ Bait (1996) the map as medium has a strong presence. In Mamac the protagonist spreads out a map of Europe to explain his country's history. In Snezni covek the protagonist believes that he lives in the house of a cartographer. An historical atlas dominates the talks between the protagonist and a professor of political science. The article connects the literary approaches to the map as medium in the texts of Albahari with theoretical discourses on cartography and practices of mapping (Sybille Krämer, Denis Cosgrove, Franco Farinelli, Frank Lestringant, Michel de Certeau). The map as medium is connected with the practice of mapping (in) time and space. This is important because the disintegration of Yugoslavia is central in both texts: The process of disintegration demonstrates disorientation in relation to time and space. The map freezes a certain spatial and temporal configuration - and represents a position from which the past, present and future can be defined, but also whether and how borders have shifted." (author's abstract)
- Published
- 2013
40. Institutions, shared guilt, and moral transgression
- Author
-
Nikolaus Schweizer, Dominik Rothenhäusler, Nora Szech, and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
division of labor ,diffusion of responsibility ,Group Absolution ,Economics ,jel:D82 ,jel:D01 ,guilt ,Verhalten ,jel:D02 ,jel:D03 ,ddc:150 ,committee decisions ,Psychology ,Gruppe ,group ,media_common ,Moral standards ,Orientierung ,Institutional Design ,D82 ,Feeling ,Institutional design ,institutional factors ,D01 ,D02 ,D03 ,Sozialpsychologie ,Social psychology ,Division of labour ,Moral Decision Making,Shared Guilt,Group Absolution,Diffused Responsibility,Institutional Design,Committee Decisions,Moral Transgression ,Marine transgression ,Social Psychology ,institutions and morals ,media_common.quotation_subject ,jel:D63 ,Diffusion of responsibility ,emotion ,shared guilt ,jel:D23 ,Diffused Responsibility ,orientation ,Political science ,Institution ,ddc:330 ,institutionelle Faktoren ,Gefühl ,influence ,Schuld ,behavior ,Supporter ,morality ,Moral ,moral decision making, division of labor, shared guilt, diffusion of responsibility, institutions and morals, committee decisions, moral transgression ,Psychologie ,moral decision making ,D23 ,moral transgression ,Einfluss ,D63 - Abstract
We study how institutional design influences moral transgression. People are heterogeneous in their feelings of guilt and can share guilt with others. Institutions determine the number of supporters necessary for immoral outcomes to occur. With more supporters required, every supporter can share guilt more easily. This facilitates becoming a supporter. Conversely, an institution requiring more supporters must rely on people who have higher individual moral standards. We analyze individual thresholds for agreeing to a transgression, depending on the available options for sharing guilt by institutional design. On the aggregate level, we study how institutions affect the likelihood of immoral outcomes. (author's abstract) Diese Arbeit untersucht den Einfluss von institutionellem Design auf moralische Übertretungen. Menschen unterscheiden sich im Ausmaß ihrer Schuldgefühle und können diese in einer Gruppe mit anderen teilen. Von den jeweiligen Institutionen hängt es ab, wie viel unterstützende Personen für unmoralisches Verhalten notwendig sind. Je mehr dies sind, desto leichter kann jede von ihnen Schuld auf andere abgeben. Dies wiederum erleichtert es, zum Unterstützer für Übertretungen zu werden. Umgekehrt muss eine Institution, für die mehr Unterstützer nötig sind, auf Personen vertrauen, die höhere individuelle moralische Standards haben. Wir analysieren individuelle Hemmschwellen für die Zustimmung zu Übertretungen in Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden Optionen, Schuld über das jeweilige institutionelle Design auf andere zu verteilen. Auf aggregierter Ebene studieren wir, wie Institutionen die Wahrscheinlichkeit von unmoralischem Verhalten beeinflussen. (Autorenreferat)
- Published
- 2013
41. Arbeitskraftunternehmer - wo bist du?
- Author
-
Barteczko, Sebastian
- Subjects
Betrieb ,Economics ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,Arbeitskraftunternehmer ,firm ,Arbeitsmarkt ,Sociology of Economics ,Federal Republic of Germany ,security ,Sociology & anthropology ,orientation ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,empirisch-qualitativ ,qualitative empirical ,life situation ,Strategie ,ddc:330 ,Risiko ,Labor Market Research ,Vermarktung ,social actor ,risk ,Lebenssituation ,Arbeitsmarktforschung ,empirisch ,Orientierung ,Wirtschaft ,labor entrepreneur ,Bundesrepublik Deutschland ,Sicherheit ,age ,Soziologie, Anthropologie ,Beschäftigung ,capacity to work ,employment ,marketing ,labor market ,ddc:301 ,Arbeitskraft ,Wirtschaftssoziologie ,strategy ,empirical ,Akteur ,Lebensalter - Abstract
"Die kontrovers diskutierte Arbeitskraftunternehmerthese beschäftigt die Sozialwissenschaften seit mehr als einem Jahrzehnt. Aufgrund betrieblicher Reorganisationsprozesse können sich Beschäftigte nicht mehr auf das Sicherheitsversprechen der Beschäftiger/innen verlassen. Auf diese Situation der Unsicherheit reagieren die Akteur/innen mit einem Strategiewechsel. Dabei wird die Betriebsorientierung zugunsten einer Arbeitsmarktorientierung aufgegeben. Infolgedessen müssen die Beschäftigten strategisch agieren und ihre Fähigkeiten aktiv auf dem überbetrieblichen Arbeitsmarkt anbieten und vermarkten. Kurz, sie werden zu 'Arbeitskraftunternehmer/innen'. Doch lassen sich solche Vermarktlichungstendenzen auch tatsächlich empirisch beobachten? Dieser Frage wird anhand von Einzelfallanalysen im nachfolgenden Artikel nachgegangen. Dabei wird aufgezeigt, dass sich die Beschäftigten in klassischer Weise an ihren Betrieben orientieren und ein aktives Angebotsverhalten auf dem externen Arbeitsmarkt erheblich von situativen Faktoren, wie den Haushaltsarrangements, dem Alter oder der betrieblichen Situation abhängt. Die Ergebnisse des Beitrags geben Hinweise darauf, dass die postulierten Vermarktlichungstendenzen bei den Beschäftigten empirisch nicht stark ausgeprägt sind." (Autorenreferat)
- Published
- 2012
42. Lagebewusstsein und kritische Intervention - gegenwärtige Herausforderungen politischer Psychologie
- Author
-
Tsenekidou, Maria
- Subjects
Wissenschaftsverständnis ,Fremdbestimmung ,Reflexivität ,social situation ,self-determination ,consciousness ,Sociology & anthropology ,experience ,ddc:150 ,critical theory ,Begriff ,subjectivity ,Psychology ,Applied Psychology ,science ,identity ,understanding of science ,Bewusstsein ,criticism ,Orientierung ,reflexivity ,psychoanalysis ,Subjektivität ,Erfahrung ,Kritische Theorie ,antiautoritäre Erziehung ,ddc:301 ,Sociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technology ,Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie ,political psychology ,soziale Lage ,theory-practice ,politische Situation ,orientation ,angewandte Psychologie ,Kritik ,anti-authoritarian education ,politicization ,political situation ,politische Psychologie ,Identität ,Selbstbestimmung ,other-directedness ,Psychoanalyse ,Psychologie ,Soziologie, Anthropologie ,Theorie-Praxis ,Wissenschaft ,concept ,Politisierung - Abstract
In diesem Beitrag wird der emanzipatorische Gehalt des Wissenschaftsverständnisses Peter Brückners herausgearbeitet. Der Begriff des Lagebewusstseins wird mit der Frage nach heutigen Bedingungen und Bestimmungen kritischer Wissenschaft kontextualisiert. Schließlich werden Gedanken über gegenwärtige Herausforderungen politischer Psychologie im Spannungsfeld von Erfahrung, Theorie und Praxis zur Diskussion gestellt. This paper outlines the emancipatory content of Peter Brückner's understanding of science. The concept of "Lagebewusstsein" (situation awareness) is related to today's conditions and defintions of critical science. At last, reflections on current challenges for political psychology are discussed.
- Published
- 2012
43. Fallkonstituierende Methodentriangulation individueller und kollektiver Orientierungen von Heranwachsenden
- Author
-
Zschach, Maren
- Subjects
individuality ,Bildungswesen Sekundarstufe I ,collective ,Secondary education ,Secondary Education Sector Lower Level ,triangulation ,pupil ,Sociology & anthropology ,Peer Group ,orientation ,basic research ,Social sciences, sociology, anthropology ,Kollektiv ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,Sekundarbildung ,education ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Methode ,empirisch ,Jugendlicher ,Orientierung ,Individualität ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,Sociology of Education ,development of methods ,Soziologie, Anthropologie ,Methodenentwicklung ,adolescent ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,Schülerin ,method ,ddc:300 ,Schüler ,ddc:301 ,female pupil ,empirical ,Bildung ,Grundlagenforschung - Abstract
"Im Zentrum dieses Beitrages soll der methodische Zugang einer Triangulation biographischer Interviews und Gruppendiskussionen im Sinne einer Verknüpfung individueller und kollektiver Bildungsorientierungen von Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 13 Jahren stehen. Ziel ist es, den Blick sowohl auf methodologische Aspekte zu richten als auch die forschungspraktische Umsetzung anhand konkreter Muster und Falldarstellungen beispielhaft aufzuzeigen. Diskutiert wird zu Beginn der mögliche methodische Ertrag triangulativen Vorgehens ebenso wie jener des empirischen Vorgehens, das im Mittelteil dominiert. Zuletzt werden inhaltliche Schlussfolgerungen für die Sicht auf die Erforschung individueller und Peerorientierungen anhand von Einzel- und Gruppenbefragungen gezogen." (Autorenreferat) "This paper focusses on the methodological approach of triangulation of biographical interviews and group discussions as a connection of individual and collective educational orientations of pupils between 11 and 13 years. On the basis of concrete patterns and case portrayals methodological aspects and research practices are looked at. A first part discusses the possible methodical output of triangulative approach before discussing the gain of empirical proceedings in the middle part of the paper. Finally, content-related conclusions for research into individual orientations and orientations of peers are drawn on the basis of individual and group interviews." (author's abstract)
- Published
- 2012
44. Alterssicherung als Orientierungssuche: die kritische Rolle sozialer Erfahrungen beim Zugang zur privaten Rente
- Author
-
Bode, Ingo and Wilke, Felix
- Subjects
soziales Netzwerk ,Altersvorsorge ,decision making process ,Federal Republic of Germany ,retirement planning ,Social Security ,orientation ,private provision ,empirisch-qualitativ ,qualitative empirical ,empirisch-quantitativ ,Sozialkapital ,soziale Sicherung ,private Vorsorge ,Social sciences, sociology, anthropology ,provision for old age ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,savings ,empirisch ,Altersversorgung ,Orientierung ,Entscheidungsprozess ,Bundesrepublik Deutschland ,Sparen ,counseling ,ddc:300 ,social capital ,social network ,Beratung ,empirical - Abstract
In Deutschland (und anderswo) wird Alterssicherung vermehrt über Wohlfahrtsmärkte organisiert. Wie dies vonstatten geht, ist allerdings bisher nur unzureichend beleuchtet worden. In diesem Beitrag wird der Bereich sozialer Nah- und Beratungserfahrungen als eine wichtige Determinante des Vorsorgeverhaltens in das Blickfeld gerückt. Zum Ersten werden internationale Befunde zusammengefasst, die das soziale Umfeld (Familie, Betrieb, lebensweltliches Netzwerk, Beratungserfahrungen) mit dem individuellen Vorsorgeverhalten in Beziehung setzen. Zum Zweiten werden eigene Analysen auf der Basis des SAVE 2008 Datensatzes vorgestellt, die ebenfalls den Einfluss von Netzwerk- und Beratungserfahrungen beleuchten. Im Ergebnis zeigt sich, dass es zu einer größeren Heterogenität bei der Absicherung des Lebensabends kommt – und zwar für alle sozialen Schichten. In Germany (and elsewhere), retirement provision is increasingly organized on welfare markets. Yet there is little knowledge about how this is being processed. This article sheds light an experience made in social networks and with financial advisors as an important factor shaping people's behavior regarding private saving for old age. On the one hand, the article reviews international findings that correlate an individual's social environment (family, workplace, non-familial life-world, financial advice) with saving behavior. On the other hand, own findings from secondary analysis based on survey data (SAVE 2008) are presented, again with respect to the influence of social networks and to experience with financial advice. As a result, one can discern growing heterogeneity concerning old age provision - with this affecting all social strata.
- Published
- 2012
45. The EU as a Multilateral Rule Exporter: The Global Transfer of European Rules via International Organizations
- Author
-
Mathieu Rousselin and Freie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Kolleg-Forschergruppe 'The Transformative Power of Europe'
- Subjects
Europäisierung ,European Politics ,Politikwissenschaft ,Europapolitik ,politische Theorie ,orientation ,Transformation ,political lawsuit ,bilateral relations ,multilateralism ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,Europeanization ,Nachbarschaftspolitik ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Multilateralität ,bilaterale Beziehungen ,Governance ,neughborhood policy ,300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::337 Weltwirtschaft ,politischer Wandel ,Orientierung ,political theory ,political change ,politischer Prozess ,regulations ,administrative adaptation ,legal culture ,ddc:320 ,soziale Norm ,EU ,social norm - Abstract
1\. Introduction 5 2\. The EU as a Bilateral Rule Exporter: What Do We Know? 6 2.1 How Does the EU Export Its Rules Bilaterally? Power Asymmetries, Functional Dynamics and Domestic Politics 6 2.2 When Is the Bilateral Transfer of EU Rules Successful? Domestic Preferences and Power Asymmetries 7 3\. Bridging Europeanization and Globalization Studies: Identifying Commonalities in the Explanatory Mechanisms 9 4\. Theoretical Implications of the Shift from Bilateral to Multilateral Rule Transfer 11 4.1 How Do Bilateral Transfer Processes Differ from Multilateral Ones? 11 4.2 Determining the Collective Preference of Rule Importers 12 4.3 Imposing Constraint at the Multilateral Level 14 4.4 Seeking Consent at the Multilateral Level 14 5\. Hypotheses, Methodology and Case Selection 15 6\. The IMO Ban on Single-Hull Oil Tankers 17 7\. The UNECE-Sponsored Spread of the European Emission Control System 19 8\. The Spread of GSM Standards for Mobile Telephony Despite the ITU Neutrality 21 9\. The Failure to Integrate the Singapore Issues into WTO Negotiations 23 10\. Conclusion: Constraint and Consent in the Transfer of EU Rules 24 Literature 26, This working paper investigates the conditions which prompt a variety of non- EU states grouped within an international organization to adopt European rules or standards rather than any alternative rule or standard available for selection. The paper reviews the main conceptual frameworks from research on the bilateral transfer of European rules and highlights similarities between these and alternative explanatory models of rule transfer, diffusion or convergence found in the broader IR literature. After identifying the main differences between bilateral and multilateral rule transfer processes, the paper proposes theoretical amendments to capture the original forms and new channels via which the EU can either impose constraint or seek consent at the multilateral level. On this basis, two hypotheses are formulated whose plausibility is subsequently probed by means of four comparative case studies dedicated to the worldwide transfer or non-transfer of European rules via international organizations.
- Published
- 2012
46. Leitprinzipien einer pädagogischen Bewegungslehre: Sport aus fachdidaktischer Sicht
- Author
-
Ralf Laging and wbv Media Repository
- Subjects
Erwachsenenbildung ,Fachdidaktik ,Sinn ,Lernen ,subject didactics ,orientation ,Kultur ,Education ,Freizeitforschung, Freizeitsoziologie ,ddc:370 ,Curriculum, Teaching, Didactics ,Unterricht, Didaktik ,Bildung und Erziehung ,Social sciences, sociology, anthropology ,adult education ,Sport ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,learning ,Orientierung ,meaning ,pedagogics ,culture ,Pädagogik ,Lehre ,Leisure Research ,sense ,ddc:300 ,sports ,Bedeutung ,apprenticeship - Abstract
Der Beitrag thematisiert das Lehren und Lernen von Bewegungen, indem er sich insbesondere den folgenden Punkten zuwendet: »Sinn- und Bedeutungsorientierung«, »Differenzen ermöglichen«, »Am Effekt orientieren«, »Bewegungsvorstellungen bilden«, »Erfahrungen ermöglichen«, »Situationsbezug« und »Lernen durch Bewegungsaufgaben«. Zusammengenommen entstehen hieraus Leitprinzipien einer fachdidaktisch orientierten Bewegungslehre, die für Wissenschaftler wie Praktiker in der Erwachsenenbildung gleichermaßen aufschlussreich ist.
- Published
- 2011
47. Normetablierung, Normbefolgung, Normbestimmung: Beobachtungen und Bemerkungen zu Karl Homanns These 'Ökonomie - Fortsetzung der Ethik mit anderen Mitteln'
- Author
-
Herms, Eilert and Herms, Eilert
- Abstract
"Ethik erklärt die Etablierung und Implementierung von Normen aus individueller Vorteilsmaximierung - aber darüber hinaus auch die inhaltliche Bestimmtheit von Normen aus den Möglichkeitsbedingungen individuellem Vorteilsstrebens. 'Ökonomik' behandelt nur die beiden ersten Themen, übergeht Einsichten des strebensethischen Überlieferung und überbietet oder vollendet also 'die' überlieferte Ethik nicht." (Autorenreferat), "Ethics, if it wants to do justice to the complex challenges involved in decision-making, i.e., if it is to be able to clarify, to explain, and predict, must explain how to (1) establish and (2) implement norms that arise out of the individual striving for benefit. Furthermore, (3) it must clarify the specific content of (these) norms that arise out of the conditions of possibility of individual striving for benefit. 'Ökonomik' deals with only the first two themes of this trial; thus, it overlooks insights already included in the traditional ethical discourse of an ethics of striving. Neither on historical nor on systematic grounds can one propose 'Ökonomik' as the apex/ climax of 'the' traditional ethics. To overestimate the achievements of 'Ökonomik' is to ignore the chances for overcoming the self-orientation of economics; at the same time, 'Ökonomik' uncovers the actual orientative power of the tradition of a descriptive ethics of striving." (author's abstract)
- Published
- 2013
48. Liberalist variation in Taiwan: four democratization orientations
- Author
-
Wang, Hung-jen and Wang, Hung-jen
- Abstract
"In this paper the author analyzes how Taiwanese liberalist scholars have discursively and operationally shaped the meanings of Taiwanese democratization via a mix of liberal values and nationalist concerns. He will argue that a valid understanding of democratization in Taiwan has never emerged in a way that adequately responds to a liberalist perspective of the country's ongoing political development. Instead, such an understanding has been subjectively influenced by liberal intellectuals writing on the subject. In other words, current discourses in Taiwan represent efforts on the part of scholars to manage connections between liberalist values and nationalist concerns rather than shared views regarding facts emerging from Taiwanese democratization. In this paper the author discusses four types of liberalist orientations to Taiwanese democratization - universal, moderate, pragmatic and nationalist - in the contexts of national-identity constraints, a balance between liberal values and national identity, and flexibility regarding liberalist and nationalist concerns. He concludes that democratization research in Taiwan reflects an aspect of knowledge production formulated by the relationship between the researcher and the subject under study." (author's abstract)
- Published
- 2013
49. Movements of Feeling and Moments of Judgement: Towards an Ontological Social Constructionism
- Author
-
Shotter, John
- Subjects
judgment formation ,Gefühl ,soziale Konstruktion ,Urteil ,Orientierung ,Urteilsbildung ,emotion ,orientation ,Persönlichkeitsentwicklung ,self-confidence ,ddc:150 ,Psychologie ,Persönlichkeitspsychologie ,social construction ,Psychology ,Personality Psychology ,Selbstbewusstsein ,judgment or sentence ,personality development - Abstract
"What is involved, in practice, coming to a judgement? The Norwegian family therapist, Tom Andersen, characterized himself as “a wanderer and worrier,” he was constantly reflecting on his ways of ‘going on’, on his own practice, to further develop and refine them. Each new way came to him, he said, on reaching a ‘crossroads’, a point when he felt unable to continue any longer in the same way. But once he stopped doing what he had come to see as ethically wrong, he found, he said, that the “alternatives popped up almost by themselves” (Anderson/Jensen, 2007: 159). What I want to discuss is the fact that, while we can say that we can quite self-consciously and deliberately decide not to do something (perhaps never again) at a particular moment, in a new and particular situation we cannot be said to decide at any particular instant in time, positively what to do. New ways of acting cannot be planned; they have to emerge. As Lehrer (2009) suggests, coming to act in a way that seems to be for the best in a particular situation is not something we can decide upon simply within ourselves – judgmental work, in which we go out bodily, to relate ourselves imaginatively and feelingfully to various aspects of our current circumstances, aspect-by-aspect, sequentially, over time, seems to be required. It is what the nature of this imaginative judgmental work feels like, looks like, and sounds like that I want to discuss in this paper." (author's abstract)
- Published
- 2010
50. Civilizing the world order? The scope and potential of transnational norm-building networks
- Author
-
Jakobeit, Cord, Kappel, Robert, Mückenberger, Ulrich, and GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
- Subjects
non-governmental organization ,nichtstaatliche Organisation ,setting of norms ,Orientierung ,Zivilgesellschaft ,Transnationalisierung ,Normsetzung ,transnationalization ,Sociology & anthropology ,orientation ,executive power ,Exekutive ,Soziologie, Anthropologie ,Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie ,Globalisierung ,soziale Norm ,General Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theories ,ddc:301 ,Akteur ,civil society ,social norm ,globalization ,social actor - Abstract
Civil society organizations, epistemic communities, and lobby groups -what we call transnational norm-building networks - are influencing the global economy and global politics more than ever before. We argue that such transnational norm-building networks, in contrast to the dominating executive intergovernmental elites and democratically deficient supranational bodies, hold the scope and potential for a more civilized world order. They are - together with states and international governmental organizations - creating new norms; they are setting standards. They associate the voice of stakeholders with decision-making processes, thus leading to an increase in legitimate world governance. (GIGA)
- Published
- 2010
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.