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Zusammenfassung: Die operative Behandlung grosser Prostataadenome (> 80g) bei Männern mit symptomatischer Prostatahyperplasie und Therapieversagen mit einem Alphablocker ist eine Herausforderung im klinisch urologischen Alltag. Der operative Goldstandard, die transurethrale Elektroresektion der Prostata (TUR-P) ist aufgrund verlängerter Resektionszeiten bei grossen Adenomen und der damit vergesellschafteten erhöhten Komplikationsraten zur Behandlung ungeeignet. Über Jahrzehnte hinweg wurden grosse Adenome mittels offener Prostataadenomenukleation behandelt. Die Technik ist zum Teil nach wie vor noch etabliert, jedoch mit erheblichen Morbiditäts- und Komplikationsraten behaftet. Vor diesem Hintergrund wurden in den letzten Jahren zahlreiche minimal invasive Techniken entwickelt. Diese beinhalten transurethrale Interventionen, hauptsächlich mit Anwendung von Lasertechnologien, wie die Holmium-Laser-Enukleation (HoLEP) oder die KTP-Laser-Vaporisation (Greenlight™-Laser). Zudem wurden die sehr früh beschriebenen offenen Enukleationstechniken konventionell laparoskopisch und schliesslich auch laparoskopisch roboterassistiert angewandt, evaluiert und weiterentwickelt. Mittlerweile ist die laparoskopisch roboterassistierte Adenomenukleation der Prostata (RASP) und insbesondere die Modifikation mittels extraperitonealem extravesikalem Zugang und intraprostatischer Rekonstruktion der Urethra (EE-RASP) zur Ausschaltung des offenliegenden Wundbettes aus dem Harntrakt mit konsekutiv deutlicher Reduktion der perioperativen Komplikationen, eine etablierte Methode und eine Alternative der neueren transurethralen Methoden.

Zusammenfassung. In der Schweiz erkranken rund 900 Menschen jährlich neu an einem Nierentumor. Das sind rund 3 % aller Krebserkrankungen in der Schweiz. Aufgrund der immer häufiger durchgeführten Untersuchungsverfahren (Magnetresonanztomografien, Computertomografien, Sonografien) werden Nierentumoren vielfach als Zufallsbefunde entdeckt. In den letzten Jahren rückte die organerhaltende Therapie für Nierentumoren

Etwa 15% der Frauen und 10% der Männer im Alter von über 65 Jahren leiden an einer Harninkontinenz. Die Unterscheidung zwischen einer Drang-, einer Belastungs- und einer Überlaufinkontinenz kann meist durch eine genaue Anamnese erfolgen und ist für die Therapie entscheidend. Die ersten Abklärungsschritte können in der Hausarztpraxis erfolgen, insbesondere der Ausschluss eines Harnwegsinfektes oder einer Überlaufblase. Die Beratung von Patienten über Änderungen der Trinkgewohnheiten und des Miktionsverhaltens sowie die Beratung bezüglich geeigneter Inkontinenzprodukte sind wichtige erste Schritte bei den Therapiemassnahmen. Ebenso können medikamentöse Therapiemassnahmen bereits durch den Grundversorger ergriffen werden. Die therapierefraktäre Harninkontinenz, insbesondere die auf Anticholinergika nicht ansprechende Dranginkontinenz, gehört urologisch abgeklärt, da ein Blasentumor oder andere Erkrankungen der Blase als Ursache vorliegen können.

Les douleurs chroniques du petit bassin de l'homme sont un grand problème en pratique quotidienne urologique. La classification des prostatites du National Institute of Health (NIH) qui a été publiée en 1988 pour le diagnostic et la stratégie thérapeutique est basée sur des analyses bactériologiques urinaires approfondies (test des 4 verres), sur l'analyse des substances de sécrétions prostatiques et sur l'analyse de l'éjaculat. Le but de ce travail était de savoir si l'utilisation du seul test des 2 verres: un examen avant et après massage prostatique permet d'avoir les mêmes résultats que le test complet des 4 verres et, par conséquent, est suffisant dans la plupart des cas. 148 patients avec le diagnostic de prostatite chronique ont été inclus dans cette étude. Les résultats montrent que le test des 4 verres qui est cher et compliqué peut être remplacé en routine par le test des 2 verres. Les analyses plus approfondies doivent être réservées aux cas complexes qui résistent au traitement.

Après la quatrième décade, la concentration de la testostérone libre et totale baisse, tandis que la capacité de liaison de la testostérone augmente, grâce à une augmentation de la sex hormon binding globulin. Les symptômes cliniques et un hyogonadisme dans le bilan décrivent le syndrome du déficit partiel en androgènes chez l'homme (PADAM). La substitution hormonale peut être réalisée par voie intramusculaire, orale ou transdermale. Les substances life-style ne sont pas recommandées. La nutrition valable, l'exercise physique et une vie active sociale et sexuelle sont des conditions idéales pour arriver à vieillir en bonne santé.