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Verbindung zwischen dem Namen eines Meisters und seiner Werke Einige Bemerkungen zu einem Zuweisungsfehler, der Charles Goutzwiller, einem Kolmarer Gelehrten aus dem 19. Jahrhundert, unterlaufen ist. Den Namen eines Künstlers mit seinen Werken in Verbindung setzen ist eine der Hauptaufgaben des Kunsthistorikers. Ganz gleich, ob er Werke einem Namen zuordnet, den er in Archiven oder in der Kunstliteratur gefunden hat, oder ob er einer Sammlung von Werken im Hinblick auf ihren verwandten Stil einen konventionellen Namen gibt, er tut nichts anderes als durch diesen Namen die Werke in ein “Leben” einschreiben. Der Fall Charles Goutzwiller, eines Kolmarer Gelehrten aus dem 19. Jahrhundert, der den Isenheimer Altar dem Mönch Guido Guersi aus dem Antoniter-Kloster von Isenheim zuschrieb, und nicht Grünewald, zeigt deutlich, was bei der Zuweisung und der Nachforschung authentischer Namen der alten Meister auf dem Spiel steht., Relating a master's name to his works Relating the name of an artist to his works is one of the main tasks of the art historian. Whether he relates works to a name discovered in archives or in art literature or gives a conventional name to works which have been grouped because of their stylistic kinship, the art historian simply inscribes the works in a “life” thanks to the name. In the XIXth century, the case of a scholar, Charles Goutzwiller, from Colmar who attributed the “Retable d’Issenheim” to Guido Guersi, an antonite monk from the monastery of Issenheim and not to Grünewald makes us realise what is at stake in the attribution and the research of the authentic names of ancient masters., Ramond Sylvie, Martin François-René. Lier le nom du maître à ses œuvres. Quelques remarques sur une erreur d'attribution de Charles Goutzwiller, érudit colmarien du XIXe siècle. In: Revue des sciences sociales de la France de l'Est, N°26, 1999. L'honneur du nom, le stigmate du nom. pp. 96-102.