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Von 1979 bis 1988 wurden an unserer Abteilung 215 Patienten mit Lungenmetastasen behandelt. 112 waren operabel, wovon 82 potentiell kurativ und 30 lediglich palliativ operiert wurden. Als wesentliche prognostische Faktoren erwiesen sich die radikale Entfernung aller Lungenmetastasen, portaler oder cavaler Metastasierungsweg, hilarer Lymphknotenbefall und das Vorhandensein klinischer Symptome bei Klinikaufnahme. Die 5-Jahres-Uberlebensrate des potentiell kurativ operierten Kollektivs war 31% und unterschied sich signifikant von den palliativ operierten Patienten (9%). Die Operationsmortalitat (30 Tage) lag bei 1,8%.

Zwischen 1977 und 1986 wurden 207 Patienten wegen eines Spontanpneumothorax (SP) behandelt. Behandlung: 3,9% konservativ; 2,9% Punktion; 36,7% Pleuradrainage (PD); 44,4% Thorakoskopie (TS) und 12,1% Thorakotomie (TT). Rezidivrate nach einer mittleren Nachbeobachtung von 5,8 Jahren: nach PD = 23,7%, nach TS = 19,6% und nach TT = 8,0%. Je langer die Erstbehandlung des SP zurucklag (durchschnittlich 8,7 Jahre), desto geringer die Rezidivgefahr nach TS (18,3%) gegenuber nach PD (45%), was uns veranlast, die Thorakoskopie verstarkt in die Erstbehandlung eines SP einzubeziehen.

Eine Protektion des ischamischen Myokards mit Ca-Antagonisten beruht auf der selektiven Hemmung des Calcium-Einstromes durch die Zellmembran und durch effektive Steuerung des coronaren Blutflusses bei Herabsetzung der myokardialen Sauerstoffaufnahme. Zur Prufung, ob Ca-Antagonisten als Kardioplegicum in der offenen Herzchirurgie einsetzbar sind, wurden Hundeversuche mit verschiedenen Kombinationen kardioplegischer Losungen durchgefuhrt und die beste davon fur die klinische Prufung vorbereitet.

Die paraneoplastische Form der Myasthenie gravis (MG) bei Thymom und Thymus-Ca. ist eine von der erworbenen MG bei Thymushyperplasie abgrenzbare Unterform der MG. Der unterschiedliche morphologische Befund, die fehlende genetische Disposition, sowie der meist fehlende therapeutische Effekt auf die Thymomektomie, deuten auf einen von den anderen Unterformen der MG unterschiedlichen Pathomechanismus in den initialen Phasen der Erkrankung hin [1]. Die Langzeitprognose ist abhangig von der Dignitat des Tumors und vom weiteren Verlauf der MG.

The currently available cardioplegic preparations may differ in their composition but they all have very similar modes of action. Practically all techniques involve infusion or perfusion methods. The ingredients of the solutions that are designed to protect the heart muscle are high potassium concentrations with or without calcium or sodium deprivation, or high concentrations of magnesium. Supplementary local anaesthetics (procaine, novocaine) block the cell membranes and thereby accelerate the paralysis of the heart and reduce the ischaemic cell oedema. They have dose-dependent toxic effects, however, and effect the lactate permeability of the cell membrane. In the future more complex constituents will be used as ingredients for cardioplegic preparations, so that such extreme unphysiological electrolyte concentrations will be avoided and the solution will be as similar in composition as possible to the extracellular fluid (1).

Bei 472 rekonstruktiven Eingriffen an 755 Gefasetagen wegen chronischer arterieller Verschluskrankheit an den unteren Extremitaten erfolgten 49 Reoperationen wegen Sofort-, Fruh- und Spatverschlussen, entsprechend 6,4%, 6 Reoperationen wegen bakterieller Infektionen, in Prozenten: 1,27. Die Indikation zur Reoperation wurde generell bei Sofort- und Fruhthrombosen gestellt, bei Spatverschlussen fur die Stadien III und IV. Nach Thrombektomie als Reoperationsmethode bei Sofortverschlussen wurden in 44% palpable Fuspulse erreicht, beim Fruh- und Spatverschlus nur in 17%. Der autologe Venen-By-pass hatte bei Fruh- und Spatverschlus eine 40% ige Erfolgsquote, der overpass war in 60% erfolgreich. Bei der septischen Gefasruptur ohne Beteiligung alloplastischen Materials kann im Oberschenkelbereich eine direkte patch-plastik mit Umhullung durch autologe Vene versucht werden.