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In this chapter, both analytical and experimental studies on the process stability of micro milling are presented. The investigations are carried out in order to improve a comprehensive model, which describes interactions of the dynamic cutting forces and the dynamic machine tool behavior including the end mill. Dominant chatter frequencies at different operating points are determined by analyzing the process forces, acoustic signals as well as optical measurement signals. Results are documented and discussed by means of stability lobe diagrams. The findings are confirmed by analyses of the milled surfaces. Finally, some suggestions for improving the parameter identification are given.

Die Melorheostose ist eine sehr seltene osteosklerotische Knochendysplasie. Sie ist differentialdiagnostisch bedeutsam in der rontgenmorphologischen Abgrenzung zu einer Osteomyelitis, einem periostalem Knochentumor oder anderen selteneren Krankheitsbildern. Die Hyperostose ist bei Kindern endostal, bei Erwachsenen periostal lokalisiert. Der charakteristische Rontgenbefund bei Erwachsenen zeigt dabei eine unregelmasig konfigurierte Knochenmasse, die wie „erstarrtes Wachs“ am Knochen der Extremitat herunterfliest (rheo). Meist beginnt der Prozes monoostotisch in der Kindheit, vereinzelt finden sich jedoch auch polyostotische Befallsmuster.

Die verschiedenen Formen der systemischen Sklerose (Sklerodermie) werden nach den Kriterien der American Rheuma Association (ARA) klinisch differenziert (Masi et al. 1980). Zu Beginn der Erkrankung finden sich haufig diffuse Schwellungen von Finger und Hand, Raynaud-Syndrom und andere Zeichen einer klinisch noch undifferenzierten Kollagenose (Genth 1987). Als Variation der Progressiven Systemischen Sklerose ist das Crest-Syndrom definiert mit den Kriterien Calcinosis, Raynaud-Syndrom, Osophagusmotilitatsstorung, Sklerodaktylie und Teleangiektasen. Etwa 2/3 der Calcinosislokalisation betreffen die Hande (Lipscomb et al. 1969; Schlenker et al. 1973). Dabei fuhren die langsamen Extrusionen der tiefsitzenden Kalkdepots zu schmerzhaften Funktionsbehinderungen, insbesondere wenn sie in der Nahe von Gelenken oder Nerven auftreten, Da der Verlauf der Grunderkrankung und weiterhin der Heilungsverlauf bei bevorstehender Sklerose und Ischamie nicht vorhersehbar ist, scheint eine chirurgische Zuruckhaltung angebracht zu sein. Bei sehr hohem Leidensdruck der Patienten entschlossen wir uns in den beiden vorgestellten Fallen zu einer Entfernung von mehreren schmerzhaften und funktionsbehindernden Kalkdepots. Die Praparate wurden rontgendiffraktometrisch (Munzenberg u. Gebhardt 1969) untersucht.

Entscheidende Voraussetzung fur langfristige Gelenkstabilitat bei der Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (VKB) ist die biomechanisch korrekte tibiale und femorale Transplantatinsertion. Nur bei isometrischer Transplantatpositionierung kann sich das autologe Ersatzmaterial zu einem funktionsstabilen VKB entwickeln. Zur Analyse und quantitativen Erfassung der Isometriebedingungen wurden an Leichenknien die Langenanderungen eines, das Transplantat simulierenden Fadens bei unterschiedlich plazierten femoralen und tibialen Durchzugskanalen bewegungsabhangig gemessen. Die Ergebnisse und Mesmethode wurden in der klinischen Praxis angewandt.

Im Zeitraum vom 1.1.85 bis zum 31.12. 87 wurden in unserer Klinik 7 Patellaosteo-synthesen (Patellartrummerfrakturen, Polabrisse, Rupturen des Lig. patellae sowie eine Osteitis) durch eine externe patello-tibiale Transfixation versorgt. Die fruhfunktionelle Nachbehandlung mit ihren erheblichen Vorteilen fur die Ernahrung und Trophik aller gelenkbildenden Weichteilstrukturen war bereits 2 Tage nach der operativen Versorgung moglich. Durch das Losen der Fixationsbacken konnte die Belastung der Osteosynthese sukzessive gesteigert, nach 6 Wochen die Implantate ambulant entfernt werden. In kritischen Fallen, die sonst eine mindestens 6wochige Ruhigstellung mit destruktiven Folgen fur das Gelenk erfordert hatte, hat sich das Verfahren sehr bewahrt, da die fur die Weichteil- und knocherne Heilung notwendige Entlastung des Streckapparates problemlos erhalten werden konnte.