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Human activities often cause changes and homogenization in landscape structure. To investigate the impact of changing cultivation systems on structural and functional aspects of a tropical agroforestry system, we developed satellite based land cover maps of the La Gamba area in southwestern Costa Rica and refined them by mapping fine-scale linear landscape elements. Performing a landscape pattern analysis, we compared eight sections of the study area by landscape metrics. Furthermore we performed a Morphological spatial pattern analysis (MSPA) for hypothetical non-forest, forest generalist and forest specialist species, and compared the current situation to a possible future scenario with double the area covered by oil palm plantations after a virtual conversion of other agricultural patches. The heterogeneous rural sections clearly differed from the homogeneous forests and especially pasture-dominated rural sections included many diverse, small and elongated patches, many linear landscape elements but few big plantations. According to the scenario with double the area covered by oil palm plantations, non-forest species lost large parts of their habitat, while forest species mainly lost corridors. The protection of natural landscape elements that support wildlife movement between forest areas is of major importance, particularly as the globally increasing cultivation of oil palm is significantly altering many tropical land mosaics, including the countryside of La Gamba. We propose the establishment of eight least cost path corridor routes in the study area to make the agricultural area pervious for wildlife.

Bulk precipitation and throughfall were collected in a wet lowland rainforest in SW Costa Rica on an event basis to allow modelling the contributions of dry deposition and canopy exchange to nutrient inputs and internal cycling of nutrients. Estimates based on bulk precipitation underestimated total atmospheric deposition to tropical rainforests by up to 10-fold ignoring the contributions of dry deposition. Canopy exchange contributed most of the aboveground inputs to the forest soil of Na+, about half for K+, 10% for P and Mg2+ and negligible for N, C and other elements. Tree species composition did not account for the differences found in net throughfall between forest sites, and vegetation structure (plant area index) had only a small effect on net throughfall. Forest regrowth affected net throughfall through reduced soil fertility and differences in leaf traits. Topography most significantly affected net throughfall via increased dry deposition at sites of higher elevation and via soil fertility and increased canopy exchange at down slope sites.

An 18 Ratten, 3 Kaninchen, 3 Katzen, 3 Hunden und 3 Schafen—alle Tiere im 3. Trimenon trachtig —wurde entweder eine Katheterisierung der Fruchtblase, eine, Urachuskathererisation, der fetalen Harnblase oder eine direkte oder indirekte Vesko-Pyelo-Stomie durchgefuhrt, um abzuklaren, ob diese zur kapselgeschutzten Homoiotransplantation in Frage kommenden Operationsmethoden technisch durchfuhrbar sind. Das Schaf wird als Versuchstier empfohlen.

Zur Beurteilung von Leistungsfahigkeit und Gefahren derNobleschen Darmfaltung wurden 15 einschlagige Falle analysiert und nachuntersucht. In der postoperativen Phase starben 2 Patienten an verfahrenseigenen Komplikationen. Die Uberlebenden wurden durchschnittlich 7,8 Jahre beobachtet. 9 beschwerdefreien Patienten stehen 4 mit Beschwerden bzw. Spatileusrezidiv gegenuber. Obwohl in einer Reihe schwerster Falle ausgezeichnete Dauerresultate erzielt wurden, glauben wir dennoch, auf Grund des Schweregrades aufgetretener Komplikationen die Methode nicht vorbehaltslos empfehlen zu durfen.

Untersuchungen uber die Warmebelastbarkeit der Hundeblase wurden durchgefuhrt. Die Hyperthermie wurde durch Rundspulung der Blase mit erwarmter Flussigkeit erzielt. Die maximal tolerable Warmeeinwirkung lag bei 44,5° uber 60 Minuten. Hohere Warmemengen fuhrten zur Verbruhung mit Blasenschrumpfung. Systemische Nebenwirkungen waren nicht festzustellen. Die Untersuchungsergebnisse dienen als Grundlage fur Versuche einer regionalen Hyperthermiebehandlung menschlicher Blasentumoren.

An Hand eines Beobachtungsgutes von sieben Patienten, bei denen eine zerebrale Perfusion zur chemotherapeutischen Behandlung des Glioblastoma multiforme durchgefuhrt worden war, werden die Probleme einer isolierten Perfusion einer Groshirnhemisphare diskutiert.

Es wird uber 6 Patienten mit totalem Herzblock berichtet, bei welchen nach einer Schrittmacherimplantation ein allgemeinchirurgischer Eingriff ausgefuhrt wurde. An Hand der eigenen Falle wird auf die Problematik solcher Eingriffe eingegangen.

Die anerkannte Notwendigkeit der Organerhaltung nach Milzlasionen fuhrte zu einer Vielzahl operativer Methoden. Im Rahmen orthotoper Masnahmen bietet sich die anatomiegerechte Resektion eines Milzanteiles an. Eine anatomische Studie an 225 untersuchten Hili erbrachte eine Aufzweigungsschematisierung, die unter praktisch-chirurgischen Uberlegungen im prahilaren Bereich in etwas uber der Halfte der Praparate eine Bi- oder Trifurkation der Arteria lienalis ergab, die eine Praparation zur Segmentresektion ermoglichen.

Es wurde die topische antiseptische Therapie der diffusen bakteriellen Peritonitis mit einmaliger Anwendung von PVP-J-Losung untersucht. Rasterelektronenoptisch zeigte sich gute Vertraglichkeit mit dem Peritoneum. Thyreoideastoffwechselwirkungen kamen nur in PBI-Steigerung und passagerer T3 Depression zum Ausdruck. In einer quantitativ-bakteriologischen Untersuchung kam es durch PVP-J-Applikation zu einer hochsignifikanten Keimzahlreduktion. Klinische Studien ergaben eine deutliche Verringerung der Letalitat durch intraperitoneale PVP-J-Gabe.

Neben orthotopen lokalen Masnahmen bietet sich die anatomiegerechte Resektion zur Funktionserhaltung eines Milzteiles an. In einer anatomischen Studie wurde aus einer Zahl von 225 untersuchten Hili eine Aufzweigungsschematisierung vorgenommen, die nach kurzer Praparationsarbeit eine Entscheidungshilfe geben soll: Typ A = prahilare Y-formige Aufzweigung (29,5%); Typ B1 = Hauptstamm mit einem prahilaren Ast zum unteren Pol (14%); Typ B2 = Y-formiger Hauptstamm mit 1 prahilaren unteren Polgefas (8,4%); Typ C = intrahilare Aufzweigungen, die einer chirurgischen Praparation nicht zuganglich sind (48%).

Zwischen 1976 and 1986 haben wir an Ratten, Hunden, Katzen, Kaninchen, Schafen und Affen 204 Operationen an 83 Tieren in 98 Narkosen durchgefuhrt. Von der anfanglichen weiten Laparotomie, weiten Hysterotomie, ausgedehnten Uterusmobilisierung and geringen fetalen Mobilisierung haben wir die Technik verbessert zur minimalen Laparotomie, minimalen Hysterotomie, ausgedehnten Fetusmobilisierung and geringen Uterusmobilisierung. Die Uberlebensraten des Fetus betrugen zuletzt etwa 80%, beim Muttertier 100°/x. Operationen am Fetus: Aorta-, Cava-, Allantoisund Amnionhohlenkatheter, EEG-Elektroden, Hypophysenausschaltung, Pyelo-Amnio-Stomien im Hinblick auf Nephropathie-Korrekturen, Heilung von Muskel, Haut and Knorpel.

Bei einem 31jahrigen, kreislaufgesunden Mann trat im direkten Zusammenhang mit einem stumpfen Thoraxtrauma ein kompletter AV-Block auf. Unter Schrittmacherbehandlung kam es zur Stabilisierung des Kreislaufs und nach 12 Tagen zur Wiederherstellung der AV-Uberleitung. 2 Jahre nach dem Unfall laBt sich noch zeitweise ein 2:1 Block nachweisen. Es scheint dies der erste Fall in der Literatur zu sein, der einen kompletten AV-Block nach einem stumpfen Thoraxtrauma uberlebte.