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One strategy to solve the problem of unwanted PET oligomer deposits in textile production is their enzymatic cleavage. In this work a selection of different enzymes (esterases, lipases) were tested for this purpose. The capacity to hydrolyse PET oligomers of some of the tested enzymes has been previously described in the literatare. In order to imitate practical conditions both dry and precipitated PET oligomers were used. The decrease in the amount of cyclic trimer, the main component of the PET oligomers, was monitored by HPLC. After treatment with the lipase from Triticum aestivum a decrease of 80 wt.-% was found. However, the effect of this lipase seems to have less to do with catalysing hydrolytic cleavages of ester groups than with the absorption of the oligomer on the enzyme protein. Cyclic PET trimer (cyclo-tris[ethyleneglycolterephthalate]).

Der Bleistatus des Bodens im Umfeld eines Emittenten von bleihaltigem Glasstaub wurde untersucht. Aus den Einzelwerten der 34 Mespunkte wurde mittels der geostatistischen Methode Kriging die Flachen-belastung interpoliert. Der Vergleich der Anfang der achtziger Jahre ermittelten Flachenbelastung mit der aktuellen Belastung zeigt die Tendenz der Abnahme von extrem hohen Bodenbleiwerten. Gleichzeitig nimmt die kontaminierte Flache zu. An einem hoch belasteten Mespunkt wurde ein Bodenprofil untersucht. Die Bodenbleigehalte nehmen mit der Tiefe stark ab. Der Bleikontamination reicht bis zu einer Tiefe von etwa 20 cm. Der Bleigehalt korreliert signifikant mit dem organischen Kohlenstoffgehalt der Tiefenschichten des Bodens. Die Abschatzung der im Untersuchungsgebiet deponierten Bleimasse auf der Basis der erhaltenen geostatistischen Ergebnisse zeigt eine deutliche Reduzierung von 2,1 t im Jahr 1985 auf 1 t im Jahr 1994. Dieser Befund ist uberwiegend auf Sekundarstaubverfrachtung aus dem Untersuchungsgebiet auf angrenzende Flachen zuruckzufuhren. Temporal development and actual assessment of a lead soil contamination in the surroundings of a glass factory in Thuringia In this study the lead content in the area around a source of emission was investigated. The lead pollution of the soil originates in lead containing dust from glass production. The overall contamination of the considered area was found out using the geostatistical method of kriging. The measurement included 34 samples taken at different spots around the source of emission. A similar study as this was made in the beginning of the eighties. In comparison to the latter the recent results show lower values of lead contamination of the soil, but at the same time the area of pollution enlarges. At a high polluted point a profile of the soil was investigated. It showed that the lead content decreases rapidly with increasing depth. A contamination by lead can be detected down to a depth of 20 cm. The lead values show a significant correlation with the carbon contents of the soil. An estimation of the amount of lead stored in the investigated area indicates an obvious reduction from 2.1 t in 1985 to 1 t in 1994. This can be explained by a secondary transfer of the dust from the considered to adjoining areas.

Die Strukturierung von Dreiphasen-Systemen, die aus einem kolloidalen Feststoff und zwei nicht mischbaren flussigen Phasen bestehen, ist eine Moglichkeit zur Formulierung innovativer Materialien. Dieser Beitrag beschaftigt sich mit der Untersuchung des Aufbruchs und der Struktursteuerung von mit Partikeln gefullten Emulsionstropfen durch Prozessund Stoffparameter wie z. B. Scherrate oder Benetzungseigenschaften der Partikel. Hierzu wurden Partikel-gefullte Oltropfen mit unterschiedlichen definierten Scherbeanspruchungen belastet. Die resultierende Tropfengrosenverteilung und -morphologie wurden mittels dynamischer Bildanalyse charakterisiert. Fur Systeme, deren Dreiphasen-Kontaktwinkel in einer Anlagerung der Partikel in der Tropfengrenzflache resultiert, konnte eine deutliche Strukturabhangigkeit der resultierenden Tropfen von der Belastung und Partikelbeladung beobachtet werden (Abb.). Die Stabilisierung dieser nicht-spharischen Tropfen wird auf die Ausbildung einer starren Partikelschicht an der Tropfengrenzflache zuruckgefuhrt [1]. Partikel, die energetisch stabil in der Tropfenphase vorliegen, behindern den Tropfenaufbruch. Die resultierenden Kapillarzahlen sind im Vergleich zu Zweiphasen-Systemen mit ahnlichem Viskositatsverhaltnis deutlich zu groseren Werten verschoben. Ein moglicher Erklarungsansatz ist die inhomogene Tropfenviskositat solcher Systeme [2].