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Outreach and citizen science are important aspects in research and development. For example, the collection of bird-related data is driven forward by non-professional ornithologists as well as by researchers. At the exhibition “From Lake Constance to Africa, a long distance travel with ICARUS” which took place during the summer 2018 at the island Mainau in Germany, a Virtual Reality (VR) installation was shown utilizing movement data of a flock of storks. Two VR binoculars were installed which were used by the visitors to observe storks flying, following their way from Lake Constance towards Africa based on GPS data of real storks. In this way, viewers experienced a 360° view on top of the stork “Bubbel” as it flies with 26 flock mates. The VR binoculars were created as a 3D print equipped with a smartphone, VR headset and other special features enabling the long-term use. The overall project consists of three components: 1) the production software Bird Watcher, 2) the exhibitioncompatible exploration software Bird 360°, as well as 3) the hardware setup: the Sword of Stork Bubbel. published

In diesem Beitrag stellen wir das Konzept der Hybriden Exponate vor. Ziel dieses Interaktionskonzepts ist der kombinierte Einsatz von realer und virtueller Informationsvermittlung, ohne die Aura des Originals zu beeinträchtigen. Am Beispiel der Ausstellung „Archäologie in Baden“ des Badischen Landesmuseum Karlsruhe zeigen wir auf, wie Hybride Exponate in Ausstellungen eingesetzt werden können und wie solche Exponate mithilfe von neuartigen interaktiven Medien kontextualisiert werden können. published

Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Gestaltungsvarianten für interaktive Multitouch-Tische in ihrem Einfluss auf die dyadische Teamarbeit in Design- und Brainstorming-Aufgaben untersucht. Vier Varianten eines interaktiven Tischs unterschieden sich dadurch, wie sie durch individuelle Arbeitsbereiche vorstrukturiert waren (entweder am Tisch fixiert, verschiebbar oder mobil). In einer experimentellen Studie mit 160 Teilnehmenden wurden die verschiedenen Varianten hinsichtlich ihrer Einflüsse auf kollaborative Prozesse und den Erfolg der Zusammenarbeit verglichen und einer Kontrollbedingung gegenübergestellt. Die Kontrollbedingung enthielt keine individuellen Arbeitsbereiche. Die Ergebnisse von multivariaten Regressionsanalysen zeigen signifikante Effekte der Arbeitsplatzstrukturierung (fixierte, verschiebbare, mobile vs. keine individuelle Arbeitsbereiche) und des Aufgabentyps (Design vs. Brainstorming) auf kollaborative Prozesse und den Erfolg der dyadischen Zusammenarbeit: (1) Individuelle Arbeitsbereiche bewirkten einen positiven Einfluss auf kollaborative Prozesse und den Erfolg der Zusammenarbeit. (2) Individuelle Arbeitsbereiche haben ein höheres Potential für die Lösung von Brainstorming- verglichen mit Design-Aufgaben. published

Im Rahmen eines Kooperationsprojekts von Studierenden der Universität Konstanz und HTWG Konstanz entstand die Ausstellung „Rebuild Palmyra?“, eine multimediale Ausstellung über die Stadt Palmyra und die Frage, ob deren Ruinen wiederaufgebaut werden sollen. In der Ausstellung wurde der Ansatz des Blended Museums verfolgt, welcher eine Verschneidung des virtuellen mit dem klassischen Museum vorsieht. In diesem Beitrag beschreiben wir drei Exponate, in welchen die Ruinen von Palmyra durch die Verwendung neuer Technologien wie Augmented und Virtual Reality rekonstruiert wurden und zeigen auf, inwiefern mit diesen der Ansatz des Blended Museums umgesetzt werden kann. Des Weiteren geben wir Einblicke in die technische Umsetzung der Exponate und diskutieren die Ergebnisse verschiedener qualitativer und quantitativer Evaluationen. published

Innerhalb der Bildungsinstitution Museum entstehen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) neue Möglichkeiten der Informationsvermittlung. Im Blended Museum wird versucht, virtuelle und reale Präsentationsformen miteinander zu vermischen. Dies ermöglicht hybride Vermittlungsstrategien, die neue und vor allem vielfältigere Besuchererfahrungen erlauben, als dies mit konventionellen Hilfsmitteln möglich ist. Aus dem Ansatz des Blended Museum lassen folgende Forschungsschwerpunkte ableiten, welche in diesem Beitrag näher betrachtet werden: Gestaltung einer einheitlichen Informationsarchitektur, Vermischung von realen Objekten und virtuellen Inhalten, soziale Interaktion, personalisierte Inhalte, Rollen der externen Wissensvermittlung und interdisziplinärer Gestaltungsprozess. published

In this work in progress paper, we present first results of a collaborative tabletop study that compares different types of territories. Our research focuses on interaction with digital objects (post-it notes) during a brainstorming task in two conditions: In the first condition, the creation of digital objects took place on a large scaled tabletop screen – no delimited territories. In the second condition, mobile personal spaces (personal tablets) were used for the creation of digital objects. In both conditions, the tabletop was used for collaborative organization of the created digital objects. Based on a total of 20 groups, we report qualitative results about different territorial strategies during the observed brainstorming sessions. Furthermore, we discuss the dynamic positioning of the participants at the tabletop during collaborative work. published

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In this paper we argue for a combined approach of logging analysis and interview techniques to evaluate the usability of web distributed applications. Logging analysis has proven as an efficient and effective method to investigate websites usability. However it seems insufficient for more complex applications. We outline a case study of a library search system, in which users' information seeking behavior is investigated with both the analysis of log files and qualitative interviews with real users. We argue that such an approach should provide a more accurate usability assessment of the system, especially when users' performance in a long-run is investigated.

Innerhalb der Bildungsinstitution Museum entstehen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) neue Möglichkeiten der Informationsvermittlung. Im Blended Museum wird versucht, virtuelle und reale Präsentationsformen miteinander zu vermischen. Dies ermöglicht hybride Vermittlungsstrategien, die neue und vor allem vielfältigere Besuchererfahrungen erlauben, als dies mit konventionellen Hilfsmitteln möglich ist.

Durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) hat sich das Spektrum musealer Informationspräsentation und Besucherpartizipation erweitert. Museale Inhalte können hierdurch nicht nur real, sondern auch virtuell zugänglich gemacht werden. Im Ansatz des Blended Museums wird dem Konzept des Blended Learning folgend versucht, durch Kombination verschiedener Medien und Methoden eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung zwischen dem realen und virtuellen Museum zu erstellen. Ziel dieser Vermischung ist es vielfältige Besuchererfahrungen (Visitor Experience) zu ermöglichen, welche durch innovative Interaktionstechniken, holistisches Informationsdesign und neuartige Vermittlungsstrategien erzielt werden sollen.

Beim Kauf eines Automobils steht der Kunde vor der Aufgabe aus der großen Menge angebotener Fahrzeuge eines zu bestimmen, das seinen Vorstellungen am Besten entspricht. Das Internet stellt inzwischen eine wichtige Informationsquelle für potenzielle Autokäufer dar (vgl. Fittkau & Maaß 2005). Mehr als 60 Prozent der Konsumenten informieren sich im Internet, bevor sie einen Händler besuchen (vgl. Capgemini, 2006, S18). Die Kunden verfügen über immer mehr Wissen und der Informationsvorsprung des Händlers nimmt ab. Auch die Kaufentscheidung für ein Automobil verlagert sich daher zunehmend ins Internet. Automobilwebseiten müssen Ihre Besucher somit beim Entscheidungsprozess mit benutzergerechten Werkzeugen adäquat unterstützen. Die meisten Automobilportale und Herstellerwebseiten bieten Ihren Besuchern neben multimedialen Inhalten auch Suchanwendungen und Fahrzeugkonfiguratoren an. Bei der Untersuchung von Automobilwebseiten lässt sich jedoch ein Mangel an Vergleichsanwendungen feststellen, obwohl diese eine wichtige Rolle im Online-Entscheidungsprozess einnehmen. In diesem Artikel werden Anforderungen für eine interaktive Vergleichsanwendung abgeleitet und innovative Visualisierungen zum Fahrzeugvergleich auf Basis von Normen und Methoden der Mensch-Computer Interaktion vorgestellt. published

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und der prototypischen Umsetzung eines Werkzeugs zum Fahrzeugvergleich. Anfangs werden Charakteristika des Entscheidungsprozesses beim Autokauf aufgezeigt. Sie bilden den Ausgangspunkt für eine detaillierte Anforderungsermittlung bei der Usability Goals, generelle Designprinzipien, notwendige Funktionalitäten und Einsatzbereich bestimmt werden. Die erlangten Erkenntnisse führen zur Entwicklung eines konzeptionellen Modells, das als Leitfaden zur Umsetzung eines interaktiven Vergleichswerkzeugs dient. Es werden Interaktionskonzepte und Visualisierungen entwickelt aus denen sich letztlich der Gesamtprototyp zusammensetzt. Dieser ist somit ein Produkt einer methodischen Vorgehensweise. Wie diese fortgesetzt werden kann, wird im Ausblick beschrieben. Entsprechend den definierten Anforderungen wird abschließend die entstandene Umsetzung analysiert. published