1. Soziale Herkunftseffekte in der Wahl der Hochschulform
- Author
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Anna Bachsleitner
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,��bergang ,Leistungstest ,0504 sociology ,Germany ,Mecklenburg-Western Pomerania ,Empirische Bildungsforschung ,Multivariate Analyse ,School graduation ,050207 economics ,North Rhine-Westphalia ,Soziale Ungleichheit ,Soziale Herkunft ,Schülerleistung ,05 social sciences ,Empirische Untersuchung ,Sachsen-Anhalt ,Longitudinal analysis ,Mecklenburg-Vorpommern ,Choice of studies ,Vocational education college ,Empirical study ,Berlin ,Student achievement ,Fachhochschule ,University of cooperative education ,%22">Motiv ,Longitudinal study ,Technical college ,Regression analysis ,Wirtschaftswissenschaft ,School leaving qualification ,050402 sociology ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Vocational academy ,Studienwahl ,Academic sector ,Education ,ddc:370 ,Political science ,L��ngsschnittuntersuchung ,0502 economics and business ,Social origin ,Berufsakademie ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,University ,Universit��t ,Hochschule ,Universität ,Schulabschluss ,Higher education institute ,Motiv ,Übergang ,School leaving ,Längsschnittuntersuchung ,Technical Colleges ,Saxony-Anhalt ,Regressionsanalyse ,Multivariate analysis ,Sch��lerleistung ,Humanities ,Pupil achievement - Abstract
ZusammenfassungDie vorliegende Studie untersucht, basierend auf der Längsschnittstudie BIJU, die in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde, soziale Herkunftseffekte bei der Wahl der Hochschulform zu Studienbeginn. Dabei liegt der Fokus auf den dahinter liegenden Mechanismen sozial ungleicher Übertritte an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Diese werden über primäre Effekte (herkunftsspezifische Unterschiede in Schulabschlussnoten und standardisierten Testleistungen), sekundäre Effekte in Form von Motiven der Ausbildungswahl und Aspekte des Ausbildungsweges modelliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende aus akademischem Elternhaus überdurchschnittlich häufig eine Universität und unterdurchschnittlich häufig eine Fachhochschule besuchen. Bei multivariater Betrachtung können Unterschiede in der Art der Studienberechtigung, einer Berufsausbildung, der Englischleistung sowie den Ausbildungswahlmotiven Herkunftseffekte zum Teil vermitteln. Die Befunde bleiben auch bei ausschließlicher Betrachtung einer Studiengruppe, die an allen Hochschulformen umfangreich vertreten ist, den Wirtschaftswissenschaften, stabil.
- Published
- 2020