Search

Zusammenfassung Hintergrund Die Starkung der Patientensicherheit als Thema im humanmedizinischen Studium wurde wiederholt, u.a. von der Weltgesundheitsorganisation, gefordert. Bei den Lehrenden herrscht jedoch Unsicherheit bei der Frage nach dem optimalen Zeitpunkt, diese Thematik in bestehende Curricula zu integrieren. Ziel dieses Artikels ist die Darstellung von Lernzielen sowie der Konzeption und Evaluation eines zweitagigen Wahlpflichtfaches zur Sicherheitskultur im fruhen vorklinischen Studienabschnitt der medizinischen Fakultat Frankfurt am Main. Nach unserem Kenntnisstand ist dies das in Deutschland zum fruhesten Zeitpunkt des Medizinstudiums angebotene Wahlpflichtfach zu diesem Thema. Methode Es wurden Lernziele formuliert, Lehrmethoden festgelegt und das Wahlpflichtfach zum Thema Sicherheitskultur im Wintersemester 2019/20 durchgefuhrt. Anhand eines Fragebogens erfolgte eine quantitative und qualitative Evaluation zur Akzeptanz des neuen Wahlpflichtfachs durch die teilnehmenden Studierenden. Weiterhin wurde untersucht, wie die Rollenspiele zum Erlangen der kommunikativen Lerninhalte bewertet wurden. Zustimmung und Ablehnung wurden auf einer sechsstufigen Likert-Skala ausgewertet. Ergebnisse Das resultierende Wahlpflichtfach bestehend aus einem thematischen Input per Filmausschnitt, Impulsvortragen, Rollenspielen und Diskussionsrunden wird dargestellt. 19 Medizinstudierende der Vorklinik haben teilgenommen. Die quantitativen und qualitativen Evaluationsergebnisse zeigen in der Gesamtheit positive Resultate (1,2 ± 0,5 nach Schulnoten) mit einer hohen wahrgenommenen Wichtigkeit des Themas. Die Studierenden beurteilten die didaktische Umsetzung der Lernziele als sehr gut und konnten verschiedene Fehlerquellen kennenlernen. Diskussion Das vorklinische Wahlpflichtfach erscheint geeignet, um Medizinstudierenden die Relevanz des Themas Patientensicherheit aufzuzeigen und sich konstruktiv fachlich damit auseinanderzusetzen. Es kann als Best-Practice-Beispiel fur die Entwicklung von vergleichbaren Lehrformate an medizinischen Fakultaten dienen. Schlussfolgerungen Auf Grund der Ergebnisse konnen wir konstatieren, dass schon die Vorklinik als fruher Zeitpunkt im Studium geeignet ist, fur die Bedeutung des Themas Patientensicherheit zu sensibilisieren.

significance. This paper studies the relationship of WMH to the cognitive function of healthy Filipino adults with normal hippocampal volume and with no previous history of stroke.Methods: 202 patients with MRI hippocampal volumetry, neurocognitive tests (MMSE, MoCA) and normal metabolic parameters were studied. Hippocampal volume was determined using NeuroQuant software. Those with low hippocampal volume and MRI evidence of stroke of any age were excluded. MR images were reviewed and WMH were graded using Fazekas scale. Correlational statistical analysis was made on the relationship of WMH to neurocognitive scores. Results: There is significant relationship between age and Fazekas score. The higher the age, the higher is the Fazekas score, and the greater is the non-specific white matter change (p1⁄40.004). There is a clinically significant correlation between Mini Mental State Examination (MMSE) and Montreal Cognitive Assessment (MOCA) with the degree of WMH, worst between advanced Fazekas 3 and 4. (see Figure 1) Conclusions: This paper to the best of our knowledge is the first to use hippocampal volumetry and exclude subjects with Alzheimer and vascular dementia to get a pure sample of healthy adults with only WMH on MRI. Our results show that there is a clinically significant drop in neurocognitive scores with increasing WMH. This paper is also the first to explore cognitive impairment in Asian Filipino population with no apparent neurocognitive impairment but only has WMH on MRI.

T. Kobe1, A. Graunke1, A. Schnelle1, L. Kerti1, J.P. Schuchardt2, A. Hahn2, V.A. Tesky3, J. Pantel3, A. Floel1, A.V. Witte1,4 1NeuroCureClinicalResearchCenter (NCRC) and Department of Neurology, Universitatsmedizin Charite, Berlin, Germany, 2Institute of food science, Unit of nutrition physiology and human nutrition, Gottfried Wilhelm Leibniz University Hannover, Germany, 3 Institute of General Practice, Goethe University, Frankfurt am Main, Germany, 4 Institute for human cognitive and brain sciences, Department of Neurology, MPI, Leipzig, Germany