1. Symmetrische Erweiterungen von zweiteiligen Quantenzuständen und deren Anwendung auf die Quantenschlüsselverteilung mit Zweiwege-Nachbearbeitung
- Author
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Myhr, Geir Ove
- Subjects
pacs:03.65.Ud ,Quantenkommunikation ,pacs:03.65.Ta ,Naturwissenschaftliche Fakultät -ohne weitere Spezifikation ,pacs:03.67.Dd ,Quantenkryptologie ,pacs:03.67.Mn ,ddc:530 ,Qubit ,Quanteninformatik ,Semidefinite Optimierung ,Verschränkter Zustand ,Quantenzustand - Abstract
Just like we can divide the set of bipartite quantum states into separable states and entangled states, we can divide it into states with and without a symmetric extension. The states with a symmetric extension—which includes all the separable states—behave classically in many ways, while the states without a symmetric extension—which are all entangled—have the potential to exhibit quantum effects. The set of states with a symmetric extension is closed under local quantum operations assisted by one-way classical communication (1-LOCC) just like the set of separable states is closed under local operations assisted by two-way classical communication (LOCC). Because of this, states with a symmetric extension often play the same role in a one-way communication setting as the separable states play in a two-way communication setting. We show that any state with a symmetric extension can be decomposed into a convex combination of states that have a pure symmetric extension. A necessary condition for a state to have a pure symmetric extension is that the spectra of the local and global density matrices are equal. This condition is also sufficient for two qubits, but not for any larger systems. We present a conjectured necessary and sufficient condition for two-qubit states with a symmetric extension. Proofs are provided for some classes of states: rank-two states, states on the symmetric subspace, Bell-diagonal states and states that are invariant under S† ⊗ S, where S is a phase gate. We also show how the symmetric extension problem for multi-qubit Bell-diagonal states can be simplified and the simplified problem implemented as a semidefinite program. Quantum key distribution protocols such as the six-state protocol and the BB84 protocol effectively gives Alice and Bob Bell-diagonal states that they measure in the standard basis to obtain a raw key which they may then process further to obtain a secret error-free key. When the raw key has a high error rate, the underlying Bell-diagonal state has a symmetric extension that must be broken with a twoway advantage distillation step before one-way processing can finish the job and generate a secret key. We analyze the currently used advantage distillation step and some generalizations of it and show that all these steps fail to break the symmetric extension for states at the current key distillation threshold. This shows that these generalizations cannot improve the currently best known threshold of the six-state protocol from 27.6 %. Analog zur Spaltung der Menge von zweiteiligen Quantenzuständen in separable und verschränkte Zustände können wir diese Menge auch in Zustände mit und ohne eine symmetrische Erweiterung spalten. Die Zustände mit einer symmetrischen Erweiterung — die alle separablen Zustände umfassen — verhalten sich in vieler Hinsicht klassisch, während die Zustände ohne eine symmetrische Erweiterung — die alle verschränkt sind — das Potenzial haben, Quanteneffekte zu zeigen. Die Menge von Zuständen mit symmetrischer Erweiterung ist unter lokalen Quantenoperationen und klassischer Einwege-Kommunikation (1-LOCC) abgeschlossen, genau wie die Menge der separablen Zustände unter lokalen Quantenoperationen und klassischer Zweiwege-Kommunikation (LOCC) abgeschlossen ist. Aus diesem Grund spielen Zustände mit einer symmetrischen Erweiterung häufig die gleiche Rolle in einem Aufbau mit Einwege-Kommunikation wie separable Zustände in einem Aufbau mit Zweiwege Kommunikation. Wir zeigen, dass jeder Zustand mit einer symmetrischen Erweiterung in eine konvexe Kombination von Zuständen, die eine reine symmetrische Erweiterung haben, zerlegt werden kann. Eine notwendige Bedingung für einen Zustand, eine reine symmetrische Erweiterung zu haben, ist, dass die Spektren der lokalen und globalen Dichtematrizen gleich sind. Für zwei Qubits, aber nicht für größere Systeme, ist diese Bedingung auch hinreichend. Wir stellen eine vermutete notwendige und hinreichende Bedingung für zwei-Qubit-Zustände mit einer symmetrischen Erweiterung auf. Beweise werden für einige Klassen von Zuständen angeführt: Zustände von Rang zwei, Zustände auf dem symmetrischen Unterraum, Bell-diagonale Zustände und Zustände, die invariant unter S† ⊗ S sind, wobei S ein Phasengatter ist. Wir zeigen auch, wie das Problem der symmetrischen Erweiterungen für multi-Qubit Bell-diagonale Zustände vereinfacht und wie das vereinfachte Problem als semidefinites Programm implementiert werden kann. Protokolle für Quantenschlüsselverteilung, wie das six-state-Protokoll und das BB84-Protokoll, geben Alice und Bob effektiv Zugriff auf Bell-diagonale Zustände. Diese messen sie dann in der Standardbasis, um einen Rohschlüssel zu erhalten, welchen sie weiterverarbeiten können, um einen geheimen, fehlerfreien Schlüssel zu erhalten. Wenn der Rohschlüssel eine hohe Fehlerrate aufweist, hat der zugrunde liegende Bell-diagonale Zustand eine symmetrische Erweiterung, die mit Zweiwege-Vorteilsdestillation gebrochen werden muss, bevor durch weiterführende Einwege-Kommunikation ein geheimer Schlüssel generiert werden kann. Wir analysieren die derzeit verwendeten Vorteilsdestillations-Protokolle und einige Verallgemeinerungen und zeigen, dass keins dieser Protokolle für Zustände an den aktuellen Schlüsseldestillationschwellen die symmetrische Erweiterung brechen kann. Dies zeigt, dass diese Verallgemeinerungen die derzeit höchste Schwelle des six-state-Protokolls von 27.6% nicht verbessern können.
- Published
- 2011