Search

Die Kompression des Nervus peronaeus in der Knieregion verursacht Schmerzen, die am lateralen Knie beginnen und in den Unterschenkel und Fusrucken ausstrahlen. Mogliche Ursachen fur eine Lasion des N. peronaeus sind direkte Traumen, Fibulafrakturen, Ganglien oder Exostosen.

Zusammenfassung Anamnese Wir berichten über einen adipösen 51-jährigen Patienten, der über plötzlich eintretende thorakale Schmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm klagt. Als kardiovaskuläre Risikofaktoren werden arterielle Hypertonie und Nikotinabusus angegeben. Untersuchungen Bei unauffälligem EKG-Befund, jedoch steigenden Troponinwerten (37 pg/ml; Norm Therapie Es erfolgt eine Implantation eines beschichteten Stents im Bereich des medialen RIVA sowie ein Loading mit Acetylsalicylsäure/Ticagrelor und eine Eptifibatid-Bolusgabe. Verlauf Nach Koronarintervention ist der Patient beschwerdefrei. Eine medikamentöse Therapie mittels ASS, Ticagrelor, Metoprolol und Simvastatin wird initiiert. Folgerung Dem Koronarthrombus des Patienten liegt eine spontane Koronardissektion (SCAD) im Bereich des medialen RIVA zugrunde. SCAD stellt eine wichtige Differenzialdiagnose des ACS dar, welche nach Möglichkeit mittels erweiterter bildgebender Diagnostik gesichert werden sollte. Leitlinienempfehlungen stehen aktuell noch aus.

Background Aim of this systematic review was to study the current literature regarding total hip replacement (THR) in patients suffering from ankylosing spondylitis to answer following questions: (1) Is there functional improvement in these patients after THR (2) Is there a higher risk of hetrotopic bone formation or loss of range of motion in long term follow up, and (3) What are the survival rates of THR in AS? Methods Literature search was carried out in electronic databases PubMed, EMBASE, Google Scholar and Cochrane Library. Search was done using a pre-designed search strategy. Data on functional outcomes, survival-ship and hetero-topic ossification was collected. Results Based on inclusion criteria 13 studies were included in the systematic review. Total of 917 arthroplasties were carried out in 585 patients. Swignificant improvement in hip function was seen in all studies. Failure defined as the need for revision THR was seen in 90 hips (11.9%). Clinically significant (class III or IV) heterotopic ossification was seen in only 40 (4.5%) patients and only 6 cases of reankylosis or reduced range of motion were reported. Conclusion The outcomes and survival-ship of total hip replacement in patients with ankylosing spondylitis are as good as those done for other indications. Heterotopic ossification and re-ankylosis after THR is not a common phenomenon and routine prophylaxis are not recommended. But there is lack of high quality controlled studies comparing outcomes in patients undergoing total hip replacement for ankylosing spondylitis and osteoarthritis.

Das Iliosakralgelenk wird als mogliche Ursache fur Schmerzen im Bereich der unteren Lendenwirbelsaule haufig ubersehen. Durch welche klinischen Tests Sie dieser Problematik auf die Spur kommen, welche konservativen Behandlungsansatze es gibt und wann eine Arthrodese des Iliosakralgelenks indiziert ist, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

Ruckenschmerzpatienten wollen haufig wissen, welche Matratze fur sie am besten geeignet ist. Eine harte oder weiche, mit Federkern oder mit Memory-Schaum? Was Sie empfehlen und wie Sie Ihre Patienten vor uberteuerten Einkaufen bewahren konnen, erfahren Sie hier.

Das Iliosakralgelenk wird als mogliche Ursache fur Schmerzen im Bereich der unteren Lendenwirbelsaule haufig ubersehen. Durch welche klinischen Tests Sie dieser Problematik auf die Spur kommen, welche konservativen Behandlungsansatze es gibt und wann eine Arthrodese des Iliosakralgelenks indiziert ist, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

Nackenschmerzen bzw. Schmerzen im Schulter-Nackenbereich sind im klinischen Alltag haufig. In diesem Beitrag werden schnell und effizient nutzbare Untersuchungsmoglichkeiten beschrieben, die eine Differenzierung der Beschwerden nach deren Ursache erleichtern und darauf folgend eine stufenweise effektive — bildgebende — Diagnostik bahnen.

Die Kompression des N. peronaeus in der Knieregion verursacht Schmerzen, die am lateralen Knie beginnen und in den Unterschenkel und Fusrucken ausstrahlen. Mogliche Ursachen fur eine Lasion des N. peronaeus sind direkte Traumen, Fibulafrakturen, Ganglien oder Exostosen.

Das Kompressionssyndrom des N. cutaneus femoris lateralis (Meralgia paraesthetica) ist durch einen Sensibilitatsausfall an der Vorder- und Ausenseite des Oberschenkels gekennzeichnet. Es kann zu Parasthesien und ziehenden bis brennenden Schmerzen kommen. Wichtig ist die differenzialdiagnostische Abgrenzung zu einer hohen lumbalen Diskushernie.

Das Kompressionssyndrom des N. suprascapularis stellt, obwohl selten, eine wichtige Differenzialdiagnose des Schulterschmerzes dar. Betroffene Patienten schildern eine Schmerzzunahme beim Liegen auf der betroffenen Korperseite. Die Schmerzen nehmen zu, wenn der Arm aktiv oder passiv maximal zur kontralateralen Seite gefuhrt wird. Die Prognose ist bei richtiger und rechtzeitiger Diagnose gut.

Immer mehr altere Menschen werden mit einem Kunstgelenk versorgt. Zwar ist im Alter das Risiko fur perioperative Komplikationen erhoht, bei einer engmaschigen interdisziplinaren Betreuung ist der Gelenkersatz aber sicher und bietet die Chance, Schmerzen deutlich zu reduzieren und Alltagsaktivitaten wieder zu ermoglichen.

Das Kompressionssyndrom des Nervus cutaneus femoris lateralis (Meralgia paraesthetica) ist durch einen Sensibilitatsausfall an der Vorder- und Ausenseite des Oberschenkels gekennzeichnet. Es kann zu Parasthesien und ziehenden bis brennenden Schmerzen kommen. Wichtig ist die differenzialdiagnostische Abgrenzung zu einer hohen lumbalen Diskushernie.

Sind alle konservativen Therapieoptionen ausgeschopft und die Indikation gesichert, sollte man geriatrischen Patienten trotz des hoheren Komplikationsrisikos eine Wirbelsaulenoperation nicht verwehren. Wichtig ist, die besonderen Risiken durch das Alter und Komorbiditaten in der perioperativen Betreuung zu berucksichtigen.

Das Cubitaltunnel-Syndrom ist das zweithaufigste Kompressionssyndrom eines peripheren Nervs. Es entsteht durch eine Kompression des Nervus ulnaris am Ellenbogen. Der Patient gibt in der Regel ein Taubheitsgefuhl und Parasthesien der ulnaren eineinhalb Finger und der ulnaren Handkante an, die nachts zunehmen. Im weiteren Verlauf kommt es zu Kraftlosigkeit und Funktionseinbusen der Hand bis hin zur Krallenstellung des 4. und 5. Fingers.

Das Karpaltunnelsyndrom ist das haufigste Engpasssyndrom eines peripheren Nervs. Der Patient bemerkt ein — teilweise schmerzhaftes — Einschlafen der Hand mit Ausstrahlung in die Schulter (Brachialgia paraesthetica nocturna). Hinzu kommt ein Pelzigkeitsgefuhl der radialen dreieinhalb Finger. Wann welche Therapieformen indiziert sind, fasst dieser Uberblick zusammen.

Femoro-acetabular impingement is a recognized mechanism for the development of early degenerative changes of the hip joint. The symptoms and progression of CAM femoro-acetabular impingement may be attenuated by conservative treatment, but surgical intervention is often necessary. Nowadays there is a trend towards open or arthroscopic operative correction with the aim to remove the cause of impingement at the acetabular rim and at the femoral head neck junction- but complications do occur. Recently conservative measures in FAI have been reported, reserving surgery to symptomatic patients. We present the case of a 40 year follow- up of conservatively treated symptomatic CAM Impingement of both hips.

Scientific reports 9, 16744 (2019). doi:10.1038/s41598-019-53351-7, Published by Macmillan Publishers Limited, part of Springer Nature, [London]

Auch bei geriatrischen Patienten gibt es klare Indikationen, die fur eine Wirbelsaulenoperation sprechen. Neben anasthesie- und operationsbedingten Gefahren mussen dabei aber auch die besonderen Risiken im Alter und Komorbiditaten berucksichtigt und abgewogen werden.

Die Schulter-Nacken-Kopf-Region ist von vielfaltigen, hochst unterschiedlichen Beschwerdebildern betroffen. Dies erfordert grundsatzlich eine differenzialdiagnostische Abgrenzung, um Erkrankungen auszuschliesen, die primar extravertebragenen Ursprungs sind.

Wirbelsaulenmetastasen treten haufig zu einem Zeitpunkt auf, an dem der Patient durch die Tumorerkrankung noch kaum eingeschrankt ist. Bei welchen Symptomen sollten Sie hellhorig werden? Welche Diagnostik ist im Vorfeld der Therapie sinnvoll? Wann ist eine OP indiziert?

Das Kompressionssyndrom des Nervus suprascapularis ist, obwohl es selten vorkommt, eine wichtige Differenzialdiagnose des Schulterschmerzes. Die Patienten schildern eine Schmerzzunahme beim Liegen auf der betroffenen Korperseite. Die Schmerzen nehmen auch zu, wenn der Arm aktiv oder passiv maximal zur kontralateralen Seite gefuhrt wird. Die Prognose ist bei richtiger und rechtzeitiger Diagnose gut.

Die Uberlebenswahrscheinlichkeit bei den meisten malignen Tumorerkrankungen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Knochenmetastasen entstehen durch die Absiedelung eines Primartumors. Sie sind wesentlich haufiger als primare Knochentumoren. Knocherne Metastasen treten oft zu einem Zeitpunkt auf, an dem der Patient noch nicht oder kaum durch die Tumorerkrankung eingeschrankt ist.

Ist die konservative Therapie ausgereizt, besteht heutzutage auch bei Parkinsonpatienten, die unter Arthroseschmerzen leiden, die Indikation zur Knie- oder Huftgelenks-TEP. Welche Voruntersuchungen sind notwendig? Was ist bei der Nachbetreuung zu beachten?

Die Zahl der Wirbelsaulenoperationen, insbesondere Bandscheibeneingriffe, Repositionsspondylodesen und Revisionen, ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Stecken allein pekuniare Anreize dahinter, wie manche Krankenkassen vermuten?

Aim: Recruitment of neutrophils to the heart following acute myocardial infarction (MI) initiates inflammation and contributes to adverse post-infarct left ventricular (LV) remodeling. However, therapeutic inhibition of neutrophil recruitment into the infarct zone has not been beneficial in MI patients, suggesting a possible dual role for neutrophils in inflammation and repair following MI. Here, we investigate the effect of neutrophils on cardiac fibroblast function following MI. Methods and Results: We found that co-incubating neutrophils with isolated cardiac fibroblasts enhanced the production of provisional extracellular matrix proteins and reduced collagen synthesis when compared to control or co-incubation with mononuclear cells. Furthermore, we showed that neutrophils are required to induce the transient up-regulation of transforming growth factor (TGF)-&szlig, 1 expression in fibroblasts, a key requirement for terminating the pro-inflammatory phase and allowing the reparatory phase to form a mature scar after MI. Conclusion: Neutrophils are essential for both initiation and termination of inflammatory events that control and modulate the healing process after MI. Therefore, one should exercise caution when testing therapeutic strategies to inhibit neutrophil recruitment into the infarct zone in MI patients.

Hammerzehen, Krallenzehen und Mallet-toe sind haufige Kleinzehendeformitaten, die fur die Betroffenen sehr schmerzhaft sind. Ebenso fuhren ein Spreizfus und/oder ein Schneiderballen zu schmerzhaften Hyperkeratosen bzw. Nervenkompressionserkrankungen, die stadiengerecht behandelt werden mussen. Nicht zu vernachlassigen ist der eingewachsene Zehennagel.

The aim of the study is to show whether there are any changes in quality or incidence of complications in total knee arthroplasty (TKA) after establishing a centre for endoprothesis (EPZ).We conducted a retrospective study comparing 100 TKAs one year before establishing an EPZ (Group I) with 100 TKAs one year after establishing an EPZ (group II). Data were collected by analysing our electronic documentation system, and the report of the rehabilitation hospital. The following parameters were documented which are necessary to establish an EPZ: existence of X-rays before and after operation. Existence of full length weight bearing X-ray before operation or using a navigation device. Existence of preoperative planning, duration of TKA below 100 minutes. The following complications were documented: Periprosthetic infections, occurrence of periprosthetic fissures/fractures, thrombembolism, neurologic complications, patients' satisfaction rate with the hospital stay and mortality rate. Additionally femorotibial angle, femoral angle, tibial angle and tibial slope were measured. Statistical analysis was performed with SPSS 22.0. using the Kolmogorov-Smirnov test, the Qui-Square test and the Mann-Whitney U test.There were no statistical differences in local or systemic complications. The mean duration of operation was 82.9 min in group I (min.: 55, max.: 141) und 81.5 min in group II (min.: 57, max.: 129; p 0.05). In group I, there were 20/100 cases (20%) with operation time longer than 100 minutes, in group II 13/100 cases (13%; p 0.001). Analysis of anatomical femorotibial angle, femur angle, tibial angle and tibial slope showed no significant differences. The rate of documented survey of patients' satisfaction rate improved from 62% in group I to 98% in group II (p 0.001).By establishing an EPZ, we achieved a significant improvement in the parameters operation time 100 minutes and documented survey of patients' satisfaction rate, but not in complication rate.Ziel dieser Arbeit ist es, Veränderungen der Qualität bzw. Komplikationshäufigkeit in der Knieendoprothetik durch die Etablierung eines Endoprothesenzentrums (EPZ) zu untersuchen.Es handelt sich um eine retrospektive Studie, in der 100 Fälle in dem Jahr vor Einführung des EPZ an unserer Klinik (Gruppe I) mit 100 Fällen in dem Folgejahr nach Einführung des EPZ (Gruppe II) verglichen wurden. Die Daten wurden der elektronischen Patientenakte entnommen bzw. dem Entlassbrief der Rehaklinik. Es wurden die Parameter – die für die Etablierung eines EPZ gefordert sind – „Vorliegen Röntgenaufnahme“ vor der Operation und nach der Operation, „Vorliegen Ganzbeinstandaufnahme prä-OP oder Navigation“, „Vorliegen präoperative Prothesenplanung“, OP-Zeit primäre Knie-TEP im Zentrum 100 min, periprothetische Infektionen, Auftreten periprothetischer Fissuren/Frakturen, Patientenzufriedenheit mit stationärer Versorgung, Thrombose, Embolie, Sterblichkeit und neurologische Komplikationen festgehalten und analysiert. Zusätzlich wurden der femorotibiale Winkel, der Femurwinkel, der Tibiawinkel und der Tibia-Slope gemessen. Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Programm SPSS 22.0. Es wurde der Kolmogorow-Smirnow-Test, Chi-Quadrat-Test und der Mann-Whitney-U-Test verwendet.Bei den perioperativen Komplikationen fanden sich sowohl bei den lokalen als auch den systemischen Komplikationen keine statistisch signifikanten Unterschiede. Die OP-Dauer betrug in Gruppe I 82,9 min (Min.: 55, Max.: 141) und in Gruppe II 81,5 min (Min.: 57, Max.: 129; p 0,05). In Gruppe I betrug bei 20/100 Fällen (20%) die OP-Dauer über 100 Minuten, in Gruppe II bei 13/100 (13%) (p 0,001). Bei der Analyse des anatomischen femorotibialen Winkels, des Femurwinkels, des Tibiawinkels und des Tibia-Slopes ergaben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede. Die Patientenzufriedenheit mit dem stationären Aufenthalt wurde in Gruppe I in 62% der Fälle dokumentiert, in Gruppe II in 98% der Fälle (p 0,001).Durch die Einführung eines EPZ konnte in der aktuellen Studie nur bei dem Parameter „OP-Dauer über 100 Minuten“ und Vorliegen der Untersuchung der Patientenzufriedenheit eine signifikante Verbesserung erzielt werden, bei der Komplikationshäufigkeit jedoch nicht.