463 results on '"INNOVATIONSPOLITIK"'
Search Results
102. Geschlechtergerechtigkeit in der europäischen Wissenschaftspolitik - Einführung, Konsolidierung und neuere Entwicklungen
- Author
-
Lipinsky, Anke and Lipinsky, Anke
- Published
- 2016
103. De-Industrialisierung oder Neo-Industrialisierung? Innovationsprozesse und Innovationspolitik in traditionellen Industrieregionen
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Grabher, Gernot, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Grabher, Gernot
- Abstract
"Der Niedergang traditioneller Industrieregionen und das Aufblühen junger Hochtechnologie-Regionen wird vielfach als unausweichliche regionale Konsequenz des industriellen Strukturwandels betrachtet. Dieses Buch setzt sich mit den Chancen des Strukturwandels in traditionellen Industrieregionen auseinander. Auf der Grundlage einer regionalhistorischen Analyse und mit Hilfe von vierzig Betriebsfallstudien arbeitet der Autor die spezifischen betrieblichen und regionalen Innovationshemmnisse in traditionellen Industrieregionen heraus. Diese Innovationshemmnisse bilden den Ausgangspunkt seiner Überlegung zu einem regionalpolitischen Erneuerungskonzept für traditionelle Industrieregionen. Mit seiner Arbeit erschließt der Autor neue Einblicke in die Entwicklungsprobleme alter Industriegebiete: Er reduziert den Strukturwandel nicht auf bloße Verschiebungen in der Branchenstruktur, sondern setzt an den betrieblichen Innovationsprozessen und den Interdependenzen zwischen betrieblicher und regionaler Entwicklung an. Dadurch gelingt es ihm zu zeigen, wo und wie Chancen genutzt werden können, damit der Strukturwandel nicht zum unausweichlichen 'Aus' für traditionelle Industrieregionen führt." (Autorenreferat)
- Published
- 2016
104. Japans Alternativen zu Silicon Valley
- Author
-
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien, Wieczorek, Iris, GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien, and Wieczorek, Iris
- Abstract
Start-ups werden in Europa und in Japan als Garant für die globale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes gesehen. Silicon Valley gilt weltweit als Vorbild für Innovation und Erfolg. Japan hat dagegen den Ruf, ein für Innovationen und (global agierende) Start-ups ungünstiges Ökosystem bereitzustellen. Aktuelle dynamische Entwicklungen und Erfolge der japanischen Gründerszene widersprechen diesem Image. Japans Start-up-Szene macht mobil und verschiebt die Kräfteverhältnisse im japanischen Innovationssystem, das Großunternehmen seit den 1960er Jahren dominieren. Dabei bieten Japans Start-up-Tradition, erfolgreiche "etablierte" Entrepreneure und zunehmendes Risikokapital der Gründerszene Rückhalt. Durch die so freigesetze Aufbruchstimmung und ein neues Selbstverständnis der Szene beginnt Japan, sich als Start-up-Hub in Asien zu positionieren. Premierminister Abe hat die strukturelle und finanzielle Förderung von Startups zu einer Säule seines Abenomics-Programms gemacht. Die Start-up-Szene sieht ihn als Verbündeten und als Symbol für die "Kraft des Scheiterns". Innovationscluster wie "Bit Valley" und neue Konzepte von Japans Großunternehmen, z.B. die Steigerung der Zahl von Ausgründungen (Intrapreneurship) und "Offene Innovationsprozesse", bringen zudem Dynamik ins Spiel. Wirtschaftliche Misserfolge von Elektronikkonzernen wie Panasonic und Sharp machen Start-ups interessanter und den Arbeitsmarkt mobiler. Japanische Universitäten, deren Erfolgskriterium bis vor Kurzem noch war, möglichst viele ihrer Absolventen in Großunternehmen oder bei der Regierung unterzubringen, nehmen durch Unternehmensgründungen und Ausbildung im Bereich von Entrepreneurship eine neue Rolle im japanischen Innovationssystem ein. Dadurch brechen traditionelle "Silos" auf, was einen drastischen Wandel darstellt. Fazit: Durch den Vergleich mit Silicon Valley läuft Japan Gefahr, die eigenen Erfolge zu übersehen und schlecht zu vermarkten. Es bieten sich daher zwei Strategien an: 1. gezieltes nationales
- Published
- 2016
105. Steuerungsmöglichkeiten von Innovationspolitik in den Bundesländern : das Beispiel Sachsen (Innovationspolitik in Sachsen)
- Author
-
Schmalholz, Heinz
- Subjects
O31 ,jel:O31 ,Sachsen ,Innovationspolitik ,Forschungs- und Technologiepolitik ,ddc:330 - Abstract
Innovationspolitik wird von Akteuren auf unterschiedlichen Handlungsebenen (Bund, Land, Region, EU) gestaltet. Die von den jeweils Handelnden intendierten Wirkungen sind auf allen Ebenen darauf gerichtet, durch entsprechende Fördermaßnahmen die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu erhöhen und dadurch Wachstum und Beschäftigung zu steigern. Welcher Abstimmungsbedarf hiermit verbunden ist, wird mit Blick auf die Bundesländer thematisiert und exemplarisch am Beispiel Sachsens ausgeführt.
- Published
- 2005
106. Innovationspotenziale im sächsichen Dreiländereck gezielt mobilisieren : Innovationspotenzial im sächsischen Dreiländereck
- Author
-
Schmalholz, Heinz
- Subjects
O31 ,jel:O31 ,Sachsen ,Regionale Entwicklung ,ddc:330 ,Innovationspolitik ,Technischer Fortschritt ,jel:R11 ,Innovation ,Wissen ,R11 - Abstract
Der Beitrag präsentiert Ergebnisse aus dem Projekt „InnoDreiländereck“, das auf das Ziel „Entwicklung einer auf Wissen und technologischer Innovation basierenden regionalen Wirtschaft“ ausgerichtet war. Grundlage für die Entwicklung einer regionalen Innovationsstrategie waren die Bestandsaufnahme und die Bewertung des in der Region Oberlausitz-Niederschlesien – eine der strukturschwachen Regionen Sachsens – vorhandenen Forschungs-, Technologie- und Innovationspotenzials. Aus der daran anschließenden Stärken/Schwächen-Analyse wurden Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Innovationsklimas in der Region abgeleitet.
- Published
- 2005
107. Becoming More Resilient in Crisis Situations Innovations for Democratic Systems
- Author
-
Peter Biegelbauer
- Subjects
Umweltkrise ,politisches Handeln ,democracy ,Politikwissenschaft ,media_common.quotation_subject ,Economics, Econometrics and Finance (miscellaneous) ,Great Depression ,soziale Krise ,Environmental Science (miscellaneous) ,Political science ,environment crisis ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,media_common ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Weltwirtschaftskrise ,politische Krise ,social crisis ,political crisis ,Innovationspolitik ,political action ,innovation ,Democracy ,ddc:320 ,innovation policy ,Economic system ,Demokratie - Abstract
"The world currently faces a series of economic, political, social and environmental crises, which are a major cause for citizens' declining levels of trust in the respective political systems. Yet democracies can increase their resilience against crisis situations by introducing innovations." (author's abstract)
- Published
- 2013
- Full Text
- View/download PDF
108. Wird das 'Jahr der Innovation' die Innovationsanstrengungen der sächsischen Industrie beflügeln?
- Author
-
Schmalholz, Heinz and Penzkofer, Horst
- Subjects
O31 ,jel:O31 ,Sachsen ,ddc:330 ,Industrie ,Innovation ,Innovationswettbewerb ,Innovationspolitik ,Unternehmen ,Deutschland - Abstract
Die erste Hälfte des „Jahres der Innovation" ist vorbei. Die von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gewerkschaft vorgeschlagenen Maßnahmen zur Erhöhung der Innovationskraft Deutschlands stecken noch weitgehend in der Explorationsphase. Ob die von Experten diagnostizierten strukturellen Schwächen der derzeitigen „innovationspolitischen Governance" rasch überwunden werden können, bleibt nach den Erfahrungen der in den vergangenen zehn Jahren zu bezweifeln. Wie die ostdeutschen – und insbesondere die sächsischen – Industrieunternehmen den Innovationsprozess in den Jahren 2002 und 2003 bewältigt haben, wird in diesem Beitrag auf der Basis der Ergebnisse des ifo Innovationstests dargestellt.
- Published
- 2004
109. Auf der Suche nach neuen Kombinationen von Trends und Tradition
- Author
-
Hospers, Gert-Jan
- Subjects
Regionale Konzentration ,ddc:330 ,Innovationspolitik - Abstract
In der gegenwärtigen wissensbestimmten Wirtschaft betreiben Staaten in einem zunehmenden Maße Innovationspolitik. Ein wichtiger Teilbereich ist dabei die Entwicklung und Stärkung von Clustern, in denen Zulieferer, Abnehmer und wissenschaftliche Einrichtungen zusammenarbeiten. Ist solch eine Clusterpolitik sinnvoll?
- Published
- 2004
110. Systemic innovation and risk
- Subjects
Teknologivurdering ,Risikosamfundet ,Innovationspolitik ,Innovation ,Risikoanalyse - Published
- 2003
111. Innovationsaktivitäten in der Industrie 2001/2002: Leichter Rückgang auf hohem Niveau
- Author
-
Penzkofer, Horst
- Subjects
O31 ,jel:O31 ,ddc:330 ,Industrie ,L60 ,Innovationspolitik ,Innovation ,Deutschland ,jel:L60 ,Industrie, Innovation, Innovationspolitik, Deutschland - Abstract
Nach den Ergebnissen des jüngsten ifo Innovationstests realisierten in den letzten Jahren zwar über die Hälfte der Unternehmen Produkt- und/oder Prozessinnovationen, aber 2001 war erstmals ein merklicher Rückgang der Innovationsaktivitäten festzustellen. Gemessen an der Zahl der Unternehmen fiel der Innovatorenanteil um über 4 Prozentpunkte auf rund 54%, 2002 sank er auf 53%. Während der Anteilsrückgang zwischen 2000 und 2001 insbesondere auf die geringere Innovationsaktivitäten der kleinen und mittleren Unternehmen zurückzuführen war, ist für den leichten Rückgang im vergangenen Jahr vor allem das Innovationsverhalten der Unternehmen mit 500 und mehr Beschäftigten ursächlich. Bei Großunternehmen (1 000 und mehr Beschäftigte) nahm der Innovatorenanteil um rund 6 Prozentpunkte und bei Unternehmen mit 500 bis 999 Beschäftigten um rund 4 Prozentpunkte ab. Die Ausschöpfung des vorhandenen Potentials wird in Zukunft zunehmend durch steigende Innovationsaufwendungen in Verbindung mit einer Intensivierung des internationalen Wettbewerbs bedroht. Druck auf den mit Innovationen erzielbaren Return on Investment geht auch von der spürbaren Steigerung des Innovationstempos aus.
- Published
- 2003
112. Koordination der Europäischen Kohäsionspolitik in der Förderperiode 2014-2020: Zu den Kommissionsvorschlägen für einen Gemeinsamen Strategischen Rahmen der Europäischen Struktur- und Innovationsfonds
- Author
-
Karl, Helmut, Demir, Serhat, Karl, Helmut, and Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften
- Subjects
Wachstum ,Raumplanung und Regionalforschung ,Europapolitik ,ländlicher Raum ,Kohäsionspolitik ,transaction costs ,European Social Fund ,underdeveloped region ,europäische Integration ,promotion of economic development ,Effizienz ,co-ordination ,Political science ,ddc:710 ,Regionalplanung ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,sustainable development ,Area Development Planning, Regional Research ,Common Provisions on the EU-Structural Funds ,Innovationspolitik ,Regionalpolitik ,Spillovereffekte ,strukturschwache Region ,Europäischer Sozialfonds ,nachhaltige Entwicklung ,Europäischer Strukturfonds ,transaction cost ,Raumplanung ,regional planning ,European Structural and Investment Funds ,Wirksamkeit ,regional policy ,Interdependenz ,European Politics ,Koordination ,spillover ,Politikwissenschaft ,growth ,effectiveness ,rural area ,interdependency ,structural promotion (economic) ,Strukturförderung ,European Structural Funds ,Landscaping and area planning ,regionale Entwicklung ,EU policy ,shortcoming of independent policy ,Wirtschaftsförderung ,regional development ,Transaktionskosten ,Cohesion Policy ,EU-Politik ,efficiency ,ddc:320 ,innovation policy ,Defizite nicht-koordinierter Politik ,EU ,spatial planning ,European integration ,Europäische Struktur und Investitionsfonds ,Gemeinsamer Strategischer Rahmen für die EU-Strukturfonds - Abstract
"Die ESI-Fonds sollen nach den Vorstellungen der EU-Kommission in der inzwischen angelaufenen Förderperiode entlang der gemeinsamen Zielsetzung von innovativem, nachhaltigem und integrativem Wachstum (EU-2020-Strategie) koordiniert werden. Die EU-Kommission hat dazu Verordnungsentwürfe und einen Gemeinsamen Strategischen Rahmen vorgelegt. Grundsätzlich kann bei den ESI-Fonds von einer horizontalen und vertikalen Interdependenz ausgegangen werden. Das damit verbundene horizontale Koordinationsanliegen entlang gemeinsamer Ziele für die ESI-Fonds ist insofern über weite Strecken nachvollziehbar. Trotzdem ist die horizontale Koordination unzureichend. Dies liegt daran, dass die Vorschläge der EU-Kommission sich vor allem darauf konzentrieren, in die Fachpolitik (EFRE, ELER, ESF) zusätzliche Ziele zu inkorporieren, die oft nicht zum Kernanliegen der Fonds zählen. Offen und eher unbestimmt bleibt hingegen, wie Winwin-Konstellationen für die beteiligten Fonds generiert, Zielkonkurrenz vermieden und unterschiedliche Anliegen miteinander kompatibel verfolgt werden können. Die vertikale Koordination beruht, wie schon in den früheren Förderperioden, auf einem Vollzugsföderalismus. Allerdings werden die Spielräume der Mitgliedsstaaten bei der Implementierung der Programme in Zukunft noch geringer ausfallen, obwohl der Zentralismus nicht mit Spillovereffekten im Zuge eines nicht harmonisierten Vorgehens legitimiert werden kann. Insofern sind Wettbewerb auf Mitgliedsstaatenebene, Dezentralisierung und Verzicht auf Harmonisierung wünschenswert. Kurzfristig wäre es für die kommende Förderperiode sinnvoll, die Forcierung der Zentralisierung zurückzunehmen und die horizontale Koordination zu verbessern. Langfristig könnten die ESI-Fonds und der Kohäsionsfonds in einen zweckgebundenen Wachstumsfonds überführt werden, der den Aufholprozess der entwicklungsschwachen Regionen finanziert." (Autorenreferat) "Policy dependencies between the EU-Structural Funds are caused by target and instrument dependencies, overlapping geographical areas of policy interventions and shared responsibilities between the EU and their member states. The EU-Commission proposal for a Common Strategic Framework for the period 2014–2020 deals with these dependencies. A set of rules which apply to all EU-Structural Funds will co-ordinate the cohesion policy in the EU and their member states. Regarding the co-ordination between the EU and the member states, the proposal continues the recent policy of centralisation at the European level. However, in terms of fiscal federalism this centralisation is not reasonable. Cohesion policy should improve economic, social and territorial cohesion and support the Europe 2020 targets (smart, sustainable and inclusive growth). Co-ordination along the EU-2020 objectives fails because the essential objectives of each fund are only partly in line with EU-2020 targets. Moreover, the Commission’s proposal overloads the funds with additional targets and objectives. Beside the specific objectives of each fund the proposal creates additional eleven thematic objectives and horizontal objectives. This increases the complexity and makes cohesion policy even more intransparent. In particular, additional objectives concerning support for gender equality, climate change policy and reinforcement of the social dimension lead to additional trade-offs and turns the Structural and Investment Funds away from their essential objectives. In the short run decentralisation and a concentration of essential objectives and interdependencies could lead to a more coherent and co-ordinated cohesion policy. In the long run cohesion policy at the EU level could be simplified in a way that only one growth fund finances infrastructure and education investments for the less developed member states." (author's abstract)
- Published
- 2015
113. Innovation-oriented resource policy within planetary boundaries
- Author
-
Jacob, Klaus, Werland, Stefan, Graaf, Lisa, Hirschnitz-Garbers, Martin, Langsdorf, Susanne, Hinzmann, Mandy, Bergmann, Doris, Lehr, Thomas, Meyer, Mark, Scholl, Gerd, Schulze, Falk, Hermann, Andreas, Keimeyer, Friedhelm, Bringezu, Stefan, Bahn-Walkowiak, Bettina, and Wilts, Henning
- Subjects
Ressourcenpolitik ,Diskurse ,Strategie ,ZIele ,Innovationspolitik ,Impact Assessment ,Ansatzpunkte ,Indikatoren ,300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft ,300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::333 Boden- und Energiewirtschaft - Published
- 2015
114. Kurzanalyse 23: Argumentation für eine nachfrageseitige Innovationspolitik aus der Perspektive der Ressourcenpolitik
- Author
-
Hinzmann, Mandy and Hirschnitz-Garbers, Martin
- Subjects
Ressourcenpolitik ,Labels ,Innovationspolitik ,Regulierung ,dynamische Standards ,öffentliche Beschaffung ,300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::333 Boden- und Energiewirtschaft ,300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft - Published
- 2015
- Full Text
- View/download PDF
115. China: die neue Innovationssupermacht?
- Author
-
Schüller, Margot, Schüler-Zhou, Yun, and GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
- Subjects
economic policy ,China ,Wirtschaftswachstum ,Economics ,Wirtschaft ,Innovationspolitik ,Forschung und Entwicklung ,economic growth ,research and development ,neue Technologie ,Wirtschaftspolitik ,innovation policy ,ddc:330 ,new technology - Abstract
Im November 2014 prognostizierte die OECD, dass China mittelfristig das Land mit den höchsten Forschungs- und Entwicklungsausgaben sein wird. Die Steigerung der Ausgaben garantiert jedoch keineswegs Chinas Aufstieg zur Innovationssupermacht. Die Transformation Chinas zu einer Innovationsmacht zählt zu den zentralen Zielen der politischen Führung des Landes. Durch ambitionierte Programme des technologischen catching-up konnten bereits bemerkenswerte Fortschritte erzielt werden. In den In- und Output-Indikatoren des chinesischen Innovationssystems spiegelt sich die Entwicklung hin zu einem stärker innovationsgetriebenen Wirtschaftsmodell wider, allerdings weist das Innovationssystem insgesamt noch viele Schwächen auf. Im internationalen Vergleich zählt China zwar noch nicht zu den führenden Innovationsmächten, besetzt aber innerhalb der Gruppe der Länder mit mittleren Einkommen bereits eine Spitzenposition. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung des Innovationssystems steht die eigenständige Innovation. Der Aufstieg chinesischer Unternehmen zur Technologieführerschaft soll vor allem in den neuen strategischen Industrien gelingen. Während Unternehmen der Industrie für Informations- und Kommunikationstechnologien bereits erfolgreich an die Weltspitze drängen, stellt der Übergang von der Imitation zur Innovation die meisten chinesischen Unternehmen jedoch weiterhin vor große Herausforderungen. Der top down-Ansatz in der Innovationspolitik, die starke Betonung quantitativer Ziele sowie die in vielen Industrien weiter bestehende Dominanz von Staatsunternehmen erschweren den Weg Chinas zur Innovationsführerschaft. Um das Ziel eines stärker innovationsgetriebenen Wachstums zu erreichen, muss die bereits eingeleitete Neuorientierung der chinesischen Innovationspolitik fortgesetzt werden. Stärker noch als bisher sind die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Unternehmen mehr Anreize zur Innovation als zur Imitation haben.
- Published
- 2015
116. Geschlechtergerechtigkeit in der europäischen Wissenschaftspolitik - Einführung, Konsolidierung und neuere Entwicklungen
- Author
-
Anke Lipinsky
- Subjects
Politikwissenschaft ,Benachteiligung ,soziale Ungleichheit ,spezielle Ressortpolitik ,deprivation ,diversity ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,gender ,gender relations ,ddc:379 ,Gesetz ,equal opportunity policy ,Social sciences, sociology, anthropology ,Political science ,Wissenschaftspolitik ,Europäische Union ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,Diversität ,Innovationspolitik ,Frauenförderung ,Special areas of Departmental Policy ,advancement of women ,justice ,gender mainstreaming ,science policy ,Frauen- und Geschlechterforschung ,379 Bildungspolitik ,ddc:320 ,innovation policy ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Geschlechterverhältnis ,Gleichstellungspolitik ,EU ,Staat - Abstract
Bibliographie: Lipinsky, Anke: Geschlechtergerechtigkeit in der europaischen Wissenschaftspolitik – Einfuhrung, Konsolidierung und neuere Entwicklungen, FEMINA POLITICA, 2-2015, S. 140-145. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v24i2.20988
- Published
- 2015
117. Институциональная среда инновационной экономики в России на современном этапе
- Author
-
Sklyarov, Ekaterina
- Subjects
Economics ,political institution ,Wirtschaft ,Innovationspolitik ,Systems of governments & states ,innovative economy ,institutional environment ,national innovation system ,Institutionalisierung ,Russia ,ComputingMilieux_GENERAL ,Staatsformen und Regierungssysteme ,politische Institution ,Wirtschaftspolitik ,Political System, Constitution, Government ,model construction ,innovation policy ,ddc:330 ,institutionalization ,Economic Policy ,Russland ,ddc:321 ,Modellentwicklung ,Staat, staatliche Organisationsformen - Abstract
The article presents the author's model of the institutional environment of innovative economy, the analysis of state institutions, innovation and infrastructure institutions at the current stage of formation of an innovative economy in Russia, the main problems in the the development of elements of the institutional environment and suggest possible ways of improving the current institutional environment of innovative economy in Russia.
- Published
- 2015
118. Kurzanalyse 19: Forschungs- und Innovationsförderung durch Zuschüsse
- Author
-
Bär, Holger
- Subjects
Ressourcenpolitik ,Innovationspolitik ,300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft ,300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::333 Boden- und Energiewirtschaft - Published
- 2015
119. Highways, Alleys and By-lanes
- Author
-
Tomas Hellström and Christina Hellström
- Subjects
Organisationsudvikling ,Knowledge management ,Process (engineering) ,business.industry ,Strategy and Management ,media_common.quotation_subject ,Perspective (graphical) ,Innovationspolitik ,Creativity ,Management of Technology and Innovation ,Organisationssociologi ,Interview study ,Organisationskultur ,Sociology ,business ,media_common ,Innovationsledelse - Abstract
The present paper introduces a view of how ideas develop in organizations that goes beyond the traditional focus on either individual or structural conditions for creativity and innovation. An interview study was conducted with key actors in a large Swedish telecom company. A model was then constructed where idea development is viewed as a process of combining and integrating various informal, yet powerful qualities of the organization. The paper argues that successful idea development depends on the capacity of actors and ideas to move on ‘organizational highways, alleys and by–lanes’. A number of suggestions are presented for how to stimulate the processes of creativity and innovation from this perspective.
- Published
- 2002
120. Editorial
- Subjects
ComputingMilieux_GENERAL ,Økonomisk dynamik ,Innovationspolitik ,Innovationssystemer ,Innovation - Abstract
This issue of Research Policy brings together a number of scholars who have made important contributions to the analysis of innovation systems.
- Published
- 2002
121. Innovationsverhalten der deutschen Industrie in den Jahren 2000 und 2001
- Author
-
Penzkofer, Horst
- Subjects
O31 ,jel:O31 ,ddc:330 ,Industrie ,L60 ,Innovationspolitik ,Innovation ,Deutschland ,jel:L60 ,Industrie, Innovation, Innovationspolitik, Deutschland - Abstract
Nach den Ergebnissen des neuesten ifo Innovationstest verfügt die deutsche Industrie über ein ausreichendes Innovationspotential, um den Herausforderungen in einem breiten Spektrum von Technologiefeldern gewachsen zu sein. Jährlich realisieren zwischen 55 und 60% der Unternehmen Produkt- und/oder Prozessinnovationen, bezogen auf die Beschäftigten sogar rund drei Viertel der Unternehmen. Mit gut 10% blieb in den vergangenen Jahren der Umsatzanteil von Produkt-innovationen in der Markteinführungsphase relativ stabil, d.h. die Innovationsanstrengungen haben sich nicht verringert. Aus den Ergebnissen der Sonderfrage »Innovation« im ifo Konjunkturtest geht darüber hinaus hervor, dass zu Beginn dieses Jahres 52% der Unternehmen ihre Märkte als wachstumsdynamisch einschätzten und weitere 35% der deutschen Industrieunternehmen nach eigener Beurteilung auf Märkten agieren, die die Möglichkeit schaffen, wirtschaftliche Erträge zu erwirtschaften, die für die Zukunftssicherung des Unternehmens auf der Grundlage von Innovationen erforderlich sind. Der hohe Anteil an Innovatoren in der deutschen Industrie sollte aber nicht die Tatsache verdecken, dass die Ausschöpfung des vorhandenen Innovationspotentials zunehmend durch höhere Innovationskosten in Verbindung mit einer Intensivierung des Wettbewerbs bedroht wird. Daneben zählen finanzielle Engpässe, Schwierigkeiten geeignete Mitarbeiter für den FuE-Bereich zu finden und regelungsbedingte Barrieren zu den wichtigsten Hemmnisfaktoren bei der Durchführung von Innovationsprojekten.
- Published
- 2002
122. Balanced scorecards: strategisches Instrument der Innovationspolitik
- Author
-
Benzler, Guido and Wink, Rüdiger
- Subjects
Balanced Scorecard ,Forschungs- und Technologiepolitik ,ddc:330 ,Innovationspolitik ,Deutschland - Abstract
Begriffe wie nationale Innovationssysteme und regionale Kompetenznetzwerke nähren den Eindruck, daß technologische Entwicklungen der bundesdeutschen Wirtschaft das Ergebnis gezielter politischer Förderung sind. Dennoch zeigen sich vielfältige Lücken bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Erkenntnisse. Insbesondere fehlt es an einer systematischen Verknüpfung einzelner Ansätze. Bieten in diesem Zusammenhang Erfahrungen aus der Betriebswirtschaftslehre mit der Balanced Scorecard als strategischem Hilfsmittel neue Impulse?
- Published
- 2002
123. Erfolgskontrolle und Lernmedium: Evaluation von Forschungs- und Innovationspotential
- Author
-
Susanne Bührer, Stefan Kuhlmann, and Publica
- Subjects
wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse ,Forschungs- und Technologiepolitik ,Projektbewertung ,ddc:330 ,Innovationspolitik ,Wirkungsanalyse ,Deutschland - Abstract
Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag skizziert die Entwicklungen von Evaluationsverfahren in der Forschungs- und Innovationspolitik. Nach einer kurzen Darstellung der Rahmenbedingungen staatlicher Forschungs- und Technologieforderung in Deutschland (Abschnitt 2) erfolgt eine Ubersicht der wichtigsten Konzepte, Anwendungsbereiche und Methoden evaluativer Verfahren in diesem Politikfeld (Abschnitt 3), sodann (Abschnitt 4) eine Skizze des anhaltenden strukturellen Wandels in Forschung und Innovation sowie (Abschnitt 5) eine Diskussion seiner Konsequenzen fur die Verwendung von Evaluationsverfahren im Prozess politischer Entscheidungsfindung; die Ausfuhrungen werden jeweils durch aktuelle Fallbeispiele illustriert. Ein Ausblick schliest den Beitrag (Abschnitt 6). Abstract Performance Control and Learning Medium: Evaluation of Research and Innovation Policies The paper outlines the development of evaluation procedures in the field of science and innovation policy. After describing the general conditions of ...
- Published
- 2000
- Full Text
- View/download PDF
124. Wachstumsfreundliche innovationspolitik. Wichtigste Handlungsfelder
- Author
-
Байкo, А. А., Bayko, A. A., Байкo, А. А., and Bayko, A. A.
- Published
- 2015
125. Проблема взаимодействия интересов при внедрении инноваций на региональном уровне
- Author
-
Omsk Regional State Scientific Library (Alexander Pushkin), Kaluzhsky, Mikhail, Omsk Regional State Scientific Library (Alexander Pushkin), and Kaluzhsky, Mikhail
- Abstract
Article about the situation and the problems existing in the field of innovative development of Russian industry in the 1992-1998. The author analyzes the state innovation policy in Russia, highlights the major problems of implementation of industrial innovation, and offers solutions.
- Published
- 2015
126. China: die neue Innovationssupermacht?
- Author
-
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien, Schüller, Margot, Schüler-Zhou, Yun, GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien, Schüller, Margot, and Schüler-Zhou, Yun
- Abstract
Im November 2014 prognostizierte die OECD, dass China mittelfristig das Land mit den höchsten Forschungs- und Entwicklungsausgaben sein wird. Die Steigerung der Ausgaben garantiert jedoch keineswegs Chinas Aufstieg zur Innovationssupermacht. Die Transformation Chinas zu einer Innovationsmacht zählt zu den zentralen Zielen der politischen Führung des Landes. Durch ambitionierte Programme des technologischen catching-up konnten bereits bemerkenswerte Fortschritte erzielt werden. In den In- und Output-Indikatoren des chinesischen Innovationssystems spiegelt sich die Entwicklung hin zu einem stärker innovationsgetriebenen Wirtschaftsmodell wider, allerdings weist das Innovationssystem insgesamt noch viele Schwächen auf. Im internationalen Vergleich zählt China zwar noch nicht zu den führenden Innovationsmächten, besetzt aber innerhalb der Gruppe der Länder mit mittleren Einkommen bereits eine Spitzenposition. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung des Innovationssystems steht die eigenständige Innovation. Der Aufstieg chinesischer Unternehmen zur Technologieführerschaft soll vor allem in den neuen strategischen Industrien gelingen. Während Unternehmen der Industrie für Informations- und Kommunikationstechnologien bereits erfolgreich an die Weltspitze drängen, stellt der Übergang von der Imitation zur Innovation die meisten chinesischen Unternehmen jedoch weiterhin vor große Herausforderungen. Der top down-Ansatz in der Innovationspolitik, die starke Betonung quantitativer Ziele sowie die in vielen Industrien weiter bestehende Dominanz von Staatsunternehmen erschweren den Weg Chinas zur Innovationsführerschaft. Um das Ziel eines stärker innovationsgetriebenen Wachstums zu erreichen, muss die bereits eingeleitete Neuorientierung der chinesischen Innovationspolitik fortgesetzt werden. Stärker noch als bisher sind die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Unternehmen mehr Anreize zur Innovation als zur Imitation haben.
- Published
- 2015
127. Open Innovation - Implikationen für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die Innovationsförderung
- Author
-
Bausch, Thomas and Bausch, Thomas
- Abstract
How does Open Innovation (OI) change the innovation behavior of companies and what is the impact of OI on universities, research institutions and public funding of innovation in Germany? This thesis aims to define and explain the main features of OI, outline advantages and disadvantages, present available statistics and discuss consequences for the national innovation system and public research. Document analysis and internet research is used to examine how OI is taken into account at universities, research institutions and in innovation funding. Conclusions are verified with expert interviews. Results show that OI is increasingly common in companies, but universities, research institutions, academic organizations and science management have hardly dealt with OI as a strategic mission. Public research and innovation funding currently provide little support for opening innovation processes in companies, universities and research institutions. The thesis offers recommendations for universities, research institutions and innovation funding and identifies areas for further research., Wie verändert Open Innovation (OI) das Innovationsverhalten von Unternehmen und welche Auswirkungen hat OI auf Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die öffentliche Innovationsförderung in Deutschland? In dieser Masterarbeit werden zuerst die Definition und die wichtigsten Merkmale von OI erläutert, Vor‐ und Nachteile beleuchtet, die verfügbaren Daten dargestellt und die Folgen für das nationale Innovationssystem und die öffentliche Forschung diskutiert. Über Dokumentenanalysen und Internetrecherchen wird untersucht, wie OI in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Innovationsförderung berücksichtigt wird; die Schlussfolgerungen werden mit Experteninterviews überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass OI in Unternehmen zunehmend verbreitet ist; Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftsorganisationen und das Wissenschaftsmanagement haben sich aber kaum mit OI als strategische Aufgabe auseinandergesetzt. Die öffentliche Forschungs‐ und Innovationsförderung bietet bislang wenig Unterstützung für die Öffnung von Innovationsprozessen in Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die Innovationsförderung formuliert und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt.
- Published
- 2015
128. Becoming more resilient in crisis situations: innovations for democratic systems
- Author
-
Biegelbauer, Peter and Biegelbauer, Peter
- Abstract
"The world currently faces a series of economic, political, social and environmental crises, which are a major cause for citizens' declining levels of trust in the respective political systems. Yet democracies can increase their resilience against crisis situations by introducing innovations." (author's abstract)
- Published
- 2015
129. Technikfolgenabschätzung als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Literatur: eine annotierte Bibliografie deutschsprachiger Quellen von 1978 bis 2013
- Author
-
Böhle, Knud and GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
- Subjects
Governance ,Wissenschaftssoziologie ,Technik, Technologie ,Technology (Applied sciences) ,genesis of technology ,Technikgenese ,future orientation ,Technikforschung ,Innovationspolitik ,Federal Republic of Germany ,Bundesrepublik Deutschland ,Technology Assessment ,risk society ,Politikberatung ,Unternehmensberatung ,innovation policy ,Zukunftsorientierung ,sociology of science ,political consulting ,technology studies ,Technikfolgenabschätzung ,management counsulting ,ddc:600 ,Risikogesellschaft - Abstract
Die vorliegende Bibliografie bietet Literaturnachweise aus der Datenbank SOLIS (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) zum Thema Technikfolgenabschätzung (TA) über den Zeitraum von 1978-2013. Von einem gewissen Interesse dürfte eine solche Bibliografie, die 35 Jahre Literaturproduktion zur TA erschließt, für alle sein, die einen wissenschaftlichen Einstieg in das Themenfeld verbunden mit einem Literaturüberblick suchen. Dazu zählen Studierende, die etwas über TA lernen möchten, ebenso wie Dozenten, die Kenntnisse über die TA in der Lehre vermitteln möchten. Auch bei der Entwicklung von Curricula für TA-Studiengänge mag eine solche strukturierte Übersicht hilfreich sein. Des Weiteren könnten Forscher mit einem historischen Interesse an der Entwicklung der Technikfolgenabschätzung im deutschsprachigen Raum eine solche Bibliografie begrüßen. Nicht zuletzt sollte sie aber auch all denen, die sich gegenwartsorientiert mit TA befassen, nützliche Hinweise liefern können.
- Published
- 2014
130. Does the Technological Content of Government Demand Matter for Private R&D? Evidence from US States
- Author
-
Slavtchev, Viktor and Wiederhold, Simon
- Subjects
O31 ,government demand ,O33 ,H57 ,private R&D ,endogenes Wachstum ,Innovationspolitik ,FuE-Politik ,O38 ,öffentliche Beschaffung ,E60 ,endogenous growth ,private FuE ,innovation policy ,ddc:330 - Abstract
Governments purchase everything from airplanes to zucchini. This paper investigates the role of the technological content of government procurement in innovation. We theoretically show that a shift in the composition of public purchases toward high-tech products translates into higher economy-wide returns to innovation, leading to an increase in the aggregate level of private research and development (R&D). Collecting unique panel data on federal procurement in US states, we find that reshuffling procurement toward high-tech industries has an economically and statistically significant positive effect on private R&D, even after extensively controlling for other R&D determinants. Instrumental-variable estimations support a causal interpretation of our findings. Der Staat beschafft eine Vielzahl unterschiedlicher Güter - von Autos bis Zucchini. In diesem Papier untersuchen wir die Rolle der technologischen Zusammensetzung der öffentlichen Beschaffung für Forschung und Entwicklung (FuE) in der Wirtschaft. Zunächst zeigen wir modelltheoretisch, dass eine relative Erhöhung der staatlichen Beschaffung in Hochtechnologie-Industrien die erwarteten Erträge aus erfolgreicher Innovationstätigkeit - und somit das Volumen an unternehmerischer FuE - erhöht. Mit Hilfe von administrativen Daten zu öffentlichen Beschaffungsaufträgen in U.S.-Bundesstaaten zeigen wir empirisch, dass eine Verschiebung der öffentlichen Beschaffung hin zu Hochtechnologie-Industrien tatsächlich einen positiven Effekt auf FuE in der Privatwirtschaft hat. Dieses Ergebnis bleibt auch bei Berücksichtigung einer Vielzahl von Kontrollvariablen erhalten. Instrumentenvariablen-Schätzungen unterstützen zudem eine kausale Interpretation der Ergebnisse.
- Published
- 2014
131. Open Innovation - Implikationen für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die Innovationsförderung
- Author
-
Bausch, Thomas
- Subjects
Operations Research ,Economics ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,Management Science ,Forschungspolitik ,enterprise ,Federal Republic of Germany ,Unternehmen ,Forschungseinrichtung ,Wissenschaftsmanagement ,Education ,ddc:370 ,Strategie ,university ,ddc:330 ,Hochschulforschung ,Innovationsforschung ,Finanzierung ,university research ,Bildung und Erziehung ,Innovation ,Förderungsmaßnahme ,Forschung ,research ,funding ,Hochschule ,Wirtschaft ,Innovationspolitik ,University Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Management ,research policy ,disposition ,promotional measure ,innovation policy ,research facility ,Bereitschaft ,innovation research ,strategy - Abstract
How does Open Innovation (OI) change the innovation behavior of companies and what is the impact of OI on universities, research institutions and public funding of innovation in Germany? This thesis aims to define and explain the main features of OI, outline advantages and disadvantages, present available statistics and discuss consequences for the national innovation system and public research. Document analysis and internet research is used to examine how OI is taken into account at universities, research institutions and in innovation funding. Conclusions are verified with expert interviews. Results show that OI is increasingly common in companies, but universities, research institutions, academic organizations and science management have hardly dealt with OI as a strategic mission. Public research and innovation funding currently provide little support for opening innovation processes in companies, universities and research institutions. The thesis offers recommendations for universities, research institutions and innovation funding and identifies areas for further research. Wie verändert Open Innovation (OI) das Innovationsverhalten von Unternehmen und welche Auswirkungen hat OI auf Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die öffentliche Innovationsförderung in Deutschland? In dieser Masterarbeit werden zuerst die Definition und die wichtigsten Merkmale von OI erläutert, Vor‐ und Nachteile beleuchtet, die verfügbaren Daten dargestellt und die Folgen für das nationale Innovationssystem und die öffentliche Forschung diskutiert. Über Dokumentenanalysen und Internetrecherchen wird untersucht, wie OI in Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Innovationsförderung berücksichtigt wird; die Schlussfolgerungen werden mit Experteninterviews überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass OI in Unternehmen zunehmend verbreitet ist; Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftsorganisationen und das Wissenschaftsmanagement haben sich aber kaum mit OI als strategische Aufgabe auseinandergesetzt. Die öffentliche Forschungs‐ und Innovationsförderung bietet bislang wenig Unterstützung für die Öffnung von Innovationsprozessen in Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und die Innovationsförderung formuliert und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt.
- Published
- 2014
132. Innovationen auf Bestellung? Was von einer stärkeren Nachfrageorientierung in der Innovationspolitik zu halten ist
- Author
-
Helge Dauchert, Dietmar Harhoff, Patrick Llerena, Wolfgang Crasemann, Carla Dekker, Oliver Falck, Simon Wiederhold, and Ludger Wößmann
- Subjects
O31 ,Nachfrage ,jel:E62 ,H57 ,Innovationspolitik ,O38 ,jel:O31 ,jel:H57 ,Öffentliche Beschaffung ,Globalsteuerung ,Wirtschaftspolitik ,Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ,ddc:330 ,jel:O38 ,Innovation, Innovationspolitik, Öffentliche Beschaffung, Wirtschaftspolitik, Nachfrage, Globalsteuerung, Deutschland, Niederlande, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ,E62 ,Innovation ,Deutschland ,Niederlande - Abstract
In den letzten Jahren hat die Diskussion über die Effekte öffentlicher Nachfrage als Motor für Innovationstätigkeit und Wirtschaftswachstum in Deutschland und international eine neue Dynamik entfaltet. Helge Dauchert, Dietmar Harhoff und Patrick Llerena, Expertenkommission Forschung und Innovation, führen dieses Interesse an öffentlicher Beschaffung als innovationsförderliches Politikinstrument vor allem auf den beträchtlichen Umfang der öffentlichen Beschaffung zurück, der sich laut Schätzungen der OECD in Deutschland im Jahr 2008 auf etwa 13% des BIP belief. Generell sehen die Autoren durchaus Potenzial für eine stärkere Innovationsorientierung in der öffentlichen Beschaffung, das allerdings aufgrund der starken Fragmentierung des öffentlichen Beschaffungswesens in Deutschland und fehlender Anreize für die Beschaffungsverantwortlichen zum Einkauf innovativer Leistungen häufig ungenutzt bleibt. Wolfgang Crasemann, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, beschreibt, wie die Bundesregierung und die EU-Kommission öffentliche Beschaffung als innovationsförderliches Politikinstrument in Zukunft stärker fördern wollen. Einige EU-Mitgliedstaaten haben bereits Programme zur öffentlichen Beschaffung von Innovationen aufgelegt. Carla Dekker vom niederländischen Wirtschaftsministerium stellt die niederländische SBIR-Initiative vor, die – nach dem Vorbild des US-amerikanischen Small-Business-Innovation-Research-Programms – innovative Lösungen von der Idee bis zur Marktreife (und einer etwaigen öffentlichen Beschaffung) in einem mehrstufigen Prozess finanziell fördert. Oliver Falck, Simon Wiederhold und Ludger Wößmann, ifo Institut, fordern, dass die geplanten Maßnahmen und Pilotprojekte zur Verstärkung der Innovationsorientierung in der öffentlichen Beschaffung mit überzeugenden Evaluationen ihrer Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit begleitet werden, bevor ihre Einführung auf breiter Front vollzogen wird.
- Published
- 2013
133. Innovation Policy Learning
- Author
-
Peter Biegelbauer, Carayannis, Elias G., and Campbell, David
- Subjects
politisches Handeln ,Politikwissenschaft ,technological change ,decision making process ,political instrument ,technischer Wandel ,politische Entscheidung ,soziales Lernen ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,economic theory ,Innovationspolitik ,Entscheidungsprozess ,political action ,social learning ,politisches Instrument ,ökonomische Theorie ,political behavior ,politisches Verhalten ,ddc:320 ,innovation policy ,political decision - Published
- 2013
134. Nachfrageorientierte Innovationspolitik: Bestandsaufnahme und ökonomische Bewertung
- Author
-
Falck, Oliver and Wiederhold, Simon
- Subjects
Nachfrage ,Öffentliche Beschaffung ,Welt ,H57 ,Nachfrageseitiges politisches Handeln ,ddc:330 ,Technologiepolitik ,Innovationspolitik ,Öffentlicher Auftrag ,Deutschland ,O38 - Abstract
In der heutigen Wissens- und Informationsgesellschaft sind Innovationen elementar für die wirtschaftliche Entwicklung. Jedoch kann die privatwirtschaftliche Innovationstätigkeit aufgrund des Vorliegens von Marktunvollkommenheiten aus gesamtgesellschaftlicher Sicht zu gering ausfallen. Dies stellt eine mögliche Rechtfertigung für staatliche Innovationsförderung dar. Dabei hat in den vergangenen Jahren gerade die Diskussion über nachfrageorientierte Innovationspolitik (Regulierung, Förderung der privaten Nachfrage nach innovativen Gütern und Dienstleistungen und öffentliche Beschaffung von Innovationen) an Dynamik gewonnen. Die Studie „Nachfrageorientierte Innovationspolitik: Bestandsaufnahme und ökonomische Bewertung“ beginnt mit einem Literaturüberblick zu nachfrageorientierter Innovationspolitik und hinterfragt dabei kritisch die angeführten Gründe für staatliche Eingriffe. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf öffentlicher Beschaffung. Dieser Literaturüberblick wird um eine Bestandsaufnahme existierender Datensätze und erste deskriptive Datenauswertungen ergänzt, die Aufschluss über das tatsächliche quantitative Ausmaß innovationsorientierter Beschaffung in Deutschland liefern und Ländervergleiche (insbesondere mit den USA, China und Frankreich) erlauben. Darüber hinaus werden aktuelle Politikinitiativen zur Förderung innovativer Beschaffung in der Europäischen Union und in Deutschland dargestellt und kritisch diskutiert.
- Published
- 2013
135. Koordination von Innovations-, Energie- und Umweltpolitik
- Author
-
Rave, Tilmann, Triebswetter, Ursula, and Wackerbauer, Johann
- Subjects
Koordination ,Ressourcenökonomik ,Förderung erneuerbarer Energien ,Q48 ,Nachhaltige Energieversorgung ,Q28 ,Technologietransfer ,C50 ,Klimaschutz ,ddc:330 ,Deutschland ,O31 ,Energiepolitik ,Forschungs- und Technologiepolitik ,Technologiepolitik ,Energieversorgung ,Innovationspolitik ,Empirische Methode ,Regenerative Energie ,O38 ,Energiewende ,Wettbewerb ,Umweltpolitik ,Europa ,Policy-Mix ,Umweltökonomik - Abstract
Die von der Bundesregierung - jüngst im Rahmen des Energiekonzepts und der sog. Energiewende verkündeten - Zielvorgaben verdeutlichen, dass fundamentale Strukturveränderungen im Energiesystem, eine weitgehende Abkehr von kohlenstoffintensiven fossilen Energieträgern und ein mittelfristiger Verzicht auf Kernenergie angestrebt werden. Diese Studie untersucht die Koordination von Innovations-, Energie- und Umweltpolitik. Ohne eine derartige Koordination droht ein Verlust an Effektivität - die Ziele werden nicht erreicht -, ein Verlust an Effizienz - v.a. in Form unnötiger Kosten - und gegebenenfalls weitere unerwünschte Nebenwirkung (z.B. ungünstige Verteilungswirkungen). Interaktionen können sich v.a. dann ergeben, wenn mehrere Instrumente mehrere, aber nicht unabhängige Politikziele verfolgen, oder mehrere Instrumente für erforderlich gehalten werden, um verschiedene Formen von Markt- oder Koordinationsversagen zu begegnen. Die zunehmend wahrscheinliche Interaktion zwischen Politiken kann unterschiedliche Wirkungen haben: Instrumente können sich ergänzen und gegenseitig verstärken, sich aber auch neutralisieren oder gar konterkarieren und so wiederum Politikziele und ihre Glaubwürdigkeit unterminieren. Mit zunehmender Zahl von Instrumenten und Überlappungen steigt die Wahrscheinlichkeit von regelrechten „Politikstaus“ und unerwarteten Nebenwirkungen. Bisher haben derartige Politikinteraktionen noch vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Vor allem in der Ökonomie vorherrschend sind Analysen zu einzelnen Instrumenten oder einfache Instrumentenvergleiche. Aufgabe dieses Projektes ist es daher, auf der Basis einer Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Politikfelder verschiedene Formen von Interaktionen zwischen Innovations-, Energie- und Umweltpolitik vor dem Hintergrund der Transformation des Energiesystems zu erfassen, ihre Wirkungen zu beschreiben, zu analysieren und zu bewerten und Implikationen für eine effektive und effiziente Koordination der Politiken zu ziehen
- Published
- 2013
136. The role of deployment policies in fostering innovation for clean energy technologies: insights from the solar photovoltaic industry
- Author
-
Hoppmann, Jörn Hendrik, Brusoni, Stefano, and Hoffmann, Volker H.
- Subjects
PHOTOVOLTAIKANLAGEN (STROMERZEUGUNG) ,PHOTOVOLTAIC SYSTEMS (ELECTRICAL POWER GENERATION) ,SONNENZELLEN + PHOTOVOLTAISCHE ELEMENTE + PHOTOZELLEN (OPTOELEKTRONIK) ,INNOVATIONSFÖRDERUNG ,INNOVATIONSPOLITIK ,SOLAR CELLS + PHOTOVOLTAIC ELEMENTS + PHOTOVOLTAIC CELLS (OPTOELECTRONICS) ,INNOVATION PROMOTION ,INNOVATION POLICY ,Public administration ,ddc:350 ,Engineering & allied operations ,ddc:620 - Published
- 2013
- Full Text
- View/download PDF
137. The impact of venture capital on the persistence of innovation activities of Swiss start-ups
- Author
-
Arvanitis, Spyros and Stucki, Tobias
- Subjects
O31 ,Unternehmenswachstum ,Innovation performance ,INNOVATION POLICY ,SCHWEIZ (MITTELEUROPA). SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT ,SWITZERLAND (CENTRAL EUROPE). SWISS CONFEDERATION ,VENTURE CAPITAL ,INNOVATIONSPOLITIK ,BUSINESS EFFICIENCY ,Venture capital ,RISIKOKAPITAL ,BETRIEBSEFFIZIENZ ,Start-ups ,Economics ,L20 ,Unternehmensgründung ,innovation performance ,start-ups ,Schweiz ,ddc:330 ,venture capital ,Innovation ,Risikokapital - Abstract
In this study we investigate the impact of early stage venture capital on innovation activities of Swiss start-ups. This is done based on a cohort of start-ups that is representative of all firms founded in Switzerland in 1996/97 as recorded by a census of the Swiss Federal Statistical Office for this period. We analyze not only the impact of early stage venture capital on innovation performance 3 years after firm foundation but also 6 and 9 years after firm start, respectively, for those firms that survived so long and reported continuously innovation activities (persistence of innovation). The results support neither the hypothesis of a positive impact on initial innovation activities nor the hypothesis of a positive time-persistent effect on innovation performance of start-ups., KOF Working Papers, 332
- Published
- 2013
138. The Role of Medialabs in Regional Cultural and Innovative Policy
- Author
-
Andrzej Klimczuk and Hittmár, Štefan
- Subjects
creative industries,cultural policy,innovation policy,interdisciplinary institutions,technology transfer ,cultural institution ,jel:Z13 ,Technology ,jel:Z11 ,Politikwissenschaft ,Interdisziplinarität ,Raumplanung und Regionalforschung ,interdisciplinary institutions ,Digitale Medien ,Kulturpolitik ,Cultural Industries ,spezielle Ressortpolitik ,Technologietransfer ,interdisciplinarity ,ddc:330 ,kulturelle Einrichtung ,Kreativität ,ddc:710 ,Political science ,digital media ,creativity ,Landscaping and area planning ,O31 ,creative industries ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,O32 ,technology transfer ,Polen ,Research ,Area Development Planning, Regional Research ,Innovationspolitik ,Regionalpolitik ,Special areas of Departmental Policy ,cultural policy ,jel:O31 ,Z11 ,ddc:320 ,Z13 ,innovation policy ,jel:O32 ,Poland ,regional policy - Abstract
Purpose of this article is to introduce the concept of a new cultural institution, "medialab". Media laboratory is an interdisciplinary institution that combines the tasks of scientific, educational, cultural and artistic institutions. They are spaces in which technology and digital media are designed. Article introduces the main features of medialabs and possible public tasks in the field of regional cultural policy and innovation policy. It also draws attention to the challenges and barriers in the organization and management of these centers. Andrzej Klimczuk
- Published
- 2013
139. Rationales and instruments for public innovation policies
- Author
-
Takalo, Tuomas
- Subjects
O31 ,G28 ,O34 ,R&D ,incentives ,Forschungs- und Technologiepolitik ,H25 ,Innovationspolitik ,Innovation policies ,Steuerbegünstigung ,innovation ,O38 ,Finnland ,ComputingMilieux_GENERAL ,Forschungssubvention ,ddc:330 ,market failures - Abstract
Economic interest in innovation policy largely arises from the fundamental importance of innovation to social welfare and from well-known inefficiencies in innovation in a competitive market environment. As a result, a wide variety of public innovation policies are used in practice. This report reviews the economic justifications for public innovation policies and compares the existing policy tools, paying particular attention to the Finnish innovation policy environment.
- Published
- 2013
140. Sektorstudie zur Untersuchung des Innovationssystems der deutschen Landwirtschaft
- Author
-
Bokelmann, Wolfgang, Dornberg, Alexandra, Schwerdtner, Wim, Kuntosch, Anett, Busse, Maria, König, Bettina, Siebert, Rosemarie, Koschatzky, Knut, and Stahlecker, Thomas
- Subjects
science policy ,Nachhaltigkeit ,innovation policy ,extension ,630 Landwirtschaft, Veterinärmedizin ,ddc:630 ,Innovationspolitik ,Beratung ,sustainability ,Innovationsnetzwerke ,innovation network ,Wissenschaftspolitik - Abstract
Innovationen in der Landwirtschaft sind für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, Regionen und Branchen, aber auch zur nachhaltigen Bewältigung globaler Megatrends zentral: Ernährungssicherung, Klimawandel, Verknappung der natürlichen Ressourcen, Verbraucheranforderungen etc. Um die damit verbundenen Herausforderungen bewältigen und resultierende Chancen nutzen und unterstützen zu können, ist die Kenntnis der bestehenden Innovationsmechanismen von zentraler Bedeutung. Die Sektorstudie zum Innovationssystem der deutschen Landwirtschaft analysiert das aktuelle Innovationsgeschehen auf verschiedenen Ebenen des Sektors. Dazu wird auf drei Ebenen des Innovationssystems (Gesamt-, Teilsektor und Fallstudie) ein Methodenmix aus Sekundäranalyse, Experteninterviews, Workshops und Delphi-Umfrage angewendet. Durch Experten identifizierte Fallstudien waren Precision Farming, Tiermonitoring und Energie im Gartenbau. Damit zeigt sie politischen Entscheidern und anderen Akteuren auf, wie landwirtschaftliche Innovationssysteme und Innovationsprozesse derzeit funktionieren und macht den Diskussions- und Handlungsbedarf deutlich, um sie zukünftig besser zu gestalten. Agricultural innovations are not only integral to the competitiveness offirms, regions and sectors, but are also essential in confronting theglobal challenges of issues such as food security, climate change, limitednatural resources, and changing consumer demands- all of which increasinglydemand further innovation. In order to master these challenges and takeadvantage of resulting opportunities, knowledge of the current innovationmechanisms is needed. The study on the innovation system of German agriculture analyzes currentinnovations at three sectoral levels: total, sub-sector and case studies.The research involved a mix of methods: secondary analysis, expertinterviews, workshops and a Delphi survey. Experts from various backgroundswithin the agricultural sector identified case studies, precision farming,animal monitoring and energy in horticulture which were ideally suited toanswer our research questions. The results are intended to inform decision makers about current innovationprocesses and system characteristics and provide options and discussionpoints for the promotion of sustainable innovations targeting the keychallenges agriculture is facing today. Not Reviewed
- Published
- 2012
141. Systemevaluierung 'KMU-innovativ'
- Author
-
Aschhoff, Birgit, Astor, Michael, Crass, Dirk, Eckert, Thomas, Heinrich, Stephan, Licht, Georg, Rammer, Christian, Riesenberg, Daniel, Rüffer, Niclas, Strohmeyer, Robert, Tonoyan, Vartuhi, and Woywode, Michael
- Subjects
Mittelstandspolitik ,ddc:330 ,Industrielle Forschung ,Innovationspolitik ,Wirkungsanalyse ,Deutschland ,KMU - Abstract
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse einer Systemevaluierung der Förderinitiative KMU-innovativ des BMBF dar. Die Evaluierung startete Ende 2008 und damit ein Jahr nach dem Beginn der Förderinitiative im Herbst 2007. Sie hatte zum Ziel, die Implementation, Zielerreichung und Wirkung der Förderinitiative sowie ihre Position in der Förderlandschaft zu bewerten. Die hier vorgelegten Ergebnisse bilden die Erfahrungen der ersten dreieinhalb Jahre der Umsetzung von KMU-innovativ ab. Die Förderinitiative KMU-innovativ wurde als Teil der Hightech-Strategie der Bundesregierung eingeführt und zielt darauf ab, die Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in den Fachprogrammen des BMBF zu erhöhen, indem der Zugang zur Fachprogrammförderung administrativ vereinfacht, beschleunigt und stärker an den spezifischen Anforderungen von forschenden KMU ausgerichtet wird. Die Ansatzpunkte von KMU-innovativ umfassen folgende strukturellen und prozessualen Komponenten: Regelmäßige (halbjährliche) Auswahlrunden, ein zweistufiges Antragsverfahren, feste Fristen für die einzelnen Verfahrensschritte, ein umfassendes Beratungsangebot durch die Projektträger und den eigens eingerichteten Lotsendienst für Unternehmen bei der Förderberatung Forschung und Innovation des Bundes sowie kleinere Projektgrößen und -verbünde sind die Kernelemente von KMU-innovativ. Diese Maßnahmen strukturieren nachvollziehbar den Antrags- und Bewilligungsprozess und erleichtern den KMU die Planung der zur Förderung eingereichten FuEProjekte.
- Published
- 2012
142. Promoting innovation : policies, practices and procedures
- Author
-
Andersson, Susanne, Berglund, Karin, Gunnarsson, Ewa, and Sundin, Elisabeth
- Subjects
Ekonomi och näringsliv ,Innovation policy ,Economics and Business ,Innovative activity ,Tekniska innovationer -genusaspekter ,Innovationsverksamhet ,Innovationspolitik ,Innovationsledning ,Technological innovations -Management - Abstract
This anthology uses a gender perspective to analyse constraining structures in innovation systems. Focusing on mainstream policies as well as regional and organizational practices, it presents procedures, methods and methodologies to develop genderaware, innovative organisations. Fostering innovation requires ability to question what is taken for granted and perceived as the natural order. Challenging this order often requires a critical mind where a gender perspective can be useful. The experience of integrating a gender perspective can be likened to turning a kaleidoscope; the resulting shift in perspective causes new images and highlights new opportunities. This anthology is the result of more than ten years’ research and development work funded by VINNOVA and aimed at establishing a research field in gender and innovation. Ten years ago, there were few researchers and limited research focusing on this area. Today, the picture is different and this anthology presents the analyses of 31 researchers on how gender is a constraining structure within innovation systems. There is little doubt that integrating a gender perspective helps promoting innovation.
- Published
- 2012
143. Räumliche Aspekte der Innovationsförderung: Hintergründe, Perspektiven und Kritik
- Author
-
Meng, Rüdiger, Growe, Anna, Heider, Katharina, Lamker, Christian, Paßlick, Sandra, Terfrüchte, Thomas, and Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften
- Subjects
Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,competitiveness ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,Federal Republic of Germany ,Innovationspolitik ,Regionalpolitik ,Wirtschaftsraum ,Bundesrepublik Deutschland ,regionale Wirtschaftsförderung ,Wettbewerbsfähigkeit ,regional promotion of economy ,Cluster ,innovation policy ,regional planning ,economic area ,Innovation ,ddc:710 ,regional policy ,Regionalplanung - Abstract
"Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Wirtschaftsräume wird vor dem Hintergrund der Globalisierung mehr und mehr von der Innovationsfähigkeit der ansässigen Unternehmen bestimmt. Nicht von ungefähr verkörpert die Förderung von Innovationsaktivitäten daher einen wesentlichen Bestandteil des politischen Handelns. Das Förderinstrumentarium ist dabei entweder implizit oder explizit, z.B. wenn bestimmte Regionen im Förderfokus stehen, mit räumlichen Schwerpunkten verbunden. Der vorliegende Beitrag diskutiert kritisch, inwiefern die 'Region' im Rahmen der Innovationspolitik eine geeignete Handlungsebene darstellt und zeigt auf, welche Zielkonflikte aufgrund der unterschiedlichen Ausrichtung der Förderansätze bestehen." (Autorenreferat) "On the background of globalisation, the competitiveness and dynamism of German economic spaces depend more and more on the presence of innovative firms. Therefore it is hardly surprising that fostering innovation activities has become one of the main topics on the political agenda. In most cases innovation policy is, implicitly or explicitly, associated with spatial impacts and focal points. This article critically discusses to what extent the 'region' is an appropriate space of action concerning innovation policy and demonstrates the conflicting goals resulting from the different angles policies are made from." (author's abstract)
- Published
- 2012
144. Struktur und Zusammenhänge des staatlichen Innovationssystems und der Innovationspolitik
- Author
-
Reiljan, Janno and Paltser, Ingra
- Subjects
ddc:330 ,Innovationspolitik ,Forschung und Entwicklung ,Innovationssystem - Abstract
Wie gehören ein ordnungspolitischer Rahmen von Innovationssystemen, die ausgestaltende Innovationspolitik sowie Forschungs- und Entwicklungen der einzelnen Wirtschaftsakteure zusammen? Welche Möglichkeiten sollten Staaten und Unternehmen nutzen, um eine innovationsfreundliche Gesamtpolitik zu betreiben. Vor allem welche Konsequenzen hat das Eingreifen des Staats, welches notwendig ist, auf die Entwicklungen der Innovationen? Wie wirkt sich Systemversagen auf einen potentiellen Output neuer Entwicklungen aus und welche Rolle spielt hierbei das Humankapital? All diese Fragen beantwortet dieses Paper, das sich mit diesem Wechselspiel zwischen öffentlichem Sektor und privaten Unternehmen beschäftigt.
- Published
- 2012
145. The cost of environmental policy under induced technical change
- Author
-
Smulders, Sjak and Di Maria, Corrado
- Subjects
crowding-out ,Umwelttechnik ,H23 ,Second Best ,Crowding out ,Umweltkosten ,Innovationspolitik ,Q55 ,O38 ,Q58 ,induced technical change ,second-best policy ,environmental policy ,innovation policy ,ddc:330 ,pollution-saving technical change ,Umweltpolitik ,Technischer Fortschritt ,pollution-using technical change ,Theorie - Abstract
Conventional wisdom argues that environmental policy is less costly if environmental policy induces the development of cleaner technologies. In contrast to this argument, we show that the cost of environmental policy (a reduction in emissions) may be larger with induced technical change than without. To explain this apparent paradox, we analyze three main issues. The first key issue is whether the new technology increases or reduces the marginal cost of abatement. While most analyses in environmental economics consider it natural that marginal abatement costs fall as new technology is developed, we argue that technological change may instead increase the productivity of polluting inputs, and thus marginal abatement costs. The second issue is whether environmental policy increases or decreases total investment and innovation. Even when stricter environmental policy induces some pollution-saving technological change, it may do so at the cost of a reduced overall rate of innovation, which crowds out production and consumption, and thus makes environmental policy more costly. Finally, the presence of additional distortions drive wedges between the social and private valuation of investment and pollution that may provide incentives for induced technological change with welfare-deteriorating effects.
- Published
- 2012
146. Ex-post-Evaluierung der Fördermaßnahmen BioChance und BioChancePlus im Rahmen der Systemevaluierung 'KMU-innovativ': Begleit- und Wirkungsforschung zur Hightech-Strategie
- Author
-
Licht, Georg, Pfirrmann, Oliver, Strohmeyer, Robert, Heinrich, Stephan, Tonoyan, Vartuhi, Eckert, Thomas, Woywode, Michael, Crass, Dirk, and Sellenthin, Mark O.
- Subjects
Mittelstandspolitik ,ddc:330 ,Innovationspolitik ,Wirkungsanalyse ,Biotechnische Industrie ,Deutschland ,KMU - Abstract
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Evaluation der BMBF-Fördermaßnahmen BioChance und BioChancePlus dar. Beide zielten als Vorläufer der Förderinitiative KMUinnovativ: Biotechnologie darauf ab, innovative und anspruchsvolle Forschungsvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen in der Biotechnologie zu ermöglichen. Die beiden Fördermaßnahmen unterschieden sich in Förderziel und Design: Während BioChance ab 1999 darauf abzielte, neu gegründete Firmen zu unterstützen, ging es in BioChancePlus ab 2003 darum, die weitere Entwicklung junger Biotechnologie-Unternehmen und deren risikoreichen Projekte voranzutreiben. Die vorliegende Analyse zeigt, dass BioChance und BioChancePlus eine angemessene Reaktion auf die Schwierigkeiten waren, mit denen die dedizierten Biotechnologie-Unternehmen in Deutschland in den Jahren 1999-2009 zu kämpfen hatten. Die Fördermaßnahmen wurden in ihrem Design jeweils adäquat weiterentwickelt und den Erfordernissen der Zielgruppe entsprechend angepasst. BioChance und BioChancePlus haben ihre Zielgruppen in hohem Maße erreicht: Von BioChance profitierten 15% der jungen Biotechnologiefirmen in Deutschland, der Nachfolger BioChancePlus erreichte 40% seiner Zielgruppe. Insgesamt erhielten 260 Unternehmen eine Zuwendung. 85% davon wurden nur einmal gefördert. Die öffentliche Förderung stellte eine wichtige, jedoch keineswegs die dominierende Finanzierungsquelle für die Unternehmen dar. So flossen im Zeitraum 2000-2009 rund 3 Mrd. Euro an VC-Investitionen in die Biotechnologie-Branche, während sich die öffentliche Förderung auf ca. 5% dieser Summe belief. Bei BioChance erhielten 17% der eingereichten Anträge eine Förderung, bei BioChancePlus waren es 29%. Insgesamt wurden durch die Maßnahme BioChance etwa 36 Millionen Euro und durch BioChancePlus 133 Millionen Euro an Fördergeldern gewährt.
- Published
- 2012
147. Contributions and performance in collaborative innovation
- Author
-
Garriga Rubio, Helena
- Subjects
Economics ,TECHNOLOGISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE INNOVATIONEN ,INNOVATIONSPOLITIK ,INNOVATION POLICY ,TECHNOLOGICAL AND SCIENTIFIC INNOVATIONS - Published
- 2012
- Full Text
- View/download PDF
148. Justification of terms of useful life of organizational knowledge
- Author
-
Dudyashova, V.P. and Kipen, N.A.
- Subjects
knowledge ,Economics ,innovations, term of useful life, amortization, knowledge, factors, diagnostics ,Management Science ,accounting ,enterprise ,Unternehmen ,ddc:070 ,Wissen ,Russia ,innovation potential ,tax law ,ddc:330 ,Information Management, Information Processes, Information Economics ,Wissensmanagement ,Innovation ,News media, journalism, publishing ,Rechnungswesen ,Innovationspotential ,Wirtschaft ,Innovationspolitik ,Wirtschaftswissenschaften ,knowledge management ,Management ,Steuerrecht ,innovation policy ,Russland ,Publizistische Medien, Journalismus,Verlagswesen ,Informationsmanagement, informationelle Prozesse, Informationsökonomie - Abstract
In article the question of need of establishment of terms of useful life of organizational knowledge for the enterprises of various branches of the industry is brought up. The key directions of innovative policy of Russia are shown. Bases of the accounting, tax legislation and possibility of establishment of terms of useful life of organizational knowledge are studied. The structure and classification of the factors defining size of term of useful life of organizational knowledge are established. Diagnostics of the specified factors for the purpose of justification of terms of useful life of organizational knowledge is carried out.
- Published
- 2012
149. Origem de capital e acesso aos incentivos fiscais e financeiros à inovação no Brasil
- Author
-
Zucoloto, Graziela Ferrero
- Subjects
multinational enterprises ,technological innovation ,financial incentives ,Brasilien ,ddc:330 ,Innovationspolitik ,origin of capital ,fiscal incentives ,Risikokapital ,O38 - Abstract
This paper analyses Brazilian innovation polices, focusing on the access of subsidiaries and national enterprises to selected public innovation instruments: subvention, credit and Law 11.196/05. It presents theoretical aspects of government incentives to innovation; international experiences; the evolution of S&T&I Brazilian policies; fiscal and financial instruments related to business innovation and, at least, discusses the access of Brazilian enterprises to these instruments, by origin of capital.
- Published
- 2012
150. A Politico-economic Model of Aging, Technology Adoption and Growth
- Author
-
Francesco Lancia, Giovanni Prarolo, G. Prarolo, and F. Lancia
- Subjects
Economics and Econometrics ,O43 ,Overlapping Generations ,Life expectancy ,Majority voting ,Systemic innovation ,Growth ,Overlapping generations model ,Settore SECS-P/02 - Politica Economica ,Human capital ,D70 ,Sterblichkeit ,OECD-Staaten ,Politics ,Life Expectancy ,Humankapital ,Life expectancy, Majority voting, Systemic innovation ,Economics ,jel:O43 ,ddc:330 ,Settore SECS-P/01 - Economia Politica ,Demography ,Social policy ,O31 ,jel:D70 ,Human Capital ,Poverty ,J10 ,Growth, Life Expectancy, Human Capital, Systemic Innovation, Majority Voting ,Systemic Innovation ,Technologiepolitik ,Innovationspolitik ,Majority Voting ,jel:J10 ,O14 ,jel:O31 ,SECS-P/01 Economia politica ,Alternde Bevölkerung ,Incentive ,Quaderni - Working Paper DSE ,Economic model ,Economic system ,jel:O14 ,growth ,life expectancy ,human capital ,systemic innova- tion ,majority voting ,Theorie - Abstract
Over the past century, all OECD countries have been characterized by a dramatic increase in economic conditions, life expectancy and edu- cational attainment. This paper provides a positive theory that explains how an economy might evolve when the longevity of its citizens both influences and is influenced by the process of economic development. We propose a three periods OLG model where agents, during their lifetime, cover di¤erent economic roles characterized by di¤erent incentive schemes and time horizon. Agents' decisions embrace two dimensions: the private choice about education and the public one upon innovation policy. The theory focuses on the crucial role played by heterogeneous interests in determining innovation policies, which are one of the keys to the growth process: the economy can be discontinuously innovation-oriented due to the di¤erent incentives of individuals and di¤erent schemes of political aggregation of preferences. The model produces multiple development regimes associated with di¤erent predictions about life expectancy evolu- tion, educational investment dynamics, and technology adoption policies. Transitions between these regimes depend on initial conditions and parameter values.
- Published
- 2012
- Full Text
- View/download PDF
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.