133 results on '"Schulsport"'
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102. Hübner, Horst, Pfitzner, Michael & Seidel, Inga (Hrsg.). (2009). Selbstevaluation des schulsportlichen Unfallgeschehens. Modetrend oder nachhaltiges Instrument für einen sicheren und attraktiven Sportunterricht? Berlin: LIT-Verlag. 187 S. [Rezension]
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Fussangel, Kathrin
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Book review ,ddc:370 ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulsport ,Pädagogische Freizeitforschung und Sportpädagogik ,Rezension ,Schulpädagogik ,School sports ,Review ,370 Education ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Evaluation ,Education - Abstract
Journal for educational research online 2 (2010) 2, S. 203-206, Rezension zu: Hübner, Horst/Pfitzner, Michael/Seidel, Inga (Hrsg.) (2009): Selbstevaluation des schulsportlichen Unfallgeschehens. Modetrend oder nachhaltiges Instrument für einen sicheren und attraktiven Sportunterricht?
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- 2010
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103. Auswirkungen von Sport und Bewegung auf die Gewaltsensibilität von Schulkindern
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Spindelboeck, Johannes
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Schulsport ,Prävention ,Gewalttätigkeit - Abstract
vorgelegt von Johannes Spindelböck Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2010
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- 2010
104. Freifach Basketball in der AHS : spezielles Augenmerk Verteidigung
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Duncan, David
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Schulsport ,Basketball - Abstract
vorgelegt von David Duncan Zsfassung in dt. und engl. Sprache Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2010
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- 2010
105. Sportunterricht in Spanien : eine vergleichende Analyse zwischen Spanien und Österreich
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Naderer, Julia Elisabeth
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Schulsport - Abstract
eingereicht von Julia Elisabeth Naderer Salzburg, Univ., Dipl.-Arb., 2009
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- 2009
106. Judo in der Schule : Kompetenz- und Wertevermittlung
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Bayr, Florian
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Schulsport ,Judo - Abstract
eingereicht von Florian Bayr Salzburg, Univ., Dipl.-Arb., 2009
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- 2009
107. Zur Situation des Grundschulsports
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Süßenbach, Jessica, Brandl-Bredenbeck, Hans Peter, and Stefani, Miriam
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Deutscher Sportbund ,Qualität ,Sportpädagogik ,Schulsport ,Entwicklung ,Sportunterricht ,Analyse, quantitative ,Analyse, qualitative ,Grundschule ,Sportwissenschaften - Abstract
Dieser Beitrag handelt von der Identifizierung der qualitätsdeterminierenden Faktoren im Grundschulsport. Unter Rückgriff auf die DSB Sprint Studie werden insbesondere die Dimensionen Struktur, Prozesse und Ergebnisse des triadischen Qualitätsmodells einer genaueren Betrachtung innerhalb des Bedingungsgefüges Schule unterzogen. -flk
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- 2009
108. Bewegung und Sport - ein Förderbereich in Ganztagsschulen?
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Holtappels, Heinz Günter and Serwe, Esther
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Fächerübergreifender Unterricht ,Sportpädagogik ,Schulsport ,School culture ,Cross-grade teaching ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bewegung ,Well-being ,Pädagogische Freizeitforschung und Sportpädagogik ,Sports education ,Wohlbefinden ,Schulpädagogik ,Außerunterrichtliche Aktivität ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Interdisciplinary teaching ,Interdisciplinary instruction ,All-day school ,Education ,ddc:370 ,Germany ,Well being ,Physical education ,Ganztagsschule ,School sports ,Deutschland ,Health Education ,Sport ,Schulkultur ,Soziales Lernen ,Social learning ,Sportunterricht ,Cross-year teaching ,Extracurricular Activities ,Cross curricular approach ,Jahrgangsübergreifender Unterricht ,Pupil ,Förderung ,Pupils ,Gesundheitserziehung ,Physical training ,%22">Bewegung ,Schüler ,Education in sports ,370 Education ,Sports - Abstract
Appel, Stefan [Hrsg.]; Ludwig, Harald [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]: Vielseitig fördern. Schwalbach, Taunus : Wochenschau-Verl. 2009, S. 67-78. - (Jahrbuch Ganztagsschule; 2010), Im Zentrum des Beitrags wird diskutiert, inwieweit "Bewegung und Sport" ein Gestaltungs- und Förderbereich in Ganztagsschulen sein kann und sein soll. Es wird festgestellt, dass der Schulsport mit seinen zwei Säulen verpflichtender Sportunterricht und außerunterrichtlicher Schulsport im Vergleich zu anderen Fächern mit Blick auf den Ganztag als eine Art "Kitt der Schulkultur" angesehen wird. Bewegung und Sport tragen in hohem Maße zur Rhythmisierung der Lernabläufe bei und können auch Motivation und das soziale Klima fördern. Die Autoren sehen erweiterte und neue Möglichkeiten der Förderung durch Bewegung und Sport im Hinblick auf individuelles, kooperatives, informelles und formelles Lernen, weil die traditionelle Schul- und Unterrichtsorganisation in der Ganztagsschule durch Altersmischung, jahrgangs- und fächerübergreifende Projekte, andere Lernorte und die Beteiligung außerschulischer Experten verändert ist. Es wird dafür plädiert, genauer zu untersuchen, ob nicht gerade auch ein Fach wie der Sport für die Schulkulturentwicklung und die Verbindung von Unterricht und Ganztagsgestaltung besondere Potentiale bereitstellt. (DIPF/Orig.)
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- 2009
109. Bewegung, Spiel und Sport als soziale Chance
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Schmidt, Werner, Süßenbach, Jessica, Gebken, Ulf, and Neuber, Nils
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Sportpädagogik ,Untersuchung, empirische ,Schulsport ,Sportunterricht ,Kind ,Sportaktivität ,Persönlichkeitsentwicklung ,Sportwissenschaften ,Forschung, empirische ,Integration, soziale ,Pädagogik ,Ganztagsschule ,Lehrer-Schüler-Verhältnis ,Bildung ,Grundschule - Abstract
Empirische Befunde belegen die hohe Bedeutung kindlicher Sportaktivitäten für die Entwicklungsförderung. In diesem Beitrag wird zunächst gezeigt, dass sich bei Kindern aus so genannten Risikogruppen diverse Risikofaktoren (z.B. Gesundheit, Sprache, Schulkarriere) für eine gelingende Entwicklung zu potenzieren scheinen. Darauf aufbauend werden mögliche Wirkungszusammenhänge zwischen Spiel- und Sportaktivität und kindlicher Entwicklung aufgezeigt. Eine Betrachtung der Ergebnisse einer qualitativen Studie zum Integrationspotenzial des Sportunterrichts sowie der sich daraus ergebenden Konsequenzen rundet den Beitrag ab. Messerschmidt
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- 2009
110. Alexander Priebe: Vom Schulturnen zum Schulsport. Die Reform der körperlichen Ausbildung in den Deutschen Landerziehungsheimen und der Freien Schulgemeinde Wickersdorf von 1898 bis 1933. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2007 (225 S.) […] [Sammelannotation]
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Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
School ,History ,Schule ,Schulgeschichte ,Book review ,Schulsport ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Annotation ,Schulpädagogik ,Review ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,History of schools ,Geschichte ,Rezension ,School sports ,Historische Bildungsforschung - Abstract
Annotation zu: 1. Alexander Priebe: Vom Schulturnen zum Schulsport. Die Reform der körperlichen Ausbildung in den Deutschen Landerziehungsheimen und der Freien Schulgemeinde Wickersdorf von 1898 bis 1933. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2007 (225 S.; ISBN 978-3-7815-1561-1; 32,00 EUR); 2. Sabine Ahrens: Halsbrechende Künste?! Zur Geschichte des Schulsports in der Region Braunschweig-Gifhorn. Braunschweig/Gifhorn: Forschungsstelle für Schulgeschichte TU / Schulmuseum Steinhorst 2008 (190 S.; ISBN 0936-613-X; 12,50 EUR).
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- 2009
111. Schüler und Sportunterricht
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Süßenbach, Jessica, Lange, Harald, and Sinning, Silke
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Sportpädagogik ,Schule ,Schulsport ,Sportunterricht ,Lehrplan ,Beurteilung ,Lerninhalt ,Sportwissenschaften ,Klima ,Schülerinteresse ,Sportlehrer ,Schülererwartung ,Bewertung ,Schüler ,Sportinteresse ,Wahrnehmung ,Bildung - Abstract
In diesem Beitrag wird die Perspektive der Schüler auf ihren erlebten Sportunterricht entfaltet. So werden Erwartungen, Wahrnehmungen, Wünsche, Interessen, Vorstellungen und Bewertungen der Schüler hinsichtlich ihres Sportunterrichts analysiert. Zudem wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Vorgaben der Lehrpläne beachtet werden. riz
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- 2009
112. Vergleich zweier Ausdauertrainingsmethoden unter Berücksichtigung präventivmedizinischer Aspekte
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Schomaker, Ralph and Medizin
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Spiroergometrie ,Schulsport ,Sportunterricht ,ddc:610 ,Sauerstoffaufnahme ,Intervalltraining - Abstract
Problem: Anhand von Coopertest + \(VO^{2}peak\) wird der Einfluss von 2 Trainingsmethoden auf die Ausdauer 12-13 jg. Schülerinnen untersucht. Methode: 29 Schülerinnen wurden auf 2 Gruppen (DM=Dauermethode,n=15;IM=Intervallmethode;n=14) randomisiert. Die DM dosierte die Belastung nach subj. Belastungsempfinden Borg-Skala:13. Die IM lief 30s mit max. Geschwindigkeit. 8 Einheiten wurden über 4 Wochen absolviert. Prae+post erfolgte ein Coopertest. Je 5 Schülerinnen wurden ergospirometrisch untersucht. Ergebnis: Die IM erzielte signifikant (p
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- 2008
113. Kinder l(i)eben Sport:Dokumentation zum Kongress vom 16. November 2007
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Kraus, Ulrike, Paschke-Sander, Christel, Schmidt, Werner, Süßenbach, Jessica, Köttelwesch, Ellen, and Räcke, Lothar
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Isolation, soziale ,Schulsport ,Bewegung ,Sportunterricht ,Ausdauerleistung ,Frühförderung ,Vorbild ,Kind ,Sportaktivität ,Kongress ,Aktivität, körperliche ,Entwicklung, soziale ,Leistungsfähigkeit ,Sportengagement ,Sportwissenschaften ,Sportentwicklung ,Ganztagsschule ,Gender und Diversity ,Motorik ,Bildung ,Status, sozialer ,Kinder- und Jugendsport ,Übergewicht - Abstract
Wer täglich mit Kindern zu tun hat, weiß aus eigener Anschauung, dass Bewegung, Spiel und Sport im Leben von Kindern eine große Bedeutung besitzen. Dies wird auch durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Dennoch wird deutlich, dass bereits in der frühen Kindheit starke soziale Unterschiede hinsichtlich der frühkindlichen Förderung, der Sportteilhabe und der Bildungschancen bestehen und zunehmen. Ziel der Tagung war es deshalb, die hohe Relevanz und die Chancen einer motorischen Frühförderung und aktiven Sportteilnahme im Kindesalter für die Entwicklung von Mädchen und Jungen aufzuzeigen. In der vorliegenden Dokumentation werden zunächst die aktuellen wissenschaftlichen Befunde zu Effekten sportlicher Aktivitäten im Kindesalter dargelegt. Daran anknüpfend werden in den verschiedenen Arbeitskreisen Beispiele aus der täglichen Praxis von Kindergärten, Schulen, Vereinen etc. vorgestellt. Schließlich sind die Ergebnisse der abschließenden Podiumsdiskussion zusammengefasst. Hier haben Vertreter aus Politik, Stiftung, Verbänden und Vereinen Maßnahmen zur Förderung des Kindersports aus ihrer Sicht dargelegt und diskutiert. Die Dokumentation wendet sich an all jene, die sich dafür engagieren, das Tagungsmotto „Kinder l(i)eben Sport“ in ihrer täglichen Arbeit umzusetzen. Die Autoren und ihre Beiträge sind: 1. Zimmer, Renate: Früh’ übt sich, wer nicht sitzen bleiben will! – Was Kinder durch Bewegung lernen; 2. Brettschneider, Wolf-Dietrich: Sportengagement und Entwicklung im Kindesalter – Mythen und Fakten; 3. Kurz, Dietrich; Fritz, Thomas: Das Bewegungskönnen der Kinder – eine Bestandsaufnahme; 4. Schmidt, Werner: Sport als soziale Chance; 5. Bös, Klaus: Wie aktiv sind unsere Kinder?; 6. Mooren, Frank-Christoph: Ausdauerleistungsfähigkeit im Kindesalter – Entwicklung und Einflussfaktoren. 7. Seyda, Miriam: Von Vorbildern lernen - Wie kann der Sport den Schulalltag bereichern? : das Pilotprojekt "Tägliche Sportstunde an Grundschulen in NRW". Einleitung und Inhaltsverzeichnis
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- 2008
114. Geschlechtshomogener und geschlechtsheterogener Bewegungs- und Sportunterricht im Vergleich : eine Studie über die Einstellung österreichischer Lehrpersonen
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Lankmaier, Barbara
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Einstellung ,Koedukation ,Schulsport ,Lehrer - Abstract
Barbara Lankmaier Salzburg, Univ., Dipl.-Arb., 2008
- Published
- 2008
115. Der Beitrag von Bewegung, Spiel und Sport zur Schul(sport)entwicklung in der Grundschule
- Author
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Süßenbach, Jessica and Schmidt, Werner
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Qualität ,Sportpädagogik ,Untersuchung, empirische ,Schulsport ,Schüler-Lehrer-Verhältnis ,Bewegung ,Sportunterricht ,Modell ,Schulpolitik ,Zufriedenheit ,Bundesrepublik Deutschland ,Sportwissenschaften ,Schulleiter ,Sportlehrer ,Schüler ,Interview ,Grundschule - Abstract
Zunächst legt Verf. Charakteristika „guter“ Schulen und theoretische Annahmen gelingender Schulentwicklung dar. Anschließend werden qualitative (durch Leitfadeninterviews und Beobachtungen gewonnene) Befunde der SPRINT-Studie, einer repräsentativen und bundesweiten Schulsportuntersuchung, auf der Grundlage eines Mehrebenen-Modells vorgestellt und im Kontext allgemeiner Schulentwicklung analysiert. Als zentraler Befund wird zusammengefasst, dass Sport und Bewegung zum integralen Bestandteil des Schulalltags werden, wenn die Schulleitung eine unterstützende Funktion einnimmt und insgesamt eine positive soziale Beziehungsstruktur in der Schule herrscht. Messerschmidt
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- 2008
116. Geräteturnen auf der Oberstufe. Stellenwert und Output-Kompetenz im Geräteturnen in ausgewählten 3. Oberstufenklassen aus Thurgauer Oberstufen
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Schaffer, David and Schaffer, David
- Abstract
Die leitende Frage nach dem Stellenwert von Geräteturnen auf der Oberstufe wurde anhand eines Schüler- und eines Lehrerfragebogens erhoben. 71 Schülerinnen und Schüler sowie neun Lehrpersonen nahmen an der schriftlichen Umfrage teil. Zusätzlich wurde eine Output- Kompetenzüberprüfung in zwei der vier befragten Klassen durchgeführt. Eine schriftliche Umfrage für Sportdozierende der Pädagogischen Hochschulen aus der Ostschweiz rundete das Umfrageprofil ab. Die befragten Lehrpersonen sind alle der Meinung, dass Geräteturnen eine sinnvolle Art des Bewegungslernens und ein wichtiger Bestandteil des Schulsports ist. Ihrer Ansicht nach wurden sie an ihren Ausbildungsstätten für die Sekundarstufe 1 „ausreichend“ bis „sehr gut“ in Geräteturnen ausgebildet. Alle fühlen sich im Unterrichten dieser Sportart „sicher“ bis „sehr sicher“. Gemäss dieser Umfrage planen alle Lehrpersonen mindestens einmal pro Semester Geräteturnen in ihren Unterricht ein. Von 51% der befragten Schülerinnen und Schüler wird Geräteturnen nicht gerne ausgeübt. Signifikante Gründe sind die Angst vor der Gefahr sich zu verletzen oder sich vor der Klasse zu blamieren und das Ausbleiben von Erfolgserlebnissen. Die restlichen Schülerinnen und Schüler haben Spass daran, weil sie den Geräteunterricht ihrer Lehrperson gut finden oder selbst gut im Geräteturnen sind. Die Auswertung der Fragebögen für Hochschuldozierende und die Meinungen der praktizierenden Lehrpersonen zeigen, dass innovativer, motivierender und bewegungsorientierter Geräteunterricht das Rezept für gutes Geräteturnen im Schulsport ist. Durch einen abwechslungsreichen und den heutigen Trends angepassten Unterricht können die Schülerinnen und Schüler neu motiviert werden.
- Published
- 2011
117. Kindersport-Sozialbericht des Ruhrgebiets
- Author
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Schmidt, Werner, Knollenberg, Achim, and Süßenbach, Jessica
- Subjects
Eltern ,Schule ,Ruhrgebiet ,Schulsport ,Umwelt, soziale ,Kind ,Sportaktivität ,Förderung, individuelle ,Sozialberichterstattung ,Bundesrepublik Deutschland ,Persönlichkeitsentwicklung ,Sportwissenschaften ,Integration, soziale ,Sozialstruktur ,Sportverein ,Sportsoziologie ,Freizeitverhalten ,Bildung ,Status, sozialer ,Kinder- und Jugendsport - Abstract
Der vorliegende Bericht zeigt, dass in den Stadtteilen des Ruhrgebiets, in denen besonders viele Kinder aufwachsen, hinsichtlich der Bildungs-, Sozial- und Erwerbsstruktur gravierende Benachteiligungen bestehen. Vor dem Hintergrund dieser sozialen Ungleichheiten wird diskutiert, welchen Beitrag der Sport von früher Kindheit an zur individuellen Entwicklungsförderung und zur sozialen Integration leisten kann. Aus der Untersuchung geht hervor, dass es besonders dem Sport (in der Freizeit, im Verein und in der Schule) gelingt, viele Kinder aus diesen so genannten Risikogruppen an sich zu binden.
- Published
- 2006
118. Sport und Sportunterricht in Ungarischen Schulen nach den politischen Veränderungsprozessen in den 1990er Jahren
- Author
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Pal Hamar, Derek M. Peters, Karen Van Berlo, and Ken Hardman
- Subjects
Ausbildungsreformen ,Kurrikulum-Veränderungen ,Schulsport ,educational reforms ,curriculum changes ,school sport - Abstract
Across central and eastern Europe, countries entered into a political transition period typified by democratic freedom and idealism and in educational reforms by conceptual reorientations based on ideas of humanism and liberalisation. This article focuses on school physical education and sport in Hungary after the political transition period of the 1990s. Specifically, it highlights issues relating to curriculum changes, the conceptual modernisation of school physical education and sport, the emergence of a Hungarian national curriculum and suggests that schools and physical education practitioners have critical roles in promoting and fostering participation in physical and sporting activity through curricular and extracurricular programmes for essential full lifespan engagement., Ranih 1990-ih zemlje srednje i istočne Europe ušle su u period političke tranzicije obilježen reformama na području edukacije koje su obuhvaćale konceptualna preusmjeravanja utemeljena na idejama humanizma i liberalizma, što je bilo prevedeno u idealistički kurikulum i principe planiranja. Međutim, realnost implementiranja tih ‘principa’ ignorirala je potrebna financijska ulaganja, nove pedagoške i didaktičke intervencije i relevantnu infrastrukturu neophodnu za realizaciju. Stoga, u godinama političke tranzicije, usprkos vladinim ohrabrenjima ve-zanima uz tjelesni odgoj kao kurikularni zahtjev, tjelesni je odgoj postao podcijenjeni predmet; viša školska uprava pokazala je za njega malo interesa, njegov doprinos općem razvoju učenika nije bio dovoljno cijenjen, a profesori tjelesnog odgoja smatrali su se inferiornima, manje sposobnima i vještim u brojnim srednje- i istočnoeuropskim zemljama. Ovaj rad obrađuje status tjelesnog odgoja i sporta u školama u Mađarskoj nakon perioda političke tranzicije iz 1990-ih godina. Politička tranzicija koja slijedi nakon slobodnih izbora u Mađarskoj 1990. godine postavila je zahtjev za novim društvenim vrijednostima u reorganiziranom društvu. Kako bi se prilagodio tim zahtjevima, cjelokupni edukacijski sustav morao se reformirati kroz državnu politiku obnove i edukacijske zakone. Postupno proširen kurikulum pojačano je naglasio svestranu, dobro uravnoteženu edukaciju i razvoj pozitivnih stavova u okruženju ekonomskog, političkog, znanstvenog, tehničkog, društvenog i moralnog razvoja. Takozvani bipolarni (centralni i lokalni) model reguliranja sadržaja kurikuluma nastao je kao rezultat nacionalnih i inozemnih utjecaja. Tjelesni odgoj i sport identificiran je kao jedno od deset središnjih područja edukacije važnih za zadovoljavanje zahtjeva ‘nove ere’. Njegova je uloga neophodna i jedinstvena u sustavu kulture, a ima izravan utjecaj na tjelesni razvoj učenika te daje povoljnu priliku za razvoj motoričkih vještina i sposobnosti. Njegova se ključna uloga također proteže u područje aktivnog i redovitog tjelesnog vježbanja, kao i nužnosti sporta u vrijednosnom sustavu učenika, čime se promovira zdrav stil života i njeguje tjelesna, mentalna i emocionalna edukacija. Istodobno, novi pristup evaluaciji zamijenio je jednodimenzionalnu, prema učitelju usmjerenu i autoritarnu ocjenu onom utemeljenom na nizu interakcija učenika i profesora: profesori i učenici partneri su u tom procesu. Godine 1995. pokrenut Nacionalni središnji kurikulum (NCC) danas određuje rad u školama, uključujući i tjelesni odgoj i sport, kao i njegov nastavni plan i program. NCC daje primjere proširenih sadržaja nacionalnog standarda obrazovanja, karakteristika kojega je vidljiva na njegove tri ‘razine’ ciljeva. Na prvoj razini su zajednički predmeti povezani s cijelim odgojno-obrazovnim sustavom. Ispred svakog edukacijskog polja ili područja nalaze se opći razvojni ciljevi. U tjelesnom odgoju i sportu ti su ciljevi definirani za dob od 1-6 i 7-10 godina, a obuhvaćaju zdravlje, učenje kretnih struktura, motoričke sposobnosti, održavanje potrebe za tjelesnim vježbanjem i prilagođen tjelesni odgoj. Tri su razine ciljeva zaokružene pojedinačnim ciljevima, koji su podijeljeni na tri dijela: znanje, vještine i minimalna kompetentnost. Nastavni plan tjelesnog odgoja sastoji se od različitih komponenata: organizacijske vježbe (vježbe postrojavanja), pripremne, bazične i preventivne vježbe, relaksacija; osnovne atletske vježbe; gimnastičke vježbe; ritmička gimnastika, vježbe aerobike (samo za djevojke); sportske igre (rukomet, košarka, nogomet, odbojka); rekreacijske aktivnosti i aktivnosti na otvorenom; samoobrana i borilačke vještine te plivanje. Pojedinačni ciljevi specifičnog područja također uključuju i temeljna znanja nužna za donošenje odluka i izvršavanje zadataka. Minimalne kompetencije opisuju osnovnu razinu znanja, vještina i općih sposobnosti potrebnih za uspješan razvoj učenika. U nekim je školama odvojeno puno vremena za nastavu tjelesnog odgoja - 225 minuta tjedno (pet sati tjedno uključujući i izvannastavne aktivnosti). Međutim, u posljednjih petnaest godina, u mnogim mađarskim školama broj sati nastave reduciran je na oko 2,5 sata tjedno. Nekoliko faktora priječi napredak tjelesnog odgoja i sporta u Mađarskoj. Državna politika i zakonske odredbe predviđaju samo ograničeni vremenski okvir za postizanje ambicioznih ciljeva i složenih zadataka sadržanih u nastavnom planu i programu. Sljedeći problem vezan je za na-čin mišljenja starijih generacija mađarskih profesora i školskih institucija - to je način razmišljanja previše kontroliranog okruženja prošlog ‘socijalističkog’ upravljanja i profesori čekaju “odozgo” detaljniji plan i program od onoga u NCC-u, a mnogima od njih nedostaje iskustva i znanja za popunjavanje praznina između NCC-a i njihovih izvedbenih planova i programa, kao i potrebne pedagoške i didaktičke intervencijske vještine za poučavanje i situacijsko učenje. Treći se problem tiče neadekvatnosti sportskih objekata i opreme u Mađarskoj - procijenjen je nedostatak od oko 600 sportskih dvorana u školama. Također, dodatni su problemi vezani uz mađarsko javno obrazovanje, kao što je nedovoljno financiranje i profesori s financijskim poteškoćama zbog niskih primanja. Kao i mnoge druge zemlje, relevantni mađarski vladini i nevladini autoriteti trebali bi u suradničkom odnosu uzeti u obzir razvoj ‘bazičnog modela potreba’, u kojemu su identificirani postojeći nedostaci i u kojem su aktivnosti tjelesnog odgoja prisutne i integrirane u ukupnu obrazovnu politiku. Za ispunjavanje tih bazičnih potreba nužni su kvalitetni edukacijski programi, dostupni objekti i oprema, ali i adekvatno plaćeni kvalificirani/iskusni kadrovi s relevantnim znanjem, vještinama i kompetencijama, kao i mogućnosti obogaćivanja kompetencija kontinuiranim profesionalnim razvojem., In den frühen 1990er Jahren fanden in mehreren Ländern in Zentral- und Osteuropa politische Veränderungsprozesse statt. Diese führten zur demokratischen Freiheit und zu Reformen des Erziehungssystems, die sich wieder an den Ideen und Idealen der Freiheit und des Humanismus orientierten. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung des Sports und des Sportunterrichts in Ungarn nach diesen poli-tischen Veränderungsprozessen in den 1990er Jahren. Es werden besonders die Aspekte hervorgehoben, die mit den allgemeinen unterrichtlichen Veränderungsprozessen, der Modernisierung des Sports und des Sportunterrichts und der Entwicklung eines nationalen ungarischen Curriculums verbunden sind. In dem Artikel wird betont, dass Schulen und Schulsportlehrer Verantwortung tragen für die Förderung und Unterstützung einer regelmäßigen Teilnahmen von Kindern und Jugendlichen an Bewegungs- und Sportaktivitäten im Rahmen der unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Maßnahmen, die zu einem lebenslangen Sporttreiben beitragen sollen.
- Published
- 2006
119. Fußball:Aufgaben, Übungen, Spiele
- Author
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Sinning, Silke and Kugelmann, Claudia
- Subjects
Passspiel ,Schulsport ,Sportunterricht ,Fußball ,Sportwissenschaften ,Manschaftsspiel ,Unterrichtsmaterial ,Übungsform ,Dribbeln ,Training ,Torschuss ,Frau ,Balltechnik ,Spielform ,Spiel - Abstract
Der Materialteil zum Thema Fußball umfasst zahlreiche Aufgaben, Übungen und Spiele, für die sich auch andere Ball-Materialien wie z.B. Basketbälle, Volleybälle, Handbälle, Softbälle, aber auch Plastikdosen oder Papierkugeln eignen. Die Auswahl orientiert sich an den neuen Erkenntnissen und Forderungen aus einer reflektierten Praxis des Mädchen-Fußballs. Viele Ideen und Vorschläge sind auch in einem koedukativen Unterricht umsetzbar und lassen sich leicht an die konkreten Bedingungen anpassen. (Orig.).
- Published
- 2004
120. The incidence of orofacial injuries in high-school basketball players
- Author
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Nikolina Dilberović, Davor Seifert, and Vjekoslav Jerolimov
- Subjects
orofacial injuries ,basketball ,male players ,school sport ,mouthguards ,orofaziale Verletzungen ,Basketball ,Basketballspieler ,Schulsport ,Mundschutz ,human activities - Abstract
Orofacial injuries are common in all sports. According to literature, sports injuries occur frequently but are relatively minor, except in hockey, rugby and American football. The aim of this preliminary study was to determine the frequency, type and severity of orofacial injuries in basketball, and the frequency of using protective requisites in the high-school population. The survey was conducted on 53 high-school male students playing basketball during their physical education class who were asked to fill in a specially designed questionnaire. The total of 160 orofacial injuries was reported, or 3.02 injuries per player. The most common injuries were lacerations and contusions of lips, cheeks and tongue (156 injuries, i.e. 97.5%), whereas other types of orofacial injuries amounted to 2.5%. Just a fraction of high-school students uses a mouthguard though its application could completely prevent the incidence of lacerations and contusions., Uvod S obzirom na prirodu igre, košarka je jedan od najdinamičnijih sportova. Igrači moraju pokazati čitav spektar bazičnih i specifičnih funkcionalnih i motoričkih sposobnosti. Sve veći broj utakmica, zahtjevi za dinamičnijom i agresivnijom igrom, posebno tijekom faze obrane, bitan su čimbenik porasta broja ozljeda u ovoj sportskoj igri. Prema taksonomiji Svjetske stomatološke federacije (FDI), košarka se ubraja u sportove srednjeg rizika za razvoj orofacijalnih ozljeda pa, prema tome, korištenje štitnika za usta nije obavezno. Ipak, neka su istraživanja pokazala da je incidencija orofacijalnih ozljeda u košarci i nogometu veća nego u američkom nogometu, koji je, prema taksonomiji FDI-a, klasificiran kao sport visokog rizika. Podaci o orofacijalnim ozljedama igrača u srednjoškolskoj košarci u Republici Hrvatskoj su oskudni. Stoga je cilj ovog preliminarnog istraživanja bio identificirati učestalost i ozbiljnost orofacijalnih ozljeda na temelju izabranog uzorka košarkaša trećih i četvrtih razreda srednjih škola iz Zagreba i okolice. Metode Ispitivanje je provedeno na temelju kratkog upitnika koji su ispunila 53 učenika srednjih škola, 13 učenika 3. razreda i 40 učenika 4. razreda koji treniraju košarku tijekom nastave tjelesnog odgoja u srednjoj školi (tablica 1). Prije ispunjavanja upitnika, svi su ispitanici dobili upute i objašnjenja vezana uz cilj i svrhu istraživanja. Rezultati, rasprava i zaključak Podaci dobiveni istraživanjem pokazuju ukupno 160 orofacijalnih ozljeda u razdoblju od četiri godine (prosječno 3.02 ozljede po igraču ) (tablica 2 i 3). Najčešće ozljede su laceracije (razderotine) i kontuzije (nagnječenja) usana, obraza i jezika (ukupno 156). To je moguće pripisati relativno slabijoj koordinaciji i agilnosti uzrokovanoj naglim porastom tjelesne mase i dužine ekstremiteta u razdoblju na kraju puberteta. Ozljede u košarci ovise i o igračkom mjestu u ekipi. U ovom smo istraživanju dobili da su između pet pozicija u košarkaškoj ekipi najčešće ozlijeđeni igrači snažno krilo (igračka pozicija 4), s prosječno 10 ozljeda, zatim bek organizator igre (pozicija 1), s prosječno 5,5 ozljeda, krila (pozicija 3), s prosječno 1,71 ozljedom, te bek šuter (pozicija 2), s prosječno 1,35 ozljeda, dok su najmanje ozljeđivani centri (pozicija 5), s prosječno 1,14 ozljeda tijekom promatrane četiri godine (tablica 4). U dosadašnjim istraživanjima rezultati su malo drugačiji (Jerolimov, Seifert i Carek, 2001; Meeuwisse et al., 2003) pokazuju da su najčešće ozljeđivani igrači centri, zatim bekovi, dok se najrjeđe ozljeđuju krila. Ovdje obrađeni rezultati istraživanja u velikom se stupnju podudaraju sa spomenutim rezultatima navedenim u znanstvenoj literaturi ako se upotrijebi tročlana klasifikacija igračkih pozicija u košarci. Tako se i u našem istraživanju dobiva da su najčešće ozljeđivani centri sa 3,47 ozljeda, slijede bekovi sa 2,89 ozljeda te krila sa 1,71 ozljedom. Igrači su 37 puta naveli da su osjećali bol prilikom otvaranja/zatvaranja usta. Navedeno je 5 ozljeda temporomandibularnog zgloba i 20 slučajeva boli i ukočenosti mišića lica (tablica 5). Navedena su i 4 slučaja klimavih, izbijenih i/ili slomljenih zuba (2 klimajuća i 2 slomljena). Tri su igrača naznačila da su pokušala koristiti štitnik za usta, ali ga samo jedan od njih redovito koristi (tablica 6). Iako većina igrača vjeruje da štitnik sprečava orofacijalne ozljede, samo ga 6% koristi, premda su Maestrello, deMoya i Primosch (1989) u svom istraživanju istaknuli da je incidencija ozljeda 6,7 puta veća ako se ne upotrebljava štitnik. Prema istraživanju Flandersa i Bhata (1995), orofacijalne ozljede čine 62% svih ozljeda tijekom košarkaške utakmice. Rezultati dobiveni ovim istraživanjem, vezani uz korištenje štitnika za usta, odgovaraju nalazima drugih znanstvenih istraživanja. Stoga možemo zaključiti da bi korištenje štitnika za usta kod košarkaša srednjoškolske dobi trebalo postati obavezno. Korištenjem štitnika mogle bi se gotovo u potpunosti eliminirati laceracije i kontuzije, dvije vrste ozljeda kojima je orofacijalni sustav najviše izložen. Istraživanje bi trebalo proširiti uključivanjem amaterskih i profesionalnih košarkaša radi prikupljanja opsežnijih podataka., Orofaziale Verletzungen sind in allen Sportarten üblich. Literaturgemäß kommt es oft zu verhältnismäßig geringfügigen Sportverletzungen, außer im Hockey, Rugby und amerikanischen Fußball. Das Ziel dieser Forschung war, die Inzidenz, den Typ und die Stärke der orofazialen Verletzungen im Basketball festzustellen, und wie häufig die Schüler die Schutzsportartikel benutzen. Die Studie umfasste 53 Schüler aus der Mittelschule, die während des Sportunterrichts Basketball spielten. Sie wurden gebeten, einen speziell entworfenen Fragebogen auszufüllen. Es wurden insgesamt 160 orofaziale Verletzungen angeführt, bzw. 3,02 Verletzungen pro Spieler. Die häufigsten Verletzungen waren Lazerationen und Kontusionen von Lippen, Wangen und der Zunge (156 Verletzungen, d.h. 97,5%), und 2,5% bezogen sich auf andere Arten der orofazialen Verletzungen. Nur ein Bruchteil der Schüler benutzt einen Mundschutz, obwohl seine Anwendung die Lazerationen und Kontusionen völlig verhindern konnte.
- Published
- 2004
121. Trendsportarten in der Schule : Situationsanalyse, empirische Studie und hochschuldidaktische Konsequenzen
- Author
-
Sieland, Petra and Justus Liebig University Giessen
- Subjects
Trendsport ,ddc:796 ,Schule ,New Wave Sports ,educational system ,key qualifications ,Schulsport ,school ,Trendsportarten ,Schlüsselqualifikationen - Abstract
Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Gegenwart nähert sich die Arbeit dem Phänomen Trendsport und legt seine Bedeutung für die Institutionen Schule und Universität dar. Ausgehend von einer Analyse der aktuellen schulischen Bedeutung des Themenbereichs Trendsport wird eine mögliche Modifikation universitärer Ausbildung im angesprochenen Themenbereich aufgezeigt und diskutiert. Die Arbeit interpretiert Trendsport vor dem Hintergrund der postmodernen Prägung der gesellschaftlichen Gegenwart. Trendsport wird dabei als sportspezifischer Ausdruck der gesellschaftlichen Veränderungen begriffen und darauf aufbauend die Notwendigkeit seiner Thematisierung im Sportunterricht begründet.Ausgehend von dieser Problemstellung wird die Erfordernis einer Analyse der gegenwärtigen Situation von Trendsport in der Schule und damit die Notwendigkeit einer empirischen Studie nachgewiesen.Konzeption, Durchführung und Ergebnisse der empirischen Studie werden dargestellt und eine Interpretation der Ergebnisse vorgenommen.Über diese Interpretation wird die Ausbildung der Sportlehrer/innen als der zentrale Faktor im Zusammenhang von Trendsport und schulischer Umsetzung gekennzeichnet.Ausgehend von dieser Einsicht findet die Arbeit ihre spezielle Problemstellung in der Frage nach den Optimierungsmöglichkeiten der universitären Ausbildung im Bereich des Trendsports.Die Veränderung der universitären Ausbildung hin zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen allgemein und insbesondere zur Bildung von Horizontalqualifikationen werden als ein möglicher Lösungsweg für den Umgang mit den veränderten Anforderungen der Sportwelt in Grundzügen dargestellt und diskutiert.Resümierend wird auf der Basis der erarbeiteten Einsichten eine abschließenden Bewertung des Themas vorgenommen, gewonnene Erkenntnisse werden diskutieren und offene Forschungsfragen benannt., Against the background of the present day society, this paper examines the phenomenon of 'New Wave' sports and explains their importance for such institutions as high schools and universities. Starting with an analysis of the actual importance of these new trends in sports for the education system, suggestions in the possible modification of university educational programs are described and discussed.This treatise examines 'New Wave' sports in the context of the post modern influences of our present society. In doing so, these new types of sports are understood to be sports specific expressions of social change. Consequently, an empirical study of their importance in the field of education is essential for modifying and improving physical education programs to incorporate these new sports. Conception, performance, and the results of the study are explained in detail and a complete interpretation of the conclusions drawn from the study is rendered.The conclusion of this study argues that the training of physical education instructors is the primary factor to introducing and teaching these new types of sports in schools, with a particular emphasis on the question of how to optimize university courses in this field. The essentials of how to modify the university training, how to teach key qualifications in general, and specifically how to provide horizontal qualifications are explored and discribed as a possible solution for meeting the changing requirements in the world of sports.In the summary, a final evaluation of the topic based upon the acheived results, gained findings, and still open questions in the field of research will be addressed.
- Published
- 2002
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122. Sportliche Belastbarkeit und Belastungsgestaltung im Schul- und Freizeitsport bei Kindern und Jugendlichen mitarthrotischer Vorschädigung des Hüftgelenks (Hüftdysplasie)
- Author
-
Steinhardt, Mischa and Technische Universität Chemnitz
- Subjects
Freizeitsport ,ddc:370 ,Schulsport ,sportliche Belastbarkeit ,ddc:610 ,ddc:796 ,Schulsportfreistellungen ,Hüftdysplasie ,sportliche Belastungsgestaltung - Abstract
Die Hueftdysplasie ist die in unseren Breiten am haeufigsten auftretende, meist angeborene Entwicklungsstoerung des passiven Bewegungsapparates. Immerhin werden ca. 10-20 % aller Neugeborenen mit einer meist erblich erworbenen Abnormitaet eines oder beider Hueftgelenke geboren. Das Erscheinungsbild der Hueftdysplasie und -luxation ist der Medizin schon seit ueber 2000 Jahren bekannt und galt ueber viele Jahrhunderte als unheilbar. Dank des zunehmenden Einsatzes moderner Diagnostikverfahren und erfolgreicher Behandlungsmethoden bei Neugeborenen haben sich die Ausheilungschancen dieser Entwicklungsstoerung wesentlich verbessert. Dennoch bleibt die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sportlehrer mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert werden, die durch eine praearthrotische Deformitaet der Hueftgelenke in ihrer sportlichen Belastbarkeit eingeschraenkt sind. Die Fragen nach der sportlichen Belastbarkeit und der Belastungs- gestaltung solcher Kinder und Jugendlichen im Schul- und Freizeitsport werden in der Literatur meist nur verschwommen und allgemein diskutiert. Die vorliegende Arbeit macht einen ersten Versuch, das komplexe Phaenomen der Hueftdysplasie aus der Sicht des Sportlehrers fuer Sportlehrer aufzuarbeiten. Nach der Bearbeitung notwendiger theoretischer Grundlagen wird ein Modell vorgestellt, mit dessen Hilfe die Einschaetzung sport- licher Belastbarkeit und die daraus resultierende Belastungsgestaltung relativ normiert werden koennte. Der oft existierende bedauerliche Informationsverlust zwischen Facharzt und Sportlehrer wuerde unter Anwendung des Modells verringert werden. Die oft tabellarische Zusammen- fassung der Evaluation der Schul- und Freizeitsportanforderungen sowie der Empfehlungen fuer eine entsprechende Belastungsgestaltung sollen die Uebersichtlichkeit fuer den Leser verbessern. Gutachter der Dissertationsschrift: Prof.Dr.med. K.Koinzer TU Chemnitz Philosophische Fakultaet Fachgebiet Sport PD Dr. L.Rausch TU Chemnitz Philosophische Fakultaet Fachgebiet Sport Prof.Dr. J.Innenmoser Universitaet Leipzig Fakultaet Sportwissenschaft Promotionskolloquium: 28.05.1998 Gesamtbewertung: magna cum laude
- Published
- 1998
123. Sportliche Belastbarkeit und Belastungsgestaltung im Schul- und Freizeitsport bei Kindern und Jugendlichen mitarthrotischer Vorschädigung des Hüftgelenks (Hüftdysplasie)
- Author
-
Technische Universität Chemnitz, Steinhardt, Mischa, Technische Universität Chemnitz, and Steinhardt, Mischa
- Abstract
Die Hueftdysplasie ist die in unseren Breiten am haeufigsten auftretende, meist angeborene Entwicklungsstoerung des passiven Bewegungsapparates. Immerhin werden ca. 10-20 % aller Neugeborenen mit einer meist erblich erworbenen Abnormitaet eines oder beider Hueftgelenke geboren. Das Erscheinungsbild der Hueftdysplasie und -luxation ist der Medizin schon seit ueber 2000 Jahren bekannt und galt ueber viele Jahrhunderte als unheilbar. Dank des zunehmenden Einsatzes moderner Diagnostikverfahren und erfolgreicher Behandlungsmethoden bei Neugeborenen haben sich die Ausheilungschancen dieser Entwicklungsstoerung wesentlich verbessert. Dennoch bleibt die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sportlehrer mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert werden, die durch eine praearthrotische Deformitaet der Hueftgelenke in ihrer sportlichen Belastbarkeit eingeschraenkt sind. Die Fragen nach der sportlichen Belastbarkeit und der Belastungs- gestaltung solcher Kinder und Jugendlichen im Schul- und Freizeitsport werden in der Literatur meist nur verschwommen und allgemein diskutiert. Die vorliegende Arbeit macht einen ersten Versuch, das komplexe Phaenomen der Hueftdysplasie aus der Sicht des Sportlehrers fuer Sportlehrer aufzuarbeiten. Nach der Bearbeitung notwendiger theoretischer Grundlagen wird ein Modell vorgestellt, mit dessen Hilfe die Einschaetzung sport- licher Belastbarkeit und die daraus resultierende Belastungsgestaltung relativ normiert werden koennte. Der oft existierende bedauerliche Informationsverlust zwischen Facharzt und Sportlehrer wuerde unter Anwendung des Modells verringert werden. Die oft tabellarische Zusammen- fassung der Evaluation der Schul- und Freizeitsportanforderungen sowie der Empfehlungen fuer eine entsprechende Belastungsgestaltung sollen die Uebersichtlichkeit fuer den Leser verbessern. Gutachter der Dissertationsschrift: Prof.Dr.med. K.Koinzer TU Chemnitz Philosophische Fakultaet Fachgebiet Sport PD Dr. L.Rausch TU Chemnitz Philosophische Fakultaet Fac
- Published
- 1998
124. Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien und Praxisformen totalitärer ästhetischer Herrschaft und Beherrschung
- Author
-
Herrmann, Ulrich [Hrsg.] and Nassen, Ulrich [Hrsg.]
- Subjects
Politik ,Fascism ,Deutsches Reich ,Adolescent ,Schulsport ,Labour ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Nationalsozialismus ,Culture ,Vocational training ,Girls ,Faschismus ,Aesthetic education ,Kulturpolitik ,Violence ,Ästhetische Bildung ,Antisemitism ,Kultur ,Education ,Antisemitismus ,ddc:370 ,Medien ,Erziehung ,Manipulation ,Museum ,Kunst ,School sports ,Cultural policy ,Historische Bildungsforschung ,German Reich ,Film ,Gewalt ,Mädchen ,Ästhetik ,Nazism ,Reichsarbeitsdienst ,Politics ,Jugendlicher ,Arts ,Herrschaft ,Domination ,Berufsausbildung ,Girl ,Propaganda ,Vocational education and training ,Arbeit - Abstract
Der vorliegende Sammelband vereinigt die überarbeiteten Fassungen von Vorträgen, die auf einem Symposium gehalten wurden, das im Herbst 1991 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld unter unserer Leitung stattfand und die ästhetische Inszenierung von Herrschaft und Beherrschung im nationalsozialistischen Deutschland zum Gegenstand hatte. Im Zentrum der Studien steht neben der Rekonstruktion von Intentionen der ästhetischen Selbstinszenierung des Nationalsozialismus in Alltag, Politik Erziehung, Sport, Literatur, Film und Kunst die Frage nach der Wirksamkeit dieser Intentionen, also nach der Reichweite der offiziellen Ästhetik bzw. nach der Dialektik von Intentionalität und Dysfunktionalität. Besonderes Augenmerk gilt den Steuerungsmechanismen der Wahrnehmung und der Vermittlung kognitiv-mentaler Strukturen. Aus Raumgründen konnten bedauerlicherweise nicht alle auf dem Symposium gehaltenen und diskutierten Vorträge abgedruckt werden; gleichwohl spiegelt die vorliegende Auswahl an Texten das thematisch breite Spektrum der Tagung gut wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1993
125. 'Soldatische Haltung in Auftreten und Sprache ist beim Turnunterricht selbstverständlich'. Die Militarisierung und Disziplinierung des Schulsports
- Author
-
Peiffer, Lorenz
- Subjects
History ,Youth ,Schulsport ,Nationalsozialismus ,Pädagogische Freizeitforschung und Sportpädagogik ,Wehrerziehung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Disziplinierung ,%22">Geschichte ,Erziehungsziel ,Geschichte ,School sports ,Historische Bildungsforschung ,Ideologie ,Bildungsideal ,Schülerleistung ,Sportunterricht ,Educational content ,Pupils ,Adolescence ,Student achievement ,Schüler ,History of education ,Aims of education ,Education in sports ,370 Education ,Prereferral intervention ,Bildungsgeschichte ,Sportpädagogik ,Sports policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sports education ,Educational ideal ,Assessment ,Education ,Leistung ,Judgment ,ddc:370 ,Sportpolitik ,Physical education ,Militarisierung ,Ideology ,Nazism ,Pre-military education ,Pupil ,Achievement ,Physical training ,Judgement ,Jugend ,Bewertung ,History of educational activities ,Bildungsinhalt ,Content of education ,Pupil achievement - Abstract
Herrmann, Ulrich [Hrsg.]; Nassen, Ulrich [Hrsg.]: Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien und Praxisformen totalitärer ästhetischer Herrschaft und Beherrschung. Weinheim u.a. : Beltz 1993, S. 181-196. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 31), „Mit dem Inkrafttreten der „Richtlinien für Leibeserziehung in Jungenschulen" führte das Amt für körperliche Erziehung (Amt „K") im Reichserziehungsministerium (REM) die tägliche Turnstunde ein. […] In Anbetracht des noch bestehenden Verbots der allgemeinen Wehrpflicht wurde der Turnunterricht zum Hort der vormilitärischen Erziehung." Der Autor geht auf die Erziehung zur "Wehrfähigkeit" ein, dabei erläutert er auch die außerschulische Wehrerziehung, die Erziehung zu kämpferischem Einsatz und entschlossenem Handeln, auf das Amt „K", die dritte Turnstunde und die Lehrersituation. Des Weiteren erläutert er die Ziele der neuen Richtlinien, denn "mit dem Inkrafttreten der neuen Richtlinien wurde nun der gesamte Turnunterricht den rassistischen, antidemokratischen und militaristischen Dogmen des NS-Staates verpflichtet." Abschließend präsentiert er sein Resümee und gibt einen Ausblick. (DIPF/Orig./ah)
- Published
- 1993
126. Militarisierung der Lehrlingsausbildung in der 'Ordensburg der Arbeit'
- Author
-
Kipp, Martin
- Subjects
Facharbeiter ,History ,Schulsport ,Nationalsozialismus ,Vocational training ,Vocational pedagogics ,Berufsschule ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,%22">Geschichte ,Erziehungsziel ,Unterkunft ,Geschichte ,School sports ,Arbeitsablauf ,Historische Bildungsforschung ,Health Education ,Sport ,Braunschweig ,Alltag ,Ausbildung ,Course of work ,Hitlerjugend ,Berufsbildung ,Lehrlingsheim ,History of education ,Aims of education ,370 Education ,Außerschulische Jugendbildung ,Out-of-school education ,Bildungsgeschichte ,Sports ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Vocational school for apprentices ,Everyday life ,Education ,ddc:370 ,Erziehung ,Militarisierung ,Gemeinschaft ,Vocational Education ,Bildungspolitik ,Nazism ,Volkswagen-Aktiengesellschaft ,Berufspädagogik ,Berufsbildungseinrichtung ,Leibeserziehung ,Berufsausbildung ,Gesundheitserziehung ,Out of school education ,Housing ,Schulalltag ,History of educational activities ,Vocational education and training ,Lager - Abstract
Herrmann, Ulrich [Hrsg.]; Nassen, Ulrich [Hrsg.]: Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien und Praxisformen totalitärer ästhetischer Herrschaft und Beherrschung. Weinheim u.a. : Beltz 1993, S. 209-219. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 31), Der Autor beschreibt die Militarisierung der Lehrlingsausbildung in der „Ordensburg der Arbeit", welche als eine „totale Institution" bezeichnet wird. Aufgrund des rigiden kontrollierten Zeitplans, kam es zu einer unablässigen Gemeinsamkeit in der „Ordensburg der Arbeit", so dass Möglichkeiten der individuellen Lebensgestaltung nahezu vollständig ausgeschlossen waren. „Der ausgiebige Sport im HJ-Lager und die vielfaltigen Angebote für Leibesübungen im VW-Vorwerk sollten der körperlichen Entwicklung der Lehrlinge und nicht zuletzt der Förderung ihres Leistungsvermögens dienen." Des Weiteren wird auf die Formationserziehung im HJ-Bann 468 und die Militarisierung des Lehrlingsalltags im VW-Werk eingegangen. (DIPF/Orig./ah)
- Published
- 1993
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127. Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Intentionen, Medien und Praxisformen totalitärer ästhetischer Herrschaft und Beherrschung
- Subjects
Politik ,Fascism ,Deutsches Reich ,Adolescent ,Schulsport ,Labour ,Nationalsozialismus ,Culture ,Vocational training ,Girls ,Faschismus ,Aesthetic education ,Kulturpolitik ,Violence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ästhetische Bildung ,Antisemitism ,Kultur ,Education ,Antisemitismus ,Medien ,Erziehung ,Manipulation ,Museum ,Kunst ,School sports ,Cultural policy ,German Reich ,Film ,Gewalt ,Mädchen ,Ästhetik ,Nazism ,Reichsarbeitsdienst ,Politics ,Jugendlicher ,Arts ,Herrschaft ,Domination ,Berufsausbildung ,Girl ,Propaganda ,370 Education ,Vocational education and training ,Arbeit - Abstract
Weinheim u.a. : Beltz 1993, 250 S. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 31), Der vorliegende Sammelband vereinigt die überarbeiteten Fassungen von Vorträgen, die auf einem Symposium gehalten wurden, das im Herbst 1991 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld unter unserer Leitung stattfand und die ästhetische Inszenierung von Herrschaft und Beherrschung im nationalsozialistischen Deutschland zum Gegenstand hatte. Im Zentrum der Studien steht neben der Rekonstruktion von Intentionen der ästhetischen Selbstinszenierung des Nationalsozialismus in Alltag, Politik Erziehung, Sport, Literatur, Film und Kunst die Frage nach der Wirksamkeit dieser Intentionen, also nach der Reichweite der offiziellen Ästhetik bzw. nach der Dialektik von Intentionalität und Dysfunktionalität. Besonderes Augenmerk gilt den Steuerungsmechanismen der Wahrnehmung und der Vermittlung kognitiv-mentaler Strukturen. Aus Raumgründen konnten bedauerlicherweise nicht alle auf dem Symposium gehaltenen und diskutierten Vorträge abgedruckt werden; gleichwohl spiegelt die vorliegende Auswahl an Texten das thematisch breite Spektrum der Tagung gut wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1993
- Full Text
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128. Kugelstoßen im Rahmen des Schulsports: ein biomechanischer Beitrag zu einer pädagogischen Problemstellung
- Author
-
Binz, Claus
- Subjects
Kugelstoß ,Schulsport - Published
- 1990
129. Geschlechtersozialisation und Geschlechterstereotypisierung im Sportunterricht : Analyse und Vergleich von monoedukativen und koedukativen Unterrichtsformen im österreichischen und deutschen Schulsport
- Author
-
Hundhausen, Franziska and Hundhausen, Franziska
- Abstract
Hintergrund: Die Zuordnung in das System der Zweigeschlechtlichkeit hat in der Gesellschaft ausschlaggebende Auswirkungen auf Erleben, Verhalten, soziale Verhältnisse sowie gesellschaftliche Chancen. Aufgrund der Ungleichheiten der Geschlechter wurde 2008 die Verpflichtung zum Gender Mainstreaming in der EU verabschiedet. Damit stand auch die Schule und insbesondere der Sportunterricht vor der Aufgabe der Geschlechtergleichstellung. Entscheidende Rollen spielen dabei die Geschlechtersozialisation der Schüler*innen und Sportlehrkräfte sowie die Geschlechterstereotypisierung im Sportunterricht. Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit ist es, die Geschlechtersozialisation der Schüler*innen und Sportlehrkräfte des monoedukativen und koedukativen Sportunterrichts in Österreich und Deutschland zu analysieren und zu vergleichen. Zusätzlich war von Interesse, inwiefern Geschlechterstereotypisierung von und durch Schüler*innen und Lehrer*innen Eingang in den Sportunterricht finden. Methodik: Anhand von leitfadengestützten Interviews wurden 64 Schüler*innen mit einem Durchschnittsalter von 13,8 ± 2,1 Jahren und 12 Sportlehrkräfte (Ø-Alter 37,9 ± 9,9 Jahren) an drei Schulen zur Geschlechtersozialisation, Geschlechterstereotypisierung und dem geschlechtersensiblen Unterrichten im monoedukativen und koedukativen Sportunterricht befragt. Die Interviews wurden angelehnt an die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Zur Berechnung der Signifikanz wurden der Chi²-Test und der Mann- Whitney-U- Test verwendet. Ergebnisse: Es konnte ein signifikanter Unterschied in den Verhaltensweisen sowie den Sportartenpräferenzen der Mädchen und Jungen festgestellt werden. Zudem unterscheiden sich die favorisierten Sportarten der Mädchen. Es ließ sich ein signifikanter Unterschied zwischen den als männlich oder weiblich bewerteten Sportarten feststellen. Bewegungsformen wie Tanzen, Turnen und Gymnastik werden als feminin und Fußball als maskulin bewertet. Es konnte ermittelt werden, dass Jung, Background: The gender binary has a fundamental relevance in society, since its’ allocation has decisive effects on one’s experience and behavior as well as the social conditions, different treatment and social possibilities. Due to gender inequalities, the EU adopted gender mainstreaming in 2008. Thus, schools and especially physical education (PE) was confronted with the task of gender equality. Key factors in gender equality include gender socialization of students and PE teachers, as well as gender stereotyping in PE. Aim: The goal of this thesis is to analyze and compare the gender socialization of students and teachers in monoeducational and coeducational PE classes in Austria and Germany. An additional research aim is to investigate the extent of gender stereotyping by PE students and teachers. Chi²-Test and Mann- Whtiney- U- Test were used to calculate the significance. Methods: Semi-structured interviews were conducted with 64 students with an average age of 13,8 ± 2,1 years and 12 teachers (Ø-age 37,9 ± 9,9 years) on gender socialization, gender stereotyping and teaching methods in monoeducational and coeducational PE classes. The interviews were run at three different schools. Results: A significant difference in behavior and sports preferences of boys and girls was determined. In addition, girls’ favorite sports differ in mono- and coeducational PE classes. With regard to gender stereotyping, a significant difference was found between sports rated as masculine or feminine. Data analyses revealed that boys are more likely to have difficulties to exercise in gender stereotyped sports than girls. In PE classes gender is not discussed. Furthermore, the content of the lesson in monoeducational is adopted more gender specifically than it is in coeducational PE classes. The results showed, that the surveyed teachers are (re-)producing gender stereotyped through gender-specific assumptions. A large proportion of PE teachers have no experience in teaching methods, Verfasserin: Franziska Hundhausen, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, in englischer Sprache, Diplomarbeit Universität Innsbruck 2019
130. Geschlechtersozialisation und Geschlechterstereotypisierung im Sportunterricht : Analyse und Vergleich von monoedukativen und koedukativen Unterrichtsformen im österreichischen und deutschen Schulsport
- Author
-
Hundhausen, Franziska and Hundhausen, Franziska
- Abstract
Hintergrund: Die Zuordnung in das System der Zweigeschlechtlichkeit hat in der Gesellschaft ausschlaggebende Auswirkungen auf Erleben, Verhalten, soziale Verhältnisse sowie gesellschaftliche Chancen. Aufgrund der Ungleichheiten der Geschlechter wurde 2008 die Verpflichtung zum Gender Mainstreaming in der EU verabschiedet. Damit stand auch die Schule und insbesondere der Sportunterricht vor der Aufgabe der Geschlechtergleichstellung. Entscheidende Rollen spielen dabei die Geschlechtersozialisation der Schüler*innen und Sportlehrkräfte sowie die Geschlechterstereotypisierung im Sportunterricht. Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit ist es, die Geschlechtersozialisation der Schüler*innen und Sportlehrkräfte des monoedukativen und koedukativen Sportunterrichts in Österreich und Deutschland zu analysieren und zu vergleichen. Zusätzlich war von Interesse, inwiefern Geschlechterstereotypisierung von und durch Schüler*innen und Lehrer*innen Eingang in den Sportunterricht finden. Methodik: Anhand von leitfadengestützten Interviews wurden 64 Schüler*innen mit einem Durchschnittsalter von 13,8 ± 2,1 Jahren und 12 Sportlehrkräfte (Ø-Alter 37,9 ± 9,9 Jahren) an drei Schulen zur Geschlechtersozialisation, Geschlechterstereotypisierung und dem geschlechtersensiblen Unterrichten im monoedukativen und koedukativen Sportunterricht befragt. Die Interviews wurden angelehnt an die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Zur Berechnung der Signifikanz wurden der Chi²-Test und der Mann- Whitney-U- Test verwendet. Ergebnisse: Es konnte ein signifikanter Unterschied in den Verhaltensweisen sowie den Sportartenpräferenzen der Mädchen und Jungen festgestellt werden. Zudem unterscheiden sich die favorisierten Sportarten der Mädchen. Es ließ sich ein signifikanter Unterschied zwischen den als männlich oder weiblich bewerteten Sportarten feststellen. Bewegungsformen wie Tanzen, Turnen und Gymnastik werden als feminin und Fußball als maskulin bewertet. Es konnte ermittelt werden, dass Jung, Background: The gender binary has a fundamental relevance in society, since its’ allocation has decisive effects on one’s experience and behavior as well as the social conditions, different treatment and social possibilities. Due to gender inequalities, the EU adopted gender mainstreaming in 2008. Thus, schools and especially physical education (PE) was confronted with the task of gender equality. Key factors in gender equality include gender socialization of students and PE teachers, as well as gender stereotyping in PE. Aim: The goal of this thesis is to analyze and compare the gender socialization of students and teachers in monoeducational and coeducational PE classes in Austria and Germany. An additional research aim is to investigate the extent of gender stereotyping by PE students and teachers. Chi²-Test and Mann- Whtiney- U- Test were used to calculate the significance. Methods: Semi-structured interviews were conducted with 64 students with an average age of 13,8 ± 2,1 years and 12 teachers (Ø-age 37,9 ± 9,9 years) on gender socialization, gender stereotyping and teaching methods in monoeducational and coeducational PE classes. The interviews were run at three different schools. Results: A significant difference in behavior and sports preferences of boys and girls was determined. In addition, girls’ favorite sports differ in mono- and coeducational PE classes. With regard to gender stereotyping, a significant difference was found between sports rated as masculine or feminine. Data analyses revealed that boys are more likely to have difficulties to exercise in gender stereotyped sports than girls. In PE classes gender is not discussed. Furthermore, the content of the lesson in monoeducational is adopted more gender specifically than it is in coeducational PE classes. The results showed, that the surveyed teachers are (re-)producing gender stereotyped through gender-specific assumptions. A large proportion of PE teachers have no experience in teaching methods, Verfasserin: Franziska Hundhausen, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, in englischer Sprache, Diplomarbeit Universität Innsbruck 2019
131. Sportunterricht und wissenschaftspropädeutisches Lernen
- Author
-
Schulz, Norbert
- Subjects
School ,Sportpädagogik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulsport ,Sporttheorie ,Fachdidaktik ,Science ,Pädagogische Freizeitforschung und Sportpädagogik ,Sportwissenschaft ,Sports education ,Schulpädagogik ,Lernen ,Specialized didactics ,Education ,Allgemeinbildung ,ddc:370 ,Propädeutik ,Sciences ,Type of school ,Subject ,Learning ,School sports ,Gymnasiale Oberstufe ,Secondary school ,Sport ,Subject didactics ,Schule ,Schulform ,Wissenschaftspropädeutik ,Teaching ,Pedagogics ,Unterrichtsfach ,Didaktik ,German academic secondary school ,Gymnasialbildung ,Secondary school upper level ,Pädagogik ,Grammar School ,Gymnasium ,Curriculum subject ,General education ,Training method ,Unterricht ,Wissenschaft ,Sciences of education ,Bildung ,Sports - Published
- 1987
- Full Text
- View/download PDF
132. Curriculumrevision im Schulsport
- Author
-
Funke-Wieneke, Jürgen
- Subjects
Schulsport ,Curriculumreform - Published
- 1979
133. Demokratiebildung in und durch Akrobatik im Schulsport : eine empirisch fundierte Konzeptentwicklung für das Unterrichtsfach Bewegung und Sport
- Author
-
Hirsch, Lisa-Marie
- Subjects
Akrobatik ,Schulsport ,Bildung ,Demokratie - Abstract
eingereicht von Lisa-Marie Hirsch, BA, MA, BEd. Literaturverzeichnis: Blatt 111-122 Masterarbeit Paris Lodron-Universität Salzburg 2022 Abstract/Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
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