194 results on '"Sozialarbeiter"'
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102. Berufliches Belastungserleben in der Sozialarbeit: gibt es Unterschiede zwischen angehenden und berufserfahrenen SozialarbeiterInnen hinsichtlich ihrer Belastung und ihrem berufsspezifischen Befinden?
- Author
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Heisig, Sandra, Dalbert, Claudia, and Schweikart, Rudolf
- Subjects
Economics ,Federal Republic of Germany ,Arbeitsbelastung ,workload ,Einstellung ,experience ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,Erleben ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Occupational Research, Occupational Sociology ,social worker ,social work ,empirisch ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Wirtschaft ,Sozialberuf ,Sozialarbeiter ,Sozialarbeit ,Coping-Verhalten ,Bundesrepublik Deutschland ,job entrant ,Berufsanfänger ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,attitude ,occupation in the social field ,coping behavior ,Social problems and services ,empirical - Abstract
"In diesem Artikel soll die Frage untersucht werden, inwiefern sich Novizlnnen der Sozialarbeit von berufserfahrenen Fachkräften in ihrem beruflichen Belastungserleben, ihren Bewältigungsressourcen und ihrem berufsspezifischen Befinden unterscheiden. Die Ergebnisse einer Fragebogenstudie an Mitarbeiterinnen in der Jugendhilfe (n = 183) und Studentinnen des Studienganges Sozialwesen im Praxissemester (n = 59) standen mit der Annahme in Einklang, dass sich die beiden Gruppen nur in der Qualität der beruflichen Belastungen sowie den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen unterscheiden, nicht aber dem Befinden. Die Unterschiede werden dahingehend diskutiert, wie die Qualität in Ausbildung und Praxis zu gewährleisten und zu verbessern ist." (Autorenreferat) "This article investigates the question in how far novices differ from experienced social workers as far as job-stress, coping resources, and job-specific well-being are concerned. In a questionnaire study workers in child and youth welfare (n = 183) were compared with students of social work in their practical Semester (n = 59). In line with our hypotheses, the two groups differed only in the quality of job-stress and their coping resources but not in their job-specific well-being. These differences will be discussed regarding the quality of the education of social workers and of their practical work." (author's abstract)
- Published
- 2009
103. Privatisierung der Sozialarbeit - auch eine Chance?
- Author
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Bockhorni, Michael
- Subjects
Berufsbild ,Sozialarbeit und Sozialpädagogik ,descriptive study ,competence ,deskriptive Studie ,social relations ,soziale Beziehungen ,Fremdbild ,sozialer Wandel ,identity ,Gesellschaft ,social worker ,social work ,occupational image ,social change ,Wirtschaft ,Identität ,welfare care ,Sozialarbeiter ,Sozialarbeit ,gesellschaftlicher Wandel ,ddc:360 ,society ,economy ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Fürsorge ,Social problems and services ,Social Welfare ,Kompetenz ,stereotype - Abstract
Unsere Gesellschaft ist im Wandel begriffen. Der Neoliberalismus setzte dem sozialen Gesellschaftsmodell ein Ende. Dieser Wandel stellt den bisherigen Rahmen der Sozialarbeit in Frage. Aufgrund der Verknüpfung der Sozialarbeit mit dem Staat - als Auftraggeber und Geldgeber - entsteht bzw. verschärft sich mit dem Rückzug des Staates auch eine Identitäts- und Finanzierungskrise der Sozialarbeit. Neben den zentrifugalen und egozentrischen Tendenzen gibt es auch Hinweise auf den Bedarf an Bindung und Zusammenhalt. Wie soziale Kohäsion hergestellt wird, ist von grundlegender Bedeutung für die zukünftige Gesellschaft. Der Umgang mit Diversität, mit Ambivalenzen und Widersprüchen, das Aushandeln gemeinsamer Realitäten und Werte in einer individualisierten und globalisierten Gesellschaft sind Anforderungen der Zukunft. Damit steigt der Bedarf an Kompetenz zur Gestaltung menschlicher Beziehungen und sozialer Netze. Diese Kompetenz wird der Sozialarbeit von Führungskräften der Wirtschaft aus eigener Erfahrung in Austauschprogrammen attestiert. Die Sozialarbeit selbst ist sich zwar dieser Kompetenzen (auf Nachfrage) bewusst, ihre Qualitäten, ihren Nutzens und ihre Wirkung kann sie aber nur unzureichend darstellen. Wenn das Soziale an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnt, sich die Rolle des Staates wandelt, dann muss sich die Sozialarbeit überlegen, wer hinkünftig den Auftrag erteilt, soziale Kohäsion und Sozialkapital zu schaffen. Es könnte bedeuten, dass sie einem Markt gegenübersteht, auf dem sie sich darstellen und positionieren muss. Die Schärfung des Kompetenzprofils und die Verbesserung der Wahrnehmbarkeit bzw. Darstellung der Expertise ist und wird (eine) zentrale Herausforderung der Berufsgruppe darstellen. Möglicherweise wird auch eine Veränderung der Begrifflichkeit notwendig, wie sie vom Begriff "Fürsorge" auf "Sozialarbeit" schon einmal stattgefunden hat.
- Published
- 2009
104. Ethnisch-kulturelle Homogenität in der Sozialarbeit : eine Annäherung an Fakten und Ursachen für das Fehlen einer ethnisch-kulturellen Vielfalt im Bereich der Sozialen Arbeit
- Author
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Rothendwänder, Franz
- Subjects
Migrationshintergrund ,Sozialarbeiter - Abstract
vorgelegt von: Franz Rothenwänder Literaturverz. Bl. 98 - 108 Zugl.: Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit, Diplomarbeit, 2008
- Published
- 2008
105. Gerechtigkeit als Motivation für sozialarbeiterisches Handeln : Gerechtigkeitsvorstellungen von SozialarbeiterInnen in Organisationen materieller Sicherung
- Author
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Schagerl, Marlene
- Subjects
Gerechtigkeitsgefühl ,Sozialarbeiter - Abstract
vorgelegt von: Marlene Schagerl Literaturverz. Bl. 114 - 118 Zugl.: Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit, Diplomarbeit, 2008
- Published
- 2008
106. Strafrechtliche Haftung von SozialarbeiterInnen im Bereich der öffentlichen Jugendwohlfahrt : Auswirkungen auf das sozialarbeiterische Handeln
- Author
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Starzengruber, Irene
- Subjects
Haftung ,Strafrecht ,Sozialarbeiter ,Jugendhilfe - Abstract
Irene Starzengruber Literaturverz. Bl. 120 - 127 Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit (im städtischen Raum), Diplomarbeit, 2008
- Published
- 2008
107. Gespräche als Forschungsgegenstand in der Sozialen Arbeit
- Author
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Hitzler, Sarah and Messmer, Heinz
- Subjects
Kommunikationsforschung ,Interaction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Kompetenz ,Social competence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Rollenverhalten ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Gesprächsführung ,Literaturbericht ,Conversation ,Communication research ,Professionality ,Forschungsstand ,Literary review ,Gespräch ,Communication ,Kommunikation ,Interaktion ,Sozialarbeiter ,Analyse ,Sozialarbeit ,Professionalism ,370 Education ,Role behavior - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 54 (2008) 2, S. 244-260, Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit geschieht bislang mehrheitlich auf der Basis von Ex-post-facto-Erhebungen, aufgrund derer nie soziale Wirklichkeit selbst, sondern allenfalls deren subjektive Deutungen erfasst werden können. Dieser Beitrag plädiert für den Einsatz gesprächsanalytischer Verfahren, die in der Lage sind, die lokale Produktion sozialer Wirklichkeit nachzuzeichnen und somit sozialarbeiterische Praxis an sich zu beschreiben. Ein umfassender Literaturüberblick über aktuelle internationale Forschungen auf diesem Gebiet zeigt, dass sich diese Praxis mit zum Teil widersprüchlichen Interaktionsbedingungen auseinandersetzen muss und oft anderes leistet, als es theoretisch informierte Normen oder das professionelle Selbstverständnis in der Sozialen Arbeit nahe legen. (DIPF/Orig.), Empirical research on social work has so far mostly been carried out on the basis of ex-post-facto-surveys, which never allowed to grasp social reality in itself but, at best, its subjective interpretations. The following contribution advocates the use of conversation-analytical procedures which allow to sketch the local production of social reality and thus to describe the practice of social work as such. A comprehensive survey of literature on recent international research in this field shows that this practice has to deal with partly contradictory conditions of interaction and often achieves something other than what is suggested by theoretically informed norms or by the professional self-conception prevailing in social work. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2008
108. Burnout-Prävention in sozialen Organisationen : was können Führungspersonen tun, um ihre Mitarbeiter vor einem Burnout-Syndrom zu schützen?
- Author
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Czaska, Harald
- Subjects
Burnout-Syndrom ,Sozialarbeiter - Abstract
vorgelegt von: Harald Czaska Literaturverz. Bl.79 - 83 Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit, Diplomarbeit, 2008
- Published
- 2008
109. 'Going native' in der Sozialarbeit
- Author
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Kneidinger, Marcio and Kneidinger, Marcio
- Abstract
This bachelor thesis deals with the closeness-distance-conflict social workers and social work researchers face and demonstrates the connection with "going native". The term "going native" is defined and illuminated in all its implications regarding social work. This is a literary work evaluating literature from many scientific disciplines, primarily the social and cultural sciences. A wide variety of books, journals, reference books and Internet sources are analysed accordingly. "Going native" is an issue in social work. Specifically life-world oriented social work and social work research are confronted with this process. Within the framework of this thesis the risks and opportunities concerning "going native" are identified., Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt den Nähe-Distanz-Konflikt mit dem SozialarbeiterInnen und SozialarbeitsforscherInnen konfrontiert sind. In Zuge dessen wird der Zusammenhang mit "going native" dargelegt. Der Begriff "going native" wird definiert und in all seinen Implikationen die Sozialarbeit betreffend beleuchtet. Es handelt sich um eine reine Literaturarbeit. Es wird Fachliteratur aus etlichen Wissenschaftsgebieten, primär der Sozial- und Kulturwissenschaften ausgewertet. Verschiedenste Bücher, Fachjournale, Lexika und Internetquellen werden diesbezüglich durchgearbeitet. "Going native" ist ein Prozess, der in der Sozialarbeit Thema ist. Speziell die lebensweltorientierte Soziale Arbeit, als auch die Sozialarbeitsforschung, werden mit dieser Thematik konfrontiert. Im Rahmen der Arbeit werden die Risiken und Möglichkeiten die "going native" mit sich bringt aufgezeigt.
- Published
- 2012
110. Macht in der Sozialarbeit : eine kritische Analyse über die Reflexion von und den Umgang mit Macht in der professionellen Sozialarbeit anhand qualitativer Interviews mit Sozialarbeiterinnen aus Österreich und Schweden
- Author
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Auer, Andrea
- Subjects
Macht ,Sozialarbeiter - Abstract
vorgelegt von: Andrea Auer Literaturverz. Bl.[116] - [124] Zugl.: Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit, Diplomarbeit, 2007
- Published
- 2007
111. ersten
- Author
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Buchhart, Stefan
- Subjects
Begegnung ,Beurteilung ,Sozialarbeiter - Abstract
Vorgelegt von: Stefan Buchhart Literaturverz. Bl. 83 - 88 Zugl.: Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit, Diplomarbeit, 2007
- Published
- 2007
112. Arbeitsbedingungen in der Sozialarbeit und sozialarbeiterische Kompetenzen von SozialarbeiterInnen
- Author
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Kitzman, Daniela
- Subjects
Alltag ,Arbeitsbedingungen ,Sozialarbeiter - Abstract
Vorgelegt von: Daniela Kitzman Literaturverz. Bl. 84 - 93 Zugl.: Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit, Diplomarbeit, 2007
- Published
- 2007
113. Das aktuelle Selbst- und Frembild der SozialarbeiterInnen : Analyse und Bedeutung einer Positionsbestimmung von SozialarbeiterInnen in der Gesellschaft
- Author
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Dallinger, Katharina
- Subjects
Soziale Wahrnehmung ,Sozialarbeiterin ,Selbstbild ,Sozialarbeiter - Abstract
Katharina Dallinger Literaturverz. Bl. 112 - 115 Wien, FH Campus Wien, Studiengang Sozialarbeit (im städtischen Raum), Diplomarbeit, 2007
- Published
- 2007
114. Zur Forschungsförderung an Fachbereichen der Sozialen Arbeit
- Author
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Wulf-Schnabel, Jan and Knauer, Raingard
- Subjects
Forschungsüberblick ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Auftragsforschung ,Forschungsförderung ,Soziale Arbeit ,Academic sector ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Angewandte Sozialforschung ,Drittmittelforschung ,Education ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Forschung und Lehre ,Social pedagogics ,Germany ,Forschungsprogramm ,Forschungsstatistik ,Commissioned research ,Research needs ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Sozialforschung ,Forschungsbedarf ,University ,Europäische Forschungsförderung ,Universität ,Sozialwissenschaftliche Forschung ,Social research ,Sozialarbeiter ,Technical Colleges ,Fachhochschule ,Social scientific research ,Research financing ,Research and instruction units ,370 Education ,Technical college ,Forschungsfinanzierung ,Research programme - Abstract
Buttner, Peter [Hrsg.]: Das Studium des Sozialen. Aktuelle Entwicklungen in Hochschule und sozialen Berufen. Berlin : Deutscher Verein für Öffentliche und Private Fürsorge 2007, S. 84-100. - (Hand- und Arbeitsbücher; 15), Soziale Arbeit braucht Forschung – darin sind sich Praxis und Hochschulen vermutlich einig. Forschung ist aber nur möglich, wenn Hochschulen über Ressourcen verfügen, die Forschung ermöglichen. Hier sind insbesondere die Fachhochschulen, an denen die meisten Studiengänge Soziale Arbeit angesiedelt sind, strukturell nach wie vor benachteiligt. In den klassischen Forschungsförderprogrammen, über die sie Drittmittel akquirieren könnten, kommen sie kaum vor. Dies ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags, der auf einer Recherche an der Fachhochschule Kiel beruht, die von der Hans-Böckler-Stiftung unterstützt wurde. [Im ersten Abschnitt] werden ... die wichtigsten Forschungsförderprogramme vorgestellt und dahingehend beispielhaft ausgewertet, wie Forschungsthemen der Sozialen Arbeit derzeit berücksichtigt werden [Stand Mai 2007]. Aus dieser Analyse lassen sich Anforderungen an eine effektive Forschungsförderung im Bereich der Sozialen Arbeit ableiten. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2007
115. Die vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrung: die Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt
- Author
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Diedrich, Ingo
- Subjects
Eltern ,family ,conflict ,soziale Probleme ,soziale Ausgrenzung ,Biographieforschung ,Verhalten ,neue Bundesländer ,violence ,qualitative empirical ,Exklusion ,problem solving ,father ,soziale Herkunft ,Vater ,Gewalt ,social worker ,youth ,Heimkind ,empirisch ,Jugendlicher ,Sachsen-Anhalt ,parents ,Sozialarbeiter ,Bundesrepublik Deutschland ,abweichendes Verhalten ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Normalität ,child brought up in an institution ,Social Problems ,Federal Republic of Germany ,social distance ,Problemlösen ,Gewaltkriminalität ,Typologie ,social background ,Peer Group ,Leitbild ,empirisch-qualitativ ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,exclusion ,behavior ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Konflikt ,disposition to conflict ,soziale Distanz ,Saxony-Anhalt ,New Federal States ,ddc:360 ,normality ,Familie ,adolescent ,example ,Jugend ,violent crime ,deviant behavior ,Social problems and services ,typology ,empirical ,Konfliktbereitschaft - Abstract
Wer sich ausgegrenzt sieht, bearbeitet diese Grenze.In der Arbeit mit ausgegrenzten Personen ist es sehr wichtig, die Bedeutung dieser Grenze und den Umgang mit ihr zu verstehen. In der Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt wurden auf der Basis von über 50 narrativer Interviews vor allem mit gewaltkriminellen Jugendlichen vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrung entwickelt. Diese Typen zeigen die Grenzen und Möglichkeiten, mit diesen Jugendlichen in Kontakt zu treten. Those who feel excluded will have to deal with boundaries of social exclusion. When working with people who have been excluded it is important to understand the exact extent of these boundaries. The study „Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt“(the Halle Biographical Study on Youth Violence)outlines four ways of dealing with experiences of social exclusion, based on numerous narrative interviews with young people having committed acts of criminal violence. The description of these four ways includes indications as to the limits and possibilities of establishing contact with these youths.
- Published
- 2007
116. Bereichsrezension Beratung
- Author
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Gaertner, Birgit and Gaertner, Birgit
- Published
- 2011
117. Erkenntnisbildung und Erkenntnisprobleme in professionellen Fallbesprechungen am Beispiel der Sozialarbeit
- Author
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Riemann, Gerhard and Riemann, Gerhard
- Abstract
'Das Thema, wie sich Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in ihren regelmäßigen Fallbesprechungen über ihre 'Fälle' und die in diesem Zusammenhang zu bewältigenden Aufgaben verständigen und dabei in Schwierigkeiten der diskursiven Erkenntnisbildung geraten können, die für die Arbeit mit ihren Klientinnen und Klienten folgenreich sind, ist in professionsanalytischen Studien vernachlässigt worden. Die empirische Studie zu Arbeitsabläufen in der sozialpädagogischen Familienberatung, auf der der folgende Artikel basiert, beschäftigt sich u.a. mit dieser Fragestellung. Nach der Darstellung des Forschungsinteresses und des Untersuchungskontextes werden zuerst - auf der Grundlage von Interaktionsanalysen von Fallbesprechungen - einige wiederkehrende Merkmale von Fallbesprechungen herausgearbeitet, bevor anschließend vier Problemstellungen im Bereich der Erkenntnisbildung diskutiert werden: (a) der Verlust eines fremden Blicks, (b) Entscheidungsdruck vs. offene Erkenntnisbildung, (c) Einschränkungen und Blockaden der spezifischen Erkenntnisleistungen unterschiedlicher Kommunikationsschemata und (d) die Blockierung von Erkenntnisprozessen infolge einer mit der Statuszugehörigkeit verbundenen kognitiven Arbeitsteilung. Abschließend werden einige Implikationen der in dieser Studie gewonnen Einsichten für die professionelle Praxis und für Lehr- und Lernarrangements in der Ausbildung angehender Professioneller angedeutet.' (Autorenreferat), 'The topic of the specific features and epistemic problems of social workers' regular case discourse has been neglected in studies on professional work - a topic which is important since such problems can be consequential for the work with clients if practitioners arrive at misleading assessments. This issue is one of the research problems of the empirical study (on the work of social workers in a family counselling centre) on which this article is based. After a few remarks on the research interest and research context some of the recurring features of case discussions are identified, before four problems or 'traps' are discussed which professionals encounter when trying to make sense of their 'cases': (a) the problem of going native, (b) the pressure to make quick decisions vs. the need to arrive at a deeper and open understanding, (c) restrictions and mutual blockades of different schemes of communication and their specific work in generating new insights, and (d) the prevention of new insights because of a cognitive division of labour which is associated with professional status. At the end some implications of these findings for professional practice and arrangements of teaching and learning in professional schools are mentioned.' (author's abstract)
- Published
- 2011
118. Barmherzige Mächte: über die Entstehungsbedinungen der Sozialen Arbeit als Beruf ; Sozialversicherung, Wohlfahrtspflege und freie Liebestätigkeit
- Author
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Raden, Friedhelm and Raden, Friedhelm
- Abstract
'Die Idee des Sozialstaats, das System sozialer Sicherheit und mithin die Entstehung Sozialer Berufe in Deutschland nehmen gegen Ende des 19. Jahrhunderts konkrete Formen an. Was aber zeichnet den Sozialstaat aus, welches sind wesentliche Elemente des Systems sozialer Sicherheit, und wie konnten aus diffusen sozialen Betätigungen anspruchsvolle Soziale Berufe hervorgehen? Die vorliegende Studie zeichnet die entscheidende Phase von der Einführung der gesetzlichen Sozialversicherung bis zum sozialpolitischen Niedergang am Ende der Weimarer Republik nach. Dabei wird ein zu Unrecht in Vergessenheit geratener Gedanke, nämlich die herausragende Bedeutung der gesetzlichen Sozialversicherung wiederbelebt. Die Arbeit macht deutlich, dass die gesetzliche Sozialversicherung - entgegen gängigen Thesen und Theorien - erheblichen positiven Einfluss ausübte auf alle sozialen Bereiche, namentlich die Armenpflege und die Sozialen Dienste und Berufe. Ein neuerliches Aufwerfen der Frage, was das Soziale System leistet und was es leisten sollte, ist gerade auch in der aktuellen Auseinandersetzung bedeutsam. Vieles, was heute propagiert wird, ist nicht neu - die Studie stellt die historischen Originale vor und weist auf die sozialpolitischen Ziele hin.' (Autorenreferat)
- Published
- 2011
119. Strategien zur Erforschung des Verhältnisses zwischen Klienten und Sozialhilfe - bzw. Wohngeldverwaltung
- Author
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Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Bronke, Karl, Wenzel, Gerd, Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Bronke, Karl, and Wenzel, Gerd
- Published
- 2010
120. Erziehungsbeistandschaft (Art. 308 ZGB) für Jugendliche mit Autonomiekonflikt
- Author
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Häsler, Tabea, Oetterli, Nadine, Häsler, Tabea, and Oetterli, Nadine
- Abstract
Die Erziehungsbeistandschaft für Jugendliche ist «speziell», eben anders als für Kinder. Die Jugendlichen mit ihren Rechten und Fähigkeiten zu autonomem Handeln verlangen von Behörden und besonders von Beiständinnen/Beiständen «spezielle» Vorgehensweisen. Im Mittelpunkt der Bachelor-Arbeit «Erziehungsbeistandschaft (Art. 308 ZGB) für Jugendliche mit Autonomiekonflikt» stehen die Jugendlichen selbst mit ihren Perspektiven und Handlungen. Beleuchtet wird eine für die Jugendphase spezifische Gefährdungslage: der Autonomiekonflikt. Die Forschungsarbeit fokussiert folgende Fragen: Welche Bedeutung haben Sozialarbeitende im Mandat der Erziehungsbeistandschaft als Bezugspersonen von Jugendlichen? Wie wirkt sich die Beistandschaft auf die Beziehung von Jugendlichen und Eltern aus? Wie spielt der Autonomiekonflikt mit? Die Antworten lieferten narrative Interviews mit fünf Jugendlichen und ihren Beiständinnen/Beiständen. Die sozial-rekonstruktive Auswertung orientierte sich an den Prozessstrukturen des Lebensablaufs nach Fritz Schütze. Anschaulich bringen die rekonstruierten Einzelfälle zum Vorschein, wie die Rollen der Beiständinnen/Beistände in den Biografien und Lebenswelten der Jugendlichen spielen: «Kontrahentin zur Mutter», «Konkurrent zum Vater», «väterliche Autorität», «Elternpartner» und «fürsorglicher Garant». Aus den sich ergänzenden Perspektiven der Jugendlichen und ihrer Beiständinnen/Beistände werden praxisnahe Empfehlungen abgeleitet. Intention ist, einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer Jugendsozialarbeit im zivilrechtlichen Kindesschutz zu leisten., + Code Diss LU: hslusa basa 2010 be + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit 2010
- Published
- 2010
121. Gestresste KindesschützerInnen: Stress und Bewältigung im Arbeitsalltag des abklärenden Kindesschutzes
- Author
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Glur, Simone, Junker, Kathrin, Glur, Simone, and Junker, Kathrin
- Abstract
Die Arbeit im abklärenden Kindesschutz verlangt viel von den dort tätigen Sozialarbeitenden. Schwierige Klientel, ungewisse Situationen und komplexe Fälle in Zusammenhang mit Gefährdung und Misshandlung von Kindern tragen dazu bei, dass diese häufiger Belastungen und Stress ausgesetzt sind als Sozialarbeitende in anderen Tätigkeitsfeldern. Aufgrund dieser Belastungen müssen sie über wirksame Bewältigungsstrategien verfügen, um ihre Arbeit längerfristig auszuüben und gesund zu bleiben. Dabei spielen persönliche und externe Ressourcen eine zentrale Rolle. Sie tragen dazu bei, wie Belastung vom Individuum wahrgenommen wird, ob sie als Stress bewertet wird und wie das daraus resultierende Coping erfolgt. Daneben zählt eine Institution mit einem funktionierenden betrieblichen Gesundheitsmanagement als wesentliche Ressource. Die Gesundheit der Mitarbeitenden liegt auch in der Verantwortung der Institutionen. Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt die Frage, welche Belastungssituationen und Stressfaktoren von Sozialarbeitenden im abklärenden Kindesschutz genannt werden und wie ihre Bewältigungsstrategien aussehen. Ebenfalls soll eruiert werden, welchen Beitrag die Betriebe in Bezug auf die Themen Stress und Bewältigung leisten. Die Ergebnisse zeigen auf, dass in Kindesschutzgruppen und auf der Amtsvormundschaft Stress weniger häufig wahrgenommen wird als auf polyvalenten Sozialdiensten. Daneben wird bei allen Befragten Stress nicht prinzipiell durch das Wissen um eine Kindesgefährdung ausgelöst, sondern durch Zeitknappheit in Zusammenhang mit anderen Faktoren wie Arbeitsmenge oder unklare Fälle., + Code Diss LU: hslusa basa 2010 be + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Sozialarbeit 2010
- Published
- 2010
122. Abwehr von Devianzzuschreibung: Möglichkeiten der Sozialarbeit im Jugendgerichtsverfahren
- Author
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Bolte, Karl Martin, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Peters, Dorothee, Peters, Helge, Bolte, Karl Martin, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Peters, Dorothee, and Peters, Helge
- Published
- 2010
123. Sozialraumorientierte Jugendhilfe: Anmerkungen zu einem Fachbegriff und Anregungen für die konzeptionelle Gestaltung von Angebotsstrukturen
- Author
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DiCV Paderborn, Nikles, Bruno W., Szlapka, Marco, DiCV Paderborn, Nikles, Bruno W., and Szlapka, Marco
- Abstract
"Das unseren Ausführung hinzugefügte Modell stellt einen Versuch dar, eine Weg zu einer fachlichen Füllung der Sozialraumdiskussion aufzuzeigen. Viele Fragen bleiben dabei freilich noch offen. So diejenige nach einer Verknüpfung oder gar partiellen Integration der Allgemeinen Sozialdienste. So die Frage, worin sich ländliche oder kleinstädtische Strukturen von denen in Ballungsräumen unterscheiden. So die Frage, wie sich das Modell unter verschiedenen Trägerlandschaften ausgestalten lässt. Das Modell ist offen und bietet eine Grundlafe für Organisationsentwicklungen in Trägergruppen und Trägerverbünden, aber gerade auch über Trägergrenzen hinweg. Dies aber ist letztlich angezielt, wenn man aus der Sozialraumorientierung ernst machen will und sie nicht nur als ideologisches Werkzeug der 'Aufmischung' einsetzt." (Textauszug)
- Published
- 2010
124. Boundaries and Relationships in Homelessness Work: Lola, an Agency Manager
- Author
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Wengraf, Tom and Wengraf, Tom
- Abstract
Auch Professionelle sind Menschen: In diesem Beitrag wird mittels eines biographischen Interviews die komplementäre und widersprüchliche Beziehung zwischen Biographie und Beruf am Beispiel einer Krankenschwester untersucht, die als Sozialarbeiterin in einer Obdachloseneinrichtung tätig ist. Es werden die Verstehensschwierigkeiten thematisiert, die im Rahmen einer Fallstudie dieser Art entstehen. Diese Schwierigkeiten werden mithilfe zweier Konzepte diskutiert: dem des "defended self " und des "theory-in-use" in der sozialen Arbeit und Berufsausbildung., The professional is also a human being. This paper explores the complementary and contradictory relation between biography and vocation in the history of a nurse who became a social work manager, as revealed in a biographic-narrative interview. It touches on the difficulties of providing insights to the interviewee in the form of feedback in a case-study paper of this kind, interpreting this difficulty through the concept of 'defended subjectivity', and on the theory-in-use in social work and professional training., El profesional es también un ser humano. Este trabajo explora la relación complementaria y contradictoria entre la biografía y la vocación, en la historia de una enfermera que se convirtió en una gerente de trabajo social, como lo revela en una entrevista biográfico-narrativa. Se abordan las dificultades al proporcionar ideas al entrevistado en forma de retroalimentación en un estudio de caso, en un trabajo de este tipo, interpretando esta dificultad mediante el concepto de "subjetividad protegida" y con base en la teoría en boga en el trabajo social y el entrenamiento profesional.
- Published
- 2010
125. Zur professionellen Modulation von Alltagskommunikationen in der Kinder- und Jugendarbeit
- Author
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Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Cloos, Peter, Köngeter, Stefan, Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Cloos, Peter, and Köngeter, Stefan
- Abstract
"Jugendarbeit erscheint nicht nur Außenstehenden, sondern auch den AdressatInnen selbst als quasi-natürliche Verhaltensweise: 'Wofür werdet Ihr eigentlich bezahlt?' ist daher ein Satz, mit dem sich Jugendarbeiter/innen regelmäßig konfrontiert sehen und der geflügeltes Wort ist. Zwar ist seit den Anfängen dieses Arbeitsfeldes eine stete Verberuflichung und zumindest formale Professionalisierung zu beobachten. Andererseits erscheint das Handeln der Fachkräfte im Zusammenspiel mit den Jugendlichen gleichsam als alltäglich oder professionstheoretisch gesprochen: mit stärkeren Anteilen von diffusen als von spezifischen Sozialbeziehungen. In diesem Spannungsfeld ist das DFG-Projekt 'Konstitutionsbedingungen und Performanz der Kinder- und Jugendarbeit' (Universitäten Kassel und Hildesheim) angesiedelt. Ziel des Projektes ist, eine empirisch fundierte Beschreibung der Strukturen alltäglicher Interaktion in der Kinder- und Jugendarbeit zu liefern. Der gewählte ethnographische Forschungsansatz ermöglicht, die performative Herstellung von Kinder- und Jugendarbeit zu rekonstruieren. In diesem Beitrag soll die Bedeutung der Veralltäglichung des professionellen Handelns in der Kinder- und Jugendarbeit als eine konstitutive Bedingung für dieses Handlungsfeld herausgearbeitet werden. Zugespitzt formuliert: Gerade dadurch dass die 'Profis' ihre Arbeit als Alltag erscheinen lassen, ermöglichen sie die gemeinsame Fiktion mit ihren Adressat/innen, dass es in der Kinder- und Jugendarbeit (vorwiegend) nicht um Bildung, Erziehung, Beratung und Hilfe geht, sondern um den freien Zusammenschluss Gleich-Gesinnter und Gleich-Interessierter. Gleichzeitig stehen die Pädagog/innen vor der Herausforderung, diese Konsensfiktion so zu modulieren, dass sie einerseits nach außen - gegenüber den weiteren stake-holders wie z.B. der Verwaltung und der Kommunalpolitik - eine gewisse Expertise für sich reklamieren und andererseits nach innen - gegenüber den Kindern und Jugendlichen - auch als erwachsene Ex
- Published
- 2010
126. Täter-Opfer-Ausgleich –- Cui bono? : Befunde einer Befragung von Geschädigten und Beschuldigten
- Author
-
Bals, Nadine
- Subjects
Opfer ,Täter-Opfer-Ausgleich ,Wiedergutmachung ,Bewertung ,Vermittler ,Befragung ,Zufriedenheit ,Sozialarbeiter ,Interessenvertretung ,Täter - Published
- 2006
127. Sozialpädagogik/Soziale Arbeit: Ausbildung und Beruf
- Author
-
Stimmer, Franz, Rauschenbach, Thomas, Stimmer, Franz, and Rauschenbach, Thomas
- Published
- 2009
128. Die Fallanalyse: zur wissenschaftlichen Fundierung einer klassischen Methode der Sozialen Arbeit
- Author
-
Rauschenbach, Thomas, Ortmann, Friedrich, Karsten, Maria-Eleonora, Schütze, Fritz, Rauschenbach, Thomas, Ortmann, Friedrich, Karsten, Maria-Eleonora, and Schütze, Fritz
- Abstract
Die Widersprüchlichkeit zwischen Ermutigung und Immobilisierung ist eine klassische Paradoxie des pädagogisch-professionellen Handelns. Diese Paradoxie verschärft sich in der Interaktion mit alten Menschen angesichts ihrer progressiven körperlichen Einschränkungen und des zunehmenden Verlustes an Lernflexibilität. Durchaus vergleichbare Paradoxien des professionellen Handelns finden sich in anderen Bereichen des sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Handelns - so etwa beim Zwang der Familien-Fürsorgerin, prognostische Beurteilungen auf schwankender, prinzipiell problematischer empirischer Basis für die Entwicklung des Familiensystems gefährdeter Familien abgeben zu müssen. Mit der weiteren Konsolidierung der wissenschaftlich geprägten Analyse- und Bearbeitungsverfahren, die in der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik zur Anwendung gelangen, werden auch dort die paradoxen Grundprobleme professionellen Handelns immer drängender. Die einzelnen Berufstätigen werden gerade durch die hohe persönliche Identifizierung mit dem Sozialarbeitsberuf und durch die Orientierung an seinen spezifischen Sinnquellen in die unaufhebbaren Grundprobleme des professionellen Handelns im Bereich des Sozialwesens biographische verstrickt. Erfahrungen von Vergeblichkeit, Sinnlosigkeit, Ausgebranntsein, des Gefangenseins in einer Berufsfalle sind die Folge, und das führt zu einer enormen Steigerung der Nachfrage nach Supervision als der einschlägigen Reflexions- und Selbstvergewisserungsinstitution für die Probleme professionellen Handelns und die biographische Verstrickung in sie. (ICF2)
- Published
- 2009
129. Soziale Berufe im Umbruch
- Author
-
Akademie für Sozialarbeit und Sozialpolitik e.V., Rauschenbach, Thomas, Akademie für Sozialarbeit und Sozialpolitik e.V., and Rauschenbach, Thomas
- Published
- 2009
130. Beruf, Disziplin, Profession? Ein kurzer Überblick über qualitative Studien zur Professionalisierung Sozialer Arbeit
- Author
-
Ackermann, Friedhelm and Ackermann, Friedhelm
- Abstract
Zunächst befasst sich der Autor mit der Professionalisierung durch Orientierung an den Referenzsystemen anderer Disziplinen. Die Studien von Kurz-Adam (1996) und Sommerfeld (1996) kommen zu dem Ergebnis, dass die Orientierung Sozialer Arbeit an den Referenzsystemen anderer Disziplinen (Psychologie, Medizin) zwar einerseits zu einer Professionalisierung Sozialer Arbeit im jeweiligen Arbeitsbereich führen kann, andererseits jedoch zugleich auf der Ebene des beruflichen Selbstverständnis zu einer Aufgabe desselben führt (Kurz-Adam) oder auch den Effekt der Marginalisierung der Sozialen Arbeit in dem betreffenden Arbeitsbereich haben kann (Sommerfeld). Danach wird auf die Frage eingegangen, wie sich Soziale Arbeit in Handlungsfeldern gestaltet, die qua institutioneller Rahmung eine Orientierung an den Referenzsystemen anderer Disziplinen nicht ermöglichen, die einerseits den SozialarbeiterInnen eine größere Autonomie zugestehen, sie jedoch andererseits auf ihr eigenes Referenzsystem zurückwerfen. Dieser Frage widmet sich Sommerfeld ebenfalls in einem Vergleich seiner Ergebnisse aus der Psychiatrie mit denen von MitarbeiterInnen des Jugendamtes. Zusammenfassend lassen sich die folgenden Ergebnisse festhalten: Eine Fachlichkeit wie in anderen Professionen lässt sich für den überwiegenden Teil der Befragten nicht aufweisen. Die Heterogenität der Arbeitsbereiche, der theoretischen und methodischen Zugänge, spiegelt sich in der Diffusität der Handlungsorientierungen wider. Eine Identität Sozialer Arbeit wird im Bewusstsein der Befragten im Studium nicht vermittelt und ist insofern auch nicht empirisch nachweisbar. (ICD)
- Published
- 2009
131. Barmherzige Mächte: über die Entstehungsbedinungen der Sozialen Arbeit als Beruf ; Sozialversicherung, Wohlfahrtspflege und freie Liebestätigkeit
- Author
-
Raden, Friedhelm
- Subjects
History ,descriptive study ,Economics ,poor relief ,deskriptive Studie ,Sozialpolitik ,social policy ,social services ,Sozialversicherung ,Geschichte ,professionalization ,ddc:330 ,soziale Sicherung ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Armenpflege ,Wohlfahrt ,social security ,Weimarer Republik ,Occupational Research, Occupational Sociology ,social worker ,Professionalisierung ,historisch ,social work ,Social History, Historical Social Research ,historische Entwicklung ,soziale Dienste ,social insurance ,Wirtschaft ,Sozialberuf ,Basic Research, General Concepts and History of Social Welfare ,Sozialarbeiter ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Sozialarbeit ,Deutsches Kaiserreich ,historical ,historical development ,welfare ,ddc:360 ,German Empire ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,occupation in the social field ,Social problems and services ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialarbeit und Sozialpädagogik ,ddc:900 ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
'Die Idee des Sozialstaats, das System sozialer Sicherheit und mithin die Entstehung Sozialer Berufe in Deutschland nehmen gegen Ende des 19. Jahrhunderts konkrete Formen an. Was aber zeichnet den Sozialstaat aus, welches sind wesentliche Elemente des Systems sozialer Sicherheit, und wie konnten aus diffusen sozialen Betätigungen anspruchsvolle Soziale Berufe hervorgehen? Die vorliegende Studie zeichnet die entscheidende Phase von der Einführung der gesetzlichen Sozialversicherung bis zum sozialpolitischen Niedergang am Ende der Weimarer Republik nach. Dabei wird ein zu Unrecht in Vergessenheit geratener Gedanke, nämlich die herausragende Bedeutung der gesetzlichen Sozialversicherung wiederbelebt. Die Arbeit macht deutlich, dass die gesetzliche Sozialversicherung - entgegen gängigen Thesen und Theorien - erheblichen positiven Einfluss ausübte auf alle sozialen Bereiche, namentlich die Armenpflege und die Sozialen Dienste und Berufe. Ein neuerliches Aufwerfen der Frage, was das Soziale System leistet und was es leisten sollte, ist gerade auch in der aktuellen Auseinandersetzung bedeutsam. Vieles, was heute propagiert wird, ist nicht neu - die Studie stellt die historischen Originale vor und weist auf die sozialpolitischen Ziele hin.' (Autorenreferat)
- Published
- 2005
132. Einleitung [Störer und Gestörte]
- Author
-
Freyberg, Thomas von and Wolff, Angelika
- Subjects
School ,Youth ,Conflict analysis ,Conflict ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Konfliktverhalten ,Case study ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Exemplary model ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Schulkonflikt ,Conflict behavior ,Germany ,Fallbeispiel ,Empirische Bildungsforschung ,Konfliktanalyse ,Case Studies (Education) ,Jugendforschung ,Deutschland ,Lehrer ,Schule ,Fallanalyse ,Teacher ,Social relations ,Konflikt ,Pädagogische Psychologie ,Sozialarbeiter ,Adolescence ,Soziale Beziehung ,Jugend ,Youth research ,Schulalltag ,370 Education ,Konfliktforschung - Abstract
Freyberg, Thomas von [Hrsg.]; Wolff, Angelika [Hrsg.]: Störer und Gestörte. Band 1: Konfliktgeschichten nicht beschulbarer Jugendlicher. Frankfurt am Main : Brandes & Apsel 2005, S. 11-21, Die Autoren berichten von dem interdisziplinären Forschungsprojekt, in dessen Kontext ihre Publikation entstanden ist: In diesem Projekt wurden Konfliktgeschichten nicht beschulbarer Jugendlicher untersucht und Antworten auf die Fragen gesucht, wie es Jugendlichen gelingt, ihre Erzieher, Lehrer und Sozialarbeiter in hoffnungslos anmutende Konflikte zu verstricken. Sie berichten über die zentrale Annahme und von den vier Vorentscheidungen, die der Untersuchung zugrunde lagen. Erklärt wird, wie das Fallverständnis der Konfliktgeschichten entsteht, welche drei Untersuchungsschritte in den Einzelfalluntersuchungen vollzogen werden, und über welchen Begriff von interdisziplinärem Fallverstehen das Forschungsprojekt demnach verfügt. Als wichtiger Aspekt schulischer Realität werden die sozialen Beziehungen in der Schule in den Mittelpunkt gerückt. Außerdem werden zwei Basisregeln erörtert, die schulische Konflikte antreiben. Schließlich werden mögliche Lösungsstrategien und die repräsentative Bedeutung der Einzelfalluntersuchungen kritisch reflektiert sowie zusammenfassende Hinweise formuliert. (DIPF/paul)
- Published
- 2005
133. Anamneseerhebungen in Erstgesprächen der Sozialarbeit - Sherlock Holmes als Anreger?
- Author
-
Kähler, Harro Dietrich and Kähler, Harro Dietrich
- Published
- 2008
134. Soziologen und Altersheime: über die soziologische Doppelstrategie in der Funktion des Heimleiters
- Author
-
Wensien, Achim-Martin and Wensien, Achim-Martin
- Abstract
'Die Leitung von Altersheimen ist keine ursprünglich soziologische, als soziologischer Stoff curricular verwertbare oder vermittelbare Tätigkeit.' Der vorliegende Beitrag versucht aus soziologischer Sicht folgende Fragen zu beantworten: (1) Ist die Heimleiteraufgabe als spezifischer Beruf mit einem Selbstverständnis definiert? (2) Ist ein standardisierter Lehr- bzw. Lernstoff vorhanden, um diese Aufgabe zuverlässig und überprüfbar wahrzunehmen? (3) Inwieweit weicht die Berufsidentität des Heimleiters von anderen, im Handlungsfeld profilierteren Rollen wie z.B. der Sozialarbeiter, der Altenpfleger ab? Zur Beantwortung dieser Fragen wird auf die Ergebnisse einer Heimleiterbefragung aus dem Jahre 1986 und auf Ergebnisse einer strukturierten mündlichen Befragung durch den Autor zurückgegriffen. Die Studien zeigen im wesentliches folgendes: Amtierende Heimleiter zeichnen sich häufig durch eine geringe Professionalität aus, die im wesentlichen durch ihre affirmative und 'devote' Haltung gegenüber den (karitativen) Trägern der Altenhilfe bedingt ist. (pmb)
- Published
- 2008
135. Erstgespräche in der sozialen Arbeit
- Author
-
Kähler, Harro Dietrich and Kähler, Harro Dietrich
- Published
- 2008
136. Trying to make sense of cases: features and problems of social workers' case discussions
- Author
-
Riemann, Gerhard and Riemann, Gerhard
- Abstract
The article, which is based on qualitative field research in a German family counselling centre, focuses on how professionals, mostly social workers, try to make sense of their cases when sharing their work experiences with each other during their regular case discussions. The sequential and comparative analysis of transcriptions of case discussions reveals certain constitutive features of these speech events and some problems that participants encounter – or even traps in which they can get caught – when trying to arrive at new insights. The detection of such problems does not have to be accepted in a defeatist manner. It is possible to formulate recommendations for professional case discourse on the basis of such (second order) social scientific case analyses of (first order) practical case analyses of professionals.
- Published
- 2008
137. Anamneseerhebung und Praxisforschung: Perspektiven eines beruflichen Routineverfahrens
- Author
-
Heiner, Maja, Kähler, Harro Dietrich, Heiner, Maja, and Kähler, Harro Dietrich
- Abstract
Einzelfallhilfe in der Sozialarbeit kommt in aller Regel ohne Anamnesen nicht zustande. Erhebungen für Anamnesen dienen dabei der "...Sammlung, Systematisierung und diagnostische(n) Verarbeitung von Informationen" (Schmidt/Keßler 1976: 13). Insofern lassen sich Anamneseerhebungen als Verfahren ansehen, die routinemäßig in der beruflichen Alltagssituation vieler Arbeitsfelder der Sozialarbeit vorkommen.
- Published
- 2008
138. Die vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrung: die Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt
- Author
-
Diedrich, Ingo and Diedrich, Ingo
- Abstract
Wer sich ausgegrenzt sieht, bearbeitet diese Grenze.In der Arbeit mit ausgegrenzten Personen ist es sehr wichtig, die Bedeutung dieser Grenze und den Umgang mit ihr zu verstehen. In der Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt wurden auf der Basis von über 50 narrativer Interviews vor allem mit gewaltkriminellen Jugendlichen vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrung entwickelt. Diese Typen zeigen die Grenzen und Möglichkeiten, mit diesen Jugendlichen in Kontakt zu treten., Those who feel excluded will have to deal with boundaries of social exclusion. When working with people who have been excluded it is important to understand the exact extent of these boundaries. The study „Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt“(the Halle Biographical Study on Youth Violence)outlines four ways of dealing with experiences of social exclusion, based on numerous narrative interviews with young people having committed acts of criminal violence. The description of these four ways includes indications as to the limits and possibilities of establishing contact with these youths.
- Published
- 2008
139. Selbstrecherchierte Arbeitsfeldanalysen: eine programmatische Skizze mit Umsetzungshinweisen
- Author
-
Kähler, Harro Dietrich, Schulte-Altedorneburg, Manfred, Kähler, Harro Dietrich, and Schulte-Altedorneburg, Manfred
- Published
- 2008
140. Beziehungen im Hilfesystem sozialer Arbeit: zum Umgang mit BerufskollegInnen und Angehörigen anderer Berufe
- Author
-
Kähler, Harro Dietrich and Kähler, Harro Dietrich
- Published
- 2008
141. Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagog/innen
- Author
-
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Rauschenbach, Thomas, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., and Rauschenbach, Thomas
- Published
- 2008
142. Strukturen der sozialen Arbeit und Konsequenzen für die Ausbildung: Empfehlungen
- Author
-
Projektgruppe Soziale Berufe, Rauschenbach, Thomas, Projektgruppe Soziale Berufe, and Rauschenbach, Thomas
- Abstract
Der Bericht skizziert die wichtigsten Ergebnisse und weiterführende Fragen eines Symposiums zum Berufsfeld von an Fachhochschulen und Hochschulen ausgebildeten Sozialpädagogen und Sozialarbeitern. Dargestellt werden der Wandel sozialer Problemlagen und Institutionen der Sozialarbeit, Probleme von Professionalisierung und Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifikation. Den Abschluß bilden Konsequenzen und Folgerungen für die Zukunft der sozialen Berufe. (VO2)
- Published
- 2008
143. Boundaries and Relationships in Homelessness Work: Lola, an Agency Manager
- Author
-
Tom Wengraf
- Subjects
theory formation ,descriptive study ,Economics ,deskriptive Studie ,perspective ,Großbritannien ,professional ,Perspektive ,qualitative empirical ,Einstellung ,occupation ,Theoriebildung ,holistic care ,lcsh:Social sciences (General) ,homelessness ,Occupational Research, Occupational Sociology ,social worker ,Lehre und Studium, Professionalisierung und Ethik, Organisationen und Verbände der Sozialarbeit und Sozialpädagogik ,Professionalität ,Aufrechterhalten von Grenzen ,defended self ,ganzheitliche Pflege ,Klienten ,BNIM ,Beziehung ,Feedback ,Bedingtheit ,theory-in-use ,biography ,vocation ,boundary-maintenance ,clients ,relationships ,feedback ,conditionality ,profesional ,perspectiva ,biografía ,vocación ,mantenimiento de fronteras ,auto-defensa ,atención integral ,clientes ,relaciones ,retroalimentación ,empirisch ,Great Britain ,Wirtschaft ,vocational education ,Sozialarbeiter ,emergency shelter ,Berufsrolle ,Berufsbildung ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,lcsh:H1-99 ,Notunterkunft ,empirisch-qualitativ ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,basic research ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Training, Teaching and Studying, Professional Organizations of Social Welfare ,Obdachlosigkeit ,Biographie ,social work ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Beruf ,Sozialarbeit ,occupational role ,ddc:360 ,attitude ,Social problems and services ,empirical ,Grundlagenforschung - Abstract
The professional is also a human being. This paper explores the complementary and contradictory relation between biography and vocation in the history of a nurse who became a social work manager, as revealed in a biographic-narrative interview. It touches on the difficulties of providing insights to the interviewee in the form of feedback in a case-study paper of this kind, interpreting this difficulty through the concept of 'defended subjectivity', and on the theory-in-use in social work and professional training. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0401132, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 5, No 1 (2004): Special Issue: FQS Reviews III
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- 2004
144. Wissenschaftliche Weiterbildung. Zukunftsfähig Lernen und Organisieren im Verbund - Weiterbildung und Hochschulreform. Auftaktveranstaltung zum BLK-Programm 'Wissenschaftliche Weiterbildung' am 17. und 18. Mai 2004 an der Universität Rostock
- Author
-
Teichmann, Sabine [Red.], Schütt, Sabine [Red.], Schwonke, Kathi [Red.], and Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
- Subjects
Modernisierung ,Educational program ,Bildungsprogramm ,Kooperation ,Maschinenbau ,Planning of education ,Germany ,Planning Education ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Lehrer ,Funding ,Further education ,Qualität ,Sozialarbeiter ,Quality ,Mechanical engineering ,New media ,Neue Medien ,Knowledge ,Wettbewerb ,Financing ,Educational programme ,Engineering industry ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Science ,Weiterbildung ,Lernen ,Wissen ,Education ,ddc:370 ,Lebenslanges Lernen ,Sciences ,Learning ,Life long learning ,Finanzierung ,Wissenstransfer ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Konferenzschrift ,Bildungsplanung ,Lifelong learning ,Reform ,Teacher ,Hochschule ,Vernetzung ,Higher education institute ,Cooperation ,Rostock ,Life-long learning ,Wissenschaft ,Continuing education ,Transfer of knowledge ,Educational Planning ,Modernization - Abstract
"'Zukunftsfähig Lernen und Organisieren im Verbund - Weiterbildung und Hochschulreform' - unter diesem Motto trafen sich am 17. und 18. Mai 2004 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus insgesamt 15 Einzelprojekten des BLK-Verbundprogramms 'Wissenschaftliche Weiterbildung' zu einer ersten Begegnung und einem intensiven Ideen- und Meinungsaustausch in Rostock. Die Spanne der Themen reichte dabei von Projekten der Wissenschaftlichen Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer und Sozialarbeiterinnen und -arbeiter bis hin zur Wissenschaftlichem Weiterbildung in den Bereichen Maschinenbau und Neue Medien. An der Tagung nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Bildung sowie weiterer Länderministerien teil. Die vorliegende Schrift dokumentiert die Tagung. Wie ein roter Faden zieht sich durch die folgenden Beiträge der Grundgedanke, dass Wissenschaftliche Weiterbildung keineswegs nur ein Angebot ist, das die Hochschulen auf Grund aktueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Anforderungen 'en passant' unterbreiten. Sie ist vielmehr neben Lehre und Forschung die dritte Hauptaufgabe der Hochschulen und muss in der laufenden Diskussion über die curriculare und institutionelle Modernisierung an den Hochschulen strategisch stets im Blick bleiben. Der besondere Vorzug der Wissenschaftlichen Weiterbildung ist ihre schnelle Verfügbarkeit, ihre Flexibilität, ihre Praxisnähe und ihr hochschulübergreifendes Vernetzungspotential überall dort, wo es, aufbauend auf einer akademischen Erstqualifikation, auf dauernde Erweiterung des Wissens ankommt. Nicht zuletzt erlangt die Wissenschaftliche Weiterbildung auch unter dem Gesichtspunkt der gebührengetragenen Hochschulfinanzierung eine zunehmende Bedeutung." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Sabine Teichmann, Sabine Schütt: Einführung in die Tagung (1-6); Detlef Czybulka, Rolf Reinert: Grußworte zur Auftaktveranstaltung (7-16); Andrä Wolter: Weiterbildung und Lebenslanges Lernen als neue Aufgaben der Hochschule - die Bundesrepublk Deutschland im Lichte internationaler Entwicklungen und Erfahrungen (17-34); Ludwig Voegelin: Modularisierung als Instrument innovativer Weiterbildungskonzepte und -angebote - Stichworte zur gegenwärtigen Entwicklung (35-42); Detlef Czybulka: Bericht zum Workshop "Der Modularisierungsauftrag" (43-46); Heino Apel: Zukunftsfähige Modelle Wissenschaftlicher Weiterbildung erproben, verstetigen und verbreiten (47-56); Kerstin Kosche: Bericht zum Workshop "Der Transfergedanke" (57-60); Herbert Asselmeyer: Die Verbundidee zur hochschulübergreifenden Vernetzung der Weiterbildung: Kooperationen aufbauen, um im Wettbewerb zu bestehen (61-74); Hans Ulrich Kibbel: Bericht zum Workshop "Die Verbundidee" (75-78); Stefanie Hartz: Ein Aufriss der Debatte um Qualitätsmanagement (79-90); Wolfgang Nieke: Bericht zum Workshop "Die Qualitätsfrage" (91-93). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
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- 2004
145. Wissenschaftliche Weiterbildung. Zukunftsfähig Lernen und Organisieren im Verbund - Weiterbildung und Hochschulreform. Auftaktveranstaltung zum BLK-Programm 'Wissenschaftliche Weiterbildung' am 17. und 18. Mai 2004 an der Universität Rostock
- Subjects
Modernisierung ,FOS: Mechanical engineering ,Educational program ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungsprogramm ,Kooperation ,Maschinenbau ,Planning of education ,Germany ,Planning Education ,Lehrer ,Funding ,Further education ,Qualität ,Sozialarbeiter ,Quality ,Mechanical engineering ,New media ,Neue Medien ,Knowledge ,Wettbewerb ,370 Education ,Financing ,Educational programme ,Engineering industry ,Science ,Weiterbildung ,Lernen ,Wissen ,Lebenslanges Lernen ,Sciences ,Learning ,Life long learning ,Finanzierung ,Wissenstransfer ,Deutschland ,Konferenzschrift ,Bildungsplanung ,Lifelong learning ,Reform ,Teacher ,Hochschule ,Vernetzung ,Higher education institute ,Cooperation ,Rostock ,Life-long learning ,Wissenschaft ,Continuing education ,Transfer of knowledge ,Educational Planning ,Modernization - Abstract
Bonn : BLK 2004, 103 S. - (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung; 119), "'Zukunftsfähig Lernen und Organisieren im Verbund - Weiterbildung und Hochschulreform' - unter diesem Motto trafen sich am 17. und 18. Mai 2004 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus insgesamt 15 Einzelprojekten des BLK-Verbundprogramms 'Wissenschaftliche Weiterbildung' zu einer ersten Begegnung und einem intensiven Ideen- und Meinungsaustausch in Rostock. Die Spanne der Themen reichte dabei von Projekten der Wissenschaftlichen Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer und Sozialarbeiterinnen und -arbeiter bis hin zur Wissenschaftlichem Weiterbildung in den Bereichen Maschinenbau und Neue Medien. An der Tagung nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Bildung sowie weiterer Länderministerien teil. Die vorliegende Schrift dokumentiert die Tagung. Wie ein roter Faden zieht sich durch die folgenden Beiträge der Grundgedanke, dass Wissenschaftliche Weiterbildung keineswegs nur ein Angebot ist, das die Hochschulen auf Grund aktueller gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Anforderungen 'en passant' unterbreiten. Sie ist vielmehr neben Lehre und Forschung die dritte Hauptaufgabe der Hochschulen und muss in der laufenden Diskussion über die curriculare und institutionelle Modernisierung an den Hochschulen strategisch stets im Blick bleiben. Der besondere Vorzug der Wissenschaftlichen Weiterbildung ist ihre schnelle Verfügbarkeit, ihre Flexibilität, ihre Praxisnähe und ihr hochschulübergreifendes Vernetzungspotential überall dort, wo es, aufbauend auf einer akademischen Erstqualifikation, auf dauernde Erweiterung des Wissens ankommt. Nicht zuletzt erlangt die Wissenschaftliche Weiterbildung auch unter dem Gesichtspunkt der gebührengetragenen Hochschulfinanzierung eine zunehmende Bedeutung." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Sabine Teichmann, Sabine Schütt: Einführung in die Tagung (1-6); Detlef Czybulka, Rolf Reinert: Grußworte zur Auftaktveranstaltung (7-16); Andrä Wolter: Weiterbildung und Lebenslanges Lernen als neue Aufgaben der Hochschule - die Bundesrepublk Deutschland im Lichte internationaler Entwicklungen und Erfahrungen (17-34); Ludwig Voegelin: Modularisierung als Instrument innovativer Weiterbildungskonzepte und -angebote - Stichworte zur gegenwärtigen Entwicklung (35-42); Detlef Czybulka: Bericht zum Workshop "Der Modularisierungsauftrag" (43-46); Heino Apel: Zukunftsfähige Modelle Wissenschaftlicher Weiterbildung erproben, verstetigen und verbreiten (47-56); Kerstin Kosche: Bericht zum Workshop "Der Transfergedanke" (57-60); Herbert Asselmeyer: Die Verbundidee zur hochschulübergreifenden Vernetzung der Weiterbildung: Kooperationen aufbauen, um im Wettbewerb zu bestehen (61-74); Hans Ulrich Kibbel: Bericht zum Workshop "Die Verbundidee" (75-78); Stefanie Hartz: Ein Aufriss der Debatte um Qualitätsmanagement (79-90); Wolfgang Nieke: Bericht zum Workshop "Die Qualitätsfrage" (91-93). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
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- 2004
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146. SozialpädagogInnen/ SozialarbeiterInnen zwischen Studium und Beruf: Wissen und Können in der Sozalen Arbeit: Motivation, Fachlichkeit und berufliche Identität - eine empirische Annäherung
- Author
-
Seeck, Dietmar and Ackermann, Friedhelm
- Subjects
Studium ,theory-practice ,educational social worker ,occupational identification ,motivation ,professionalization ,occupation ,empirische Untersuchung ,Training, Teaching and Studying, Professional Organizations of Social Welfare ,identity ,social worker ,Professionalisierung ,Lehre und Studium, Professionalisierung und Ethik, Organisationen und Verbände der Sozialarbeit und Sozialpädagogik ,empirisch ,Beruf ,Identität ,Sozialarbeiter ,berufliches Selbstverständnis ,ddc:360 ,studies (academic) ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Handlungskompetenz ,capacity to act ,Theorie-Praxis ,Sozialpädagoge ,Handlungsfähigkeit ,Social problems and services ,empirical - Published
- 2000
147. Bereichsrezension Beratung
- Author
-
Gaertner, Birgit
- Subjects
social worker ,Sozialarbeit und Sozialpädagogik ,social agencies ,social work ,behavior ,communication ,counseling center ,Beratungsstelle ,Kommunikation ,soziale Einrichtung ,counseling theory ,Verhalten ,Sozialarbeiter ,Sozialarbeit ,Beratungstheorie ,ddc:360 ,counseling ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Beratungserfolg ,Social problems and services ,counseling success ,Beratung ,Social Welfare - Published
- 2000
148. Hilfen für Familien in Krisensituationen. Vom 'Homebuilders Model' über das 'Families First Program' zu Familienaktivierungs-Konzepten in der Bundesrepublik Deutschland
- Author
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Helming, Elisabeth
- Subjects
Programmangebot ,Betreuung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Deliberation ,Verantwortung ,Social conditions ,Services ,Kind ,Upbringing in an institution home ,Program offer ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Problemlösen ,Ehescheidung ,Education ,Differentielle Erziehungs- und Bildungsforschung ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Divorce ,Germany ,Finanzierung ,Family ,Deutschland ,Child ,Funding ,Problem solving ,Empirische Untersuchung ,Heimerziehung ,Befragung ,Soziale Bedingung ,Sozialarbeiter ,Philosophie ,Sozialarbeit ,FOS: Philosophy, ethics and religion ,Management ,Empirical study ,Philosophy ,Familie ,Familienhilfe ,Dienstleistung ,Programme offer ,Guidance ,Counselling ,370 Education ,Financing ,Beratung ,Familienforschung ,Domestic assistance - Abstract
Fatke, Reinhard [Hrsg.]; Hornstein, Walter [Hrsg.]; Lüders, Christian [Hrsg.]; Winkler, Michael [Hrsg.]: Erziehung und sozialer Wandel. Brennpunkte sozialpädagogischer Forschung, Theoriebildung und Praxis. Weinheim u.a. : Beltz 1999, S. 153-168. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 39), "Es gibt vielfältige Beratungseinrichtungen und soziale Dienstleistungen, die für Familien, Kinder und Jugendliche unterstützende Maßnahmen bereitstellen, die sich auf einzelne Kinder und Jugendliche sowie auf die ganze Familie beziehen.... Aber für manche Familien, deren Schwierigkeiten sich in mehreren Lebensbereichen befinden, reichen diese Angebote nicht, bzw. sie können aus verschiedenen subjektiven und objektiven Gründen nicht genutzt werden. Für die mehrdimensionale Unterstützung von Familien in gravierenden Unterversorgungslagen ist Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) entstanden." Die Autorin beschäftigt sich mit den besonderen Formen Sozialpädagogischer Familienhilfe in folgenden Schwerpunkten: 1. "Philosophie" und Arbeitsprinzipien der Kriseninterventionsprogramme. 2. Das "Families First Program und seine Umsetzung in der Bundesrepublik. 3. Vorgehensweisen der Kriseninterventionsansätze. 4. Rahmenbedingungen für die Sozialarbeit. 5. Bisherige Auswertungen der Programme. 6. Fazit für die weitere Arbeit. (DIPF/Sch.)
- Published
- 1999
149. Beziehungen im Hilfesystem sozialer Arbeit: zum Umgang mit BerufskollegInnen und Angehörigen anderer Berufe
- Author
-
Kähler, Harro Dietrich
- Subjects
soziales Netzwerk ,Economics ,specialist ,interaction ,cooperation ,educational social worker ,social relations ,Qualifikationsniveau ,Verhalten ,soziale Beziehungen ,Kooperation ,professionalization ,ddc:330 ,occupation ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Occupational Research, Occupational Sociology ,social worker ,Professionalisierung ,social work ,behavior ,Kontakt ,empirisch ,Wirtschaft ,Beruf ,Fachkraft ,Interaktion ,Basic Research, General Concepts and History of Social Welfare ,Sozialarbeiter ,Sozialarbeit ,Mitarbeiter ,co-worker ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,social network ,Sozialpädagoge ,Social problems and services ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialarbeit und Sozialpädagogik ,empirical ,contact ,level of qualification - Published
- 1999
150. Fremdheitserfahrung als methodisches Verfahren der Kulturanalyse in der sozialen Arbeit und Pädagogik. Theoretische Überlegungen zum professionellen Handeln in sozialer Realität
- Author
-
Giebeler, Cornelia
- Subjects
Culture ,Emotions ,Social reality ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Cultural analysis ,Bildungssoziologie ,Collective ,Pedagogue ,Gruppe ,Verstehen ,Pädagoge ,Kulturanalyse ,Strangeness ,Sozialarbeiter ,Participant observation ,Soziale Wirklichkeit ,Ethnologie ,Erfahrung ,Pädagogik ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Fremdheit ,Cultural contact ,370 Education ,Sciences of education ,Ethnology ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social education worker ,Individual ,Kultur ,Psychoanalysis ,Education ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,Teilnehmende Beobachtung ,Lebenswelt ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Out-of-school teacher ,%22">Gruppe ,Kollektiv ,Professionality ,Emotion ,Experience ,Kulturkontakt ,Pädagogisches Handeln ,Individuum ,Pedagogics ,Ethnomethodologie ,Psychoanalyse ,Professionalism ,Sozialpädagoge - Abstract
ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 20 (1997) 4, S. 2-7, Der Beitrag entwickelt die Kategorie Fremdheitserfahrung im Unterschied zu direkten Verstehensmodellen als zentrales methodisches Instrument für professionelles Handeln von Pädagogen. Fremdheitserfahrung wird als gemeinsame grundlegende Erfahrung des Menschen zum Ausgangspunkt der Kulturanalyse. Kultur wird als prozessuales und vernetztes Modell definiert mit dem Ziel individuelle psychodynamische Entwicklungen und kollektive, gruppenspezifische Kulturmuster fremd konnotierter sozialer Realität analysieren zu können. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1997
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