131 results on '"part-time vocational school"'
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102. Steuerung, Vernetzung und Professionalisierung in der Berufsausbildung
- Author
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Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, Lassnigg, Lorenz, Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, and Lassnigg, Lorenz
- Abstract
'Die Profile von Professionals in Berufsbildungssystemen werden in ihrem Verhältnis zu Mechanismen der Steuerung und Koordination in diesen Systemen untersucht. Theoretischer Hintergrund ist der 'Neue Institutionalismus' in der Organisationstheorie. Berufsbildung wird als komplexes Feld gesehen, in dem verschiedene Arten von Akteuren auf individueller und auf organisatorischer Ebene sich koordinieren müssen. Das Interesse konzentriert sich auf alternative Koordinations- und Steuerungsmechanismen jenseits der traditionellen Dichotomie zwischen Markt und Bürokratie. Schlußfolgerungen zur Gestaltung der Koordinationsmechanismen werden gezogen: die Analyse der vorhandenen Strukturen sollte die wichtigsten Brüche und Engpässe identifizieren; die Entwicklung von Koordinations- und Steuerungsstrategien sollte auf der Kompetenz und Kooperation der 'VET-Professionals' mit den Lehrerinnen und Trainerinnen als Kern-Professionals aufbauen; neue Formen der Arbeitsteilung und adäquate Strukturen professioneller Entwicklung sind wichtige Elemente von innovativer Koordinationspolitik.' (Autorenreferat), 'Profiles of professionals in vocational training systems are analysed as they relate to the mechanisms of control and co-ordination, based an theories of 'neo-institutionalism' in organization theory. Vocational training is seen as a complex field in which different types of actors have to be co-ordinated both an individual and organizational levels. The focus lies on the analysis of alternative mechanisms of co-ordination and control beyond the traditional dichotomy between the market and bureaucracy. Conclusions concern the development of proper coordination mechanisms: the shaping of mechanisms of co-ordination should be based an the identification of fractures and shortages inherent in existing structures; strategies of co-ordination and control should be based on the competence and co-operation of 'VET professionals', teachers and trainers being core professionals; new forms of division of labour among these professional groups, and adequate structures of professional development are important elements of innovative co-ordination policy' (author's abstract)
- Published
- 2011
103. IT-Ausbildung an Berufsschulen: aus Sicht von BerufsschullehrerInnen
- Author
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Schmiede, Rudi, Domnick, Frank, Mürdter, Christoph, Schmiede, Rudi, Domnick, Frank, and Mürdter, Christoph
- Abstract
"Den modernen Technologien und den damit verbundenen Herausforderungen an die beruflichen Schulen und ihren Unterricht begegnen die Lehrkräfte überwiegend mit Engagement und Motivation. Dieses kann jedoch die zentralen Probleme – zeitliche und finanzielle Ressourcenknappheiten – nicht vollständig kompensieren. Die Kosten von Fortbildungen und Technologie werden als belastend empfunden, dennoch wird überwiegend ein gutes Qualifikations- und Ausstattungsniveau diagnostiziert; Fortbildungen finden überwiegend in der Freizeit statt. Die Personalsituation wird als uneinheitlich wahrgenommen, es deutet sich eine Spaltung an. Die Zusammenarbeit der betrieblichen und schulischen Lernorte gestaltet sich eher problematisch, wenngleich diese als sinnvoll angesehen wird. Zentrale Möglichkeiten zur Verbesserung der Ausbildungssituation bestehen in der Entlastung bzw. Erhöhung zeilicher und finanzieller Ressourcen für Fortbildungen und technischen Support. Zur Verbesserung der Zusammenarbeit von betrieblichen und schulischen Lernorten werden neben zeitlichen Ressourcen insbesondere neue, differenzierte Formen der Zusammenarbeit, die den unterschiedlichen Orientierungen von Betrieben und den verschiedenen schulischen Ausbildungszweigen gerecht werden, erwünscht." (Autorenreferat)
- Published
- 2011
104. Bildungsfinanzierung in Berlin: Analyse und Auswertung von Kernindikatoren
- Author
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Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS), Dohmen, Dieter, Reschke, Carl Henning, Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS), Dohmen, Dieter, and Reschke, Carl Henning
- Abstract
"Das vorliegende Gutachten untersucht wesentliche Kennziffern für die verschiedenen Bildungsbereiche (Kindergarten/ Vorschule, Schulische Bildung, Hochschulen und - eingeschränkt - Weiterbildung sowie Kulturelle Angelegenheiten) in Anlehnung an die Haushaltssystematik des Statistischen Bundesamtes. Um die 'Güte' des Ausstattungsniveaus der Berliner Bildungseinrichtungen einschätzen zu können, werden diesen Indikatoren die Kennziffern für die beiden Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie Bayern und Rheinland-Pfalz gegenübergestellt. Die Hinzuziehung der beiden letztgenannten Bundesländer erfolgt vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass sie im Rahmen der politischen Diskussion häufiger verwendet werden und weniger in der Annahme, dass sie, wie auch die anderen Flächenländer mit Berlin grundsätzlich vergleichbar wären. Hierzu sind die Rahmenbedingungen zu unterschiedlich, worauf wir an gegebener Stelle noch genauer eingehen werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man nicht bestimmte Rückschlüsse aus der Gegenüberstellung der Kennziffern ziehen könnte. Darüber hinaus wäre ein Vergleich mit anderen Großstädten, wie etwa Köln oder München wünschenswert gewesen, jedoch sind die entsprechenden Zahlen für diese Städte weder verfügbar noch - aufgrund der unterschiedlichen föderalen Rahmenbedingungen - vergleichbar. Köln und München sind keine Stadtstaaten, sondern Kommunen, woraus erhebliche Unterschiede in den Finanzierungsstrukturen resultieren, die im Rahmen der vom Statistischen Bundesamt erfassten und ausgewiesenen Daten nicht aufgeschlüsselt werden können. Auf eine Gegenüberstellung musste daher verzichtet werden. (...)" (Textauszug)
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- 2011
105. Berufspädagogen am Scheideweg: kontroverse Konsequenzen ihrer halben Professionalisierung
- Author
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Lempert, Wolfgang and Lempert, Wolfgang
- Abstract
"In den sechziger Jahren wurde hierzulande überall das Studium der Lehrkräfte beruflicher Schulen an wissenschaftliche Hochschulen verlegt, um ihren Beruf attraktiver zu machen. Dieser Schritt wurde vielfach auch durch Hinweise auf die Verwissenschaftlichung gewerblich-technischer Tätigkeiten begründet und als professionalisierende Ertüchtigung interpretiert. Professionelle Ausbildung aber heißt nicht nur systematische Wissensvermittlung, sondern auch fallweises Entscheidungstraining. Ein systematisches wissenschaftliches Studium allein wirkt eher lähmend, zumindest nicht optimal förderlich. Erst seine Vorbereitung durch systematisch zu reflektierende exemplarische betriebspraktische Erfahrungen, seine Strukturierung durch inhaltlich aufeinander bezogene systematische Lehrgänge und kasuistische (betriebs- und) schulpraktische Versuche sowie seine Ergänzung durch ein zwar kasuistisch akzentuiertes, aber wiederum auch systematisch reflektiertes schulpraktisches Übungsprogramm erschließen sein volles Potential." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
106. (Rezension von) Philipp Grollmann: Professionelle Realität von Berufspädagogen im internationalen Vergleich. Eine empirische Studie anhand ausgewählter Beispiele aus Dänemark, Deutschland und den USA
- Author
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Lempert, Wolfgang and Lempert, Wolfgang
- Published
- 2010
107. Der Stallgeruch des Praktikers als vertrauensbildende 'Schlüsselqualifikation' des wissenschaftlichen Berufspädagogen: zur Funktion, Kontrolle und Erforschung eines vernachlässigten Aspekts der Habitusstruktur und des Leistungsprofils von Hochschullehrern einer sozialwissenschaftlichen Disziplin
- Author
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Lempert, Wolfgang and Lempert, Wolfgang
- Abstract
Seit den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts studieren die angehenden Lehrkräfte beruflicher Schulen – wie schon länger in der DDR – auch in den Ländern der 'alten' Bundesrepublik an Technischen Hochschulen und Universitäten. Über die wünschenswerten und wirklichen Orientierungen und Kompetenzen jener Professorinnen und Professoren, die für die Qualität der wissenschaftliche Ausbildung dieser Studierenden in ihren zentralen Studienfächern – der Berufspädagogik und Fachdidaktik – verantwortlich sind, war bisher wenig zu lesen. Das gilt besonders für die Unterrichts-, Ausbildungs- und Arbeitserfahrungen der betreffenden Hochschullehrer und -lehrinnen in späteren Einsatzbereichen ihrer Studierenden sowie für ihre Betriebserfahrungen in Lern- und Arbeitsstätten zu unterrichtender Aus- und Fortzubildender. Um eine überfällige Diskussion anzustoßen, werden nachfolgend Anforderungen spezifiziert und legitimiert (1); Maßnahmen zur Verhütung befürchteter oder/und Deckung ermittelter Defizite empfohlen (2); vordringliche Erkundungs- und Forschungsaufgaben umrissen (3). Dabei wird die bisher besonders vernachlässigte sozial-kommunikative Dimension akzentuiert., Since the sixties of the past century, the major part of German trade and industrial teachers has graduated from technical and scientific universities, after studying there technological and related subjects, also – as the central disciplines of their preparation on their future occupational roles – some social science and vocational education. But what about the competencies of their university teachers? Concerning the careers of the latter: How to refute the sarcasm of the malicious 'proverb': "Who can, does. Who cannot, teaches. And who cannot teach, teaches how to teach"? In order to provide for their necessary experiences as teachers of vocational schools and of related training institutions, performing thus tasks like tho se for which' performance they have to prepare their students; and as apprentices and skilled workers of workshops and factories, executing jobs similar to those, for which' accurate execution the latter will be responsible to qualify their prospective pupils, and referring particularly to the hitherto mostly neglected dimensions of these environments, namely: to the social atmosphere of the settings just mentioned above and to the typical habits of the members of the related occupational communities, the author tries to specify and to legitimate the respective requirements (1), to propose measures suitable to prevent and or/and compensate disadvantages (2); to point at relevant topics of desirable future exploration and research (3).
- Published
- 2010
108. Zur Situation in weiterführenden beruflichen Schulen: soziale Herkunft, Lernchancen, Berufs- und Ausbildungspläne der Schüler ; Ergebnisbericht
- Author
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Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München, Asendorf-Krings, Inge, Drexel, Ingrid, Kammerer, Guido, Lutz, Burkart, Nuber, Christoph, Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München, Asendorf-Krings, Inge, Drexel, Ingrid, Kammerer, Guido, Lutz, Burkart, and Nuber, Christoph
- Published
- 2010
109. Schulklasse und Schulumwelt als Determinanten der Gewalt an Schulen
- Author
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Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Fuchs, Marek, Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Fuchs, Marek
- Abstract
"Die seit Anfang der 90er Jahren intensiv betriebene Forschung zur Gewalt an Schulen hat in verschiedenen Resümees einige zentrale Determinanten und Erklärungsfaktoren für das Auftreten von Gewalt an Schulen herausarbeiten können. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Merkmale der als 'Täter' an den Gewalthandlungen beteiligten Schüler. Hinzu kommen Analysen, die den Einfluss des familialen Kontextes und dabei vor allem der Erziehungspraktiken der Eltern untersuchten. Beides zusammen hat zu einer Betonung der individuellen Verursachung von Gewalt und zu einer deutlich ätiologischen Interpretation des Gewaltaufkommens geführt. Bisher weniger beachtet geblieben ist der Effekte des ggf. gewaltförderlichen Kontextes in der der Klasse, in der Schule und im weiteren Schulumfeld. Der Beitrag stützt sich auf eine repräsentative Längsschnittuntersuchung, in deren Rahmen je etwa 4.000 Schüler an allgemein bildenden und beruflichen Schulen in den Jahren 1994, 1999 und 2004 Befragt wurden. Durch das der Studie zu Grunde liegende Klumpen-Design - einbezogen wurden jeweils die Schüler von einer Klasse aus ca. 200 Schulen - ergibt sich die Möglichkeit die Effekte der Komposition der Schulklasse, die Bedingungen an der jeweiligen Schule und die Merkmale der Schulsitzkommune als das Gewaltaufkommen bestimmende Variablen zu untersuchen. Dabei gehen die Verfasser davon aus, dass die Handlungsbedingungen in der Klasse, in der Schule und im Schulumfeld das Auftreten von Gewalt an Schulen fördern oder unterbinden können. Der Frage nach der Determinationskraft derartiger Variablen im Vergleich zu klassischen Individualmerkmalen soll in dem Beitrag mit Hilfe einer Mehrebeneanalyse nachgegangen werden." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
110. Berufspädagogen am Scheideweg: kontroverse Konsequenzen ihrer halben Professionalisierung
- Author
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Lempert, Wolfgang
- Subjects
Praxisbezug ,Akademisierung ,descriptive study ,Economics ,vocational pedagogics ,deskriptive Studie ,Berufsschule ,teacher training ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Bologna-Prozess ,Bologna Process ,professionalization ,part-time vocational school ,ddc:330 ,academization ,Lehrerbildung ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,practice relevance ,Lehrer ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Professionalisierung ,anwendungsorientiert ,Wirtschaft ,Berufspädagogik ,Vocational Training, Adult Education ,applied research ,teacher - Abstract
"In den sechziger Jahren wurde hierzulande überall das Studium der Lehrkräfte beruflicher Schulen an wissenschaftliche Hochschulen verlegt, um ihren Beruf attraktiver zu machen. Dieser Schritt wurde vielfach auch durch Hinweise auf die Verwissenschaftlichung gewerblich-technischer Tätigkeiten begründet und als professionalisierende Ertüchtigung interpretiert. Professionelle Ausbildung aber heißt nicht nur systematische Wissensvermittlung, sondern auch fallweises Entscheidungstraining. Ein systematisches wissenschaftliches Studium allein wirkt eher lähmend, zumindest nicht optimal förderlich. Erst seine Vorbereitung durch systematisch zu reflektierende exemplarische betriebspraktische Erfahrungen, seine Strukturierung durch inhaltlich aufeinander bezogene systematische Lehrgänge und kasuistische (betriebs- und) schulpraktische Versuche sowie seine Ergänzung durch ein zwar kasuistisch akzentuiertes, aber wiederum auch systematisch reflektiertes schulpraktisches Übungsprogramm erschließen sein volles Potential." (Autorenreferat)
- Published
- 2006
111. Der Höhepunkt der Schülerzahlen in Baden-Württemberg ist erreicht: voraussichtliche Entwicklung der Schülerzahlen bis 2020
- Author
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Wolf, Rainer
- Subjects
school development ,special education school ,intermediate school ,Berufsschule ,Wirtschaftsentwicklung ,Federal Republic of Germany ,Realschule ,Einschulung ,number of pupils ,Sociology & anthropology ,Education ,primary school ,ddc:370 ,Schulübergang ,Schulentwicklung ,part-time vocational school ,Baden-Württemberg ,Bildung und Erziehung ,Grundschule ,school transition ,economic development (on national level) ,influence ,secondary school (Gymnasium) ,Sonderschule ,Schülerzahl ,Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ,Bundesrepublik Deutschland ,weiterführende Schule ,school enrollment ,Makroebene des Bildungswesens ,Sociology of Education ,Soziologie, Anthropologie ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,Hauptschule ,Gymnasium ,secondary school ,ddc:301 ,Einfluss - Published
- 2006
112. (Rezension von) Philipp Grollmann: Professionelle Realität von Berufspädagogen im internationalen Vergleich. Eine empirische Studie anhand ausgewählter Beispiele aus Dänemark, Deutschland und den USA
- Author
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Lempert, Wolfgang
- Subjects
Economics ,Denmark ,vocational pedagogics ,Berufsschule ,Federal Republic of Germany ,United States of America ,teacher training ,Education ,ddc:370 ,professionalization ,part-time vocational school ,ddc:330 ,Lehrerbildung ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,USA ,Lehrer ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Professionalisierung ,Lehrende, Erziehende, Lernende ,Wirtschaft ,Dänemark ,vocational education ,Berufspädagogik ,Bundesrepublik Deutschland ,Berufsbildung ,teacher ,Teachers, Students, Pupils - Published
- 2006
113. Schulklasse und Schulumwelt als Determinanten der Gewalt an Schulen
- Author
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Fuchs, Marek, Rehberg, Karl-Siegbert, and Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
- Subjects
family ,soziale Probleme ,Berufsschule ,Secondary education ,Secondary Education Sector Lower Level ,pupil ,Verhalten ,documentation ,Sociology & anthropology ,Criminal Sociology, Sociology of Law ,Forschungsarten der Sozialforschung ,violence ,empirisch-quantitativ ,part-time vocational school ,Dokumentation ,Gewalt ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,empirisch ,determinants ,Bundesrepublik Deutschland ,Handlung ,Determinanten ,Research Design ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:300 ,Schüler ,ddc:301 ,Social Problems ,Gewaltbereitschaft ,allgemein bildende Schule ,school ,Bildungswesen Sekundarstufe I ,Federal Republic of Germany ,Mehrebenenanalyse ,propensity to violence ,Social sciences, sociology, anthropology ,Bildungswesen Sekundarstufe II ,Sekundarbildung ,Schule ,behavior ,multi-level analysis ,general education school ,ddc:360 ,Soziologie, Anthropologie ,Familie ,Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie ,Schülerin ,action ,Social problems and services ,female pupil ,empirical ,Secondary Education Sector Upper Level - Abstract
"Die seit Anfang der 90er Jahren intensiv betriebene Forschung zur Gewalt an Schulen hat in verschiedenen Resümees einige zentrale Determinanten und Erklärungsfaktoren für das Auftreten von Gewalt an Schulen herausarbeiten können. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Merkmale der als 'Täter' an den Gewalthandlungen beteiligten Schüler. Hinzu kommen Analysen, die den Einfluss des familialen Kontextes und dabei vor allem der Erziehungspraktiken der Eltern untersuchten. Beides zusammen hat zu einer Betonung der individuellen Verursachung von Gewalt und zu einer deutlich ätiologischen Interpretation des Gewaltaufkommens geführt. Bisher weniger beachtet geblieben ist der Effekte des ggf. gewaltförderlichen Kontextes in der der Klasse, in der Schule und im weiteren Schulumfeld. Der Beitrag stützt sich auf eine repräsentative Längsschnittuntersuchung, in deren Rahmen je etwa 4.000 Schüler an allgemein bildenden und beruflichen Schulen in den Jahren 1994, 1999 und 2004 Befragt wurden. Durch das der Studie zu Grunde liegende Klumpen-Design - einbezogen wurden jeweils die Schüler von einer Klasse aus ca. 200 Schulen - ergibt sich die Möglichkeit die Effekte der Komposition der Schulklasse, die Bedingungen an der jeweiligen Schule und die Merkmale der Schulsitzkommune als das Gewaltaufkommen bestimmende Variablen zu untersuchen. Dabei gehen die Verfasser davon aus, dass die Handlungsbedingungen in der Klasse, in der Schule und im Schulumfeld das Auftreten von Gewalt an Schulen fördern oder unterbinden können. Der Frage nach der Determinationskraft derartiger Variablen im Vergleich zu klassischen Individualmerkmalen soll in dem Beitrag mit Hilfe einer Mehrebeneanalyse nachgegangen werden." (Autorenreferat)
- Published
- 2006
114. Professionalisierung im berufspädagogischen Studium - Wirklichkeit und Möglichkeiten
- Author
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Lempert, Wolfgang
- Subjects
Occupational Research, Occupational Sociology ,Professionalisierung ,occupational socialization ,Studium ,Economics ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,vocational pedagogics ,Wirtschaft ,Berufsschule ,University Education ,Berufspädagogik ,Education ,ddc:370 ,studies (academic) ,part-time vocational school ,professionalization ,berufliche Sozialisation ,ddc:330 ,teacher ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,Lehrer - Published
- 2005
115. Das war's: Schlaglichter zum Ausbildungserfolg im dualen System
- Author
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Feller, Gisela and Feller, Gisela
- Abstract
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt jedes Jahr Befragungen zur Gewinnung von Daten für die Berufsbildungsplanung durch. Dabei werden u.a. Auszubildende aus allen Berufen als direkt Betroffene zu ihrem Ausbildungserleben befragt. Ziel ist dabei nicht die Quantifizierung des Ausbildungserfolges, sondern eine möglichst umfassende Beschreibung des Ausbildungsgeschehens. Der Beitrag referiert Ergebnisse aus der zweiten Hauptbefragung, bei der es aus der Sicht der Auszubildenden um den wichtigsten Aspekt bzw. den prägendsten Eindruck von Ausbildung geht. Für die Befragung wurden drei Erfolgsdimensionen (Brauchbarkeit, Anforderungsniveau und Attraktion) ausgewählt. Die hier vorgelegte Bestandsaufnahme und schlaglichtartige Rückschau auf den Ausbildungsverlauf aus der individuellen Sicht der Bildungsteilnehmer weist daraufhin, daß die Lehrpläne, die die Ausbildung inhaltlich festlegen, mit den Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen der Auszubildenden nicht ausreichend kompatibel sind. Eine Verbesserung der Ausbildung im dualen System könnte daher z.T. schon durch eine Beteiligung der Auszubildenden bei der Erarbeitung von Ausbildungsordnungen erreicht werden. (ICH)
- Published
- 2008
116. Evaluation der Qualität Berufsbildender Schulen: 2. Dortmunder Forschertag Berufliche Bildung NRW
- Author
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Busian, Anne, Klein, Birgit, Kühnlein, Gertrud, Kruse, Wilfried, Lang, Martin, Pätzold, Günter, Wingels, Judith, Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs), Busian, Anne, Klein, Birgit, Kühnlein, Gertrud, Kruse, Wilfried, Lang, Martin, Pätzold, Günter, Wingels, Judith, and Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs)
- Abstract
Auf dem 2. Dortmunder Forschertag 'Berufliche Bildung in NRW' im Februar 2004 wurden die gegenwärtige Praxis der Qualitätssicherung an berufsbildenden Schulen, Tendenzen im Zusammenhang mit den Wandlungsprozessen in NRW und unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze für die Evaluation in Berufskollegs einer kritischen Betrachtung unterzogen. Dabei ging es darum, zu prüfen, welche Formen von Evaluation sowie begleitender Beratung geeignet erscheinen, Qualitätsentwicklungsprozesse in berufsbildenden Schulen zu unterstützen und mögliche Forschungsdefizite im Hinblick auf praktische politische Gestaltungserfordernisse in NRW zu identifizieren. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Evaluation der Qualität berufsbildender Schulen: Kontinuisierung von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozessen - Bedarfslagen, Forschungsstand und Perspektiven; Wilfried Kruse, Gertrud Kühnlein: Berufschule: Immer nur 'Stiefkind'? Ein kurzer Rückblick auf die Debatte; Uwe Lehmpfuhl: Die Bedeutung kommunaler Bildungsplanung für die Qualitätsentwicklung beruflicher Schulen; Detlef Buschfeld: Ein mittleres Maß finden - zur Evaluation von Berufskollegs über Bildungsgänge; Nils Berkemeyer, Melanie Gläser: Projektevaluation des OE-Prozesses an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel; Gerhard Drees, Günter Pätzold, Judith Wingels: Entwicklung der Qualität des Unterrichts durch Evaluation - Ausgangsbedingungen und Ansatz des Projekts "Unterrichtsevaluation mit dem Ziel der Unterrichtsentwicklung in Berufskollegs".
- Published
- 2008
117. Freizeitverhalten von BerufsschülerInnen im Rahmen der Lebensstilforschung und Subkulturtheorie
- Author
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Universität Erlangen-Nürnberg, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Sozialwissenschaftliches Institut Lehrstuhl für Soziologie, Lechner, Birgit, Universität Erlangen-Nürnberg, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Sozialwissenschaftliches Institut Lehrstuhl für Soziologie, and Lechner, Birgit
- Abstract
Die Autorin untersucht in ihrer Diplomarbeit das Freizeit- und Medienkonsumverhalten von BerufsschülerInnen, die sich in einer dualen beruflichen Ausbildung befinden. Ausgehend von den theoretischen Ansätzen der Subkultur und der Lebensstilforschung geht sie der Frage nach, inwieweit sich BerufsschülerInnen aufgrund ihrer sozialstrukturellen Eigenschaften (z.B. soziale Herkunft, Alter, Geschlecht, schulische Vorbildung, Staatsangehörigkeit) und der Bedingungen der Berufsausbildung (z.B. finanzielle Ressourcen, zeitliche Gebundenheit, Restriktionen am Arbeitsplatz) von anderen Jugendlichen derselben Altersgruppe unterscheiden. Zu Grunde gelegt werden Befragungsergebnisse und statistisches Datenmaterial, das im Rahmen des Forschungsprojekts "Lebensbedingungen, Werthaltungen und Verhaltensweisen von Auszubildenden" an der Universität Nürnberg im Sommersemester 1999 erhoben worden ist. Das Ziel der Studie besteht vor allem darin, mittels einer Faktoren- und Clusteranalyse verschiedene Typen unter den BerufsschülerInnen hinsichtlich des Freizeitverhaltens und des Musik- und Filmgeschmacks zu identifizieren. Die Autorin arbeitet folgende Lebensstile heraus: die RockerInnen; die weiblichen Mainstreamtypen; die ausgeglichenen Aktiven; die actionorientierten SportlerInnen; die jungen Wilden; die Grufties; die FernsehfreundInnen. Abschließend wird untersucht, ob sich die Typen im Hinblick auf Suchtverhalten und Einstellungen zu Gewalt, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus signifikant voneinander unterscheiden. (ICI)
- Published
- 2008
118. Und nach der Schule? Beiträge zum 'Übergang Schule-Beruf' aus Theorie und Praxis
- Author
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Henseler, Kurt, Schönbohm-Wilke, Wiebke, Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB), Henseler, Kurt, Schönbohm-Wilke, Wiebke, and Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB)
- Abstract
Ziel dieser Veröffentlichung ist es, die wissenschaftlichen Forschungen, Fragestellungen und Diskussionen, die von der Abteilung Arbeits- und Berufsorientierung und dem Institut für Technische Bildung in Oldenburg der Universität Oldenburg zu dem Thema 'Übergang Schule-Beruf' angestoßen und geführt wurden, in systematischer Form zu bündeln, und damit einen Beitrag zur Lösung der Übergangsproblematik zu leisten. Im ersten Abschnitt mit dem Titel 'Studienergebnisse zum Thema Schule - Beruf' wird das Thema Übergang Schule-Beruf aus Sicht der unterrichtenden Lehrer vorgestellt. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Interviews, die mit Fachlehrern für das Fach Arbeit/ Wirtschaft geführt und anschließend ausgewertet wurden. In dem zweiten Beitrag werden unter dem Titel 'Stärken und Schwächen der schulischen Berufsorientierung aus Sicht der Fachlehrer für Arbeit/Wirtschaft' konkrete Maßnahmen zur Berufsorientierung an verschiedenen Schulen in den Landkreisen Friesland, Wittmund, Aurich und Ammerland sowie in den kreisfreien Städten Emden, Oldenburg, Delmenhorst und Wilhelmshaven summarisch vorgestellt und kritisch beleuchtet. Unter 'Perspektiven für die berufliche Ausbildung aus Sicht der Beteiligten' analysieren einige ausgewählte Persönlichkeiten der Übergangs-Thematik als Sprecher ihrer Berufsgruppen die Perspektiven und Zukunftsaussichten für die berufliche (Aus-)Bildung aus den unterschiedlichen Blickwinkeln. In den nächsten drei Beiträgen werden mögliche Ursachen für Defizite der aktuellen Berufsorientierung und Erwartungen an die Berufsorientierung durch Vertreter der Bauwirtschaft, der Metall- und Elektroindustrie und des Handwerks erläutert. Im letzten Schwerpunkt 'Forschungsvorhaben' werden zwei Projekte vorgestellt, die sich wissenschaftlich mit der Übergangsproblematik auseinander setzen und Umsetzungsmodelle für die Praxis liefern. (IAB)
- Published
- 2008
119. Aneignung beruflicher Kompetenz - interessengeleitet oder leistungsmotiviert?
- Author
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Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB), Rosendahl, Johannes, Straka, Gerald A., Universität Bremen, Institut Technik und Bildung (ITB), Rosendahl, Johannes, and Straka, Gerald A.
- Abstract
"Aufgabe von Betrieb und Schule in der dualen Berufsausbildung ist es, die Kompetenzentwicklung der Auszubildenden zu fördern (KMK 1996). Entsprechend arrangierte Bedingungen an den Ausbildungsorten kommen allerdings nur zum Tragen, wenn seitens der Lernenden geeignete motivationale Orientierungen vorliegen. Sie werden in dieser Studie durch die Konzepte Leistungsmotivation (Heckhausen 1969), Interesse (Krapp & Prenzel 1992) und Selbstbestimmung (Deci & Ryan 1993) konkretisiert und hinsichtlich ihrer Effekte auf bankwirtschaftliche Kompetenz differentiell überprüft. Weiterhin werden die Zusammenhänge ausgewählter Ausbildungsbedingungen, wie erlebte Autonomie am Arbeitsplatz oder Lehrqualität in der Berufsschule, auf die motivationalen Orientierungen untersucht. Es zeigt sich, dass sie unterschiedlich, aber tendenziell niedrig ausfallen. Die Analyse von Partialkorrelationen ergibt, dass die aufgebaute bankwirtschaftliche Kompetenz vornehmlich leistungsmotivational bedingt zu sein scheint. Demgegenüber wird durch Interesse und verschiedene Formen selbstbestimmter Motivation keine zusätzliche Varianz aufgeklärt." (Autorenreferat), "In dual education and training the aims of school and company are to support the apprentices' competence development (KMK 1996). However, specific arrangements of training conditions in both venues may only have effects if there exist relevant motivational orientations on behalf of the learners. They are introduced with the concepts of achievement motivation (Heckhausen 1969), interest (Krapp & Prenzel 1992) and selfdetermination (Deci & Ryan 1993). Their potential effects on economic competence in the domain of banking are tested differentially. Additionally the relation of selected educational and training conditions like experience of autonomy and instructional quality on the motivational orientations are investigated. These motivational orientations show that the correlations are variable and low by tendency. Partial correlations indicate that the economic competence in the domain of banking is after all related to achievement motivation. Interest and selected types of self-determination contribute no significant additional variance explanation." (author's abstract)
- Published
- 2008
120. Struktur der beruflichen Schulen in Baden-Württemberg
- Author
-
Wolf, Rainer
- Subjects
Economics ,Berufsschule ,Federal Republic of Germany ,number of pupils ,Sociology & anthropology ,Schulleitung ,part-time vocational school ,ddc:330 ,Baden-Württemberg ,Labor Market Research ,school type ,Arbeitsmarktforschung ,Schülerzahl ,Wirtschaft ,berufsbildende Schule ,vocational education ,Schulart ,Bundesrepublik Deutschland ,teaching ,Sociology of Education ,Berufsbildung ,Soziologie, Anthropologie ,principal ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,vocational education school ,Unterricht ,ddc:301 - Published
- 2004
121. IT-Ausbildung an Berufsschulen: aus Sicht von BerufsschullehrerInnen
- Author
-
Schmiede, Rudi, Domnick, Frank, and Mürdter, Christoph
- Subjects
Economics ,Berufsschule ,Technologie ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,Qualifikationsstruktur ,empirisch-qualitativ ,qualitative empirical ,ddc:370 ,empirisch-quantitativ ,part-time vocational school ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,Lehrer ,Occupational Research, Occupational Sociology ,quantitative empirical ,training ,anwendungsorientiert ,empirisch ,Ausbildung ,Wirtschaft ,IT-Beruf ,Vocational Training, Adult Education ,teaching ,berufliche Weiterbildung ,structure of qualification ,advanced vocational education ,applied research ,technology ,IT career ,teacher ,Unterricht ,empirical - Abstract
"Den modernen Technologien und den damit verbundenen Herausforderungen an die beruflichen Schulen und ihren Unterricht begegnen die Lehrkräfte überwiegend mit Engagement und Motivation. Dieses kann jedoch die zentralen Probleme – zeitliche und finanzielle Ressourcenknappheiten – nicht vollständig kompensieren. Die Kosten von Fortbildungen und Technologie werden als belastend empfunden, dennoch wird überwiegend ein gutes Qualifikations- und Ausstattungsniveau diagnostiziert; Fortbildungen finden überwiegend in der Freizeit statt. Die Personalsituation wird als uneinheitlich wahrgenommen, es deutet sich eine Spaltung an. Die Zusammenarbeit der betrieblichen und schulischen Lernorte gestaltet sich eher problematisch, wenngleich diese als sinnvoll angesehen wird. Zentrale Möglichkeiten zur Verbesserung der Ausbildungssituation bestehen in der Entlastung bzw. Erhöhung zeilicher und finanzieller Ressourcen für Fortbildungen und technischen Support. Zur Verbesserung der Zusammenarbeit von betrieblichen und schulischen Lernorten werden neben zeitlichen Ressourcen insbesondere neue, differenzierte Formen der Zusammenarbeit, die den unterschiedlichen Orientierungen von Betrieben und den verschiedenen schulischen Ausbildungszweigen gerecht werden, erwünscht." (Autorenreferat)
- Published
- 2003
122. Bildungsfinanzierung in Berlin: Analyse und Auswertung von Kernindikatoren
- Author
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Dohmen, Dieter, Reschke, Carl Henning, and Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS)
- Subjects
Hochschulpolitik ,öffentliche Ausgaben ,descriptive study ,school ,deskriptive Studie ,Social Sciences ,Berufsschule ,Kindertagesstätte ,Federal Republic of Germany ,Kindergarten ,university ,öffentlicher Haushalt ,part-time vocational school ,Sozialwissenschaften ,Finanzierung ,day nursery ,university policy ,Social sciences, sociology, anthropology ,education ,public budget ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Schule ,Bildungspolitik ,anwendungsorientiert ,funding ,Hochschule ,public expenditures ,Bundesrepublik Deutschland ,educational policy ,Berlin ,education system ,Bildungswesen ,applied research ,ddc:300 ,Bildung - Abstract
"Das vorliegende Gutachten untersucht wesentliche Kennziffern für die verschiedenen Bildungsbereiche (Kindergarten/ Vorschule, Schulische Bildung, Hochschulen und - eingeschränkt - Weiterbildung sowie Kulturelle Angelegenheiten) in Anlehnung an die Haushaltssystematik des Statistischen Bundesamtes. Um die 'Güte' des Ausstattungsniveaus der Berliner Bildungseinrichtungen einschätzen zu können, werden diesen Indikatoren die Kennziffern für die beiden Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie Bayern und Rheinland-Pfalz gegenübergestellt. Die Hinzuziehung der beiden letztgenannten Bundesländer erfolgt vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass sie im Rahmen der politischen Diskussion häufiger verwendet werden und weniger in der Annahme, dass sie, wie auch die anderen Flächenländer mit Berlin grundsätzlich vergleichbar wären. Hierzu sind die Rahmenbedingungen zu unterschiedlich, worauf wir an gegebener Stelle noch genauer eingehen werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man nicht bestimmte Rückschlüsse aus der Gegenüberstellung der Kennziffern ziehen könnte. Darüber hinaus wäre ein Vergleich mit anderen Großstädten, wie etwa Köln oder München wünschenswert gewesen, jedoch sind die entsprechenden Zahlen für diese Städte weder verfügbar noch - aufgrund der unterschiedlichen föderalen Rahmenbedingungen - vergleichbar. Köln und München sind keine Stadtstaaten, sondern Kommunen, woraus erhebliche Unterschiede in den Finanzierungsstrukturen resultieren, die im Rahmen der vom Statistischen Bundesamt erfassten und ausgewiesenen Daten nicht aufgeschlüsselt werden können. Auf eine Gegenüberstellung musste daher verzichtet werden. (...)" (Textauszug)
- Published
- 2003
123. Lebensbedingungen und Lebensstile von Auszubildenden: Ergebnisse der Leipziger Berufsschulbefragung 2000
- Author
-
Bacher, Johann, Prosch, Bernhard, Lechner, Birgit, Hermsdörfer, Claudia, and Universität Erlangen-Nürnberg, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Sozialwissenschaftliches Institut Lehrstuhl für Soziologie
- Subjects
future ,Ausbildungswahl ,political attitude ,politische Einstellung ,Berufsschule ,Federal Republic of Germany ,pupil ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Sociology & anthropology ,living conditions ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,empirisch-quantitativ ,part-time vocational school ,self-image ,Bildung und Erziehung ,Drogenkonsum ,apprentice ,job satisfaction ,drug use ,quantitative empirical ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,empirisch ,Zukunft ,life style ,Berufszufriedenheit ,Selbstbild ,Auszubildender ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,recreational activity ,Freizeitbeschäftigung ,Soziologie, Anthropologie ,Lebensbedingungen ,Schüler ,ddc:301 ,empirical ,expectation ,Lebensstil ,Erwartung ,choice of vocational training - Abstract
"Der Bericht stellt Ergebnisse der Leipziger BerufsschülerInnenbefragung 2000 dar. Insgesamt 677 SchülerInnen im Berufsvorbereitungsjahr, in schulischer oder insbesondere in dualer Ausbildung wurden Ende 2000 in schriftlichen Klassenzimmerinterviews befragt. Hinsichtlich der einzelnen Lehrberufe fällt eine ausgeprägte klassische Geschlechterverteilung in vielen Berufsgruppen auf. In der dualen und schulischen Ausbildung stehen KandidatInnen mit einer relativ hohen schulischen Vorbildung - insbesondere der AbiturientInnenanteil ist beachtlich. Bei der Ausbildungswahl konnten die Befragten weitgehend ihre Interessen umsetzen - mit deutlicher Ausnahme der BVJ-TeilnehmerInnen. Letztere zeigen neben einem geringen Selbstwert auch geringere Zufriedenheitswerte in Bezug auf die Ausbildung auf. Insgesamt gesehen sind die Befragten mit der schulischen Seite ihrer Ausbildung recht zufrieden. Allenfalls an der Didaktik der Lehrkräfte manifestiert sich Kritik. Die berufliche Seite ihrer Ausbildung ruft bei den SchülerInnen unterschiedliche Reaktionen hervor. So gibt es Lob für die betriebliche Tätigkeit, etwas mehr Zurückhaltung bei den Zukunftschancen und doch etwas Kritik bei der Bezahlung. Die Zukunftserwartungen sorgen bei der Mehrzahl der Befragten ohnehin für gemischte Gefühle. Wer allerdings bei der Ausbildungswahl eher seine Interessen umsetzen konnte blickt auch optimistischer in die Zukunft. Die Demokratie als Staatsform wird fast uneingeschränkt akzeptiert, doch das politische Interesse der BerufsschülerInnen hält sich in Grenzen, und die politischen Repräsentanten werden kritisch gesehen. Als vordringliche politische Aufgaben werden insbesondere die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie die Rentensicherung betont. Hinsichtlich der persönlichen Lebensgestaltung nehmen Freunde, Eltern und Geschwister weiterhin eine Vorrangstellung ein. Bei den Freizeitaktivitäten stehen Musikhören, Faulenzen, Parties, Kino, Disco und Fernsehen ganz oben. Klassische kulturelle Aktivitäten sind kaum gefragt. Bei der Freizeitgestaltung offenbaren sich abermals deutliche Geschlechtsunterschiede klassischen Musters. Geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen sich auch beim Suchtmittelkonsum. Rauchen, Alkohol und Haschisch spielt für zahlreiche Befragte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Im Vergleich zu einer in Nürnberg durchgeführten Befragung zeigen sich zahlreiche Übereinstimmungen, aber auch einige Unterschiede. So sind die Leipziger Befragten tendenziell motivierter, zufriedener mit ihrer Ausbildung, zuversichtlicher hinsichtlich ihrer Zukunftserwartungen. Das politische Interesse fällt allerdings geringer und die Beurteilung der Demokratie nüchterner aus als bei den Nürnberger BerufsschülerInnen." (Textauszug)
- Published
- 2002
124. Freizeitverhalten von BerufsschülerInnen im Rahmen der Lebensstilforschung und Subkulturtheorie
- Author
-
Lechner, Birgit and Universität Erlangen-Nürnberg, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Sozialwissenschaftliches Institut Lehrstuhl für Soziologie
- Subjects
Berufsschule ,Konsum ,pupil ,Verhalten ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Freizeit ,Typologie ,Sociology & anthropology ,Freizeitforschung, Freizeitsoziologie ,Einstellung ,Medien ,empirisch-quantitativ ,part-time vocational school ,consumption ,Social sciences, sociology, anthropology ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,behavior ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,empirisch ,media ,Jugendlicher ,life style ,leisure time ,Subkultur ,Soziologie, Anthropologie ,attitude ,adolescent ,Leisure Research ,ddc:300 ,Schüler ,ddc:301 ,typology ,subculture ,empirical ,Lebensstil - Abstract
Die Autorin untersucht in ihrer Diplomarbeit das Freizeit- und Medienkonsumverhalten von BerufsschülerInnen, die sich in einer dualen beruflichen Ausbildung befinden. Ausgehend von den theoretischen Ansätzen der Subkultur und der Lebensstilforschung geht sie der Frage nach, inwieweit sich BerufsschülerInnen aufgrund ihrer sozialstrukturellen Eigenschaften (z.B. soziale Herkunft, Alter, Geschlecht, schulische Vorbildung, Staatsangehörigkeit) und der Bedingungen der Berufsausbildung (z.B. finanzielle Ressourcen, zeitliche Gebundenheit, Restriktionen am Arbeitsplatz) von anderen Jugendlichen derselben Altersgruppe unterscheiden. Zu Grunde gelegt werden Befragungsergebnisse und statistisches Datenmaterial, das im Rahmen des Forschungsprojekts "Lebensbedingungen, Werthaltungen und Verhaltensweisen von Auszubildenden" an der Universität Nürnberg im Sommersemester 1999 erhoben worden ist. Das Ziel der Studie besteht vor allem darin, mittels einer Faktoren- und Clusteranalyse verschiedene Typen unter den BerufsschülerInnen hinsichtlich des Freizeitverhaltens und des Musik- und Filmgeschmacks zu identifizieren. Die Autorin arbeitet folgende Lebensstile heraus: die RockerInnen; die weiblichen Mainstreamtypen; die ausgeglichenen Aktiven; die actionorientierten SportlerInnen; die jungen Wilden; die Grufties; die FernsehfreundInnen. Abschließend wird untersucht, ob sich die Typen im Hinblick auf Suchtverhalten und Einstellungen zu Gewalt, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus signifikant voneinander unterscheiden. (ICI)
- Published
- 2001
125. Steuerung, Vernetzung und Professionalisierung in der Berufsausbildung
- Author
-
Lassnigg, Lorenz and Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
- Subjects
instructor ,descriptive study ,Economics ,networking ,deskriptive Studie ,Berufsschule ,Steuerung ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,professionalization ,part-time vocational school ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,Lehrer ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Professionalisierung ,Lehrende, Erziehende, Lernende ,teaching staff ,Vernetzung ,Wirtschaft ,vocational education ,Vocational Training, Adult Education ,Lehrpersonal ,education system ,Bildungswesen ,Berufsbildung ,steering ,teacher ,Teachers, Students, Pupils ,Ausbilder - Abstract
'Die Profile von Professionals in Berufsbildungssystemen werden in ihrem Verhältnis zu Mechanismen der Steuerung und Koordination in diesen Systemen untersucht. Theoretischer Hintergrund ist der 'Neue Institutionalismus' in der Organisationstheorie. Berufsbildung wird als komplexes Feld gesehen, in dem verschiedene Arten von Akteuren auf individueller und auf organisatorischer Ebene sich koordinieren müssen. Das Interesse konzentriert sich auf alternative Koordinations- und Steuerungsmechanismen jenseits der traditionellen Dichotomie zwischen Markt und Bürokratie. Schlußfolgerungen zur Gestaltung der Koordinationsmechanismen werden gezogen: die Analyse der vorhandenen Strukturen sollte die wichtigsten Brüche und Engpässe identifizieren; die Entwicklung von Koordinations- und Steuerungsstrategien sollte auf der Kompetenz und Kooperation der 'VET-Professionals' mit den Lehrerinnen und Trainerinnen als Kern-Professionals aufbauen; neue Formen der Arbeitsteilung und adäquate Strukturen professioneller Entwicklung sind wichtige Elemente von innovativer Koordinationspolitik.' (Autorenreferat) 'Profiles of professionals in vocational training systems are analysed as they relate to the mechanisms of control and co-ordination, based an theories of 'neo-institutionalism' in organization theory. Vocational training is seen as a complex field in which different types of actors have to be co-ordinated both an individual and organizational levels. The focus lies on the analysis of alternative mechanisms of co-ordination and control beyond the traditional dichotomy between the market and bureaucracy. Conclusions concern the development of proper coordination mechanisms: the shaping of mechanisms of co-ordination should be based an the identification of fractures and shortages inherent in existing structures; strategies of co-ordination and control should be based on the competence and co-operation of 'VET professionals', teachers and trainers being core professionals; new forms of division of labour among these professional groups, and adequate structures of professional development are important elements of innovative co-ordination policy' (author's abstract)
- Published
- 2000
126. Das war's: Schlaglichter zum Ausbildungserfolg im dualen System
- Author
-
Feller, Gisela
- Subjects
Economics ,Lehrplan ,dual system ,Berufsschule ,Federal Republic of Germany ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,Einstellung ,ddc:370 ,Ausbildungsberuf ,success-failure ,Erfolg ,part-time vocational school ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,success ,apprentice ,educational planning ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Bildungsplanung ,recognized trainee occupation ,Lehrende, Erziehende, Lernende ,training ,Erfolg-Misserfolg ,Ausbildung ,satisfaction ,Wirtschaft ,vocational education ,Zufriedenheit ,duales System ,Auszubildender ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Berufsbildung ,attitude ,syllabus ,Teachers, Students, Pupils - Abstract
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt jedes Jahr Befragungen zur Gewinnung von Daten für die Berufsbildungsplanung durch. Dabei werden u.a. Auszubildende aus allen Berufen als direkt Betroffene zu ihrem Ausbildungserleben befragt. Ziel ist dabei nicht die Quantifizierung des Ausbildungserfolges, sondern eine möglichst umfassende Beschreibung des Ausbildungsgeschehens. Der Beitrag referiert Ergebnisse aus der zweiten Hauptbefragung, bei der es aus der Sicht der Auszubildenden um den wichtigsten Aspekt bzw. den prägendsten Eindruck von Ausbildung geht. Für die Befragung wurden drei Erfolgsdimensionen (Brauchbarkeit, Anforderungsniveau und Attraktion) ausgewählt. Die hier vorgelegte Bestandsaufnahme und schlaglichtartige Rückschau auf den Ausbildungsverlauf aus der individuellen Sicht der Bildungsteilnehmer weist daraufhin, daß die Lehrpläne, die die Ausbildung inhaltlich festlegen, mit den Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen der Auszubildenden nicht ausreichend kompatibel sind. Eine Verbesserung der Ausbildung im dualen System könnte daher z.T. schon durch eine Beteiligung der Auszubildenden bei der Erarbeitung von Ausbildungsordnungen erreicht werden. (ICH)
- Published
- 1996
127. Sozialisierung zum Lohnarbeiter: die Berufsbildungspolitik der fünfziger Jahre
- Author
-
Rudolph, Hedwig and Lenhardt, Gero
- Subjects
Arbeitsloser ,Economics ,unemployed person ,Berufsbildungspolitik ,firm ,Berufsschule ,Arbeitslosigkeit ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Sociology & anthropology ,mass unemployment ,part-time vocational school ,Wirtschaftsordnung ,qualification ,Bildung und Erziehung ,Occupational Research, Occupational Sociology ,economic policy ,Jugendpolitik ,Jugendlicher ,Wirtschaft ,vocational education ,Arbeiter ,welfare care ,Bundesrepublik Deutschland ,educational policy ,Berlin ,Berufsbildung ,post-war period ,Fürsorge ,ddc:301 ,unemployment ,Betrieb ,politische Steuerung ,political governance ,dual system ,Federal Republic of Germany ,vocational education policy ,Sozialisation ,Education ,ddc:370 ,Nachkriegszeit ,Massenarbeitslosigkeit ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,youth policy ,Bildungspolitik ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ,socialization ,duales System ,Makroebene des Bildungswesens ,economic system ,Soziologie, Anthropologie ,Wirtschaftspolitik ,adolescent ,Qualifikation ,worker - Abstract
Der Analyse der Berufsbildungspolitik der Nachkriegszeit liegt die These zugrunde, daß die staatlichen Maßnahmen nicht primär der Abschaffung der Jugendarbeitslosigkeit dienten, sondern den Druck des Arbeitsmarktes in den Bereich der Berufsbildung verlängerten. Es sollte der Gefahr, die der politischen Stabilität des Staates aus der Notlage - dem "Normalitätsverlust" - der Jugend durch Arbeitslosigkeit drohte, begegnet werden. Die Lösung des Problems vollzog sich in wenigen Jahren dank des wirtschaftlichen Aufschwungs durch den Korea-Krieg. Es werden im einzelnen die staatlichen Maßnahmen in den verschiedenen Bereichen dargestellt: (1) die Einflußnahmen auf die Kapazität des sog. "dualen Systems"; (2) die Absorption von Jugendlichen in allgemeinbildenden und berufsbezogenen Maßnahmen mit unterschiedlicher Perspektive für die Teilnehmer; (3) die Unterbringung in öffentlich finanzierten Arbeitsvorhaben. Die Analyse zeigt die auffällige Tatsache, daß die Jugendarbeitslosigkeit in den 50er Jahren primär als Jugendproblem begriffen wird. Der Zusammenhang mit der Arbeitsmarktkrise wird nicht gesehen, sondern die Maßnahmen zielen auf den Ausgleich behaupteter familiärer, schulischer und beruflicher Sozialisationsdefizite. Die Ursachen der Arbeitslosigkeit werden desweiteren außerhalb des Marktes in der demographischen Entwicklung, in Krieg, Flüchtlings- und Umsiedlerströmen gesehen. Auch die Strategien der 70er Jahre sehen ähnlich denen der 50er die Ursachen für die Arbeitslosigkeit statt in der Struktur des Wirtschaftssystems in behaupteten Qualifikationsdefiziten. (AF)
- Published
- 1979
128. The development of professional schools in America
- Author
-
Light, Donald W. and Jarausch, Konrad H.
- Subjects
19. Jahrhundert ,History ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,academic career ,college ,Berufsschule ,twentieth century ,university level of education ,United States of America ,professional school ,research university ,postbellum ,Education ,ddc:370 ,university ,Geschichte ,part-time vocational school ,Akademikerberuf ,elite ,Bildung und Erziehung ,Hochschulbildung ,USA ,Social History, Historical Social Research ,20. Jahrhundert ,historische Entwicklung ,Universität ,vocational education ,University Education ,historical development ,Berufsbildung ,nineteenth century ,ddc:900 ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Published
- 1982
129. Zur Situation in weiterführenden beruflichen Schulen: soziale Herkunft, Lernchancen, Berufs- und Ausbildungspläne der Schüler ; Ergebnisbericht
- Author
-
Asendorf-Krings, Inge, Drexel, Ingrid, Kammerer, Guido, Lutz, Burkart, Nuber, Christoph, and Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München
- Subjects
Economics ,Berufsschule ,pupil ,social background ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,educational opportunity ,education behavior ,ddc:370 ,part-time vocational school ,ddc:330 ,soziale Herkunft ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,Fachoberschule ,educational planning ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Chancengleichheit ,Bildungsplanung ,equal opportunity ,Bildungspolitik ,Bildungsverhalten ,Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ,Wirtschaft ,vocational education ,Berufsfachschule ,technical secondary school ,Ausbildungsplan ,full-time vocational school ,training plan ,Vocational Training, Adult Education ,educational policy ,weiterführende Schule ,Makroebene des Bildungswesens ,Berufsbildung ,Schüler ,secondary school ,Bildungschance - Published
- 1973
130. Pilzkopf-Studie II: ein Vergleich bei Berufsschülern
- Author
-
Pinther, Arnold and Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ)
- Subjects
German Democratic Republic (GDR) ,political attitude ,politische Einstellung ,Stereotyp ,Berufsschule ,pupil ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,DDR ,Sociology & anthropology ,Einstellung ,part-time vocational school ,apprentice ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,empirisch ,Jugendlicher ,Arbeiter ,Auszubildender ,Rollenbild ,Soziologie, Anthropologie ,abweichendes Verhalten ,attitude ,adolescent ,Schüler ,deviant behavior ,ddc:301 ,role image ,empirical ,worker ,stereotype - Abstract
Der Bericht stellt Ergebnisse einer standardisierten Befragung bei 61 männlichen langhaarigen jugendlichen Berufsschülern in Leipzig vor. Dabei ging es neben dem Grad des sozialen Ansehens der "Pilzköpfe" bei den anderen Berufsschülern auch um Aufschlüsse über die Einstellung werktätiger Jugendlicher in der DDR und um Unterschiede zwischen "Pilzköpfen" und anderen Berufsschülern. Befragt wurden insgesamt 322 Jugendliche in Berufen der Bauindustrie, Metall- Textil- und handwerklichen Berufen davon 272 männliche und 50 weibliche Berufsschüler) zu Bereichen der Freizeitgestaltung, Berufsleben, gesellschaftliche Arbeit, FDJ-Mitgliedschaft und zu politisch-ideologischen Einstellungen. Die Untersuchung erbrachte u.a., daß "Pilzköpfe" weniger politisch gefestigt sind als ihre anderen Klassenkameraden, im Vergleich weniger Befriedigung in ihrer Tätigkeit verspüren und stärkere Zweifel an der Sieghaftigkeit des Sozialismus zeigten. Bei der Mehrzahl der Jugendlichen konnte eine Präferenz für modern gekleidete Menschen, jedoch eine Ablehnung der Pilzköpfe festgestellt werden. (ICE)
- Published
- 1968
131. Politische Steuerungslogiken beruflicher Bildung. Zentrifugale und zentripetale Kräfte in der Governance beruflicher Bildung
- Author
-
Ute Clement, Bohlinger, Sandra, and Fischer, Andreas
- Subjects
Economics ,Berufsschule ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,migration ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Decentralisation ,Ehre ,Rechenschaftslegung ,part-time vocational school ,Performance measurement ,Berufsbildungsforschung ,Bürokratie ,Bildung und Erziehung ,Autonomy ,Leistungsmessung ,Dezentralisierung ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Governance ,achievement ,Decentralization ,Wirtschaft ,Bildungsstandards ,vocational education ,Autonomie ,Vocational Training, Adult Education ,Standard ,educational policy ,Politische Steuerung ,Europe ,steering ,Berufsbildung ,Wettbewerb ,370 Education ,Europa ,competition ,Kompetenz ,Vertrauen ,Koordination ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,competence ,dual system ,Steuerung ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,Leistung ,ddc:370 ,education standards ,ddc:330 ,Messung ,Vocational school ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,research on vocational education ,autonomy ,Bureaucracy ,Vocational Education ,Bildungspolitik ,Berufsbildende Schule ,duales System ,Achievement measurement ,Coordination ,Political control ,Honor ,measurement ,Vocational education school - Abstract
Bohlinger, Sandra [Hrsg.]; Fischer, Andreas [Hrsg.]: Lehrbuch europäische Berufsbildungspolitik. Grundlagen, Herausforderungen und Perspektiven. Bielefeld : W. Bertelsmann Verlag 2015, S. 25-55, Die Autorin macht deutlich, „dass in der beruflichen Bildung sehr divergente Interessengruppen und Systemlogiken miteinander verkoppelt werden.“ Zugleich verweist sie darauf, „dass ein Verzicht auf Steuerung in der beruflichen Bildung keine sinnvolle Alternative darstellt. Der gesellschaftliche Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften wird rein durch Eigeninitiative der beteiligten Individuen und Unternehmen in der Regel nicht bereitgestellt werden können.“ Sie geht folgenden Fragen nach: „Wie aber gelingt Handlungskoordination derart divergenter sozialer Systeme auf so vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen? Welche u. U. konstruktive Wirkung haben die Zentrifugalkräfte, d. h. die Eigenständigkeit und Selbstbezüglichkeit der Akteurinnen und Akteure? Wie kann es einer gegenläufigen Zentripetalkraft gelingen, wieder so viel Kohäsion zu erzeugen, dass der Gesamtzusammenhang nicht verloren geht?“ Ihre Erklärungen lauten: „über Bürokratie und über den Markt.“ Beide Steuerungsformen beschreibt sie und bezieht dabei „direkte Steuerungsformen über Normen und Ressourcenvergabe ebenso ein […] wie modernere, indirekte Formen der Steuerung über Anreize, Verhandlungen und Kontextsteuerung.“ Doch werden „neben den unzweifelhaften Verdiensten dieser Art von Regulierung auch deren Grenzen offensichtlich.“ Ihre These lautet: „Die berufliche Bildung funktioniert als soziales System dann, wenn es ihr gelingt, im Inneren Vertrauen zur Grundlage von Verhandlungen und Handeln werden zu lassen. […] Während Vertrauen Koordination ins Innere der beruflichen Bildung ermöglicht, ist gleichzeitig eine Abgrenzung nach außen, die Konstruktion von Einzigartigkeit notwendig, um berufliche Bildung als eigenen gesellschaftlichen Bereich zu konstituieren. Diese Abgrenzung (und häufig genug: Ausgrenzung) gegenüber ungelernter Arbeit oder auch akademischer Arbeit geschieht im Medium der Ehre.“ (DIPF/Orig./paul)
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