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Auch wenn der Entstehungsprozess volkerrechtlicher Normen durch das Konsensprinzip gepragt ist, weist die moderne Volkerrechtsordnung Mechanismen auf, um universelles Recht auch ohne oder gegen den Willen einzelner Staaten zu setzen – wenngleich diese Mechanismen weitgehend unter dem Deckmantel der herkommlichen konsensgepragten Rechtserzeugungsprozesse ablaufen. Dieses Phanomen verlangt nach einer rechtsdogmatischen und theoretischen Erfassung. Denn wenn sich nicht-konsensuale Rechtsetzung als Rechtsetzung der internationalen Gemeinschaft begreifen lasst, dann erfahrt ein vertikales Strukturelement Eingang in die Volkerrechtsordnung.

Globalisierung bezeichnet einen gesellschaftlichen Prozess, der das uberkommene System der internationalen Politik sowie das traditionelle Volkerrecht herausfordert und in Frage stellt. Fur den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit sind die faktischen Rahmenbedingungen des internationalen Systems insofern von Bedeutung, als eine auf gemeinsamen Werten und Interessen basierende internationale Gemeinschaft ein hohes Mas an Interaktion und Interdependenz voraussetzt. Zudem lassen sich sowohl aktuelle Theorien einer internationalen gemeinschaftlichen Ordnung als auch der Wandel des Volkerrechts zumindest teilweise als normative Reaktionen auf die gewandelten soziologischen Rahmenbedingungen begreifen. Daruber hinaus legt die Untersuchung der Globalisierung die Grundlage fur die nachfolgende volkerrechtliche Analyse, indem sie diejenigen Probleme und Herausforderungen des beginnenden 21. Jahrhunderts skizziert, auf die das Volkerrecht reagieren muss, wenn es seine Relevanz fur die politische Realitat behalten will.

Der Begriff der Gemeinschaft hat als deskriptive Kategorie insbesondere innerhalb der Sozialwissenschaften eine lange Tradition. In der Volkerrechtswissenschaft hat er in Form der internationalen Gemeinschaft seine Rezeption erfahren.

Die internationale Gemeinschaft weist keine dem nationalen Staatsaufbau vergleichbare Organisation auf; legislative, exekutive und judikative Funktionen des Rechtssystems werden vorrangig von Staaten als den nicht-organisierten Teilen der internationalen Gemeinschaft wahrgenommen. Nichtsdestotrotz lasst sich ein internationales Gemeinschaftsrecht, das vertikale Strukturen in das horizontale System einfuhrt, in Ansatzen erkennen: In organisatorischer Hinsicht etablieren sich Entitaten, die zumindest partiell als Teile einer uber den Staaten stehenden internationalen Gemeinschaft verstanden werden konnen. Dies konnen Organe internationaler Organisationen sein, aber auch Staaten, nichtstaatliche Subjekte, regionale Organisationen oder nicht-institutionalisierte Staatengruppen. Allerdings lasst sich kein Organ ausmachen, das ausreichend legitimiert und mit der notwendigen rechtlichen sowie politischen Kraft ausgestattet ware, um als umfassende Vertretung der internationalen Gemeinschaft angesehen werden zu konnen. Und das Fehlen klar identifizierbarer und dauerhaft institutionalisierter Gemeinschaftsorgane macht es schwer, im Einzelfall zu entscheiden, ob eine Handlungseinheit im Auftrag und Interesse der internationalen Gemeinschaft auftritt. Die Identifikation der autoritativen Stimme˝ der Gemeinschaft stellt daher das organisatorische Hauptproblem des internationalen Gemeinschaftsrechts dar.

Mit der Feststellung, dass eine Volkerrechtsordnung, die nicht nur gesellschaftliche, sondern auch gemeinschaftliche Zuge aufweist, auf einem Kanon gemeinschaftlicher Werte und Interessen beruhen muss, ist die Frage aufgeworfen, ob solche Gemeinschaftsinteressen auf internationaler Ebene uberhaupt denkbar sind - eine Frage, die im philosophischen, soziologischen, politikwissenschaftlichen und volkerrechtlichen Schrifttum kontrovers diskutiert wird. Diese umfassende und komplexe Diskussion kann und soll an dieser Stelle nicht nachgezeichnet werden. Vielmehr sollen im Folgenden anhand einer exemplarischen Untersuchung einzelner Denkrichtungen und theoretischer Stromungen die Kernargumente, die fur oder gegen die Moglichkeit global geteilter Werte und Interessen sprechen, herausgearbeitet und darauf untersucht werden, wie sie sich zu dem Konzept einer starker an gemeinschaftlichen Interessen ausgerichteten Volkerrechtsordnung verhalten.

Wahrend gemeinschaftliche Interessen ihren Niederschlag im materiellen Volkerrecht gefunden haben, wird die Frage der Existenz gemeinschaftlicher Mechanismen der Rechtsentstehung nur selten gestellt. Das nachfolgende Kapitel widmet sich der Frage, inwieweit das geltende Volkerrecht Moglichkeiten zur Normierung von Interessen der internationalen Gemeinschaft bereithalt. Die Untersuchung soll ergeben, ob ein internationales Gemeinschaftsrecht als Weiterentwicklung der herkommlichen Rechtsquellenlehre1 existiert. Die dabei entwickelte Kernthese lasst sich wie folgt formulieren: Obwohl das geltende Volkerrecht augenscheinlich an der herkommlichen Dogmatik des traditionellen Staatengesellschaftsrechts festhalt, wird es zunehmend von gemeinschaftsrechtlichen Strukturmerkmalen, also Elementen eines internationalen Gemeinschaftsrechts, durchdrungen und uberlagert. Dieser Wandel wird nicht offen vollzogen, sondern wird im Rahmen der herkommlichen Rechtsquellenlehre kaschiert, die am Konsensprinzip als masgeblichem Paradigma festhalt.

Ein erster moglicher Anknupfungspunkt fur die Erfassung der dargestellten Entwicklungen liegt darin, die internationale Gemeinschaft als Volkerrechtssubjekt zu begreifen.

Der Gedanke einer die Welt umfassenden und auf universellen Grundwerten basierenden Volkergemeinschaft taucht bereits bei den Vatern des modernen Volkerrechts˝ auf. Nach Francisco Suarez basiert die Volkergemeinschaft, die fur ihn die Grundlage des ius gentium darstellt, auf der Einheit der Menschheit. Den Ursprung dieser Volkergemeinschaft sieht Suarez in der gegenseitigen Abhangigkeit aller Staaten, die dazu fuhre, dass die Staaten zusammenarbeiten mussten. Der letzte Grund fur die Existenz der Volkergemeinschaft sei jedoch in der Natur des Menschen verankert, der nach einem Leben in der Gemeinschaft strebe und zu seiner vollstandigen Entfaltung der Einbindung in die Gemeinschaft des Staates und letztlich in die der Volkergemeinschaft bedurfe.

Aus der vorstehenden Untersuchung des ersten Teils lassen sich folgende Ergebnisse festhalten: Der Begriff der Gemeinschaft erscheint grundsatzlich als taugliches Paradigma zur Erfassung des strukturellen Wandels im modernen Volkerrecht. Obwohl er eine hohe Interpretationsoffenheit aufweist und nur wenig konturiert ist, kennzeichnet er in Abgrenzung zur Gesellschaft ein soziales System, in dem die Akteure ein hohes Mas an Interaktion und Verbundenheit aufweisen (faktisches Element) und gemeinsame Interessen verfolgen, die die eigenen egoistischen Interessen transzendieren (normatives Element). Dem Konzept der Gemeinschaft immanent ist eine zumindest partielle Unterordnung des Einzelnen unter die Gemeinschaft und ihre Interessen. Gleichzeitig erlaubt es der Begriff, von einer hohen Autonomie der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft auszugehen: Die Betonung der internationalen Gemeinschaft impliziert nicht zwangslaufig die Herausbildung eines Weltstaates.

Wie jedes andere nicht-menschliche Rechtssubjekt kann die internationale Gemeinschaft als solche nicht handeln, sondern benotigt Organe, die fur sie tatig werden. Wahrend das von Staaten und Staatenvertretern dominierte internationale System lange Zeit keine Formen der Institutionalisierung aufwies, fuhrt das Auftreten internationaler Organisationen zu der Frage, ob diese ein bloses Instrument zur Verwirklichung von Einzelstaateninteressen darstellen oder sich als Ausdruck einer uber den Staaten stehenden Gemeinschaft begreifen lassen, als eigenstandige Handlungseinheiten, die Gemeinschaftswerte notfalls auch ohne oder gegen den Willen einzelner Staaten verfolgen. Als herausragendes Beispiel einer teilweisen Institutionalisierung der internationalen Gemeinschaft werden die Vereinten Nationen den zentralen Gegenstand der Betrachtung ausmachen.

Der empirische Befund, dass die Volkerrechtsordnung Ansatze von Gemeinschaftsorganen aufweist sowie Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung im Gemeinschaftsinteresse, wird durch das Konzept des internationalen Gemeinschaftsrechts dogmatisch und theoretisch untermauert. Die internationale Gemeinschaft stellt im modernen Volkerrecht ein eigenstandiges Rechtssubjekt dar, das zwar mangels entsprechender Institutionalisierung nur bedingt handlungsfahig ist, jedoch das Handeln anderer Volkerrechtssubjekte im Interesse der internationalen Gemeinschaft zu legitimieren vermag. Denn wenn man spezifische legislative Funktionen sowie Befugnisse in der Rechtsdurchsetzung als originare Rechte der internationalen Gemeinschaft begreift, so lassen sich Staaten und andere Akteure, die diese Befugnisse fur die internationale Gemeinschaft wahrnehmen, als funktionale Organe der Gemeinschaft ansehen. Ihr Handeln ist am Masstab der Interessen der internationalen Gemeinschaft zu messen, Handlungen, die diesen Interessen widersprechen, konnen im internationalen Rechtsdiskurs als illegitim und volkerrechtswidrig gebrandmarkt werden.

Das Konzept des internationalen Gemeinschaftsrechts wurde bislang in seinen einzelnen normativen Auspragungen behandelt: als Bestand von Normen, die wesentliche Interessen der internationalen Gemeinschaft widerspiegeln, die einem modifizierten Mechanismus der Rechtsentstehung unterliegen und deren Geltung und Einhaltung das Volkerrecht mit besonderen Rechtsinstituten wie insbesondere dem ius cogens, den Verpflichtungen erga omnes sowie einem ausdifferenzierten Rechtsfolgenregime sicherstellen will. Abschliesend soll nun der Versuch unternommen werden, die einzelnen aufgezeigten Dimensionen der internationalen Gemeinschaft in einem normativen Konzept des internationalen Gemeinschaftsrechts zu vereinigen.

This paper represents a novel use of artificial neural networks in medical science. The proposed technique involves training an MLP with BP learning algorithm to recognize the pattern of diagnosing and predicting five blood disorders, through the results of blood tests. The blood test parameters and diagnosis of physician about the diseases for 450 cases of patients from Taleghani hospital in Kermanshah, Iran, are used in the supervised training method to update the network parameters. This method was implemented to diagnose these disorder and cancer: Megaloblastic Anaemia, Thalassemia, Idiopathic thrombocytopenic pupura (ITP), chronic myelogenous leukemia and Lymphoproliferative.

Background: Cancer is the first cause of the death among the people with 65–75 years age, and about 60% of cancers are diagnosed at age over 70. In this study, the impact of comprehensive geriatric assessments (CGAs) on the quality and the length of life in disabled elderly cancer patients were evaluated. Patients and Methods: In an interventional study, 70 patients with cancer were randomly divided into two treatment and control groups. The patients were evaluated during a 6-month study using CGA test. Results: The patient's mean age was 4.2 ± 67.1 years. It was shown that CGA intervention had no impact on physical activity tests, including instrumental activities of daily living and activities of daily living, but a significant improvement was shown in patient's psychological status using geriatric depression test. Conclusions: The results of the current study showed that CGA interventions have a positive effect on the quality of the life of the elderly cancer patients.

Background Breast cancer is the second most common malignancy disorder in the world. Anxiety and depressive disorders are common among women with breast cancer and affect various aspects of their quality of life. Our aim is to study relationship between depression, anxiety, and quality of life in women with breast cancer. Methods One hundred patients (mean age, 43.3 years old) were selected through non-random convenient sampling procedure from the hospitals and clinics in Kermanshah city. The measures used in the study included a demographic questionnaire, EORTCQLQ-C30 (version 3) Questionnaire, and Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS). Findings The results revealed a significant correlation between patient scores on the subscales of the QLQ-C30 and HADS. There was a negative significant correlation between depression and anxiety with functional subscales of QLQ-C30 (physical, role, emotional, functional, cognitive, social and global quality of life) (p Interpretation Increasing rates of depression and anxiety are associated with reducing quality of life. Depression and anxiety in breast cancer patients can be important factors in their health and quality of life. Measurements—as well as treatment—of depression and anxiety could be used to promote psychological health and quality of life.

Der Ausschuss der Vereinten Nationen fur die Beseitigung der rassistischen Diskriminierung hat die Bundesrepublik dafur verurteilt, dass sie kein effektives Strafverfahren gegen Thilo Sarrazin durchgefuhrt hat. Die Entscheidung uberzeugt indes weder in der Begrundung noch im Ergebnis. Uber den konkreten Fall hinaus verdeutlicht das Verfahren Chancen und Grenzen der in Deutschland wenig beachteten menschenrechtlichen Individualbeschwerdeverfahren

Idiopathic thrombocytopenic purpura (ITP) is an autoimmune hematological disordercharacterized by auto antibody-mediated platelet destruction. Although the main cause of ITPremains unclear, but its relationship with some infection was demonstrated. In recent years, many studies have demonstrated improvement of platelet counts in ITP patients after treating Helicobacter pylori infection. The aim of this study was to investigate the effects of H. pylori eradication on platelet count response in Iranian ITP patients.A total of 26 patients diagnosed with both ITP and H. pylori infection. ITP were diagnosed whose platelet counts were less than 100×10 3 / μ L. These patients were tested for H. pylori infection by Urea Breath Test and serum H. pylori antibody. All patients received triple therapy for 7 or 14 days to eradicate H. pylori infection. These patients followed for six months.Prevalence of H. pylori was 67.3%. H. pylori eradication achieved in 89.5% (26/29). Of the 26 patients, 15 (57.7%) exhibited a complete response (CR) and 11 (42.3%) were unresponsive. We did not find partial responders. There was a significant difference in the baseline platelet count of responders and non-responders patients ( p

Background There is limited success with current therapies for triple negative (TN) breast cancer. Epidermal growth factor receptor (EGFR) is a therapeutic target in solid tumors. Overexpression of EGFR has been linked to an aggressive breast tumor phenotype with a poor prognosis. Previous work showed that 64% of 66 TN tumors were EGFR positive. We selected patients for EGFR expression; there may be TN MBC patients who benefit from an EGFR TKI. Methods Nine patients had TN-EGFR-positive MBC. EGFR positivity was defined as staining in >10% of tumor cells by IHC. Patients required measurable disease, prior treatment with anthracycline and taxane (adjuvant or metastatic setting). Patients received erlotinib 150mg daily. Primary endpoint was progression-free survival (PFS). Initially, 9 patients were to be accrued. Results In total, 9 patients enrolled. Mean age 46.7y, all patients were from kordish ethinicity in west of Iran. Six patients had prior chemotherapy for MBC. Three patients progressed rapidly, median PFS was 3 months for others. However, 1 patient had stable disease for five months. Treatment was well-tolerated. Toxicities in the 6 patients included grade 2 rash, grade 1 diarrhea. Conclusions Although most patients progressed rapidly, 6/9 patients had prolonged stable disease. This suggests there may be a subset of TN, EGFR positive MBC for whom EGFR-directed therapy may be suitable or that the natural history of their disease was indolent. Future studies to determine molecular and clinical profiles of patients likely to benefit from EGFR-TKI therapy. Disclosure All authors have declared no conflicts of interest.

Background PD 0332991, a selective inhibitor of CDK 4/6, prevents cellular DNA synthesis by blocking cell cycle progression. Preclinical studies in a BC cell line panel identified the luminal ER subtype, elevated expression of cyclin D1 and Rb protein, and reduced p16 expression as being associated with sensitivity to PD 0332991 (Finn et al. 2009). Synergistic activity was also observed in vitro when combined with tamoxifen. Based on these observations, a phase 1/2 study in combination with letrozole was initiated. We present results from the randomized phase 2 portion. Methods The phase 2 portion is a two-part study; Part 1, ER + /HER2- selected; Part 2, further biomarkers. We present results from Part 1. The primary endpoint is progression-free survival (PFS); secondary endpoints include response rate, overall survival, safety, and correlative biomarker studies. Post-menopausal women with ER + /HER2- advanced BC were randomized 1:1 to receive either letrozole 2.5 mg QD plus PD 0332991 125 mg QD on Schedule 3/1 (L + P) or letrozole 2.5 mg QD alone (L). Pts continue on assigned study treatment until disease progression, unacceptable toxicity, or consent withdrawal, and are followed for tumor assessments every 2 months. Results 66 pts were randomized. Baseline characteristics were balanced between the two arms. As of the data cut-off, median duration of treatment was 47 wks for the L + P arm and 24 wks for the L arm. The most commonly reported treatment-related AEs in the combination arm were neutropenia, leukopenia, and fatigue. The response rate was 27% vs. 23% (out of 26 and 22 pts with measurable disease, L + P vs. L, respectively), clinical benefit rate (PR + SD ≥24 weeks) was 59% vs. 44%, respectively. Two vs. 7 pts had best response of progressive disease for L + P vs. L, respectively. PFS was significantly greater in the L + P arm vs. L (HR = 0.38; 95% CI, 0.17 to 0.86; p = 0.015). There were 20 vs. 8 pts ongoing on assigned treatment. Conclusions The combination of PD 0332991 and letrozole is well tolerated with encouraging clinical benefit, confirming the preferential sensitivity of ER+ BC observed in preclinical models. Disclosure R.S. Finn: Research funding from Pfizer. A. Breazna: Pfizer employee. Spouse Pfizer employee. 401k plans, restricted stock options and stock options. S.N. Ho: Employee of Pfizer, Inc.S.T. Kim: Employee of Pfizer Inc. with stock ownership. S. Randolph: Employee of Pfizer with some stock options. D.J. Slamon: Research funding from Novartis and Genetech. All other authors have declared no conflicts of interest.

Die Entscheidung des IGH ist in volkerrechtsdogmatischer, -theoretischer und auch -politischer Hinsicht bemerkenswert. Im Ergebnis ist dem Urteil zuzustimmen, bedauerlich ist jedoch die Rigorositat mancher Aussagen, die eine mogliche weitere Entwicklung von Ausnahmen vom Grundsatz der Staatenimmunitat in Fallen schwerer Menschenrechtsverletzungen unnotig erschwert.

Granulocytic sarcomas (chloromas) are rare extramedullary tumors consisting of primitive granulocytic cells. We report here on a case of a 23-year-old man who presented with a generalized swelling. He is known case of acute myelomonocytic leukemia. Granulocytic sarcomas are rare, destructive, extramedullary tumor masses that consist of immature granulocytic cells. In this unusual patient's case, the location and invasive nature of the tumor be important that can die the patient if we cannot treat patient urgently. Optimal therapy for these patients has not been well defined: standard AML chemotherapy is moderately effective and should be considered for all suitable cases. To reduce the risk of subsequent ANLL in patients with nonleukemic GS, it is important that accurate histologic diagnosis is established initially for GS and that all isolated cases of GS, even those that appear to be cured by resection or irradiation of the tumor, are treated with intensive chemotherapy similar to that used to treat ANLL during the nonleukemic period as soon as possible.

Hemoglobinopathies are the most common single gene disorders worldwide with a considerable frequency in certain area particularly Mediterranean and Middle Eastern countries. Hemoglobinopathies include structural variants of hemoglobin (Hb S, Hb C, HbE,…) and thalassaemias which are inherited defects in the globin chains synthesis. The present study was conducted to determine the prevalence of hemoglobinopathies in western Iranian patients. A total of 344 patients (151 males and 193 females) with abnormal CBC and/or hemoglobin electrophoresis were enrolled in the present study. Cellulose acetate gel electrophoresis was performed for all patients and abnormal bands were identified by citrate agar gel electrophoresis and PCR based methods. Iron deficiency anemia (IDA) was present in 156 (45.3%) individuals. Thirty four (9.8%) patients had both iron deficiency anemia and α-thalassemia trait trait, 41(11.9%) patients were with both iron deficiency anemia and minor β-thalassemia. There were 31(9%) patients with α-thalassemia trait and 5 (2.2%) patients with Hb H disease. Fifty six (16.2%) patients had minor β-thalassemia. Also, there were 10 (2.9%) individuals homozygous for hemoglobin D-Punjab and one patient with hemoglobin G (0.3%). There was one sample with hemoglobin C. Further, we found 3 patients (0.9%) with sickle cell trait and more 3 patients (0.8%) with S/ β +–thalassemia. Our results indicated that the most frequent cause of hypochromic and/or microcytic anemia in our population was IDA and the minor β-thalassemia was the second cause that needs to more attention in screening programs.

Pituitary gland metastasis was seen in elderly patients, and the incidence of pituitary metastasis is 1% to 4% of all cancer patients. Renal cell carcinoma is a primary malignancy in only 2.6% of pituitary metastases. We reported a 50-year-old man with pituitary metastasis from renal cell carcinoma that had signs of diabetes insipidus. He had multiple lesions in both lungs, and bone scan involved L12 and L1 vertebrates. He was treated with combination bevacizumab 600 mg/month and sunitinib 50 mg/D for four weeks with two weeks rest for 6 months. Treatment with targeted drugs without surgery of pituitary or radiotherapy improved metastatic renal cell carcinoma in the patient.

Background: Hairy cell leukemia (HCL) is a chronic B-cell lymphoid leukemia characterized by pancytopenia, splenomegaly, myelofibrosis and the presence in peripheral blood, bone marrow and spleen of atypical lymphoid cells with a hairy aspect. The study aims to evaluate a group of patients with hairy cell leukemia, hospitalized in the Clinic of Hematology and Oncology, Kermanshah, Iran, on a period of 15 years and affect of between cladribine therapy and IFN therapy on the patients with HCL. Methods: This is a retrospective analysis of 11 patients in the Clinic of Hematology and Oncology, Kermanshah, Iran, between 2004 and 2013. Clinical features at diagnosis, differential count (platelet, Hb and WBC) types of therapy, survival rate and BRAF mutation have been monitored. As a result, cladribine therapy is the best treatment option for patients. Results: The mean age of patients was 50 years with 100% of men. Approximately 45% of them had splenomegaly at diagnosis. 100% of patients had pancytopenia at diagnosis.9% of patients had mutation of BRAF V600E. Before of treatment, there were fatigue, weight loss, vomiting, fever, night sweat and itching in all of the patients. Conclusion: There is presence of hairy cells in peripheral blood and bone marrow and was associated with pancytopenia, splenomegaly, myelofibrosis in HCL patients. Also, cladribine therapy is best option for treatment of patients and it is better than IFN.

Background: In breast cancer (BC), it has been suggested that nuclear overexpression of p53 protein might be an indicator of poor prognosis. The aim of the current study was to evaluate the expression of p53 BC in Kurdish women from the West of Iran and its correlation with other clinicopathology figures. Materials and Methods: In the present retrospective study, 231 patients were investigated for estrogen receptor (ER) and progesterone receptor (PR) positivity, defined as 10% positive tumor cells with nuclear staining. A binary logistic regression model was selected using Akaike Information Criteria (AIC) in stepwise selection for determination of important factors. Results: ER, PR, the human epidermal growth factor receptor 2 (HER2) and p53 were positive in 58.4%, 55.4%, 59.7% and 45% of cases, respectively. Ki67 index was divided into two groups: 54.5% had Ki67

Colorectal cancer (CRC) metastasis to the thyroid gland is rare. Here we report a 45 yr-old man in western Iran referred to Hematology Clinic, Kermanshah City, Iran in March 2014 with complaint of exertional dyspnea, multi-nodular goiter as well as complaint of exertional dyspnea, and multi-nodular goiter. His history included a low anterior resection of rectum in 9 months ago for a high-risk stage II rectal adenocarcinoma. He did not show clinical signs of hyperthyroidism other than thyroid enlargement. In thyroid nodule the FNA cytology, pathology reported anaplastic thyroid malignancy. Pathologists reported final diagnosis of colorectal metastasis of thyroid gland. Then due to metastatic pattern of disease, his pathology was evaluated for RAS molecular assay. In the patients of metastatic CRC, RAS testing is the first step to identify those patients that could benefit from anti-EGFR monoclonal antibodies treatment.