180 results on '"ziele"'
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152. Participation of parents in the psychodynamic child psychotherapy
- Author
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Horn, Hildegard
- Subjects
Analytical Psychotherapy ,Elterntraining ,Kinderpsychotherapie ,Gesetze ,Laws ,Elternbeteiligung ,Parental Involvement ,Elternbildung ,Analytische Therapie ,Ziele ,Child Psychotherapy ,Elternarbeit ,Parent Training ,Gesetz ,Goals ,Analytische Psychotherapie (C. G. Jung) - Abstract
Therapiebegleitende Kontakte mit Eltern und Sorgeberechtigten ergeben sich zwingend aus der emotionalen und materiellen Abhängigkeit des Kindes und Jugendlichen. Die berufsrechtlichen Vorgaben dazu sind widersprüchlich und verwirrend, Expertenmeinungen vielschichtig und uneinheitlich. Bei der großen Bedeutung der Milieueinflüsse auf die kindliche und jugendliche Entwicklung ist eine klare Konzeptualisierung dieses wesentlichen Therapiebestandteils nötig, um die elterliche Verstrickung mit der Störung des Kindes zu beeinflussen. Drei Formen elterlicher Verwicklungen können unterschieden werden: 1. Kognitive Missverständnisse der Eltern über das, was entwicklungsfördernd für ihr Kind ist, 2. Verstrickungen, die aus unbewussten Konflikten der Eltern resultieren und 3. Störungen, die aus der strukturellen Unreife der Sorgeberechtigten entspringen. Aus diesen unterschiedlichen Formen elterlicher Verwicklungen werden Behandlungsziele und Interventionsmöglichkeiten abgeleitet. Schlagwörter: therapeutische Elternarbeit - analytische Kinder und Jugendlichen- Psychotherapie - Diagnostik - Konzeptualisierung - Behandlungs- planung Contacts with parents or other care giving persons accompanying child psychotherapy necessarily result from the emotional and material dependency of the child or adolescent. The professional guidelines for the therapeutic work with parents are contradictory and confusing. Experts' concepts are complex and inconsistent. Considering the immense impact of environmental influences on the development of children and adolescents a precise conceptualisation of this elementary part of therapy is needed in order to be able to influence the parental involvement in the disorder of the child. Three different kinds of parental involvement may be differentiated: 1. parental misunderstanding about what is beneficial for the development of the child, 2. parental involvement resulting from unconscious conflicts and 3. disturbances resulting from structural immaturity of the care giving persons. In regard of these different forms of parental involvement therapeutic aims and options for interventions are delineated. Keywords: therapeutical work with parents - child psychodynamic therapy - assessment - conceptualisation - treatment plan
- Published
- 2003
153. Unvertretbar nach 40 Jahren Anwendung? : Meinungen über MMPI-2 gehen weit auseinander
- Author
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Hank, Petra and Schwenkmezger, Peter
- Subjects
Psychologische Messung ,Test Interpretation ,Persönlichkeitstest ,Testdurchführung ,Test Administration ,Psychological Assessment ,Testinterpretation ,Test Standardization ,Minnesota Multiphasic Personality Inventory ,Teststandardisierung ,Ziele ,MMPI-2 ,MMPI Saarbrücken ,Psychometrie ,Goals - Abstract
Das Testkuratorium hat bei Dr. Petra Hank und Prof. Dr. Peter Schwenkmezger von der Uni Trier eine Testbesprechung des Minnesota Personality Inventory-2 in Auftrag gegeben. Die beiden Wissenschaftler kommen in ihrer kritischen Wertung zu dem Ergebnis, dass das Verfahren, das seit mehreren Jahrzehnten in Deutschland angewendet wird, unvertretbar sei. In einer Stellungnahme reagiert Prof. Dr. Rolf R. Engel, Klinikum der Uni München und Mitherausgeber einer revidierten, deutschsprachigen Fassung des MMPI-2, auf diese Einschätzung. Report Psychologie veröffentlicht beide Texte.
- Published
- 2003
154. About the indication for in-patient adolescent psychiatric treatment
- Author
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Meng, Heiner, Bilke, Oliver, Braun-Scharm, Hellmuth, Zarotti, Gianni, and Bürgin, Dieter
- Subjects
Hospitalization ,Motivation ,Ziel ,Adolescent Psychiatry ,Ziele ,Jugendpsychiatrie ,Goals ,Krankenhausaufenthalt - Abstract
Schwere psychische Krisen von Jugendlichen benötigen oft ein schnelles Handeln, welches indes nicht immer eine stationäre Therapie oder Krisenintervention bedeutet. Nach wie vor zwingen die beschränkten Zahlen an stationären jugendpsychiatrischen Behandlungsplätzen zu einem differenzierten Einsatz der vorhandenen Kapazitäten. Das erfordert das Erkennen und Nutzen von personalen und familialen Ressourcen. Die Behandlungsmotivation, die durch eine Krisensituation entsteht, kann zu einer differenzierten Klärung von Behandlungszielen und einer prospektiven Planung eines Behandlungsauftrags genutzt werden. Die Effizienz eines Aufenthalts wird gesteigert, wenn die Vorbereitungszeit auf die stationäre Therapie sinnvoll genutzt wurde. When the demand for inpatient treatment in acute psychiatric crisis of adolescents rises, it is not always recommended to admit a patient to the hospital. The limited number of hospital beds forces medical professionals to use their resources cautiously. This leads to the need to activate the intrapersonal and intrafamilial resources. The motivation for change emerging out of a crisis is to be used for clarification of the indication of inpatient treatment and of the order of treatment, a patient (and/or his legal representative) gives to the hospital representatives. A clarification of the aims of a hospitalisation prior to the admission to the ward rises the efficacy of the invested time.
- Published
- 2002
155. Aspekte des Wissensmanagements in der Software-Entwicklung am Beispiel von V-Modell und Extreme Programming
- Author
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Fettke, Peter, Loos, Peter, and Stöckert, Bernd
- Subjects
leichtgewichtige Prozesse ,Erfahrungsdatenbanken ,Ziele ,Software-Engineering ,Software-Management ,Anforderungen ,ddc:004 ,Wissen ,schwergewichtige Prozesse - Abstract
Der in der Literatur verwendete Wissensbegriff ist vielschichtig. In dieser Arbeit werden sechs Facetten des Begriffes Wissen aus Sicht der Software-Entwicklung herausgearbeitet: Träger, Güte, Ausdrücklichkeit, Sprachbezug, Abstraktionsebene und Inhalt. Während traditionelle, schwergewichtige Software-Entwicklungsprozesse primär explizites und formal-sprachliches Wissen fokussieren, das sich bspw. in Anforderungsdokumenten oder Quelltexten widerspiegelt, betonen leichtgewichtige Prozesse neben dem formal-sprachlichen Wissen auch implizites und nicht-sprachliches Wissen, das durch Konzepte wie Pair-Progamming oder Planspiele bei der Projektplanung stimuliert wird. Bei einer Untersuchung des V-Modells und des Extreme Programming werden weitere Unterschiede alternativer Vorgehensweisen bei der Software-Entwicklung aus Sicht des Wissensmanagements dargestellt. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einer Zusammenstellung spezieller Anforderungen an ein Wissensmanagement in der Software-Entwicklung.
- Published
- 2001
156. Aspekte des Wissensmanagements in der Software-Entwicklung am Beispiel von V-Modell und Extreme Programming
- Author
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Loos, Peter, Stöckert, Bernd, Fettke, Peter, Loos, Peter, Stöckert, Bernd, and Fettke, Peter
- Abstract
Der in der Literatur verwendete Wissensbegriff ist vielschichtig. In dieser Arbeit werden sechs Facetten des Begriffes Wissen aus Sicht der Software-Entwicklung herausgearbeitet: Träger, Güte, Ausdrücklichkeit, Sprachbezug, Abstraktionsebene und Inhalt. Während traditionelle, schwergewichtige Software-Entwicklungsprozesse primär explizites und formal-sprachliches Wissen fokussieren, das sich bspw. in Anforderungsdokumenten oder Quelltexten widerspiegelt, betonen leichtgewichtige Prozesse neben dem formal-sprachlichen Wissen auch implizites und nicht-sprachliches Wissen, das durch Konzepte wie Pair-Progamming oder Planspiele bei der Projektplanung stimuliert wird. Bei einer Untersuchung des V-Modells und des Extreme Programming werden weitere Unterschiede alternativer Vorgehensweisen bei der Software-Entwicklung aus Sicht des Wissensmanagements dargestellt. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einer Zusammenstellung spezieller Anforderungen an ein Wissensmanagement in der Software-Entwicklung.
- Published
- 2001
157. Kinderplandiagnostik
- Author
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Klemenz, Bodo
- Subjects
Psychodiagnostik ,Treatment Planning ,Fallstudie ,Psychodiagnosis ,Case Report ,Kinderpsychotherapie ,Therapieplan ,Klientenmerkmale ,Psychotherapeutische Techniken ,Client Characteristics ,Behandlungsplanung ,Psychotherapeutic Techniques ,Ziele ,Fallbericht ,Child Psychotherapy ,Psychotherapeutischer Prozess ,Goals ,Psychologische Diagnostik - Abstract
Die von Caspar (1989, 1996) eingeführte Methode der Plananalyse zum Erarbeiten von Fallkonzeptionen für Erwachsenentherapien erweist sich auch für die Planung von Kinderpsychotherapien als wichtiges diagnostisches Verfahren. Das Erschließen von Kinderplänen erfordert im Vergleich zum Vorgehen bei Erwachsenen teilweise modifizierte Strategien, die vorgestellt, diskutiert und an einem Fallbeispiel demonstriert werden. Aus der plananalytisch entwickelten Fallkonzeption lassen sich allgemeine therapeutische Änderungsziele und Modifikationsansätze ableiten, auf die abschließend eingegangen wird., Plan Analysis, a method introduced by Caspar (1989, 1996) to develop individual case conceptualizations for adult therapy, is an important diagnostical approach for the planning of child therapies, as well. Compared with the procedure for adults, the inferring of child plans requires partially modified strategies which are presented, discussed, and demonstrated by a concrete example of case conceptualization. Plananalytic developed case conceptualizations allow the derivation of general therapeutic change goals and modification strategies which are finally presented.
- Published
- 1998
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158. Aspects of Group Therapy with Sexually Abused Children – Forms of Coping by Symbols and the Featuring of the Initial Phase
- Author
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Roeb, Dorothee
- Subjects
Mädchen ,Gruppentherapie ,Sexual Abuse ,Sexueller Missbrauch ,Psychisches Trauma ,Abgrenzung ,Angst ,Sexuelle Gewalt ,Psychotherapeutische Techniken ,Gruppenpsychotherapie ,Psychotherapeutic Techniques ,Symbol ,Ziele ,Group Psychotherapy ,Kindesmisshandlung ,Emotional Trauma ,Child Abuse ,Goals ,Emotionales Trauma - Abstract
Die Arbeit behandelt Aspekte der Gruppenpsychotherapie mit traumatisierten Kindern. Zahlreiche Beispiele aus einer Kindertherapiegruppe mit sexuell mißbrauchten Mädchen im Vor- und Grundschulalter veranschaulichen die theoretischen Ausführungen. Ausgehend von einer Reflexion der Traumatisierung durch sexuellen Mißbrauch wird ein Therapiezielkatalog erstellt und dessen methodische Umsetzung exemplarisch beschrieben. Einen Schwerpunkt bilden Überlegungen zur Gestaltung der Initialphase: dem hohen Angstniveau der Kinder und ihrer gering ausgebildeten Abgrenzungsfähigkeit trägt ein stark strukturierendes Vorgehen Rechnung; Sicherheit schaffende Maßnahmen stehen im Mittelpunkt der Überlegungen. Zudem beschreibt der Aufsatz den Einsatz symbolischer Verarbeitungsformen. Mittels theoretischer Überlegungen zur Rolle der Symbolfunktion und des kindlichen Spiels wird ihr Einsatz begründet, das konkrete Vorgehen und die Wirksamkeit symbolischer Verarbeitungsformen werden durch reichhaltiges Beispielmaterial verdeutlicht. Zentrales Anliegen des Aufsatzes ist es, konkrete Anregungen für die praktische Arbeit mit traumatisierten Kindern zu geben, nicht aber wissenschaftliches Neuland zu betreten. This study deals with aspects of group therapy with traumatized children. Various examples from a children's therapy group with sexually abused girls at the age of nursery and primary school enlighten the theoretical explanations. With a reflexion about traumatization by sexual abuse as a starting point a catalogue of therapeutical ends is set up including a methodic realization in exemplary form. A central point is marked by reflexions on the featuring of the initial phase: according to the high level of fear in the children and their minimal abilities to set up limits, there has to be a procedure of absolutely clear structuring; considerations on means establishing security are being focussed. Moreover, this study describes the use of forms of coping by symbols. With the help of theoretical considerations on the role of symbolic function and the games children play the use of the former is explained. Concrete proceeding and the efficacy of coping by symbols are made obvious throughout a treasure of examples. The central motive of this study is to give concrete impulses for practical work with traumatized children and not to discover new continents through scientific research.
- Published
- 1998
159. Plan Diagnosis with Children
- Author
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Klemenz, Bodo
- Subjects
Psychodiagnostik ,Treatment Planning ,Fallstudie ,Psychodiagnosis ,Case Report ,Kinderpsychotherapie ,Therapieplan ,Klientenmerkmale ,Psychotherapeutische Techniken ,Client Characteristics ,Behandlungsplanung ,Psychotherapeutic Techniques ,Ziele ,Fallbericht ,Child Psychotherapy ,Psychotherapeutischer Prozess ,Goals ,Psychologische Diagnostik - Abstract
Die von Caspar (1989, 1996) eingeführte Methode der Plananalyse zum Erarbeiten von Fallkonzeptionen für Erwachsenentherapien erweist sich auch für die Planung von Kinderpsychotherapien als wichtiges diagnostisches Verfahren. Das Erschließen von Kinderplänen erfordert im Vergleich zum Vorgehen bei Erwachsenen teilweise modifizierte Strategien, die vorgestellt, diskutiert und an einem Fallbeispiel demonstriert werden. Aus der plananalytisch entwickelten Fallkonzeption lassen sich allgemeine therapeutische Änderungsziele und Modifikationsansätze ableiten, auf die abschließend eingegangen wird. Plan Analysis, a method introduced by Caspar (1989, 1996) to develop individual case conceptualizations for adult therapy, is an important diagnostical approach for the planning of child therapies, as well. Compared with the procedure for adults, the inferring of child plans requires partially modified strategies which are presented, discussed, and demonstrated by a concrete example of case conceptualization. Plananalytic developed case conceptualizations allow the derivation of general therapeutic change goals and modification strategies which are finally presented.
- Published
- 1998
160. Arbeiten zur Satellitennavigation in der DLR
- Author
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Schroth, A.
- Subjects
Kooperationen ,Satellitennavigation ,Ziele ,aktuelle DLR-Arbeiten - Published
- 1997
161. Das Linzer Modell: Trennung - Scheidung - Neubeginn
- Author
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Maderthaner, Angela, Habel, Günther, Samitz, Ursula, and Spranger, Barbara
- Subjects
Gruppentherapie ,Psychotherapeutic Processes ,Psychotherapeutische Prozesse ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Psychiatric treatment ,Kinderpsychotherapie ,Psychotherapeutische Techniken ,Pädagogische Psychologie ,Gruppenpsychotherapie ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ehescheidung ,Education ,Psychotherapeutic Techniques ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Divorce ,Ziele ,Group Psychotherapy ,Child Psychotherapy ,Familientherapie ,Austria ,Österreich ,370 Education ,Psychotherapeutischer Prozess ,Goals - Abstract
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 45 (1996) 7, S. 244-251, Das Linzer Modell ist ein sekundär-präventives und therapeutisches Angebot zur Scheidungsbewältigung. Es umfaßt eine Kindergruppe (für Kinder von 8-12 Jahren) und parallel dazu eine Erwachsenengruppe. Von den Autoren/innen werden der Kontext, theoretische und praktische Grundlagen, Ziele, Methoden, Grundstruktur und Verlauf dieses Gruppenangebotes dargestellt. Es werden Ähnlichkeiten und Unterschiede zu anderen Gruppenangeboten zur Scheidungsbewältigung herausgestellt und die Erfahrungen mit dem Linzer Modell zusammengefaßt.(DIPF/Orig.), The Linz-Project is a secondary preventive and therapeutic model for coping with divorce It contains a children group (for children with age 8-12) and parallely a parent group The authors describe context, theoretical and practical fundaments, aims, methods, basic structure and process of this specific group model Their article outlines similarities and differences to other group models for coping with divorce and resumes the experiences with the Linz-Project. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1996
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162. Berufliche Ziele und Werthaltungen des Führungsnachwuchses in den alten und neuen Bundesländern
- Author
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Günter W. Maier, Gabriele Rappensperger, Lutz von Rosenstiel, and Ingrid Zwarg
- Subjects
ziele ,general ,personal goals ,Werte ,ostwest ,BERUFSORIENTIERUNG - Published
- 1994
163. Zur Konzeption von Elterngruppen in der stationären Psychotherapie von Kindern
- Author
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Sonnenburg, Matthias
- Subjects
Eltern ,Gruppentherapie ,Parents ,Hospitalization ,Stationäre Behandlung ,Ziele ,Child Psychotherapy ,Group Psychotherapy ,Kinderpsychotherapie ,Gruppenpsychotherapie ,Goals ,Krankenhausaufenthalt - Abstract
Elterngruppen sind durch ihr Setting besonders geeignet, Eltern von Kindern in stationärer psychotherapeutischer Behandlung in ihrem eigenen therapeutischen Prozeß zu unterstützen. Die Konzeption solcher Elterngruppen, die die schwierige innere Situation solcher Eltern berücksichtigen muß, wird in drei Zielen gebündelt: Die Pflege der Beziehung zwischen Eltern und behandelnder Klinik, die Stützung der Selbstachtung der Eltern und die Forderung ihrer Beteiligung am Gruppengeschehen. Es wird vertreten, daß zur Verfolgung dieser Ziele die interaktionelle Methode am besten geeignet sei. Methodische Bausteine dafür werden geschildert, Inhalte des Gruppenprozesses werden an einem Beispiel erörtert.
- Published
- 1994
164. Eine sozialpädagogisch orientierte Therapiestation in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Author
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Hinrichs, Günter and Langkamp, Annette
- Subjects
Treatment Duration ,Therapieerfolg ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Therapieergebnisse ,Konzept ,Old age ,Dismissal ,Rahmenbedingung ,Statistische Analyse ,Klientenmerkmale ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialpädagogische Betreuung ,Social Casework ,Jugendpsychiatrie ,Psychiatrische Klinik ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Adolescent Psychiatry ,Social pedagogics ,Germany ,Ziele ,Diagnosis ,Task ,Kiel ,Deutschland ,Fundamental concepts ,Patient ,Stationäre Behandlung ,Treatment Outcomes ,Sozialpädagogische Einrichtung ,Klinik ,Arbeitsweise ,Pädagogische Psychologie ,Client Characteristics ,Sozialarbeit ,Behandlungsdauer ,Diagnose ,Statistical analysis ,In-patient treatment ,Kinderpsychiatrie ,Alter ,Therapy ,370 Education ,Therapie ,Aufgabe ,Goals ,Entlassung - Abstract
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 42 (1993) 5, S. 167-171, Zunächst werden Konzept und Arbeitsweise einer Station unter sozialpädagogischer Betreuung in einer jugendpsychiatrischen Klinik dargestellt. Danach erfolgt die Analyse der bisherigen Arbeit bezüglich Aufnahmen, Patientendaten wie Alter und Diagnose, Behandlungsdauer und Entlassungskriterien. Von 122 Aufnahmen einer sozialpädagogisch orientierten Therapiestation mit der besonderen Aufgabe einer Entlassungsvorbereitung nach vorangegangenen Aufenthalten auf Aufnahme- und Therapiestationen konnten zwei Drittel der Patienten in ihre Herkunftsfamilien bzw. vorherige Wohnsituation zurückkehren. (DIPF/ Orig.), At first the conception and working modalities of a ward in a Child and Adolescent Department that includes social work are presented. Then the work done up to today is analyzed corresponding to admissions, patients' variables such as age and diagnosis, length of treatment and discharge criteria. Two thirds of the 122 treated patients on the described ward, with the special task to prepare discharge after having being treated on another therapeutic ward, were discharged into their original families and former living conditions. (DIPF/ Orig.)
- Published
- 1993
165. Schulpsychologie im Spannungsfeld von Individuum und Systemen
- Author
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Christian, Hatto and Zech, Thomas
- Subjects
School psychology ,Beziehung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Prävention ,Pädagogische Psychologie ,Förderung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Schulberatung ,ddc:370 ,Ziele ,School counselor ,Germany ,School Counseling ,370 Education ,Beratungslehrer ,Deutschland ,Goals ,Guidance officer ,Schulpsychologie - Abstract
Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 40 (1991) 9, S. 339-345, Ausgehend von Beiträgen zu Aufgaben, Zielen und Methoden der Schulpsychologie wird der Versuch unternommen, ein Rahmenkonzept für die Arbeit an einer Schulberatungsstelle zu formulieren. Darin wird eine breite Perspektive durch zwei integrierende Leitgedanken angestrebt: Polaritäten wie Individuum und System, Einzelfallberatung und Prävention, Forderung und Beziehungsentwicklung werden verbunden; die beteiligten Rollenträger - Berater und Adressaten von Beratung - sind als aktive, kompetente Mitgestalter des Beratungsprozesses innerhalb des dabei entstehenden Beziehungssystems vorgesehen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1991
166. Persönliche Anliegen in Alltagssituationen
- Author
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Brunstein, J. C., Ganserer, J., Maier, Günter W., and Heckhausen, H.
- Subjects
ziele ,current concerns ,esm ,commitment ,ANLIEGEN ,ALLTAG ,personal goals ,striving - Abstract
In einer Feldstudie, an der 42 Hausfrauen teilnahmen, wurden charakteristische Merkmale von persönlichen Anliegen untersucht, und es wurde überprüft, welchen Einfluß persönliche Anliegen auf die Erfahrung und Beurteilung von Alltagssituationen ausüben. In einem Interview beschrieben die Teilnehmerinnen zunächst ihre Anliegen und schätzten sie anschießend nach einer Reihe von Anliegenparametern ein (z.B. nach der Höhe ihrer Bereitschaft, sich für die Verwirklichung eines Anliegens einzusetzen; oder nach der Verfügbarkeit von günstigen Gelegenheiten, bei denen ein Anliegen verfolgt werden kann). Außerdem zeichneten sie eine Woche lang ihre täglichen Aktivitäten, Stimmungen und Bedürfnisse auf. Die Ergebnisse zeigten, (a) daß persönliche Anliegen nach dem Ausmaß an Entschlossenheit, ein anliegenrelevantes Ziel zu realisieren, sowie nach der Qualität vorteilhafter versus nachteiliger Realisierungsbedingungen beurteilt wurden; (b) daß die Intensität, mit der sich die Teilnehmerinnen mit ihre persönlichen Anliegen beschäftigten, eng mit dem Ausmaß ihrer Entschlossenheit zusammenhing, während ihre diesbezügliche Erfolgserwartung von der Beurteilung der vorliegenden Realisierungsbedingungen bestimmt wurde; (c) daß sich Fortschritte bei der Realisierung von Anliegen ebenso wie positive und negative Stimmungslagen im Alltag in bedeutsamem Umfang auf Unterschiede in der persönlichen Einsatzbereitschaft und in der Verfügbarkeit von günstigen Gelegenheiten zurückführen ließen; sowie (d) daß die Teilnehmerinnen anliegenrelevante Situationen im Alltag als Herausforderung erlebten, bei der sie ihre Fähigkeiten demonstrieren und ihr Selbstwertgefühl stärken konnten., 42 housewives participated in a field study in which characteristic dimensions of current concerns were explored, and influences current concerns exerted upon subjects' experience of and judgements about everyday situations were examined. A preceding interview required participants to describe their current concerns and to assess them through a series of concern attributes (e.g., subjects' readiness to invest effort in order to attain a concern-related goal; or availability of favorable opportunities to pursue current concerns). Subjects also recorded their daily activities, moods, and needs over a one-week period. Results demonstrated (a) that current concerns were construed along two dimensions indicating subjects' commitment to attain a concern-related goal and reflecting their judgement of facilitating versus debilitating environmental conditions; (b) that intensity of concern-related preoccupations was closely linked to commitment-related variables, whereas judgements about environmental conditions determined the subjective pro- bability of success; (c) that readiness to invest effort and availability of favorable opportunities accounted both for significant variations in progress toward goal attainment and for individual differences in positive versus negative mood in daily life situations; and (d) that participants perceived concern-related everyday situations as challenges, allowing them to demonstrate their abilities and to increase their sense of self-esteem.
- Published
- 1991
167. [The influence of framework conditions for integrated care programs on their potential of evaluation].
- Author
-
Jacobs S, Hartmann J, Eberhard S, Ruof J, and Amelung VE
- Subjects
- Cost-Benefit Analysis economics, Delivery of Health Care, Integrated economics, Germany, Health Expenditures statistics & numerical data, Health Services Research economics, Health Services Research organization & administration, Humans, National Health Programs economics, Organizational Objectives economics, Program Evaluation economics, Quality Assurance, Health Care economics, Quality Assurance, Health Care organization & administration, Regional Health Planning economics, Regional Health Planning organization & administration, Delivery of Health Care, Integrated organization & administration, National Health Programs organization & administration, Program Evaluation methods
- Abstract
Aim and Methods: A common justification of the failure to perform scientific evaluations of integrated care programs (in accordance with Sect. 140 SGB V) is the high level of expenditure which is strongly influenced by the conditions of the particular program. Two practical examples will be used to outline frameworks of integrated care programs that may create obstacles to evaluation. If possible, appropriate solutions that may help to avoid or at least reduce these obstacles will be presented., Results: In many programs target groups and program objectives are inaccurately defined. Especially disease-specific programs bear the risk of having too small a sample size to exclude random effects. Only a few integrated care programs include evaluations that have been proactively planned from the outdet., Conclusion: In particular, early planning of evaluations plays an important role in avoiding distortions of results and additional expenses. It may also have a positive influence on all other frameworks., (Copyright © 2015. Published by Elsevier GmbH.)
- Published
- 2015
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168. Gelebte Inklusion - Schule für ALLE als Herausforderung an das Schulsystem : Gelingensfaktoren und Stolpersteine
- Abstract
Migration kann als „die biografisch relevante Überschreitung kulturell, juristisch, lingual und (geo-)politisch bedeutsamer Grenzen […]“ (Varela & Mecheril 2010) bezeichnet werden. Migration muss dabei aber im Blickwinkel von Diskursen und Politik betrachtet werden, sowie in einer „alltagsweltlichen“ Sichtweise. Migration beschäftigt sich immer auch mit Grenzen, wobei „territoriale Grenzen“, vor allem aber „symbolische Grenzen“ der Zugehörigkeit gemeint sind. Migration thematisiert Zugehörigkeit individuell, sozial und gesellschaftlich (vgl. Varela & Mecheril 2010, S. 35). Die Herausforderung der Zusammenführung und Weiterentwicklung zwei voneinander unabhängigen Schulen zu einer inklusiven Schule für alle Kinder ist Thema meiner Forschungsarbeit. Daher begleitet der Verfasser der Masterarbeit die Volksschule Wattens am Kirchplatz in ihrem Prozess wissenschaftlich. Mein Fokus liegt auf den Rahmenbedingungen und Herausforderungen der Umsetzung. Dabei spielen Paradigmenwechsel, Heterogenität und soziale Aspekte in der Untersuchung eine bedeutsame Rolle. Die Auswahl der Volksschule Wattens am Kirchplatz erfolgte aufgrund der Ausgangslage: Eine Volksschule und eine Sonderschule wurden organisatorisch unter die Schulleitung der Sonderschuldirektorin gestellt. Zudem hat die Marktgemeinde Wattens eine über dem österreichischen Durchschnitt liegende Quote an Schülerinnen und Schülern mit Migrationsanteil. Die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität, bezugnehmend auf Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) wird meine Arbeit nachhaltig beeinflussen. Gelingensfaktoren für datenbasierte Entwicklungspläne in diesem besonderen Setting führten zu folgenden Überlegungen bzw. Fragestellungen: • Was brauchen Schulen um der Heterogenität der Kinder gerecht zu werden. • Was sind Gelingensfaktoren für die Umsetzung Am 20. Mai 2011 wurde mit der Änderung des Bundes-Schulaufsichtsgesetzes im §18 erstmals Qualitätsmanagement gesetzlich genau definiert. Im Abs. 2 wurde ein nationaler Qualitä, eingereicht von Andreas Haßlwanter, Masterarbeit Universität Innsbruck 2020
169. Arbeitsgedächtnis und die Regulierung multipler Ziele : Implikationen für das Entscheidungsverhalten
- Author
-
Lutz, Maximilian and Lutz, Maximilian
- Abstract
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der Arbeitsgedächtnisspanne auf die Wahl der Suchstrategie in Abhängigkeit der Anzahl an vorgegebenen Ziele beim komplexen Problemlösen. Es handelt sich hierbei um den Versuch einer integrativen Untersuchung von Arbeitsgedächtnis und Entscheidungsverhalten im Rahmen der menschlichen Handlung im Rahmen eines dynamischen, realistischen Untersuchungssettings. Gemäß der Handlungsregulationstheorie beansprucht die Aufrechterhaltung von Zielen und damit verbundenen Handlungen das Arbeitsgedächtnis. Hieraus resultiert ein kognitiver Load, der Speicher- und Exekutivfunktionen des Arbeitsgedächtnisses beeinflussen sollte. Kognitiver Load beeinflusst gemäß dem gegenwärtigen Forschungsstand die Prozesse der Informationssuche und –integration im Rahmen der menschlichen Entscheidungsbildung. 58 Innsbrucker Psychologiestudenten bearbeiteten die komplexe Problemlöseaufgabe SchokoFin und Aufgaben zur verbalen und räumlichen Arbeitsgedächtnisspanne. Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsgedächtnis und der Verwendung kompensatorischen Strategien wie der „gewichteten additiven Regel“ (WADD) und nicht-kompensatorischen Strategien wie „Take The Best“ (TTB) wurden ermittelt. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine hohe verbale Arbeitsgedächtnisspanne für die Verwendung von WADD in komplexen Problemlöseumgebungen vorauszusetzen ist. TTB wird von einer Mehrheit der Probanden unabhängig der Zielanzahl und damit verbundenem kognitiven Load bevorzugt. Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass die Bevorzugung von TTB bei Probanden mit hoher und niedriger Arbeitsgedächtnisspanne unterschiedlich erklärt werden muss. Probanden mit hoher Arbeitsgedächtnisspanne scheinen sich im Sinne einer Kosten-Nutzen-Abwägung für eine nicht-kompensatorische Strategie zu entscheiden, während Probanden mit einer geringen Arbeitsgedächtnisstrategie diese aus kognitiver und/oder zeitlicher Überforderung bevorzugen zu scheinen., Maximiliam Lutz, B.Sc., Masterarbeit Universität Innsbruck 2017
170. The evaluation of Plovdiv 2019 : methods, objectives and results
- Author
-
Grozeva, Desislava and Grozeva, Desislava
- Abstract
Die bulgarische Stadt Plovdiv wurde mit dem Titel European Capital of Culture ausgezeichnet und war Gastgeber der Initiative im Jahr 2019. Die gegründete Stadtstiftung Plovdiv 2019 war neben der Organisation und Umsetzung für die Bewertung der Auswirkungen verantwortlich, die während der gesamten Initiative erzielt wurden. Verschiedene Aspekte der Bewertung, wie die Methodik, die Ziele und die Ergebnisse, wurden in verschiedenen Berichten vorgestellt, wobei Fragen zur Konsistenz der Bewertung und zur Erreichung der Ziele aufgeworfen wurden. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Bewertung und die durchgeführte Analyse beleuchtet verschiedene Inkonsistenzen in der Bewertung und die nicht aussagekräftigen Implementierungsstatuskennzeichnungen. Darüber hinaus gibt diese Arbeit einen kurzen Überblick über die externe Bewertung, die Ecorys im Auftrag der Europäischen Union durchgeführt hat, und kommt zu dem Schluss, dass die von der Stadtstiftung durchgeführte Bewertung die Ziele der EU in hohem Maße widerspiegelt und sogar über diese Ziele hinausgeht., The Bulgarian city of Plovdiv has been awarded with the European Capitals of Culture title and hosted the initiative in 2019. The established Municipal Foundation Plovdiv 2019 was, besides the organization and implementation, responsible for the evaluation of the impact that has been achieved throughout the initiative. Different aspects of the evaluation, such as the methodology, the targets, and the results were presented in different reports, raising questions on the consistency of the evaluation and whether the targets have been achieved. This thesis is providing an overview of the evaluation and the conducted analysis sheds light on several inconsistencies in the evaluation and the inconclusive implementation status labels. In addition, this thesis makes a short excurse on the external evaluation conducted by Ecorys on behalf of the European Union, concluding that the evaluation conducted by the Municipal Foundation reflects the objectives of the EU to a high extent and even goes beyond these objectives., by Grozeva Desislava, Diplomarbeit University of Innsbruck 2020
171. The evaluation of Plovdiv 2019 : methods, objectives and results
- Author
-
Grozeva, Desislava and Grozeva, Desislava
- Abstract
Die bulgarische Stadt Plovdiv wurde mit dem Titel European Capital of Culture ausgezeichnet und war Gastgeber der Initiative im Jahr 2019. Die gegründete Stadtstiftung Plovdiv 2019 war neben der Organisation und Umsetzung für die Bewertung der Auswirkungen verantwortlich, die während der gesamten Initiative erzielt wurden. Verschiedene Aspekte der Bewertung, wie die Methodik, die Ziele und die Ergebnisse, wurden in verschiedenen Berichten vorgestellt, wobei Fragen zur Konsistenz der Bewertung und zur Erreichung der Ziele aufgeworfen wurden. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Bewertung und die durchgeführte Analyse beleuchtet verschiedene Inkonsistenzen in der Bewertung und die nicht aussagekräftigen Implementierungsstatuskennzeichnungen. Darüber hinaus gibt diese Arbeit einen kurzen Überblick über die externe Bewertung, die Ecorys im Auftrag der Europäischen Union durchgeführt hat, und kommt zu dem Schluss, dass die von der Stadtstiftung durchgeführte Bewertung die Ziele der EU in hohem Maße widerspiegelt und sogar über diese Ziele hinausgeht., The Bulgarian city of Plovdiv has been awarded with the European Capitals of Culture title and hosted the initiative in 2019. The established Municipal Foundation Plovdiv 2019 was, besides the organization and implementation, responsible for the evaluation of the impact that has been achieved throughout the initiative. Different aspects of the evaluation, such as the methodology, the targets, and the results were presented in different reports, raising questions on the consistency of the evaluation and whether the targets have been achieved. This thesis is providing an overview of the evaluation and the conducted analysis sheds light on several inconsistencies in the evaluation and the inconclusive implementation status labels. In addition, this thesis makes a short excurse on the external evaluation conducted by Ecorys on behalf of the European Union, concluding that the evaluation conducted by the Municipal Foundation reflects the objectives of the EU to a high extent and even goes beyond these objectives., by Grozeva Desislava, Diplomarbeit University of Innsbruck 2020
172. Arbeitsgedächtnis und die Regulierung multipler Ziele : Implikationen für das Entscheidungsverhalten
- Author
-
Lutz, Maximilian and Lutz, Maximilian
- Abstract
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der Arbeitsgedächtnisspanne auf die Wahl der Suchstrategie in Abhängigkeit der Anzahl an vorgegebenen Ziele beim komplexen Problemlösen. Es handelt sich hierbei um den Versuch einer integrativen Untersuchung von Arbeitsgedächtnis und Entscheidungsverhalten im Rahmen der menschlichen Handlung im Rahmen eines dynamischen, realistischen Untersuchungssettings. Gemäß der Handlungsregulationstheorie beansprucht die Aufrechterhaltung von Zielen und damit verbundenen Handlungen das Arbeitsgedächtnis. Hieraus resultiert ein kognitiver Load, der Speicher- und Exekutivfunktionen des Arbeitsgedächtnisses beeinflussen sollte. Kognitiver Load beeinflusst gemäß dem gegenwärtigen Forschungsstand die Prozesse der Informationssuche und –integration im Rahmen der menschlichen Entscheidungsbildung. 58 Innsbrucker Psychologiestudenten bearbeiteten die komplexe Problemlöseaufgabe SchokoFin und Aufgaben zur verbalen und räumlichen Arbeitsgedächtnisspanne. Zusammenhänge zwischen dem Arbeitsgedächtnis und der Verwendung kompensatorischen Strategien wie der „gewichteten additiven Regel“ (WADD) und nicht-kompensatorischen Strategien wie „Take The Best“ (TTB) wurden ermittelt. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine hohe verbale Arbeitsgedächtnisspanne für die Verwendung von WADD in komplexen Problemlöseumgebungen vorauszusetzen ist. TTB wird von einer Mehrheit der Probanden unabhängig der Zielanzahl und damit verbundenem kognitiven Load bevorzugt. Die vorliegenden Ergebnisse legen nahe, dass die Bevorzugung von TTB bei Probanden mit hoher und niedriger Arbeitsgedächtnisspanne unterschiedlich erklärt werden muss. Probanden mit hoher Arbeitsgedächtnisspanne scheinen sich im Sinne einer Kosten-Nutzen-Abwägung für eine nicht-kompensatorische Strategie zu entscheiden, während Probanden mit einer geringen Arbeitsgedächtnisstrategie diese aus kognitiver und/oder zeitlicher Überforderung bevorzugen zu scheinen., Maximiliam Lutz, B.Sc., Masterarbeit Universität Innsbruck 2017
173. Zielideen einer utopisch-moralischen Psychologie
- Author
-
Groeben, Norbert
- Subjects
Theorien ,Creativity ,Psychologie ,Ziel ,Ziele ,Psychology ,Theories ,Kreativität ,Moral ,Goals ,Morality ,Theorie - Abstract
Ausgehend von einer Kritik des Postulats der Werturteilsfreiheit werden regulative Zielideen auch für den Entdeckungszusammenhang psychologischer Konstrukte und Theorien entwickelt; diese Ideen sind als eine erste Ausarbeitung des Zielkriteriums potentiell inhumanes, d.h. unnötig leiderzeugendes Forschen und Theoretisieren auszuschließen. Beide Zielideen sind auf einander bezogen, insofern als sie nur gemeinsam die eigenen Postulate erfüllen, nämlich in Selbstanwendung ein polar integriertes Konzept darstellen. Starting from a critique of the postulate of refraining from making value judgments the paper attempts to set up guiding concepts for the development of psychological constructs and theories; these guiding concepts are seen as a first step in the elaboration of the "humane relevance" criterion in psychological research. The utopia principle, based on the results of creativity research, is taken to explain, in particular, the concept of an "integration of opposing poles" (in construct components or sub-constructs) as a way of generating psychological constructs which point to fascinating positive possibilities for human development. Using the concept of "application to one-self" ("tu quoque"-argument) the moral principle attempts to eliminate potentially inhumane, i.e. unnecessarily hurtful research and theoretizing. The guiding concepts are related to each other inasmuch as it is only together that they can fulfil their postulates, that is represent a concept of polar integration based on self-application.
- Published
- 1981
174. Das Streben nach persönlichen Zielen: emotionales Wohlbefinden und proaktive Entwicklung über die Lebensspanne
- Author
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Brunstein, Joachim C., Maier, Günter W., Jüttemann, G., and Thomae, H.
- Subjects
motive ,disengagement ,commitment ,ANLIEGEN ,implizite Motive ,ziele ,Ziel_Fortschritte ,SWB ,Arbeitszufriedenheit ,subjektives Wohlbefinden ,persönliche Ziele ,personal goals ,entwicklung ,Lebenslauf
175. The pursuit of personal goals. A motivational approach to well-being and life-adjustment
- Author
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Brunstein, J. C., Schultheiss, O. C., Maier, Günter W., Brandtstädter, Jochen, and Lerner, Richard M.
- Subjects
ziele ,SWB ,motivation ,STRIVINGS ,personality ,motive ,ANLIEGEN ,personal goals ,alter ,SOZUNT ,RESSOURCE ,EINARB
176. Motivation and volition in pursuing personal work goals
- Author
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Rosenstiel, L. v., Kehr, H. M., Maier, Günter W., and Heckhausen, J.
- Subjects
ziele ,SWB ,ANLIEGEN ,konflikt
177. Persönliche Ziele: Ein Überblick zum Stand der Forschung
- Author
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Brunstein, J. C. and Maier, Günter W.
- Subjects
ziele ,SWB ,STRIVINGS ,motivation ,LIFE_TASKS ,esm ,general ,curr_con ,ANLIEGEN ,personal goals ,personal_projects
178. Motivation und Persönlichkeit: Von der Analyse von Teilsystemen zur Analyse ihrer Interaktion
- Author
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Brunstein, J. C., Maier, Günter W., Schultheiß, O. C., Jerusalem, M., and Pekrun, R.
- Subjects
ziele ,SWB ,motivation ,LIFE_TASKS ,personality ,curr_con ,ANLIEGEN ,personal goals ,personal_projects
179. Achtsamkeit und kurzfristige vs. langfristige selbstkonkordante Ziele
- Author
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Lemke, Dalva Malina
- Subjects
Proflific Academic ,mindfulness ,Ziele ,Achtsamkeit ,Five Facet Mindfulness Questionnaire (FFMQ) ,persönliche Ziele ,personal goals ,self-concordance ,goals ,prolific academic ,Selbstkonkordanz - Abstract
Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und der Wahl selbstkonkordanter Ziele sowie den Einfluss der Zielverfolgungsdauer auf diesen Zusammenhang. Ich hypothetisiere, dass Achtsamkeit positiv mit der Wahl selbstkonkordanter Ziele korreliert und dass dieser Zusammenhang stärker bei langfristigen als bei kurzfristigen Zielen (Ziele der nächsten 5 Jahre vs. Tage) ist. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, führte ich eine quantitative Onlinestudie über Prolific Academic im Querschnittsdesign an der englischen Allgemeinbevölkerung durch. Die Ergebnisse meiner Regressionsanalysen zeigen einen mittleren, positiven, linearen Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Selbstkonkordanz. Zudem wurde dieser Zusammenhang nur bei langfristigen, nicht aber bei kurzfristigen Zielen signifikant. Diese Ergebnisse stützen die These, dass achtsame Menschen eher Ziele auswählen, welche ihren eigenen Werten, Bedürfnissen und Interessen entsprechen und dass sich dies besonders bei langfristigen Zielen zeigt. Weitere Studien könnten den Einfluss weiterer Arten von Zielen auf diesen Zusammenhang untersuchen., Dalva Malina Lemke, Masterarbeit Universität Klagenfurt 2023, in englischer Sprache
180. Die Bedeutung von Mitarbeiterzielen bei der Einarbeitung
- Author
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Rappensperger, Gabriele, Maier, Günter W., Wittmann, Angela, von Rosenstiel, Lutz, Nerdinger, Friedemann W., and Spieß, Erika
- Subjects
ziele ,Ziel_Fortschritte ,AZUF ,sozial ,socialization ,INVOLVE ,ANLIEGEN ,personal goals ,SOZUNT ,RJP ,ORGCOMMIT ,EINARB
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