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Die Wirkung der mit einer Splenektomie (Sx) kombinierten Gastrektomie (Gx) auf die uber lebens zeit von Patienten mit Magencarcinom ist trotz mehrerer Studien ungeklart. Nach den Ergebnissen von ORITA et al. (1) und MIWA et al. (2) uberlebten Patienten nach Gx und Sx langer als solche nach Gx -allein. SUGlMACHI et al. (3) und KOGA et al. (4) beobachteten dagegen eine verkurzte mittlere uberlebenszeit der splenektomierten Patienten.

Mittels eines cytoimmunologischen Monitoring (ZIM) kann eine Aktivierung des Immunsystems im PB von 30 HTP fruhzeitig diagnostiziert werden (1, 2). Die Ursache derselben, d.h. eine AR oder ein viraler bzw. bakterieller Infekt, war in den meisten Fallen erst sehr spat durch herkommliche Methoden (Virusserologie, Blutkulturen) erkennbar. Deshalb wurden im folgenden monoklonale Antikorper (MAP) gegen Lymphocytensubpopulationen fur eine Differentialdiagnose eines Aktivierungszustandes verwendet. Gleichzeitig konnte mit einer Schnellmethode, fur die nur 75 µl PB des HTP benotigt werden, ein Aktivierungszustand innerhalb von 15 min festgestellt werden.

In der Versorgung parenchymatoser Organverletzungen bei polytraumatisierten Patienten sowie diffuser Stichkanalblutungen in der Gefaschirurgie wird neben anderen Verfahren haufig reiner Fibrinkleber in Verbindung mit reinem kollagenem Vliesmaterial eingesetzt (1).

Die Herz-Lungen-Transplantation hat sich in den letzten Jahren zu einer klinisch relevanten Therapiemoglichkeit bei verschiedenen kardiopulmonalen Erkrankungen im Endstadium entwickelt (1). Ein Problem in der postoperativen Betreuung Herz-Lungen-transplantierter Patienten stellt die Fruhdiagnose einer, auch ohne Beteiligung des Herzens moglichen Abstosungsreaktion (AR) der Lunge dar (2). Das Modell der hetero-orthotopen Herz-Lungen-Transplantation (HLTP) erlaubt durch seitengetrennte Untersuchung des allogenen sowie des verbliebenen autologen Lungenflugels den Vergleich der Reaktionsmuster beider Organe. Ziel der vorliegenden Studie ist es, durch morphologische und funktionelle Untersuchungen der bronchoalveolaren Lavage (BAL) die Relevanz dieser klinisch etablierten Methode fur die Diagnose einer pulmonalen AR zu prufen.

Kryochirurgische Therapie bietet sich als Monotherapie in allen Fallen von oberflachlichen benignen, pramalignen und malignen Zellveranderungen an (1). Sie ist bei Patienten aller Alters- und Morbiditatsstufen anwendbar. Beim inoperablen Rectumcarcinom des alteren Menschen fuhrt die Vereisung intraluminar wachsender Tumarknoten zum Nachlassen der subjektiven Beschwerden (2) und zu teilweise kompletten Tumoremissionen. Diese Beobachtung lies vermuten, das durch Kryochirurgie eine gegen den Tumor gerichtete Immunantwort induziert wird. Sowohl humorale als auch zellgebundene Immunreaktionen sind beschrieben worden (1).

15-Deoxyspergualin (DSG) ist ein Guanidinderivat und entsteht als Stoffwechselprodukt von Bacillus laterosporus. In ersten allogenen Transplantationsmodellen beim Kleintier wurde eine dosisabhangige immunsuppressive Wirkung gefunden (1, 2).

Die immunsuppressive Therapie wurde seit 1981 in vielen Transplantationszentren weitgehend auf das Medikament Cyclosporin A (CyA) zusammen mit niedrigen Dosierungen von Prednison umgestellt (1). Unter CyA-Therapie ist die rechtsventriculare Myokardbiopsie der einzig relevante Parameter geblieben, um Abstosungsreaktionen am Herzen fruhzeitig zu diagnostizieren (2). Unser Ziel war es, aufgrund differenzierter hamatologischer Veranderungen im peripheren Blut (PB) rechtzeitig beginnende Abstosungsreaktionen oder generalisierte Virusinfektionen zu erkennen. Dadurch scheint es moglich, die Zahl der invasiven Myokardbiopsien deutlich einzuschranken.

Hamatoporphyrin-Derivat (HpD) wird nach intravenoser Verabreichung im Anschlus an eine rasche Clearance des Normalgewebes selektiv in Tumoren eingelagert.

In 28 (20 %) von 139 Patienten mit Rectumcarcinomen ohne Metastasen wurde nach Kryochirurgie (KC) eine vollstandige Tumorremission beobachtet. Bei 79 % der Patienten konnte ein Anus praeter vermieden werden. Zwei Jahre nach KC lebten 7 % der Patienten mit und 76 % ohne Metastasen (1). Eine Beteiligung von immunkompetenten Zellen bei der Tumorregression nach KC wird seit 1979 in der Literatur diskutiert (2).

A method of hetero-orthotopic heart-lung transplantation is described in the dog. The model was developed to study patterns of rejection in the transplanted heart and lung, since the dog will not survive bilateral pneumonectomy and loss of the Hering-Breuer reflex. After removal of the recipient's left lung the donor heart and left lung are explanted en bloc. End-to-end connection is made of both left main bronchi, and the donor aorta is joined end-to-side with the recipient's descending aorta. An atrio-atrial anastomosis is performed between the recipient's left and the donor's right atrium. Four experiments were done to develop the surgical technique and 10 long-term studies were performed to investigate rejection patterns. The average survival rate of these animals was 28.5 ± 8.3 days, ranging from 5 to 53 days. Causes of death were not due to operative complications. Heterotopic heart-lung transplantation is an uncomplicated surgical method which does not require cardiopulmonary bypass or anticoagulation and allows the investigator to study heart and lung grafts in dogs for long-term periods after surgery. Bronchoscopy, bronchoalveolar lavage, and heart and lung biopsies of both donor and recipient organs can be performed.

Die Rolle der Makrophagen bei der akuten cellularen Abstosungsreaktion ist bis heute noch nicht eindeutig geklart. Es kann jedoch angenommen werden, das sie am Abstosungsgeschehen beteiligt sind (1). So erschien der Versuch einer Immunsuppression mit Hilfe eines gegen Makrophagen gerichteten Serums aussichtsreich. Untersucht wurde die Wirkung dieses AMS auf die Uberlebenszeit von Nierentransplantaten im System Fuchs-Hund, in dem in einer Kontrollserie der Typ einer akuten xenogenen Abstosung beobachtet wurde (2, 3).

E-vivo hemoperfusions of cat kidneys by untreated dogs were performed. Because analyses of blood and urine can be done at any time, this model has the methodical advantage above transplantation. The function time of the xenogeneic cat kidneys ranged from 10–15 hrs. In contrast to xenotransplants of closely related animals within a zoological family, which are destroyed by cellular actions, the rejection of grafts of nearly related species within a zoological order seems to be governed by humoral mechanisms. Speciesspecific but not organspecific PNAB trigger humoral and cellular factors, that lead to progressiv organ destruction. Urine and serum parameters show, that the HXR in nearly related species, compared to HXR in widely divergent species, is delayed and weakened and should therefore be distinguished.

Reduced tolerance of steatotic livers to ischemic injury is considered to correlate with impaired microcirculation. The aim of this study was to investigate the impact of heat-shock preconditioning (HSPC) on microcirculatory failure after ischemia/reperfusion (I/R) in steatotic livers by means of intra-vital fluorescence microscopy. Obese Zucker rats were used. In the HS group, rats underwent whole-body hyperthermia followed by 60-min partial liver ischemia. In group IR, rats were exposed only to ischemia. Microcirculation parameters (sinusoidal perfusion rate, sinusoidal diameter, leukocyte-endothelial interaction) were significantly better preserved in the HS group than in the IR group. Liver enzymes, oxygenated glutathione/reduced glutathione (GSSG/GSH) ratio, and electron microscopy showed less damage in the HS group. A marked expression of heat shock protein 72 (HSP72) and heme oxygenase (HO-1) was found only in the livers of group HS. HSPC mitigated the I/R injury of steatotic livers by preventing post-ischemic failure of microcirculation. This beneficial effect was found to be associated with the induction of HSP72 and HO-1.

Um die Auswirkungen von Cyclosporin A (CyA) auf die Abstosungsmechanismen und die Uberlebenszeit bei xenogener Herztransplantation zu untersuchen, wurde als Modell die heterotope intrathorakale Herztransplantation gewahlt. Als Spender dienten Rotfuchse (6–8 kg), als Empfanger Mischlingshunde (15–22 kg). Abstosungskrisen konnten mit Hilfe des cytologisch-immunologischen Monitorings und der Herzmuskelbiopsie nachgewiesen werden. Die Uberlebenszeit der Transplantate betrug 18,5±3,2 Tage. Von 8 Empfangern zeigten 2 Versuchstiere cellulare (25%), 2 humorale (25%) und 3 cellular-humorale (38%) Abstosungsmechanismen. Ein Versuchstier wies keine Transplantreaktion auf. Humorale Abstosungen verliefen fulminant und therapieresistent, bei humoral-cellularen Reaktionen konnte mit hochdosierter Methylprednisolongabe (250 mg/Tg) ein Organverlust verzogert werden.