2,550 results on '"Erziehung"'
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202. Das autoritäre Subjekt zwischen Kontinuität und Wandel
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Rasp, Julia
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education ,Social Psychology ,Autorität ,social change ,socialization ,psychoanalysis ,General Medicine ,Sozialisation ,Kritische Theorie ,Persönlichkeitsentwicklung ,Psychoanalyse ,Frühkindliche Entwicklung ,Gesellschaftlicher Wandel ,sozialer Wandel ,ddc:150 ,Psychologie ,critical theory ,Entwicklungspsychologie ,Developmental Psychology ,Erziehung ,Psychology ,Sozialpsychologie ,personality development ,authority - Abstract
Der Beitrag sucht nach aktuellen Erklärungsversuchen für die Verbreitung autoritärer Einstellungen. Ausgehend von ungleichheitstheoretischen Ansätzen, die alleine nicht plausibel machen, weshalb Menschen sozio-ökonomischen Krisenerfahrungen autoritär und nicht durch das Eintreten für Gerechtigkeit begegnen, erscheint das Erklärungspotential einer stärker psychoanalytisch entwicklungspsychologischen und kritisch theoretischen Perspektive attraktiv. Es gilt zu fragen, inwiefern die gesellschaftlichen Verhältnisse durch den Prozess der Persönlichkeitsentwicklung hindurch bereits die Konstitution der Subjekte beeinflussen. In den Fokus geraten strukturelle Zwänge, die prägend für die frühkindliche Entwicklung sind und auch heute die Herausbildung autoritärer Persönlichkeitsmuster begünstigen. An die Stelle des väterlich autoritären Erziehungsstils, mit dem die psychoanalytisch informierte Kritische Theorie die Möglichkeit autoritärer Charaktere in der Mitte des 20. Jahrhunderts begründete, sind ökonomische Konkurrenz- und Leistungsnormen getreten, die unterschiedlichste Lebensbereiche beeinflussen und in Form einer de-personalisierten Autorität auf die Subjekte wirken. Auf dieser theoretischen Basis werden abschließend kursorisch Möglichkeiten diskutiert, autoritären Überzeugungen entgegenzuwirken.
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- 2022
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203. Die Tschechische Bischofskonferenz gegenüber neuen Aufforderungen
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Damián Němec
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Katholische Kirche ,Bischofskonferenz ,Verkündigung ,Pastoralbriefe ,Europäische Union ,Ethik ,Erziehung ,Eigentumsvergleich ,soziale Fragen ,Flüchtlinge ,Law - Abstract
Die Erarbeitung der Äußerungen der Tschechischen Bischofskonferenz, besonders ihrer Pastoralbriefen, macht sichtbar, dass damit oft klares Wort zu neuen Aufforderungen gegeben wird. Die thematische Analyse zeigt deutliche Teilung der Äußerungen: zuerst die Äußerungen mit innerkirchlichen Bedeutung, zweitens innerkirchliche Äußerungen mit Überstieg in die zivile Gesellschaft, und drittens die an zivile Gesellschaft gezielten Äußerungen. Zum Unterschied mit den innerkirchlichen Aussagen, die an die zivile Gesellschaft gezielte Äußerungen haben größeres Echo und Bedeutung für öffentliche Meinung gefunden. Im Laufe der Jahren zeigte sich, dass es in den innerkirchlichen Fragen anpassender ist, die Subsidiarität mehr zu betonen, und umgekehrt in den gesellschaftlichen Fragen die Zentralisation vorzuziehen.
- Published
- 2016
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204. Cumulative Stress of Single Mothers - An Exploration of Potential Risk Factors
- Author
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Teresa Sartor, Sarah Lange, and Heinrich Tröster
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Alleinerziehender ,Maternal stress ,Social Psychology ,Stressors ,Stress ,Alleinerziehender Vater ,Single parents ,Cumulative stress ,Erziehung ,Single mothers ,Parental stress ,Alleinerziehende Mutter ,Social Sciences (miscellaneous) - Abstract
Studies report that single mothers are at a higher risk for psychological stress than married mothers. This study investigates which risk factors are relevant for the stress of single mothers and how much the maternal stress depends on the number of stressors occurring in combination. For this purpose, multiple regression analyses as well as ANOVAs were calculated using data from 923 single mothers from Germany. Factors influencing single mothers' stress are (1) low parenting self-efficacy beliefs on the part of the mother, (2) at least one child with a disability, (3) low perceived social support, (4) a new partnership, and (5) the age of the youngest child. Cumulation of several stressors causes a significant increase in stress in the domain resulting from the child's behavior and characteristics, i.e. single mothers with several simultaneously occurring stressors experience many times more stress especially in this domain than those who are affected by only one stressor. Our findings suggest that it is not sufficient to focus interventions on the relative disadvantages of single mothers, but that the combined occurrence of different stressors and their cumulative effect should be focused on in prevention and intervention., The family journal;31(1)
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- 2022
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205. Elternsein in der Corona-Pandemie: Ein Fokus auf das Erleben in der Elternrolle
- Author
-
Geissler, Svenja, Reim, Julia, Sawatzki, Barbara, and Walper, Sabine
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,demographische Faktoren ,division of labor ,General Mathematics ,competence ,Kinderbetreuung ,socioeconomic factors ,Federal Republic of Germany ,Stress ,Sociology & anthropology ,sozioökonomische Faktoren ,COVID-19 ,Corona-Pandemie ,Elternrolle ,parenting role ,Familienpanel (pairfam), Welle 11 ,pairfam COVID-19-Daten ,Erziehung ,Burnout ,multiple stress ,Elternschaft ,child care ,parenthood ,education ,demographic factors ,Arbeitsteilung ,psychophysical stress ,Mehrfachbelastung ,Bundesrepublik Deutschland ,Soziologie, Anthropologie ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Kompetenz - Abstract
Eltern standen während der COVID-19-Pandemie vor vielfältigen Herausforderungen. Dieser Beitrag untersucht anhand des pairfam-Panels für 609 Mütter und 339 Väter Veränderungen im Erleben in der Elternrolle zwischen 2019 und Sommer 2020 und prüft mögliche Risikofaktoren für ein vermehrtes Belastungs- und Inkompetenzerleben. Bei Müttern und Vätern nahm Hilflosigkeit in der Elternrolle zwischen den Messzeitpunkten zu, während das Gefühl, den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden zu können, abnahm. Vermehrte Hilflosigkeit erlebten Mütter, wenn mindestens ein Kita-Kind im Haushalt lebte. Mütter, die neben der Arbeit Kinder zu betreuen hatten, waren hinsichtlich der Erfüllung kindlicher Bedürfnisse im Nachteil. Parents faced multiple challenges during the COVID-19 pandemic. Using data from the pairfam panel for 609 mothers and 339 fathers, we investigated changes in experiences in the parenting role between 2019 and summer 2020 and examined risk factors for an increased experience of stress and incompetence. Mothers' and fathers' helplessness in the parenting role increased, and both felt less able to meet children’s needs. Maternal helplessness increased if at least one child in the household was normally supervised in a day care center. Mothers who had to care for children while working were at increased disadvantage in meeting children's needs.
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- 2022
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206. Étude de l’adaptation interculturelle d’un conte commun à diverses cultures étrangères. L’exemple du Petit Chaperon rouge – Approche didactique et exploitation pédagogique
- Author
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Florence Windmüller
- Subjects
Linguistics and Language ,valeur ethnique ,Andersheit ,kulturelles Know-how ,imaginaire ,adaptation ,altérité ,éducation ,savoir-faire culturel ,Sitten und Traditionen ,Language and Linguistics ,kontrastiver Ansatz ,kulturelle/interkulturelle Kompetenz ,Education ,mœurs et tradition ,traduction et médiation ,Erziehung ,compétence culturelle/interculturelle ,Übersetzung und Vermittlungsprozeß ,approche contrastive ,ethnische Werte ,imagination - Abstract
L’article repose sur une analyse du Petit Chaperon rouge de Perrault et des Frères Grimm. Cette étude a pour but de répertorier les objectifs et les contenus didactiques qui pourront faire l’objet d’une exploitation en classe de FLE dans le cadre de l’acquisition d’une compétence culturelle et interculturelle.Dans la première partie, nous rendrons compte du caractère historique des contes, puis des aspects socioculturels et sociolinguistiques de la langue dans les contes et, enfin, de l’origine de la culture littéraire pour enfants. Dans une seconde partie, nous étudierons l’adaptation intraculturelle du conte Le Petit Chaperon rouge à travers son origine historique, l’étude diachronique de certains mots et expressions et les phénomènes de variations dans les personnages. La dernière partie présente une proposition d’exploitation pédagogique du Petit Chaperon rouge sous forme de fiche pédagogique suivie d’une description du déroulement de la séance. Der Artikel beruht auf einer Analyse des Rotkäppchen in der Version von Perrault und den Brüdern Grimm. Das Ziel dieser Studie ist es, die didaktischen Lernziele und Inhalte im Rahmen des Erwerbs einer kulturellen und interkulturellen Kompetenz aufzulisten, die Gegenstand einer pädagogischen Auswertung des Märchens im Fach Französisch als Fremdsprache sein könnten.Im ersten Teil werden wir über den historischen Charakter der Märchen berichten, dann über die soziokulturellen und soziolinguistischen Aspekte der Sprache und zum Schluss über den Ursprung von Kinderliteratur. Im zweiten Teil werden wir die intrakulturelle Adaptation des Märchens Rotkäppchen untersuchen, hinsichtlich seines historischen Ursprungs, der diachronischen Analyse gewisser Wörter und Ausdrücke und der auftauchenden Variationen der Figuren. Der letzte Teil ist ein Vorschlag für eine pädagogische Auswertung von Rotkäppchen in der Form einer „fiche pédagogique“, gefolgt von einer Beschreibung der Unterrichtsabfolge.
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- 2023
207. Technik und Bildung in der verwissenschaftlichten Lebenswelt
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Lumila, Minna, Brinkmann, Malte, Benner, Dietrich, and Uljens, Michael
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human being as thrown into the world ,Technische Bildung als Produktion und Kreation des Daseins ,Verdinglichungen der Welt und des menschlichen Wesens ,Leiblichkeit ,Technische Bildung als Transformation der Selbst- und Weltrelation ,orthotes ,Maschinenwelt ,Reales Weltbürgertum ,Offenheit der Person gegenüber den Sachzwängen ,Überwindung des Duals von Natur- und Geisteswissenschaften ,subject-object difference ,the ecstatic of the human being ,Produktionszwänge der wissenschaftlichen Zivilisation ,separation of nature and spirit ,praxeology ,Rationalität ,diversity of lifeworld practice ,Mensch als in die Welt Geworfener ,hermeneutic foundation of modern educational theory ,being with and for one another ,Verkümmerung des Umgangs ,Umgang mit der Natur ,Fachgelehrtentum ,triad of subject-object method ,technischer Staat ,Prinzipielle Unbestimmtheit des Menschen ,Bildung durch Wissenschaft ,loss of function of the humanities ,Kultivierung von Sinnvielfalt ,Schöpfertum des Ingenieurs ,Liebe ,technical education as transformation of self and world relation ,techne ,Sinnlichkeit ,multiplicity of qualitatively different impressions ,overcoming the subject-object schema ,defense of democracy against fascism ,Mittel-Zweck-Relation ,Bedeutungsentleerung ,Theodor Litt's resistance to National Socialism ,das Anwesen des Anwesenden ,Mnemosyne ,Aktiver Nihilismus ,nothingness ,Seinsvergessenheit ,ek-sistence ,critique of dualism ,Verhältnis von Mensch und Natur ,Bestand ,Antinomie moderner Menschenbildung ,wissenschaftliche Zivilisation ,wissenschaftliche Selbstschöpfung des Menschen ,Reflexivität ,Martin Heidegger ,kosmologische Differenz ,Beratungsfunktion der Menschenwissenschaft ,de-qualification ,ursprüngliche Lebenswelt ,sozialphänomenologische Grundlegung der Bildung ,Ende des humanistischen Menschen ,creative power of the cosmos ,poiesis ,mundane creation of existence ,DF 3000 ,gegenständliches Denken ,Praxeologie ,Eugen Fink ,modern technology as a product of human freedom and world shaping ,education ,Tod ,das Ereignis ,Verhältnis szientifischer und geisteswissenschaftlicher Kulturen ,Die kreative Tätigkeit des Technikers ,active nihilism as the positive possibility of creation out of human freedom ,cultivation of multiplicity of meaning ,Arbeitswelt ,radical transformation of the relationship between world and self ,Schöpfungskraft des Kosmos ,objectivity ,Mannigfaltigkeit sinnlich-sinnhafter Qualitäten ,death of the state ,individuality ,transcendental lifeworld ,human being as a becoming being ,foundation of the spiritual in the life-world ,Umgang ,mundane Kreation des Daseins ,differentiation of human self- and world relations ,Verwissenschaftlichte Lebenswelt ,scientific-technical self-objectification ,Synthese der Wissenschaften ,Erziehung als Praxis der Selbstvergewisserung ,crisis of universally valid values ,In-der-Welt-Sein ,Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis ,thinking ,image ,fragmentary character of the human being ,Begegnung mit seinesgleichen ,the event ,Theodor Litts Widerstand gegen Nationalsozialismus ,consolidation of knowledge in the lifeworld ,Vielfalt des Daseins ,Ursache-Wirkung-Relation ,nature ,human-centeredness ,Fragegesellschaft ,Vielfalt der Sinndeutungen ,Bildung als Ermöglichung von Freiheit ,metaphysical critique ,Mensch als weltbildend ,education as self-understanding of existence ,human science ,Theodor Litt als Gegner des Nationalsozialismus ,Arbeit ,Technische Bildung ,Menschlichkeit des Menschen ,Trias von Subjekt-Objekt-Methode ,Schutz der Demokratie vor totalitären Ideologien ,social phenomenological foundation of education ,Michel Foucault ,separation of the I and the world ,Mannigfaltigkeit von qualitativ verschiedenen Eindrücken ,ontological difference ,Schutz der Menschlichkeit ,genealogy of the modern technology ,being ,objectification of the human being ,Kluft zwischen historischen und technischen Wissenschaften ,Malte Brinkmann ,marginalisation of the world ,existential orientation ,Phänomenologie ,wissenschaftliche Marginalisierung der Welt ,metaphysical nihilism ,reflexivity ,Naturzwang ,Herrschaft ,fragmentarischer Charakter des Menschen ,metaphysische Dauerreflexion ,Subjekt-Objekt-Verhältnis ,Kultivierung des Umgangs ,gulf between science and literary intellectuals ,Mensch als Wissenschaft und als Arbeit ,Vergegenständlichung des Seienden ,marginalisation of the human being ,Wissenschaftlichkeit der Technik ,educational science as theory of practice ,cause and effect ,Genealogische Rekonstruktion ,world as inventory ,Wissenschaftlichkeit und Sozialität der Pädagogik ,resistance of Umgang to ideologies ,umgangshermeneutische Grundlegung moderner Bildungstheorie ,ddc:370 ,Überforderung des Rationalen ,Entqualifizierung ,Selbstentfremdung des Menschen ,Verschränkung von Wissenschaft und der gesellschaftlichen Praxis ,Geist ,modern metaphysics ,aletheia ,scientific self-creation of the human being ,antinomische Lebenswelt ,Gedächtnis ,Vernehmen als Wahrnehmen ,Geisteswissenschaften ,specialised scholarship ,corporeality and sensuality of the human being ,Offenheit der menschlichen Möglichkeiten ,Gegenüberstellung von Inneren und Äußerem ,Erziehungswissenschaft als Praxistheorie ,Zwängen der Produktionsordnung ,questioning of humanistic values ,Gegenstand ,Weltoffenheit des Menschen ,das Wissen als menschliche Möglichkeit ,Seinsphänomenologie ,end of humanistic human being ,scientific marginalisation of the world ,Negativität ,a lifeworld to be saved by constant reflection ,memory ,Vergesellschaftung der Wissenschaft ,Marginalisierung des Menschen ,protection of democracy against totalitarian ideologies ,Überwindung des Subjekt-Objekt-Schemas ,Meister Eckhart ,Leiblichkeit und Sinnlichkeit des Menschen ,scientised world ,openness of human possibilities ,creative power of human freedom ,Weltlichkeit des Menschen ,lifeworld ,Umgang als Grundlage für moderne Bildung ,Denken ,kosmologische Lebenswelt ,freedom ,Menschenzentriertheit ,Fundierung des Geistigen in der Lebenswelt ,Dualismus-Kritik ,Gleichursprünglichkeit von Natur- und Geisteswissenschaften ,education as counselling ,rationality ,education in scientific civilisation ,neuzeitliche Metaphysik ,Umgangshermeneutik ,Freiheit der Wissenschaften ,ontologische Differenz ,Überwindung der Wissenschaft ,human being in scientific civilisation ,Sozialwissenschaften ,negativity ,Objekt ,Natur zu Kultur ,Moderne Technik als Produkt menschlicher Freiheit und Weltgestaltung ,menschliche Selbstverständigung ,Erde ,compulsory production ,neuzeitliche Rationalität ,leiblich-seelische Totalität ,humanities ,Subjekt-Objekt-Differenz ,Verteidigung der Demokratie gegen Faschismus ,human self-understanding ,Kluft zwischen dem Denken und den Wissenschaften ,Bildung als Selbstverständigung des Daseins ,Kritik am Dual von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften ,objectification of world relations ,the presence of the present ,inhumanity of the human being ,phänomenologische Analysen in der Bildungstheorie ,Moderne Technik als lebensweltliche Entfremdung des Menschen ,Sein ,Vielfalt der lebensweltlichen Praxis ,Funktionsverlust der Geisteswissenschaften ,Aktiver Nihilismus als die positive Möglichkeit einer Schöpfung aus menschlicher Freiheit ,Offenheit menschlicher Sinnentwürfe ,pedagogy ,genealogical reconstruction ,Dietrich Benner ,Mit- und Füreinandersein ,metaphysischer Nihilismus ,Individualität ,principled indeterminacy of the human being ,knowledge as human possibility ,depersonalisation of the subject ,Nachdualistische Sozialphänomenologie ,Versachlichung des Menschen ,technology ,Nicht-Affirmativität ,das Ekstatische des Menschen ,Entpersönlichung des Subjekts ,Daseinsorientierung ,Mensch in der wissenschaftlichen Zivilisation ,phenomenological motifs of Theodor Litt ,handwerkliche Technik ,Mensch-Welt-Verhältnis ,Unmenschlichkeit des Menschen ,scientific-technical civilisation ,Genealogie der modernen Technik ,education as world-open self-understanding in practice ,transzendentale Lebenswelt ,Erziehung ,Radikale Transformation des Welt- und Selbstverhältnisses ,dual of natural sciences and humanities ,critique of technology ,hermeneutics ,Erziehung als Beratung ,worldliness of the human being ,leap ,Nichtigkeit ,Friedrich Nietzsche ,Spiel ,Sachgesetzlichkeiten ,Sachzwang ,technical education as production and creation of Dasein ,Theodor Litt as an opponent of National Socialism ,modern order of production ,Die Verwissenschaftlichung der technischen Produktion ,object ,Mensch als ein werdendes Wesen ,Trennung von Ich und Welt ,Selbstentfremdung ,de-sensualisation ,Kompensation von Geschichtslosigkeit ,Dualismuskritik ,Pädagogik ,das Sein den Menschen ,Verwissenschaftlichung aller Praxis ,openness to the world ,objectification of being ,Erziehung und Bildung ,subject ,Herstellung des Menschen durch den Menschen ,nature to culture ,Entsinnlichung ,Konsolidierung von Wissen in der Lebenswelt ,Lebenswelt ,Forgetfulness of being ,Primäre und sekundäre Qualitäten ,real cosmopolitanism ,Fraglichwerden humanistischer Werte ,abendländische Metaphysik ,Quantifizierung ,370 Bildung und Erziehung ,certitudo ,Dual von Natur- und Geisteswissenschaften ,antinomic lifeworld ,antinomy of modern education ,subject-object relationship ,active nihilism ,self-alienation ,Hermeneutik ,Verständnis menschlicher Selbst-Produktion ,nothingness as endless source of creation ,Bildung als Sacharbeit ,Formalisierung des Objekts ,neuzeitliche Produktionsordnung ,being-in-the-world ,humanity of the human being ,reflection ,Mensch als Funktionär ,technical state ,cosmological lifeworld ,Versachlichung des Weltverhältnisses ,Vergesellschaftung der Universität ,historical lifeworld ,Bild ,scientified lifeworld ,lifeworld as a critical category ,Fragmentierte Produktion des Menschen ,phenomenology of being ,Welt als Inventar ,Widerständigkeit des Umgangs gegen Ideologien ,educational significance of natural science ,posthumanism ,Subjekt ,Schöpferkraft der menschlichen Freiheit ,Lebenslehre ,Metaphysikkritik ,phenomenology ,Bildung als weltoffene Selbstverständigung in der Praxis ,Liquidation der Produkte der menschlichen Produktivkraft ,Produktionszwang ,non-affirmativity ,Ausdifferenzierung menschliche Selbst- und Weltverhältnisse ,Ek-sistenz ,Unverdrängbarkeit des Umgangs ,Joachim Ritter ,Natur ,Koexistentialien ,veritas ,technical education ,Egon Schütz ,anthropological circle ,das Nichts als endlose Quelle der Schöpfung ,Gegenständlichkeit ,Edmund Husserl ,the human being as a functionary ,Segen der Reflexion ,quantification ,advisory function of human science ,Anthropologischer Zirkel ,vormoderne Technik ,Absterben des Staates ,human being as world-forming ,Marginalisierung der Welt ,jene Freiheit einer offenen Zukunft ,Technikkritik ,protection of humanity ,Spezialgelehrtentum ,Objektivierung des Menschen ,zwischenmenschlicher Umgang ,spirit ,education (Bildung) ,modern technology as lifeworldly alienation of human being ,verwissenschaftlichte Welt ,Umgang as a basis for modern education ,Selbstbeaufsichtigung ,Erziehung zur Wissenschaftlichkeit ,original lifeworld ,Sprung ,unhintergehbare Lebenswelt ,coexistentials ,eine durch Dauerreflexion zu rettende Lebenswelt ,Bildungsbedeutung der Naturwissenschaft ,phänomenologische Motive bei Theodor Litt ,Sache ,Verantwortung der Wissenschaft gegenüber der Gesellschaft ,rechnende Naturwissenschaft ,relationship between human and nature ,historische Lebenswelt ,diversity of interpretations of meaning ,Weltoffenheit ,creative activity of the technician ,scientific civilisation ,self-alienation of the human being ,Theodor Litt ,wissenschaftlich-technische Selbstobjektivierung ,Freisetzung der Menschen aus traditionellen Kulturkreisen ,responsibility of academia towards society ,Sachlogik der technischen Zivilisation ,fragmented production of human being ,production of human being by human being ,Helmut Schelsky ,Bildung in der wissenschaftlichen Zivilisation ,cosmological difference ,Posthumanismus ,Krise der allgemeingültigen Leitbilder ,C. P. Snow ,Freiheit ,post-dualistic social phenomenology ,creatorship of the engineer ,Menschenwissenschaft ,philosophy ,Technik ,Trennung von Natur und Geist ,Philosophie ,pre-modern technology ,foundation of the spiritual in the lifeworld ,Lebenswelt als eine kritische Kategorie ,Einfügung ,Fügsamkeit ,occidental metaphysics ,Primary and secondary qualities ,Wissenschaften vom Außermenschlichen ,wissenschaftlich-technische Zivilisation ,overcoming the dual of natural sciences and humanities - Abstract
Die Studie versucht, Husserls Modell einer nicht-wissenschaftlichen Lebenswelt für pädagogische Untersuchungen zum Verhältnis von Technik und Bildung in der verwissenschaftlichen Welt zu öffnen. Sie diskutiert Entwicklungsprobleme der Spätmoderne unter pluralen Fragestellungen und führt Ansätze und Traditionen zusammen, die unterschiedliche Wege zur Weiterentwicklung der modernen Bildungstheorie beschritten haben. Im Zentrum steht die Frage, wie moderne Technik einerseits als lebensweltliche Entfremdung des Menschen problematisiert und andererseits als Produkt menschlicher Freiheit und Weltgestaltung gewürdigt werden kann. In vier Kapiteln werden die methodischen Ansätze und Antworten vorgestellt, die der Philosoph und Pädagoge Eugen Fink (1905–1975), der Philosoph Martin Heidegger (1889–1976), der Philosoph und Erziehungswissenschaftler Theodor Litt (1880–1962) und der Soziologe Helmut Schelsky (1912–1984) auf die Frage nach dem Verhältnis von Bildung und Technik gegeben haben. Im Durchgang durch ihre Positionen wird ein Konzert erarbeitet, dessen Originalität darin liegt, Abstimmungsprobleme von Bildung, Technik und Lebenswelt aus postdualistischer, praxistheoretischer sowie posthumanistischer Perspektive zu thematisieren., The study attempts to open Husserl's model of a non-scientific lifeworld for pedagogical investigations of the relationship between technology and “Bildung” in the scientific world. It discusses developmental problems of late modernity under plural questions and brings together approaches and traditions that have taken different paths to the further development of modern “Bildungs”-theory. The central question is how modern technology can be problematized on the one hand as the alienation of human beings from the world of life and on the other hand be appreciated as a product of human freedom and the shaping of the world. Four chapters present the methodological approaches and answers that philosopher and educator Eugen Fink (1905–1975), philosopher Martin Heidegger (1889–1976), philosopher and educationalist Theodor Litt (1880–1962), and sociologist Helmut Schelsky (1912–1984) have given to the question of the relationship between education and technology. In the course of their positions, a concert will be developed whose originality lies in addressing the coordination problems of “Bildung” (education), “Technik” (technology) and “Lebenswelt” (lifeworld) from a post-dualist, praxis-theoretical as well as post-humanist perspective.
- Published
- 2023
208. Zur Ethik des Lehrberufs
- Author
-
Weber, Jean-Marie, Langnickel, Robert, and Link, Pierre-Carl
- Subjects
Schule ,Ethik ,Lehrberuf ,responsabilité ,école ,Erziehung ,Verantwortung ,éthique ,éducation ,profession d'enseignant - Abstract
Zusammenfassung Lehrpersonen sind im schulischen Alltag zwangsläufig mit ethischen Fragen konfrontiert. Selbst Lehrpersonen, die nur Wissen vermitteln wollen und Erziehungsarbeit als Aufgabe ablehnen, müssen pädagogische Entscheidungen treffen, die sie ethisch fordern können. In einem ersten Schritt wird aufgezeigt, inwiefern Ethik eine Herausforderung für alle Lehrpersonen darstellt. Zweitens wird zwischen moralischer und ethischer Verantwortung im Lehrberuf unterschieden. Drittens wird herausgearbeitet, inwiefern die Unterstützung der Lernenden ein ethisches Engagement für Lehrpersonen ist. Viertens wird aufgezeigt, welche ethischen Kompetenzen es braucht, um die Lernenden als eigenständige Subjekte von Erziehungs- und Bildungsprozessen zu adressieren. Résumé Pour le corps enseignant, les questions éthiques font inévitablement partie du quotidien. Même celles et ceux qui refusent de considérer le travail éducatif comme faisant partie de leur tâche et qui veulent se limiter à la transmission de connaissances ne peuvent y échapper, puisque toute décision pédagogique implique des questionnements éthiques. Dans un premier temps, nous montrerons dans quelle mesure l'éthique constitue un défi pour toutes les enseignantes et tous les enseignants. Deuxièmement, nous distinguerons la responsabilité morale de la responsabilité éthique dans l’enseignement. Troisièmement, nous éclaircirons dans quelle mesure le soutien aux apprenantes et apprenants constitue un engagement éthique pour le corps enseignant. Qua-trièmement, nous montrerons quelles compétences éthiques sont nécessaires pour s'adresser aux apprenantes et apprenants en tant que sujets à part entière des processus d'éducation et de formation.
- Published
- 2023
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209. Konsumpädagogik
- Author
-
André Schütte
- Subjects
konsum ,erziehung ,konsumerziehung ,konsumpädagogik ,konsumprodukte ,Communication. Mass media ,P87-96 - Abstract
Spätestens seit der Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Markt zu einer bedeutenden Sozialisationsinstanz geworden, der die Bedingungen des Aufwachsens radikal verändert. Nicht nur Jugendliche, sondern auch Kinder werden immer früher als eigenständige KonsumentInnen angesprochen. Als MarktteilnehmerInnen sind Kinder und Jugendliche der pädagogischen Kontrolle entzogen, allerdings ist auf dem Markt ein Probehandeln nicht vorgesehen. So stellt das Konsumieren eine wichtige zu erlernende Kulturtechnik und die Erziehung zum mündigen Konsumieren eine wichtige pädagogische Aufgabe dar. Der Artikel informiert über die Geschichte und den Diskussionstand der Konsumpädagogik, unterzieht aber einige konsumpädagogische Grundbegriffe und Ziele einer Revision. Vor diesem Hintergrund skizziert er schließlich grundlegende Aufgaben der Konsumkunde, einem künftigen Lehrgebiet der Konsumpädagogik. [0]
- Published
- 2018
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210. Erziehung und Öffentlichkeit bei John Dewey
- Author
-
Bernhard Lasser
- Subjects
demokratie ,erfahrung ,öffentlichkeit ,gemeinschaft ,erziehung ,Communication. Mass media ,P87-96 - Published
- 2018
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211. The Public Value of Anthropology
- Author
-
Tesăr, Cătălina, Klocke-Daffa, Sabine, Weissensteiner, Monika, Henrici, Jane, Sorgoni, Barbara, Tauber, Elisabeth, and Zinn, Dorothy Louise
- Subjects
antropologia ,sociology ,erziehung ,anthropologie ,study ,social work ,politikwissenschaft ,scienze politiche ,studio ,sozialarbeit ,lavoro sociale ,political science ,società ,society ,soziologie ,educazione ,sociologia ,geographie ,studie ,geografia ,education ,geography ,gesellschaft ,etnologia ,anthropology ,ethnologie ,ethnography ,Asylum seeker ,Fair trade ,Italy ,Peru ,Romani people ,Torture ,Tourism ,Anthropology - Abstract
Accessible to non-specialists and researchers interested in ethnography, this volume offers an introduction into the uses of anthropology for engaging contemporary social issues. The editors’ essay surveys the development of anthropological research from its early exotic, non-Western focus to today’s debate over increasingly engaged approaches within a globalized society. The case studies utilize anthropology’s hallmark ethnographic methodology to address issues ranging from refugee reception and recognition to fair trade, intercultural education, and encounters with Gypsy populations., Il presente volume, accessibile sia ai non esperti che ai ricercatori interessati in etnografia, offre un’introduzione alle applicazioni dell’antropologia per affrontare temi sociali attuali. Il saggio introduttivo dei curatori offre una panoramica sullo sviluppo della ricerca antropologica, dagli inizi esotici, con un approccio non-occidentale, fino alla discussione odierna di atteggiamenti di crescente impegno nella nostra società globalizzata. I casi di studio raccolti nel volume utilizzano i metodi etnografici caratteristici dell’antropologia trattando vari argomenti, dall’accoglimento e il riconoscimento dei rifugiati al fair trade, dall’educazione interculturale agli incontri con la popolazione romani.
- Published
- 2017
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212. Normative Erziehungsgrundlagen und dessen Bedeutung für die stationären Kinder- und Jugendhilfe
- Author
-
Bovet, Alain and Frommenwiler, Marco
- Subjects
Erziehung ,Kinder- und Jugendhilfe - Abstract
In der Sozialen Arbeit ist es vor allem die Sozialpädagogik, die Erziehungsprozesse im Rahmen ihrer Zuständigkeit für Sozialisation unterstützt. Die Heimerziehung stellt den Kernbereich der sozialpädago-gischen Praxis dar. Sozialpädagogisches Fachpersonal in stationären Einrichtungen ist täglich mit dem Führen und Umsetzen von Erziehungsprozessen konfrontiert. Die Erziehung an sich beruht auf grundlegenden Wertvorstellungen. Aufgezeigt wird, wie sich die nor-mativen Erziehungsgrundlagen erklären und welche Bedeutung sie auf die stationäre Kinder- und Ju-gendhilfe haben. Normen der Erziehung werden durch aktuelle soziale Normen geprägt. Eine normative Erziehung ist seinerseits wieder beeinflusst von sozialen Normen. Somit besteht eine Interdependenz zwischen diesen Normen. Mittels der Fachliteraturarbeit wird aufgezeigt, dass eine vertiefte Auseinandersetzung mit Erziehung und Normen sowie deren Wechselwirkung notwendig ist. Die Ergebnisse zeigen auf, dass in der sozial-pädagogischen Praxis ein diffuses und wenig greifbares Erziehungsverständnis vorherrscht. Dies wird darauf zurückgeführt, dass grössere Defizite in der theoretischen Wissensvermittlung sowie im dialogi-schen Diskurs über die Erziehung vorhanden sind., + Code Diss LU: hslusa basp be + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Studienrichtung Sozialpädagogik, 2023 + NL-Code: NLLUHSA202302
- Published
- 2023
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213. Grenzen auflösen – Grenzen ziehen. Grenzbearbeitungen zwischen Erziehungswissenschaft, Politik und Gesellschaft
- Author
-
Frank, Magnus [Hrsg.] <GND:1088566138>, Geier, Thomas [Hrsg.] <GND:1014957737>, Hornberg, Sabine [Hrsg.] <GND:132480190>, Machold, Claudia [Hrsg.] <GND:106122029X>, Otterspeer, Lukas [Hrsg.] <GND:1118528662>, Singer-Brodowski, Mandy [Hrsg.] <GND:1034317377> <ORCID:0000-0002-9176-318X>, and Stosic, Patricia [Hrsg.] <GND:1131569598>
- Subjects
Politik ,Digitalisierung ,Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft ,Professionalization ,Erziehungswissenschaft ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Methodik ,Education ,Extremism ,Racism ,ddc:370 ,Erziehung ,Society ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Grenze ,Border ,Migration ,Gesellschaft ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Professionalisierung ,Bildungspolitik ,Nachhaltigkeit ,Schulpraxis ,Teaching ,Politics ,Digitalization ,Tagungsbericht ,Rassismus ,Cross-cultural research ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Proceedings ,Sustainability ,Interkulturelle Forschung ,Unterricht ,Methodics ,370 Education ,Sciences of education ,Bildung ,Extremismus - Abstract
Opladen; Berlin; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2023, 226 S., Die Grenzen zwischen Erziehungswissenschaft, Politik und Gesellschaft verlaufen fließend und werden immer wieder neu hergestellt. Diesem Thema widmet sich der vorliegende Band mit Beiträgen der Jahrestagung der Sektion Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft (SIIVE) 2021 in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Es werden theoretische und empirische Perspektiven auf Grenzbearbeitungen eröffnet, Bestandsaufnahmen von Grenzbearbeitungen vorgenommen, methodisch-methodologische Herausforderungen in den Mittelpunkt gerückt und Grenzen bearbeitet. (DIPF/Verlag)
- Published
- 2023
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214. Die erziehende Technik der bildenden Digitalisierung. Historisch-systematische Betrachtungen zu einer Strategie der Ideologie
- Author
-
Bach, Clemens
- Subjects
Digitalisierung ,Media pedagogics ,Ideology criticism ,History ,Ideologie ,21. Jahrhundert ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,20. Jahrhundert ,Digitale Medien ,Technik ,Digitalization ,Historische Perspektive ,Digitaltechnik ,Medienerziehung ,Education ,%22">Geschichte ,Ideologiekritik ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Erziehung ,Historical pedagogics ,Historical perspective ,Bildung ,Ideology ,Media education - Abstract
Die Reflexion über das Erzieherische an der Technik (Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts) wandelte sich zu der heute verstärkten Thematisierung des Duals von Bildung und Digitalisierung. Der Beitrag versucht die These zu plausibilisieren, der zufolge mit dieser Transformation der Befund zu heben ist, dass das Erzieherische an der Digitalisierung mit dem Begriff der Bildung verdeckt wird. Die ahistorische Situierung des positiven Redens über Digitalisierung und Bildung wird in Bezug auf ihre dezidiert ideologische Form hin untersucht. Zur Frage steht, inwiefern die erziehende Technik der bildenden Digitalisierung mit dem Blick auf die Geschichte als ideologisch zu bezeichnen ist. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
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215. Trans- und Intergeschlechtlichkeit in Erziehung und Bildung
- Author
-
Kampshoff, Marita [Hrsg.] <GND:1028648723> <ORCID:0000-0002-3759-1188>, Kleiner, Bettina [Hrsg.] <GND:135531128>, and Langer, Antje [Hrsg.] <GND:128424974>
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Educational activities ,Soziale Arbeit ,Emanzipation ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Plurals ,Sexual identity ,Social work ,Wissenschaftsgeschichte ,Geschlechterforschung ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,%22">Subjekt ,Sexualität ,Child-parent relation ,Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ,Subjekt ,Pupils ,Schüler ,Medicine ,Sex ,370 Education ,Sexuality ,Plurality ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Upbringing in an institution home ,Pluralität ,Education ,Crisis ,Professionalität ,ddc:370 ,Erziehung ,History of science ,Emancipation ,Professionality ,Schule ,Pädagogisches Handeln ,Geschlecht ,Female pupil ,Heimerziehung ,Pupil ,Sexuelle Identität ,Krise ,Kind-Eltern-Beziehung ,Bildungsarbeit ,Sexualsoziologie ,Professionalism ,Schülerin ,Child-parent relationship ,Vielfalt ,Gender studies ,Bildung - Abstract
Opladen; Berlin; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2023, 210 S. - (Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung; 19), Mit dem Eintrag von ‚divers‘ in das Personenstandsregister wird das System der Zweigeschlechtlichkeit im deutschsprachigen Raum rechtlich erweitert. Trotzdem existieren bisher kaum erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Trans*- und Inter*Geschlechtlichkeit. Und das obwohl pädagogisches Handeln Geschlechterwissen entscheidend prägt. Dieser Leerstelle widmen sich die Beiträge des Jahrbuchs. (DIPF/Verlag)
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- 2023
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216. Zur Ethik des Lehrberufs: Vom Mehr-Wert einer ethischen Ausrichtung in Erziehungs- und Bildungsverhältnissen
- Author
-
Jean-Marie Weber, Robert Langnickel, and Pierre-Carl Link
- Subjects
Schule ,Ethik ,Lehrberuf ,Erziehung ,Verantwortung - Abstract
Lehrpersonen sind im schulischen Alltag zwangsläufig mit ethischen Fragen konfrontiert. Selbst Lehrpersonen, die nur Wissen vermitteln wollen und Erziehungsarbeit als Aufgabe ablehnen, müssen pädagogische Entscheidungen treffen, die sie ethisch fordern können. In einem ersten Schritt wird aufgezeigt, inwiefern Ethik eine Herausforderung für alle Lehrpersonen darstellt. Zweitens wird zwischen moralischer und ethischer Verantwortung im Lehrberuf unterschieden. Drittens wird herausgearbeitet, inwiefern die Unterstützung der Lernenden ein ethisches Engagement für Lehrpersonen ist. Viertens wird aufgezeigt, welche ethischen Kompetenzen es braucht, um die Lernenden als eigenständige Subjekte von Erziehungs- und Bildungsprozessen zu adressieren., + ID der Publikation: phlu_17255 + Art des Beitrages: Artikel (Journal) + Seiten: 14 - 19 + Jahrgang: 29 + Medium/Art/Gattung: Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2023-06-20 09:55:08
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- 2023
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217. Das Leben nach der Familie: Rezension zu 'Die Familie abschaffen: Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden' von Sophie Lewis
- Author
-
Schadler, Cornelia
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Soziologie, Anthropologie ,Famile ,Abolitionismus ,Familien-Abolitionismus ,Care ,Kinder ,Erziehung ,Familie abschaffen ,Kapitalismus ,Lebensformen ,Marxismus ,Reproduktion ,Kernfamilie ,patriarchale ,rassistische und kolonialisierende Prozesse ,Arbeitskraft ,Sozialismus ,Charles Fourier ,McKenzie Wark ,Soziales Leben ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Sociology & anthropology - Abstract
Sophie Lewis: Die Familie abschaffen: Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden. Frankfurt am Main: S. Fischer 2022. 978-3-10-397504-8
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- 2023
218. Die Zeitschrift 'Der Krüppel'. Vorstellungen zur Erziehung von Kindern mit Behinderungen in den 1920er und 1930er Jahren im Roten Wien
- Author
-
Schubert, Sophie
- Subjects
Special education for the handicapped ,History ,Discourse Analysis ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,20. Jahrhundert ,Physical handicap ,Körperbehinderung ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Diskursanalyse ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,Historische Quelle ,Austria ,Erziehung ,Vienna ,20er Jahre ,Special needs education ,Österreich ,Behinderung ,Remedial instruction sciences ,Historische Bildungsforschung ,30er Jahre ,Wien - Abstract
Die Autorin erarbeitet historisch-diskursanalytisch, welche Vorstellungen von der Erziehung körperbehinderter Kinder in der frühen Behindertenbewegung entwickelt wurden. Der Beitrag zeigt, dass damals der Schule die Verantwortung für die Erziehung aufgetragen wurde und Forderungen nach Teilhabe entwickelt wurden. (DIPF/Orig.)
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- 2023
219. Lehr- und Lernprozessgestaltung mit digitalen Medien in sozialpädagogischen Bildungsgängen. Leitlinien und methodische Ideen
- Author
-
Borker, Benedikt
- Subjects
Digitalisierung ,Medienkompetenz ,Bildungsgang ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Social education worker ,Media didactics ,Probationary teacher training ,Digitale Medien ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Lernen ,Media competence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Blended Learning ,E-learning ,Educational career ,Specialized didactics ,Media skills ,Education ,Sozialpädagogik ,Virtual learning ,ddc:370 ,Referendariat ,Medienpädagogik ,Social pedagogics ,Out-of-school teacher ,Erziehung ,Learning ,Media education ,Subject didactics ,Vocational Education ,Media pedagogics ,Mediendidaktik ,Technical school ,Fachschule ,Educational track ,Educational stream ,Teaching ,Digitalization ,Berufsbildung ,Tool ,Sozialpädagoge ,Unterricht ,370 Education - Abstract
2023, 21 S., Neben einer Betrachtung der sozialpädagogischen Fachdidaktik unter der Perspektive der Digitalisierung werden Leitlinien für den Einsatz online-gestützter Lernformate und Blended-Learning-Arrangements dargestellt. Die Rolle der Lehrkraft wird als zentraler Schlüssel gelingender digitaler Bildung neben dem Blick auf die Voraussetzungen und Gelingensbedingungen digitalen Lernens skizziert. Nach einer kurzen Übersicht zur Struktur von Blended-Learning-Lernarrangements als eine Verschränkung von Präsenzlernen und digitalem Lernen wird an einer Lernsituation der Fachschule Sozialpädagogik (in berufsbegleitender Teilzeitform) ein Unterrichtsbeispiel zur Entwicklung von Projekten für Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (sozialpädagogisches Arbeitsfeld) aufgezeigt. Die analogen und digitalen Phasen werden auch im Hinblick auf synchrones und asynchrones Lernen abgebildet. (Autor)
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- 2023
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220. Perspectives on Transitions in Refugee Education. Ruptures, Passages, and Re-Orientations
- Author
-
Subasi Singh, Seyda [Hrsg.] <GND:1226783279> <ORCID:0000-0003-0397-8381>, Jovanović, Olja [Hrsg.], Proyer, Michelle [Hrsg.] <GND:1185434038> <ORCID:0000-0002-0100-7154>, and Universität Wien, Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
- Subjects
Eltern ,Parents ,Erziehungswissenschaft ,Female student ,Turkey ,Integration ,Iceland ,forced migration ,Irak ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Türkei ,Bildungssoziologie ,Germany ,Male student ,Studentin ,Primary education ,Migration ,Finland ,Norwegen ,Inclusion ,Greece ,Norway ,Flüchtlingslager ,Australien ,Peer group teaching ,refugee education ,Personality development ,refugees ,Soziale Integration ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Vietnam ,Italy ,Flight ,Cultural integration ,Iraq ,Syrien ,Flucht ,370 Education ,Student ,Sciences of education ,social inclusion ,Primary level ,transitions ,Kurdistan ,Refugee ,Migrant woman ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Migrantin ,Internationale Bildungspolitik ,Italien ,FOS: Law ,Recht auf Bildung ,Social integration ,Kulturelle Integration ,Island ,Persönlichkeitsentwicklung ,Education ,ddc:370 ,Erziehung ,educational inclusion ,Primarbereich ,Deutschland ,Irland ,Lernkonzept ,Bildungspolitik ,Syria ,Right to education ,Australia ,Migrant ,Übergang ,Running away ,Griechenland ,Finnland ,Flüchtling ,Ireland ,Law ,Inklusion - Abstract
Opladen; Berlin; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2023, 261 S., Refugees face transitions in their lives: at an individual, a social and a cultural level. This book covers various aspects of these transitions and their intersections with educational experiences. Studies from different country contexts show the complex relationships between individual, culture, society and institutions. Examining these relationships and experiences during transitional processes aims to contribute to a deeper understanding of the different types of transitions in the context of refugee education, which may lead to an improvement of support structures in the future. (DIPF/Verlag)
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- 2023
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221. Elternautorität und Legitimität – über die normativen Grenzen religiöser Erziehung
- Author
-
Bagattini Alexander
- Subjects
Erziehung ,Legitimität ,Elternautorität ,Religion ,Libe ,Liberalismus ,Philosophy (General) ,B1-5802 - Abstract
Für viele liberale Denker fällt die religiöse Erziehung der eigenen Kinder unter die Erziehungsautorität der Eltern. Das heißt, dass die Eltern für ihre Kinder entscheiden sollen, ob Letztere religiös erzogen werden und welche Religion hierbei unter Umständen zugrunde liegen soll. In diesem Aufsatz wird ein Argument von Matthew Clayton kritisch diskutiert, das dieses traditionell liberale Verständnis der Erziehungsautorität infrage stellt. Clayton geht von Rawls‘ Rechtfertigungsmodell legitimer Autorität aus, nach dem staatliche Autorität durch öffentlich zugängliche Gründe zu rechtfertigen ist. Clayton wendet dieses sogenannte Prinzip der Legitimität auf den Bereich der Familie an, woraus für ihn folgt, dass die religiöse Erziehung von Kindern auf einer illegitimen Ausübung von Autorität beruht, wenn Eltern ihre Kinder so beeinflussen wollen, dass diese die von ihnen bevorzugten religiösen Überzeugungen annehmen. Für Clayton muss die legitime Ausübung der Erziehungsautorität der Eltern auf die zukünftige Zustimmung, seinen retrospektiven „consent“, Bezug nehmen. Am Ende des Aufsatzes wird – unter Berücksichtigung von Clayton-Kritikern – untersucht, ob es Formen religiöser Erziehung gibt, die vereinbar sind mit dem Prinzip der Legitimität.
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- 2015
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222. Associations between child physical abuse potential, observed maternal parenting, and young children's emotion regulation: Is participation in Early Head Start protective?
- Author
-
Paschall, Katherine W., Mastergeorge, Ann M., and Ayoub, Catherine C.
- Subjects
- *
MOTHER-child relationship , *STRICT parenting , *ADULT child abuse victims , *PHYSICAL abuse , *CHILD abuse , *CHILDREN , *PARENT-child relationships , *PARENTING - Abstract
Clinicians working with Early Head Start (EHS) families consider family well‐being and positive parent–child relationships as foundational to school readiness. Understanding the links between risk factors and these dimensions of family engagement can inform clinical decision‐making, as risk assessments are used to tailoring program services. The current study examined the associations between high risk, or potential, for child physical abuse and both parenting quality and children's emotion regulation (ER) during toddlerhood; EHS participation was examined as a buffer. The sample included EHS‐eligible mothers of infants (N = 80) drawn from one site of the EHS Research and Evaluation Project. Associations were tested between mothers' potential for child physical abuse, measured during infancy, and observed maternal sensitivity, positive regard, harshness, and children's ER skills at child ages 1 and 2 years. Results indicated that high potential for child physical abuse was associated with lower positive regard at age 1 and lower ER skills at age 2. EHS participation operated as a buffer on each of these associations. Implications for screening for child physical abuse potential and the constructs it represents in clinical settings as well as how EHS can promote family engagement are discussed. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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223. The link between child temperament and low‐income mothers' and fathers' parenting.
- Author
-
Padilla, Christina M. and Ryan, Rebecca M.
- Subjects
- *
STRICT parenting , *FATHER-child relationship , *FATHERS , *MOTHERS , *PARENTING , *CHILDREN - Abstract
Numerous studies have shown that children's temperamental characteristics impact the quality and quantity of parent–child interactions. However, these studies have largely focused on middle‐class samples, have not compared multiple domains of parenting across mothers and fathers, and have not considered the possibility of nonlinear associations between temperament and parenting. The present study addresses these gaps by examining the potentially nonlinear role of two temperamental characteristics—negative emotionality and sociability—in predicting the quality and quantity of low‐income mothers' and fathers' parenting. Data were drawn from the Early Head Start Research and Evaluation Project, a study of low‐income children and families. Results indicated that whereas parenting quality was somewhat impaired when children were temperamentally vulnerable (low sociability, high negativity), parents increased parenting quantity with the same vulnerable children. There was some evidence that parents were most reactive to children who scored either very high or very low on negative emotionality and sociability in both parenting domains. Patterns also suggest that mothers were more reactive to sociability, and fathers to negative emotionality. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2019
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224. Fürsorgeerziehung in Einrichtungen der Diakonie von 1945 bis 1975.
- Author
-
Winkler, Ulrike
- Abstract
Copyright of Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2019
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225. Early life predictors of callous‐unemotional and psychopathic traits.
- Author
-
Glenn, Andrea L.
- Subjects
- *
PSYCHOPATHY , *PARENTING & psychology , *INFANT development , *CHILD psychology , *ANTISOCIAL personality disorders , *CONDUCT disorders in adolescence - Abstract
Psychopathy is a disorder that occurs primarily in males. Offenders with psychopathic traits are responsible for a disproportionate amount of crime in society, particularly violent crime. Early childhood is a time when individual differences in empathy and guilt—key indicators of the construct of psychopathy—are first evident. A growing number of longitudinal studies have begun to investigate how factors in infancy and early childhood predict psychopathic‐like traits in later childhood, adolescence, and adulthood. These studies have suggested that parenting styles during infancy (parental sensitivity, maternal harsh intrusion, commenting on the emotional state of the child) as well as attachment styles are predictive of later psychopathic‐like traits. In addition, child characteristics such as temperament and the functioning of biological systems such as the autonomic nervous system and hypothalamic–pituitary–adrenal axis are predictive. Overall, studies have suggested that at least some of the origins of psychopathic traits are present in infancy and early childhood, which is consistent with the perspective of psychopathy as a neurodevelopmental disorder. A recent evolutionary‐developmental model provides hypotheses regarding how psychopathy may develop and why it is more common in males than females. This model, and its implications for intervention, is discussed in the context of the longitudinal studies that have been conducted on psychopathy. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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226. Erziehungserfahrungen in den Herkunfts-familien und deren Einflüsse auf die Religiosität angehender Lehrkräfte für den Islamischen Religionsunterricht.
- Author
-
Zimmer, Veronika, Stein, Margit, and Ceylan, Rauf
- Abstract
Copyright of Journal for Sociology of Education & Socialization / Zeitschrift für Soziologie der Erziehung & Sozialisation is the property of Julius Beltz GmbH & Co. KG Beltz Juventa and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2019
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227. Durch Nationalerziehung zu Demokratie und Frieden
- Author
-
Buchmüller-Codoni, Catherine
- Subjects
Mazzini ,Erziehung ,Nationalität ,Gleichheit ,Nationalisus ,Risorgimento ,Republik ,Demokratie - Abstract
Giuseppe Mazzini, meist lediglich als „Täter“ des 19. Jahrhunderts wahrgenommen, analysiert in seinen Texten die Entwicklungen seiner Zeit und setzt sich in Briefen mit den prominenten Denkern der internationalen politischen Szene auseinander. Selbst mit dem Ziel eines republikanischen italienischen Nationalstaates angetreten, denkt er die Nation als Teil einer Gemeinschaft von Nationen, den Menschen als Teil der Menschheit. Die vertiefte Lektüre seines Werkes zeigt, dass er in Belangen wie der Gleichstellung der Geschlechter oder seinem Konzept von internationaler Kooperation neue Ansätze verfolgt. Die Auseinandersetzung mit Mazzini als Denker verhilft nicht nur zu einem besseren Verständnis der politischen Ideen des 19. Jahrhunderts. Seine Analysen sind auch im Hinblick auf heutige Debatten immer noch aktuell.
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- 2021
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228. PREDICTING ATTENDANCE OF A PREVENTIVE PARENTING INTERVENTION FOR VERY PRETERM INFANTS.
- Author
-
Winter, Leanne, Sanders, Matthew R., N Boyd, Roslyn, Pritchard, Margo, Gray, Peter H., Whittingham, Koa, Forrest, Kylee, Webb, Lachlan, Marquart, Louise, and Colditz, Paul B
- Subjects
- *
PREMATURE infants , *ATTENDANCE , *PARENTING , *INFANT health , *RANDOMIZED controlled trials , *CONFIDENCE intervals - Abstract
Preventive parenting interventions can experience challenges in maximizing dosage, or the amount of intervention received by parents. This study examined the associations of baseline mother, father, and very preterm infant (VPT; <32 weeks) characteristics with satisfactory intervention attendance of the family within a randomized controlled trial of Baby Triple P for Preterm Infants (Colditz et al., 2015). Mothers (n = 160) and fathers (n = 115) completed questionnaires prior to the randomization of family units (n = 160) to receive the intervention. Satisfactory session attendance (seven or eight sessions of eight in total) was achieved by 114 families (71.25%). In the logistic model for mothers, satisfactory attendance of the family was more likely when infants were extremely low birth weight (ELBW), odds ratio (OR) = 2.81, 95% confidence interval (CI) [1.16, 6.80], when the mother had a university, OR = 11.38, 95% CI [4.03, 32.19], or trade‐certificate‐level education, OR = 4.97, 95% CI [1.93, 12.84], or when she was not under financial stress, OR = 3.53, 95% CI [1.34, 9.28]. A similar pattern of results was found in the model for fathers. Session attendance of preventive parenting interventions for VPT infants may be improved by increasing the engagement of parents with infants not born ELBW, who have lower education, or are experiencing financial stress. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2018
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229. CULTURAL ADAPTATIONS OF EVIDENCE‐BASED HOME‐VISITATION MODELS IN TRIBAL COMMUNITIES.
- Author
-
Hiratsuka, Vanessa Y., Parker, Myra E., Sanchez, Jenae, Riley, Rebecca, Heath, Debra, Chomo, Julianna C., Beltangady, Moushumi, and Sarche, Michelle
- Subjects
- *
CULTURAL adaptation , *HOME-based family services , *TRIBES , *INDIGENOUS peoples , *ALASKA Natives - Abstract
ABSTRACT: The Tribal Maternal, Infant, and Early Childhood Home Visiting (Tribal MIECHV) Program provides federal grants to tribes, tribal consortia, tribal organizations, and urban Indian organizations to implement evidence‐based home‐visiting services for American Indian and Alaska Native (AI/AN) families. To date, only one evidence‐based home‐visiting program has been developed for use in AI/AN communities. The purpose of this article is to describe the steps that four Tribal MIECHV Programs took to assess community needs, select a home‐visiting model, and culturally adapt the model for use in AI/AN communities. In these four unique Tribal MIECHV Program settings, each program employed a rigorous needs‐assessment process and developed cultural modifications in accordance with community strengths and needs. Adaptations occurred in consultation with model developers, with consideration of the conceptual rationale for the program, while grounding new content in indigenous cultures. Research is needed to improve measurement of home‐visiting outcomes in tribal and urban AI/AN settings, develop culturally grounded home‐visiting interventions, and assess the effectiveness of home visiting in AI/AN communities. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2018
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230. Sandkastengespräche im Netz? Leitbilder „guter Erziehung“ in einem digitalen Elternforum.
- Author
-
Gülzau, Fabian
- Abstract
Copyright of Zeitschrift für Familienforschung (ZzF) is the property of University of Bamberg Press and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2018
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231. ŠTO METODIKA JEST?
- Author
-
Jelavić, Filip
- Subjects
PROFESSIONAL identity ,SCIENTIFIC method ,OPEN spaces ,SYSTEMS theory ,TEACHING - Abstract
Copyright of Life & School: a Magazine for the Theory and Practice of Education / Život i škola : časopis za teoriju i praksu odgoja i obrazovanja is the property of Zivot i Skola and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2018
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232. Zur Pluralität (religiöser) Erziehung: Erkenntnisse aus dem Zusammenhang zwischen (religiösen) Erziehungszielen im Elternhaus mit eigenen religiösen Werteorientierungen und eigenen Erziehungszielen.
- Author
-
Stein, Margit
- Abstract
Der Artikel befasst sich vor dem religionspädagogischen Diskurs zur oftmals beklagten nachlassenden Religiosität von Kindern und Jugendlichen zum einen mit den Zusammenhängen zwischen Religiosität und Wertorientierungen und den erlebten (religiösen) Erziehungszielen im Elternhaus auf Basis der Daten des Religionsmonitors. Zum anderen rekonstruiert der Beitrag auf Basis der Daten der Eltern des World Values Surveys Zusammenhänge zwischen Wertorientierungen, Religiosität und Erziehungszielen, die Menschen für ihre eigenen Kinder wünschen. In der deutschen Stichprobe des Religionsmonitors (n = 2003) kristallisieren sich hohe und statistisch signifikante Korrelationen zwischen religiösen Überzeugungen und Wertorientierungen und erlebten Erziehungszielen in der Kindheit heraus. In der deutschen Stichprobe des World Values Survey (n = 1525) fanden sich zudem hohe, statistisch signifikante Korrelationen zwischen religiösen Überzeugungen sowie Wertorientierungen und den für die eigenen Kinder gewünschten Erziehungszielen. Die Wertestruktur der Befragten findet jeweils sowohl ihre Entsprechung in den selbst erlebten Erziehungszielen im Elternhaus als auch in den präferierten Erziehungszielen für die eigenen Kindern. Der Beitrag differenziert somit die Erziehungskontexte in Anlehnung an die Wertetheorie nach Schwartz (Offenheit, Selbststärkung, Bewahrung, Selbstüberwindung) und belegt, dass bestimmte Erziehungsmilieus in besonderem Maße mit Religiosität und Werten in Zusammenhang stehen. In einem abschließenden Fazit werden die sich daraus ergebenden religionspädagogischen Implikationen dargestellt. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2018
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233. Die Erziehung des Souveräns
- Author
-
Christian Swertz
- Subjects
erziehung ,souverän ,digitalisierung ,rede ,vortrag ,Communication. Mass media ,P87-96 - Published
- 2018
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234. Wie ist Erziehung möglich? : Perspektiven einer evolutionspädagogischen Antwort
- Author
-
Treml, Alfred K., Scheunpflug, Annette, editor, and Wulf, Christoph, editor
- Published
- 2006
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235. Wie das Menschenbild die Unterrichtspraxis beeinflusst. Empirisch-rekonstruktive Studie zu Respekt aus Schülersicht
- Author
-
Sabine Albert and wbv Media Repository
- Subjects
Anerkennung ,Praxisformen ,Respekt ,Lieblingsschüler ,Disziplinierung ,Lebenswelt ,Erziehung ,Intersubjektivität ,Lehrerbildung ,pädagogische Handlungspraxis ,Sozialforschung ,Individualisierung ,Schule ,Migrationshintergrund ,Beziehungsgestaltung ,Wertesystem ,Menschenbild ,Didaktik ,Pädagogik ,Berufsbildung ,Unterricht ,Menschenbildannahmen ,Rückmeldung ,Subjektentfaltung ,Bildung ,Lernprozess - Abstract
Individuelle Menschenbilder entstehen aus sozialen Erfahrungen und den damit verbundenen Werten und Wissensvorräten. Sie prägen soziale Interaktionen und zwischenmenschliche Beziehungsstrukturen. Wie das jeweilige Menschenbild Lernprozesse in der Schule beeinflusst, steht im Zentrum der empirisch fundierten Dissertation. Zunächst definiert die Autorin den Begriff „Menschenbild', grenzt ihn von gängigen Synonymen ab und erläutert den Zusammenhang zwischen Menschenbild und Respekt. Ihre Analyse berücksichtigt verschiedene Aspekte wie Lebenswelt und Erwartungshaltungen der Beteiligten, dialektische Spannungsfelder oder respektvolles Handeln. Anhand von Gruppendiskussionen an berufsbildenden Schulen rekonstruiert Sabine Albert die Menschenbilder der Lehrkräfte so, wie die Schüler:innen sie wahrgenommen haben. Auf dieser qualitativen Erhebung basiert die systematische Analyse zum Zusammenhang zwischen Menschenbild und Respektwahrnehmung im Unterrichtsalltag. Die Ergebnisse bereichern die Unterrichtspraxis von Lehrkräften, da sie die Reflexion eigener Handlungspraxen ermöglichen, und bieten Anregungen für den wissenschaftlichen Diskurs.
- Published
- 2022
236. Digitale Medien bei Vorschulkindern und Zusammenhänge mit ihrer Gesundheit
- Author
-
Waller, Gregor, Bernath, Jael, Waller, Gregor, and Bernath, Jael
- Published
- 2022
237. Kinder und Jugendliche als Opfer von Straftaten : Forschungsstand
- Author
-
Baier, Dirk, Krieg, Yvonne, Kliem, Sören, Baier, Dirk, Krieg, Yvonne, and Kliem, Sören
- Published
- 2022
238. Fremdheitserfahrungen und Othering: Ordnungen des 'Eigenen' und 'Fremden' in interreligiöser Bildung
- Author
-
Freuding, Janosch and Freuding, Janosch
- Abstract
Interreligiöse Bildung versteht sich als Beitrag zum friedlichen Zusammenleben der Religionen und Weltanschauungen. Doch auch in interreligiösen Lernvorgängen und Bildungsansätzen sind immer wieder ausgrenzende Mechanismen des Othering, des "Fremdmachens", zu beobachten. Zugleich zeigt sich, dass verschiedene religionspädagogische Ansätze von unterschiedlichen Zugängen zum Thema Fremdheit ausgehen: Während die einen Fremdheitserfahrungen und individuelle religiöse Positionierungen ins Zentrum stellen, versuchen andere, "Fremdheit" zu dekonstruieren. Der Autor zeigt Möglichkeiten auf, diese unterschiedlichen Auffassungen aufeinander zu beziehen und wirkungsvoll gegen Othering-Strukturen in interreligiöser Bildung vorzugehen.
- Published
- 2022
239. Arbeiten in sozialen Berufen - Hohe Systemrelevanz, ungünstige Arbeitsbedingungen
- Author
-
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB), Laß, Inga, Brehm, Uta, Patzwaldt, Katja, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB), Laß, Inga, Brehm, Uta, and Patzwaldt, Katja
- Abstract
Soziale Berufe zeichnen sich durch hohe Systemrelevanz bei niedrigem Einkommen aus. Berufe in der Pflege, Erziehung und Sozialarbeit werden ganz überwiegend von Frauen ausgeübt. Beschäftigte in sozialen Berufen arbeiten häufig in Teilzeit. Vielfach arbeiten die Beschäftigten nicht im gewünschten Stundenumfang. Gesundheitspflegende wollen besonders oft Stunden reduzieren, während in der Altenpflege sowie Erziehung und Sozialarbeit Beschäftigte oft mehr Stunden arbeiten wollen. Vielfach sind die Beschäftigten durch großen Zeitdruck belastet. Viele Beschäftigte erwägen, die Stelle zu wechseln. Höherer Stundenlohn, mehr Zeitautonomie und nachhaltiges Gesundheits- und Belastungsmanagement wären bedeutsame Impulse für die Aufwertung sozialer Berufe.
- Published
- 2022
240. Klassifikation: 'Verwahrlosung' - Zur Aktualität der radikalen Kritik von Deklassierung durch Jugendhilfe im Kontext von Protestbewegung und der Heimkampagnen vor 50 Jahren
- Author
-
Kappeler, Manfred and Kappeler, Manfred
- Abstract
Manfred Kappeler erinnert in seinem biografisch geprägten Beitrag an eine aktuelle klassenanalytische und im Kontext von Sozialer Arbeit radikale Perspektive auf Klassifikationen. Anhand der sozialen Protestbewegungen im letzten Jahrhundert, die den Verwahrlosungsbegriff kritisiert haben, entfaltet er die Parallelen und vor allem Widersprüche und Kämpfe zwischen materialistischer und 'bürgerlicher', auch etikettierungstheoretisch fundierter Kritik. Damit werden die praktische Relevanz von sozialen Bewegungen und Kämpfen um Begriffe und Klassifikationen unterstrichen und zugleich Anfragen an die Etikettierungsperspektive markiert, die sich auf das Verhältnis "symbolischer" Klassifikation von Menschen und ihrer materiellen Deklassierung von in kapitalistischen Produktionsweisen beziehen.
- Published
- 2022
241. Demokratie und väterliche Autorität: Das Karlsruher 'Stichentscheid'-Urteil von 1959 in der politischen Kultur der frühen Bundesrepublik
- Author
-
Rahden, Till van and Rahden, Till van
- Abstract
Im Juli 1959 erklärte das Bundesverfassungsgericht den so genannten "väterlichen Stichentscheid" für verfassungswidrig. Mit dieser Entscheidung verwarf es zwei Paragraphen des Gleichberechtigungsgesetzes von 1957, in denen sich ein patriarchalisches Verständnis elterlicher Autorität niedergeschlagen hatte. Diese Entscheidung des Gerichts lässt sich als ein Durchbruch einer emanzipatorischen Geschlechterpolitik interpretieren. Die Argumentation der Richter entsprach einem in der westdeutschen Öffentlichkeit verbreiteten Bedürfnis, väterliche Autorität nicht mehr als ein natürliches Entscheidungsrecht des Mannes und ein hierarchisches Verhältnis von Befehl und Gehorsam zu interpretieren. Die Suche nach neuen Formen der Vaterschaft war in der frühen Bundesrepublik ein zentrales Thema der allgemeineren Selbstverständigung über Autorität und Demokratie. In der Debatte um den "demokratischen Vater" experimentierten die Westdeutschen mit einem Lebensgefühl, das es ihnen erlaubte, die Bundesrepublik nicht nur als Schicksal, sondern als Chance zu begreifen., On 29 July 1959, the Federal Constitutional Court of West Germany declared that the "paternal casting vote" was unconstitutional. This ruling annulled two elements of the family law reform of 1957 which had codified a patriarchal conception of parental authority. Within the bounds of civil law, fathers no longer had the final word. This essay interprets the court’s ruling as the emergence of emancipatory gender policies. In addition, it analyses criticism of the "paternal casting vote" during the 1950s in relation to contemporaneous debates over the meaning of paternal authority. The search for new kinds of fatherhood was not merely an obsession of the West German public between the early 1950s and the mid-1960s; it also played a key role in the process of democratisation in a society whose citizens were emerging from a murderous past and striving to steer a course, marked by tensions between democracy and authority, in order to construct a better polity.
- Published
- 2022
242. Bimodale-bilinguale Erziehung und Bildung von Menschen mit Hörbehinderungen : Die Gebärdensprache als notwendiger Indikator im Leben Gehörloser bzw. Schwerhöriger
- Author
-
Miller, Jill and Miller, Jill
- Abstract
Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
243. Umgang mit Unterrichtsstörungen in Bewegung und Sport : Strategien von AHS-Sportlehrerinnen in der Sekundarstufe I und II
- Author
-
Batteg, Isabella and Batteg, Isabella
- Abstract
Hintergrund: Störungen gehören zum Unterricht. Dies gilt auch für das Fach Bewegung und Sport. Je nach Ausmaß und Häufigkeit der Unterrichtsstörungen können sich unliebsame bis schwerwiegende Konsequenzen für Lernende und Lehrkräfte ergeben. Dazu gehört nicht nur die Boykottierung des Sportunterrichts, sondern auch negative Einflüsse auf die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung der Heranwachsenden. Zielsetzung: Das Ziel der Untersuchung besteht im Aufzeigen von Störungsarten im Sportunterricht, die Erfassung von Bewältigungsstrategien sowie die Entwicklung inklusiver Präventions- und Interventionsmaßnahmen in Bezug auf Störungen des mono-edukativen Sportunterrichts von Mädchen in Allgemeinbildenden höheren Schulen. Methoden: Anhand einer umfassenden Literaturrecherche wird der aktuelle Forschungsstand zur Thematik von Unterrichtsstörungen zusammengefasst und ein Interviewleitfaden entwickelt. Für den empirischen Teil wurde ein qualitativer Ansatz gewählt. Mithilfe eines halb standardisierten Interviewleitfadens werden fünfzehn AHS-Sportlehrerinnen zu Formen von Unterrichtsstörungen, zu Bewältigungsstrategien, Präventionsmaßnahmen und Interventionsmöglichkeiten befragt. Die Auswertung erfolgt mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring (2015). Ergebnisse: Das Störungsverhalten divergiert deutlich je nach Schulstufe. Während in der Sekundarstufe 1 die außerordentlich hohe Lärmbelastung beklagt wird, stellt in der Sekundarstufe 2 das demotivierte Bewegungsverhalten im Sportunterricht die größte Schwierigkeit dar. Die berichteten Bewältigungsstrategien für Sekundarstufe 1 und 2 zielen vornehmlich auf die Herstellung einer tragfähigen Kommunikationsbasis ab. Im Hinblick auf die strategische Bewältigung von Unterrichtsstörungen wird in der Sekundarstufe 1 an erster Stelle ein, der jeweiligen Altersstufe angepasstes Disziplin-Management (feste Regeln, Routinen, Rituale und Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung) empfohlen. In der Sekundarstufe 2 wird a, Background: Disturbances are part of the lesson. This also applies to the subject of exercise and sport. Depending on the extent and frequency of disruptions in class, the consequences for students and teachers can range from unpleasant to serious. This includes not only the boycott of physical education classes, but also negative influences on the cognitive, social and emotional development of adolescents. Objective: The aim of the study is to identify types of disturbances in physical education, to record coping strategies and to develop inclusive prevention and intervention measures with regard to disturbances in physical education in mono-educational physical education classes for girls in secondary schools. Methods: Based on a comprehensive literature research, the current state of research on the subject of teaching disorders is summarized and an interview guide is developed. A qualitative approach was chosen for the empirical part. With the help of a semi-standardized interview guide, fifteen high school physical education teachers are asked about types of classroom disruption, preventive measures, coping strategies and intervention options. The evaluation is carried out using the qualitative content analysis according to Philipp Mayring (2015). Results: The disturbance behavior diverges significantly depending on the school level. While the extraordinarily high level of noise pollution is lamented in secondary level 1, the greatest difficulty in secondary level 2 is the demotivated physical activity behavior in physical education classes. The reported coping strategies for secondary level 1 and 2 are primarily aimed at establishing a sustainable basis for communication. When it comes to coping with, intervening in and preventing disorders in secondary level 1, discipline management adapted to the respective age group (fixed rules, routines, rituals and consequences of non-compliance) is recommended first and foremost. At secondary level 2, the willingness to, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
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- 2022
244. IMPLEMENTATION OF AN EVIDENCED‐BASED PARENTING PROGRAM IN A COMMUNITY MENTAL HEALTH SETTING.
- Author
-
Roosa Ordway, Monica, McMahon, Thomas J., De Las Heras Kuhn, Lourdes, and Suchman, Nancy E.
- Subjects
- *
PARENTING & psychology , *PARENTING & society , *IMPLEMENTATION (Social action programs) , *PSYCHOLOGICAL vulnerability , *MENTAL health - Abstract
ABSTRACT: The process of mental health intervention implementation with vulnerable populations is not well‐described in the literature. The authors worked as a community‐partnered team to adapt and pilot an empirically supported intervention program for mothers of infants and toddlers in an outpatient mental health clinic that primarily serves a low‐income community. We used qualitative ethnographic methods to document the adaption of an evidence‐based intervention,
Mothering from the Inside Out , and the pilot implementation in a community mental health clinic. Seventeen mothers and their identified 0‐ to 84‐month‐old children were enrolled in the study. Key lessons from this implementation include (a) the importance of formative work to build community relationships and effectively adapt the intervention to meet the needs of the therapists and their clients, (b) the importance of designing plans for training and reflective supervision that fit within the flow of the clinic and can tolerate disruptions, and (c) that use of an interdisciplinary approach is feasible with the development of a plan for communication and the support of a trained reflective clinical supervisor. These key lessons advance the scientific knowledge available to healthcare managers and researchers who are looking to adapt mental health clinical interventions previously tested in clinical trials to implementation in community settings. [ABSTRACT FROM AUTHOR]- Published
- 2018
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245. Über drei Arten von Kausalität in Erziehungsund Bildungsprozessen und ihre Bedeutung für Didaktik, Unterrichtsforschung und empirische Bildungsforschung.
- Author
-
Benner, Dietrich
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- 2018
246. Gefährliches Halbwissen: Zur Kritik liberaler Toleranzbegründungen.
- Author
-
Drerup, Johannes
- Abstract
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- 2018
247. „Zwei und zwei macht vier.” Über Indoktrination und Erziehung.
- Author
-
Drerup, Johannes
- Abstract
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- 2018
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248. Gewalt als Erziehungsmittel in der Heimerziehung.
- Author
-
Hafeneger, Benno
- Abstract
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- 2017
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249. „Kids Save Lives“ – Wiederbelebungstrainings für Schulkinder : Systematische Übersichtsarbeit.
- Author
-
Schroeder, D., Ecker, H., Wingen, S., Semeraro, F., Böttiger, B., Schroeder, D C, and Böttiger, B W
- Abstract
Background: Even in western developed countries, the probability of survival after out-of-hospital cardiac arrest (OHCA) is only 6-10%. In order to improve survival after OHCA, early initiation of cardiopulmonary resuscitation (CPR) by laypersons is essential. Introduction of CPR training in schoolchildren seems to be effective to increase lay-CPR rates.Objective: The objective of the present investigation was to elucidate educational aspects of teaching schoolchildren in CPR and to summarize campaigns related to a comprehensive establishment of lay-CPR worldwide.Materials and Methods: A literature research in PubMed was performed, the cutoff date was 27 February 2017. Overall, 192 abstracts were analyzed; 51 articles were considered relevant and included in the manuscript. An additional keyword research in Google revealed >230,000 entries, and 20 of those were included in the present manuscript.Results: A minimum age of 12-13 years is required to achieve a comparable quality of CPR to adult basic life support (BLS). Key issues are (i) the correct detection of a cardiac arrest, (ii) a correctly performed call for help, (iii) thoracic compressions and (iv) if applicable, the initiation of adequate mouth-to-mouth ventilation. Practical training showed a significantly higher CPR quality compared to theoretical training only or to the use of instruction or online videos only. Worldwide implementation of a 2-h BLS training per year in children from the age of 12 or younger is recommended by the "Kids Save Lives"- statement since 2015. In Germany, implementation at the level of the federal states has progressed to different degrees. [ABSTRACT FROM AUTHOR]- Published
- 2017
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250. Bildung, Erziehung [education] and care in German early childhood settings - spotlights on current discourses.
- Author
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Frindte, Annegret and Mierendorff, Johanna
- Subjects
EARLY childhood education research ,DAY care centers ,EDUCATION ,DISCOURSE analysis ,EDUCATIONAL quality - Abstract
In German there is a long tradition of institutionalized daycare centerbased early education. These institutions are concerned with Bildung, Erziehung und Betreuung - the education and care of children up to six years of age. Education and childrearing as well as care are all important but separate processes in German early childhood settings. Looking back, this theoretical division has a very long tradition. However, the energized public, political and professional discussions about the PISA results at the beginning of the 21st century led to Bildung and ECEC settings becoming increasingly important. Taking into account this complex and difficult historical development it is interesting to have a critical look at the dominant programmatic frames that characterize the German ECEC system nowadays: Bildung and quality of early education. The former double motif of education (Bildung und Erziehung) on the one hand and care (Betreuung) on the other hand remains an important aspect of German ECEC practices. Nevertheless, in the political arena and professional discourses Erziehung and Betreuung have been pushed into the background, to remain in symbolic form. Bildung and quality of early education seem to be in the spotlight. We will show how those programmatic frames have taken shape and are manifested in early childhood programs and projects. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2017
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