919 results on '"Schupp, Jürgen"'
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202. SOEP scales manual (updated for SOEP-Core v32.1)
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Richter, David, Rohrer, Julia, Metzing, Maria, Nestler, Wiebke, Weinhardt, Michael, Schupp, Jürgen, and DIW Berlin / SOEP
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ddc:330 - Abstract
This manual briefly describes the theoretical background and development of all of the scales used in the Socio-Economic Panel (SOEP) study. It also provides the relevant citations as well as the items belonging to the scales and the answer format, including the verbal anchors. The unique value of this manual lies in the presentation of each scale in the form of easy-to-understand tables listing variable names of the items in the scale in a wave-specific dataset (labels). This allows the individual items to be found and aggregated quickly. In addition, the tables in this manual include mean values (M), standard deviations (SD), corrected item-total correlations (CITC), and information as to whether the item has to be recoded before aggregation (R). The number of valid cases in the particular survey years, as well as two measures of reliability, the internal consistency (Cronbach's Alpha) and test-retest correlations (if available), are also reported.
- Published
- 2017
203. Worries across time and age in Germany: Bringing together open and close-ended questions
- Author
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Rohrer, Julia, Bruemmer, Martin, Schupp, Jürgen, and Wagner, Gert G.
- Subjects
life course ,C83 ,Z13 ,ddc:330 ,C81 ,satisfaction ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDSOCIETY ,SOEP ,ComputingMilieux_LEGALASPECTSOFCOMPUTING ,I31 ,worries ,GeneralLiterature_MISCELLANEOUS ,German Socio-Economic Panel Study - Abstract
We investigate how worries in Germany change across time and age, drawing on both closed-ended questions (which typically list a number of worry items) and open-ended questions answered in text format. We find that relevant world events influence worries. For example, worries about peace peaked in 2003, the year of the Iraq War, with a considerable number of respondents also referring to the Iraq war in their text responses. Furthermore, we found that – controlling for these historical effects – worries about various topics such as health and the general economic situation increase with age. With increasing age, respondents also became more likely to answer the open-ended question. This suggests that the age increases in worries we found are not merely a result of an age-biased choice of worry items, but instead also hold for worries self-generated by the respondents.
- Published
- 2017
204. Worries across time and a ge in Germany: Bringing together open- and close-ended questions
- Author
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Rohrer, Julia M., Bruemmer, Martin, Schupp, Jürgen, and Wagner, Gert G.
- Subjects
life course ,C83 ,Z13 ,ddc:330 ,C81 ,satisfaction ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDSOCIETY ,SOEP ,ComputingMilieux_LEGALASPECTSOFCOMPUTING ,I31 ,worries ,GeneralLiterature_MISCELLANEOUS ,German Socio-Economic Panel Study - Abstract
We investigate how worries in Germany change across time and age, drawing on both closed-ended questions (which typically list a number of worry items) and open-ended questions answered in text format. We find that relevant world events influence worries. For example, worries about peace peaked in 2003, the year of the Iraq War, with a considerable number of respondents also referring to the Iraq war in their text responses. Furthermore, we found that - controlling for these historical effects - worries about various topics such as health and the general economic situation increase with age. With increasing age, respondents also became more likely to answer the open-ended question. This suggests that the age increases in worries we found are not merely a result of an age-biased choice of worry items, but instead also hold for worries self-generated by the respondents.
- Published
- 2017
205. Scales manual IAB-BAMF-SOEP survey of refugees in Germany
- Author
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Jacobsen, Jannes, Klikar, Julius, Schupp, Jürgen, and DIW Berlin / SOEP
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2017
206. Rund ein Drittel der Menschen in Deutschland spendete 2016 für Geflüchtete, zehn Prozent halfen vor Ort - immer mehr äußern aber auch Sorgen
- Author
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Jacobsen, Jannes, Eisnecker, Philipp, and Schupp, Jürgen
- Subjects
Refugee ,Public Opinion ,Civil Engagement ,ddc:330 ,I31 ,D64 ,A13 - Abstract
Die Präsenz Geflüchteter in Deutschland sowie die Herausforderungen ihrer Integration beschäftigen die Öffentlichkeit seit nunmehr zwei Jahren. Neuesten Zahlen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zufolge machten sich im vergangenen Jahr weitaus mehr Menschen in Deutschland Sorgen aufgrund von Zuwanderung sowie Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass als noch im Jahr 2013. Weitere repräsentative Ergebnisse eines eigens erhobenen Stimmungsbarometers zu Geflüchteten in Deutschland im Jahr 2016 und der aktuellen SOEP-Welle deuten darüber hinaus darauf hin, dass die Befragten in der Fluchtzuwanderung eher Risiken als Chancen sehen. Gleichzeitig engagierte sich 2016 rund ein Drittel der Bevölkerung nach eigenen Angaben in Form von Geld- oder Sachspenden für Geflüchtete und rund zehn Prozent halfen vor Ort, etwa indem sie Geflüchtete bei Behördengängen begleiteten oder Sprachkurse gaben. Eine höhere formale Bildung sowie bisheriges ehrenamtliches Engagement machen einen solchen Einsatz für Geflüchtete vor Ort wahrscheinlicher. Im Jahresverlauf nahm die in der Umfrage geäußerte Absicht, sich künftig zu engagieren, jedoch ab.
- Published
- 2017
207. Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten : Studiendesign und Feldergebnisse der Welle 1 (2016)
- Author
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Kroh, Martin, Böhm, Axel, Brücker, Herbert, Jacobsen, Jannes, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Scheible, Jana A., Schupp, Jürgen, Siegert, Manuel, Trübswetter, Parvati, and Rother, Nina
- Subjects
Methode ,Flüchtlinge ,Themenliste Flucht und Migration ,Methodenforschung ,Migranten ,Befragung ,Demographie und Bevölkerung ,Forschungsdaten - Abstract
Mitteilung IAB-BAMF-SOEP-Befragung Geflüchteter in Deutschland: Revision des Datensatzes Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führen gemeinsam eine repräsentative Längsschnittbefragung von Geflüchteten in Deutschland durch. Beauftragt mit der Durchführung der Interviews ist das Erhebungsinstitut Kantar Public (früher: TNS Infratest Sozialforschung). Kantar Public überprüft routinemäßig die Qualität der Befragung. Dabei wurde im Zuge der Vorbereitung der Wiederholungsbefragung festgestellt, dass eine Interviewerin die Befragungen nicht ordnungsgemäß durchgeführt hat. Betroffen sind sechs Prozent der realisierten Haushaltsinterviews. Die an der Untersuchung beteiligten Forschungseinrichtungen haben daraufhin einen nicht am Projekt beteiligten Wissenschaftler, Prof. Dr. Jörg-Peter Schräpler von der Ruhr Universität Bochum, gebeten, den Datensatz auf statistische Auffälligkeiten zu überprüfen. In weiteren Fällen, in denen statistische Anomalien beobachtet wurden, wurde von den nochmalig kontaktierten Befragten die ordnungsgemäße Durchführung der Interviews bestätigt. Damit haben sich auch nach sorgfältiger Überprüfung keine Anhaltspunkte ergeben, dass es zu weiteren Unregelmäßigkeiten bei der Durchführung der Befragung gekommen ist. Kantar Public überprüft seine Verfahren der Qualitätssicherung und wird entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Qualitätskontrolle in der Feldbearbeitung und -organisation einleiten. Die Nutzerinnen und Nutzer der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten sind informiert. Eine revidierte Version des Datensatzes wird in Kürze an sie ausgeliefert. Eine Überprüfung der bisher der Öffentlichkeit vorgestellten Analysen auf Grundlage der Befragung zeigt, dass die grundlegenden Aussagen der bisher veröffentlichten Studien auch nach Revision der Daten bestehen bleiben. Die Abweichungen des revidierten Datensatzes bewegen sich entweder im Rahmen der statistischen Fehlertoleranz, oder es ergeben sich nur geringfügige Abweichungen um einige Prozentpunkte im Vergleich zur vorgehenden Datenversion. Details zu den revidierten Ergebnissen finden Sie auf der IAB-Webseite unter folgendem Link: http://doku.iab.de/grauepap/2017/Revidierter_Datensatz_der_IAB-BAMF-SOEP-Befragung.pdf. Die betroffenen DIW-Publikationen werden Anfang 2018 durch ihre jeweils korrigierte Version ersetzt.
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- 2017
208. Mindestlohn noch längst nicht für alle: Zur Entlohnung anspruchsberechtigter Erwerbstätiger vor und nach der Mindestlohnreform aus der Perspektive Beschäftigter
- Author
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Burauel, Patrick, Caliendo, Marco, Fedorets, Alexandra, Grabka, Markus M., Schröder, Carsten, Schupp, Jürgen, and Wittbrodt, Linda
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C83 ,B41 ,inequality ,minimum wage ,employment ,ddc:330 ,SOEP ,J31 ,D31 - Abstract
Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass sich nach der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 das Lohnwachstum der anspruchsberechtigten Beschäftigten mit niedrigen Löhnen deutlich beschleunigt hat: So lag das nominale Wachstum bei den vertraglichen Stundenlöhnen im unteren Dezil, das heißt im untersten Zehntel der Lohnverteilung, vor der Reform bei weniger als 2 Prozent im langfristigen zweijährigen Mittel, während es von 2014 bis 2016 bei ungefähr 15 Prozent lag. Dennoch lag auch im ersten Halbjahr 2016 der vertragliche Stundenlohn von rund 1,8 Millionen anspruchsberechtigten Beschäftigten noch immer unterhalb der gesetzlichen Grenze von 8,50 Euro brutto pro Stunde. Im Jahr 2015 waren es noch ungefähr 2,1 Millionen und im Jahr vor der Einführung knapp 2,8 Millionen Beschäftigte. Die hier ausgewiesenen Werte für 2015 und 2016 liegen damit höher als die entsprechenden Zahlen aus Unternehmensbefragungen. Berücksichtigt man auch Erwerbstätige ohne Anspruch auf den Mindestlohn, wie Selbständige, verdienten im Jahr 2016 sogar etwa 4,4 Millionen Menschen weniger als 8,50 Euro brutto pro Stunde. Trotz des überproportionalen Lohnanstiegs im untersten Lohndezil ist es also nicht gelungen, für alle anspruchsberechtigten Beschäftigten einen Bruttolohn von mindesten 8,50 Euro pro Stunde sicherzustellen. Vor allem bei der Gruppe der geringfügig Beschäftigten werden die Ziele des Mindestlohngesetzes vielfach nicht erreicht. Als Instrumente für eine bessere Durchsetzung des Mindestlohngesetzes kommen häufigere Kontrollen, eine schärfere Sanktionierung, wirksamere Beschwerdemöglichkeiten für die Beschäftigten sowie höhere Anforderungen bei den Dokumentationssystemen (insbesondere bei der Zeiterfassung) in Betracht.
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- 2017
209. Die DDR-Stichprobe des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP): Konzept und Durchführung der 'Basiserhebung 1990' in der DDR
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Schupp, Jürgen, Wagner, Gert G., and DIW Berlin / SOEP
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2017
210. Gibt es auch eine 'Rendite' kultureller Bildung?
- Author
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Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2017
211. Wissenschaftliche Qualitätskriterien und die Relevanz des 'Postfaktischen'
- Author
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Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2017
212. Minimum wage not yet for everyone: On the compensation of eligible workers before and after the minimum wage reform from the perspective of employees
- Author
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Burauel, Patrick, Caliendo, Marco, Fedorets, Alexandra, Grabka, Markus M., Schröder, Carsten, Schupp, Jürgen, and Wittbrodt, Linda
- Subjects
C83 ,B41 ,inequality ,minimum wage ,employment ,ddc:330 ,SOEP ,J31 ,D31 - Abstract
Calculations based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP) show that after the introduction of a statutory minimum wage in Germany in January 2015, the wage growth of eligible employees with low wages accelerated significantly. Before the reform, the nominal growth in contractual hourly wages in the lowest decile, the bottom tenth of the pay distribution, was less than two percent in the long-term two-year average, while from 2014 to 2016 it was around 15 percent. Nevertheless, in the first half of 2016, around 1.8 million employees who were eligible for the minimum wage of 8.50 euros gross per hour still earned contractual hourly wages below this level. In 2015, the count was approximately 2.1 million workers, and in the year before the introduction of the minimum wage, almost 2.8 million. The figures for 2015 and 2016 reported here are thus higher than corresponding figures from company surveys. Despite the disproportionate increase in wages in the lowest wage decile, many workers are still not earning the minimum wage. The objectives of the German Minimum Wage Act (Mindestlohngesetz) are often not being met, especially among the marginally employed. Instruments for better enforcement of the Minimum Wage Act include more frequent inspections, stricter sanctioning, more effective grievance procedures for workers, and stricter requirements for the documentation systems (especially timekeeping).
- Published
- 2017
213. SOEP Wave Report 2016
- Author
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Britzke, Janina and Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2017
214. Freizeitverhalten Jugendlicher: bildungsorientierte Aktivitäten spielen eine immer größere Rolle
- Author
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Hille, Adrian, Arnold, Annegret, and Schupp, Jürgen
- Subjects
jel:J13 ,youth ,jel:Z11 ,Z11 ,ddc:330 ,J13 ,SOEP ,Youth, time use, SOEP ,time use ,I21 ,jel:I21 - Abstract
Jugendliche gestalten ihre Freizeit heute deutlich anders als noch vor zehn Jahren. Die augenfällige Nutzung von Kommunikationsund Unterhaltungselektronik wie Handys, Computern und Spielekonsolen ist dabei nur ein Aspekt - es gibt auch weniger sichtbare Veränderungen: Informelle Aktivitäten - wie Treffen mit Freunden - werden zunehmend verdrängt von bildungsorientierten Aktivitäten wie außerschulischem Musikunterricht oder Sport. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin auf Grundlage von Daten der Längsschnittstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP). Auf repräsentativer statistischer Basis lässt sich nachweisen, dass bildungsorientierte Freizeitbeschäftigungen heute für über 60 Prozent aller 16-Jährigen eine Rolle spielen. Zehn Jahre zuvor traf dies lediglich auf 48 Prozent aller Jugendlichen in diesem Alter zu. Die Nachfrage nach bildungsorientierten Freizeitbeschäftigungen stieg dabei über alle sozialen Schichten hinweg. Dennoch haben die deutlich identifizierbaren sozialen Unterschiede nicht abgenommen. Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten sind somit doppelt benachteiligt, da sich weniger günstige Bedingungen zu Hause, in der Schule und in der Freizeit gegenseitig verstärken. Die Politik hat an dieser Stelle den Handlungsbedarf bereits erkannt und versucht, etwa durch den Ausbau der Ganztagsschule sowie der gezielten Förderung bildungsorientierter Freizeitangebote für Kinder aus sozial schwachen Familien, die fortbestehende Ungleichheit im Freizeitbereich zu reduzieren. Young people's leisure activities are significantly different today than they were ten years ago. The obvious use of communication and entertainment electronics, such as cell phones, computers, and game consoles is only one aspect - there are also less visible changes: informal activities, e.g. meeting with friends, are being increasingly sidelined by education-oriented activities like extracurricular music lessons or sports. These are the findings of a study conducted by DIW Berlin based on longitudinal data from the statistically representative Socio-Economic Panel Study (SOEP). It showed that education-oriented pastimes are now important for more than 60 percent of all 16-year-olds. Ten years ago this applied to only 48 percent of all young people that age. The demand for education-oriented pastimes has increased across all social classes. Nevertheless, clearly identifiable social differences still remain. Young people from low-income households are therefore doubly disadvantaged, since less favorable conditions at home are compounded at school and during leisure time. Government policy has already recognized the need for action here and attempting to reduce persisting inequalities in leisure activities, such as expanding all-day schools and promoting education-oriented leisure activities specifically for children from low-income families.
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- 2013
215. Volksvertreter sind risikofreudiger als das Volk
- Author
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Heß, Moritz, von Scheve, Christian, Schupp, Jürgen, and Wagner, Gert G.
- Subjects
jel:Z13 ,jel:H70 ,jel:D71 ,P16 ,risk aversion ,German parliament ,SOEP ,jel:D78 ,political decision making ,jel:H11 ,D71 ,Z13 ,ddc:330 ,D78 ,jel:P16 ,Political decision making, risk aversion, German parliament, SOEP ,H11 ,H70 - Abstract
The article analyzes the question of whether career politicians differ systematically from the general population in terms of their attitudes toward risk. A written survey of members of the 17th German Bundestag in late 2011 identified their risk attitudes, and the survey data was set in relation to respondents to the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) for the survey year 2009 (2002 through 2012). Compared with the population surveyed in the SOEP, members of the German parliament display a considerably higher general risk appetite, which is highly significant. For different areas of risk, last surveyed in the SOEP in 2009, the members of parliament had significantly stronger risk-loving attitudes across virtually all indicators and risk categories surveyed than the comparison groups of SOEP respondents. In der Politik sind wie im Geschäftsleben oft riskante beziehungsweise gefährliche Entscheidungen zu treffen, bei denen die Ergebnisse nur schwer oder gar nicht prognostizierbar sind. Da Menschen in ihren Einstellungen gegenüber Risiken und Gefahren variieren, ist es vernünftig, dass in Lebensbereichen, die unterschiedlich riskante Entscheidungen erfordern, Menschen mit unterschiedlichen Risikoeinstellungen tätig sind. So wurde schon immer beobachtet, dass Unternehmer ein höheres Maß an Risikofreude zeigen als abhängig Beschäftigte. Für diesen Bericht wurde Ende des Jahres 2011 mit Hilfe einer statistischen Erhebung die Risikoeinstellung von Mitgliedern des Deutschen Bundestags (MdB) ermittelt. Demnach sind diese weit überdurchschnittlich risikofreudig; sie sind sogar deutlich risikofreudiger als Selbständige. Man kann dies kritisch sehen: Politiker sind bereit, höhere Risiken einzugehen, als es die Bevölkerung im Durchschnitt tun würde. Insofern sind Politiker keine repräsentativen Vertreter des Volkes. Wir interpretieren diesen Befund jedoch positiv, als eine gesellschaftlich sinnvolle "Arbeitsteilung" zwischen Bürgern, Wählern und Politikern im Rahmen einer repräsentativen Demokratie, die Risikofreude und Macht institutionell begrenzt.
- Published
- 2013
216. Soziale und ökonomische Merkmale von Geld- und Blutspendern in Deutschland
- Author
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Priller, Eckhard and Schupp, Jürgen
- Subjects
donations ,altruistic ,jel:Z13 ,income ,Z13 ,ddc:330 ,SOEP ,jel:D31 ,jel:D64 ,donations, income, altruistic, SOEP ,D31 ,D64 - Abstract
Rund 5,3 Milliarden Euro, so ergaben Umfragen des Sozio- oekonomisches Panels (SOEP), spendeten die Deutschen im Jahr 2009 - mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise. Art und Höhe der Spenden sind in Deutschland gut dokumentiert. Nur wenige Informationen gab es hingegen bislang darüber, wer die Deutschen sind, die ihr Einkommen mit Hilfsbedürftigen teilen. Anhand einer neuen Befragung in der Langzeitstudie SOEP wurde es nun erstmals möglich, umfassend Fragen nachzugehen wie: Aus welchen sozialen Schichten stammen die Spender? Steigert hohes Einkommen die Spendenbereitschaft? Spielen Bildung und Alter eine Rolle? Spenden zufriedene Menschen mehr? Gelten die gleichen Motive für Geld- wie für andere, etwa für Blutspenden? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurden bestehende Datenquellen zur Spendenbereitschaft der Deutschen analysiert, geprüft und erstmals mit SOEP-Daten abgeglichen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Frauen spenden mehr als Männer, Alte mehr als Junge. Das gilt allerdings nur für Geldspenden. Beim Blut sind die sozialen und finanziellen Unterschiede viel weniger von Belang. Hier spenden nahezu alle Schichten und Klassen gleich - allerdings auch viel seltener. Während fast 40 Prozent aller Deutschen im Jahr 2009 Geld spendeten, gaben nur sieben Prozent von ihrem eigenen Blut.
- Published
- 2011
217. Auswanderungsabsichten: deutsche Akademiker zieht es ins Ausland - jedoch nur auf Zeit
- Author
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Liebau, Elisabeth and Schupp, Jürgen
- Subjects
Mobility ,jel:C81 ,Wissenschaftler ,Auswanderung ,Arbeitsmigranten ,Brain Drain ,Forschungskooperation ,SOEP ,Akademiker ,O15 ,Hochqualifizierte Arbeitskräfte ,D1 ,ddc:330 ,C81 ,jel:D1 ,jel:O15 ,SOEP, Migration, Mobility ,Deutschland ,Migration - Abstract
In der Diskussion um die Integration von Zuwanderern in Deutschland wird vielfach übersehen, dass Deutschland nicht nur ein Einwanderungsland, sondern in stärkerem Maße auch ein Auswanderungsland ist. Das gilt vor allem für die Deutschen selbst. So hat der Anteil der Deutschen an allen Auswanderern in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Von den fast 750 000 Menschen, die Deutschland im Jahr 2009 verlassen haben, besitzen 155 000 die deutsche Staatsangehörigkeit. Nach den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) hat sich 2009 jeder achte Deutsche ernsthaft Gedanken um einen Umzug ins Ausland gemacht. Davon überlegt jeder Dritte, sein Heimatland für immer zu verlassen, und jeder Elfte denkt darüber nach, Deutschland innerhalb der nächsten zwölf Monate den Rücken zu kehren. Vor allem bereits gesammelte Auslandserfahrungen sowie Freundschaften im Ausland spielen für die Wanderungsabsichten eine wichtige Rolle. Hochschulabsolventen ziehen häufiger einen zeitlich befristeten Fortzug vor. Die Sorge, dass Deutschland immer mehr Hochqualifizierte an das Ausland verliert, ist daher zurzeit nicht begründet.
- Published
- 2010
218. Collecting genetic samples in population wide (panel) surveys: feasibility, nonresponse and selectivity
- Author
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Schonlau, Matthias, Reuter, Martin, Schupp, Jürgen, Montag, Christian, Weber, Bernd, Thomas Dohmen, Siegel, Nico A., Sunde, Uwe, Wagner, Gert G., Falk, Armin, Macro, International & Labour Economics, Research Centre for Educ and Labour Mark, Externe publicaties SBE, and RS: GSBE DUHR
- Subjects
panel studies ,surveys ,non-response ,biomarkers ,genetic material ,lcsh:H1-99 ,lcsh:Social sciences (General) - Abstract
Collecting biomarkers as part of general purpose surveys offers scientists - and social scientists in particular - the ability to study biosocial phenomena, e.g. the relation between genes and human behavior. We explore the feasibility of collecting buccal cells for genetic analyses with normal interviewers as part of a pretest for the German Socio-economic Panel Study (SOEP) using a probability sample. We introduce a new non-invasive technique for collecting cell material for genetic analyses and test its quality. We found no technical difficulties in collecting the genetic material and almost all samples collected could be analyzed. However, one third of interviewers reported it was hard to convince panel members to participate. The "biomarker wave" showed no reduction in response rate compared to the previous wave that included no biomarkers and the sample exhibited very little selectivity. We conclude that collecting cell material for genetic analyses with normal interviewers is feasible with no apparent same-wave attrition, though so far we cannot rule out attrition in subsequent waves., Survey Research Methods, Vol 4, No 2 (2010)
- Published
- 2010
219. Perceived Income Justice Depends on the Economy
- Author
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Liebig, Stefan, Valet, Peter, and Schupp, Jürgen
- Subjects
Inequality ,jel:D63 ,Justice, SOEP, Inequality ,ddc:330 ,Justice ,SOEP ,jel:D31 ,D63 ,D31 - Abstract
At least half of all employees in Germany described their wages in all three survey years under consideration here - 2005, 2007, and 2009 - as just. Still, major changes occurred over this period in how people perceived their earnings. Data from the Socio- Economic Panel (SOEP) Study show that after an increase in income dissatisfaction in 2007, the percentage of the population who consider their income unjust has again decreased substantially in 2009 - at 30 percent - to 2005 levels. This suggests that in times of economic crisis, people are willing to lower their earnings expectations, while in times of economic growth - like the year 2007 - they expect to share in the benefits of increased prosperity. The analysis shows that it was mainly people in the low to medium income range and in particular skilled workers who perceived their net income as unjust, a perception that remained stable over time. This is partly due to the income taxes paid by these groups. In the upper income segment, in contrast, no negative effect of the income tax burden on perceived income justice is found. Finally, the results confirm previous studies indicating that even in a world in which everyone received the wages they subjectively perceived to be fair, income differences between men and women would still persist. Women's income expectations are significantly lower than men's - even within the individual occupational groups.
- Published
- 2010
220. Voluntary Activities in an Ageing Society: East and West Germany
- Author
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Künemund, Harald and Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 ,health care economics and organizations - Abstract
SOEP respondents have been asked about their participation in voluntary activities ever since the Survey started in 1984. Here we provide evidence about stability and change in levels of participation over the last twenty years. It is often suggested that an ageing society requires, or would benefit from more voluntary and caring activity. More people are in need of assistance and there may be more people, including the retired and semi-retired, with enough time to provide it. In April 2008 Federal Minister Ursula von der Leyen (Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth) announced a new initiative to foster the voluntary activities of Senior Citizens with a budget of 22 Million Euro.
- Published
- 2009
221. Auswanderung von Deutschen : kein dauerhafter Verlust von Hochschulabsolventen
- Author
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Diehl, Claudia, Mau, Steffen, and Schupp, Jürgen
- Subjects
jel:C81 ,D1 ,SOEP, Migration ,ddc:330 ,C81 ,jel:D1 ,ddc:300 ,SOEP ,jel:O15 ,O15 ,Migration - Abstract
Im Jahr 2006 haben etwa 155 000 Deutsche ihr Land verlassen - mehr als je zuvor, sieht man einmal von der Auswanderungswelle der Nachkriegszeit in den 50er Jahren ab. Allerdings kehren auch viele Deutsche in ihre Heimat zurück. Obwohl die Frage nach den Ursachen für diesen Anstieg mittlerweile in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit sowie der Wissenschaft gerückt ist, scheiterten umfassende Analysen bislang an der fehlenden Datenbasis. Im Rahmen zweier Sondererhebungen für die Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) wurden im ersten Halbjahr 2007 über 2 000 Personen im Alter von über 16 Jahren zum Thema Auswanderung und Leben im Ausland befragt. Zwar haben viele Deutsche schon einmal ernsthaft über einen Umzug ins Ausland nachgedacht, aber nur sehr wenige hegen konkrete Auswanderungspläne, und von diesen würde gut die Hälfte nur eine gewisse Zeit im Ausland leben wollen. Eine genauere Betrachtung der Charakteristika auswanderungsbereiter Deutscher zeigt, dass bestehende Kontakte ins Ausland und in der Vergangenheit gesammelte Auslandserfahrungen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Auswanderungsgedanken spielen. Selbständige erwägen besonders häufig, Deutschland für immer zu verlassen, Hochschulabsolventen dagegen besonders selten.
- Published
- 2008
222. Geflüchtete Menschen in Deutschland: Eine qualitative Befragung
- Author
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Brücker, Herbert, Kunert, Astrid, Mangold, Ulrike, Kalusche, Barbara, Siegert, Manuel, and Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Warum mussten die in den letzten drei Jahren nach Deutschland gekommenen Geflüchteten ihre Heimat verlassen, welche Erfahrungen haben sie auf der Flucht gemacht und warum haben sie Deutschland als Zielland ausgewählt? Was bringen sie im Hinblick auf Bildung, Ausbildung und andere Fähigkeiten mit? Welche Einstellungen, Werte und Vorstellungen von einem Leben in Deutschland haben sie? Welche Voraussetzungen haben sie für eine Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft und auf welche Hürden treffen sie? Eine Studie im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gibt erste Antworten auf diese Fragen. Im Rahmen dieser Studie hat TNS Infratest Sozialforschung und QMR - Qualitative Mind Research 123 Flüchtlinge und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit in eineinhalb- bis zweistündigen Interviews befragt. In den Interviews berichten die meisten Befragten, mit Ausnahme derjenigen aus den Balkanländern, von persönlichen Bedrohungen durch Krieg und Verfolgung, viele von traumatischen Erlebnissen auf der Flucht. Die Bildungsbiografien der befragten Flüchtlinge variieren stark in Abhängigkeit der Situation in den Herkunftsländern. Mit Deutschland verbinden sie Grundwerte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie sowie die Trennung von Staat und Religion - und die meisten befürworten diese Werte ausdrücklich. Die Asylverfahren, das Warten auf Termine und die Entscheidung wurden von den meisten als sehr belastend beschrieben. Über den konkreten Zugang zum Arbeitsmarkt hat der überwiegende Teil der Befragten bisher nur vage Vorstellungen, fast alle zeigen jedoch eine starke Arbeitsmotivation und Integrationsbereitschaft. Why have refugees left their home countries, what experiences have they made when fleeing to other countries and why have they chosen Germany as their county of destination? What are their characteristics in terms of education, vocational training and other abilities? What are their attitudes, values and expectations regarding a living in Germany? What are their preconditions for their integration into the labour market, the educational system and other areas of the society? What are the hurdles and limitations for integration? This study provides first insights on these questions. On behalf of the Institute for Employment Research (IAB), the Research Centre on Migration, Integration and Asylum of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ) and the Socioeconomic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin), TNS Infratest Sozialforschung and QMR - Qualitative Mind Research have interviewed 123 refugees and 26 experts qualitatively to address these questions. As main reasons to leave their home country the respondents, except for those from the Balkan countries, name personal threats of war and persecution. Many made traumatic experiences on their escape. The educational biographies of the respondents highly vary depending on the situation in their home countries. The refugees associate values such as freedom, constitutionality, democracy and separation of church and state with Germany and most of them strongly support these values. Furthermore, many interviewed refugees describe the asylum procedures and the associated long waiting times for appointments and decisions as very incriminating. At the time of survey most respondents had hardly any idea about how to access the labor market. However, almost all of them showed high work motivation and willingness to integrate.
- Published
- 2016
223. IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration
- Author
-
Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, Vallizadeh, Ehsan, and Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)
- Subjects
Asylbewerber ,Ursache ,employment history ,value-orientation ,Integration ,Wertorientierung ,Federal Republic of Germany ,migration ,level of education ,cause ,Erwachsener ,refugee ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,berufliche Integration ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,adult ,SOEP ,occupational integration ,Erwerbsverlauf ,Bundesrepublik Deutschland ,asylum seeker ,flight ,Flüchtling ,ddc:300 ,Flucht ,Bildungsniveau - Abstract
In der fünften Ausgabe der BAMF-Kurzanalysen werden Erkenntnisse aus der Befragung von 2.349 Geflüchteten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten berichtet. Interviewt wurden erwachsene Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. The fifth edition of the BAMF's Brief Analyses reports information from the survey carried out among 2,349 respondents from the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey. Respondents aged 18 and older who entered Germany between 1 January 2013 and 31 January 2016 and who filed an asylum application (regardless of their current legal status) were interviewed as well as the members of their households.
- Published
- 2016
224. IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse
- Author
-
Brücker, Herbert, Rother, Nina, and Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Abstract
[Zusammenfassung - Die Befragung] Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Im ersten Teil wurden 2016 2.349 Geflüchtete interviewt, die in 1.766 Haushalten leben. Der zweite Teil der Befragung ist bis Dezember 2016 noch im Feld und wird den Umfang der Stichprobe in etwa verdoppeln. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Befragt wurden in der ersten Welle nur erwachsene Personen (18 Jahre und älter). Alle in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse beruhen auf dem ersten Teil der Befragung.
- Published
- 2016
225. 'Mehrheit der Bevölkerung steht hinter der Genfer Flüchtlingskonvention': Sechs Fragen an Jürgen Schupp
- Author
-
Schupp, Jürgen and Wittenberg, Erich
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2016
226. Shrinking share of middle-income group in Germany and the US
- Author
-
Grabka, Markus M., Goebel, Jan, Schröder, Carsten, and Schupp, Jürgen
- Subjects
Inequality ,Polarization ,ddc:330 ,SOEP ,Middle class ,I31 ,I32 ,D31 - Abstract
According to calculations based on the Socio-Economic Panel (SOEP) study, the proportion of middle-income group in Germany fell by six percentage points from 1991 to 2013, taking it to 54 percent. Germany is not the only country to have experienced such a downturn, however. Analyses of the situation in the US indicate a similar decline. To the middle-income group belong individuals in households earning a total income, before tax and social security contributions, of 67 to 200 percent of the median. In the US, however, there has been a stronger increase in income polarization than in Germany: in the US, those who have left the middle-income group tend to be concentrated more on the periphery of the income distribution. The share of income of the middle-income group has also dropped substantially in both countries studied. This decline affected all age groups with the exception of individuals of people at retirement age. In the US, it was primarily immigrants from Latin America who tended to move down from the middle-income group, while in Germany, the most notable decline was seen in the share of foreigners in the middle-income bracket. However, when looking at the personal wealth of the middle-income group, patterns differ: while in the US, this group experienced a decline in real net worth of over 25 percent, in Germany it experienced an increase of 15 percent in real terms.
- Published
- 2016
227. Das Studiendesign der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten
- Author
-
Kroh, Martin, Brücker, Herbert, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Schupp, Jürgen, Siegert, Manuel, Trübswetter, Parvati, and DIW Berlin / SOEP
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2016
228. Stimmungsbarometer zu Geflüchteten in Deutschland: Stabil hohes Engagement in der Gesellschaft für Geflüchtete bei weiterhin überwiegend negativer Einschätzung der Auswirkungen der Flüchtlingszuwanderung
- Author
-
Eisnecker, Philipp and Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bestimmte auch im Februar die öffentliche Debatte. Nach aktuellen repräsentativen Ergebnissen des SOEP-Stimmungsbarometers zu Geflüchteten in Deutschland vom Februar 2016 sieht mittlerweile etwas mehr als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland in der Flüchtlingswanderung langfristig eher Chancen als Risiken, während rund die Hälfte der gegenteiligen Ansicht sind. Rund ein Drittel gab im Februar an, seit dem vergangenen Jahr Flüchtlinge mit Geld- oder Sachspenden unterstützt zu haben und 39 % der Erwachsenen bekundete im Februar 2016 die Absicht, dies auch in Zukunft zu machen. Wie bereits im Januar hat sich auch im Februar etwa ein Zehntel der Befragten nach eigener Aussage an der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen vor Ort beteiligt. Unter den Personen, die Hilfsbereitschaft gegenüber Geflüchteten zeigen, sind zwar nach wie vor viele mit einer ambivalenten oder eher kritischen Einstellung zu geflüchteten Menschen, jedoch ist der Grad der positiven Bewertung im Februar im Vergleich zum Januar leicht angestiegen. The influx of refugees into Germany continued to dominate the public debate in February. Results from the February 2016 SOEP survey of public opinion on refugees in Germany show that slightly over one third of German adults see more opportunities than risks in the influx of refugees, while around half take the opposite view. In February 2016, around one third of respondents reported having donated money or resources to help refugees, and 39% reported the intention to continue doing so in the future. As in the preceding month, around one tenth of respondents reported having been active in efforts to help and support refugees. Respondents who show willingness to help refugees include not only individuals who view the refugee influx in a positive light, but also those with ambivalent or even critical viewpoints. In February, the percentage of respondents who viewed the refugee influx in a positive light increased slightly over January.
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- 2016
229. IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse
- Author
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Herbert (Hrsg.) Brücker, Nina (Hrsg.) Rother, Jürgen (Hrsg.) Schupp, Gostomski, Christian Babka Von, Böhm, Axel, Brücker, Herbert, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Holst, Elke, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Rother, Nina, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Schupp, Jürgen, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, and Vallizadeh, Ehsan
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- 2016
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230. Schrumpfender Anteil an BezieherInnen mittlerer Einkommen in den USA und Deutschland
- Author
-
Grabka, Markus M., Goebel, Jan, Schröder, Carsten, and Schupp, Jürgen
- Subjects
Inequality ,Polarization ,ddc:330 ,SOEP ,Middle class ,I31 ,I32 ,D31 - Abstract
Die Gruppe der Bezieher eines mittleren Einkommens ist in Deutschland von 1991 bis 2013 um sechs Prozentpunkte auf 54 Prozent zurückgegangen. Das zeigen Berechnungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Damit steht Deutschland nicht allein, denn vergleichbare Analysen für die USA zeigen einen ebenso großen Rückgang. Bezieher mittlerer Einkommen sind Personen in Privathaushalten, die ein Gesamteinkommen vor Steuern und Sozialabgaben von 67 bis 200 Prozent des Medians erzielen. Die Polarisierung in der Einkommensschichtung hat in den USA allerdings stärker zugenommen als in Deutschland, da sich diejenigen Personen, die aus der Einkommensmitte abwanderten, in den USA stärker auf die Ränder der Einkommensverteilung konzentrieren. Auch der Einkommensanteil, der auf die Bezieher mittlerer Einkommen entfällt, hat in beiden Ländern deutlich abgenommen. Dieser Rückgang betraf alle Altersgruppen mit Ausnahme der Personen im Rentenalter. In den USA fand vor allem bei den Zugewanderten aus Lateinamerika ein Abstieg aus der mittleren Einkommensgruppe statt, in Deutschland sank vor allem der Anteil der Ausländer in der Einkommensmitte. Bei den Vermögen ergaben sich indes mit Blick auf die Bezieher mittlerer Einkommen unterschiedliche Entwicklungen: Während sie in den USA real einen Rückgang ihres Nettovermögens von mehr als 25 Prozent hinnehmen mussten. kamen die Bezieher mittlerer Einkommen in Deutschland auf einen realen Zuwachs von 15 Prozent. According to calculations based on the Socio- Economic Panel (SOEP) study, the proportion of middleincome earners in Germany fell by six percentage points from 1991 to 2013, taking it to 54 percent. Germany is not the only country to have experienced such a downturn, however. Analyses of the situation in the US indicate a similarly dramatic decline. Middle-income earners are individuals in households earning a total income, before tax and social security contributions, of 67 to 200 percent of the median. In the US, however, there has been a stronger increase in income polarization than in Germany. This is due to the fact that, in the US, those who have left the middleincome group tend to be concentrated on the periphery of the income distribution. The share of income accruing to middle-income earners has also dropped substantially in both countries studied. This decline affected all age groups with the exception of pensioners. In the US, it was primarily immigrants from Latin America who tended to move down from the middle-income group, while in Germany, the most notable decline was seen in the share of foreigners in the middle-income bracket. However, when we look at the personal wealth of middle-income earners, differing trends can be seen: while in the US, this group experienced a decline in real net worth of over 25 percent, middle-income earners in Germany enjoyed an increase of 15 percent in real terms.
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- 2016
231. Dimensions of quality of life in Germany: Measured by plain text responses in a representative survey (SOEP)
- Author
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Wagner, Gert G., Bruemmer, Martin, Glemser, Axel, Rohrer, Julia, and Schupp, Jürgen
- Subjects
open-ended questions ,automated text analysis ,SOEP ,C83 ,B41 ,quality of life ,Z13 ,ddc:330 ,C81 ,D69 ,I31 ,dimensions ,German Socio Economic Panel study ,C88 - Abstract
This paper demonstrates how quality of life can be measured by plain text in a representative survey, the German Socio Economic Panel study (SOEP). Furthermore, the paper shows that problems that are difficult to monitor, especially problems like the state of the European Union, long-term climate change but also the national debt or problems with the quality of consumer goods (like food) and services (like medical treatment), are not issues of particular importance to the majority of people. Developments and risks that are difficult to monitor and only have long-term effects should be left primarily to the discourse conducted by experts and the politically-minded 'elites', the avant garde. And in representative democracies it is ultimately the parliamentarians who must decide. Parliamentarians are likely able to make somewhat better decisions using modern representative surveys and national dialogues than they would be without these instruments of civic participation. Nevertheless, improved civic participation cannot replace parliaments. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass es heutzutage gut möglich ist, die Wichtigkeitgesellschaftlicher Ziele und dem Stand der Lebensqualität in der Bevölkerung mit Hilfe einesrepräsentativen Surveys (hier: dem Sozio-oekonomischen Panel, SOEP) mit offenen Fragenund Klartextantworten zu erheben und sinnvoll auszuwerten. Dabei zeigt sich, dasslangfristig wichtige, aber zugleich aktuell wenig spürbare Themen wie Klimawandel,Staatsverschuldung oder die Europäische Unionkaum genannt werden. Wir ziehen dieSchlussfolgerung, dass langfristig wirkende Entwicklungen und Gefahren auch weiterhinvorwiegend dem Diskurs der Fachleute und der politisch denkenden 'Avantgarde'zugewiesen werden sollten. Undam Ende müssen in einer repräsentativen Demokratie dieParlamente entscheiden. Auf Basis von modernen repräsentativen Erhebungen undBürgerdialogen können Parlamente vermutlich etwas besser entscheiden als ohne dieseInstrumente der Bürgerbeteiligung. Aber auch eine noch so effektive Bürgerbeteiligung kannParlamente nicht ersetzen.
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- 2016
232. The Linked Employer–Employee Study of the Socio-Economic Panel (SOEP-LEE): Project Report
- Author
-
Weinhardt, Michael, Meyermann, Alexia, Liebig, Stefan, and Schupp, Jürgen
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- 2016
233. Flüchtlingszuwanderung: Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft
- Author
-
Eisnecker, Philipp and Schupp, Jürgen
- Subjects
Refugee ,Public Opinion ,Civil Engagement ,ddc:330 ,I31 ,D64 ,A13 - Abstract
Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bestimmt seit Monaten die öffentliche Debatte. Nach der im Januar dieses Jahres durchgeführten Umfrage "Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland" sieht etwas weniger als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland in der Flüchtlingswanderung langfristig eher Chancen als Risiken, mehr als die Hälfte ist der gegenteiligen Ansicht. Knapp ein Drittel der Befragten gab an, seit dem vergangenen Jahr Flüchtlinge mit Geld- oder Sachspenden unterstützt zu haben; den Absichtsbekundungen der Umfrageteilnehmer zufolge könnte dieser Anteil künftig noch etwas steigen. Etwa ein Zehntel der Befragten beteiligt sich nach eigener Aussage an der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen vor Ort. Unter den Personen, die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen zeigen, sind nicht nur solche, die den Flüchtlingsstrom positiv sehen, sondern auch viele mit einer ambivalenten oder eher kritischen Einstellung. Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland ("Barometer of public opinion on refugees in Germany") revealed that roughly one third of German adults see more opportunity than risks in the refugee influx, while over half of all respondents believe the opposite. Just under one third of respondents reported that they have been donating money or resources to help refugees, a percentage that could rise somewhat in the future based on respondents' self-reported intentions. Roughly one tenth of the respondents reported engaging in practical, on-the-ground work with refugees. Respondents who show willingness to help refugees include not only those who view the refugee influx in a positive light, but also individuals with ambivalent or even critical viewpoints.
- Published
- 2016
234. IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey: Forced migration, arrival in Germany, and first steps toward integration
- Author
-
Brücker, Herbert, Rother, Nina, Schupp, Jürgen, Babka von Gostomski, Christian, Böhm, Axel, Fendel, Tanja, Friedrich, Martin, Giesselmann, Marco, Kosyakova, Yuliya, Kroh, Martin, Kühne, Simon, Liebau, Elisabeth, Richter, David, Romiti, Agnese, Schacht, Diana, Scheible, Jana A., Schmelzer, Paul, Siegert, Manuel, Sirries, Steffen, Trübswetter, Parvati, Vallizadeh, Ehsan, and Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ)
- Subjects
Asylbewerber ,Ursache ,employment history ,value-orientation ,Integration ,Wertorientierung ,Federal Republic of Germany ,migration ,level of education ,cause ,Erwachsener ,refugee ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,berufliche Integration ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,adult ,SOEP ,occupational integration ,Erwerbsverlauf ,Bundesrepublik Deutschland ,asylum seeker ,flight ,Flüchtling ,ddc:300 ,Flucht ,Bildungsniveau - Abstract
In der fünften Ausgabe der BAMF-Kurzanalysen werden Erkenntnisse aus der Befragung von 2.349 Geflüchteten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten berichtet. Interviewt wurden erwachsene Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. The fifth edition of the BAMF's Brief Analyses reports information from the survey carried out among 2,349 respondents from the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey. Respondents aged 18 and older who entered Germany between 1 January 2013 and 31 January 2016 and who filed an asylum application (regardless of their current legal status) were interviewed as well as the members of their households.
- Published
- 2016
235. Bedingungsloses Grundeinkommen: Zeit für Experimente
- Author
-
Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2016
236. Einstellungen der BürgerInnen in Deutschland zur Aufnahme von Geflüchteten
- Author
-
Gerhards, Jürgen, Hans, Silke, and Schupp, Jürgen
- Subjects
public opinion ,ddc:330 ,I31 ,refugees ,D64 ,A13 ,asylum seekers - Abstract
Seit Beginn 2016 untersucht das "Stimmungsbarometer zu Geflüchteten in Deutschland" monatlich die mit dem Thema Migration verbundenen Einstellungen, Erwartungen und Befürchtungen der BürgerInnen in Deutschland. Die im März 2016 durchgeführte dritte Welle der Umfrage zeigt, dass weiterhin mehr als die Hälfte der Befragten mit der Flüchtlingszuwanderung mehr Risiken als Chancen verbindet. Trotzdem spricht sich eine deutliche Mehrheit von 81 Prozent der BürgerInnen für eine dem Völkerrecht entsprechende Aufnahme von Geflüchteten und Verfolgten aus. Zugleich plädiert die Mehrheit aber dafür, dass die Geflüchteten nach Erlöschen des Fluchtgrundes wieder in ihre Heimat zurückgeschickt werden sollen. Nur 28 Prozent aller Befragten sprechen sich dafür aus, dass Geflüchtete, die schon einige Jahre in Deutschland sind, auch dann hierbleiben dürfen, wenn sich die Situation im Herkunftsland gebessert hat. Since the beginning of 2016, the Socio-Economic Panel (SOEP) study has been conducting a monthly survey of German attitudes, expectations, and fears concerning migration. The third wave of the survey, -the Barometer of Public Opinion on Refugees in Germany (Stimmungsbarometer zu Geflüchteten in Deutschland)-, conducted in March 2016, shows that more than half of all respondents still associate the influx of refugees with more risks than opportunities. Nonetheless, a clear majority (81 percent of respondents) are in favor of admitting refugees and those fleeing political persecution, in accordance with international law. At the same time, however, the majority are of the conviction that refugees should be sent back to their home country once their reason for leaving it no longer pertains. Only 28 percent of all respondents are in favor of allowing refugees who have already been living in Germany for some time to remain in the country even after the situation in their country oforigin has improved.
- Published
- 2016
237. German public opinion on admitting refugees
- Author
-
Gerhards, Jürgen, Hans, Silke, and Schupp, Jürgen
- Subjects
public opinion ,ddc:330 ,I31 ,refugees ,D64 ,A13 ,asylum seekers - Abstract
Since the beginning of 2016, the Socio-Economic Panel (SOEP) study has been conducting a monthly survey of German attitudes, expectations, and fears concerning migration. The third wave of the survey,-the Barometer of Public Opinion on Refugees in Germany (Stimmungsbarometer zu Geflüchteten in Deutschland)-, conductedin March 2016, shows that more than half of all respondents still associate the influx of refugees with more risks than opportunities. Nonetheless, a clear majority (81 percent of respondents) are in favor of admitting refugees and those fleeing political persecution, in accordance with international law. At the same time, however, the majority are of the conviction that refugees should be sent back to their home country once their reason for leaving it no longer pertains. Only 28 percent of all respondents are in favor of allowing refugees who have already been living in Germany for some time to remain in the country even after the situation in their country of origin has improved.
- Published
- 2016
238. SOEP Wave Report 2015
- Author
-
Gerstorf, Sandra and Schupp, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2016
239. IT und Kommunikationstechnologien dominieren die Freizeit von Jugendlichen
- Author
-
Bohmann, Sandra and Schupp, Jürgen
- Subjects
Youth ,J22 ,Z13 ,ddc:330 ,J13 ,SOEP ,Time Use - Abstract
Jugendliche gestalten ihre Freizeit heute deutlich anders als noch vor fünfzehn Jahren. Die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ist zur bedeutendsten Freizeitbeschäftigung für sie geworden. Auf repräsentativer statistischer Basis lässt sich anhand von Daten der Längsschnittstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) belegen, dass Internet- und PC-bezogene Freizeitbeschäftigungen heute für über 95 Prozent aller 17-Jährigen eine wichtige Rolle spielen, ungeachtet des Geschlechts. Trotz der mittlerweile innahezu allen sozialen Schichten vorhandenen Verbreitung von Internet- und PC-bezogenen Technologien unterscheiden sich die Nutzungsmuster der Jugendlichen systematisch entlang einiger sozio-demographischer Merkmale. So ist etwa ein geringes Haushaltseinkommen ausschlaggebend für die Nutzung des Internets, aber nicht für die Aktivität in sozialen Netzwerken und die Beschäftigung mit Computerspielen. Während letzteres eine Männerdomäne bleibt, sind keine Geschlechterunterschiede in der Nutzung des Internets und sozialer Netzwerke zu verzeichnen. Dafür ist hier der Bildungsweg ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal: Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sind mit höherer Wahrscheinlichkeit täglich in sozialen Netzwerken aktiv als gleichaltrige Real- und Hauptschülerinnen und -schüler. Aufgrund der Dominanz der Technik in der jugendlichen Lebenswelt hat auch die Politik und insbesondere die Bildungspolitik mittlerweile Handlungsbedarf erkannt und hat eine Bildungsoffensive angekündigt, um den souveränen Umgang mit der Technik und den Risiken digitaler Kommunikation in allen sozialen Schichten und auf allen Bildungsniveaus zu stärken und Lernen mittels der neuen Möglichkeiten digitaler Medien künftig stärker zu nutzen. Today's teenagers spend their free time very differently than they did 15 years ago: according to a DIW Berlin study based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP), engagement with IT and communications technologies is now their most significant leisure activity. Representative statistics indicate that Internet- and computer-based recreation plays a major role for more than 95 percent of all 17-yearolds in Germany, regardless of sex. Even though access to the Internet and computer-based technologies is now common across all social classes, usage patterns differ according to certain socio-demographic characteristics. While household income matters for internet usage - with lower income being associated with higher internet activity - it does not play a role in social networking or playing computer games. While the latter remains a males' domain, boys' and girls' internet usage and social network engagement do not differ. In this case, the type of high school plays a determining role: students in German prep schools (Gymnasien) are more likely to be active on social media on a daily basis than are students from less academically oriented secondary schools (Realschulen and Hauptschulen). Education policy makers have started acknowledging the pivotal role that technology plays in young people's lives and have announced a campaign aimed at adolescents in all social strata and at all types of high schools.The campaign involves strengthening students' command of technology while discussing the risks of digital communication, as well as investigating how digital media can open up new possibilities in education.
- Published
- 2016
240. 'Majority of German public back UN refugee convention': Six questions to Jürgen Schupp
- Author
-
Schupp, Jürgen and Wittenberg, Erich
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2016
241. IT and communication technologies dominate adolescent downtime
- Author
-
Bohmann, Sandra and Schupp, Jürgen
- Subjects
Youth ,J22 ,Z13 ,ddc:330 ,J13 ,SOEP ,Time Use - Abstract
Today's teenagers spend their free time very differently than they did 15 years ago: engagement with IT and communications technologies is now their most significant leisure activity. Representative statistics based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP) longitudinal study indicate that Internet and computer-based recreation plays a major role for more than 95 percent of all 17-year-olds in Germany, regardless of gender. Even though access to the Internet and computer-based technologies is now widespread across all social classes, usage patterns differ according to certain socio-demographic characteristics. While lower household income is associated with higher Internet activity, it is not a factor in social networking or gaming. The latter remains a male domain, but boys' and girls' Internet usage and social network engagement do not differ: here the type of high school plays a determining role. Students in academically oriented German high schools (Gymnasien) are more likely to be active on social media on a daily basis than are students in secondary schools (Realschulen and Hauptschulen), which are less academically oriented. Education policymakers have started acknowledging the pivotal role that technology plays in young people's lives and have announced a campaign targeted to adolescents of all social segments and at all types of high schools. It aims to strengthen students' command of technology while discussing the risks of digital communication, and investigate how education can leverage more of the new opportunities in digital media.
- Published
- 2016
242. 'Refugees have a strong educational orientation': Eight questions for Jürgen Schupp
- Author
-
Schupp, Jürgen and Wittenberg, Erich
- Subjects
ddc:330 - Published
- 2016
243. Nanotechnologie in der Bevölkerung noch wenig bekannt
- Author
-
von Rosenbladt, Bernhard, Schupp, Jürgen, and Wagner, Gert G.
- Subjects
jel:Z13 ,jel:D84 ,SOEP ,jel:A14 ,Befragung ,Nanotechnology, SOEP ,D84 ,Z13 ,ddc:330 ,Nanotechnology ,Technikfolgenabschätzung ,Nanotechnologie ,Deutschland ,A14 - Abstract
Die "Technikakzeptanz" der Bevölkerung ist seit den 70er Jahren immer wieder Gegenstand von Umfragen. Dabei geht es vor allem um kontrovers diskutierte gesellschaftliche Konsequenzen der Kernenergie, der Informations- und Kommunikationstechniken und der Gentechnik. Heute ist es neben der Biotechnologie zunehmend die Nanotechnologie, die im Hinblick auf ihr wirtschaftliches Zukunftspotential, aber auch ihre möglichen Risiken ins Blickfeld rückt. Nach einer Sondererhebung im Rahmen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) hat etwa die Hälfte der Befragten von dem Begriff "Nanotechnologie" schon etwas gehört. Insgesamt kann sich allerdings nur ein Fünftel der Befragten etwas Konkretes darunter vorstellen. Nur jeder sechste Befragte gibt an, dass er Produkte der Nanotechnologie kennt.
- Published
- 2007
244. Beschäftigungspotenziale in privaten Haushalten nicht überschätzen: Förderung und Ausbau familienbezogener Dienste sollte nicht in erster Linie ein arbeitsmarktpolitisches Instrument sein
- Author
-
Schupp, Jürgen, Spieß, C. Katharina, and Wagner, Gert G.
- Subjects
Erwerbstätigkeit ,Privater Haushalt ,ddc:330 ,Hauspersonal ,Deutschland ,Arbeitsmarktpolitik - Abstract
Der Ausbau von haushaltsnahen Dienstleistungen kann zum einen als arbeitsmarktpolitisches Instrument etwa zum Abbau der Arbeitslosigkeit angesehen werden. Zum anderen sind haushaltsnahe Dienstleistungen ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Kindererziehung und Beruf sowie zur Unterstützung von Pflegetätigkeiten in Haushalten von Älteren. Durch die Debatten über bessere Rahmenbedingungen für die Realisierung von Kinderwünschen sowie den Vorrang ambulanter vor stationärer Pflege trat dieser Aspekt in der letzten Zeit vermehrt in den Vordergrund. Die Versuche, Privathaushalte verstärkt zu Arbeitgebern zu machen, haben nur begrenzt Beschäftigungswirkungen gezeigt. Dies ist nicht erstaunlich, da die Bedarfe vieler Familien und Alleinlebender eher in Richtung stundenweise gekaufter Dienstleistungen gehen. Diese Nachfrage kann über Dienstleistungsanbieter besser befriedigt werden. Damit sich ein solcher Markt in Konkurrenz zur Schwarzarbeit entwickeln kann, ist an eine befristete Förderung zu denken. Viele Haushalte würden qualifizierte Dienste nachfragen; Unqualifizierten würde durch diese Dienstleistungsanbieter auch geholfen werden, da hier auch einfache Dienste benötigt werden.
- Published
- 2006
245. Digitale Spaltung in Deutschland: geringere Bildung - seltener am PC
- Author
-
Korupp, Sylvia E., Künemund, Harald, and Schupp, Jürgen
- Subjects
Computer ,Internet ,Altersgruppe ,Geschlecht ,ddc:330 ,Bildungsniveau ,Deutschland ,Schätzung - Abstract
Die Nutzung von Computern und dem Internet ist in Deutschland keineswegs gleichmäßig verbreitet. Daten aus dem Jahre 2005 lassen erkennen, dass Personen mit einem geringen Bildungsniveau wesentlich seltener den PC und das Internet nutzen als Personen mit höherem Bildungsniveau. Auch hinsichtlich der Art der Nutzung von Computer und Internet lassen sich sozio-demographische Unterschiede feststellen. Beispielsweise ist das Programmieren - unabhängig vom Alter - vorwiegend eine Männerdomäne. Während Menschen höherer Bildungsschichten den Computer häufiger zur Gestaltung der Arbeitswelt sowie zum Schreiben und Lernen verwenden, setzen Personen mit geringerer Bildung den Computer signifikant häufiger zum Spielen und Musikhören, also eher im unmittelbaren Freizeitbereich ein.
- Published
- 2006
246. Hartz IV — Reform einer umstrittenen politischen Maßnahme.
- Author
-
Walwei, Ulrich, Eichhorst, Werner, Rinne, Ulf, Blömer, Maximilian, Fuest, Clemens, Peichl, Andreas, Schupp, Jürgen, and Bäcker, Gerhard
- Published
- 2019
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247. The German Socio-Economic Panel (SOEP).
- Author
-
Goebel, Jan, Grabka, Markus M., Liebig, Stefan, Kroh, Martin, Richter, David, Schröder, Carsten, and Schupp, Jürgen
- Published
- 2019
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248. Reunification: An Economic Success Story
- Author
-
Brenke, Karl, Fratzscher, Marcel, Grabka, Markus M., Holst, Elke, Hülle, Sebastian, Liebig, Stefan, Priem, Maximilian, Rasner, Anika, Schober, Pia S., Schupp, Jürgen, Stahl, Juliane F., and Wieber, Anna
- Subjects
ddc:330 - Abstract
People's expectations after the fall of the Berlin Wall 25 years ago and of reunification in 1990 were huge. The government promised to create "flourishing landscapes" within a few years. The euphoria of reunification came not only through the desire to finally become one country and one nation again but also had tangible economic reasons: the people from East Germany wanted better economic prospects, more opportunities to realize their potential, and ultimately to create more well-being for themselves and future generations. West Germans were hoping for a boom. This promise very quickly proved to be an illusion. And, solely from an economic perspective, economic policy errors were made, such as monetary union at an exchange rate that caused East Germany's economic competitiveness to fall rapidly and, at least initially, contributed to a sharp rise in unemployment. In addition, privatization through the Treuhandanstalt was probably premature. Nevertheless, did reunification fail from an economic policy perspective? It would be misguided to take the political promises of whirlwind prosperity as a measure of the success of reunification. It is difficult to answer the question as to what are realistic objectives and criteria for a systematic economic policy evaluation of reunification. The convergence of living conditions in eastern and western Germany is a measure that comes close to assessing this objective. It would be misleading, however, to equate convergence with complete equality of all economic indicators. Equality of income, productivity, or assets will never be achieved in any economy or country. There will always be differences between regions, and even within regions, in any small or highly integrated country. The different regions in western Germany have not undergone this process since 1945, which would have led to full economic convergence, had the country not been divided. Quite the contrary: there are often temporary divergences, i.e., diverging living and economic conditions, sometimes relatively poor regions transform into the most productive. Bavaria is just one example of western Germany experiencing such a process. Countries such as Italy and Spain have very large and persistent differences across regions that have not evened out for centuries but have actually become even greater through globalization. This present DIW Economic Bulletin is intended as an initial contribution to the economic policy evaluation of reunification. To what extent have income, productivity, and wages converged in western and eastern Germany? How has reunification influenced different population groups? How have assets and well-being developed in both parts of Germany? These are the key questions analyzed in the first part of this DIW Economic Bulletin. [...]
- Published
- 2014
249. Effort-Reward Imbalance at Work and Incident Coronary Heart Disease : A Multicohort Study of 90,164 Individuals.
- Author
-
Dragano, Nico, Siegrist, Johannes, Nyberg, Solja T, Lunau, Thorsten, Fransson, Eleonor I, Alfredsson, Lars, Bjorner, Jakob B, Borritz, Marianne, Burr, Hermann, Erbel, Raimund, Fahlén, Göran, Goldberg, Marcel, Hamer, Mark, Heikkilä, Katriina, Jöckel, Karl-Heinz, Knutsson, Anders, Madsen, Ida E H, Nielsen, Martin L, Nordin, Maria, Oksanen, Tuula, Pejtersen, Jan H, Pentti, Jaana, Rugulies, Reiner, Salo, Paula, Schupp, Jürgen, Singh-Manoux, Archana, Steptoe, Andrew, Theorell, Töres, Vahtera, Jussi, Westerholm, Peter, Westerlund, Hugo, Virtanen, Marianna, Zins, Marie, Batty, G David, Kivimäki, Mika, Dragano, Nico, Siegrist, Johannes, Nyberg, Solja T, Lunau, Thorsten, Fransson, Eleonor I, Alfredsson, Lars, Bjorner, Jakob B, Borritz, Marianne, Burr, Hermann, Erbel, Raimund, Fahlén, Göran, Goldberg, Marcel, Hamer, Mark, Heikkilä, Katriina, Jöckel, Karl-Heinz, Knutsson, Anders, Madsen, Ida E H, Nielsen, Martin L, Nordin, Maria, Oksanen, Tuula, Pejtersen, Jan H, Pentti, Jaana, Rugulies, Reiner, Salo, Paula, Schupp, Jürgen, Singh-Manoux, Archana, Steptoe, Andrew, Theorell, Töres, Vahtera, Jussi, Westerholm, Peter, Westerlund, Hugo, Virtanen, Marianna, Zins, Marie, Batty, G David, and Kivimäki, Mika
- Abstract
BACKGROUND: Epidemiologic evidence for work stress as a risk factor for coronary heart disease is mostly based on a single measure of stressful work known as job strain, a combination of high demands and low job control. We examined whether a complementary stress measure that assesses an imbalance between efforts spent at work and rewards received predicted coronary heart disease. METHODS: This multicohort study (the "IPD-Work" consortium) was based on harmonized individual-level data from 11 European prospective cohort studies. Stressful work in 90,164 men and women without coronary heart disease at baseline was assessed by validated effort-reward imbalance and job strain questionnaires. We defined incident coronary heart disease as the first nonfatal myocardial infarction or coronary death. Study-specific estimates were pooled by random effects meta-analysis. RESULTS: At baseline, 31.7% of study members reported effort-reward imbalance at work and 15.9% reported job strain. During a mean follow-up of 9.8 years, 1,078 coronary events were recorded. After adjustment for potential confounders, a hazard ratio of 1.16 (95% confidence interval, 1.00-1.35) was observed for effort-reward imbalance compared with no imbalance. The hazard ratio was 1.16 (1.01-1.34) for having either effort-reward imbalance or job strain and 1.41 (1.12-1.76) for having both these stressors compared to having neither effort-reward imbalance nor job strain. CONCLUSIONS: Individuals with effort-reward imbalance at work have an increased risk of coronary heart disease, and this appears to be independent of job strain experienced. These findings support expanding focus beyond just job strain in future research on work stress.
- Published
- 2017
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250. Personality changes in couples - partnership longevity and personality congruence in couples
- Author
-
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Rammstedt, Beatrice, Spinath, Frank M., Richter, David, Schupp, Jürgen, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Rammstedt, Beatrice, Spinath, Frank M., Richter, David, and Schupp, Jürgen
- Abstract
Evidence of assortative mating according to personality was reported in a previous SOEP-based study (Rammstedt & Schupp, 2008). Based on population representative data of almost 7,000 couples, high levels of congruence between spouses were found, which increased with marriage duration. Almost 5,000 of these couples were tracked over a five-year period with personality assessed at the beginning and end of this time, which allowed us to investigate the relationship between personality congruence and marriage duration longitudinally. Using this data, we investigated (a) whether personality congruence is predictive for partnership longevity and whether congruence therefore differs between subsequently stable and instable couples, (b) if stable couples become more congruent, and (c) if separated couples become less congruent with regard to their personality over time. The results provide initial evidence of personality congruence as a predictor for partnership longevity: the more congruent couples are in the personality domain of Openness, the more stable their partnership. In addition, we found no indications of an increase in personality congruence over time within the stable couples; within the separated couples, however, a strong decrease in congruence was detectable.
- Published
- 2017
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